DE2234958A1 - Verfahren und vorrichtung, welche eine magnetische speicherung der uebertragung einer graphischen information verwenden - Google Patents

Verfahren und vorrichtung, welche eine magnetische speicherung der uebertragung einer graphischen information verwenden

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Description

Dr.-lng. E. BERKENFELD . Dipl.-lng. H. BERKENFELD, Patentanwalt·, Köln Anlage Aktenzeichen
zur Eingab, vom 14. JUÜ 1972 VA// Name d. Anm. ΡβΙΟΓβΧ Corp.
Verfahren und Vorrichtung, welche eine magnetische Speicherung zur Übertragung einer grafischen Information verwenden
Die Erfindung bezieht sich auf die Übertragung einer grafischen Information und insbesondere auf ein Verfahren und eine Vorrichtung, welche eine magnetische Speicherung zur Übertragung einer grafischen Information verwenden.
Beim Fotokopieren wird die grafische Information von einem Original auf ein Kopiermedium einmal oder mehrere Male übertragen, je nach der Anzahl der gewünschten Kopien» Viele bekannte Fotokopie rver fahr en umfassen das optische Abtasten des Originals, um ein elektrostatisches Bild auf einer Oberfläche zu erzeugen, Wie zum Beispiel der Oberfläche einer Trommel oder einer Platte, welche eine Schicht aus fotoleitendem Isoliermaterial aufweist, die auf einer leitenden Unterlage zur Aufnahme elektrostatischer Bilder befestigt ist. Die Oberfläche wird elektrostatisch aufgeladen und dann einem Lichtmuster des zu reproduzierenden Bildes ausgesetzt» Das auf diese Weise geformte elektrostatische Bild wird entwickelt, indem auf die Oberfläche ein als Pigmentfarbstoff bekanntes Pulver aufgebracht wird, das von dem elektrostatischen Bild angezogen wird, um ein sichtbares Pulverbild zu erzeugen. Dann werden die Teilchen in Übereinstimmung mit dem sichtbaren Bild auf ein Kopiermedium, wie zum Beispiel Papier, übertragen und auf demselben fixiert.
Ein wesentliches Problem bei den derzeitigen Fotokopierverfahren und -Vorrichtungen ist die Flüchtigkeit des in denselben geformten Bildes. Mit anderen Worten, das Bild geht beim Übertragungsvorgang auf das Kopiermedium verloren. Eine unmittelbare Folge ist die Notwendigkeit," das Original nacheinander abzutasten und
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für jede herzustellende Kopie ein anderes Bild zu formen. Außer der Vergrößerung der Kompliziertheit und der Kosten der Vorrichtung wird dadurch die Arbeitsgeschwindigkeit begrenzt, wenn eine Anzahl von Kopien herzustellen ist. Ferner erfordert dies auch, daß das Original für die Dauer des Kopiervorganges in der Vorrichtung gehalten wird, was unerwünscht sein kann, wenn eine große Zahl von Kopien herzustellen ist. Ein anderes Problem bei vielen derzeitigen Fotokopierverfahren und -vorrichtungen ist die Notwendigkeit, eine besondere Art des Papiers oder ein besonders behandeltes Papier für die Kopien zu verwenden, im Gegensatz zu den leicht erhältlichen gewöhnlichen Papierarten.
In letzter Zeit hat sich ein zunehmender Bedarf nach einer Vorrichtung ergeben, welche die umkehrbare Übertragung der grafischen Information von einer üblichen harten Kopie in einen und aus einem Computer zwecks Speicherung und/oder Verarbeitung ausführen kann. Die Grenzschicht der grafischen Information für den Computergebrauch erfordert die optische Abtastung der harten Kopie, die elektronische Verarbeitung der elektrischen Ausgangsinformation und die schließliche Speicherung dieser Information in dem Computersystem.
Die bisher verfügbare Vorrichtung ist äußerst kostspielig und kompliziert, wie zum Beispiel bekannte Anordnungen, die Kathodenstrahlröhren und zugehörige Systeme enthalten, wobei es diesen Anordnungen außerdem in vielen Fällen an Anpassungsfähigkeit mangelt.
Es wäre daher höchst wünschenswert, ein Verfahren und eine Vorrichtung auszubilden, die bei Verwendung zum Fotokopieren ein Bild formen, welches permanent und nichtflüchtig ist und welches in der Vorrichtung gehalten werden kann für so viele Kopien wie gewünscht werden, wobei das Original aus der Vorrichtung vor dem Ende,des Kopiervorganges entfernt werden kann. ÜÜn solches Verfahren und eine Vorrichtung wären wünschenswert, wenn außerdem nach einem ersten Stadium oder Zyklus des Kopiervorganges die
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nachfolgenden Zyklen zur Hefstellung zusätzlicher Kopien mit einer relativ höheren Geschwindigkeit ausgeführt werden können. Ferner wäre es höchst wünschenswert, ein solches Verfahren und eins Vorrichtung auszubilden, welche Kopien auf gewöhnlichem Papier herstellen kann und welche leicht zur Herstellung farbiger Kopien verwendbar ist. Es wäre auch wünschenswert, ein Verfahren und eine Vorrichtung für die Übertragung einer grafischen Information in einen und aus einem Computer auszubilden. Ein solches Verfahren und eine Vorrichtung sind verhältnismäßig einfach und billig, aber höchst wirksam und Vielseitig irn Betrieb.
Die vorliegende Erfindung sieht ein Verfahren und eine Vorrichtung für die Übertragung einer grafischen Information vor, wobei bei einigen Aüsführungsformen derselben ein elektrostatisches Bild der grafischen Information auf einer Oberfläche geformt wird, worauf magnetische Farbstoffteilchen auf die Oberfläche aufgebracht werden und in Übereinstimmung mit dem elektrostatischen Bild an derselben anhaften. Teile der gleichen oder einer ande- ' ren Oberfläche werden magnetisiert, wie durch die Anordnung der Farbstoffteilchen bestimmt wird, um ein magnetisches Bild zu formen, das dem elektrostatischen Bild entspricht« Dann werden die Farbstoffteilchen auf ein Kopiermedium übertragen, während das magnetische Bild auf der Oberfläche verbleibt, so daß zusätzliche Kopien hergestellt werden können. Bei anderen Ausführungsformen sieht die vorliegende Erfindung ein Verfahren und eine Vorrichtung vor, bei welcher magnetisches Material, das auf einer Oberfläche in Übereinstimmung mit der grafischen Information angeordnet ist, zum Magnetisieren einer Oberfläche verwendet wird, um ein magnetisches Bild der grafischen Information zu formen. Magnetische Farbstoffteilchen können auf das Bild aufgebfacht und dann auf ein Kopiermedium übertragen werden, während das magnetische Bild verbleibt, so daß zusätzliche Kopien hergestellt werden können. Das magnetische Bild kann aber auch abgetastet werden, um ein elektrisches Folgesignal zu erzeugen, welches die grafische Information anzeigt, wobei dieses Signal mit den Computereinrichtungen für die Speicherung und Verarbeitung verträg-
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lieh. ist.
Gemäß der Erfindung wird daher ein elektrostatisches Bild der grafischen Information auf einer Oberfläche geformt, zum Beispiel jener eines endlosen Bandes, einer Trommel oder eines entsprechenden Papiers. Hierauf werden magnetische Farbstoffteilchen auf die Oberfläche aufgebracht und haften an derselben in Übereinstimmung mit dem elektrostatischen Bild. Teile der gleichen Oberfläche, wie im Falle des Bandes, oder einer anderen Oberfläche, v/enn die Trommel oder Papier Verwendung finden, v/erden magnetisiert, wie durch die Anordnung der Farbstoffteilchen bestimmt wird, um ein magnetisches Bild zu formen, das dem elektrostatischen Bild entspricht. Dann werden die Farbstoffteilchen durch Reibung auf ein Kopiermedium übertragen, wie zum Beispiel gewöhnliches Papier, während das magnetische Bild auf der Oberfläche festgehalten oder gespeichert wird. Die Farbstoffteilchen können dann wieder auf das magnetische Bild aufgebracht werden zwecks Erzeugung zusätzlicher Kopien. Bei anderen Ausführungsformen wird magnetisches Material, das auf einer Oberfläche in Übereinstimmung mit der grafischen Information angeordnet ist, wie zum Beispiel eine harte Kopie, die magnetische Farbstoffteilchen aufweist, welche auf einer Papierunterlage fixiert sind, wird 'zum Magnetisieren einer Oberfläche verwendet, beispielsweise jener einer Trommel oder eines endlosen Bandes, um ein magnetisches Bild der grafischen Information zu formen. Auf das magnetische Bild können Farbstoffteilchen aufgebracht werden zum Fotokopieren durch Übertragung auf ein Kopiermedium, wie zum Beispiel Papier, oder das magnetische Bild kann abgetastet werden, um ein elektrisches Folgesignal zu erzeugen, welches die grafische Information anzeigt, wobei dieses Signal mit den Computereinrichtungen für die Speicherung und Verarbeitung verträglich ist.
Die vorstehenden und weitere Merkmale und Vorteile der Erfindung ergeben sich aus der nachfolgenden genauen Beschreibung unter Bezugnahme auf die Zeichnungen, in welchen zeigt:
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Fig. 1 eine schematische Ansicht eines Verfahrens und einer Vorrichtung zum Übertragen einer grafischen Information beim Fotokopieren gemäß einer Ausführungsform der Erfindung,
Fig. 2 teilweise im' Schnitt eine schematische Ansicht einer Anordnung zum Aufbringen von Farbstoffteilchen bei dem Verfahren und"der Vorrichtung gemäß Fig. 1,
Fig. 3 teilweise im Schnitt eine schematische Ansicht einer anderen Anordnung zum Aufbringen von Farbstoff-steilchen,
Fig. 4 eine Endansicht eines magnetischen Aufzeichnungskopfes, der bei dem Verfahren und der· Vorrichtung gemäß Fig. 1 verwendet werden kann,
Fig. 5 eine Seitenansicht des Aufzeichnungskopfes gemäß Fig. 4,
Fig. 6 teilweise im Schnitt eine schematische Ansicht, welche die Wirkungsweise einer anderen Magnetisierungsanordnung veranschaulicht, die bei dem Verfahren und der Vorrichtung gemäß Fig. 1 verwendet werden kann,
Fig. 7 teilweise im Schnitt eine schematische Ansicht, welche die Wirkungsweise einer Entmagnetisierungs- oder magnetischen Löschanordnung veranschaulicht, die bei dem Verfahren und der Vorrichtung gemäß Fig. 1 verwendet ■ werden kann,
Fig. ' 8 eine schemätische Ansicht eines Verfahrens und einer Vorrichtung zum Übertragen einer grafischen Information beim Fotokopieren gemäß einer zweiten Ausführungsform der Erfindung,
J1Ig. 9 eine schematische Ansicht, welche die Art und. Weise veranschaulicht, wie das Verfahren und die Vorrichtung.ge-
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maß Fig. 1 leicht zum farbigen Fotokopieren verwendbar sind,
Fig. 10 eine abgeänderte Anordnung zum farbigen K Fotokopieren,
Fig. 11 eine Endansicht der Vorrichtung gemäß der Erfindung zum Übertragen einer grafischen Information in einen und aus einem Computer,
Fig. 12 eine Seitenansicht der Vorrichtung gemäß Fig. 11,
Fig. 13 eine grafische Darstellung, welche eine Ausbildung des Verfahrens und der Vorrichtung gemäß Fig. 1 veranschaulicht,
Fig. 14 eine grafische Darstellung, welche eine andere Ausbildung des Verfahrens und der Vorrichtung gemäß Fig. 1 veranschaulicht,
Fig. 15 eine schematische Ansidat eines Verfahrens und einer Vorrichtung zum Übertragen einer grafischen Information gemäß einer anderen Ausführungsform der Erfindung,
Fig. 16 teilweise im Schnitt eine schematische Ansicht einer abgeänderten Konstruktion eines Teils der Vorrichtung gemäß Fig. 15,
Fig. 17 teilweise im Schnitt eine schematische Ansicht einer abgeänderten Konstruktion eines Teils der Vorrichtung gemäß Fig. 15, _
Fig. 18 teilweise im Schnitt eine schematische Ansicht, welche die Wirkungsweise der Konstruktion gemäß Fig. 16 veranschaulicht,
Fig. 19 teilweise im Schnitt eine schematische Ansicht, welche p 71/2 209884/1287
die Wirkungsweise der Konstruktion gemäß Fig. 17 veranschaulicht, und
Fig. 20 eine schematische Ansicht eines Verfahrens und einer
Vorrichtung zum Übertragen einer grafischen Information einer weiteren Ausführungsform der Erfindung.
Fig. 1 a ^eransfihjuli^htein^Verfahren und eine Vorrichtung gemäß einer ersten Ausführungsform der Erfindung zum Übertragen einer grafischen Information von einem Original, wie zum Beispiel einen Dokument, das allgemein mit 10 bezeichnet ist, auf ein Kopiermedium, wie zum Beispiel ein Papier, das bei 11 dargestellt ist. Die Vorrichtung enthält ein Aufzeichnungsmedium, welches magnetisierbar ist und ein elektrostatisches Bild aufnehmen kann. Bei dieser Ausführungsform der Erfindung besteht das Aufzeichnungsmedium aus einem in einer Umlaufbahn beweglichen, magnetisch remanenten Teil in der Form eines Bandes 12, dessen Oberfläche magnetisiert werden kann. Die bevorzugte Ausführungsform des Bandes 12 besteht aus einer entsprechenden Basis oder Unterlage, welche einen Überzug aus Eisenoxid und Zinkoxid, sowie möglicherweise einen dünnen Überzug aus einem entsprechenden Material·» aufweist, wie nachstehend noch genauer beschrieben wird. Das endlose Band 12 ist rund um vier Führungsrollen.13, 14, 15 und 16 gelegt, welche eine Umlaufbahn für das Band 12 bestimmen. Die Rollen 13 bis 16 bilden zusammen mit einer entsprechenden (nicht dargestellten) Antriebseinrichtung, mit der dieselben gekuppelt sind, eine Bewegungseinrichtung, um eine relative Verschiebung zwischen dem Band 12 und den anderen Elementen der Vorrichtung gemäß der Erfindung zu bewirken, welche nachstehend beschrieben werden.
Ein optisches Bild der grafischen Information von dem Original 10'wird in ein elektrostatisches Bild auf dem Aufzeichnungsmedium oder Band 12 durch eine Linse 20 umgewandelt, welche Lichtstrahlen vom Original 10, das beleuchtet ist, auf die Oberfläche des Bandes 12 lenkt, sowie durch eine elektrostatische Auflade-
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einrichtung 21, welche auf das Band 12 einwirkt, bevor dasselbe Lichtstrahlen von dem Original 10 empfängt. Die Aufladeeinrichtung 21 wirkt in üblicher Weise, um die Zinkoxidschicht des Bandes 12 aufzuladen, indem ungefähr -5.000 V verwendet werden, um eine negative Ladung auf der Außenseite des Bandes 12 anzuordnen, und indem ungefähr +5.000 V verwendet werden, um eine positive Ladung auf der Innenseite des (in Fig. 1 dargestellten) Bandes 12 anzuordnen. Die Aufladeeinrichtung 21 ist von üblicher Art i und im Handel leicht erhältlich. Da dieselbe dem Fachmann bekannt ist^ erscheint eine genauere Beschreibung derselben nicht erforderlich. Wenn mehr als eine Kopie herzustellen ist, arbeitet die Aufladeeinrichtung 21 nur während der Erzeugung der ersten Kopie, wie nachstehend genauer beschrieben wird. Das elektrostatisch aufgeladene Band 12 bewegt sich an dem Bild der Lichtstrahlen vorbei, die von dem Original 10 durch die Linse 20 gelenkt werden, sowie synchron mit der Abtastung des Originals 10. Wenn die Lichtstrahlen die Außgenseite des Bandes 12 erreichen, entladen die eine hohe Lichtintensität aufweisenden Teile des Bildes das Zinkoxid, während die Teile des Bandes, welche mit dem eine geringe Lichtintensität aufweisenden Teil des Bildes in Berührung kommen, aufgeladen bleiben. Auf diese Weise wird auf dem Band 12 ein elektrostatisches Bild geformt und die Formung dieses Bildes ist ebenfalls nur während der Erzeugung der ersten einer Anzahl von Duplikatkopien erforderlich, wie nachstehend beschrieben wird.
Die Vorrichtung gemäß der Erfindung enthält ferner eine Einrichtung, die in Fig. 1 allgemein mit 25 bezeichnet ist, zum Aufbringen magnetischer Farbstoffteilchen auf das Aufzeichnungsmedium, insbesondere auf eine Oberfläche des Bandes 12, in einer solchen Weise, daß die Teilchen an dem. Aufzeichnungsmedium in der Form eines Bildes anhaften, das dem auf demselben bereits vorhandenen Bild, entspricht. Die an sich bekannten Farbstoff teilchen haben die Form eines Pigmentpulvers«·, welches bei Aufbringung auf das Band 12 ein Pulverbild erzeugt mittels Anhaftens an dem elektrostatischen Bild oder mittels Anziehung durch dasselbe. Die bei
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dem Verfahren gemäß der Erfindung verwendeten Farbstoffteilchen weisen sowohl eine elektrostatisch anziehende Komponente als auch eine magnetische Komponente auf. Dieselben weisen auch eine harzhaltige Komponente auf, um die nachfolgende Fixierung auf dem Kopiermedium zu erleichtern. Eine Art der magnetischen Farbstoffteilchen, die als zua?friedenstellend arbeitend befunden wurde, ist im Handel als elektrostatisches Abbildungsmaterial unter dem Warenzeichen TRIPOFAX Nr. 213 erhältlich und wird von der Firma Surface Processes Corporation in Pennsylvania hergestellt. Die mit 25 bezeichnete Einrichtung zum Aufbringen der magnetischen Farbstoffteilchen auf das Band 12 ist für verschiedene bekannte Farbstoffaufbringungsanordnungen repräsentativ, welche bei der Vorrichtung gemäß der Erfindung verwendet werden können. Zwei besondere Beispiele der Farbstoff auf bringungseinrichtung 25 were·- den nachstehend genauer beschrieben. .
Die Vorrichtung gemäß der Erfindung enthält ferner eine Einrichtung zum Formen eines magnetischen Bildes, die mit dem Aufzeichnungsmedium wirksam verbunden ist, um dasselbe zu magnetisieren, wie durch die Anordnung der Färbstoffteilchen auf dem Aufzeichnungsmedium bestimmt wird, um ein magnetisches Bild zu formen, das dem elektrostatischen Bild entspricht. Bei der Ausführungsform gemäß Fig. 1 werden jene Teile einer Oberfläche des Bandes 12 magnetisiert, an welcher die Farbstoffteilchen anhaften. Die das. magnetische Bild formende Einrichtung besteht aus einer I'lagnetisierungseinrichtung in der Form eines Aufzeichnungskopfes, der aus einem Kern 30 besteht, rund um welchen eine Wicklung 31 gewickelt ist, die durch Leitungen 32 und 33 mit einer Quelle 34 des Magnetisierungsstromes verbunden ist. Der Kern 30 der Magnetisierungseinrichtung ist relativ zum Band 12 derart angeordnet, daß er auf dasselbe einwirkt, nachdem die Farbstoffteilchen dünn die Einrichtung 25 auf das Band 12 aufgebracht worden sind.. Außerdem ist der Kern 30 in der Vorrichtung so angeordnet, daß die Magnetisierungseinrichtung einen kontinuierlichen Magnetisierungsstrom auf das Band 12 in einer Richtung von der Innenseite desselben durch das Band 12 zur Einwirkung bringt, gesehen in Fig.1.
