DE1684613B2 - Flüssigkeitsbehälter - Google Patents
FlüssigkeitsbehälterInfo
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Description
der Dachhaut im Bereich abgesenkter oder angeho- ger 16 angeordnet. Diese Dachträger 16 Hegen^zubener
Säulen möglich, ohne daß der Behälter zuvor nächst mit ihren Enden auf einem Aullagernanscn
entleert und gegebenenfalls gereinigt werden muß, da 17 an der Säule 15. Die Dachträger 16 können ζ.B.
das Behältelinnere zur NachsteUung nicht betreten I-Träger sein. Radial angeordnete Ίΐ?8« " '"β™
werden muß. S mit ihren äußeren Enden auf einem Ring 40 der auf Eine zweckmäßige Ausgestaltung des Behälters ge- der Innenseite der Oberkante der Seitenwand li anmaß
der Erfindung besteht darin, daß die Stellvor- geordnet ist, und mit ihren inneren tnden aui acii
richtung aus wenigstens einem Hängestab besteht, Dachträgern 16. Beim Ausführungsbeispiel sind vier
dessen oberes Ende an der Säule und dessen unteres Träger 18 mit einem Winkelabstand von etwa ij
Ende an der Stützkonstruktion der Dachhaut befe- io zwischen jeweils zwei benachbarten Raulen is anstigt
und dessen Länge zwischen diesen Befestigungs- geordnet. Zwischen der mittleren Säule 14 und oen
stellen veränderbar ist. Dabei ragt die Säule über die Dachträgern 16 sind Träger 19 angeordnet im oar-Dachhaut
hinaus, und der Hängestab ist an dem her- gestellten Ausführungsbeispiel sind zwei oerar?S«
ausragenden Ende der Säulen höhenverstellbar befe- Träger 19 mit einem Winkelabstand νθη^ ht -««·
stigt. Dadurch ergibt sich eine leichte unmittelbare 15 zwischen jeweüs zwei Säulen 15 auf dem uacntrager
Zugänglichkeit zu der Stellvorrichtung. Bei einem 16 gelagert. , ~ -t A Ä„finnf>r
üblichen Kontrollgang auf der Dachhaut ist die Stell- Gemäß F i g. 3 ist auf der Oberseite der Autlagervorrichtung
sofort zur Inspektion odor NachsteUung flansche 17 der Säulen 15 ein Rota· fcstgeschweüJt
zSiglich P das das obere, durch die Dachhaut 12 herausragende
In einer weiteren Ausgestaltung ist vorgesehen, ao Ende 20 der Säule 15 bildet. Auf dem oberen fcnoe
daß die Säule unter der Dachhaut einen Auflager- dieses Rohres ist eine Platte 21 oetestigt. AUI j r
flansch zur Auflagerung der Enden der Dachträger Oberseite der inneren Enden der Dachträger 10 im.
der Stützkonstruktion aufweist und daß diese Enden ein Gabellager 22 befestigt, das zusammen nut einer
der Dachträger am unteren Ende der Hängestäbe be- Augenscheibe 23 und einem Zapfen 24 ein w
festigt sind. An den Enden der Dachträger sind dabei 25 bildet. An der Augenscheibe 23 ist eic1 mit einem
vorzugsweise die Säulen umgreifende Gabeln vorge- Außengewinde versehener Hangestab zs vrazi^.-sehen
Damit wird eine Relativbewegung zwischen weise durch Schweißung befestigt, der aura em
den Dachträgern und den Säulen verhindert. Loch 26 hindurch über die Oberste der Platte Zl
Vorzugsweise weist der Hängestab ein Gewinde hinausragt. Auf dem Hängestab 25 sitzt «« Unterauf
und ist mit einer Mutter am herausragenden 30 legscheibe 27, und eine Mutter 28 ist von oben aut
Ende der Säule befestigt. Damit ergibt sich eine Kon- den Hängestab 25 und gegen die; Flaue^i gestruktion,
