DE2630951A1 - Kamin zur abgabe gasfoermiger produkte in die atmosphaere oder zur verbrennung brennbarer stoffe - Google Patents

Kamin zur abgabe gasfoermiger produkte in die atmosphaere oder zur verbrennung brennbarer stoffe

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DE2630951A1
DE2630951A1 DE19762630951 DE2630951A DE2630951A1 DE 2630951 A1 DE2630951 A1 DE 2630951A1 DE 19762630951 DE19762630951 DE 19762630951 DE 2630951 A DE2630951 A DE 2630951A DE 2630951 A1 DE2630951 A1 DE 2630951A1
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Description

DIETRICH LEWINSKY
HEINZ-JOACHIM HUSER
REINER PRIETSCH
MÜNCHEN21 ±
886l-IV/Hg
National Airoil Burner Co., Inc., East Sedgley Avenue 1284, Philadelphia, Pennsylvania 19134 (V.St.A.)
Kamin zur Abgabe gasförmiger Produkte in die Atmosphäre oder zur Verbrennung brennbarer Stoffe
Priorität vom 10. Juli 1975 aus der USA-Patentanmeldung 592I 7^9
Bei hohen Kaminen, wie sie für Abfackelbrenner in Ölraffinerien und dergleichen benutzt werden, ist eine Dreibein-Turmkonstruktion, zwischen deren Standbeinen der Kamin gehaltert wird, allgemein üblich. Ebenso ist es üblich, die Standbeine mit dem Kamin zwischen dessen Ober- und Unterende über Streben oder Stützen zu verbinden, deren außenliegende Enden starr mit den Standbeinen verbunden sind und deren innenliegende Enden verschieblich mit dem Kamin verbunden sind. Eine solche Dreibein-Turmkonstruktion ist aus der US-PS 3 233 567 bekannt.
Weiterhin ist aus der US-PS 2 009 378 ein Kamin aus keramischem Material bekannt, bei dem einzelne Kaminabschnitte durch Gegengewichte gehalten werden, wozu Seile, die über Scheiben laufen, die an einem Rahmenskelett gelagert sind, verwendet werden, so daß bei einem Bruch in einem Abschnitt die darüber befindlichen Kaminabschnitte nicht zusammenfallen und die Abschnitte einzeln ersetzbar sind.
Die bisher bekannten Kaminkonstruktionen haben sich jedoch sowohl
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unter dem Gesichtspunkt ihrer Errichtung als auch unter dem Gesichtspunkt ihrer Wartung als nicht voll befriedigend erwiesen.
Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, einen Kamin von gegebenenfalls beträchtlicher Höhe zu schaffen, dessen Kaminrohr sich in Abhängigkeit von seiner Erwärmung nach oben oder auch nach unten ohne Beschädigung der Turmkonstruktion, die es lagert und hält, ausdehnen kann, wobei gleichzeitig die Möglichkeit offen bleiben soll, dem Kaminrohr unten einen gfs. auswechselbaren Abscheider vorzuschalten ind die Turmkonstruktion oben mit einer Arbeitsplattform zu versehen.
Die Lösung dieser Aufgabe ist in den Patentansprüchen angegeben und besteht im wesentlichen darin, daß das Kaminrohr in einer wenigstens dreibeinigen Turmkonstruktion durch in bestimmten Abständen angeordnete Haltevorrichtungen gegen seitliche Verschiebungen gesichert ist, wobei die Haltevorrichtungen Abspannseile umfassen, deren jedes über eine an einem Standbein befestigte Scheibe verläuft und mit seinen Enden an einer an dem Kaminrohr befestigten Platte festgelegt ist. Dabei kann das Kaminrohr mit der Dreibein-Turmkonstruktion nach Belieben oben oder unten starr, hingegen am anderen Ende verschieblich verbunden werden.