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Die Quelle 34 liefert ein periodisches, zum Beispiel sinusförmiges oder impulsförmiges Signal zum Antrieb des Aufzeichnungskopfes. Die Frequenz ist von dem für die Aufzeichnung gewünschten Grad, der Auflösung abhängig, so daß auf dem Band 12 eine kontinuierliche gleichmäßige magnetische Aufzeichnung angeordnet wird.
Es wurde beispielsweise ein Kern 30 verwendet, der einen Durchmesser von etwa 12,5 mm aufwies, sowie eine Dicke im Bereich von 0,25 bis 0,50 mm und eine Spaltbreite von ungefähr 0,025 mm. Die Wicklung 31 wurde gewickelt, um sechs bis zehn Ampere Windungen zu erhalten. Um den gewünschten Grad der Auflösung in der Aufzeichnung und der resultierenden Kopie zu erzielen, wurde gefunden, daß £ auf dem Band 12 Zeilen angeordnet werden sollten, die um nicht mehr als 0,075 bis 0,100 mm voneinander entfernt sind. Wenn das Band 12 eine Dicke von etwa 0,050 mm aufweist, wurde gefunden, daß ein Zeilenabstand von etwa 0,075 mm ungefähr so klein war wie ein Abstand, der durch Verwendung eines üblichen Aufzeichnungskopfes erzielt werden β konnte, welcher durch ein sinusförmiges Signal angetrieben wird. Das Band 12 wurde bei diesem Beispiel in der Umlaufbahn mit einer Geschwindigkeit von etwa 75 mm pro Sekunde bewegt und die Frequenz des durch die Quelle 34 gelieferten Aufzeichnungssignals betrug etwa 1.000 Hz.
Die das magnetische Bild formende Einrichtung enthält ferner eine Entmagnetisierungs- oder magnetische Löscheinrichtung in der Form eines Kernes 38, rund um welchen eine Wicklung 39 gewickelt ist, die ihrerseits durch Leitungen 40, 41 mit einer Quelle 42 des Entmagnetisierungs- oder Löschsstromes verbunden ist. Der Kern 38 ist in der Vorrichtung so angeordnet, daß er auf das Band 12 nach der Betätigung der Magnetisierungseinrichtung einwirkt und einen Entmagnetisierungs- oder Löschstrom auf das Band 12 in einer Richtung von der anderen Oberfläche desselben durch das Band zur Einwirkung bringt. Infolgedessen erzeugen die auf der Oberfläche des Bandes 12 anhaftenden Farbstoffteilchen einen magnetischen Nebenschluß, woraus sich eine wahlweise Löschung des Bandes 12 ergibt, um ein magnetisches Bild zu formen, das
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dem elektrostatischen Bild entspricht» wie nachstehend noch genauer beschrieben wird. Die Bewegung des Kopiermediums oder Papiers 11 zwischen dem Band 12 und dem Löschkopf 38 verhindert, daß die Farbstoffteilchen auf dem Band 12 durch den Kern 38 verschmiert werden,und hält auch einen gleichmäßigen Abstand zwischen dem Kern 38 und dem Band 12 aufrecht. Ein (nicht dargestelltes) kleines Druckkissen kann auf der Oberfläche des Bandes 12 gegenüber dem Kern 38 und mit demselben ausgerichtet angeordnet werden, um zu gewährleisten, daß das Papier 11 und das Band 12 mit dem Kern 38 in Kontakt bleiben. Außerdem kann der den Kern 38 enthaltende Löschkopf der Entmagnetisierungseinrichtung schwenkbar angeordnet werden, so daß derselbe vom Band 412 wegbewegt werden kann, wenn sich die vordere Kante eines Papierblattes 11 nähert. Die Entmagnetisierungseinrichtung oder der
wahlweise Löschkopf wird nur während des ersten Arbeitszyklus erregt, der die erste Kopie erzeugt, wenn mehrere Kopien herzustellen sind. Obwohl die Quelle 42 entweder eine Wechselstromoder eine Gleichstronerregung des Löschkopfes bewirken kann, wur-
t"
de gefunden, daß Wechselstrom mit einer Frequenz von ungefähr 100 kHz wünschenswerte Ergebnisse liefert. Auße&em soll die Amplitude des durch den Löschkopf erzeugten Signals genau geregelt werden.
Die Vorrichtung gemäß der Erfindung enthält ferner eine Einrichtung zur Übertragung der Farbstoffteilchen von dem Aufzeichnungsmedium oder Band 12 auf das Kopiermedium, wie zum Beispiel das Papier 11. Infolge der Anordnung gemäß der Erfindung wird eine Kopie des Originals hergestellt und das magnetische Bild verbleibt auf dem Aufzeichnungsmedium oder Band 12 für die Erzeugung von zusätzlichen Kopien. Gemäß Fig, 1 besteht die übertragungseinrichtung aus einer Rolle 45, die mit einer entsprechenden (nicht dargestellten) Antriebseinrichtung gekuppelt ist. Die Ro1IIe 45 befindet sich in unmittelbarer Nähe und in wirksamem Eingriff mit der Rolle 13. Die Rollen 13 und 45 drehen sich in entgegengesetzten Richtungen und B drücken das Band 12, das heißt die Oberfläche des Bandes 12, auf welcher sich die Farbstoffteil-
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chen befinden, in dichte Berührung mit dem Papier 11. Infolgedessen werden die Farbstoffteilchen auf dem Band 12 durch Reibung auf das Papier 11 übertragen. Es wird angenommen, daß dieser ReibungsübertragungsVorgang durch die Porosität der Papieroberfläche verstärkt wird, welche zur Sammlung der Farbstoffteilchen dient. Außerdem wurde gefunden, daß im wesentlichen alle Farbstoffteilchen auf dem Band 12 durch diesen Vorgang übertragen werden können. Die Rollen 13 und 45 sollen vorzugsweise harte Außenseiten aiiweisen und durch Federn in ihre betreffenden Stellungen gedrückt werden.
Nachdem das Papier 11 die Farbstoffteilchen aufgenommen hat, wird dasselbe zu einer üblichen Schmelzeinheit bewegt, die in Fig. 1 allgemein mit 48 bezeichnet ist, um die Farbstoffteilchen auf dem Papier 11 zu fixieren. Die Einheit 48 ist für verschiedene Arten von üblichen Schmelzeinheiten repräsentativ und bringt Hitze zum Beispiel mittels einer Lampe auf die Farbstoffteilchen zu-^r Einwirkung, um dieselben zu schmelzen oder dauernd mit dem Kopiermedium zu verbinden. Die harzhaltige Komponente der Teilchen bewirkt die Bindung zwischen den Teilchen und dem Papier. Das Aufzeichnungsmedium oder Band 12 wird in unmittelbarer Nähe einer Entmagnetisierungseinrichtung oder eines magnetischen Löschkopfes^ vorbeigeführt, welcher auf das Band einwirkt, wenn das magnetische Bild oder die Aufzeichnung auf demselben nicht mehr benötigt wird. Bei der dargestellten Ausführungsform ist ein Kern 50 in der Nähe des Bandes 12 angeordnet, auf welchem eine Wicklung 51 aufgewickelt ist, die durch Leitungen 52 und 53 mit einer Quelle 54 des Entmagnetisierungs- oder Löschstromes verbunden ist. Die Quelle 54 wird wahlweise betätigt, um den Löschkopf nur zu erregen, wenn das magnetische Bild auf dem Band 12 entfernt werden soll, das heißt, wenn nur eine Kopie benötigt wird oder nachdem eine gewünschte Zahl von Kopien erzeugt worden ist. Die magnetische Löscheinrichtung kann aber auch einfach aus einem permanenten Magneten bestehen, der mechanisch mit einer Einrichtung gekuppelt ist, welche denselben gegen das Band 12 hin und von diesem weg bewegt. Restliche Farbstoffteilchen werden von dem Auf-
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Zeichnungsmedium oder Band 12 mittels einer Rolle 58 entfernt, welche mit einer Außenseite aus Filz versehen ist und kontinuierlich gereinigt wird.
Um das Verfahren gemäß der Erfindung auszuführen, arbeitet die in Fig. 1 dargestellte Vorrichtung in der folgenden Weise:
Es wird ein elektrostatisches Bild der grafischen Information von dem Original 10, wie zum Beispiel einem Dokument, auf einer Oberfläche des Aufzeichnungsmediums oder Bandes 12 geformt, welche magnetisiert ist und elektrostatische Bilder aufnehmen kann» Die Zinkoxidschicht auf dem Band T2 wird in der vorstehend beschriebenen Weise durch die Einrichtung 21 aufgeladen und Lichtstrahlen von dem Original 10, das beleuchtet ist, werden durch die Linse 20 auf die aufgeladene Oberfläche des Bandes 12 gelenkt. Das Band 12 wird quer zum Bild der Lichtstrahlen synchron mit der Abtastung des Originals 10 bewegt. Mit anderen Worten, das Original 10 wird durch relative Bewegung zwischen demselben und einer Lichtquelle wie beim üblichen Fotokopieren abgetastet und das Band 12 wird veranalaßt, sich an dem durch die Linse 20 erzeugten optischen Bild synchron mit dieser Abtastung vorbeizube-' wegen. Die eine hohe Lichtintensität aufweisenden Teile des Bildes entladen das Zinkoxid auf der Oberfläche des Bandes 12, während jene Teile der Oberfläche, welche die eine geringe Lichtintensität aufweisenden Teile des Bildes empfangen, aufgeladen bleiben. Auf diese Weise wird auf der Oberfläche des Aufzeichnungsmediums oder Bandes 12 ein elektrostatisches Bild geformt, in Übereinstimmung mit dem optischen Bild oder als ein Duplikat des optischen Bildes, das von dem Original 10 empfangen wird.
Magnetische Farbstoffteilchen werden auf eine Oberfläche des Aufzeichnungsmediums, das heißt auf die gleiche Oberfläche des Bandes 12, auf welcher sich das elektrostatische Bild befindet, in einer solchen Weise aufgebracht, daß die Teilchen auf der Oberfläche des Aufzeichnungsmediums in Übereinstimmung mit dem elektrostatischen Bild anhaften. Das Band 12 wird durch Betätigung
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der Rollen 13 bis 16 in seiner Umlaufbahn bewegt, so daß der Teil desselben, auf dem sich das elektrostatische Bild befindet, durch die die Farbstoffteilchen aufbringende Einrichtung 25 hindurchgeht. Wie vorstehend beschrieben wurde, enthalten die Farbstoffteilchen eine elektrostatisch anziehende Komponente, so daß die Teilchen durch die elektrostatisch aufgeladenen Teile der Oberfläche des Bandes 12 angezogen werden. Beim Verlassen der Einrichtung 25 ist die Oberfläche des Bandes 12 mit einem Pulverbild versehen, das durch die Farbstoffteilchen in Übereinstimmung mit dem elektrostatischen Bild und als ein Duplikat desselben gebildet v/ird. Es ist zu bemerken, daß in diesem besonderen Beispiel die Farbstoffteilchen an der äußeren oder unteren Oberfläche des Bandes 12 anhaften, gesehen in Fig. 1. Entsprechend dem Verfahren gemäß der Erfindung besteht der nächste Schritt in der Magnetisierung von Teilen einer Oberfläche des Aufzeichnungsmediums, wie durch die Anordnung der Farbstoffteilchen auf dem Aufzeichnungsmedium bestimmt wird, um ein magnetisches Bild zu formen, das dem elektrostatischen Bild entspricht. Gemäß dieser Ausführungsform der Erfindung wird das Band 12 auf Teilen der Oberfläche desselben magnetisiert, an welchen die Farbstoffteilchen anhaften. Die Magnetisierung wird ausgeführt, indem ein kontinuierlicher Magnetisierungsstrom auf das Band 12 in einer Richtung von der Innenseite desselben durch das Band zur Einwirkung gebracht wird, gesehen in Fig. 1. Die Quelle 34 führt der Wicklung 31 und dem Kern 30 einen periodischen Strom mit einer Frequenz zu, die vorzugsweise etwa 1.000 Hz beträgt. Auf dem Band 12 wird daher eine kontinuierliche gleichmäßige magnetische Aufzeichnung angeordnet. Wenn gemäß dem obigen Beispiel das Band 12 eine Dicke von etwa 0,050 mm aufweist und an dem Kern 30 mit einer Geschwindigkeit von etwa 75 mm pro Sekunde vorbeibewegt wird, ergibt sich eine Aufzeichnung mit einem Zeilenabstand von etwa 0,075 mm, wenn die Frequenz des Aufzeichnungssignals 1.000 Hz beträgt. Der Kern 30 weist eine genügende Länge auf, um sich über die Breite des Bandes 12 zu erstrecken.
Der Schritt der Magnetisierung zwecks Formung eines magnetischen
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Bildes wird dann vervollständigt, indem auf das Band 12 ein Ent*· magnetisierungs- oder magnetisches Löschsignal zur Einwirkung gebracht wird, und zwar in einer Richtung von der Außenseite desselben durch das Band, gesehen in Fig» 1. Die Außenseite ist die Oberfläche des Bandes 12, auf welcher sich die Farbstoff teilchen, befinden» Die Farbstoff teilchen, welche an dem Band 12 durch elektrostatische Anziehung anhaften, erzeugen infolgedessen einen magnetischen Nebenschluß, wodurch eine wahlweise Löschung des Bandes 12 bewirkt wird, um ein magnetisches Bild zu formen, das dem elektrostatischen Bild oder einem Duplikat desselben entspricht. ¥ie A aus Fig* 1 ersichtlich ist, wird während dieses Schrittes ein Kopiermedium oder Papier 11 zwischen dem wahlweisen Löschkopf oder Kern 38 und dem Band 12 hindurchgeführt, und zwar mit der gleichen Geschwindigkeit wie das Band 12, um zu verhindern, daß die Farbstoffteilchen auf dem Band 12 durch den Kern 38 verschmiert werden, und um zu gewährleisten, daß der gleichmäßige Abstand zwischen dem Löschkopf und dem Band 12 aufrecht erhalten wird.
Nachdem der Schritt der Formung des magnetischen Bildes ausgeführt ist, weist das Aufzeichnungsmedium oder Band 12 auf einer Oberfläche desselben ein Pulverbild auf, das durch die Farbstoffteilchen in Übereinstimmung mit dem Bild des Originals 10 geformt wird, und ein magnetisches Bild auf der Oberfläche, welches ein genaues Duplikat des Pulverbildes ist und welches sich bei der dargestellten Ausführungsform auf der gleichen Oberfläche des Bandes 12 direkt unter den Farbstoffteilchen befindet. Der nächste Schritt bei dem Verfahren gemäß der Erfindung ist die Übertragung der Farbstoffteilchen von dem Aufzeichnungsmedium oder Band 12 auf ein Kopiermedium, wie zum Beispiel das Papier 11, wäehrend das magnetische Bild auf dem Aufzeichnungsmedium oder Band 12 verbleibt. Dies geschieht, indem das Band 12 und das Papier 11 zwischen den Rollen 13 und 45 hindurchgeführt v/erden, was eine Reibungsübertragung der Farbstoff teilchen auf das Papier 11 ergibt, wie vorstehend beschrieben wurde» Auf dem Papier 11 befinden sich dann die Farbstoff teilchen in einem genauen -
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Bild der grafischen Information vom Original 10* Die Teilchen v/erden auf dem Papier 11 mittels der in Fig. 1 mit 48 bezeichne« ten Schmelzeinrichtung permanent fixiert. Das Papier 11 hat da* her auf seiner Oberfläche eine genaue Kopie oder Reproduktion der grafischen Information vom Original 10.
Ein wesentlicher Vorteil des Verfahrens und der Vorrichtung gemäß der Erfindung besteht darin, daß das Kopiermedium irgendein leicht erhältliches Papier sein kann, wie zum Beispiel gewöhnliches Schreibpapier. Das Kopiermedium muß kein besonders behandeltes Papier sein, wie es für viele bekannte Fotokopierverfahren und -vorrichtungen erforderlich ist. Das magnetische Bild verbleibt auf dem Band 12 nach der Übertragung der Farbstoffteilchen auf das Kopiermedium 11. Das auf dem Band 12 geformte Bild ist nicht flüchtig, das heißt, dasselbe geht bei der Übertragung auf das Kopiermedium 11 nicht verloren, woraus sich ein weiterer wesentlicher Vorteil des Verfahrens und der Vorrichtung gemäß der Erfindung ergibt. Das festgehaltene oder gespeicherte magnetische Bild wird für die Erzeugung von zusätzlichen Kopien verwendet, welche mit einer größeren Geschwindigkeit als die erste Kopie ausgeführt werden kann, wobei das Original 10 aus der Vorrichtung entfernt ist. Falls zusätzliche Kopien hergestellt werden sollen, bewegt sich das Band 12 weiter in seiner Umlaufbahn, wobei der Löschkopf 50 nicht erregt ist oder im Falle eines permanenten Magneten sich nicht in unmittelbarer Nähe des Bandes 12 befindet. Die Aufladeeinrichtung 21 wird durch eine entsprechende Steuereinrichtung unwirksam gemacht und es erfolgt keine Abtastung des Originals 10. Wenn das Band 12 in die Farbstoffteilchen aufbringende Einrichtung 25 eintritt, zieht das magnetische Bild auf demselben Farbstoffteilchen an, während sich das Band in der Einrichtung ?lj befindet. Dies ist darauf zurückzuführen, daß die Farbstoffteilchen eine magnetische Komponente aufweisen. Wenn das Band 12 die Einrichtung 25 verläßt, ist auf diese Weise auf demselben ein Pulverbild geformt, das mit dem auf demselben während des ersten Zyklus geformten Pulverbild identisch ist. Die Aufzeichnungs- und Löschköpfe 30 bzw. 38 werden während die-
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ses Zyklus oder während nachfolgender Zyklen nicht erregt und die Übertragung der Farbstoffteilchen auf das Papier 11 wird ausgeführt, während das Papier 11 und das Band 12 wie vorher zwischen den Rollen 13 und 45 hindurchgeführt werden. Die Farbstoffteilchen werden dann durch die Einrichtung 48 auf dem Papier fixiert und das Band 12 mit dem auf demselben befindlichen magnetischen Bild wird während identischer aufeinanderfolgender Zyklen eine Anzahl von Malen bewegt, die gleich der Anzahl der gewünschten Kopien ist. Da keine Notwendigkeit besteht, das Original 10 optisch abzutasten, um ein elektrostatisches Bild zu erzeugen, nachdem die erste Kopie hergestellt, ist, können die nachfolgenden Kopien mit einer verhältnismäßig hohen Geschwindigkeit erzeugt werden. Hierauf wird der Löschkopf 50 durch die Quelle 54 erregt, um das magnetische Bild für den Beginn eines neuen Zyklus zu entfernen, bei welchem ein anderes Original 10 zu kopieren ist. Die Vorrichtung enthält außerdem eine entsprechende Steuereinrichtung, um die Magnetisierungseinrichtungen 30 und 38, den Löschkopf 50, die Aufladeeinrichtung 21 und die Abtasteinrichtung während der Erzeugung der zusätzlichen Kopien unwirksam zu machen, sowie um diese Einrichtungen während der Herstellung der ersten Kopie zu betätigen. Ferner ist eine Steuereinrichtung vorgesehen, welche Kopiermedien oder Papierblätter nacheinander durch die Vorrichtung fördert, wie bei einer üblichen Fotokopiervorrichtung.
