DE182623C - - Google Patents

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DE182623C
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    • C12C7/04Preparation or treatment of the mash
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Description

lHcrufccit bei ScvMvyviliiw
KAISERLICHES
PATENTAMT.
PATENTSCHRIFT
- JVl 182623 -■■■ KLASSE 66. GRUPPE
CONRAD ZIMMER in BARCELONA.
Verfahren zur Bierbereitung. Patentiert im Deutschen Reiche vom 25. November 1905 ab.
Gegenstand der vorliegenden Erfindung ist ein Verfahren zur Bierbereitung, durch das eine bessere Ausbeute an Bier, ein wohlschmeckenderes Produkt und ein kontinuierlicher Betrieb ermöglicht wird.
Dies wird im wesentlichen dadurch erreicht, daß man in bekannter Weise das Malz derart mahlt, daß die Hülsen von dem Grieß geschieden und beide in gesonderten Bottichen
ίο vorgemaischt werden, worauf man den Extraktinhalt beider Bottiche in einem einzigen Kessel vereinigt und in diesem kocht. Bei diesem bekannten Verfahren erfolgt aber nach der vorliegenden Erfindung die Bierbereitung mit der weiteren neuen Maßgabe, daß der Grieß nicht so, wie er ist, eingemaischt wird, sondern in einem Vormaischer zu Mehl vermählen und dann in einem mit Rührwerk versehenen Maischbottich eingeteigt und bereits zur späteren Verzuckerung vorbereitet wird, während die von der Mühle ausgeworfenen Hülsen bei geeigneter Temperatur so behandelt werden, daß in den eigentlichen Hülsebottich ein Diastaseauszug mit beinahe schon verzuckerten Mehlresten gelangt, die durch einen Siebboden von den gut ausgewaschenen, völlig mehlfreien Hülsen, getrennt werden. Die Hülsen werden dabei nicht mehr wie früher zum Abläutern benutzt, sondern, direkt aus dem Hülsenbottich entfernt und als lpse kurze Spreu mit den Rückständen der zur Abläuterung benutzten Filter oder Zentrifugen vermischt, als Viehfutter verwendet.
Das vorliegende Verfahren unterscheidet sich also von Bekanntem dadurch, daß die Hülsen nicht zum Abläutern benutzt und die Maischen in den Vormaischbottichen derart vorbereitet werden, daß der folgende Sudprozeß derart rasch und sicher erfolgt, daß ein kontinuierlicher Betrieb im Sinne der weiter unten folgenden genaueren Beschreibung des Verfahrens ermöglicht wird.
Der Gang der Arbeit nach der vorliegenden Erfindung ist der folgende:
Das Malz wird in bekannter Weise derart vermählen, daß es sich in Hülsen und Grieß scheidet. Der Grieß wird in einer als Vormaischer dienenden Naßmühle zu Mehl vermählen und mit Wasser vermischt. Das mit Wasser vermischte Mehl gelangt alsdann in einen mit Rührwerk versehenen Vormaischbottich, woselbst es stark umgerührt wird.
Solange die Mühle geht, treten auch Hülsen und Mehl in ihre dazu bestimmten Vormaischbottiche ein; nachdem in diesen das Maischgut mindestens 1 Stunde vorgemaischt ist, fällt es in darunter stehende eigentliche Mehl- und Hülsenmaischbottiche, wo der eigentliche Sudprozeß vor sich geht. Die Mehl- und Hülsenvormaische ist in Wasser von etwa 94 ° C. eingetreten, so daß die Maischen mit 70° C. in den Bottichen sich befinden. Aus dem Hülsenbottich wird nun ein Drittel seiner Läutermaische unter einem gelochten Doppelboden abgezogen und der Mehlmaische zugeführt zur raschen und ,sicheren Verzuckerung. Durch einen Dampf-
mantel wird sodann im besagten Mehlbottich die Temperatur langsam auf 75 ° C. erhöht und darauf zum Kochen erhitzt, 15 Minuten gekocht und mit den restlichen zwei Dritteln der Lautermaische des Hülsenbottichs mit 75 ° C. abgemaischt. Nach der üblichen Verzuckerungsrast läuft die gesamte Maische durch Zentrifugen in den Hopfenkessel, in dem die blank zentrifugierte Würze wie üblieh mit Hopfen gekocht wird, während die Rückstände aus den Zentrifugen ausgeworfen, mit Wasser von 75 bis 87,5° C. im Mehlbottich ausgewaschen und nochmals zentrifugiert werden; dieses Glattwasser wird mit der übrigen Würze im Hopfenkessel vereinigt, ebenso wie das Glattwasser der ausgewaschenen Hülsen. Während der Hopfensud beginnt, wird die Mühle wieder in Betrieb gesetzt und die Vormaischen sind bereit, sobald die Maischbottiche wieder gereinigt zur Verfügung stehen; auf diese Weise ist es möglich, alle zwei Stunden einen Kessel zum Ausschlagen bereit zu haben und mit einem Geschirr acht Gebräue in 24 Stunden zu machen, was ohne Vormaischbottiche nicht möglich ist, die den Zweck und die wichtige Aufgabe haben, die Mehlmaische aufzu
schließen und die Verzuckerung zu beschleunigen.

Claims (1)

  1. Patent-Anspruch:
    Verfahren zur Bierbereitung unter gesondertem Vormaischen von Grieß und Hülsen, dadurch gekennzeichnet, daß der Grieß mit Hilfe eines Walzenstuhls unter Mitwirkung von Wasser zu Mehl vorgemaischt und dieses in einem mit Rührwerk versehenen Vormaischbottich eingeteigt und zur späteren Verzuckerung vorbereitet und aufgeschlossen wird, während die Hülsen von der Mühle in einen besonderen Vormaischbottich unter Wasser gelangen, ein Mahlwerk passieren und im Kreislauf wieder in den Vormaischbottich zurückgelangen, in dem sie dann von dem mit schon beinahe verzuckerten Mehlresten vermischten Diastaseauszug (der der Mehlmaische zugeführt wird) durch einen Siebboden geschieden und ausgewaschen werden, um aus dem Betriebe auszuscheiden, ohne zur Läuterung herangezogen zu werden, die durch Zentrifugen oder Filtervorrichtungen erfolgt.
    feERLiN. gedrückt in der reichsdruckereI.
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