DE1294476B - Verfahren und Vorrichtung zum Herstellen bandfoermiger Magnettonstreifen fuer Schall- und Signalaufzeichnung - Google Patents

Verfahren und Vorrichtung zum Herstellen bandfoermiger Magnettonstreifen fuer Schall- und Signalaufzeichnung

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DE1294476B
DE1294476B DE1963P0032067 DEP0032067A DE1294476B DE 1294476 B DE1294476 B DE 1294476B DE 1963P0032067 DE1963P0032067 DE 1963P0032067 DE P0032067 A DEP0032067 A DE P0032067A DE 1294476 B DE1294476 B DE 1294476B
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Saint-Hilaire Albert Barbier
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    • G11INFORMATION STORAGE
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    • G11B5/00Recording by magnetisation or demagnetisation of a record carrier; Reproducing by magnetic means; Record carriers therefor
    • G11B5/84Processes or apparatus specially adapted for manufacturing record carriers
    • G11B5/842Coating a support with a liquid magnetic dispersion
    • G11B5/845Coating a support with a liquid magnetic dispersion in a magnetic field
    • GPHYSICS
    • G11INFORMATION STORAGE
    • G11BINFORMATION STORAGE BASED ON RELATIVE MOVEMENT BETWEEN RECORD CARRIER AND TRANSDUCER
    • G11B5/00Recording by magnetisation or demagnetisation of a record carrier; Reproducing by magnetic means; Record carriers therefor
    • G11B5/62Record carriers characterised by the selection of the material
    • G11B5/633Record carriers characterised by the selection of the material of cinematographic films or slides with integral magnetic track

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  • Chemical & Material Sciences (AREA)
  • Dispersion Chemistry (AREA)
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  • Manufacturing Of Magnetic Record Carriers (AREA)

