DE1684525A1

DE1684525A1 - Klemmen fuer Verschalungsplatten

Info

Publication number: DE1684525A1
Application number: DE19661684525
Authority: DE
Inventors: Williams Chester J
Original assignee: Individual
Current assignee: Individual
Priority date: 1965-12-09
Filing date: 1966-12-07
Publication date: 1969-12-04
Also published as: GB1156990A; US3368251A

Description

Patentanwälte Dr-In₃. R '5 ,. ^ DipUng. K;-.KZ / CULAR 8Mfinchwi27,PienzonauerSir.2 , 7. U6Z, 1966

Chester J. Williams,
Grand Rapids, Michigan.

Klemmen für Versohalungsplatten.

Die Erfindung bezieht sich auf die Bauweise von Klemmen, wie sie benutzt werden, um Verschalungsp^atten in rechteckiger Form festzulegen, als Vorbereitung zum Gießen von }3etonsäulen.

Die Erfindung bezieht sich insbesondere auf eine verstellbare Klemme zur Befestigung von Verschalungs-r platten in rechteckiger Gestalt mit einem Paar von Stangen, von denen jede Stangenelemente mit Verzahnungen aufweist und wobei jede Stange an einem ihrer Enden Ansätze aufweist sowie Bolzen, die in mindestens einem der genannten Ansätze eingreifen und durch den anderen

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verlaufen, wodurch die Stangen verstellbar miteinander verbunden sind und wobei diese stangen an den Verzahnungen ineinander zum Eingriff gebracht „erden können, um einen rechteckigen Rahmen zu bilden.

Es ist wohlbekannt, daß Verschalungsplatten in diesem Verhältnis durch die Vervrendung eines Paares von Stangen festgelegt werden können, v/obei jede dieser Stangen aus Elementen besteht, die in einem rechten Winkel zueinander verbunden sind. Diese Stangen sind normalerweise mit solchen Verzahnungen versehen, daß sie an diesen Verzahnungen ineinander eingreifen können, um einen rechteckigen Rahmen um die Verschalungsplatten herum zu bilden. Die Verstellbarkeit dieser Vorrichtungen zur Herstellung von Säulen verschiedener Größen war nur stufenweise so möglich, v.^rie das durch den Abstand der einzelnen Zähne bestitnmt v;urde, mit de.i: LirgeLnis, daß keine Verstellbarkeit zwischen diesen S-ux'en verfügbar ist, um Veränderungen in den Stärken- oder Breiten Abmessungen der Verschalungsplatten selbst auszugleichen. Die Stellung der Verschalungsplatten sollte genau gesteuert und fest verklemmt möglich sein und es ist daher sehr wünschenswert, daß die Verstellbarkeit der Einrichtungen verbessert wird, so daß sie stufenlos wird anstatt nur stufenweise zur Verfügung zu stehen.

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Der Anmelder hat eine Anordnung geseharren, um eine VorstollLarkelt i..üglieh zu machen, die den Bereich ns v/i s chen den einzelnen Z Hirnen deckt, so daß ein stufenloser Bereich erzielbai' ist. In der bevorzugten Ausi'ührun^sf.-r;!! der Erfindung ;ilrd diese Verstellbarkeit durch einen Bolzen ermcglicat, der auf einer Achse bei 'V j zu den Achsen der Stangenelemente angeordnet ist, wobei der Bolzen nit Gewinden entgegengesetzter Steigungen in Ansätze an den benachbarten Enden der Stangen eingreift. Die Drehung des Bjlzens beeinflußt daher don Abstand zwischen den Enden entlang der 4^° Achse und schal"! ο daher die notwendige Zv/ischenverstellbarkoit des IIlei^.r.Ysteins zwischen den Stufen, die durch den Abstand der Zähne bestimmt sind.

Weiter^ Merkmale und Vorteile der Erfindung ergeben sich aus der nachstehenden Beschreibung eines in der bci^ufägten soher.atischen Zeiclinung dargestellten Ausführuncsbeisriels·

Fig. 1 ist eine- !Perspektivische Ansicht, die einen Satz von For:.'.v latten zeigt, die in einer rechteckigen Gestalt angeordner, sind, ur.i eine Säulenf orir. zu bilden, v:obei die Verschalungsplatten durch ein Paar der Klemmen festgelegt sind,

Pig. 2 is'c eine Draufsicht auf die Vorrichtung nach Fi^· in ieijht vergrößerteni MaSstar-,

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Fig. j5 ist eine Seitenansicht einer der in Pig. I gezeigten Klemmeinheiten,

Fig. 4 ist eine bruchstückweise Ansicht in vergrößertem Maßstab, die die Verbindimg eines Paares von Stangenelementen zeigt, die durch den Stellbolzen miteinander verbunden sind,

Fig. 5 ist eine Draufsicht auf den Teil der in Fig. 4 gezeigten Vorrichtung,

Fig. 6 ist ein waagerechter Schnitt nach der Achse des in Fig. '! und 5 dargestellten Stellbolzens.

