DE2532759C3 - - Google Patents

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DE2532759C3
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Alfred M. Redondo Beach Calif. Nelson (V.St.A.)
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    • GPHYSICS
    • G03PHOTOGRAPHY; CINEMATOGRAPHY; ANALOGOUS TECHNIQUES USING WAVES OTHER THAN OPTICAL WAVES; ELECTROGRAPHY; HOLOGRAPHY
    • G03GELECTROGRAPHY; ELECTROPHOTOGRAPHY; MAGNETOGRAPHY
    • G03G19/00Processes using magnetic patterns; Apparatus therefor, i.e. magnetography

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  • Physics & Mathematics (AREA)
  • General Physics & Mathematics (AREA)
  • Printers Or Recording Devices Using Electromagnetic And Radiation Means (AREA)
  • Combination Of More Than One Step In Electrophotography (AREA)

Description

Οίε Erfindung betrifft eine Einrichtung zur Herste! lung von Aufzeichnungen eines Bildmusters nach dem magnetphotographischen Verfahren mit Mitteln zur Erzeugung eines latenten Bildes des Bildmusters a«f einem Bildträger, ferner mit einer Übertragungsstation zur Übertragung des latenten Bildes vom Bildträger in ein magnetisches latentes Bild auf einem Zwischenbildträger sowie mit Mitteln zum Entwickeln eines Tonerbildes auf dem Zwischenbildträger und zur Übertragung des entwickelten Tonerbildes auf ein Kopieblatt
Bei einer Einrichtung dieser Art, die z. B. aus der US-PS 38 04 511 bekannt ist, wird ein latentes magnetisches Bild auf dem ersten Bildträger über ein elektrostatisches latentes Bild erzeugt. Der erste Bildträger muß also eine Oberfläche aufweisen, die dies ermöglicht, d.h. diese Oberfläche muß, wie bei der elektrostatischen Bildaufzeichnung bekannt, möglichst glatt sein. Für den Zwischenbildträger wird ein Material verwendet, dessen Oberfläche matt ist
Die Entwicklung der Kopiermaschinen, die nach dem magnetphotographischen Verfahren arbeiten, wird dadurch gehemmt, daß unterschiedliche Anforderungen einerseits hinsichtlich der Erzeugung des magnetischen latenten Bildes auf einer magnetisierbaren Schicht und andererseits hinsichtlich des eigentlichen Drucks, d. h. der Übertragung des Tonerbildes auf ein Papierblatt auftreten. Um beispielsweise Kopien eines undurchsichtigen OriginalschriftstUcks herzustellen, wird ein Reflex es verfahren angewendet, bei dem die {.tslrize lichtdurchlässig ist Hierbei kann eine transparente Unterlage mit vielen feinen Vertiefungen verwendet werden, die mit einem Plastikbindemittel für Chromdioxydteilchen ausgefüllt sind, wobei jedoch die Zwischenräume zwischen den Vertiefungen frei bleiben, so daß sie lichtdurchlässig sind. Die transparente Unterlage und die Chromdioxydteilchen sowie das Bindemittel können aber einen schlechten Bildträger zur Aufnahme des Tonerbildes und Übertragung auf Papierblätter bilden.
Auch die Bilderzeugungsgeschwindigkeit kann beim Einsatz weniger kostspieliger Einrichtungen viel geringer als die Geschwindigkeit sein, mit der eigentlich Kopien gedruckt werden könnten. Es ist Aufgabe der Erfindung, eine Einrichtung zu
v> schaffen, in der an jedem Punkt des Bilderzeugungsverfahrens die verfügbaren Möglichkeiten zur Verbesserung der Bildqualität voll ausgenutzt werden und keine schädlichen Wechselwirkungen zwischen einzelnen Verfahrenskomponenten auftreten.
£0 Zur Lösung dieser Aufgabe ist eine Einrichtung der eingangs genannten Art erfindungsgemäß derart ausgebildet, daß als Bildträger ein magnetischer Aufzeichnungsträger mit matter, lichtabsorbierender Oberfläche vorgesehen ist und der Zwischenbildträger eine glatte, metallische Oberfläche aufweist.