Description

  • Die Erfindung betrifft ein Verfahren und eine Vorrichtung zum Herstellen bandförmiger Magnettonstreifen für Schall- und Signalaufzeichnung, deren magnetische Schicht in Form eines die magnetisierbaren Partikeln als Dispersion enthaltenden Bindemittels auf den urmagnetischen Träger aufgebracht und dieser in feuchtem Zustand der Bindemittelschicht zur Orientierung der Partikeln durch ein magnetisches Wechselfeld hindurch und dann zur Verflüchtigung des Bindemittels einem Trockenraum zugeführt wird.
  • Bei den bisher bekannten Herstellungsverfahren dieser Art wird in Erkenntnis der Tatsache, daß die durch ein Gleichstromfeld erzeugte Orientierung der magnetisierbaren Partikeln zu Verzerrungen und damit zur Beeinträchtigung der Tonwiedergabe führen, zur Orientierung der in der feuchten Bindemittelschicht beweglichen Partikeln die Verwendung eines magnetischen Wechselfeldes vorgeschlagen, dessen Feldlinien annähernd senkrecht auf der Ebene der Schicht stehen sollen und dessen die gleichmäßige Verteilung der Partikeln bezweckende Wirkung durch die Überlagerung eines Gleichstromfeldes verbessert wird, dessen Feldlinien sich im wesentlichen in Richtung zur Fortbewegung des Trägerbandes erstrecken.
  • Die vorbekannte Anordnung der Magnetfelder hat zwar gegenüber der Verwendung von Ultraschall und auch gegenüber ausschließlich mit Gleichstrom erregten Feldern den Vorteil, den Grundgeräuschpegel und die Frequenzverzerrungen bei der Wiedergabe der magnetischen Aufzeichnungen herabzusetzen. Dem steht jedoch der Nachteil gegenüber, daß sich die günstigste Verteilung der magnetisierbaren Partikeln jedenfalls nur dann ergibt, wenn man zusätzlich noch ein statisch konstantes Magnetfeld überlagert, das durch Gleichstrom erzeugt wird. Infolgedessen sind auch die bei der Gleichstrommagnetisierung auftretenden Nachteile bei dem genannten Verfahren keineswegs völlig beseitigt. Desgleichen zeigt die Möglichkeit, bei dem vorbekannten Verfahren die Orientierung der Teilchen in der feuchten Bindemittelschicht durch ein senkrecht zur Schichtebene gerichtetes Wechselfeld noch in der Weise merklich zu verbessern, daß diesem ein statisches Feld überlagert wird, daß bisher offenbar keineswegs die optimale Anwendung magnetischer Wechselfelder zum angegebenen Zweck erreicht worden ist.
  • Um bei der Herstellung streifenförmiger magnetischer Tonträger eine Orientierung der noch in der Bindemittelschicht beweglichen Teilchen zu schaffen, die unter gleichmäßiger Verteilung der Partikeln den geringsten Geräuschpegel ergibt und die unter Vermeidung einer gerichteten Vormagnetisierung die geringsten Übertragungsverzerrungen hervorruft ; sowie keine Bandrichtung vor der anderen bevorzugt, wird ein Verfahren vorgeschlagen, bei dem die Anwendung statischer Magnetfelder entbehrlich ist und auch keine Verbesserung erbringen würde, wenn das magnetische Wechselfeld gemäß der Erfindung parallel zur Ebene der Bindemittelschicht und in Richtung bzw. Gegenrichtung zu deren Fortbewegung sowie auch mit parallel zueinander verlaufenden Feldlinien auf die zu magnetisierenden Partikeln zur Einwirkung gebracht wird. Durch die zeitlich wechselnde Magnetisierung der Partikeln wird also unter Vermeidung einer richtungskonstanten Gleichfeldwirkung die bestmögliche Teilchenverteilung erzielt. Das Löschen des durch die Ausrichtung gebildeten remanenten Magnetismus der Teilchen wird in Weiterbildung der Erfindung besonders zweckmäßig dadurch erreicht, daß die magnetisierbaren Partikeln zunächst einem steil ansteigenden Wechselfeld, danach einem konstanten Feld und dann einem allmählich abklingenden Magnetfeld zugeführt werden, so daß die Partikeln zunächst einer dem Verlauf der Hysteresisschleife entsprechenden Magnetisierung durch eine für das verwendete Material maximale Feldstärke und dann nach und nach Hysterisisschleifen abfallender Amplitude ausgesetzt werden zur allmählichen Löschung der den Partikeln bei der Orientierung erteilten Remanenz.
  • Die Ausrichtung der magnetisierbaren Partikeln in der Bindemittelschicht und zugleich die Löschung des den Partikeln erteilten Restmagnetismus kann beim vorgeschlagenen Verfahren dadurch sogar noch wesentlich vereinfacht werden, daß das auf die magnetischen Partikeln in der vorgeschlagenen Richtung einwirkende Wechselfeld so ausgebildet wird, daß die Dichte der Feldlinien im Eintrittsbereich des gleichmäßig bewegten Trägers rasch ansteigt und von ihrem Höchstwert in der Austrittsrichtung des Trägers, allmählich abklingend, in den feldfreien Raum übergeht.