In Fig. 1 und 2 sind die Verschalungsplatten 10 bis Ij5 miteinander in einer im allgemeinen rechtwinkligen Gestalt durch die Klemmvorrichtungen l4 und Vj miteinander befestigt gezeigt. Beton wird in den von den Verschalungsplatten gebildeten Raum eingegossen, wie bei l6 gezeigt, um eine Säule herzustellen. Die Klemmvorrichtungen Ik und 15 sind von einer gleichen Bauweise und nur eine von ihnen wird im einzelnen beschrieben. Die Klemmvorrichtung/besteht beispielsweise aus einem Paar Stangen, die aus den Elementen 17-13 bezw. 19-20 bestehen. Die Elemente 17-18 sind durch den Schraubenbolzen 21 und die Elemente 19 und 20 durch den Schrauben-

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bolzen/miteinander verbunden. Diese Bolzen sind mit

einem Winkel von ^;+5° gegenüber den Achsen der

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Elemente 17-I8 und 19-20 angeordnet. Die Bolzen durchlaufen Ansätze 2^ und 24 an den benachbarten Enden der Stangenelemente und stehen vorzugsweise in Gewindeeingriff mit diesen Ansätzen mit entgegengesetzter Gewindesteigung, so daß die Drehung der Bolzen im Verhältnis zu den Stangenelementen die Ansätze 2J und veranlaßt, sich einander zu nähern oder sich voneinander zu trennen, je nach der Drehrichtung.

Die Stangenelemente 17-20 sind alle vorzugsweise durch normalerweise senkrechte und waagerechte Flanschen gebildet, so daß im Querschnitt ein Winkeleisen entsteht. Die senkrechten Planschen sind, wie in Fig. 1 gezeigt, bei 25 verzahnt, so daß die Stangen in verschiedenen Stellungen in Eingriff miteinander gebracht werden können. Diese Stellungen bestimmen Stufen einer bestimmten Löige und es ist vorzuziehen, daß der Bereich der Verstellung, wie er von den Bolzen 21 und 22 vorgesehen wird, gleich oder etwas größer ist als der Abstand zvjischen den Verzahnungen, so daß ein voller Bereich der Verstellbarkeit erzielt werden kann. Die waagerechten Flanschen 26 der Stangenelemente sind hauptsächlich zur Versteifung gegen ein Verbiegen vorgesehen. Die bevorzugte AusfUhrungsform der Erfindung benutzt abgebogene Teile der senkrechten Flanschen, wie bei ',·-'( und 2-3 in i<i;> -j gezeigt, um dia Ansätze zu bilden, die durch den BoLzeri 21 miteinander verbunden sind. ;<'±L. 4, -;.) und 6 zeigen die Vorrichtung im voll

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ausgedehnten Bereich der Einstellung der Diagonalbolzen und eine Drehung der Bolzen aus der dargestellten Stellung bringt die Ansätze 27 und 23 näher aneinander.

Der Gewindeeingriff mit den Ansätzen 27 und 23 wird erleichtert, indem ein Teil des Materials der Ansätze wie bei 29 und 2° gezeigt verdrängt wird, um eine erhöhte Länge des Gewindeeingriffs zwischen den Ansätzen und den Bolzen zu erzielen. Die Bolzen 21 und 22 können durch geeignet mit Gewinde versehene Teile aus rundem Stabmaterial hergestellt sein, wobei der Sechskantkopf 21 durch einen geeigneten Querstift 2² befestigt ist. Diese Anordnung erleichtert das Zusammenbauen der Vorrichtung, da der Kopf 21 nach dem Einführen des Bolzens 21 in die Ansätze 27 und 28 aufgesteckt werden muß. Die Lage der Klemmvorrichtungen auf den Verschalungsplatten wird erleichtert, indem Nagellöcher vorgesehen vier den,- wie bei 25-^6 gezeigt, und diese können an geeigneten Stellen auf den Stangenele:nenten angeordnet sein. Nägel, die an diesen Punkten in die Sperrholzplatten eingetrieben werden, verhüten, daß die Vorrichtung von ihrer Stelle abrutschen kann.

Die besonderen Ausführungsforwen nach der Erfindung, wie sie hierin dargestellt und besprochen wurden, sind lediglich zu illustrierenden Zwecken und nicht als eine Beschränkung des Umfanges der beigefügten Ansprüche anzusehen. Ln den Ansprüchen noil

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die gesamte vorstehend erläuterte Erfindung beansprucht sein mit Ausnahme der Begrenzungen durch den Stand der Technik.

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Claims

P ν. t e η t a η s ρ r ü c h e . 1 Γ P 4 R /

1.) Verstellbare Klemme zum Pestlegen von Verschalungsplatten in rechteckiger Form mit einem Paar von Stangengruppen,, dadurch gekennzeichnet, daß jede der Gruppen Stangenelemente mit Verzahnungen aufweist und die genannten Elemente Jedes Ansätze in der Nähe eines Endes haben sowie einen Bolzen, der in Gev/indeeingriff mit mindestens einem der Ansätze steht und durch den anderen hindurcii läuft, vrodurch die Stangenelemente verstellbar miteinander verbunden sind und die Stangenele?-iente an den Versahnungen ineinander eingreifen kennen, u:.i einen rechteckigen Rahmen zu bilden.

2.) Klemme nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß der genannte E'- isen auf einer Achse angeordnet ist, die zu den Achsen der beiden Stangenelemente un ^;!^ geneigt

Jj.) Klemme nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, daß der Beizen ir.

Gevrindeeingriff mit entgegengesetzter Steigung mit den Ansätzen stent.

ι·.) Klemme nach Anspruch ,5, dadurch gekennzeichnet, daß die Stangenelemente Jodes ncrraalerv;eise senkrechte und waagerechte Flanschen aufweisen, die einen '.-/'inkelquerschnitt bilden und die Ansätz^e durch Teile der Flanschen gecild^ ^fgn^ _{ß g g}

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•j).) Verstellbare Klemme zum Befestigen von Verschalungsplatten, dadurch gekennzeichnet, daß sie Lin wesentlichen so beschaffen 1st wie vorstehend unter Hinweis auf die beigefügte Zeichnung beschrieben.

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