Bei dieser Ausführungsform der Erfindung besteht das Band 12 vorzugsweise aus einer Basis oder Unterlage aus entsprechendem Material, die mit einem Überzug aus Eisenoxid und Zinkoxid versehen ist. Das Material der Basis oder Unterlage muß eine ausreichende elektrische Leitfähigkeit aufvreisen, um den Durchgang von elektrischen Ladungen, welche auf die freiliegende Oberfläche der Basis durch die"Aufladeeinrichtung 21 aufgebracht werden, zu der anderen Oberfläche der Basis zu ermöglichen, welche der Zinkoxidnchicht näher liegt. Eine Art des Bandes 12, die als zufriedenstellend arbeitend befunden wurde, bestand aus einer Unterlage mit einer Dicke von 0,025 mm, die mit einer 0,0125 mm dicken Schicht auπ Gamma-Eisenoxid überzogen war, welche von einer
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0,0125 mm dicken Schicht aus Zinkoxid überlagert war oder von einer 0,025 mm dicken Schicht aus einer Mischung, die aus 30 Gew.- % Gamma-Eisenoxid und 70 Gew.-$ Zinkoxid bestand. Außerdem kann ein Überzug aus entsprechendem wenig leitenden Material mit einer Dicke von etwa 0,0025 mm vorgesehen werden, welcher der Matrize aus Eisenoxid und Zinkoxid überlagert wird. Die Breite des Bandes 12 wird durch die Größe der herzustellenden Kopien bestimmt. In einem Fall war das Band 12 beispielsweise etwa 225 mm breit und etwa 400 mm lang.
Es wurde gefunden, daß bei der Ausführungsform gemäß Fig. 1 die Amplitude des Löschstromes oder des Signals, das von der Quelle 42 zugeführt wird, um die Wicklung 39 und den Kern 38 zu erregen, genau geregelt werden soll, möglichst unter 1 %, ¥enn das Band 12 oberhalb der Eisenoxidschicht mit einer Zinkoxidschicht versehen war, xiurde auch gefunden, daß die durch die Zinkoxidschicht bewirkte Trennung zwischen den magnetischen Farbstoffteilchen und der Eisenoxidschicht anscheinend den Abschirmeffekt der Farbstoff teilchen verringern kann. Aus diesem Grund soll die Dicke der Zinkoxidschicht auf ein Mindestmaß herabgesetzt werden oder es soll eine Matrize aus Zinkoxid und Eisenoxid oder eine Mischung derselben verwendet werden.
Nachdem bei dem vorstehend beschriebenen Verfahren gemäß der Erfindung das Magnetband 12 durch den aus dem Kern 30 und der "WIckrlung 31 bestehenden Aufzeichnungskopf bei einer Frequenz im Bereich von 500 bis 1.000 Hz mit einer gleichmäßigen Aufzeichnung versehen ist, v/erden das Band 12 und ein Bild in der Form eines Abschirmmusters an einem Löschkopf vorbeigeführt, der aus dem Kern 38 und der Wicklung 39 besteht. Das Abschirmmuster wird. selbstverständlich durch das Pulverbild gebildet, das von den Farbstoffteilchen in Übereinstimmung mit dem Bild des Originals 10 geformt wird, welche an dem Bild 12 durch elektrostatische An-. Ziehung anhaften. MLe oben ausgeführt wurde, besteht der Zwecke des zwischen dem Löschkopf und dem Magnetband 12 angeordneten Abschirmmusters darin, eine Löschung des Bandes 12 in einigen Be-
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reichen zu verhindern, so daß ein magnetisches Bild auf dem. Band 12 verbleibt. Es ist wichtig, daß genügend Kontrast und Auflösung in dem resultierenden magnetischen Bild vorhanden sind, so daß von dem Band 12 annehmbare Kopien hergestellt werden können.. Mt anderen Worten, wenn das Band 12 von jenen Bereichen, die zu löschen sind, zu jenen Bereichen bewegt wird, in welchen ein nennenswertes Signal verbleiben soll,.soll ein annehmbares Kontra stniveau erzeugt werden« Dadurch wird aber bestimmt, wieviel Abschirmung durch das Abschirmmuster bewirkt werden soll»
Es ist festgestellt worden, daß mindestens eine 50-prozentige Verringerung in dem Löschfeld durch das Abschirmmuster "bewirkt werden muß, damit ein angemessenes Kontrastniveaus erzielt wird. Ein besonderes Beispiel: Das auf drei verschiedenen Magnetbändern verbleibende Signaini ve aU-s· wurde als eine Funktion der Spannung bestimmt, die auf den aus dem Kern 38 und der Wicklung 39 bestehenden Löschkopf zur Einwirkung gebracht wurde. Die drei Bänder hatten Überzüge mit einer Dicke von 0,01375* 0,0095 und 0,005 mm bzw. Koerzitivkräfte von 275, 300 und 290 Oersted. Zuerst wurden die Bänder an dem aus dem Kern 30 und der Wicklung 31 bestehenden Aufzeichnungskopf vorbeigeführt, dem ein Strom von 100 mA zugeführt wurde, wobei durch ein Zinkoxidpapier ein Abstand von etwa 0,0875 mm zwischen dem Magnetband und dem Aufzeichnungskopf gebildet wurde. Wenn auf den Löschkopf eine Spannung von 70 V und etwa 160 kHz zur Einwirkung gebracht wurde, wurde gefunden, daß auf diesen Bändern genügend Magnetisierung verblieb, um denselben zu ermöglichen, schwarze Muster auf weißem Papier mit annehmbarem Kontrast herzustellen. Wenn die Löschspannung auf ungefähr 140 V bei der gleichen Frequenz zunahm, wurden alle drei Magnetbänder wirksam gelöscht, so daß sie keine magnetischen Farbstoffteilchen aufnehmen konnten* Aufgrund der Annahme, daß das durch den Löschkopf erzeugte Magnetfeld zu der auf den Kopf zur Einwirkung kommenden Spannung· proportional war, wurde festgestellt, daß ein Äbschirrnmuster fähig sein muß, mindestens eine Veränderung von 2 : 1 in den löschenden Magnetfeld ;;u erzeugen, welches auf das Magnetband zur Einwirkung kommt,
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damit ein annehmbares Kontrastniveau erzeugt wird.
Es wurde die Wirksamkeit der verschiedenen Abschirmcharakteristiken geprüft, um die erforderliche fünfzigprozentige Verringerung in dem Löschfeld zu bewirken. Insbesondere wurde eine mathematische Lösung für die magnetische Flußdichtenverteilung in einem Bereich entwickelt, der in geringem Abstand liegende Polschuhe, Papier, M magnetische Farbstoffteilchen und ein mit Eisenoxid überzogenes Magnetband enthielt. Durch diese Lösung wurden die folgenden Ergebnisse erhalten.
Die Flußdichte des magnetischen Löschfeldes wird durch einen Faktor 2 verändert, wenn das Verhältnis der Dicke des Farbstoffs zu der Dicke des Papiers, t/x , -se· sich von 0 auf 1 verändert. Mit andren Worten, der gewünschte Kontrast in dem auf dem Band verbleibenden magnetischen Bild konnte ohne die Verwendung eines magnetischen Färbstoffmaterials mit hoher Permeabilität erzielt werden, wenn eine Veränderung von t/x_ von 0 auf 1 bewirkt v/erden konnte. Dies ist genauer aus Fig.13 ersichtlich, welche in einer grafischen Darstellung die Wirkung der relativen Permeabilität des Farbstoffs Kp auf das magnetische Löschfeld für verschiedene Werte der Dicke des Farbstoffs zeigt. Die Feldstärkewerte sind im Hinblick auf den Wert normalisiert, wenn K? gleich 1,0 ist. Selbst für eine Farbstoffdicke von t/x =1,0 erzeugt eine Zunahme der relativen Permeabilität des Farbstoffs,von 1 auf 10 nur eine 24-prozentige Verringerung in dem Niveau des magnetischen .Löschfeldes. Das Niveaus des Feldes, das erforderlich ist, um den gewünschten Kontrast zu erzielen, ist durch die unterbrochene Linie angegeben,. und die relative Permeabilität des Farbstoffs muß ungefähr 20 sein, wenn diese Verringerung in dem Feld erzielt·werden coil. Dieses Ergebnis wurde in dem Fall erzielt, wenn das Band stets in dem gleichen Abstand von dem magnetischen Polschuh bleibt, sowie wenn die relative Permeabilität des Eisenoxids gleich 4 ist und das Verhältnis der Dicke des Eisenoxids zu der Dicke des Papiers gleich 0,1 ist.
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Fig. 14 zeigt in einer grafischen Darstellung die Wirkung der Färbstoffdicke t/x auf das magnetische Löschfeld für verschiedene Werte der relativen Permeabilität des Farbstoffs K?. Die Feldstärkewerte sind im Hinblick auf den ¥ert normalisiert, wenn t/x gleich 0 ist. Das Niveau des Löschfeldes, das erforderlich ist, um den gewünschten.Kontrast zu erzielen, ist durch die unterbrochene Linie angegeben. Für Werte der relativen Permeabilität des Farbstoffs in den Bereich von 1 bis 3 ist daher eine fünfzigprozentige Verringerung des Feldes für Vierte von t/x vorherzusehen, die nahe bei 1,0 bis 1,1 liegen. "Jenn die relative Permeabilität des Farbstoffs 5 beträgt, ist d.er erforderliche Wert-von t/x gleich 0,9. Für eine Permeabilität von 10 ist dererforderliche Wert von t/x gleich 0,56. Die fünfzigprozentige Verringerung des Löschfeldes kann daher mit nichtmagnetischen Farbstoffen oder mit magnetischen Farbstoffen von geringer Permeabilität erzielt werden, wenn das Verhältnis der Dicke des Farbstoffs zu der Dicke " des Papiers gleich oder größer als 1,0 gemacht werden kann. Wenn die relative Permeabilität des Farbstoffs bis 10 erhöht werden kann, dann kann ■& "t/x^ nur 0,56 betragen. ' ·
Damit die wirksame Permeabilität des Farbstoffs in dem Bereich von 10 bis 20 liegt, ist festgestellt worden,- daß die magnetischen Teilchen in dem Farbstoff so geformt und ausgerichtet sein müssen, daß 90 bis 95 % der Länge eines Streifens des' Farbstoffs mit Material von hoher Permeabilität gefüllt sind. Unter wirksamer Permeabilität ist zu verstehen, daß sich der Farbstoff in angehäufter Form befindet, wobei die vorhandenen nichtmagnetischen Materialien zusammen mit den Lücken- oder Lufträumen zwischen den Teilchen zu berücksichtigen sind. Um diese Bedingungen zu erzielen, ist er. not'voridig, festzustellen, ob eine Sättigung der magnetischen Teilchen erfolgt oder nicht. Bei- kugelförmigen Farbstoffteilchen überschreitet die fj'lußdichte auf der Innenseite niemals das Dreifache der Flußdichte, die vorhanden war, bevor dar; Teilchen in dem Feld angeordnet wurde. Es ist daher unwahrscheinlich, daß eino Sättigung erfolgt. Bei länglichen oder na-(Ji! LPormlgeri Teilchen, die mit dem Feld ausgerichtet sind, würde
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die Dichte auf der Innenseite des Teilchens viel größer sein als das Dreifache der Dichte auf der Außenseite des Teilchens. Eine Sättigung dieser nadelförmigen Teilchen kann daher bei verhältnismäßig geringen Flußdichten erfolgen.
Aus Fig. 14 ist ersichtlich, daß durch Veränderung des Verhältnisses der Dicke des Farbstoffs zu der Dicke des Papiers (t/x ) zwischen 0 und etwa 1,0 für relative Permeabilitäten in dem Bereich von 1 bis 5 oder zwischen 0 und etwa 0,56 für relative Permeabilitäten von etwa 10 die für einen annehmbaren Kontrast erforderliche Verringerung in der Feldstärke erzielt wird. Irgendeine Veränderung der Dicke des Farbstoffs oder der Dicke des Papiers, allein oder in Kombination, welche die oben erwähnte Veränderung in dem Verhältnis t/x ) bewirkt, wird daher das gewünschte Ergebnis liefern. Dies kann die Basis für ein modulationsartiges Löschschema bilden, in welchem beispielsweise Papier, das entsprechend der zu übertragenden Information geprägt ist, verwendet wird, um die erforderlichen Veränderungen in der Dicke des Papiers zu bewirken. Die gleichen Veränderungen in dem Verhältnis konnten durch ein Modulationsschema erzielt \\rerden, welches die Dicke des Farbstoffs entsprechend der zu übertragenden grafischen Information verändern würde. Der Unterschied in den elektrostatischen Ladeniveaus, welche Teilen des optischen Bildes mit geringer und hoher Lichtintensität entsprechen, würde geregelt werden. Außerdem würden die magnetischen Farbstoffteilchen ausgewählt werden, welche den erforderlichen Grad der elektrostatischen Anziehung aufweisen. Infolgedessen würde der Unterschied in der Farbstoff dicke zwischen Teilen des optischen Fd ld.es mit hoher und geringer Lichtintensität ausreichend sein, um die gewünschte Veränderung in dem Verhältnis t/x und demgemäß die erforderliche Verringerung in der E'eldstärke zu bewirken.
Die Figuren 2 und ? veranschaulichen genauer- 2:wei Anordnungen zum Aufbringen von Farbstoff teilchen auf das T3and 12, was durch die in Fig. 1mit 25 bezeichnete Einrichtung bewirkt wi.rd. Gemäß Fig. 2 enthält ein Behälter C>5 eine Mir,cluing von magnetischen Farb-
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stoff teilchen, welche mit 66 bezeichnet sind, sowie Kerosin 67, das auf Wasser 68 schwimmt. Die magnetischen Farbstoffteilchen 66 sind in dem Kerosin dispergiert und werden auf dem Boden des Kerosins an der Grenzfläche mit dem Wasser 68 konzentriert. Das "Band 12 wird durch die dispergierte Mischung bewegt und dann durch eine Kerosinspülung hindurchgeführt, um überschüssige Farbstoff teilchen zu entfernen. .
In Figo 3 enthält ein Behälter 70 eine Mischung von Farbstoffteilchen 71 und Kerosin 72. Die Farbstoffteilchen setzen sich auf dem Boden des Behälters 70 ab, um eine Ansammlung von hoher Dichte zu bilden. Eine erste Rolle 73 bringt die Mischung in Berührung mit dem Band, insbesondere die Färbstoffteilchen 71 von hoher Dichte, und eine zweite Rolle 74 ist vorgesehen, um das Band 12 mit Kerosin abzuspülen. Andere Verfahren und Vorrichtungen können verwendet werden, um die Farbstoffteilchen entweder in nasser oder trockener Form auf das Band 12 aufzubringen. Ein Erfordernis besteht darin, daß die Farbstoffteilclien auf das Band 12 mit gleicher Wirksamkeit aufgebracht werden müssen, wenn dassselbe elektrostatisch aufgeladen und wenn dasselbe magnetisiert ist. Während der Erzeugung einer ersten Kopie ist das Band 12 beim Durchgang durch die in Fig. 1 mit 25 bezeichnete Einrichtung elektrostatisch aufgeladen. Bei den aufeinanderfolgenden Zyklen zur Erzeugung von zusätzlichen Kopien ist hingegen das Band 12 mit dem darauf befindlichen magnetischen Bild beim Durchgang durch die Einrichtung 25 magnetisiert.
Die Figuren 4 und 5 veranschaulichen ein magnetisches Aufzeichnungselement, das in der Vorrichtung gemäß VIg. 1 anstelle des Kerns 30, der Wicklung 31 und der Quelle 34 verwendet werden kann. Der Aufzeichnungskopf ist von der Art eines permanenten Magneten in der Form eines Zyklinders 80, der auf der Oberfläche in angemessenem Abstand liegende Magnetpole aufweist, welche in den Figuren 5 und 4 mit N und S bezeichnet sind. Der Abstand der Magnetpole würde der gleiche sein wie der erforderliche Zeilenabstand auf dem Magnetband 12, welcher ungefähr 0,075 mm beträgt.
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Bei der Aufzeichnung, wird das Magnetband 12 über den zylindrischen Aufzeichnungskopf 80 und in Berührung mit demselben gerollt, wodurch eine Zeilenaufzeichnung hergestellt wird. Sin Vorteil, der sich durch den zylindrischen Kopf 80 ergibt, besteht in folgendem: Da ein Teil des Bandes 12 durch ein magnetisches ¥echselstromfeld hindurchgeht, wie es beim Vorbeigang an einem üblichen magnetischen Aufzeichnungskopf der Fall ist, wird die Tendenz eliminiert, aufzuzeichnen und dann zu löschen, was eben aufgezeichnet wurde. Dies kann eine verbesserte Auflösung in der Aufzeichnung bewirken. Ein zusätzlicher Vorteil, den der aus einem permanenten Magneten bestehende Aufzeichnungskopf 80 aufweist, ist das Fehlen einer komplizierten elektronischen Schaltung und die Unabhängigkeit von Spannungsregelproblemen. Andererseits muß der Kopf 80 nach der Herstellung der ersten Kopie mechanisch außer Berührung mit dem Band 12 bewegt werden. Ein Verfahren zur Herstellung des Kopfes 80 besteht darin, die N- und S-PoIe auf der Außenseite eines Zylinders aus magnetisch remanentem Material unter Verwendung eines üblichen elektromagnetischen, Aufzeichnungskopfes aufzuzeichnen.
Bei der Ausführungsform gemäß Fig. 1 wird das magnetische Bild auf dem Aufzeichnungsmedium oder Band 12 geformt, indem zuerst eine kontinuierliche gleichmäßige magnetische Aufzeichnung auf dem Band 12 durch Magnetisieren des Eisenoxids angeordnet wird, das sich auf einer Seite des Bandes befindet, während der Aufzeichnungskopf mit der entgegengesetzten Seite des Bandes in Berührung steht. Darauf folgt die wahlweise Löschung der Aufzeichnung infolge des Abschirmeffekts der magnetischen Farbstoffteilchen auf dem Band 12, wodurch das magnetische Bild geformt wird. Die Figuren 6 und 7 veranschaulichen verschiedene Verfahren zur Formung eines magnetischen Bildes auf dem Band 12. Fig. 6 zeigt eine Anordnung, duroh welche die magnetische Aufzeichnung v/ahlweise hergestellt wird, das heißt eine Aufzeichnung wird auf dem Band 12 nur unter den Farbstoffteilchen hergestellt. Infolgedessen ist der Schritt der wahlweisen Löschung der magnetischen Aufzeichnung eliminiert. Fig. 6 zeigt ein Band 12, das aus einer Ba-
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sis oder Unterlage 82 besteht, die mit einer Eisenoxidschicht überzogen ist, welcher eine Zinkoxidschicht 84 überlagert ist. Zwei Farbstoff teilchen sind, mit 85 bezeichnet, die auf dem Band 12 anhaften, wenn dasselbe die Auftrageinrichtung 25 in Fig. 1 verläßt. Das Band 12 wird durch den Luftspalt zwischen zwei magnetischen Polschuhen 87 und'88.hindurchgeführt, welche in einer entsprechenden und üblichen Weise erregt werden. Die magnetischen Farbstoffteilchen 85 dienen zur Verringerung des magnetischen Widerstandes des Luftspalts, um dadurch die Flußdichte zu verstärken und den magnetischen Fluß an einer Stelle zu konzentrieren, wo eine magnetische Aufzeichnung auf dem Band 12 unter den Farbstoffteilchen vorgesehen ist. Je höher die gewünschte Auflösung in der magnetischen Aufzeichnung ist, desto höher muß der Gradient der magnetischen Flußdichte sein. Der sich aus diesem Verfahren ergebende Vorteil besteht darin, daß die Anordnung des Bandes 12 relativ zu den Polschuhen 87, 88 nicht kritisch ist. Mit anderen Worten, das Band 12 kann schwingen oder relativ zu den magnetischen Polschuhen außermittig angeordnet sein, ohne daß sich irgendeine unerwünschte elektrische Modulation in der Aufzeichnung ergibt.