  • Zu diesem Zweck kann man in einigen Fällen eine Trennung der Wicklungen zur Erzeugung des magnetischen Wechselfeldes vornehmen, indem man eine Wicklung für die Orientierung und Ausrichtung der Partikeln und eine andere für das Löschen der Remanenz anordnet. In diesem Fall ist dafür Sorge zu tragen, daß die für das Löschen benötigte Feldintensität dazu ausreicht, um die Wirkung der zur Ausrichtung der Teilchen angelegten Feldstärke auf die den Teilchen innewohnende Remanenz möglichst restlos zu beseitigen. Beide Magnetisierungsvorgänge lassen sich zweckmäßig durch ein und die gleiche Vorrichtung zur Durchführung des vorgeschlagenen Verfahrens unmittelbar nacheinander am fortbewegten Trägerband vollziehen, wenn diese Vorrichtung mit einer Erregerspule ausgerüstet ist, auf deren die Feldlinien umschließenden Innenkern die Zahl der aufgewickelten Einzelwindungen von einem Höchstwert im Eintrittsbereich der zu magnetisierenden Schicht vorzugsweise in Abstufungen abnimmt bis zur Windungszahl im Austrittsbereich des Trägers. Eine über alle Zonen des zu magnetisierenden Bandes nahezu parallele Feldlinienverteilung ergibt sich dann, wenn man die Felderregerspule zweckmäßig derart bemißt, daß deren die Feldlinien umschließender Innenquerschnitt der vorzugsweise mit abnehmender Windungszahl nach Anspruch 4 gestalteten Spule den rechteckigen Querschnittsabmessungen des hindurchgeführten Trägerbandes angepaßt ist.
  • Das erfindungsgemäße Verfahren zum Herstellen bandförmiger Magnettonstreifen wird an Hand der in der Zeichnung dargestellten Ausführungsbeispiele von Vorrichtungen zur Magnetisierung der Trägerschicht erläutert. Es zeigt F i g. 1 Vorrichtungsteile für die nacheinander ablaufenden Verfahrensschritte zur Herstellung des Magnettonbandes, F i g. 2 das vergrößerte Schnittbildodurch eine Erregerspule zur gleichzeitigen Magnetisierung der Teilchen und nachfolgender Löschung der Remanenz, F i g. 3 einen Querschnitt durch die Spule nach F i g. 2 und F i g. 4 in ähnlicher Darstellung eine andere Ausführungsform der Erregerspule zur Magnetisierung von Tonstreifenrändern auf kinematographischen Filmen. .
  • Gemäß F i g. 1 wird ein flexibler Träger 1 aus unmagnetischem Werkstoff, wie Polyvinylchlorid, Äthylglycolterephthalat, aus Papier oder einem Celluloseacetatfilm verwendet, wobei dieser Träger von einer Vorratswalze 2 abgewickelt wird und eine an sich bekannte Beschichtungsvorrichtung 3 durchquert, welche einen gleichmäßigen, magnetischen Niederschlag vorbestimmter Dicke herzustellen gestattet. Der Träger durchsetzt weiter eine mit einer Wechselstromwicklung 5 versehene Spule, welche erfindungsgemäß gleichzeitig zum Ausrichten und Löschen dient; der Träger durchsetzt dann einen geeigneten Wärme-oder Trockenschrank 6, in welchem die Lösungsmittel entzogen werden und der Niederschlag getrocknet wird. Das mit dem trockenen Niederschlag versehene Band 7 wird dann zum Schluß auf eine Aufnahmewalze S aufgewickelt.
  • Das in F i g. 2 dargestellte Solenoid 5 weist einen rechteckigen Kern 9 auf, der vorzugsweise aus Kunststoff, wie plastischem Kunststoff z. B. aus dem unter dem Handelsnamen »Celoron« bekannten Werkstoff besteht; dieser Kern geht in zwei Flansche 10, 11 aus gleichem Werkstoff über. Auf dem Kern ist die lakkierte bzw. emaillierte Kupferwicklung 12 angeordnet. Um ein zunächst konstantes, dann aber in Bewegungsrichtung des beschichteten Bandes abfallendes Feld zu erhalten, ist die Kupferwicklung 12 der Spule so verteilt, daß, wie aus F i g. 2 ersichtlich, sich ein recht stark konisches Solenoid ergibt. Um dies zu erreichen, kann man den ersten Wicklungsbereich mit 45, den zweiten mit 42, den dritten mit 39 und jeden nachfolgenden Wicklungsbereich mit drei Wicklungselementen weniger versehen. Die letzten drei Wicklungselemente des jeweiligen Bereiches liegen aber so, daß diesem Wicklungsbereich ein konstantes Feld aufrechterhalten wird.
  • Die Wicklung 12 wird mit 50-Hz-Wechselstrom und einer effektiven Spannung von 17 Volt erregt. Es wird von einem 6-Ampere-Strom durchflossen. Als Feldmaximum erhält man etwa 0,6 wB/m2 (600 Oersted) in der Entfernung von einigen Zentimetern vom Spuleneingang, und es beträgt nicht mehr als 0,05 wB/m2 (50 Oersted) in der Entfernung von 10 cm hinter dem Spulenende. Sein Abfall ist zwischen diesen zwei Punkten gleichmäßig, und die Spule wird während des ständigen Betriebes nicht übermäßig erhitzt. Das mit einer film- oder hautförmigen magnetischen Schicht versehene Band 4 wird im flüssigen Zustand mit einer Geschwindigkeit von 50 cm pro Sekunde bewegt; es durchläuft in einer halben Sekunde einen Abstand von 25 cm zwischen dem Punkt maximaler Feldstärke und dem Punkt, an welchem die Feldstärke vernachlässigbar klein ist. Während dieser Zeit werden die magnetischen Oxydteilchen einer Hysteresis von 25 Perioden unterworfen, welche ausreicht, um eine einwandfreie Magnetisierung der Teilchen sowohl zwecks Ausrichtung als auch Löschung zu bewirken.