die sowohl in der Herstellung als auch ih- schraubt. Am inneren Ende jedes Dachträger*; 10 ist
rer Wartung und Bedienung sehr einfach ist. eine waagerechte, halbkreisförmige Gabel 30 an-
Zweckmäßig ist am oberen Ende der Säule eine geordnet, die zweckmäßig aus einem entsprejend
waagerechte, überstehende Platte angeordnet, und die 35 gebogenen Rundeisen besteht Die Gabel JU ist am
Hängestäbe treten durch Löcher in dieser Platte Ende des Dachträgers 16 b*^' ζ"* f*ge
durch, wobei die Muttern gegen die Oberseite der schweißt, und umgreift ^.^^fÄ
Platte anliegen. Damit ergibt sich auf einfache Weise 20 der Säule 15 derart, daß das Ende des Dachtra
eine gleichmäßige Lastverteilung auf den gesamten gers 16 sich ^011"6011^^8^^^»
Querschnitt der nach oben herausragenden Enden 40 u*~ t»«.,,»»,,«™
Zum'Ausgleich von Fertigungstoleranzen und wird, über den Säulen 15 weis.:äk'Dachhaut 12 eine
Wärmedehnungen wird das untere Ende des Hänge- öffnung 32 auf, so daß das ob^eJ^^*^
Stabes zweckmäßig mittels eines Gelenkes an den auch beg^.^WJ^
narViträpern befestiet 45 Öffnung 32 herum ist ein lotrechter Steg
DtmTch»B S, ILkons.ruk.ion vo, Witterung,- net, Jr vender,, f»««*^
einflössen und VenichmuEung kann über das nach 32 hindurch in den Behalter
eHariSpt«^de„ S7-TIÄ
An Hand d K dehnung gezeigten Auslüh- 5. der Unterkan.e der Wand 34 is. au derer^^ Auß™-rungsform
wird die Erfindung weler beschrieben. Es ^^^^ 4IiSfSfSAAS
·teilwdse seschnitten·aof
in vergrößenem Maßstab einen Schnitt ent- dichter Verschluß der Haube
Ae^r11 ^BÄTiTjr-S w:in8end,i„em 2^
kegelförmigen Dachhaut 12. Die Dachhaut 12 liegt Setzungen oder Hebungen der Sä
die Hängestäbe 25 und folglich die Dachträger 16 17 aufzuhängen, so daß die Dachhaut später mit den
nach oben oder unten bewegt werden. Die Muttern Hängestäben 25 nach Belieben angehoben oder ab-
28 werden so lange gedreht, bis die Setzung oder He- gesenkt werden kann. Wenn die Dachträger 16 je-
bung der Säule durch Anhebung oder Absenkung des doch zu Beginn auf die Auflagerflansche 17 aufge-
Dachträgers 16 teilweise oder ganz ausgegelichen ist. 5 legt werden und sich später einige Säulen 15 heben,
Nach einer solchen Verstellung hängt der Dachträger während andere Säulen sich absenken, kann man die
16 oberhalb des Auflagerflansches 17. Da die Dach- Stellvorrichtungen an den abgesenkten Säulen benut-
haut dann an den Hängestäben 25 hängt, müssen zen, um den von diesen Säulen getragenen Teil der
diese für die auftretenden Lasten stark genug sein. Dachhaut auf eine Höhe anzuheben, die zum Aus-
Nach dem Nachstellen wird die Haube 33 wieder io gleich der Setzungen erforderlich ist.
aufgesetzt. Bei den Behältern der hier beschriebenen Bauart
Die mittlere Säule 14 kann ebenso mit Stellvor- setzt man die Füße 50 der Säulen normalerweise auf
richtungen versehen sein, wie sie in Zusammenhang die Bodenplatte 13 des Behälters. Durch die Hebung
mit den Säulen 15 beschrieben wurden. Jeder der und Senkung der Bodenplatte 13 und der auf ihr ste-Träger
19 kann an seinem inneren, an der Säule 14 15 henden Säulen wird die Dichtheit der Bodenplatte
liegenden Ende mit einem Hängestab 25 aufgehängt selten beeinträchtigt. Die Bodenplatte ist normalersein.