Durch die Erfindung ist es möglich, die Qualität der hergestellten Kopien an zwei Stellen des Verfahrens entscheidend zu verbessern; dadurch, daß der erste
Bildträger eine matte und lichtabsorbierende Oberfläche hat, wird die Erzeugung des magnetischen latenten Bildes begünstigt Hierbei wird nun bewußt auf die Bildentwicklung auf dem ersten Bildträger verzichtet, denn eine rauhe Oberfläche ist zur Erzeugung eines Tonerbildes schlechter geeignet, als eine glatte. Da nun der Zwischenbildträger eine glatte, metallische Oberfläche hat, kann auf ihm die Tonerbildentwicklung durchgeführt werden. Dies bedeutet, daß ein auf dem ersten Bildträger erzeugtes, qualitativ sehr gutes Bild magnetisch auf den Zwischenbildträger übertragen werden kann und dieser infolge seiner glatten Oberfläche dann als Träger für ein auf ihm zu entwickelndes Tonerbild dient Würde als erster Bildträger gleichfalls ein solcher mit einer glatten Oberfläche verwendet, wie dies bei der elektrostatischen latenten Bilderzeugung der Fall ist, so wäre die Qualität des dort erzeugten latenten Bildes schlechter als bei Verwendung eines Bildträgers mit matter, lichtabsorbierender Oberfläche. Bei einer Einrichtung nach der Erfindung wird also ein latentes Bild einer Qualität, die an sich mit einer glatten Oberfläche nicht erzielt werden könnte, auf eben eine solche glatte Oberfläche übertragen.
Eine Weiterbildung der Erfindung zeichnet sich dadurch aus, daß der Bildträger (14) und der Zwischenbildträger (22) jeweils aus einer Unterlage (32, 58) und einer darauf aufgebrachten Schicht (34, 60) aus einem magnetisierbaren Material bestehen und die Schicht aus magnetisierbarem Material auf dem Zwischenbildträger eine geringere magnetische Koerzitivkraft, jedoch eine höhere magnetische Remanenz als die Schicht aus magnetisierbarem Material auf dem Bildträger aufweist, so daß bei Obertragung des latenten Bildes auf den Zwischenbildträger eine Erhöhung der magnetischen Feldstärke auftritt
Die bei der Obertragung des latenten Bildes einwirkende magnetische Spitzenfeldstärke liegt zwischen den Koerzitivkräften der beiden magnetisierbarer· Materialien, so daß das magnetische latente Bild auf dem Bildträger nicht gelöscht, jedoch auf dem Zwischenbildträger ein magnetisches latentes Bild erzeugt wird. Die hohe Remanenz des magnetisierbaren Materials auf dem Zwischenbildträger bedeutet dann, daß die magnetische Feldstärke des auf ihm erzeugten Bildes größer als diejenige des magnetischen Bildes auf dem Bildträger ist
Der ggf. bandförmige Bildträger kann von der Bilderzeugungsstation, an der er ein Abbild des Originalbildes empfängt, zu der Übertragungsstation über einen Bereich bewegt werden, in dem eine Zwischenschleife gebildet wird. Dadurch kann das Band an der Bilderzeugungsstation stillgesetzt oder nur langsam bewegt werden, gleichzeitig kann ein anderer Teil des Bandes beim Zwischenbildträger stillgesetzt oder schneller bewegt werden. Dies ermöglicht eine langsame Bilderzeugung bei minimaler Beleuchtungsstärke, ohne daß die schnelle Übertragung der Bilder auf den Zwischenbildträger oder die schnelle Erzeugung vieler Kopien verhindert wird.
Ausführungsbeispiele der Erfindung werden im folgenden anhand der Figuren beschrieben. Es zeigt
F i g. 1 einen vereinfachten Querschnitt einer nach der Erfindung arbeitenden Einrichtung,
F i g. 2 eine grafische Darstellung der magnetischen Eigenschaften von Stoffen für die beiden Aufzeichnungsträger nach F i g. 1 und des während der Bildübertragung auf sie einwirkenden Magnetfeldes,
F i g. 3 den vergrößerten Schnitt 3-3 aus F i g. I, Fig.4 eine vereinfachte Darstellung einer weiteren Einrichtung nach der Erfindung, die sich zur Herstellung mehrfarbiger Kopien eignet,
Fig.5 den Teilschnitt einer weiteren Einrichtung nach der Erfindung, bei der die Tonerübertragung durch Anwendung eines Magneten erleichtert wird,
Fig.6 eine Teilansicht einer weiteren Einrichtung nach der Erfindung, bei der eine elektrisch geladene
ίο Elektrode zur Erleichterung der Tonerübertragung vorgesehen ist,
F i g. 7 eine vereinfachte perspektivische Darstellung eines Zeilendruckers nach der Erfindung,
Fig.8 eine Schnittdarstellung eines Teils der in F i g. 7 gezeigten Einrichtung und
F i g. 9 eine perspektivische Teilansicht der in F i g. 7 gezeigten Einrichtung.
