DE167491C - - Google Patents

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DE167491C
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    • AHUMAN NECESSITIES
    • A23FOODS OR FOODSTUFFS; TREATMENT THEREOF, NOT COVERED BY OTHER CLASSES
    • A23LFOODS, FOODSTUFFS, OR NON-ALCOHOLIC BEVERAGES, NOT COVERED BY SUBCLASSES A21D OR A23B-A23J; THEIR PREPARATION OR TREATMENT, e.g. COOKING, MODIFICATION OF NUTRITIVE QUALITIES, PHYSICAL TREATMENT; PRESERVATION OF FOODS OR FOODSTUFFS, IN GENERAL
    • A23L2/00Non-alcoholic beverages; Dry compositions or concentrates therefor; Their preparation
    • A23L2/38Other non-alcoholic beverages

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  • Health & Medical Sciences (AREA)
  • Nutrition Science (AREA)
  • Life Sciences & Earth Sciences (AREA)
  • Chemical & Material Sciences (AREA)
  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Food Science & Technology (AREA)
  • Polymers & Plastics (AREA)
  • Distillation Of Fermentation Liquor, Processing Of Alcohols, Vinegar And Beer (AREA)

Description

KAISERLICHES
PATENTAMT.
Mit dem vorliegenden Verfahren wird der Brauprozeß vereinfacht und abgekürzt, während dem Gebräu alle diejenigen Bestandteile erhalten bleiben, die dem guten Geschmack des Bieres förderlich sind.
Das Verfahren ist folgendes:
Das Malz wird in fein geschrotetem Zustande zusammen mit der erforderlichen Menge Hopfen in heißem, aber nicht kochendem Wasser, ζ. B. bei γο° C, eingemaischt und unter fortwährendem Umrühren in stets gleicher Temperatur etwa während der Dauer einer Stunde gehalten. Alsdann wird die Maische während anderthalb Stunden gekocht.
Auf diese Weise erhält die Würze eine große Menge unvergärbarer Bestandteile und einen
. hohen Gehalt an Phosphorsäure. Erstere erhöhen die Haltbarkeit und Bekömmlichkeit, letztere den Nährwert des Getränkes. Nach
ao Beendigung des Kochens wird die Maische unter den Siedepunkt abgekühlt und dann eine kleine Menge Malzmehl zum Zwecke der vollständigen Verzuckerung beigegeben. Nach erfolgter Verzuckerung wird die Würze durch Filterung vom Hopfen und von den Trebern getrennt, um zunächst auf etwa 15 ° abgekühlt zu werden.
In diesem abgekühlten Zustande wird die Würze unter fortwährendem Umrühren mit zugeführtem Kohlensäuregas durchmischt und gleichzeitig in ihrer Temperatur noch weiter herabgesetzt, damit das Gas sich mit der Flüssigkeit innig verbindet. Diese Behandlungsweise soll möglichst rasch vonstatten gehen. Nachdem die so imprägnierte Würze wiederholt filtriert worden ist, gelangt sie in ein Sammelgefäß, aus dem sie in Flaschen gefüllt wird. Die gut verschlossenen, gefüllten Flaschen werden schließlich in einem Dampfbade pasteurisiert, wodurch jeglicher Gärung vorgebeugt und die Haltbarkeit, des alkoholfreien Bieres gesichert wird.
Die zuletzt angeführte Behandlung der Würze ist bekannt und bildet kein Merkmal der Erfindung.
Die zur Ausführung vorstehenden Verfahrens erforderliche Einrichtung setzt sich zusammen aus einem dicht verschlossenen Braukessel, der schließlich auch als Sterilisierapparat verwendet werden kann, einem Trubsack zum Filtern — bei größeren Einrichtungen wird statt des Trubsackes eine Filterpresse verwendet —, einem Vorkühlbottich, einem Kühl- und Imprägnierapparat, einem Filter und einem Sammelgefäß mit Abkühlvorrichtung.

Claims (1)

  1. Patent-Anspruch :
    Verfahren zur Herstellung alkoholfreien Bieres, dadurch gekennzeichnet, daß geschrotetes Malz und Hopfen mit heißem, aber nicht kochendem Wasser unter ständigem Umrühren eingemaischt, dann die . ganze Maische längere Zeit gekocht. und schließlich die Verzuckerung nach erfolgter Abkühlung der heißen Maische unter den Siedepunkt durch einen Zusatz von Malzmehl beendet wird.
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