DE16846C - Verfahren und Vorrichtung zum Verwiegen einzelner kleinerer Garn- und Gewebelängentheile im Zusammenhang mit gröfseren Strähnen, Ketten oder Stücken - Google Patents

Verfahren und Vorrichtung zum Verwiegen einzelner kleinerer Garn- und Gewebelängentheile im Zusammenhang mit gröfseren Strähnen, Ketten oder Stücken

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DE16846C
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DENDAT16846D
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W. BALLERSTEDT in Emmerich
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    • GPHYSICS
    • G01MEASURING; TESTING
    • G01GWEIGHING
    • G01G17/00Apparatus for or methods of weighing material of special form or property
    • G01G17/02Apparatus for or methods of weighing material of special form or property for weighing material of filamentary or sheet form

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  • Physics & Mathematics (AREA)
  • General Physics & Mathematics (AREA)
  • Treatment Of Fiber Materials (AREA)

Description

KAISERLICHES
PATENTAMT.
PATENTSCHRIFT
KLASSE 42: Instrumente.
WILHELM BALLERSTEDT in EMMERICH.
Fatentirt im Deutschen Reiche vom 25. Juni 1881 ab.
Die vierkantige, waagrecht liegende Platte f fff, welche (in ihrer Mitte mit einem runden Loch oder einer Hülse versehen) um die durch diese Oeffnung gehende und auf den an einer Tischplatte festgeschraubten dreiseitigen Griff b bb aufgesetzte Stange α α drehbar und an dieser auf- und abzuschieben ist, wird mittelst der Seitenschrauben c c so festgeschraubt, dafs ihre untere Fläche mit zwei gleich hohen Punkten an den beiden Balkenhaken einer auf einem Nebentisch waagrecht aufgestellten und zum Vorwiegen eingerichteten Präcisionswaage oder mit zwei anderen geeigneten Punkten an derselben in gleicher Höhe liegt. Um dies ersehen zu können, wird von oben aus zwischen die beiden auf ihren inneren Seitenflächen mit Kautschuk belegten Leisten d d e e, von denen die eine auf dem vorderen Rand der Platte befestigt und die andere gegen die erstere festzuschrauben ist, ein Faden g h gezogen, zwischen den Leisten festgeschraubt und das angezogene Ende um den Halter i festgebunden.
Soweit nun der Faden nicht überall in gleicher Höhe mit den bezeichneten Punkten und nicht waagrecht liegt, was nöthigenfalls mit Hülfe der Wasserwaage zu ersehen ist, wird die Platte höher oder niedriger gestellt. j
Unter Belassung dieses Fadens als Richtschnur für die bei der Befestigung und beim Verwiegen des Garn- oder Gewebetheils einzuhaltende Höhe wird nun der zum Verwiegen bestimmte und genau abgemessene Längentheil (z. B. ι Yard oder 1 m) einer bestimmten Anzahl Garnfäden oder eines Gewebestückes (bei letzterem, nachdem das Gewebe nach der Mitte und Breite nach Erfordernifs noch zusammengelegt ist) in seiner Mitte mit einem Fädchen fest umwunden, an letzterem umgebogen und die so erhaltene doppelte Garn- oder Gewebelage an den zusammengelegten Endpunkten des abgemessenen Theiles ebenfalls mit einem Fädchen umwunden.
Der so begrenzte Theil des Garnes oder Gewebes wird nun von oben aus zwischen die beiden Leisten gelegt, in diesen festgeschraubt, so dafs das zuletzt umgebogene Fädchen mit der unteren Seitenfläche der Platte in gleiche Höhe zu liegen kommt, während das geschlossene Garnoder Gewebeende mit dem daran befestigten Fädchen so an einen der beiden Haken des Waagebalkens gehängt wird, dafs dasselbe bei waagrechter Lage des letzteren mit dem als Richtschnur dienenden Faden h g sich in gleicher Höhe befindet. Den so befestigten Garnoder Gewebetheil läfst man nun zwischen den beiden Tischen frei herabhängen, während der übrige damit in Verbindung stehende gröfsere Theil auf dem einen Tisch ruht.
Legt man in die entgegengesetzte Waagschale Gewichte, bis der Waagbalken waagrecht liegt und das Garn- oder Gewebeende mit dem Faden h g in gleicher Höhe sich befindet, so ergiebt sich in Bezug auf den abgemessenen Garn- oder Gewebetheil das halbe Gewicht und das volle Gewicht, wenn der abgemessene Theil vor dem Umbinden mit dem letzten Fädchen und vor dem Festschrauben zwischen den Leisten in der Länge verdoppelt wird, und
wenn, was sich ebenfalls ermitteln läfst, der verlängerte, von der Platte getragene Theil von derselben Beschaffenheit ist, wie der von dem Waagbalken getragene Theil.

Claims (1)

  1. Patent-Anspruch:
    Das beschriebene Verfahren, sowie die beschriebenen und gezeichneten Vorrichtungen (mit Ausschlufs der Tische und Waage), welche dazu dienen, kleinere in Verbindung mit gröfseren Strähnen, Ketten oder Stücken stehende Garnoder Gewebelängentheile in eine solche Lage zu bringen, dafs ihre Verwiegung auf einer Präcisionswaage möglich ist, ohne sie von dem gröfseren oder ganzen Theil abzuschneideri oder zu trennen.
    Hierzu ι Blatt Zeichnungen.
    BERLIN. GEDRUCKT IN DER REICHSDRUCKEREI.
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