F i g. 1 zeigt eine Einrichtung, mit der Kopien eines Originals 10 auf Papierblättern 12 hergestellt werden können. D»e Maschine enthält einen ersten Aufzeichnungsträger in Form eines Bandes ?-J, welches mittels Rollen zwischen einer Speicherkamr.ier 16 und einer Aufnahmekammer 18 über einen Weg transportiert wird, der eine Station enthält, an der das zu kopierende Original auf das Band aufgelegt wird. Das Banii wird ferner an einem Zwischenbildträger bzw. einem zweiten Aufzeichnungsträger in Form einer Trommel 22 vorbeigeführt die ein Bild von dem Band übernehmen kann. Während sich die Trommel dreht wird ein darauf
so vorhandenes Bild an einer Entwicklungsstation 24 vorbeigeführt an der magnetisch angezogene Tonerteilchen auf magnetisierte Bereiche der Trommeloberfläche aufgebracht werden. Der mit Toner beschichtete Trommelteil bewegt sich dann an einer Druckstation 26
ti vorbei, wo Kopieblätter 12 aus Papier gegen die Trommeloberfläche mittels einer Rolle 28 gedrückt werden. Die Blätter werden dann an einer Fixierstation 30 vorbeigeführt, an der die auf sie übertragenen Tonerbilder erhitzt und fest in das Papier eingeschmol-
ü) zen werden. Danach wird das Papier in ein Ausgabefach 32 transportiert Die Kopieblätter 12 können natürlich auch von einer Papierrolle geliefert und nach jeweils einer hergestellten Kopie abgeschnitten werden.
Das Band 14, welches als magnetischer Aufzeich-
-ij nungsträger arbeitet hat die in F i g. 3 stark vergrößert dargestellte Form. Es hat eine Unterlage in Form eines breiten Streifens 32 aus flexiblem und transparentem Material wie z. B. Polyethylenterephthalat und eine unterbrochene Schicht 34 aus magnetisierbarem Mate rial. Eine dünne Schutzschicht 35 aus transparentem Material bedeckt die Schicht 34. Der Streifen 32 hat zahlreiche feine Vertiefungen 36 in einer seiner Oberflächen, und das magnetisierbare Material 34 füllt diese Vertiefungen 36. Das magnetisierbare Material kann aus in einem Kunstharzbindemittel vorhandenen Chromdioxydteilchen bestehen. Die mit Vertiefungen versehene Anordnung, welche auch in der US-PS 35 55 557 beschrieben ist, macht den Aufzeichnungsträger 14 halbtransparent.
Ein magnetisches latentes Bild wird auf dem Aufzeichnungsträger 14 in der in Fig. 1 gezeigten Weise durch eine Lampe 40 erzeugt, die einen starken Lichtstrahl durch das Band 14 hindurch ajf das Original 10 richtet, während die Lampe in Längsrichtung des
br> Originals bewegt wird, damit alle seine Bereiche bestrahlt werden. Eine dünne, nicht dargestellte Glasplatte kann zur Auflage des Originals 10 oder des Bandes 14 vorgesehen sein. Das Band 14 wurde zuvor
mit einem Elektromagneten 45 magnetisiert, der durch einen Oszillator 47 als Leistungsqiielle angesteuert wird. Dies erfolgt, während das Band aus der Speicherkammer herausgeführt wird. Wenn das magnetische Material in vorstehend beschriebener Weise ausgebildet ist, kann auch ein Permanentmagnet oder ein Gleichstrommagnet verwendet werden. Das durch das Band 14 hindurchstrahlende Licht erhöht die Temperatur des magnetisierbarer! Materials auf einen Wert kurz unter dem Curiepunkt. Das an den weißen Bereichen des Originals IG auf das Band 14 reflektierte Licht erhöht die Temperatur weiter über den Curiepunkt hinaus, wodurch diese Bereiche des Bandes entmagnetisiert werden. Die dunklen Bereiche des Originals reflektieren jedoch kein Licht, so daß die entsprechenden Bandbereiche magnetisiert bleiben. Diese Bandkonstruktion und das Reflexverfahren sind für sich bereits bekannt.
Das Rand bewegt sich von der Bilderzeugungstation 46 längs eines Weges, in dem eine Speicherschleife 48 gebildet ist. an einer Übertragungsstation 50 vorbei, wo das latente Bild von dem Band 14 auf den Zwischenbildträger bzw. die Trommel 22 übertragen wird. Ein Übertragungskopf 52, der an der Übertragungsstation angeordnet ist, enthält eine Rolle 54, mit der das Band gegen die Oberfläche der Trommel 22 gedrückt wird, sowie einen Elektromagneten 56, der ein sich änderndes Magnetfeld auf das Band und die Trommel einwirken läßt, wenn beide aneinander liegen. Dadurch erfolgt die Übertragung des magnetischen latenten Bildes. Die Trommel 22 hat eine stabile Unterlage 58 beispielsweise aus nicht magnetischem Material sowie eine dünne Schicht 60 aus magnetisierbarer! Material wie z. B. Nickel-Kobalt. Eine dünne Schutzschicht 61 (Fig.3) bedeckt die Schicht 60. Die Eigenschaften der beiden magnetisierbaren Stoffe 34 und 60 auf dem Band bzw. auf der Trommel sind sorgfältig so ausgewählt, daß sich eine Übertragungsfähigkeit für ein magnetisches latentes Bild durch Einwirkung von Magnetfeldern ergibt.