Fig. 7 veranschaulicht eine abgeänderte Anordnung zur wahlweisen Löschung der kontinuierlichen magnetischen Aufzeichnung, die auf dem Band 12 wie in der Ausführungsform gemäß Fig. 1 angeordnet wird. Diese Anordnung kann den Kern 38, die Wicklung 39 und die Quelle 42 ersetzen. Das in Fig. 7 dargestellte Band 12 weist die gleiche Zusammensetzung wie das Band 12 in Fig. 6 auf, nämlich die Unterlage 82, die Eisenoxidschicht 83 und die Zinkoxidschicht 84. Die mit 90 bezeichneten magnetischen Farbstoffteilchen weisen jedoch zusätzlich zu einer elektrostatisch anziehenden Komponente und einer magnetischen Komponente eine elektrisch leitende Komponente auf. Dies kann beispielsweise erreicht v/erden, indem eine Silberdispersion auf das magnetische Farbstoffmaterial aufgebracht v/ird. Das Band 12 wird durch den Luftspalt zwischen den magnetischen Polschuhen 91, 92 hindurchgeführt, welche durch eine Hochfrequenzquelle erreicht v/erden, zum Beispiel mit einer
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Frequenz von 10 MHz. Wenn ein magnetisches Hochfrequenzfeld auf ein leitendes Material zur Einwirkung gebracht wird, werden in dem Material Wirbelströme induziert. Das resultierende Magnetfeld, das durch die Wirbelströme erzeugt wird, wirkt dem zur Einwirkung gebrachten Feld entgegen und das Ergebnis besteht darin, daß das gesamte Magnetfeld verringert und in manchen Fällen in dem leitenden Material eliminiert wird. Der Verlauf der magnetischen Flußlinien wird rund um die magnetischen Farbstoffteilchen 90 abgelenkt. Das Ergebnis besteht darin, daß die kontinuierliche magnetische Aufzeichnung, die vorher auf das Band 12 aufgebracht wurde, wahlweise gelöscht wird. Der sich aus diesem Verfahren ergebende Vorteil besteht wie in Fig. 6 darin, daß die Anordnung des Bandes 12 zwischen den Polschuhen 91» 92 nicht kritisch ist. Mit anderen Worten, das Band 12 kann schwingen oder relativ zu den magnetischen Polschuhen außermittig angeordnet sein, ohne daß sich eine unerwünschte Modulation in der Aufzeichnung auf dem Band 12 ergibt.
Fig. 8 veranschaulicht eine Vorrichtung gemäß einer zweiten Ausführungsform der Erfindung zum Übertragen einer grafischen Information von einem Original,, wie zum Beispiel einem Dokument, das allgemein mit 100 bezeichnet ist, auf ein Kopiermedium, wie zum Beispiel gewöhnliches Papier, das mit 101 bezeichnet ist. Die Vorrichtung enthält ein Aufzeichnungsmedium, das eine Oberfläche aufweist, die ein elektrostatisches Bild aufnehmen kann, und eine Oberfläche, die magnetisierbar ist. Bei dieser Ausführungsform bei&eht das Aufzeichnungsmedium au^, einer Speichereinrichtung in der Form einer drehbaren Trommel 103, die eine Oberfläche aufweist, insbesondere die Außenseite 105 der Trommel, welche elektrostatische Bilder aufnehmen kann. Die Trommel 103 ist mit einer entsprechenden (nicht dargestellten) Antriebseinrichtung gekuppelt, welche dieselbe mit einer geregelten Drehzahl dreht. Das Aufzeichnungsmedium besteht ferner aus einem in einer Umlaufbahn beweglichen magnetisch remanenten Teil in der Form eines Bandes 107, dessen Oberfläche magnetisierbar ist. Das Band 107 ist endlos und rund um Rollen 108, 109 und 110 gelegt, welche eine Um-
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laufbahn für das Band 107 bestimmen. Außerdem sind die Rollen 108 bis 110 und das Band 107 relativ zur Trommel 103 so angeordnet, daB sich das Band 107 während eines Teils der Umlaufbahn desselben in unmittelbarer Nähe der Oberfläche 105 befindet. Die Rollen 108 bis 110 sind mit einer entsprechenden (nicht dargestellten Antriebseinrichtung gekuppelt, welche dieselben dreht und demgemäß das Band 107 mit einer geregelten Geschwindigkeit bewegt. Die Oberfläche 105 öder Trommel 103 kann mit einem Überzug aus Zinkoxid oder einem anderen Material versehen sein, welcher elektrostatische Bilder aufnehmen kann,; wie sie bei den normalen elektroststLsehen Bildfotokopierverfahren verwendet werden. Das Band 107 kann aus irgendeinem magnetisierbaren Material bestehen, wie zum Beispiel einem im Handel erhältlichen gewöhnlichen Magnetband. Die Breite des Bandes 107 ist ebenso wie die Breite des Bandes 12 bei der Ausführungsform gemäß Fig· 1 im wesentlichen gleich der Breite des Kopiermediums oder Papiers 101.
Die Vorrichtung enthält ferner eine Einrichtung zur Umwandlung des optischen Bildes der Information auf dem Original 100 in ein elektrostatisches Bild auf dem Aufzeichnungsmedium, Lichtstrahlen vom Original 100, das beleuchtet ist, werden durch eine Linse 112 auf einen Spiegel 113 gelenkt, der dieselben durch einen Schlitz 114 in einem Schirm 115 auf die Oberfläche 105 der Trommel 103 reflektiert. Die durch den Spiegel 113 ausgeführte Bildabtastung ist mit der Drehung der Trommel 103 synchronisiert. Die Oberfläche 105 der Trommel 103 wird mittels einer Aufladeeinrichtung 117 elektrostatisch aufgeladen. Wenn die dem Bild des Originals 100 entsprechenden Lichtstrahlen die aufgeladene Oberfläche 105 der Trommel 103 erreichen, entladen die Teile des Bildes mit hoher Lichtintensität das Zinkoxid, während die Teile des Bildes mit geringer Lichtintensität bewirken, daß das Zinkoxid aufgeladen bleibt. Infolgedessen wird ein dem optischen Bild des Originals 100 entsprechendes elektrostatisches Bild auf der Oberfläche 105 der Trommel angeordnet. Dieser Vorgang der Formung des elektrostatischen Bildes auf der Trommel 103 ist ähnlich den normalen elektrostatischen Fotokopierverfahren.
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Die Vorrichtung enthält ferner eine Einrichtung zum Aufbringen magnetischer Farbstoffteilchen auf eine Oberfläche des Aufzeichnungsmediums in einer solchen Weise, daß die Teilchen an der Oberfläche des Aufzeichnungsmediums in der Form eines Bildes anhaften, das dem auf der Oberfläche bereits vorhandenen Bild entspricht. Die magnetischen Farbstoffteilchen werden auf die Oberfläche 105 der Trommel 103 durch eine Anordnung aufgebracht, welche aus einem Vorratsbehälter, wie zum Beispiel einem Trog 120, besteht, dessen offenes Ende in der Nähe der Trommel 103 angeordnet ist. In dem Trog 120 sind mehrere Bürsten 121 zum Aufbringen der Farbstoffteilchen gelagert. Diese Anordnung ist lediglich repräsentativ fur andere entsprechende Anordnungen, welche zum Aufbringen der magnetischen.Farbstoffteilchen auf die Oberfläche der Trommel 103 verwendet werden können. Nach der Aufbringung werden die Farbstoffteilchen von der Oberfläche 105 durch die elektrostatische Aufladung auf derselben und in Übereinstimmung mit dem elektrostatischen Bild angezogen. Die magnetischen Farbstoffteilchen werden auch in der nachstehend beschriebenen Weise auf eine Oberfläche des Bandes 107 mittels einer Anordnung aufgebracht, die aus einem Vorratsbehälter oder Trog 122 besteht, dessen offenes Ende in der Nähe des Bandes 107 angeordnet ist. Der Trog enthält eine Bürste 123 zum Aufbringen der Farbstoffteilchen. Diese Anordnung ist ebenfalls lediglich repräsentativ für andere Anordnungen, welche zum Aufbringen der Farbstoffteilchen auf das Band 107 verwendet werden können.
Die Vorrichtung gemäß dieser Ausführungsform der Erfindung enthält ferner eine Einrichtung zum Fernen des magnetischen Bildes, welche mit dem Aufzeichnungsmedium wirksam verbunden int, um Teile desselben zu magnetisieren, wie durch die Anordnung der Farbstoffteilohen auf demselben bestimmt wird, um ein magnetisches Bild zu formen, das dem elektrostatischen Bild entspricht. Gemäß dieser Ausführungsform der Erfindung besteht die das magnetische Bild formende Einrichtung au?- einer Magneti üiermißRoinrichtung, welche relativ zum Band 107 so angeordnet ist, daß sie auf dasselbe einwirkt vor dem Vorbei gang des Bande?; 107 *'■» in un-
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mittelbarer Nähe zur Speichereinrichtung oder Trommel 103. Die bevorzugte Ausführungsform der Magnetisierungseinrichtung besteht aus einem Kern 125, rund um welchen eine Wicklung 126 gewickelt ist, die durch Leitungen 127, ΈΒ mit einer Quelle 129 des Magnetisierungsstromes verbunden ist. Der von der Quelle 129 zugeführte Strom oder das Signal ist vorzugsweise periodisch, wie zum Beispiel sinusförmig oder impulsförmig, und weist eine Wellenlänge von etwa 0,075 mm auf. Es wurde gefunden-, daß diese Wellenlänge eine Aufzeichnung mit zufriedenstellender Auflösung erzeugt. Wenn daher der Kern 125 erregt wird, wird auf dem Band 107 eine kontinuierliche magnetische Aufzeichnung angeordnet. Die das magnetische Bild formende Einrichtung enthält ferner eine Entmagnetisierungs- oder magnetische Löscheinrichtung, welche so angeordnet ist, daß sie auf das Band 107 wirkt, nachdem die Magnetisierungseinrichtung auf dasselbe eingewirkt hat. Gemäß Fig. 8 besteht die Entmagnetisierungseinrichtung aus einem Kern 130, rund um welchen eine Wicklung 131 gewickelt ist, die durch Leitungen 132, 133 mit einer Quelle 134 des Entmagnetisierungs- oder Löschstromes verbunden ist. Bei der dargestellten Ausführungsform befindet sich der Kern 130 innerhalb der Trommel 103 und ist relativ zum Umfang derselben an der Stelle angeordnet, wo das Band 107 in unmittelbarer Nähe zur Trommeloberfläche 105 gelangt. Wenn der Kern 130 erregt wird, wird daher ein Entmagnetisierungs- oder Löschstrom in einer Richtung gegen die an der Oberfläche der Trommel 103 anhaftenden Farbstoffteilchen und gegen das Band 107 zur Einwirkung gebracht. Die Farbstoffteilchen. erzeugen ihrerseits einen magnetischen Nebenschluß, woraus sich eine wahlweise Löschung der kontinuierlichen Aufzeichnung auf dem Band 107 ergibt, um ein magnetisches Bild zu formen, das dem elektrostatischen Bild entspricht.
Die Vorrichtung gemäß dieser Ausführüngsform der Erfindung enthält schließlich eine Einrichtung zum Übertragen der Farbstoffteilchen von dem Aufzeichnungsmedium auf das Kopiermedium, wie zum Beispiel das Papier 101. Dadurch wird eine Kopie des Originals 100 hergestellt und das magnetische Bild verbleibt auf dem
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Aufzeichnungsmedium für die Erzeugung von zusätzlichen Kopien. Eine Rolle 138, die mit einer entsprechenden (nicht dargestellten) Antriebseinrichtung gekuppelt ist, ist in unmittelbarer Nähe der Rolle 110 angeordnet. Wenn daher das Kopiermedium oder Papier 101 zwischen den Rollen 110, 138 hindurchgeführt wird, werden die magnetischen Farbstoffteilchen vom Band 107 durch Reibung auf das Papier 101 übertragen. Eine Schmelz- oder Fixiereinrichtung, wie zum Beispiel eine Lampe 139, ist vorgesehen, um die Pulverteilchen in üblicher Weise auf dem Papier 101 zu fixieren.
Die Vorrichtung der B'igur 8 wird in der folgenden Weise betätigt, um das Verfahren gemäß der Erfindung auszuführen. Ein elektrostatisches Bild der grafischen Information vom Original 100 wird auf einer Oberfläche des Aufzeichnungsmediums geformt. Der Spiegel 113 und die Linse 112 formen ein Bild auf dem Zinkoxidüberzug 105 der Trommel 103, wobei die Bildabtastung durcL den Spiegel 113 mit der Drehung der Trommel 103 synchronisiert ist. Wie vorstehend beschrieben wurde, wird ein normaler AufladeVorgang auf der Trommel durch die Aufladeeinrichtung 117 ausgeführt. Wenn sich die Trommel 103 weiter an der die Farbstoffteilchen aufbringenden Einrichtung 120, 121 vorbei dreht, werden magnetische Farbstoffteilchen auf die Trommeloberfläche 105 in einer solchen Weise aufgebracht, daß die Teilchen an der Oberfläche in Übereinstimmung mit dem elektrostatischen Bild anhaften. Die magnetischen Farbstoffteilchen sind die gleic* η wie jene, die in der Vorrichtung gemäß Fig. 1 verwendet werden und weisen eine elektrostatisch anziehende Komponente, eine magnetische Komponente und eine harzhaltige Komponente auf.
Hierauf werden Teile einer Oberfläche des Aufzeichnungsmediums magnetisiert, um ein magnetisches Bild zu formen, das dem elektrostatischen Bild entspricht. Von dem Kern 125 und der Wicklung 126, die durch die Quelle 139 erregt werden, wird eine kontinuierliche magnetische Aufzeichnung auf dem Band 107 angeordnet. Die Aufzeichnung wird durch ein periodisches Signal hergestellt,
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das eine Wellenlänge von etwa 0,075 mm aufweist, wie vorstehend beschrieben wurde. Wenn das Band 107 in unmittelbarer Nähe zu der Trommeloberfläche 105 vorbeifegeführt wird, wird diese Aufzeichnung gelöscht, um dieselbe dem elektrostatischen Bild auf der Trommeloberfläche 105 anzupassen. Wenn der Kern 130 und die Wicklung 131 durch die Quelle 134 erregt werden, wird insbesondere ein Löschsignal erzeugt, das durch die Trommelob'erflache 105 gegen das Band 107 hindurchgeführt wird. Die das Bild formenden magnetischen Farbstoffteilchen erzeugen einen magnetischen Nebenschluß für dieses Signal. In jenen Bereichen, welche den dunklen Flächen des optischen Bildes des Originals entsprechen, erzeugen die magnetischen Farbstoffteilchen einen magnetischen Nebenschluß für das magnetische Löschfeld. Infolgedessen wird die Aufzeichnung auf dem Band 107 nicht gelöscht. In jenen Bereichen, welche den hellen Flächen des optischen Bildes des Originals entsprechen, dringt das magnetische Löschfeld infolge des Fehlens von Farbstoffteilchen in das « Magnetband 107 ein und löscht das vorher aufgezeichnete Signal. An dieser Stelle verlassen die magnetischen Farbstoffteilchen die Trommeloberfläche 105 und werden auf das Magnetband 107 übertragen. Auf demselben werden sie durch die magnetische Anziehung jener Teile der magnetischen Aufzeichnung festgehalten, die nicht gelöscht worden sind« Diese magnetische Anziehung ist von genügender Stärke, um die elektrostatische Anziehung der aufgeladenen Teile dar TrommeloTDerflache 105 zu überwinden. Das Band 107 bewegt sich in sei ncrUmlauf bahn weiter gegen die Farbstoffteilchen aufbringende Einrichtung 122, 123, durch welche zusätzliche magnetische Farbstoffteilchen auf das Band 107 aufgebracht werden, um ein Pulverbild zu formen} das dom magnetischen Bild entspricht, Infolgedessen ist auf der Oberfläche des Bandes 107 eine durch FarbstoJfteilchen geformte positive Kopie,des Bildes vorhanden, dio auJ dem Magnetband 107 durch die magnetische Anziehung des auJ' dem.solben aufgezeichneten magnetischen Bildes festgehalten wird.
Der nächste ßchriti bei dem Verfahren geinäi3 der Erfindung ist die übertragung der Farbstoffteilchen von dom Aufzeiclmungsme-
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dium, das heißt dem Band 107, während das magnetische Bild auf demselben verbleibt. Wenn das Band 107 zwischen den Rollen 110, 138 hindurchgeführt wird, werden die Farbstoffteilchen durch Reibung auf das Papier 101 übertragen. Es wird angenommen, daß dieser Reibungsübertragungsvorgang durch die Porosität des Papiers verstärkt wird. Das Papier 101 wird dann an der Schmelzeinrichtung 139 vorbeigeführt, durch welche die Farbstoffteilchen dauernd auf dem Papier fixiert werden. Das Band 107 mit dem auf demselben befindlichen magnetischen Bild kann mehrere Male in seiner Umlaufbahn bewegt werden und dabei jedesmal» Farbstoffteilchen von der Einrichtung 122, 123 aufnehmen, um zusätzliche Kopien herzustellen. Während der aufeinanderfolgenden Zyklen werden die Aufzeichnungs- und Löschköpfe 125 bzw. 130 nicht erregt und auf der Trommel 103 muß kein elektrostatisches Bild geformt werden. Wie bei der Ausführungsform gemäß Fig. 1 besteht daher ein wesentlicher Vorteil darein, daß die nachfolgenden Kopien mit einer höheren Geschwindigkeit hergesteJlt werden können als die erste Kopie, weil eine weitere Abtastung des Originais 100 nicht erforderlich ist. Außerdem kann das Original während der Erzeugung der zusätzlichen Kopien aus der Vorrichtung entfernt werden. Beide Vorteile ergeben sich aus dem umstand, daß das in der Vorrichtung geformte Bild nicht flüchtig ist. Ebenso wie bei der Ausführungsform gemäß Fig. 1 arbeitet die Vorrichtung in zufriedenstellender Weise mit gewöhnlichem Papier.
Die Vorrichtung enthält ferner eine entsprechende Steuereinrichtung, um die Magnetisierungseinrichtungen 125 und 130, die Abtasteinrichtung, die Aufladeeinrichtung 117 und die Antriebseinrichtung für die Trommel 103 während der Erzeugung von zusätzlichen Kopien unwirksam zu machen, sowie um diese Einrichtungen während der 'Herstellung der arten Kopie zu betätigen. Außerdem ist eine Steuereinrichtung vorgesehen, welche Kopiermedien oder Papierblätter nacheinander durch die Vorrichtung fördert, wie bei der üblichen Fotokopiervorrichtung. Ein dem Korn 50 de1*' Ausführungsform gemäß Fig. 1 ähnliches magnetischen Lööchelement ist vorgesehen, um das magnetische Bild von dem Band 107 zu
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entfernen, bevor ein neues Original 100 in die Vorrichtung bei Beginn eines neuen Kopiervorganges eingeführt wird. Jeder der Kerne 125 und 130 weist eine genügende Länge auf, um sich quer zur Breite des Bandes 107 zu erstrecken.