In der Zeichnung ist ein Kamin nach der Erfindung in beispielsweise gewählten Ausfuhrungsformen und deren Einzelheiten schematisch vereinfacht dargestellt. Es zeigt:
Figur 1 eine Seitenansicht einer ersten Ausführungsform eines Kamines,
Figur 2 einen Schnitt längs der Linie 2-2 in Fig. 1,
Figur 3 einen vergrößerten Schnitt längs etwa der Linie
3-3 in Fig. 2,
Figur *iA einen waagerechten, vergrößerten Teilschnitt
durch den Bereich Hk in den Fig. 2 und 3,
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Figur 4B
Figur 5
Figur 6
Figur 7A
Figur 7B
Figur 8
Figur 9
Figur 10
einen vergrößerten Teilschnitt des Bereiches 4B in den Fig. 2 und 3,
einen vergrößerten Teilschnitt durch den Bereich 5 in Fig. 2,
eine Darstellung ähnlich der Fig. 1 zur Veranschaulichung einer weiteren Ausführungsform des Kamins,
einen waagerechten, vergrößerten Teilschnitt etwa längs der Linie 7A-7A in Fig. 6,
eine Darstellung ähnlich der Fig. 7A zur Veranschaulichung einer weiteren Montageart,
eine Darstellung ähnlich der Fig. 1 zur Veranschaulichung einer dritten Ausführungsform des Kamins,
eine Darstellung ähnlich der Fig. 1 zur Veranschaulichung einer vierten Ausführungsform und
eine vergrößerte Teilschnittdarstellung eines Teiles der Ausführungsform gem. Fig. 9·
In den Figuren 1 bis 5 ist eine erste Ausführungsform eines hohen Kamins dargestellt, der aus einem Dreibeinmast 10 besteht, welcher aus drei Standbeinen 11 zusammengesetzt ist, die an ihren Unterenden mit Fundamentklappen 12 fest verbunden sind, die ihrerseits in irgendeiner geeigneten Weise mit dem Untergrund G verbunden sind.
Die Standbeine 11 bestehen vorzugsweise aus hohlen Stahlrohren, die konvergierend nach oben verlaufen und deren Oberenden durch ebenfalls nach innen zusammenlaufende Verbindungsglieder 15 mit einem Kragen 20 starr verbunden sind, mit dem einen Kaminrohr 21 fest verbunden ist.
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Das Kaminrohr 21 kann zum Transport von Abfallprodukten nach oben verwendet oder mit einer Brennerspitze (nicht dargestellt) zur Verbrennung von Abfallprodukten in bekannter Weise versehen werden.
Das Kaminrohr 21 besitzt an seinem Unterende einen Anschlußflansch 22 zur Verbindung mit einer nicht dargestellten Zuleitung für die Abfallprodukte. In der Nähe des Flansches 22 sitzt für jedes der Standrohre 11 eine Platte 25 fest auf dem Kaminrohr 21. An jeder Platte ist eine Abspannung 26 befestigt, deren anderes Ende an der entsprechenden Fundamentplatte 12 angreift, so daß auf das Kaminrohr 21 eine senkrecht nach unten wirkende und dessen Seitwärt sbewegungen verhindernde Kraft ausgeübt wird.
Oberhalb der Platten 25 sind die Standrohre 11 durch waagerechte Querverstrebungen 30 verbunden, die der Turmkonstruktion 10 die notwendige Steifigkeit verleihen. Aus Festigkeits- und Steifigkeitsgründen sind außerdem zweckmäßig auch Diagonalverstrebungen 29 vorgesehen.
Oberhalb der Platten 25 ist eine Anzahl von Halterungen 32 vorgesehen, von denen jede drei mit dem Kaminrohr 21 starr, beispielsweise durch Schweißen, verbundene Platten 33 umfaßt. In der Nähe der Oberenden der Platten 33 sind gemäß den Fig. 1 und 4A U-förmige Bügel 34 mittels durch Splinte 36 gesicherten Bolzen 35 mit diesen Platten drehbar verbunden. Mit jedem der U-Bügel 34 ist das eine Ende eines Abspannseiles 37 durch bekannte Mittel wie etwa Drahtklemmen 38 verbunden, während das Abspannseil 37 selbst über eine Scheibe 40 läuft, die drehbar in mit dem zugehörigen Standrohr 11 fest verbundenen Platten 4l gelagert ist.
Die jeweils anderenEnden der Abspannseile 37 sind in geeigneter Weise, beispielsweise durch Drahtklemmen 38, mit den Bolzen 42 einstellbarer Spannschlösser 45 verbunden. Die Spannschlösser 45 dienen zum Spannen der Abspannseile 37 und sind mit den Platten
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33 unterhalb der Bolzen 35 durch Schrauben 47 und Muttern 48 verbunden.
Die Halterungen 32 legen infolge der auf die Abspannseile 37 gegebenen Spannung das Kaminrohr 21 fest, lassen jedoch ein begrenztes vertikales Ausdehnen und Schrumpfen desselben ohne merkliche Änderung des Fixierungseffektes der Abspannseile 37 zu.