Fig.2 zeigt die relativen magnetischen Eigenschaften der verwendeten magnetischen Stoffe des Bandes und der Trommel, wobei die Charakteristik des Chromdioxydmaterials des Bandes mit 34a und die Charakteristik des Nickel-Kobaltmaterials der Trommel mit 60a bezeichnet ist. Die in Fig.2 gezeigte graphische Darstellung kennzeichnet an den Schnittpunkten der Kurve 34a und 60a mit der horizontalen Achse (d. h. für den jeweiligen Wert von f/bei Ä=0) die zur Umschaltung der Magnetisierungsrichtung des jeweiligen Materials erforderliche Feldstärke bzw. die Koerzitivkraft des Materials. Der Schnittpunkt mit der vertikalen Achse B zeigt die jeweilige Remanenz des Materials bzw. die magnetische Induktion, die nach der Einwirkung magnetisierender Felder mit der Stärke H zurückbleibt. Es ist zu erkennen, daß das Chromdioxydmaterial 34a eine größere Koerzitivkraft H\ (beispielsweise 580 Oersted), jedoch eine kleinere Remanenz B\ (z. B. 1000 Gauss) hat als das Nickel-Kobaltmaterial 60a, welches eine Koerzitivkraft ffc (beispielsweise 400 Oersted) und eine Remanenz B2 (beispielsweise 10 000 Gauss) hat. Wenn das Band 14 und die Trommel 22 aneinandergedrückt werden, so ergibt sich die Übertragbarkeit des magnetischen Bildes auf die Trommel (ohne Löschung des magnetischen Bildes auf dem Band) durch Einwirkung eines anhysteretischen Feldes der in F i g. 2 durch den Wellenzug 70 bezeichneten Art Das Magnetfeld 70, das an praktisch jeder Stelle der magnetischen Stoffe zur Einwirkung kommt, hat eine maximale magnetische Feldstärke Hi zwischen den Koerzitivwerten H\ und Wj der beiden Stoffe. Dadurch magnetisiert das Magnetfeld 70 das Nickel-Kobaltmaterial 60, ist jedoch nicht so stark, daß das Chromdioxydmaterial 34 magnetisiert oder entmagnetisiert wird.
Die Übertragbarkeit des Magnetfeldes von der Chromdioxydschicht auf die Nickel-Kobaltschicht kann zu einer Verbesserung des magnetischen latenten Bildes führen. Dies liegt daran, daß Nickel-Kobalt eine viel höhere Remanenz Bi als das Chromdioxyd mit dem·
to Wert B\ hat. Dadurch kann das Nickel-Kobalt ein viel stärkeres Magnetfeld hervorrufen. Es sei bemerkt, daß es wichtig ist, eine relativ schmale Polkonstruktion zu verwenden (kleiner Abstand zwischen den Magnetpolen), um Oberflächenfelder zu erzeugen, die die Tonerteilchen anziehen. In Fig.3 hat die Dicke T\ der Chromdioxydschicht mehr als den doppelten Wert der Dicke T2 der Nickel-Kobaltschicht
Die Anwendung zweier unterschiedlicher magnetischer Aufzeichnungsträger 14 und 22 erleichtert das Kopierverfahren. Das Band 14 ist speziell zur Erleichterung der Bilderzeugung ausgeführt. Chromdioxyd hat einen relativ niedrigen Curiepunkt von etwa 116° C, so daß eine Erwärmung des Bandes auf ungefähr diese Temperatur leicht erzielt werden kann, wobei ein Unterlagenmaterial wie z. B. Polyäthylenterephthalat für das Band diese Temperatur leicht aushalten kann. Das Oxidmaterial ist ferner für die Bilderzeugung günstig, weil es eine rauhe, matte und graue Oberfläche bildet, die Licht absorbiert Zusätzlich kann ein Bindemittel verwendet werden, mit dem das Chromdioxyd in den Vertiefungen des Bandes gehalten wird, obwohl ein solches Material für die Aufnahme und die Abgabe von Tonerpulver ungünstig sein kann. Andererseits kann die Trommel bzw. der Zwischenbildträger eine glatte metallische Schicht aus magnetisierbarem Material wie z. B. Nickel-Kobalt haben, die ein starkes Magnetfeld erzeugt und eine gute Druckfläche zum Abdruck eines Tonerbildes und zum Andruck gegen Papier bildet Das Nickel-Kobalt 60 kann ohne
Vertiefungen ausgeführt sein, da die Schicht auf der Trommel nicht durchsichtig sein muß. Die Unterlage 58