Fig. 9 veranschaulicht eine Anordnung, durchweiche das in Fig. 1 dargestellte Verfahren und die Vorrichtung leicht für das farbige Fotokopieren verwendbar sind. Der in Fig. 1 dargestellten Einrichtung zum Umwandeln eines optischen Bildes in ein elektrostatisches Bild ist eine Einrichtung hinzugefügt, welche allgemein mit 150 bezeichnet ist und durch welche das optische Bild des Originals in eine Vielzahl von Farbkomponenten desselben aufgeteilt wird. Die dargestellte besondere Ausfürungsfprm der Einrichtung 150, die aus einem Prismen- und/oder Filtersystem bestehen kann, trennt das optische Bild in die drei Farben Rot, Gelb und Blau. Jede der Farbkomponenten wird ihrerseits durch eine der Linsen 151 bis 153 gelenkt zwecks Formung eines entsprechenden elektrostatischen Bildes. Die Vorrichtung enthält eine Vielzahl von Kombinationen von Elementen, in diesem besonderen Beispiel drei, nämlich eine Kombination für Jede Farbkomponente, und jede Kombination ist ähnlich der in Fig. 1 gezeigten Anordnung. Insbesondere enthält die Kombination 155 ein endloses Band 160, das in einer Umlaufbahn beweglich ist, welche durch die Rollen 161 bis 164 bestimmt wird. Das Band I60 ist in seiner Ausbildung ähnlich dem Band 12 der Figur 1, Die Kombination enthält ferner eine Aufladeeinrichtung 165, welche der Einrichtung 21 in Fig, 1 ähnlich ist, sowie eine Einrichtung, welche allgemein mit 166 bezeichnet ist, zum Formen eines magnetischen Bildes auf dem Band 160 in einer Weise, die der in Fig. 1 gezeigten Anordnung des Aufzeichnungskopfes 30 und des Löschkopfes 38 ähnlich ist.
Die Kombination 155 enthält daher Elemente, welche den in der Vorrichtung gemäß Fig. 1 vorhandenen ähnlich sind, und wirkt in einer ähnlichen Weise. Dieselbe enthält auch eine Farbstoffauftrageinrichtung, welche hier mit 167 bezeichnet ist, zum Aufbringen von Farbstoffteilchen in einer Weise, die-der Wirkungsweise
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der Farbstoffauftrageinrichtung 55 in Fig. 1 ähnlich ist. Bei dieser besonderen Ausführungsform bringt jedoch die Einrichtung 167 gefärbte Farbstoffteilchen auf, im vorliegenden Fall blaue Farbstoffteilchen, deren Farbe jener des Lichts entspricht, das durch die Linse 151 auf das Band 160 gelenkt wird, Die Kombinationen 156 und 157, welche Anordnungen von Elementen enthalten, die mit jenen der Kombination 155 identisch sind, enthalten in ähnlicher Weise Farbstoffauftrageinrichtungen 168 bzw. 169 zum Aufbringen von gefärbten Farbstoffteilchen, wie zum Beispiel von gelben bzw. roten Farbstoffteilchen, deren Farbe den Lichtstrahlen entspricht, welche durch die Linsen 152 bzw. 153 auf das Band gelenkt werden. Die Vorrichtung gemäß Fig, 9 enthält daher eine Anzahl von Kombinationen, welche gleich der Anzahl der aus dem Bild abgetrennten Farbkomponenten sind, die mehr oder weniger als die drei sein können, welche in Fig. 9 dargestellt sind. Das mit e 175 bezeichnete Kopiermedium, wie zum Beispiel gewöhnliches Schreibpapier, geht nacheinander durch die drei Kombinationen 155 bis 157 hindurch und bei jedem Durchgang werden auf dasselbe gefärbte Farbstoffteilchen übertragen, welche einem besonders gefärbten Teil des Bildes entsprechen. Nach jedem Durchgang werden diese Farbstoffteilchen auf dem Papier fixiert durch die mit 170 bis 172 bezeichneten Schmelzeinrichtungen. Die auf den Bändern in den Kombinationen 155 bis 157 festgehaltenen magnetischen Bilder können mittels eines identischen Vorganges für die Erzeugung von zusätzlichen Kopien verwendet werden.
Fig. 10 veranschaulicht eine abgeänderte Anordnung zur Herstellung farbiger Reproduktionen mit der Vorrichtung gemäß der Erfindung. Ein Aufzeichnungsmedium 180 ist in seiner Form mit dem Band 12 identisch, weist aber, relativ zu demselben eine größere Länge auf, um zwei oder mehrere, in diesem besonderen Beispiel drei monochromatische Bilder des Originals, aufzunehmen. Ein monochromatisches Filter 181 wird verwendet und ist in dem Lichtweg des Bildes vom Original angeordnet, damit nur ein schmales Band des sichtbaren Lichts das Band 180 erreicht zwecks Formung eines elektrostatischen Bildes, nachdem das Band 180 durch eine
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Aufladeeinrichtung 182 aufgeladen worden ist. In einem Dreifarbensystem, wie es in Fig. 10 dargestellt ist, werden nacheinander rote, blaue und grüne Bilder längs des Bandes 180 dargeboten. Das Band 180 bewegt sich dann in einer Umlaufbahn, welche durch die angetriebenen Rollen 183 bis 186 bestimmt wird, und geht nacheinander durch drei getrennte Einrichtungen zum Aufbringen Verschieden gefärbter magnetischer Farbstoffteilchen hindurch, welche in Fig. 10 mit 188 bis 190 bezeichnet sind. In einer der Wirkungsweise der Vorrichtung gemäß Fig. 1 ähnlichen Weise werden Pulverbilder für den Abdruck geformt durch die Einführung von gefärbten magnetischen Färbstoffteilchen, die mit dem elektrostatischen Bild in Berührung gebracht werden, welches die richtige chromatische Information darstellt. Bei diesem besonderen Beispiel wird daher roter,, blauer, und grüner Farbstoff auf die roten, blauen und grünen elektrostatischen Bilder in einer solchen Weise eingeführt, daß von dem roten elektrostatischen Bild nur roter Farbstoff autgenommen werden kann usw. Dies kann erreicht werden, indem in jeder der Einrichtungen 188 bis 190 eine solenoidbetätigte Rollenanordnung enthalten ist, um sicherzustellen, daß das richtige chromatische Bild nacheinander mit dem Farbstoff der richtigen Farbe in Berührung gebracht wird.
Das Band 180 weist dann drei, chromatische Bilder auf, welche Farbstoffteilchen der richtigen Farbe auf jedem Bild tragen. Hierauf wird das Band 180 mit einer kontinuierlichen magnetischen Aufzeichnung mittels einer allgemein mit 192 bezeichneten Einrichtung versehen, welche mit dem Aufzeichnungskopf 30 und den zugehörigen Bestandteilen ideniisch sein kann, die in Fig. 1 dargestellt sind. Die Aufzeichnung v-ird dann wahlweise gelöscht durch eine allgemein mit 193 bezeichnete Einrichtung in einer Weise, welche der Wirkungsweise de« Löschkopfes 38 und der zugehörigen Bestandteile in Fig. 1 ähnlich ist. Vor dem Vorbeigang des Bandes 180 in unmittelbarer Nähe zu der Löscheinrichtung 193 wird ein Übertragungsriemon 19^ eingeiührt, der sich in einer Umlaufbahn bewegt, welche durch die Rollen 19iv 196, 197 und 198 bestimmt wird. Da durch-die Einrichtung 193 oine wahlweise Lö-f·
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schung ausgeführt wird, werden die Farbstoffteilchen von dem Band 180 entfernt und von dem Übertragungsriemen 194 in einer dem Offsetdruckverfahren ähnlichen Weise aufgenommen. Der Riemen 194 wird dann in die richtige Einstellung mit dem Kopiermedium gebracht, wie zum Beispiel Schreibpapier, das mit 200 bezeichnet ist. Das Papier 200 muß eine Anzahl von Umdrehungen ausführen, welche gleich der Anzahl der Farbbilder ist, in diesem besonderen Beispiel drei Umdrehungen, was mittels einer Trommel 201 geschehen kann. Die Wirkungsweise ist derart, daß das Papier 200 nacheinander mit den drei getrennten chromatischen Farbbildern auf dem Übertragungsriemen 194 in Druckberührung gebracht wird. Die Farbstofιteilchen werden veranlaßt, den Riemen 194 zu verlassen und an dem Papier 200 durch einen Reibungsübertragungsvorgang anzuhaften, der in dem Berührungsbereich zwischen der Trommel 201 und der Rolle 198 erfo*»lgt. Obwohl es bei dieser Vorrichtung nicht absolut notwendig ist, verhindert we der Riemen 194 das Verschmieren der Kopie auf dem Papier 200, was durch restliche Farbstoffteilchen auf dem Band 180 bewirkt werden kann, wenn das Papier 200 in e direkte Berührung mit dem Band 180 während einer wiederholten Anzahl von Malen kommt, die für das farbige Kopieren erforderlich ist. Der Übertragungsriemen 194 soll aus einem Material bestehen, das. eine Affinität für die magnetischen Farbstoff teilchen aufweist, welche größer ist als die Affinität des Magnetbandes 180. Nachdem die mehrfarbigen Bilder auf das Papier 200 übertragen sind, wird dasselbe von der Trommel 201 abgenommen, worauf die Farbstoffteilchen auf dem Papier fixiert werden und die fertige Kopie aus der Vorrichtung entfernt wird. Das magnetische Bild, das auf dem Band 180 festgehalten wird, kann mittels eines identischen Vorganges für die Erzeugung von zusätzlichen Kopien verwendet werden.
Die Figuren 11 und 12 veranschaulichen ein Verfahren und eine Vorrichtung gemäß der Erfindung zum Übertragen einer grafischen Information in einen und aus einem Computer zwecks Speicherung und/oder Verarbeitung. Die Vorrichtung enthält eine magnetische Speichereinrichtung, wie zum Beispiel die Trommel 210, deren Au-
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ßenseite magnetisiert werden kann. Die Trommel 210 ist auf einer Antriebswelle 211 angeordnet,· welche ihrerseits mit einer entsprechenden (nicht dargestellten) Antriebseinrichtung gekuppelt ist, um die Trommel 210 um ihre Achse zu drehen. Im vorliegenden Fall ist die Vorrichtung in Verbindung mit der Übertragung einer grafischen Information von einem Eingabemedium in einen Computer dargestellt, aber selbstverständlich kann die Vorrichtung auch zur umgekehrten Übertragung dieser Information verwendet werden. Eine mit 212 bezeichnete harte Kopie besteht aus magnetischem Material in der Form von magnetischen Farbstoffteilchen, die auf einer Oberfläche fixiert sind, wie zum Beispiel auf der Oberfläche von gewöhnlichem Schreibpapier, wobei die Teilchen entsprechend der ·£ grafischen Information angeordnet oder gelagert sind. Es ist zu bemerken, daß die harte Kopie 212 als das Produkt des Fotokopiervarfahrens und der Vorrichtung gemäß der Erfindung verfügbar ist.
Die Vorrichtung enthält ferner eine Einrichtung zum Magnetisieren der Oberfläche der Trommel 210 in einer Weise, welche ein magnetisches Bild der grafischen Information auf dem Eingabemedium oder der harten Kopie 212 formt. Die bevorzugte Ausführungsform der Magnetisierungseinrichtung besteht aus einem magnetischen Aufzeichnungskopf, der in den Figuren 11 und 12 mit 215 bezeichnet ist und der durch Leitungen 216 und 217 mit einer Quel-· Ie des Magnetisierungsstromes verbunden werden kann. Der Aufzeichnungskopf 215 wird in einer solchen Weise betätigt, daß auf die Oberfläche der Trommel. 210 eine kontinuierliche magnetische Aufzeichnung aufgebracht wird, wie nachstehend beschrieben wird. Die Magnetisierungseinrichtung umfaßt auch einen magnetischen Löschkopf, der in den Figuren 11 und 12 mit 218 bezeichnet ist und der durch Leitungen 219, 220 mit einer Quelle des Entmagnetisierungs- oder Löschstromes verbunden werden kann.- Der Löschkopf 218 wird erregt und das Eingabemedium 212 wird d zwischen demselben und der Oberfläche der Trommel 210 in einer solchen Weise hindurchgeführt, daß die Aufzeichnung wahlweise gelöscht wird, um auf der Trommel 210 ein magnetisches Bild zu formen,
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das der grafischen Information auf dem Eingabemedium 212 entspricht, wie nachstehend genauer beschrieben wird. Wie Fig. 12 zeigt, weisen die Köpfe 215 und 218 die gleiche Länge auf, welche ungefähr gleich der Länge der Trommel 210 ist.
Die Vorrichtung gemäß dieser Ausführungsform der Erfindung enthält ferner eine Abtasteinrichtung in der Form eines magnetischen Wiedergabekopfes, der mit 223 bezeichnet ist, und eine mit demselben verbundene Schaltung, zum Abtasten des magnetischen Bildes auf der Trommel 210 und zum Erzeugen eines Folgesignals, welches die grafische Information auf dem Eingabemedium anzeigt. Der magnetische Wiedergabekopf 222 ist auf einer Spindel 223 angeordnet, welche mit der Antriebswelle 211 der Trommel gekuppelt ist mittels einer Riemenscheibe 224 auf der Spindel 222, einer Riemenscheibe 225 auf der Antriebswelle 211 und eines mit den beiden Riemenscheiben 224 und 225 in Eingriff stehenden Antriebsriemens 226. Die Vorrichtung enthält ferner eine Einrichtung in der Form eines Aufzeichnungskopfes 228 zum Aufzeichnen eines Synchronisationssignals auf der Oberfläche der Trommel 210, insbesondere längs einer Spur 229, gleichzeitig mit der Formung des magnetischen Bildes auf der Oberfläche der Trommel 210.
Um das Verfahren gemäß dieser Ausführungsform der Erfindung auszuführen, wird die in den Figuren 11 und 12 dargestellte Vorrichtung in der folgenden Weise betätigt. Das Verfahren oder der Vorgang ist umkehrbar und in einer Richtung gekennzeichnet durch die Übertragung der grafischen Information auf die magnetische Speichereinrichtung, worauf die Abtastung dieser Information zur Weitergabe des Folgesignals an den Computer erfolgt zwecks weiterer Verarbeitung und/oder Speicherung. Die entsprechend der Abtastung erzeugte Information hat die Form eines elektrischen Signal» mit veränderlicher Amplitude und konstanter Frequenz. Gemäß den Figuren 11 und 12 wird das Eingabemedium 212 erfaßt und in unmittelbare Nähe zur Oberfläche der Trommel 210 bewegt. Das Eingabemedium hat die Form von Farbstoffteilchen, die auf Schreibpapier, Electrofax-Papier oder einem anderen entsprechenden Unteriagsma-
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terial fixiert sind, welches eine Dicke von ungefähr 0,075 mm aufweist. Die Oberfläche der Trommel 210 ist in einer Weise magnetisiert, um ein magnetisches Bild der grafischen Information auf dem Eingabemedium 212 zu formen. Dies wird in zwei Schritten ausgeführt, indem zunächst der Aufzeichnungskopf 215 durch ein periodisches Signal mit einer entsprechenden Frequenz, wie zum Beispiel 1.000 Hz, erregt wird, um eine kontinuierliche Aufzeichnung auf der Oberfläche der Trommel 210 anzuordnen, wenn dieselbe an dem Aufzeichnungskopf 215 vorbeigeht. Das Eingabemedium 212 wird zwischen dem Löschkopf 218 und der Oberfläche der Trommel 210 hindurchgeführt. Ein Entmagnetisierungs- oder Löschstrom wird vom Kopf 218 in einer Richtung gegen die Farbstoffteilchen auf dem Eingabemedium 212 und gegen die Oberfläche der Trommel 210 zur Einwirkung gebracht, so daß die Farbstoffteilchen einen magnetischen Nebenschluß erzeugen, wodurch eine wahlweise Löschung der Aufzeichnung bewirkt wird, um ein magnetisches Bild zu formen. In den Bereichen des Eingabemediums 212, welche magnetische Farbstoffteilchen enthalten (grau-schwarze Information), ist das Löschfeld in Nebenschluß gelegt proportional zu der Dichte der Farbstoffteilchen und die Löschung des aufgezeichneten Signals erfolgt proportional zu der Stärke des LÖsdafeldes, welches das magnetische Medium auf der'Trommel 210 erreicht. Mit anderen Worten, entsprechend der schwarzen Fläche der harten Kopie 212 bewirkt das Löschfeld keinerlei Löschung des vorher aufgezeichneten Signals auf der Trommel 210, während entsprechend der weißen Fläche der Kopie 212 eine vollständige Löschung des Signals auf der Trommel 210 erfolgt. Nach dem vollständigen Vorbeigang des Eingabemediums 212 oder der harten Kopie an dem Löschkopf 218 werden die Aufzeichnungs- und Löschköpfe 215 und 218 stromlos gemacht, wodurch irgendeine weitere Veränderung in der magnetischen Information verhindert wird, die auf der Trommel 210 gespeichert ist.
Gleichzeitig mit dem Schritt zur Formung eines magnetischen Bildes wird ein Schritt zur Aufzeichnung eines Synchronisationssignals auf der Oberfläche der Trommel 210 ausgeführt. Entsprechend
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der Einführung des Eingabemediums 212 in die Vorrichtung wird insbesondere ein Sensor aktiviert, um den Aufzeichnungskopf 228 zu erregen, wodurch eine Synchronisationsspur 229 aufgezeichnet wird, welche mit dem magnetischen Bild auf der Trommel 210 ausgerichtet ist. Wenn das Eingabemedium 212 die Verrichtung verläßt, wird der Kopf 228 elektrisch von der Aufzeichnungsart auf die Wiedergabeart der Wirkungsweise geschaltet· Ih der letzteren Art der Wirkungsweise führt der Kopf 228 dem Computer eine senkrechte Abtastungsstellungsinformation in einem entsprechenden Code zu.
Der nächste Schritt des Verfahrens gemäß der Erfindung ist die Abtasfcing des magnetischen Bildes auf der Trommel 210, um ein Folgesignal zu erzeugen, das die grafische Information anzeigt. Mit dem Magnetkopf 222 ist eine entsprechende Schaltung verbunden, so daß dessen Ausgangssignal dem Eingangsgerät des Computers in Form von Niveau und Format des Signals zugeführt wird. Die Trommel 210 wird dann mit einer höheren Geschwindigkeit gedreht, so daß der Takt der Abtastung dem Takt des Computereingabegeräts oder der Datenspeicherung angepaßt wird. Wenn sich die Trommel 210 dreht, wird die Abtasteinrichtung 222 relativ zur Trommel 210 in einer ersten Richtung und gleichzeitig in einer zweiten senkrechten Richtung bewegt, so daß während der Abtastung ein rasterartiges Signal erzeugt wird. Wenn sich die Trommel 210 dreht, bewegt insbesondere die Spindel 223 den Kopf 222 in der Längsrichtung der Achse der Trommel 210, um das magnetische Bild in ein rasterartiges elektrisches Folgesignal zu zerlegen, bis das ganze magnetische Bild abgetastet ist. Das auf der Trommel 210 gespeicherte magnetische Bild kann festgehalten und so viele Male wie gewünscht wiederverwendet werden. Die Einführung eines neuen Eingabemediums oder einer harten Kopie wird jedoch die Löschung des zuletzt gespeicherten Bildes bewirken, wenn die neue Aufzeichnung beginnt.
Ein seitliches Koordinatensignal kann erzeugt werden durch eine digitale Zählung einer von dem Ausgangssignal des Kopfes 228 ab-
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geleiteten Umdrehungszählung. Die verschiedenen Parameter, welche die Auflösung des Systems bestimmen, können ausgewählt werden, um einige Tausendstel Zoll der Auflösung in beiden waagerechten und senkrechten Richtungen vorzusehen. Eine Verringerung in der waagerechten Auflösung würde sich durch eine Veränderung der Riemenscheibenverhältnisse zwischen der Trommel 210 und der Spindel 223 ergeben.