In den Fig. 6 und 7A ist eine weitere Ausführungsform des Kamins dargestellt. Sie umfaßt eine Dreibeinkonstruktion mit Standbeinen 100, die starr mit Pundamentplatten 101 verbunden sind, die im Untergrund G verankert sind. Die zweckmäßig als Standrohre ausgebildeten Standbeine 100 sind durch Querverstrebungen 107 verbunden. Die Standrohre 100 konvergieren nach oben und sind an ihrem Oberende durch ebenfalls konvergierende Verbindungsglieder 102 mit einem Dreieckrahmen 303 verbunden, der drei Rahmenglieder 104 umfaßt, die an ihren Enden mit jeweils zwei Platten 105 verbunden sind. Zwischen denELatten 105 sind Rollen 106 auf Zapfen 110 drehbar gelagert. Die Rollen 106 stehen in Eingriff mit V-förmigen Platten 111, die fest mit dem Kaminrohr 121 verbunden sind und eine vertikal gleitende Verschiebung des Kaminrohres 121 zulassen, Seitwärtsbewegungen desselben jedoch verhindern. Das Kaminrohr 121 ist an seinem Unterende ähnlich wie das Kaminrohr 21 ausgebildet, nämlich mit einem Plansch 122 zum Anschluß an eine Zuführleitung für die am Kaminoberende entweder zu verbrennenden oder einfach abzugebenden Abfallstoffe versehen. Oberhalb des Flansches 122 ist das Kaminrohr 121 in einem Kragen 125, mit dem es starr verbunden ist, gehalten. Der Kragen 125 besitzt drei mit ihm und mit den Standrohren 100 verbundene Arme 126, wobei zusätzliche Diagonalverstrebungen 127 zwischen den Armen 126 und den Standrohren 100 angeordnet sind. Der Kragen 125 verhindert seitliche Bewegungen des Kaminrohrs 121 und stützt es gleichzeitig ab.
In Fig. 7B ist eine andere Art der Führung und Halterung des Kaminrohres 121 veranschaulicht, bei der zusätzlich zu den V-förmi-
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gen Platten 111 und den längs der Platten laufenden Rollen 106
weitere Rollen 112 auf dem Zapfen 105 angeordnet sind, wobei die weiteren Rollen in Eingriff mit an dem Kaminrohr 121 befestigten Winkelplatten 113 stehen. Die auf den weiteren Rollen 112 aufliegenden Flansche der Winkelplatte 113 verhindern radiale Verschiebungen des Kaminrohres 121.
Oberhalb des Kragens 125 trägt das Kaminrohr 121 eine Anzahl von Halterungen 132 ähnlich den Halterungen 32, wobei jede Halterung 132 drei mit dem Kaminrohr 121 fest verbundene Platten 133 umfaßt. Im oberen Bereich jeder Platte 133 ist das eine Ende eines Abspannseiles 134 mittels eines Bolzens 135 befestigt, während
das Abspannseil selbst über eine Scheibe I36 verläuft, die drehbar auf einer Platte 137 befestigt ist, welche mit einem der
Standrohre 100 verbunden ist. Am gegenüberliegenden Ende ist das Abspannseil 134 wiederum mit der Platte 133 über ein Spannschloß (nicht dargestellt) ähnlich dem Spannschloß 45 verbunden, so daß die Abspannseile 134 lösbar sind und ihre Spannung einstellbar
ist.
In Pig. 8 ist eine weitere Ausführungsform dargestellt, bei der
drei Standbeine 200 starr mit Pundamentplatten 201 verbunden
sind, die im Untergrund P in geeigneter Weise verankert sind. Die Standbeine 200 des Dreibeins werden zusammengehalten durch Querverstrebungen 202 und Diagonalverstrebungen 203.
Die nach oben konvergierenden Standbeine 200 sind an ihren Oberenden mit Verbindungsgliedern 210 verbunden, die ihrerseits mit
einem Dreieckrahmen 211 ähnlich dem Rahmenwerk 103 der Fig. 6 und 7 verbunden sind, wobei dieser Dreieckrahmen 211 Platten (nicht
dargestellt) und Rollen (nicht dargestellt) aufweist, die in
V-förmige Platten (nicht dargestellt) eingreifen, welche mit dem Kaminrohr 212 fest verbunden sind.