für diese Schicht kann ein starres und undurchsichtiges
Material sein, da Licht nicht hindurchfallen muß. Die Anwendung eines flexiblen Bandes 14 mit einer
Speicherschleife 48 in seiner Bewegungslinie (Fig. 1) ermöglicht einen flex:blen Betrieb der Maschine. Das Abbiidungsverfahren ist normalerweise langsam, verglichen mit der Geschwindigkeit mit der mehrere Kopien von der Trommel 22 gedruckt werden können. Da die
so Bilderzeugung von dem Druckvorgang getrennt ist kann sie mit langsamer Geschwindigkeit ablaufen, während der Druck einer Vielzahl von Kopien schneller durchführbar ist Wenn viele Kopien zu drucken sind, hält eine Steuerung 72 einen Elektromagneten 74 ausgeschaltet der den Ubenragungskopf 50 von der Trommel 22 abhält während ein weiterer Elektromagnet 76 eingeschaltet ist der einen Papierförderer 78 einschaltet Entsprechend kann die Trommel 22 schnell gedreht werden, so daß sie schnell Tonerpulver aufnimmt und es gegen die Papierblätter 12 drückt Wenn eine neue Kopie zu drucken ist wird der Übertragungskopf 52 in die Position 52a nach unten gestellt so daß das Band gegen die Trommel gedrückt wird, während beide sich bewegen. Dadurch wird ein neues Büd auf die Trommel übertragen. Wenn die Bilderzeugung eines Originals 10 auf dem Band 14 zu einem Zeitpunkt beendet ist, zu dem die Trommel 22 noch die Kopien eines vorherigen Bildes erzeugt so
kann der Teil des Bandes 14, der dieses neue Bild enthält, in die Speicherschleife 48 geführt werden, so daß ein weiteres Origil.al kopiert werden kann.
Die Übertragbarkeit des Toners von der Trommel 22 auf ein Papierblatt 12 kann durch Verwendung eines ί Magneten 86 verbessert werden, der in F i g. 5 gezeigt ist, -jder ferner auch durch ein elektrostatisches Feld, welches gemäß Fig.6 mit einer negativen Elektrode aufgebracht wird. In Fig.5 ist ein starker Magnet 86 dargestellt er wird verwendet, da das magnetische m Material auf der Trommel nicht leicht entmagnetisiert werden kann. Bei der Einrichtung nach F i g. 6 bedeutet die Tatsache, daß die Trommeloberflächenschicht 60 eine kontinuierliche Metallschicht ist, daß die Trommeloberfläche leicht auf gleichmäßigem Potential gehalten i"> werden kann, um die elektrostatische Bildübertragung zu verbessern.
In F i σ 4 i«i whTnBtisch der Aufbau einer Mshrfsrben-Kopiermaschine 98 dargestellt, die nach dem Prinzip der Erfindung arbeitet. Die Maschine 98 hat >n einen bandförmigen Aufzeichnungsträger 100 ähnlich wie das in Fi g. I dargestellte Band 14, er wird in einer kontinuierlichen Schleife geführt. An einer Bilderzeugungsstation 102 strahlt eine Lampenanordnung 104 durch eines von drei auswechselbaren Farbfiltern 105, ?■; beispielsweise ein Blaufilter, und durch das Band 100 auf ein mehrfarbiges Original 106, so daß auf dem Band ein magnetisches latentes Bild erzeugt wird. Das Band wird dann transportiert, und es wird ein anderes Filter, be' pielsweise ein Rotfilter, eingesetzt. Somit wird dann )n ein weiteres magnetisches latentes Bild erzeugt. Das Verfahren wird nochmals wiederholt, wobei dann ein Grünfilter eingesetzt ist. Jeder der drei Bandteile liegt dann an jeweils einer Druckstation 108,110, und 112. An jeder Druckstation drückt ein Übertragungskopf 114, η 116,118 den jeweils mit einem latenten Bild versehenen Teil des Bandes gegen eine Trommel 120, 122,124. Die Übertragungsköpfe erzeugen dann anhysteretische Felder zur Erzeugung von Bildern auf den Trommeln, die die Farbauszüge des Originals wiedergeben. Die drei ■«> Druckstationen 108, 110, 112 haben separate Tonerbeschickungsvorrichtungen 126, 128, 130, die jeweils magentafarbenen, zyanfarbenen und gelben Toner enthalten. Nachdem die drei Bilder auf den Trommeln erzeugt sind, werden die Trommeln synchron mittels -»5 einer Kette 132 o. ä. gedreht. Ein Blatt 134 aus Papier wird dann nacheinander an die Trommeln 124,122,120 geführt so daß Bilder dreier unterschiedlicher Farben auf das Papier gedruckt werden. Dadurch ergibt sich ein Bild auf dem Papier, welches dem mehrfarbigen « Originalbild entspricht