Auf diese Weise können alle Säulen im Inneren weise von erheblicher Nachgiebigkeit und Biegsamdes
Behälters bei unterschiedlichen Setzungen oder keit, ohne daß Sprünge oder Risse in den Verbin-Hebungen
der Säulen unabhängig voneinander einge- dungssteilen auftreten,
stellt werden. 20 Es dürfte am zweckmäßigsten sein, die Stellvor-
stellt werden. 20 Es dürfte am zweckmäßigsten sein, die Stellvor-
Da in den meisten Fällen nur Setzungen der Sau- richtungen wie beim Ausführungsbeispiel oberhalb der
lenfundamente und keine Hebungen auftreten, kann Dachhaut anzuordnen, so daß sie unmittelbar von
man die Enden der Dachträger 16 beim Bau des Be- der Dachhaut aus zugänglich sind und betätigt wer-
hälters zunächst auf die Auflagerflansche 17 aufle- den können. Man kann aber auch einen Teil der oder
gen. Dies ist jedoch nicht wesentlich und in manchen as alle Stellvorrichtungen bzw. deren Betätigungsorgane
Fällen ist es zweckmäßig, die Enden der Dachträger unter dem Behälterdach anordnen und mit Spezial-
16 gleich zu Beginn oberhalb der Auflagerflansche werkzeugen betätigen.
Hierzu 1 Blatt Zeichnungen
Claims (9)
1. Flüssigkeitsbehälter mit einer die Dachhaut schiedlichen Hebungen oder Setzungen zeigt. Wenn
tragenden Stützkonstruktion, die sich auf im In- 5 die Säulen sich jedoch unterschiedlich setzen oder
nern des Behälters angeordneten Säulen abstützt, heben, entstehen im Dach Spannungen und Verfor-
und mit einer Einrichtung zum Ausgleich von un- mungen, die zu schweren Schaden an der Dachkonterschi
edlichen Setzungen der Säulen, da- trukiion führen können. Unterschiedliche Setzungen
durch gekennzeichnet, daß die Stütz- oder Hebungen der Auflager, auf denen die Säulen
konstruktion für die Dachhaut (12) mittels einer io stehen, können zu jedem Zeitpunkt nach der Errichvon
außen zugänglichen Stellvorrichtung an den tung des Behälters auftreten. Wenn ein Behälter zur
oberen Enden der Säulen (14, 15) höhenverstell- Fcstigkeits- und Dichteprüfung dem sogenannten
bar gelagert ist. Wassertest unterworfen wird, der gewöhnlich 4
2. Behälter nach Anspruch 1, dadurch gekenn- Wochen und mehr dauert, treten gewöhnlich bis zu
zeichnet, daß die Stellvorrichtung aus wenigstens 15 75 % der Setzungen während dieses Wassertests auf.
einem Hängestab (25) besteht, dessen oberes Es sind Setzungen während des Wassertests von bei-Ende
an der Säule (14, 15) und dessen unteres spielsweise 30 cm und mehr beobachtet worden, wo-Ende
an der Stützkonstruktion der Dachhaut (12) bei die Größe der Setzung der einzelnen Säulen norbefestigt
und dessen Länge zwischen diesen Befe- malerweise sehr verschieden ist. Man mußte daher
stigungsstellen veränderbar ist. ao bisher den Wassertest bei solchen Setzungen unter-
3. Behälter nach Anspruch 2, dadurch gekenn- brechen, um die Säulen nachzukorrigieren. Hierzu
zeichnet, daß die Säule (14, 15) über die Dach- mußte der Behälter entleert werden, so daß man ihn
haut (12) hinausragt und daß der Hängestab (25) betreten und Futterstücke oder Keile unter dem Fußan
dem herausragenden Ende (20) der Säule (14, ende der Säulen anordnen kann. Diese Maßnahme
15) höhenverstellbar befestigt ist. 25 ist naturgemäß zeitraubend und teuer.