Das Kaminrohr 212 üblicher Art ist an seinem Unterende mit einer
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Abscheidertrommel 215 üblicher Art verbunden, die zur- Abscheidung von Brocken, Wasserdampf und anderen Peststoffen dient, welche sich aus den Abfallstoffen, die über das Kaminrohr 212 abgeführt werden sollen, absetzen. Die Abscheidertrommel 215 ist über Bolzen 216 und Muttern 217 lösbar mit dem Untergrund P verbunden. Sie weist außerdem einen Entleerungsanschluß 220 an ihrem Boden auf, damit die sich aus den die Abscheidertrommel 215 durchlaufenden Abfallstoffen absetzenden Materialien abgeführt werden können. An einer Seite der Abscheidertrommel 215 ist ein Plansch zur Verbindung mit der Zufuhrleitung (nicht dargestellt) für die Abfallstoffe vorgesehen.
Oberhalb der Abscheidertrommel 215 ist eine Anzahl Halterungen 232 angeordnet, die in ähnlicher Weise wie die Halterungen 32 und 132 mit Klappen 233» die an dem Kaminrohr 212 befestigt sind, versehen sind. Oben und unten an den Platten 233 greifen Abspannseile 23^ in der für die Halterungen 32 und 132 schon beschriebenen Art und Weise an. Die Abspannseile 231* laufen über Scheiben 235, die drehbar in Platten 236 gelagert sind, welche ihrerseits an den Standbeinen 200 befestigt sind. Die Abspannseile sind mit Spannschlössern (nicht dargestellt) ähnlich den Spannschlössern 45 versehen, um den Abspannseilen 231J zur Verhinderung seitlicher Bewegungen des Kaminrohres 212 eine Vorspannung geben zu können.
In den Pig. 9 und 10 ist eine weitere Ausführungsform einer Kaminkonstruktion großer Höhe dargestellt, die ein Dreibein mit Standbeinen 300 umfaßt, welche mit Pundamentplatten 301 verbunden sind, die in üblicher Weise mit dem Untergrund P verankert sind.
Die Standbeine 300 werden in der Dreibexnkonstruktxon durch eine Anzahl Querverstrebungen 302 und Diagonalverstrebungen 303 verbunden. Die nach oben-innen konvergierenden Standbeine 300 sind über Verbindungsglieder 305 mit der Stützplatte 306 einer Arbeitsplattform 307 verbunden. Die Stützplatte 306 verläuft um das Kaminrohr 310 herum und hält dieses vertikal verschieblich mittels
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einer Lagerung ähnlich der in den Fig. 6, JA oder 7B veranschaulichten. Auf der Stützplatte 306 ist eine Anzahl hydraulischer Arbeitszylinder 312 angeordnet, die Zentrierzapfen 313 besitzen, welche in Eingriff mit einer auf das Kaminrohr 310 aufgeschweißten Platte 314 stehen. Zur Verstärkung sind zwischen die Platte 314 und das Kaminrohr 310 Verstärkungsplatten 315 geschweißt.
Die Arbeitszylinder 312 werden vorzugsweise aus einer einzigen Druckquelle gespeist und zum Anheben des Kaminrohres 310 zu dem später beschriebenen Zweck benutzt.
Das Kaminrohr 310 üblicher Art hat unten einen Plansch 325, der normalerweise verbunden mit dem Flansch 326 einer Abscheidertrommel 330 ist. Die Abscheidertrommel 330, die von üblicher Bauart sein kann, kann mit dem Untergrund F über eine Anzahl von Bolzen 331 verbunden sein, die sich nach unten erstrecken und in unterhalb der Untergrundoberfläche festgelegte Muttern 332 eingreifen, so daß einer seitlichen Verschiebung der Abscheidertrommel 330 keine Hindernisse entgegenstehen.
Die Abscheidertrommel 330 ist ähnlich ausgebildet wie die Abscheidertrommel 215 und mit einem Flansch 335 zum Anschluß einer Zuführleitung (nicht dargestellt) für die abzuführenden Abfallstoffe versehen. Desweiteren besitzt die Abscheidertrommel 330 einen Entleerungsanschluß 336 zur Entfernung von Materialien wie etwa Klumpen und Wasser, die sich aus den Abfallstoffen in der Abscheidertrommel 330 absetzen.
Zum Entfernen der Abscheidertrommel 330 werden die Flansche 325 und 326 gelöst und das Kaminrohr 310 wird durch die Arbeitszylinder 312 und die Platte 314 angehoben. Dann kann eine andere Abscheidertrommel 330 eingesetzt werden und die Flansche 325 und 326 können nach Absenken des Kaminrohres 310 wieder verbunden werden.