In Fig. 7 ist ein Zeilendrucker 148 dargestellt, bei dem ein einfacher Bilderzeugungskopf 150 zur Bildung von Schriftzeichen vorgesehen ist, von denen Vieifachkopien abgedruckt werden können. Die Signale einer ^ Quelle 152 steuern den Bilderzeugungskopf 150, so daß auf einem ersten Band 154 magnetische latente Bilder entstehen. Die Bilder entsprechen alphanumerischen Schriftzeichen, wie sie in Fig. 9 bei 156 und 158 dargestellt sind. Das Band 154 bewegt sich an einer t>n ersten Übertragungsstation 160 vorbei, wo eine Zeile von Schriftzeichen vom Band 154 auf einen zweiten Aufzeichnungsträger 162 übertragen wird. Dies erfolgt an der Übertragungsstation 160 mittels einer Blitzlampe 164, die Teile des zweiten Aufzeichnungsträgers 162 ts schnell über den Curiepunkt hinaus aufheizt so daß eine Magnetisierung erfolgt die in ihrer Verteilung den magnetischen Bildern auf dem ersten Band 154 entspricht. Das erste Band war zuvor mit einem Voraufzeichnungskopf 165 magnetisiert worden. Nachdem eine Schriftzeichenzeile auf dem zweiten Band 162 erzeugt ist, wird das erste Band 154 um einen Betrag von beispielsweise etwa 23 cm transportiert, um eine neue Schriftzeichenzeile zur Übertragungsstation 160 zu bringen. Gleichzeitig wird das zweite Band 162 um einen geringen Betrag wie z. B. 4,2 mm bewegt, so daß die neue Schriftzeichenzeile auf der nächsten Linie des zweiten Bandes aufgezeichnet werden kann. Dieses Verfahren wird fortgesetzt, bis z. B. b0 Zeilen auf den zweiten Streifen 162 aufgebracht sind, so daß ein Raum bedruckt ist, der etwa der Größe eines Papierblattes entspricht. Das zweite Band 162 wird dann zu einer zweiten Übertragungsstation 166 geführt, wo das auf ihm vorhandene Bild auf eine Trommel 168 übertragen wird. Das Bild auf der Trommel 168 wird dann mit
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kungsstation 169 versehen, und der Toner wird dann auf Papierblätter 170 übertragen, um eine Vielzahl von Kopien herzustellen.
In Fig.9 ist der Bilderzeugungskopf 150 deutlicher dargestellt. Er hat einen Grundkörper 172 und acht Leiter 174a bis 174A, die jeweils in einer engen Schleife um eine Kante des Grundkörpers herum verlaufen. Sieben Leiter 174a bis 174g dienen zur Erzeugung kleiner magnetisierter Bereiche auf dem Band 154 nach der Art eines Punktdruckers, so daß dadurch Schriftzeichen entstehen. Der weitere Leiter 174Λ dient zur Erzeugung von Zeitbezugs- und Steuermarkierungen 176 längs des Bandes. Ein Strom, der durch einen der Leiter, beispielsweise durch den Leiter i74g fließt, erzeugt ein magnetisches Feld mit sehr gering beabstandeten Polen, wodurch das Band magnetisiert wird. Die Magnetpole 159/j, 159s eines jeden Punktes wie z. B. des Punktes 159 haben in Richtung quer zur Bewegung des Bandes 154 zueinander einen Abstand. Dies ist deshalb günstig, weil die nachfolgende anhysteretische Übertragung des Bildpunktes auf dio. Trommel 168 mit Magnetpolen derselben Orientierung erfolgt so daß die Magnetisierungen sich ausgeprägter addieren bzw. subtrahieren können. Das Band 154 hat eine flexible Unterlage 78 aus einem Material wie z. B. Polyäthylenterephthalzt, darauf ist eine Schicht 180 aus einem magnetisierbaren Material vorgesehen, beispielsweise aus Eisenoxydteälchen, die in einem Kunstharzbindemittel verteilt sind.