Das Verfahren und die Vorrichtung gemäß dieser Ausführungsform der Erfindung sieht eine optische Grenzfläche zum Computer mit einer relativ einfachen und billigen Anordnung vor. Ein optisches Bild der grafischen Information wird in der Form der harten Kopie 205, welche aus magnetischen Farbstoffteilchen auf einer Unterlage besteht, durch das Verfahren und die Vorrichtung der Ausführungsform gemäß Fig; 1 oder auch gemäß Fig. 8 übertragen. Die Notwendigkeit, kostspielige elektro-optische Abtasteinrichtungen zu verwenden, ist daher vermieden. Andere Vorteile werden von der Tatsache abgeleitet, daß zusätzliche Kopien in dem gleichen oder in einem entfernten Raum zu der gleichen oder einer späteren Zeit erzeugt werden können. Die Kopien können lediglich für die Reproduktion in der gleichen Form weitergegeben werden oder dieselben können in abgeänderter Form, wie zum Beispiel vergrößert oder kombiniert, verarbeitet werden. Sobald sich die grafische Information in dem Computer befindet, ist es außerdem nicht notwendig, daß die gleiche Einrichtung der Bildreproduktion zum Zeitpunkt der Entnahme verwendet wird.
Die Beziehung zwischen dem Verfahren und der Vorrichtung gemäß den Figuren 11 und 12 und jenen gemäß den Figuren 1 und 8 ist daher leicht ersichtlich. Die grafische Information in der Form eines optischen Bildes wird durch die Vorrichtung gemäß Fig. 1 oder Fig. 8 in die Form von auf einer Unterlage, wie zum Beispiel Papier, fixierten magnetischen Farbstoffteilchen umgewandelt. Dies ergibt die harte Kopie als Eingabemedium für die Vorrichtung gemäß den Figuren 11 und 12, um.ein die grafische Information anzeigendes Signal zu erzeugen, welches vom Computer für Speiche-
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rung und/oder Verarbeitung verwendbar ist. Es liegt innerhalb , des Rahmens der Erfindung, den vorstehenden Vorgang umzukehren, so daß die im Computer gespeicherte Information in eine grafische Information in der Form einer üblichen harten Kopie umgewandelt werden kann. Eine zellenförmige magnetische Aufzeichnung kann daher auf einem Band oder einer Trommel entsprechend einem Folgesignal hergestellt werden, das von dem Computer abgeleitet ist. Auf das auf diese Weise auf dem Band oder der Trommel geformte magnetische Bild können magnetische Farbstoffteilchen aufgebracht werden, welche später durch Reibung auf ein Papier übertragen und fixiert werden. Es ist auch zu bemerken, daß das Eingabemedium 212 in Form der harten Kopie, welche aus auf einer Unterlage, wie zum Beispiel Papier, fixierten magnetischen Farbstoffteilchen besteht und fe welche bei dem Verfahren und der Vorrichtung gemäß den Figuren 11 und 12 verwendet wird, die in Fig. 8 gezeigte Trommel 103 und die zugehörige optische Abtasteinrichtung ersetzen kann, so daß ein magnetisches Bild auf dem Band 107 direkt von der harten Kopie geformt wird, wodurch die Notwendigkeit der Formung eines elektrostatischen Bildes eliminiert ist.
Ein Verfahren und eine Vorrichtung zum Übertragen der grafischen Information gemäß einer anderen Ausführungsform der Erfindung sind in den Figuren 15 bis 19 dargestellt. Ein optisches Bild der grafischen Information von einem Original 250 wird in ein elektrostatisches Bild auf einem Eingabemedium 252 umgewandelt, welches eine Oberfläche aufweist, die ein elektrostatisches Bild aufnehmen kann. Die Umwandlung erfolgt durch eine Linse 254, welche Lichtstrahlen vom Original,250, das beleuchtet ist, auf die Oberfläche des Eingabemediums 252 lenkt, und durch eine elektrostatische Aufladeeinrichtung 256, welche auf das Eingabemedium 252 einwirkt, bevor dasselbe Lichtstrahlen von dem Original 250 empfängt. Das Eingabemedium 252 besteht vorzugsweise aus einem mit Zinkoxid überzogenen gewöhnlichen Papier, das üblicherweise bei elektrostatischen Druck- und Kopierverfahren verwendet wird und das eine Dicke von etwa 0,075 bis 0,0875 mm aufweist. Das
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Papier 252 ist in einer entsprechenden Einrichtung gelagert, die in Fig. 15 allgemein mit 258 bezeichnet ist^ und wird aus derselben zugeführt. Die Aufladeeinrichtung 256 weist eine ähnliche Ausbildung und Wirkungsweise wie die Einrichtung 21 der Ausführungsform gemäß Fig. 1 auf, so daß eine genauere Beschreibung nicht erforderlich erscheint. Wenn mehr als. eine Kopie herzustellen ist, arbeitet die Aufladeeinrichtung 256 in ähnlicher Weise wie jene der Ausführungsformen gemäß den Figuren 1 und nur während der Herstellung der ersten Kopie, wie nachstehend noch genauer beschrieben wird.
Das elektrostatisch aufgeladene Papier 252 wird an dem durch die Linse 254 vom Original gelenkten Bild der Lichtstrahlen vorbei und synchron mit der Abtastung des Originals 250 bewegt. Wenn die Lichtstrahlen die Außenseite des Papiers 252 erreichen, entladen die Teile des Bildes mit hoher Lichtintensität das Zinkoxid, während die Bereiche des Papiers, welche von den Teilen des Bildes mit geringer Lichtintensität beaufschlagt werden, aufgeladen bleiben. Auf dem Papier 252 wird auf diese Weise ein elektrostatisches Bild geformt und die Formung dieses Bildes ist ebenfalls nur während der Herstellung der ersten einer Anzahl von Duplikatkopien erforderlich, wie nachstehend beschrieben wird.
Die Vorrichtung gemäß der Erfindung enthält ferner eine in Fig. 15 allgemein mit 260 bezeichnete Einrichtung zum Aufbringen von magnetischen Farbstoffteilchen auf das Eingabemed_ium oder Papier 252 in einer solchen Weise, daß die Farbstoffteilchen an dem Eingabemedium oder Papier 252 in der Form eines Bildes anhaften, das dem auf demselben bereits vorhandenen Bild entspricht, das heißt dem elektrostatischen Bild. Die Farbstoffteilchen sind vorzugsweise länglich und die Einrichtung 260 zum Aufbringen derselben kann aus einem Trog und Bürsten bestehen von ähnlicher Ausbildung und Wirkungsweise, wie die in Fig. 8 gezeigte Einrichtung 120, 121.
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Die Vorrichtung gemäß dieser Ausführungsform der Erfindung enthält ferner ein Aufzeichnungs- oder Speichermedium 262, dessen Oberfläche magnetisierbar ist. Das Medium 262 besteht aus einem in einer Umlaufbahn beweglichen, magnetisch remanenten Teil in der Form eines endlosen Bandes. Das Band 262 weist vorzugsweise eine Basis oder Unterlage aus einem entsprechenden Material, wie zum Beispiel Mylar, mit einer Dicke von 0,025 bis 0,050 mm auf, die mit einem Überzug aus magnetischem Material, wie zum Beispiel Gamma-Eisenoxid, mit einer Dicke von etwa 0,025 mm versehen ist. Die Breite des Bandes 262 wird durch die Breite der herzustellenden Kopie bestimmt. Das Band 262 ist um drei Rollen 264, 265 und 266 gelegt, welche eine Umlaufbahn für das Band 262 bestimmen. Die Rollen 264 bis 266 bilden zusammen mit einer entsprechenden (nicht dargestellten) Antriebseinrichtung, mit der dieselben gekuppelt sind, einen Teil der Bewegungseinrichtung für die Vorrichtung gemäß Fig. 15. Dieselbe umfaßt ferner die Rollen 267, 268 und 269, welche mit einer entsprechenden (nicht dargestellten) Antriebseinrichtung gekuppelt sind und um welche das Eingabemedium oder Papier 252 gelegt ist zwecks Bewegung durch die Vorrichtung. Die Bewegungseinrichtung hat die Aufgabe, eine re^· lative Verschiebung zwischen dem Eingabemedium 252 und dem Speichermedium 262 zu bewirken, sowie das Eingabemedium 252 in unmittelbarer Nähe zum Speichermedium 262 während eines Teils der Verschiebung desselben anzuordnen.
Die Vorrichtung gemäß dieser Ausführungsform der Erfindung enthält ferner eine in Fig. 15 allgemein mit 270 bezeichnete, das magnetische Bild formende Einrichtung zum Magnetisieren der Oberfläche des Speichermediums 262 in Übereinstimmung mit dem Bild auf dem Eingabemedium 252. Die Einrichtung 270 erzeugt ein Magnetfeld, so daß der Durchgang des magnetischen Flusses zum Band 262 durch das Muster oder Bild von magnetischen Farbstoffteilchen auf dem Medium 252 erleichtert wird, um das Band 262 in den Bereichen zu magnetisieren, die jenen Bereichen entsprechen, in welchen Farbstoffteilchen auf dem Medium 252 vorhanden sind. Bei der dargestellten Ausführungsform besteht die das magnetische
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Bild formende Einrichtung 270 aus zwei verhältnismäßig spitzen magnetischen Polschuhen, welche durch eine entsprechende (nicht dargestellte) Einrichtung erregt werden und .welche so angeordnet sind, daß sich der magnetische Fluß zwischen den Polschuhen im allgemeinen in einer zu der Ebene des Bandes 262" senkrechten Richtung bewegt. Das Band 262 und das Papier 252 gehen durch den Spalt zwischen den Polschuhen hindurch. Der Spalt ist vorzugsweise relativ klein, aber von genügender Länge, um den Durchgang des Bandes 262 und des Papiers 252 zu ermöglichen. Der Spalt kann aus den vorstehenden Angaben für die Dicken des Papiers und des Bandes berechnet werden, wobei für die Farbstoffteilchen eine Dicke von 0,0125 bis 0,025 mm angenommen wird.
Die Vorrichtung gemäß dieser Ausführungsform der Erfindung enthält ferner eine allgemein mit 280 bezeichnete Einrichtung zum Aufbringen von magnetischen Farbstoffteilchen auf das Speichermedium oder Band 262 in einer solchen Weise, daß die Teilchen an dem Band 262 in der Form eines Bildes anhaften, welches dem magnetischen Bild auf demselben entspricht. Die Farbstoffauftrageinrichtung 280 kann in Ausbildung und Wirkungsweise der in Fig. 1 gezeigten Einrichtung 25 ähnlich sein. Die durch die Einrichtung 280 aufgebrachten Farbstoffteilchen werden von dem Band 262 längs der Umlaufbahn desselben mitgenommen, um auf das Papier 252 in der nachstehend genauer beschriebenen Weise übertragen zu werden. Die magnetischen Farbstoffteilchen enthalten auch eine harzhaltige Komponente, um das spätere Fixieren zu erleichtern, und können verschiedene im Handel erhältliche Formen aufweisen, wie zum Beispiel Tribofax 213. Durch diese Anordnung wird eine Kopie des Originals hergestellt und das magnetische Bild verbleibt auf dem Speichermedium oder Band 262 für die Erzeugung von zusätzlichen Kopien in einer ähnlichen Weise, wie bei den Ausführungsformen gemäß den Figuren 1 und 8.
Nachdem die Farbstoffteilchen auf das Papier 252 aufgebracht worden sind, wird dasselbe zu einer üblichen Schmelzeinrichtung bewegt, welche in Fig. 15 allgemein mit. 282 bezeichnet ist-, um die
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Farbstoffteilchen auf dem Papier 252 zu fixieren. Die Einrichtung 282 ist in Ausbildung und Wirkungsweise der Einrichtung 28 der Ausführungsform gemäß Fig. 1 ähnlich, so daß eine genauere Beschreibung nicht erforderlich erscheint. Außerdem ist die Einrichtung 282 in der Vorrichtung gemäß Fig. 15 so angeordnet, daß auch die durch die Einrichtung 260 auf das Eingabemedium 252 aufgebrachten Farbstoffteilchen fixiert werden, bevor dasselbe in unmittelbare Nähe zum Speichermedium 262 bewegt wird.
Die Vorrichtung gemäß dieser Ausführungsform der Erfindung ist mit einer magnetischen Lösch- oder Entmagnetisierungseinrichtung versehen, welche allgemein mit 286 bezeichnet ist und welche auf das Magnetband 262 einwirkt, wenn das magnetische Bild oder die Aufzeichnung auf demselben nicht mehr benötigt wird, zum Beispiel wenn nur eine Kopie hergestellt wird·oder nachdem eine gewünschte Zahl von Kopien erzeugt worden ist. Außerdem kann eine entsprechende (nicht dargestellte) Einrichtung zum Entfernen restlicher Farbstoffteilchen vorgesehen sein, wie bei der Ausführungsform gemäß Fig. 1. Die Vorrichtung enthält ferner eine magnetische Einrichtung 290, welche bewirkt, daß die durch die Einrichtung 260 auf das Eingabemedium 252 aufgebrachten magnetischen Farbstoffteilchen relativ zur Oberfläche desselben vorzugsweise in einer bestimmten Richtung eingestellt werden, wenn die Teilchen durch die Einrichtung 282 auf dem Papier 252 fixiert werden. Die Vorrichtung enthält auch eine entsprechende Steuereinrichtung, um die Aufladeeinrichtung 256 und die Abtasteinrichtung, die Farbstoff auf trageinrichtung 260, die Magneä-tisierungseinrichtungen 270, 290 und die magnetische Löscheinrichtung 286 während der Erzeugung von zusätzlichen Kopien unwirksam zu machen, sowie um diese Einrichtungen wahrend der Herstellung der ersten Kopie zu betätigen.
Um das Verfahren gemäß dieser Ausführungsform der Erfindung auszuführen, wird die in Fig. 15 dargestellte Vorrichtung in der folgenden Weise betätigt. Es wird ein elektrostatisches Bild der grafischen Information vom Original 250, wie zum Beispiel einem
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Dokument, auf der Oberfläche des Eingabemediums 252 geformt, welches vorzugsweise aus mit Zinkoxid überzogenem Papier besteht, Die Formung des elektrostatischen Bildes wird in einer ähnlichen Weise ausgeführt wie beim Verfahren der Ausführungsform gemäß Fig. 1, so daß eine genaue Beschreibung nicht erforderlich erscheint. Dann werden magnetische Farbstoffteilchen durch die Einrichtung 260 auf die Oberfläche des Eingabemediums 252 in einer solchen Weise aufgebracht, daß die Teilchen auf der Oberfläche in Übereinstimmung mit dem elektrostatischen Bild anhaften.. Die verwendeten Teilchen sind von länglicher Form und bestehen aus einem magnetischen Material mit hoher Permeabilität. Die durch die Einrichtung 260 aufgebrachten länglichen Farbstoffteilchen weisen insbesondere eine magnetische Komponente, eine elektrostatisch anziehende Komponente und eine harzhaltige Komponente auf. Es können verschiedene im Handel erhältliche Formen von Farbstoffteilchen verwendet werden, aber auch nadeiförmige Teilchen aus weichem Eisen, die mit einem harzhaltigen Überzug versehen sind; Die Teilchen werden dann auf dem Eingabemedium oder dem mit Zinkoxid überzogenen Papier 252 durch die Heizeinrichtung 282 fixiert, während sie dem Einfluß der Magnetisierungseinrichtung 290 unterworfen sind. Das zur Einwirkung kommende Magnetfeld bewirkt, daß die länglichen Teilchen relativ zu der Oberfläche des Papiers 252 vorzugsweise in einer bestimmten Richtung eingestellt werden, wie zum Beispiel in der zur Ebene des Papiörs 252 senkrechten Richtung.
Nachdem entsprechend der grafischen Information vom Original magnetisches Material auf einer Oberfläche des Eingabemediums oder Papiers 252 angeordnet ist, wird dasselbe in unmittelbare Nähe zum magnetischen Speichermedium 262 bewegt, welches eine magnetisierbar Oberfläche aufweist. Der nächste Schritt bei dieser Ausführungsform der Erfindung ist die Magnetisierung eigner Oberfläche des Speichermediums 262 in einer Weise, welche ein magnetisches Bild der grafischen Information formt» Dieser Schritt der Magnetisierung wird ausgeführt, indem ein ßleich*- stromfeld oder ein magnetisches Wechselstromfeld von niedriger
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Frequenz, wie zum Beispiel γοη etwa 500 Hz, auf das Eingabeme- f dium 252 und das Band 262 zur Einwirkung gebracht wird, während / ·/ j dieselben an den Polschuhen der das magnetische Bild formenden Einrichtung 270 vorbeigeführt werden. Die Polschuhe der Einrichtung 270 können aber auch in Form von zwei großen ebenen Magnßtr flächen ausgebildet werden. Das Papier 252 und das Band 262, die sich zwischen den Polschuhen in Berührung mit denselben befinden, werden festgehalten, während die Einrichtung 270 für den Bruchteil einer Sekunde erregt wird. In jedem Fall ist auch dem Speichermedium oder Band 262 ein magnetisches Bild vorhanden, (las der grafischen Information vom Eingabemedium 252 entspricht.
Das magnetische Bild auf dem Speichermedium 262 wird dann verwendet, um die grafische Information auf ein anderes Medium zu übertragen. Bei der dargestellten Ausführungsform ist das andere Medium der folgende Teil des Papiers 252. Es ist jedoch zu bemerken, daß dieses Verfahren verwendet werden kann, um die grafische Information auf andere Arten von Medien zu übertragen, wie zum Beispiel auf getrennte Kopiermedien oder Papiere oder auf einen entsprechenden Wandler, durch welchen das magnetische Bild, das die grafische Information darstellt, in elektrische Signale umgewandelt werden kann zwecks Übertragung durch entsprechende Verfahren auf eine andere Vorrichtung.
Das magnetische Bild oder Muster, das bei der dargestellten Ausführungsform auf dem Speichermedium oder Band 262 geformt wird, wird durch die Einrichtung 280 hindurchgeführt, welche magnetische Farbstoffteilchen auf das Bild aufbringt. Mit anderen Worten, die magnetischen Farbstoffteilchen werden von dem Band in Übereinstimmung mit dem magnetischen Muster oder Bild auf demselben aufgenommen. Das Band 262 bewegt sich dann weiter in seiner Umlaufbahn, um den mit Farbstoffteilchen versehenen Bereich desselben in Berührung mit dem Papier 252 zu bringen, und zwar mit einem Teil des Papiers, der gegenüber dem vorher auf demselben fixierten Bild verschoben ist. Wenn die magnetL sehen Farbstoffteilchen auf dem Band 262 mit dem Papier 252 in Berührung
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kommen, werden dieselben mechanisch auf das Papier übertragen. Die übertragung der magnetischen Farbstoffteilchen vom Band auf das Papier 252 ist eine Reibungsübertragung, wie bei den Ausführungsformen gemäß den Figuren 1 und 8, und dieselbe wird durch eine feste Berührung zwischen den beiden Medien verstärkt. Das Speichermedium oder das Band 262 kann eine Anzahl von Malen durch die Einrichtung 280 hindurchgeführt werden, entsprechend der gewünschten Zahl der Kopien. Das Papier 252, das durch die magnetischen Farbstoffteilchen vom Band 262 eingefärbt worden ist, wird durch die Schmelzeinrichtung 282 hindurchgeführt, worauf die Vorrichtung zweite und dritte Kopien usw. liefert, bis zu der geftfünschten Anzahl. Nachdem die gewünschte Zahl der Kopien erzeugt ist, wird die magnetische Löscheinrichtung 286 erregt, um das magnetische Bild vom Band 262 zu entfernen, das dann zur Aufnahme eines neuen Bildes bereit ist.