  • Das beschichtete Band 4 bewegt sich in der Richtung der Solenoidachse X-,' in einer axialen Ebene. Aus F i g. 3 ist ersichtlich, daß der Querschnitt des Solenoides 5 rechteckig ist; dieses Solenoid wird durch ein großes beschichtetes Band 4 durchfahren. Gemäß F i g. 4 ist ein Querschnitt des Solenoides kreisförmig; es wird längs einer axialen Ebene von einem Kinofilia durchfahren, welche mit zwei Magnettonstreifen 4' versehen ist bzw. versehen wird.
  • In der nachfolgenden Tabelle sind die durch das erfindungsgemäße Verfahren gewonnenen verbesserten Werte bei der Ausrichtung der Magnetteilchen, vergleichsweise zur Ausrichtung in einem konstanten magnetischen Feld, dargestellt.
    Konstantes Feld Wechselfeld (50 Hz)
    Feldstärke in Oersted
    oder wB/m2 BrlBm (1) Grundgeräuschpegel (2) BrlBm (1) Grundgeräuschpegel
    vor Löschung nach Löschung und Löschung (2)
    0 0 0,56 I -61 -61 0,56 -61
    300 0,3 0,66 1 -50 -61 0,70 -61,5
    600 0,6 0,72 -48 -61,5 0,86 -62
    1000 1 0,76 I -47,5 -62 0,86 -61
    2000 2 0,81 -46 -61 0,87 -61,5
    (1) Der Wert BYIBm ist als Kriterium zur Bestimmung der (2) Die Messung des Grundgeräuschpegels erfolgte quer zu
    Qualität des Bandes, insbesondere seiner Empfindlich- einem psophometrischeir Filter, welches zur Bestim-
    keit, gewählt worden. Er zeigt das Verhältnis zwischen mung des Geräusches elektromotorischer Kraft dient.
    der bleibenden Induktion und der maximalen Induktion
    an, welche an einem Bandmuster in einem Magnetfeld
    von der Größe 1 WB/M2 (1000 Oersted) erhalten wurden.
    Die Tabellenwerte zeigen, daß einerseits die Anwendung eines parallel zum Band ausgerichteten magnetischen Wechselfeldes, während der Beschichtung, die Qualität des Bandes im Vergleich zur Behandlung in einem konstanten magnetischen Feld gleicher Stärke verbessert und daß andererseits die maximale Intensität dieses Feldes etwa bei 0,6 wB/m2 (600 Oersted) bei Verwendung üblicher magnetischer Materialien (saure Gammaoxyde) liegt, so daß man das entsprechende Feld leichter aufbauen kann.
  • Andererseits ist ersichtlich, daß das Löschen des remanenten magnetischen Feldes bei Verwendung aller vorbezeichneten Intensitäten des magnetischen Wechselfeldes vollständig durchgeführt werden kann.
  • Man kann verschiedene Wicklungen, mit oder ohne Polstücke, verwenden. Man kann ferner in relativ großen Bereichen die Stromfrequenz in der Wicklung, die Fördergeschwindigkeit des Bandes und die Intensität des Magnetfeldes ändern.
  • Die Führung des Bandes innerhalb des Magnetfeldes ist dadurch charakterisiert, daß im Augenblick der Ausrichtung der Partikeln als auch im Augenblick der Löschung des remanenten Magnetismus das Wechselfeld innerhalb der Schicht parallel zu einer Ebene ausgerichtet ist, in welcher sich die niedergeschlagene Schicht befindet, und daß zu dieser Magnetisierungsrichtung keine Schrägkomponenten induziert werden.
  • Die Dichte der Partikeln aus magnetischem Material eines sauren Stoffes ist über die ganze Materialbreite homogen. Daß Magnetpartikeln aus saurem Stoff, welche einem Magnetfeld konstanter, aber abwechselnd - entgegengesetzter Richtung unterworfen sind, nicht zurückspringen können, ist durch Versuche erwiesen und erkläre sich durch die Trägheit der Partikeln kleiner Länge, welche infolge der Viskosität der Schicht als auch einer Art magnetischen Verschweißung ortsfest »eingeschnürt« sind.
  • Das Verfahren ist insofern besonders interessant, als es einen Niederschlag eines Magnettonstreifens auf unverbrauchte kinematographische Filme ermöglicht, für welche der Niederschlag unter allen Umständen in der Dunkelheit erfolgen muß, wobei vorteilhafterweise eine Wiederbeschichtung der Filme unterbleiben kann, nachdem die magnetische Beschichtung und Trocknung unter Löschung der magnetisch remanenten Partikeln saurer Oxyde erfolgt ist. Dies wäre bei Ausrichtung der Partikeln in einem konstanten magnetischen Feld nicht möglich.
  • Das Band oder der Film, welches bzw. welcher mit diesen magnetischen in einem Bindemittel oder Medium liegenden Partikeln versehen ist, bringt eine beachtliche Senkung des Grundgeräuschpegels mit sich und gestattet eine verzerrungsfreie Frequenzwiedergabe, wobei der Ton in Richtung der Bandbewegung durch einen Wiedergabekopf aufgenommen wird.