Wie aus Fig. 7 hervorgeht, wird das erste Band 154 mit mehreren Rollen 182 längs eines endlosen Weges geführt. Darin ist eine Speicherschleife 184 vorgesehen. Dadurch ist es möglich, daß der Aufzeichnungskopf 150 asynchron empfangene Informationen auf das Band 154 mit hoher Geschwindigkeit aufzeichnet, ohne daß diese Informationen mit entsprechender Geschwindigkeit auf das zweite Band 162 übertragen werden müssen. Wenn dem Aufzeichnungskopf 150 Drucksignale zugeführt werden, durch die lokalisierte Magnetisierungen auf dem ersten Band zu erzeugen sind, werden solche Signale auch einem Motor 186 zugeführt, der eine Rolle 188 dreht und das erste Band an dem Aufzeichnungskopf 150 vorbei in die Speicherschleife 184 führt. Ähnlich wird immer dann, wenn das Bild von einer Länge des ersten Bandes 154 auf eine Zeile des zweiten Bandes 162 übertragen werden soll, ein weiterer Motor 190 eingeschaltet der eine Rolle 192 dreht die das erste Band an der Übertragungsstation 160 vorbeiführt, um einen neuen Teil des ersten Bandes an die entsprechende Position zu bringen.
Die erste Übertragungsstation 160, die in Fig.8 deutlich gezeigt ist, enthält zwei Platten 194 und 1%. Die obere Platte 194 ist am Ende eines Arms 198 befestigt, der um eine Achse 200 aufwärts und abwärts schwenkbar ist. Ein Elektromagnet 202 kann den Arm abwärts bewegen und somit die beiden Platten zusammendrücken. Die untere Platte 196 ist eine Glasplatte, durch die hindurch Licht einer Lampe 164 strahlen und das zweite Band 162 aufheizen kann. Eine Maske 204 auf der unteren Platte 196 dient zur Begrenzung der Breite der Zeile auf dem zweiten Band 162, die durch die Blitzlampe erhitzt wird. Dadurch wird eine Aufzeichnung von Zeitbezugsmarkierungen 176 an der unteren Kante des ersten Bandes 154 und eine Löschung einer zuvor aufgezeichneten Zeile auf dem zweiten Band vermieden. Das zweite Band 162 kann aus einer Schicht aus Polyethylenterephthalat mit einer darauf aufgebrachten Schicht eines magnetisierbarer! Materials bestehen, beispielsweise aus Chromdioxyd, wci(.'Mt:!> ieiLrii auf seinen Curiepunki mittels einer Blitzlampe erhitzt werden kann und dessen Curiepunkt unter demjenigen des Eisenoxyds des ersten Bandes 154 liegt.
Die beschriebene Maschine enthält auch ein Formatband 206, das an der ersten Übertragungsstation 160 zur Aufzeichnung von Formatmarkierungen auf dem zweiten Band 162 gleichzeitig mit der Aufzeichnung jeweils einer Schriftzeichenzeile vom ersten Band 154 dient. Das Formatband 206 kann beispielsweise Spalten- und Zeilenlinien sowie einen Schriftstückkopf oder andere zusätzliche Informationen enthalten. Wenn das Licht der Lampe 164 durch das Formatband 206 hindurchfällt, so werden undurchsichtige Markierungen auf dem Formatmuster das Licht nicht durchlassen, so daß entsprechende Bereiche des zweiten Bandes 162 nicht über die Curietemperatur hinaus erhitzt werden und die zuvor mit dem Voraufzeichnungskopf 165 erzeugte Magnetisierung beibehalten. Es ist jedoch erforderlich, daß das Formatband 206 genau an der Übertragungsstation 160 vorbeigeführt wird, dies erfolgt durch Transportlochungen 208 in dem Band, in die Schalträder 210, 212 eingreifen, welche von einem nicht dargestellten Motor angetrieben werden. Das Formatband 206 kann leicht entfernt und durch ein anderes Formatband ersetzt werden, um die aufzudrukkenden Formatinformationen zu ändern. Dadurch ist es allgemein überflüssig, vorbedrucktes Formularpapier zu verwenden, auf dem auch oft Computerausdrucke hergestellt werden. Auf diese Weise ergibt sich eine Kosteneinsparung für den Benutzer.
Das zweite Band 162 wird längs eines endlosen Weges geführt, wozu mehrere Rollen 214 vorgesehen sind. Eine der Rollen 214, die gegenüber einer Andruckrolle 216 liegt, wird durch einen Motor 218 getrieben, so daß das zweite Band 162 von der Übertragungsstation 160 in eine Speicherschleife 200 geführt wird.
Ein anhysteretisch arbeitender Übertragungskopf 222 an der zweiten Übertragungsstation 166 kann das Band 162 gegen die Trommel 168 drücken, so daß bei deren Drehung das zweite Band 162 aus der Speicherschleife herausgezogen wird. Das Kopiematerial 170, auf dem die Kopien herzustellen sind, kann von einer Rolle aus zugeführt und in Blätter zerschnitten werden, wenn Einzelkopieblätter normalen Formats gewünscht sind. Das Abschneiden kann jedoch entfallen, wenn ein langer Papierstreifen gewünscht ist, der ähnlich wie beim Ausdruck eines Computers mehrere Meter lang sein kann.