Es wurde festgestellt, daß mehrere zusätzliche Faktoren bei dem Verfahren gemäß dieser Ausführungsform der Erfindung von Bedeutung sind. Die Übertragung des Bildes vom Eingabemedium 252 auf das Speichermedium oder Magnetband 262 kann bewirkt werden, indem entweder ein Wechselstrom- oder ein Gleichstrom-Magnetfeld zur Einwirkung gebracht wird. Der Hintergrund scheint jedoch klarer und demgemäß der Bildkontrast besser zu sein, wenn ein Gleichstromfeld verwendet wird. Zur Erzielung einer guten Bildübertragung scheint ein Gleichstrom-Magnetfeld von optimaler Stärke erforderlich zu sein. Bei einem sehr schwachen oder sehr starken zur Einwirkung kommenden Feld kann der Bildkontrast schlecht sein. Es wurde jedoch beobachtet, daß bei einem Feld von mittlerer Stärke, beispielsweise von etwa 50 bis 500 Gauss, der Bildkontrast gut ist. Die unmittelbare Berührung zwischen dem Bild auf dem Eingabemedium 252 und der die magnetische Aufzeichnung tragenden Oberfläche des Bandes 262 ist wichtig, um eine gute Bildübertragung und eine gute Auflösung zu erzielen.
Es wurde beobachtet, daß die Bildübertragung vom Eingabemedium 252 auf das Magnetband oder Speichermedium 262 besser ist für
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Muster auf dem Medium 252, welche schwach eingefärbt sind im Gegensatz zu denen, die durch magnetisches Material stark eingefärbt sind. Wenn das Muster auf dem Eingabemedium 252 stark eingefärbt ist, so daß dasselbe aus einer kontinuierlichen Schicht dünnen magnetischen Materials besteht, wird nur der Umriß des Musters oder Bildes auf das Band 262 übertragen. Infolgedessen wird der mittlere Bereich des auf das Band 262 übertragenen Bildes nach dem Durchgang durch die Einrichtung 280 keine Farbstoffteilchenfesthalten. Stark eingefärbte Muster auf dem Eingabemedium 252 pflegen sich auf diese Weise zu verhalten. Die Farbstoffteilchen werden in der Nähe der Umrißlinie des Musters gut festgehalten, aber nur spärlich auf der Innenseite des Musters. Schwach eingefärbte Muster auf dem Eingabemedium 252 zeigen diese Wirkung nicht und es wurde beobachtet, daß das Festhalten der magnetischen Farbstoffteilchen auf dem Band 262 wesentlich besser ist.
Wenn die Muster oder Bilder auf dem Eingabemedium 252 durch verhältnismäßig große magnetische Farbstoff.teilchen schwach eingefärbt sind, wurde beobachtet, daß die Bildübertragung vom Medium 252 auf das Speichermedium oder Band 262 in einem Verhältnis der Teilchen von 1:1 erfolgt. Eine bevorzugte Größe für die magnetischen Farbstoffteilchen, welche durch die Einrichtung 260 auf das Eingabemedium 252 aufgebracht werden, ist eine Maschenweite von etwa 0,15 mm oder ein Durchmesser von 0,150 mm. Die Farbstoffteilchen sammeln sich rund um jedes voneinander getrennte magnetische Bild auf dem Band 262 über einen Durchmesser, der ungefähr das Fünffache des Durchmessers jedes einzelnen Teilchens auf dem Medium 252 beträgt. In Bereichen des Magnetbandes 262, welche den in dichtem Abstand liegenden Teilchen auf dem Eingabemedium 252 entsprechen, sammeln sich die Farbstoffteilchen wieder rund um jedes magnetische Bild, aber es wurde beobachtet, daß der Durchmesser des von den Farbstoffteilchen bedeckten Bildes etwas kleiner ist. In jedem Fall wurde beobachtet, daß aus großen Einzelteilchen auf dem Eingabemedium 252 auf dem Speichermedium oder Band 262 reproduzierte Bilder ziemlich dicht sind und
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einen guten Kontrast auf einem weißen Hintergrund aufweisen. Hin gegen wurde beobachtet, daß kleine magnetische Farbstoffteilchen auf dem Eingabemedium 252 Bilder auf dem Band 262 ergeben, wel*- che beim Festhalten magnetischer Farbstoffteilchen verhältn^spaßig wenig wirksam sind.
Das Verfahren und die Vorrichtung gemäß dieser der Erfindung weisen die gleichen Vorteile auf wie äejie der führungsgformen gemäß den Figure^ 1 und ß? wie zum Beispiel die Entfernung des Originals aus der, Vor.r,ich_tung während der Erzeugung von zusätzliphen Kopien und die He.rstel!j.u|ig dj-ese.r Kopien mit einer größeren Geschwindigkeit alj-s die erste, Kopie, wpb,e|. die auf diese Weise erzeugten Kopien, einjefi yer^ältnisinäßig hjahen Grad der Auflösung aufweisen. -
Die Figuren 1£> bis 19 zeigen genauer abgeänderte Ausführungsfpr,-men der das magnetische Bild formenden Einrichtung 27P gemj=i.ß Fig. 15. Gemäß Fig. 16 enthält die das magnetische Bild formende Einrichtung 27P1 einen Magnetkern 3PQ, der einen verhältnismäßig spitzer^ Polschuh 3P1 und einen verhältnismäßig flachen Polschuh 302 aufweist. Um den Kern 3QP ist eine Wicklung 303 gewickelt, die mit einer (nicht dargestellten) Quelle des Erregerstromes verbunden ist. Das Papier 252 und das Band 2§2 sind teilweise dargestellt und zwischen den Pplsphuhen 301 und ^02 in dichter Berührung miteinander angeordnet. D.ie magnetisplien Farbstoff teilchen 305 formen ein Muster oder Bild der graii-öchen Information und sind so angeordnet oder eingestellt, daß die liängsachsen derselben zu den Ebenen des Bandes 262 und des Papiers 252 senkrecht stehen. Eine einzige Linie des magnetischen Flusses zwischen den Polschuhen 301 und 302 ist durch die unterbrochene Linie 307 dargestellt. Die Flußlinie 307 verläuft längs der Achse eines Farbstoffteilchens 305 in der in Fig. 18 gezeigten Richtung, um die Magnetisierung des Bandes 262 zu bewirken.
Die Wirkung eines einzigen Farbstoffteilchens 305 auf eine Vielzahl von Flußlinien 307 ist genauer in größerem Maßstab in Fig.
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18 dargestellt. Der Fluß ist längs des länglichen Teilchens 305 konzentriert, um einen verhältnismäßig scharf konzentrierten Magnetisierungsbereich 317 in der Oberfläche des Bandes 262 angrenzend an ein Ende des Teilchens 305 zu erzeugen.
Fig. 17 zeigt eine das magnetische Bild formende Einrichtung 270", welche in der Vorrichtung gemäß Fig. 15 verwendet werden kann, wenn die magnetischen Farbstoffteilchen nicht in der vorstehend beschriebenen Weise eingestellt sind. Die magnetischen Farbstoffteilchen 305 sind insbesondere so angeordnet, daß die Achsen derselben im allgemeinen zu den Ebenen des Papiers 252 und des Bandes 262 parallel sind. Die Einrichtung 270" enthält einen Magnetkern 3O8, der zwei verhältnismäßig flache Polschuhe 309, 310 aufweist, welche zwischen sich einen ziemlich schmalen Spalt begrenzen. Um den Kern 308 ist eine Wicklung 312 gewickelt, die mit einer (nicht dargestellten) Quelle des Erregerstromes verbunden ist. Das Papier 252 und das Band 262 sind in dichter Berührung miteinander in der Nähe der Einrichtung 270" in einer solchen Weise angeordnet, daß der Spalt zwischen den Polschuhen 309, 310 sich in unmittelbarer Nähe zu der Seite des Bandes 262 befindet, die der Seite desselben gegenüberliegt, welche mit den magnetischen Farbstoffteilchen 305 in Berührung steht. Eine einzige Linie des magnetischen Flusses ist durch die unterbrochene Linie 315 in Fig. 17 dargestellt. Der magnetische Fluß 315 fließt von einem der Polschuhe 309 oder 310 durch das Band 262, ist längs der Achse eines Farbstoffteilchens 305 gerichtet und kehrt durch das Band 262 zu dem anderen Polschuh zurück.
Die Wirkung eines einzigen Farbstoffteilchens 305 auf eine Vielzahl von Flußlinien 315 ist genauer in größerem Maßstab in Fig.
19 dargestellt. Der Fluß ist längs eines länglichen Teilchens 305 konzentriert, um in der Oberfläche des Bandes 262 zwei Magnetisierungsbereiche 318 angrenzend an die entsprechenden Enden des Teilchens 305 zu erzeugen. Die Magnetkerne der verschiedenen Ausführungsformen der Einrichtung 270 weisen eine genügende Länge auf, um sich quer zur Breite des Papiers 252 und des Bandes
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262 zu erstrecken.
Fig. 20 veranschaulicht ein Veriahren und eine Vorrichtung zum Übertragen der grafischen Information gemäß einer weiteren Ausführungsform der Erfindung. Ein optisches Bild der grafischen Information von einem Original 330 wird in ein elektrostatisches Bild auf einem Eingabemedium 332 umgewandelt, das eine Oberfläche aufweist, welche ein elektrostatisches Bild aufnehmen kann. Die Umwandlung erfolgt durch eine Linse 334, welche Lichtstrahlen vom Original 330, das beleuchtet ist, auf die Oberfläche des Mediums 332 lenkt, und durch eine elektrostatische Aufladeeinrichtung 336, die auf das Medium 332 einwirkt, bevor dasselbe Lichtstrahlen vom Original 330 empfängt. Das Medium 332 besteht vorzugsweise aus mit Zinkoxid überzogenem gewöhnlichen Papier, das üblicherweise bei elektrostatischen Druck- und Kopierverfahren verwendet wird und das vorzugsweise eine Dicke von 0,075 bis 0,0875 mm aufweist. Das Papier 332 ist in einer entsprechenden Einrichtung gelagert, die in Fig. 20 allgemein mit 338 bezeichnet ist, und wird aus derselben zugeführt. Die Aufladeeinrichtung 336 ist in Ausbildung und Wirkungsweise der Einrichtung 21 der Ausführungsform gemäß Fig. 1 ähnlich, so daß eine genaue Beschreibung nicht erforderlich erscheint. Wenn mehr als eine Kopie herzustellen ist, arbeitet die Aufladeeinrichtung 336 in ähnlicher Weise wie jene der vorstehend beschriebenen Ausführungsformen nur während der Herstellung der ersten Kopie, wie nachstehend noch genauer beschrieben wird.
Das elektrostatisch aufgeladene Papier 332 wird an dem vom Original 330 durch die Linse 334 gelenkten Bild der Lichtstrahlen vorbei und synchron mit der Abtastung des Originals 330 bewegt. Wenn die Lichtstrahlen die Außenseite des Papiers 332 erreichen, entladen die Teile des Bildes mit hoher Lichtintensität das Zinkoxid, während die Bereiche des Papiers, welche von den Teilen des Bildes mit geringer Lichtintensität beaufschlagt werden^ aufgeladen bleiben. Auf diese Weise wird auf dem Papier 332 ein elektrostatisches Bild geformt und die Formung dieses Bildes ist
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ebenfalls nur während der Erzeugung der ersten einer Anzahl von Duplikatkopien erforderlich, wie nachstehend beschrieben wird. Die Vorrichtung gemäß der Erfindung entehält ferner eine in Fig. 20 allgemein mit 340 bezeichnete Einrichtung zum Aufbringen von magnetischen Farbstoffteilchen auf das Eingabemedium oder Papier 332 in einer solchen Weise, daß die Farbstoffteilchen an dem Papier 332 in der Form eines Bildes anhaften, weiches dem auf dem-, selben bereits vorhandenen Bild entspricht, das heißt dem elektrostatischen Bild. Die Farbstoffteilchen sind vorzugsweise länglich und die Einrichtung 340 bringt die Farbstoffteilchen so auf, daß dieselben ausgerichtet sind, das heißt in der gleichen Richtung relativ zueinander. Diese Richtung ist vorzugsweise parallel zu der Bewegungs«*richtung des Eingabemediums oder Papiers 332. Die Ausbildung und Wirkungsweise der Einrichtung 340 wird nachstehend noch genauer beschrieben.
Das durch die Einrichtung 340 aufgebrachte Material oder die Teilchen müssen permanent magnetisierbar sein. Eine bevorzugte Form des Materials ist Gamma-Eiaenoxid, das mit einem entsprechenden harzhaltigen Überzug versehen ist, um die spätere Fixierung auf dem Eingabemedium oder Papier 332 durch eine übliche Schmelzeinrichtung 342 zu erleichtern. Nachdem die magnetischen Teilchen auf dem Eingabemedium oder Papier 332 fixiert sind, bilden dieselben ein Muster oder Bild der grafischen Information, das aus den mit 344 bezeichneten Bereichen besteht, welche mit übertriebener Dicke relativ zu jener des Papiers oder Mediums 332 dargestellt sind. Das Medium 332 wird durch die Vorrichtung durch eine entsprechende Anordnung von Rollen und eine » Antriebseinrichtung in ähnlicher Weise wie bei den anderen Ausfuhrungsformen bewegt. Eine Rolle ist beispielsweise bei 345 dargestellt. Der Winkelteil 346 führt das Medium 332 längs eines Teils seines Weges. Die Rollen bilden zusammen mit einer entsprechenden (nicht dargestellten) Antriebseinrichtung, mit der dieselben gekuppelt sind, und in Verbindung mit der Papierzuführungseinrichtung 338 einen Teil der Bewegungseinrichtung für die Vorrichtung gemäß Fig. 20. Ein Paar Führungsrollen 347, 348 sind vorgesehen, um
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das Medium 332 von der Farbstoffauftrageinrichtung 340 weg zu bewegen, wenn zusätzliche Kopien hergestellt werden, wie nachstehend genauer beschrieben wird.
Die Vorrichtung gemäß dieser Ausführungsform der Erfindung enthält ferner ein Aufzeichnungs- oder Speichermedium 350, dessen Oberfläche magnetisierbar ist. Das Medium 350 besteht aus einem in einer Umlaufbahn beweglichen magnetisch remanenten Teil in der Form eines endlosen Bandes. Das Band 350 weist vorzugsweise eine Basis oder Unterlage aus entsprechendem Material, wie zum Beispiel Mylar, mit einer Dicke von 0,025 bis 0,050 mm auf, die mit einem Überzug aus magnetischem Material, wie zum Beispiel Gamma-Eisenoxid, mit einer Dicke von etwa 0,0125 mm versehen ist. Die Breite des Bandes 350 wird durch die Breite der herzustellenden Kopie bestimmt. Das Band 350 ist um mehrere Rollen 351, 352 und 353 gelegt, welche die Umlaufbahn für das Band bestimmen. Die Rollen 351 bis 353 bilden zusammen mit einer entsprechenden (nicht dargestellten) Antriebseinrichtung, mit der dieselben gekuppelt sind, einen Teil der Bewegungseinrichtung für die Vorrichtung gemäß Fig. 20. Die Bewegungseinrichtung bewirkt die re- -Lative Verschiebung zwischen dem Eingabemedium 332 und dem Speichermedium 350, sowie die Anordnung des Eingabemediums in unmittelbarer Nähe zum Speichermedium 350 während eines Teils der Verschiebung desselben.
Gemäß dieser Ausführungsform der Erfindung ist eine allgemein mit 360 bezeichnete Einrichtung vorgesehen, welche ein Magnetfeld auf das Speichermedium oder Band 350 zur Einwirkung bringt, wenn sich dasselbe in unmittelbarer Nähe zum Eingabemedium oder Papier 332 befindet, auf welches magnetisches Material 344 aufgebracht ist, um ein magnetisches Bild der grafischen Information auf der Oberfläche des Bandes 350 zu formen. Die bevorzugte Ausführungsform der Einrichtung 36O besteht aus einem Magnetkern 361, der ein Paar Polschuhe 362, 363 aufweist, welche zwischen siech einen ziemlich schmalen Luftspalt begrenzen. Um den Kern 361 ist eine Wicklung 364 gewickelt, die mit einer Quelle 365
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des Erregerstromes verbunden ist. Die Vorrichtung enthält auch eine Einrichtung 368 zum Aufbringen einer kontinuierlichen magnetischen Aufzeichnung auf das magnetische Material 344, vorzugsweise bevor das Medium 332 und das Band 350 in unmittelbare Nähe zueinander gebracht sind. Die Einrichtung 368 besteht aus einem Magnetkern 369, der Polschuhe 370, 371 aufweist, welche zwischen sich einen Ziemlich schmalen Luftspalt begrenzen. Um den Kern 369 ist eine Wicklung 372 gewickelt, die mit einer Quelle 373 des Erregerströmes verbunden ist. Jeder Kern weist eine Länge auf, die gleich der Breite des Bandes 350 ist.
Die Vorrichtung gemäß dieser Ausführungsform enthält ferner eine allgemein mit 375 bezeichnete Einrichtung zum Aufbringen von magnetischen Farbatoffteilchen auf das Speichermedium oder Band in einer solchen Weise, daß die Teilchen an dem Band 350 in der Form eines Bildes anhauen, das dem magnetischen Bild auf demselben entspricht. Die Farbstoffauftrageinrichtung 375 kann in Ausbildung und Wirkungsweise der in Fig. 1 gezeigten Einrichtung ähnlich sein. Die durch die Einrichtung 375 aufgebrachten Farbstoffteilchen werden von dem Band 350 längs der Umlaufbahn desselben mitgenommen, um in ähnlicher Weise wie bei der AusfÜhrungsform gemäß den Figuren 15 bis 19 auf einen Teil des Papiers 332 übertragen zu werden, der von dem ersten Bild auf demselben im β Abstand liegt. Die durch die Einrichtung 375 aufgebrachten magnetischen Farbstoffteilchen weisen auch eine harzhaltige Komponente auf, um das spätere Fixieren zu erleichtern, und können in verschiedenen im Handel erhältlichen Formen verwendet werden, wie zum Beispiel Tribofax 213. Durch diese Anordnung wird eine Kopie des Originals hergestellt und das magnetische Bild verbleibt auf dem Speichermedium oder Band 350 für die Erzeugung von zusätzlichen Kopien in ähnlicher Weise wie bei den früher beschriebenen Ausführungsformen.
Nachdem die Farbstoffteilchen auf dasPapier 332 übertragen sind, wird dasselbe zu einer üblichen Schmelzeinrichtung 378 bewegt, um die Farbstoffteilchen auf dem Papier 332 zu fixieren. Eine
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magnetische Lösch- oder Entmagnetisierungseinrichtung 380 ist vorgesehen und wirkt auf das Magnetband 350 ein, wenn das magnetische Bild oder die Aufzeichnung auf demselben nicht mehr benötigt wird, zum Beispiel wenn nur eine Kopie hergestellt wird oder nachdem die gewünschte Anzahl von Kopien erzeugt worden ist. Die Vorrichtung enthält auch eine entsprechende Steuereinrichtung, um die Aufladeeinrichtung 336 und die Abtasteinrichtung, die Farbstoffauftrageinrichtung 340 und die Magnetisierungseinrichtungen 360, 368 während der Erzeugung von zusätzlichen Kopien unwirksam zu machen, sowie um diese Einrichtungen während der Herstellung der ersten Kopie zu betätigen. Die Rollen 347, 348 werden vorzugsweise betätigt, um das Papier 332 während der Erzeugung von zusätzlichen Kopien von der Farbstoffauftrageinrichtung 340 weg zu bewegen. Während die dargestellte Vorrichtung die zusätzlichen Kopien auf im Abstand voneinander liegenden, aufeinander folgenden Teilen eines kontinuierlichen Mediums 332 erzeugt, kann dieselbe selbstverständlich abgeändert werden, um die zusätzlichen Kopien auf einem getrennten Medium zu erzeugen in einer ähnlichen Weise wie die Vorrichtung gemäß Fig. 1.