Claims (5)

  1. Patentansprüche: 1. Verfahren zum Herstellen bandförmiger Magnettonstreifen für Schall- und Signalaufzeichnung, deren magnetische Schicht in Form eines die magnetisierbaren Partikeln als Dispersion enthaltenden Bindemittels auf den unmagnetischen Träger aufgebracht und dieser in feuchtem Zustand der Bindemittelschicht zur Orientierung der Partikeln durch ein magnetisches Wechselfeld hindurch und dann zur Verflüchtigung des Bindemittels einem Trockenraum zugeführt wird, dadurch g ek e n n z e i c h n e t, daß das magnetische Wechselfeld parallel zur Ebene der Bindemittelschicht und in Richtung bzw. Gegenrichtung zu deren Fortbewegung sowie auch mit parallel zueinander verlaufenden Feldlinien zur Einwirkung auf die magnetisierbaren Partikeln gebracht wird.
  2. 2. Verfahren nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die magnetisierbaren Partikeln zunächst einem steil ansteigenden Wechselfeld, danach einem konstanten Feld und dann einem allmählich abklingenden Magnetfeld zugeführt werden, so daß die Partikeln zunächst einer dem Verlauf der Hysteresisschleife entsprechenden Magnetisierung durch eine für das verwendete Material maximale Feldstärke und dann nach und nach Hysteresisschleifen abfallender Amplitude ausgesetzt werden zur allmählichen Löschung der den Partikeln bei der Orientierung erteilten Remanenz.
  3. 3. Verfahren nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, daß das auf die magnetischen Partikeln in der vorgeschlagenen Richtung einwirkende Wechselfeld so ausgebildet wird, daß die Dichte der Feldlinien im Eintrittsbereich des gleichmäßig bewegten Trägers rasch ansteigt und von ihrem Höchstwert in der Austrittsrichtung des Trägers, allmählich abklingend, in den feldfreien Raum übergeht.
  4. 4. Vorrichtung zur Durchführung des Verfahrens nach Anspruch 3, gekennzeichnet durch eine Erregerwicklung (12), auf deren die Feldlinien umschließenden Innenkern (9) die Zahl der aufgewickelten Einzelwindungen von einem Höchstwert im Eintrittsbereich (x) der zu magnetisierenden Schicht (4) vorzugsweise in Abstufungen abnimmt bis zur Windungszahl »1« im Austrittsbereich (x') des Trägers (F i g. 2).
  5. 5. Vorrichtung zur Durchführung des Verfahrens nach den Ansprüchen 1 bis 3, gekennzeichnet durch eine Felderregerspule (5), deren die Feldlinien umschließender Innenquerschnitt der vorzugsweise mit abnehmender Windungszahl (12) nach Anspruch 4 gestapelten Spule den rechteckigen Querschnittsabmessungen des hindurchgeführten Trägerbandes (1) angepaßt ist.
DE1963P0032067 1962-09-17 1963-06-25 Verfahren und Vorrichtung zum Herstellen bandfoermiger Magnettonstreifen fuer Schall- und Signalaufzeichnung Withdrawn DE1294476B (de)

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Publication number Priority date Publication date Assignee Title
EP0257108A1 (de) * 1986-07-28 1988-03-02 Ibm Deutschland Gmbh Verfahren und Anordnung zur Verbesserung der Dispersion magnetischer Partikel in magnetischer Beschichtungsmasse

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Publication number Priority date Publication date Assignee Title
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