4. Behälter nach Anspruch 2 oder 3, dadurch Bekannt ist ein Großbehälter zum Einlagern von
gekennzeichnet, daß die Säule (14, 15) unter der Erdöl, bei dem die Dachhaut auf im Innern des Be-Dachhaut
(12) einen Auflagerflansch (17) zur hälters angeordneten Stützen montiert ist (Techni-Auflagerung
der Enden der Dachträger (16) der sehe Mitteilungen Krupp-Werksberichte, Band 21,
Stützkonstrukton aufweist und daß diese Enden 30 1963, S. 79). In der Beschreibung dieses Großbehälder
Dachträger (16) am unteren Ende der Hänge- ters ist angegeben, daß sich die Stützen bei Setzungen
stäbe (25) befestigt sind. ohne weiteres nachstellen lassen. Einzelheiten dar-
5. Behälter nach Anspruch 4, dadurch gekenn- über, wie dieses Nachstellen erfolgt, sind nicht angezeichnet,
daß an den Enden der Dachträger (16) geben.
die Säulen (14, 15) umgreifende Gabeln (30) vor- 35 Bekannt ist weiter eine Säulenkonstruktion für Gegesehen
sind. bäude, bei der die unteren Enden der Säulen an Ge-
6. Behälter nach einem der Ansprüche 3 bis 5, windespindeln in im Erdreich liegenden hohlen Fundadurch
gekennzeichnet, daß der Hängestab (25) damentkörpern aufgehängt sind. Setzungen oder Heein
Gewinde aufweist und mit einer Mutter (28) bungen des Erdreiches lassen sich durch Verstellen
am herausragenden Ende (20) der Säule (15) be- 40 an den Gewindespindeln ausgleichen. Für die nachfestigt
ist. stellbare Auflagerung eines Behälterdaches eignet
7. Behälter nach Anspruch 6, dadurch gekenn- sich diese bekannte Konstruktion nicht, da sie eine
zeichnet, daß am obren Ende der Säule (14, 15) Begehbarkeit des Gebäudes bzw. Behälters vorauseine
waagerechte, überstehende Platte (21) an- setzt und damit ein Nachstellen eine vorherige Entgeordnet
ist und daß die Hängestäbe (25) durch 45 leerung des Behälters verlangt (britische Patent-Löcher
(26) in der Platte (21) hindurchtreten, schrift 888 737).
wobei die Muttern (28) gegen die Oberseite der Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, einen
Platte (21) anliegen. Behälter der eingangs beschriebenen Art zu schaffen,
8. Behälter nach Anspruch 6 oder 7, dadurch bei dem das Dach trotz seiner Auflagerung auf im
gekennzeichnet, daß das untere Ende des Hänge- 50 Innern des Behälters angeordneten Säulen bei Hestabes
(25) mittels eines Gelenkes an den Dach- bungen oder Setzungen des Erdreiches an seinen verträgern
(16) befestigt ist. schiedenen Stellen wieder auf Sollhöhe eingestellt
9. Behälter nach Anspruch 3, gekennzeichnet werden kann, ohne daß dies eine Begehbarkeit und
durch eine über das herausragende Ende (20) der damit eine schwierige Entleerung des Behälters beSäule
(14, 15) stülpbare, abnehmbare Haube 55 dingt. Zur Lösung dieser Aufgabe ist gemäß der Er-(33).
findung bei einem Behälter der eingangs genannten
Gattung vorgesehen, daß die Stützkonstruktion für die Dachhaut mittels einer von außen zugänglichen
Stellvorrichtung an den oberen Enden der Säulen hö-
60 henverstellbar gelagert ist. Damit kann man bei Setzungen oder Hebungen einzelner Säulen jederzeit
Die Erfindung betrifft einen Flüssigkeitsbehälter von der Dachhaut aus die Höhenlage der Befestigung
mit einer die Dachaut tragenden Stützkonstruktion, der Dachhaut zur Säule hin verändern, so daß die
die sich auf im Innern des Behälters angeordneten Dachhaut auch nach dem Auftreten von Setzungen
Säulen abstützt, und mit einer Einrichtung zum Aus- 65 oder Hebungen immer wieder in ihre Sollage kommt,
gleich von unterschiedlichen Setzungen der Säulen. in der die in der Dachhaut auftretenden Verformun-
Bei sehr großen Durchmessern solcher Behälter gen und Spannungen die zulässigen Grenzen nicht
muß deren Dach auf über der Grundfläche des Be- überschreiten. Dabei ist diese Nachstellung der Lage
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