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Das Kaminrohr 310 ist oberhalb des Flansches 325 mit einer Anzahl von Halterungen 332 ähnlich den Halterungen 32, 132 und 232 ausgerüstet, wobei jede Halterung drei mit dem Kaminrohr 310 verschweißte Platten 333 umfaßt. Oben und unten mit den Platten 333 verbundene Abspannseile 33*1 verlaufen über Scheiben 335» die drehbar auf Platten 36 sitzen, welche an den Standbeinen 300 vorgesehen sind, wobei die Abspannseile wiederum über Spannschlösser (nicht dargestellt) gespannt werden können.
609 8 83/095

Claims (12)

  1. DIETRICH LEWINSKY
    HEINZ-JOACHIM HU3-R *··
    REINER PRIETSCH
    MÜNCHEN 21
    GOTTHARDSTR. 81 9.7.1976
    National Airoil Burner Co., Inc. 886l-IV/Hg
    Patentansprüche:
    Kamin zur Abgabe gasförmiger Produkte in die Atmosphäre oder zur Verbrennung brennbarer SToffe, gekennzeichnet durch ein Kaminrohr (21),
    eine Turmkonstruktion mit mindestens drei Standbeinen (11), in bestimmten Höhenabständen angeordnete Haltevorrichtungen (20, 25, 26) zur Festlegung des Kaminrohrs (21) in der Turmkonstruktion
    und an der Turmkonstruktion angreifende Abspannungen für das Kaminrohr (21), jeweils bestehend aus an dem Kaminrohr (21) befestigten Halterungen (32) und an jeweils einem Standbein (11) in bestimmter Höhe angeordneten Montagegliedern (40, 4l), sowie ein Abspannseil (37) s dessen Enden beide entweder an der Halterung oder an dem Montageglied festgelegt sind.
  2. 2. Kamin nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß das Abspannseil (37) über eine Scheibe (40) geführt ist.
  3. 3. Kamin nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, daß die Scheibe (40) Teil des Montagegliedes an dem Standbein (11) ist.
  4. 4. Kamin nach einem der Ansprüche 1 bis 3, dadurch gekennzeichnet, daß das Kaminrohr (21) mit der Turmkonstruktion über einen Teil seiner Länge längsversehieblich verbunden ist.
  5. 5. Kamin nach einem der Ansprüche 1 bis 4, dadurch gekennzeichnet, daß das Kaminrohr (21) an seinem Oberende mit der Turmkonstruk-
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    tion fest verbunden ist.
  6. 6. Kaminrohr nach einem der Ansprüche 1 bis 1J, dadurch gekennzeichnet, daß das Kaminrohr (21) an seinem Unterende mit der Turmkonstruktion fest verbunden ist.
  7. 7. Kaminrohr nach Anspruch 4, dadurch gekennzeichnet, daß das Kaminrohr verschieblich mit dem Oberende der Turmkonstruktion verbunden ist.
  8. 8. Kamin nach einem der Ansprüche 1 bis I9 dadurch gekennzeichnet, daß das Kaminrohr (21) an seinem Unterende Platten (25) trägt, an denen Abspannglieder (26), die mit der Turmkonstruktion verbunden sind, angreifen.
  9. 9. Kaminrohr nach einem der Ansprüche 1 bis 8, dadurch gekennzeichnet, daß eine Abscheidertrommel (215, 330) das Kaminrohr nach unten abstützt und trägt.
  10. 10. Kaminrohr nach Anspruch 9, dadurch gekennzeichnet, daß das Kaminrohr mit der Abscheidertrommel (330) lösbar (bei 325, 326) verbunden ist.
  11. 11. Kamin nach Anspruch 10, dadurch gekennzeichnet, daß am Oberende der Turmkonstruktion Hebevorrichtungen (312 bis 315) für das Kaminrohr (310) angeordnet sind.
  12. 12. Kamin nach Anspruch 11, dadurch gekennzeichnet, daß die Hebevorrichtungen Arbeitszylinder (312) umfassen.
    BG'.- .--;'!/0953
DE19762630951 1975-07-10 1976-07-09 Kamin zur abgabe gasfoermiger produkte in die atmosphaere oder zur verbrennung brennbarer stoffe Withdrawn DE2630951A1 (de)

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