DE1672586U - Kinematographisches bildband mit magnettonstreifen. - Google Patents

Kinematographisches bildband mit magnettonstreifen.

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DE1672586U DE1953A0004947 DEA0004947U DE1672586U DE 1672586 U DE1672586 U DE 1672586U DE 1953A0004947 DE1953A0004947 DE 1953A0004947 DE A0004947 U DEA0004947 U DE A0004947U DE 1672586 U DE1672586 U DE 1672586U
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PA.7 3608Ή41Ζ5?
AGFA AKTIENGESELLSCHAFT
FOR PHOTOFABRIKATION
LEVERKUSEN-BAYERWERic. Patent-Abteilung, den 8. 12. 1953
I/Gö ZlriematograpJiiscJb.es Bildband mit Magnettonstreifen
Es ist bereits vorgeschlagen worden, kinematographische Bildbänder jnit einem Magnettonstreifen zu versehen, indem mqn magnetisierbare Pulver enthaltende Lacklösungen in schmalen Streifen auf diese Bildbänder aufträgt oder indem man diese Lacklösungen auf die Bildbänder aufspritzt. Hierbei wurden die Magnettonstreifen entweder zwischen den Perforationen und dem Bildteil des Bildbandes oder aber außerhalb der Perforationen angeordnet. Auch ist es bereits vorgeschlagen worden, diesen Magnettonstreifen bei einseitig perforierten 16 mm-Filmen auf der nicht-perforierten Seite der Pilme neben den Bildfeldern anzuordnen. Diese Yerfahren haben jedoch den Uachteilj daß die aufgebrachten Magnet ton— streifen nicht immer die gewünschte Gleichmäßigkeit zeigen. Einmal ergaben sich Schwankungen hinsichtlich der Breite und Dicke des aufgebrachten Bildstreifens und zum anderen aber auch Schwankungen in Bezug auf den Gehalt dieser Streifen an magneti si er bar en Pulvern.
ils wurde nun gefunden, daß man diese Kachteile vermeiden kann, wenn zum Aufbringen von magnetisierbaren Streifen auf kinematographische Bildbänder handelsübliche Magnettonbänder entsprechender Breite verwendet werden. Es gelangen Le A 2510 hierbei vorzugsweise Magnetton-2wei schicht band er zur An-
-■2.·
wendung, die aus einer nicht magnetisierbaren Unterlage von ca. 20-40 /mü Dicke und aus einer magnetisierbar Pulver enthaltenden Schicht von ca. 10-20 /mü Dick« bestehen. Die Vereinigung dieser Magnettonbänder erfolgt unter Anwendung geeigneter Xlebemittel. Hierbei wird die Trägerseit« ■ des Magnettonband es entweder mit der Rückseite und/oder mil; der Vorderseite des Bildbandes verbunden. Palls die Unterlage der Magnettonbänder und/oder der Bildbänder thermoplastische Eigenschaften besitzen, ist es auch möglich, diese Bänder lediglich durch Anwendung von Wärme und Druck .miteinander zu verbinden.
Dieses Verfahren besitzt besondere Vorteile für das Aufbringen von Magnettonstreifen auf doppelt perforierten 16 mm-Pilmen. Hierbei wird der Magnettonstreifen so angeordnet, daß er eine der Perforationsreihen abdeckt. Es hat sich hierbei überraschenderweise gezeigt, daß das Magnettonband völlig gleichmäßig ohne Ausbildung von Vertiefungen an den Stellen der Perforationen aufgebracht werden kann. Auf diese Weise ist es möglich geworden, doppelt perforierte 16 mm-Sehmalfilme in einwandfreier Weise zu vertonen.
Die· beiliegende Zeichnung veranschaulicht eine bevorzugte Ausführungsform der Erfindung. Der in der einzigen .Figur im Querschnitt dargestellte Bildtonfilm besteht aus einem kinematographischen PiIm 1 mit Bildschicht 2, der an beiden Eanten mit Perforation 3 versehen ist. Auf der Rückseite dieses Bildfilmes ist ein schmaler Streifen eines Magnetton-Zwei-

Claims (2)

£Α?3608ί·241Ζ52 sehichtfilmes so aufgeklebt, daß er die Perforation 2 überdeckt. Dieser Magnetton-Zweischichtfllm bestellt aus einem nleht-magnetisierbaren Schichtträger 4 und aus einer magnetisierbaren Schicht 5. Beispiel: Ein ca. 3 mm breiter Streifen eines Magnetton-Zweischicht— bandes, dessen aus Celluloseacetat bestehende Unterlage ca. 30-/jnü stark ist und dessen magnet isi er bare Schicht eine Dicke von ca. 15 /mü besitzt, wird mit einem geeigneten PiImklebemittel befeuchtet und auf der Rückseite eines fertig verarbeiteten 16 mm-Schmalfilmes, dessen Unterlage aus Celluloseazetat besteht, so aufgebracht, daß die eine Xante des iiagnettonbandes mit der einen Außenkante des Bildbandes zusammenfällt und daß die andere Kante des Magnettonband es zwischen der Perforation und dem Bildteil des Schmalfilmes liegt. Das Zusammenkleben der beiden Bänder erfolgt zwischen awei Walzen bei gleichzeitiger Anwendung von Druck. Die Perfora- * ijlonslöcher des Bildbandes werden auf diese Weise überklebt, ohne daß der Magnettonstreifen Einbuchtungen zeigt. Beim Auf- und Abwickeln dieses Tilmes ergeben sich selbst bei längen von mehr als 100 Meter keine Schwierigkeiten. Die Vertonung des Streifens kann vor oder nach dem Aufkleben des Magnettonbandes erfolgen. Schutgansprüche:
1.) Zinematographisches Bildband mit außerhalb der Bildfelder angeordneten Magnettonstreifen, dadurch gekennzeichnet, daß der Magnettonstreifen aus einem auf das BIId-
band aufgeklebten Magnettonband geeigneter Breite besteht.
2.) Kinematographisches Bildband mit Magnettonstreifen nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß der Magnettonbandstreifen eine der Perforationsreihen des Bildbandes überdeckt.
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