Um das Verfahren gemäß dieser Ausführungsform der Erfindung auszuführen, wird die in Fig. 20 dargestellte Vorrichtung in der folgenden Weise betätigt. Es wird ein elektrostatisches Bild der grafischen Information vom Original 330, wie zum Beispiel einem Dokument, auf der Oberfläche des Eingabemediums 332 geformt, das vorzugsweise aus mit Zinkoxid überzogenem Papier besteht. Die Formung des elektrostatischen Bildes wird in einer ähnlichen Weise wie bei den vorstehend beschriebenen Ausführungsformen ausgeführt, so daß eine genaue Beschreibung nicht erforderlich erscheint. Dann werden magnetische Farbstoffteilchen für die Einrichtung 340 auf die Oberfläche des Eingabemediums 332 in einer solchen Weise aufgebracht, daß die Teilchen an der Oberfläche in Übereinstimmung mit dem elektrostatischen Bild anhaften. Die verwendeten Teilchen weisen längliche Form auf und.müssen permanent magnetisierbar sein. Die durch die Einrichtung 340 aufgebrachten Farbstoffteilchen weisen insbesondere eine magnetische feKaiapo-
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nente, eine elektrostatisch anziehende Komponente und eine harzhaltige Komponente auf. Es können verschiedene im Handel erhältliche Formen der Färbstoffteilchen verwendet werden, aber auch nadeiförmige Teilchen aus weichem Eisen, die mit einem harzhaltigen Überzug versehen sind. Die Einrichtung 340 bringt die länglichen Farbstoffteilchen auf das Eingabemedium oder Papier 332 in einer solchen Weise auf, daß die Teilchen in der gleichen Richtung relativ zueinander und parallel zu der Bewegungsdichtung des Papiers 332 ausgerichtet sind. Die Teilchen werden dann auf dem Medium 332 mittels einer Heizeinrichtung 342 fixiert.
Das Eingabemedium 332 wird durch die Rollen 345 bis 348 in unmittelbare Nähe zur Magnetisierungseinrichtung 368 bewegt, worauf eine kontinuierliche magnetische Aufzeichnung auf das magnetische Material 344 aufgebracht wird. Dies geschieht, indem die Wicklung 372 durch ein Wechselstromsignal mit einer verhältnismäßig niedrigen Frequenz erregt wird, zum Beispiel etwa 500 Hz. Das durch die Magnetisierungseinrichtung 368 zur Einwirkung gebrachte Feld soll eine Stärke von etwa 500 bis 1.000 Gauss aufweisen. Der Ir-?sondere Wert wird in Abhängigkeit von den Charakteristiken des Bandes 350 ausgewählt. Die Magnetisierung des magnetischen Materials 344 richtet die magnetischen Teilchen innerhalb desselben aus in Vorbereitung auf die nachfolgende Magnetisierung des Bandes 350, die nachstehend beschrieben wird. Die Magnetisierung des Materials 344 durch die Einrichtung 368 wird durch die vorhergehende Ausrichtung der magnetischen Farbstoffteilchen durch die Einrichtung 340 verstärkt. Die durch die Einrichtung 368 aufgebrachte magnetische Aufzeichnung hat nämlich die Form von in geringem Abstand liegenden Zeilen mit entgegengesetzter magnetischer Polarität (wie zum Beispiel Nord und Süd), wobei sich die Zeilen senkrecht zu der Bewegungsdichtung des Mediums 332 erstrecken. Die verhältnismäßig scharfen, entgegengesetzten Enden jedes länglichen Farbstoffteilchens sind die Teile des Teilchens, welche am leichterten durch die angrenzenden N- und S-PoIe der zellenförmigen magnetischen Aufzeichnungen magnetisiert werden.
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Dais Piediütt 332 Wird dann weiter durch die Vorrichtung bewegt und mit der Oberfläche des magnetischen Speichermediüms oder Bandes 350 in Berührung gebracht» Das Magnet- oder übertfagungöfeld wird durch die Einrichtung 360 auf das Band 350 und auf das magnetische Material 344 oder das Medium 332 zur Einwirkung gebracht» Die vorhergehende Ausrichtung der magnetischen Teilchen innerhalb des Materials 344 ergibt eine Vielzahl von kleinen Magnetfeldern, die durch das Material 344 erzeugt werden. Diese Felder bewirken ihrerseits die Magnetisierung des Bandes 350, und zwar in Übereinstimmung mit dem Muster der grafischen Information, die durch das Material 344 geliefert wird. Das durch die Einrichtung 360 erzeugte Übertragungsfeld hat die Aufgabe, die Kräfte innerhalb des magnetischen Materials des Bandes '350 zu überwinden* welche sonst verhindern würden, daß die magnetischen Teilchen in demselben ausgerichtet werden* Die Wicklung 364 wird durch einen Wechselstrom mit verhältnismäßig g hoher Frequenz erregt, zum Beispiel etwa 100 kHz. Die Stärke des zur Einwirkung kommenden Feldes soll ausreichend sein, um die oben erwähnten Kräfte innerhalb des Bandes 350 zu Überwinden, aber unterhalb des Feldstärkeniveaus liegen, welches die Loschung der Aufzeichnung auf dem magnetischen Material 344 bewirkt. Die Feldstärke kann beispielsweise etwa 100 bis 200 Gauss betragen» Der β besondere Wert wird in Abhängigkeit von den Charakteristiken des Bandes 350 ausgewhählt.
Das Speichermedium oder Band 350 wird dann weiter in seiner Umlaufbahn bewegt und das magnetische Bild auf demselben wird durch die Einrichtung 375 hindurchgeführt, weiche magnetische Färbstoffteilchen auf das Bild aufbringt. Das Band 350 bewegt sich dann weiter in seiner Umlaufbahn, um den eingefärbten Bareich desselben in Berührung mit einem Teil des Papiers 332 zu bringen, der gegenüber dem vorher fixierten Bild auf demselben verschoben ist, und in ähnlicher Weise wie bei der Ausführungsform gemäß den Figuren 15 bis 19. Die mechanische ReibungsÜbertragung der magnetischen Farbstoffteilchen vom Band 350 auf das Papier 332 wird durch eine feste Berührung zwischen jien beiden Medien ver-
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stärkt. Der eingefärbte Teil des Papiers 332 wird an der Schmelz einrichtung 378 vorbei bewegt, worauf eine fertige Kopie erhalten wird. Das Speichermedium oder Band 350 kann eine Anzahl von Malen durch die Farbstoffauftrageinrichtung 375 hindurchgeführt werden, entsprechend der gewünschten Anzahl von Kopien. Bierauf wird die magnetische Löscheinrichtung 380 erregt, um das magnetische Bild von dem Band 350 zu entfernen, das dann zur Aufnahme eines neuen Bildes bereit ist.
Die Farbstoffauftragvorrichtung 340 ist in Fig. 20 in teilweise schematischer Form dargestellt und besteht aus einem Behälter 390, welcher eine Mischung 391 der vorstehend beschriebenen läng lichen magnetischen Farbstoffteilchen zusammen mit Teilchen enthält, die länglich oder nadeiförmig und größer als die Farbstoffteilchen sind, und die magnetisch angezogen, aber nicht elektrostatisch angezogen werden. Die größeren Teilchen können zum Beispiel Eisenpfeilspäne sein, die im Handel leicht erhältlich sind.
Die Farbstoffauftrageinrichtung 340 enthält fearner eine Trommel oder einen Zylinder 392 aus nicht-magnetischem Material, wie zum Beispiel Aluminium.. Innerhalb des Zylinders 392 ist eine Vielzahl permanenter Magnete 393 angeordnet, welche sieh rund um einen Teil des inneren Umfanges des Zylinders erstrecken. Der Zylinder 392 ist im Behälter 390 drehbar gelagert und wird durch eine entsprechende (nicht dargestellte) Antriebseinrichtung über eine Welle 394 gedreht. Die Magnete 393 werden ihrerseits relativ zum Zylinder 392 durch eine entsprechende Anordnung festgehalten, welche auf dem Behälter 390 befestigt sein kann. Ein innerhalb des Behälters 390 angeordneter erster Abstreifer 396 weist eine Kante auf, die in einem verhältnismäßig kurzen Abstand von der Außenseite des Zylinders 392 und in der Nähe des Einwirkungsbereichs auf das Papier 332 einstellbar angeordnet ist. Ein innerhalb des Behälters 39o angeordneter zweiter Abstreifer 397 weist eine Kante auf, die mit der Außenseite des Zylinders 392 in Kratz- oder Wischberührung steht.
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Im Betrieb bewirkt die Drehung des Zylinders 392, zum Beispiel im Uhrzeigersinn, zusammen mit den durch die Magnete 393 erzeugten Magnetfeldern, daß die Eisenpfeilspäne und die magnetischen Farbstoffteilchen in der Mischung 391 von der Außenseite des Zylinders 392 angezogen und von demselben in Berührung mit der Oberfläche des Papiers 332 mitgenommen werden, das sich über die Einrichtung 340 bewegt. Außerdem werden durch diesen Vorgang die Farbstoffteilchen umgerührt und auf denselben wird eine elektrostatische Ladung erzeugt. Die Dicke der Schicht der Farbstoffteilchen, die von dem Zylinder 392 auf das Papier 332 mitgenommen wird, wird durch den Abstand des Abstreifers 396 von der Außenseite des Zylinders 392 geregelt. Die Kante des Abstreifers 396 weist die gleiche Länge auf, wie der wirksame Teil der Außenseite des Zylinders 392. Die Eisenpfeilspäne und die Farbstoffteilchen werden mit der elektrostatisch aufgeladenen Oberfläche des Papiers 332 in Berührung gebracht. Die Eisenpfeilspäne werden von dem Papier nicht angezogen, sondern werden von dem Zylinder 392 festgehalten, wobei jeder Pfeilspan an einem Ende auf der Außenseite des Zylinders 392 oder an einem Ende eines anderen Pfeilspans gehalten wird, so dai3 sich die Pfeilspäne im allgemeinen in radialer Richtung nach außen erstrecken. Die Pfeilspäne wirken daher in ähnlicher Weise wie Bürstenborsten, um die länglichen magnetischen Farbstoffteilchen miteinander ausgerichtet auf die Oberfläche des Papiers 332 aufzubringen. Die elektrostatische Anziehung des Papiers 332 auf die Farbstoffteilchen ist stärker als die magnetische Anziehung der Magnete 393 für die Farbntoffteilchen. Der Abstreifer 397 entfernt Eisenpfeilspäne und restliche Farbstoffteilchen, die auf der Außenseite des Zylinders 392 verbleiben, vor der nächsten Umdrehung. Bei einer bevorzugten Art der Wirkungsweise beträgt die Drehzahl des Zylinders 392 ungefähr das Vierfache der Bewegungsgeschwindigkeit des Papiers relativ zur Einrichtung- 340. Außerdem erzeugt jeder der Magnete 393 ein Feld, das eine Stärke von etwa 250 Gauss aufweist. Die Mischung enthält etwa 7 bis 15 Gew.-% Farbstoffteilchen, während der Rest aus Eisenpfeilspänen besteht.
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Das Verfahren und die Vorrichtung gemäß dieser Ausführungsform der Erfindung weisen die gleichen Vorteile auf wie Jene der Ausführungsform gemäß den Figuren 1, 8 und 15, wie zum Beispiel die Entfernung des Originals aus der Vorrichtung während der Erzeugung von zusätzlichen Kopien und die Herstellung dieser Kopien mit einer größeren Geschwindigkeit als die erste Kopie, wobei die auf diese Weise erzeugten Kopien einen verhältnismäßig hohen Grad der Auflösung aufweisen.
Die Erfindung ist nicht auf die dargestellten und beschriebenen beispielsweisen Ausführungsformen beschränkt, die verschiedene Abänderungen erfahren können, ohne den Rahmen der Erfindung zu verlassen.
Pate ntansprüche
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Claims (10)

Dr.-lng. E. BERKENFELD · Dipl.-.ng. H. EERKENFSLD, Patentanwalt·, Köln Anlage Aktenzeichen zur Eingabe vom 14. JUÜ 1972 VA// Named. Anm. ΡβΙΟΓβΧ Corp. PATENTANSPRÜCHE
1. Vorrichtung zum Übertragen einer grafischen Information, gekennzeichnet
a) durch eine Einrichtung zum Umwandeln eines optischen Bildes der grafischen Information von einem Orighal in ein elektrostatisches Bild auf einer Oberfläche, die ein elektrostatisches Bild aufnehmen kann,
b) durch eine Einrichtung zum Aufbringen magnetischer Farbstoffteilchen auf die Oberfläche in einer solchen Weise, daß die Teilchen ah der Oberfläche in Übereinstimmung mit dem elektrostatischen Bild anhaften,
c) durch ein magnetisches Speichermedium und
d) durch eine Einrichtung zum Formen eines magnetischen Bildes der grafischen Information auf dem magnetischen Speichermedium aus den magnetischen Farbstoffteilchen, die an der Oberfläche anhaften,
2. Vorrichtung nach Anspruch 1, gekennzeichnet
a) durch eine Einrichtung zum Aufbringen magnetischer Farbstoffteilchen auf das magnetische Bild und
b) durch eine Einrichtung zum Übertragen der magnetischen Farbstoffteilchen auf die Oberfläche eines Kopiermediums, während das magnetische Bild für die Erzeugung von zusätzlichen Kopien festgehalten wird.
3. Vorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß das magnetische Speichermedium eine magnetisierte Oberfläche aufweist und daß die Einrichtung zum Formen eines magnetischen Bildes eine Einrichtung enthält, welche ein magnetisches Löschfeld auf die magnetischen Farbstoffteilchen und auf die ff magne-
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tisierte Oberfläche des Speichermediums zur Einwirkung bringt mit Ausnahme der mit den magnetischen Farbstoffteilchen übereinstimmenden Bereiche,um auf dem magnetischen Speichermedium ein magnetisches Bild der grafischen Information zu formen.
4. Vorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß das Speichermedium aus einem magnetisch remanen&ten Teil besteht» dessen Oberfläche magnetisierbar ist, wobei der Teil eine Oberfläche aufweist, die ein elektrostatisches Bild aufnehmen kann und auf welche die Farbstoffteilchen aufgebracht werden und anhaften, sowie daß die das magnetische Bild formende Einrichtung besteht;
a) aus einer a Magnetisierungseinrichtung zum Aufbringen einer kontinuierlichen magnetischen Aufzeichnung auf die Oberfläche des Speichermediums, welche von der Oberfläche verschieden sind, an der die Farbstoffteilchen anhaften, und
b) aus einer Entmagnetisierungseinrichtung, welche ein Löschfeld auf die Oberfläche des Speichermediums zur Einwirkung bringt, an der die Teilchen anhaften, so daß die Farbstoffhteilchen einen magnetischen Nebenschluß für das Löschfeld erzeugen, um das magnetische Bild zu formen.
5. Vorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Einrichtung zur Umwandlung eines optischen Bildes in ein elektrostatisches Bild ein elektrostatisches Speichermedium enthält, das eine Oberfläche aufweist, welche ein elektrostatisches Bild aufnehmen kann, und eine Einrichtung, welche das elektrostatische Speichermedium und das magnetische Speichermedium in unmittelbare Nähe zueinander bewegt, sowie daß die das magnetische Bild formende Einrichtung besteht:
a)aus einer Magnetisierungseinrichtung, welche eine kontinuierliche magnetische Aufzeichnung auf das magnetische Speichermedium aufbringt, w» und
b) aus einer Entmagnetisierungseinrichtung.zum wahlwei-Löschen der Aufzeichnung entsprechend der Anordnung der Farbstoffteilchen auf dem elektrostatischen Speichermedium, wenn das
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elektrostatische Speichermedium und das magnetische Speichermedium in unmittelbare Nähe zueinander bewegt werden, um auf dem magnetischen Speichermedium ein magnetisches Bild zu formen, das dem Bild auf dem elektrostatischen Speichermedium entspricht.
6. Vorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die.magnetischen Farbstoffteilchen länglich, sind und daß die das magnetische Bild formende Einrichtung aus einer Einrichtung besteht, welche ein Magnetfeld auf die Teilchen und auf das Speichermedium zur Einwirkung bringt, so daß ffce* das Magnetfeld durch die Farbstoffteilchen gelenkt wird, um das Speichermedium zu magnetisieren.
7. Vorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die das magnetische Bild formende Einrichtung aus einem Paar in geringem Abstand liegenden Polschuhen besteht, welche zwischen sich einen Luftspalt begrenzen, und aus einer Einrichtung, welche, die Oberfläche, an der die Farbstoffteilchen anhaften, in unmittelbare Nähe zum Speichermedium bewegt,. sowie welche die Oberfläche und das Speichermedium gemeinsam durch den Luftspalt hindurchführt, so daß das Magnetfeld zwischen den Polschuhen durch die Farbstoffteilchen gelenkt wird, um das Speichermedium zu magnetisieren.
8. Vorrichtung nach Anspruch 7, dadurch gekennzeichnet, daß die magnetischen Farbstoffteilchen länglich sind, daß. die Oberfläche, an der die Farbstoffteilchen anhaften,. auster Oberfläche eines Eingabemediums besteht, und daß die Vorrichtung.außerdem enthält:, . ... .. ..--..-..= "
a) eine Einrichtung, welche ein Magnetfeld auf die Farbstoffteilchen auf dem Eingabemedium zur Einwirkung bringt, um die Teilchen auszurichten, so daß die Längsachsen derselben im allgemeinen zu der Oberfläche des Eingabemedi.ums .senkrecht., stehen, und . s
b) eine Schmelzeinrichtung, welche .die. ausgerechte ten.......
Farbstoff teilchen auf dem Eingabemedium.; fixiert, bevor dasselbe.
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in unmittelbare Nähe zum Speichermedium bewegt wird.
9. Vorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die das magnetische Bild formende Einrichtung enthält:
a) eine Einrichtung, welche ein Magenetfeld mit einer verhältnismäßig niedrigen Frequenz auf die Farbstoffteilchen auf der Oberfläche zur Einwirkung bringt, und
b) eine Einrichtung, welche ein Magnetfeld mit einer verhältnismäßig hohen Frequenz auf das Speichermedium zur Einwirkung bringt,
wobei die Vorrichtung ferner enthält: eine Einrichtung, welche die Oberfläche, an der die Farbstoffteilchen anhaften, in unmittelbare Nähe zum Speichermedium bewegt, sowie welche die Oberfläche und das Speichermedium gemeinsam durch das Magnetfeld mit hoher Frequenz hindurchführt, so daß das Feld durch die Farbstoffteilchen gelenkt wird, um das Speichermedium zu magnetisieren.
10. Vorrichtung nach Anspruch 1; dadurch gekennzeichnet, daß die auf die Oberfläche aufgebrachten Farbstoffteilchen länglich sind tmd daß die Färbstoffauftrageinrichtung die länglichen Teilchen auf die Oberfläche in einer solchen Weise aufbringt, daß die Teilchen relativ zueinander und in einer zu der Oberfläche parallelen Richtung ausgerichtet sind.
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