Die in F i g. 7 gezeigte Zeilendruck- und Kopiermaschine hat den Vorteil, daß sie asynchrone Datensignale
in empfangen und drucken kann und dabei einen einzigen Schriftzeichendruckkopf oder nur wenige Druckköpfe verwendet, so daß im letzteren Falle mehrere Zeilen gleichzeitig auf dem ersten Band 154 aufgezeichnet werden können. Dies kann in einer Maschine erfolgen,
ι? die eine Vielzahl von Kopien mit hoher Geschwindigkeit ausgibt und einen Zwischenbildträger in Form einer Trommel mit kontinuierlicher Metalloberflächenschicht wie z. B. Nickel-Kobalt enthält, um eine gute Druckqualität sicherzustellen. Zusätzlich ist es möglich, Formular- muster aufzudrucken, während die Schrifizeichenzeiien auf das zweite Band 162 aufgebracht werden. Die Übertragung von Bildern auf den zweiten Aufzeichnungsträger erfolgt durch Ausnutzung eines optischen Bildes des Formatbandes 206, wodurch das vormsgneti-
2·; sierte Muster, welches durch den Magneten 165 erzeugt wurde, selektiv gelöscht wird, indem ausgewählte Bereiche über den Curiepunkt hinaus erhitzt werden. Ein magnetisches latentes Bild des ersten Bandes 154 dient zur Wiedermagnetisierung des zweiten Bandes, wenn es unter den Curiepunkt zurück abkühlt.
Durch die Erfindung wird also ein Bilderzeugungssystem möglich, bei dem die eigentliche Bilderzeugung bzw. die Erzeugung eines magnetischen latenten Bildes entsprechend dem Originalbild von nachfolgenden Verfahrensschritten getrennt ist, wie sie beispielsweise die Übertragung der Tonerbilder auf Papier darstellen. Dies wird durch Ausnutzung der Übertragbarkeit eines magnetischen Bildes von einem ersten Aufzeichnungsträger, beispielsweise ein transparentes flexibles Band mit magnetisierbarem Material wie z. B. Chromdioxyd, welches leicht ungefähr auf den Curiepunkt erhitzt werden kann, auf eine Trommel erreicht, die eine Schicht mit einem magnetischen Material hoher Remanenz wie z. B. Nickel-Kobalt auf einem stabilen trommeiförmigen Träger aufweist, so daß damit ein guter Abdruck möglich ist Die Übertragbarkeit ermöglicht die Ausnutzung eines eine starke Anziehung ausübenden Materials auf der Trommel wie z. B. Nickel-Kobalt, das für den eigentlichen Bilderzeugungsso Vorgang weniger gut geeignet ist, jedoch eine bessere Druckfläche bildet und eine höhere Remanenz hat, so daß sogar ein stärkeres magnetisches latentes Bild erzeugt werden kann, als es anfangs auf dem Band vorhanden war. Die Trennung der eigentlichen Bilder zeugung von dem Druckvorgang ermöglicht auch die Bilderzeugung und das Drucken mit unterschiedlichen Geschwindigkeiten, was besonders dann vorteilhaft ist, wenn eine Vielzahl von Kopien von ein und demselben Original herzustellen ist Somit beeinträchtigt eine relativ langsame Bilderzeugung nicht die Geschwindigkeit, mit der die Kopien ausgegeben werden.
Hierzu 4 Blatt Zeichnungen

Claims (6)

Patentansprüche;
1. Einrichtung zur Herstellung von Aufzeichnungen eines Bildmusters nach dem magnetphotographischen Verfahren mit Mitteln zur Erzeugung eines latenten Bildes des Bildmuster auf einem Bildträger, ferner mit einer Übertragungsstation zur Übertragung des latenten Bildes vom Bildträger in ein magnetisches latentes Bild auf einem Zwischenbildträger sowie mit Mitteln zum Entwickeln eines ι ο Tonerbildes auf dem Zwischenbildträger und zur Übertragung des entwickelten Tonerbildes auf ein Kopieblatt, dadurch gekennzeichnet, daß als Bildträger (14) ein magnetischer Aufzeichnungsträger mit matter, lichtabsorbierender Oberfläche t5 vorgesehen ist und der Zwischenbildträger (22) eine glatte, metallische Oberfläche aufweist
2. Einrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß der Bildträger (14) und der Zwischenbildträger (22) jeweils aus einer Unterlage (32, 58) und einer darauf aufgebrachten Schicht (34,60) aus einem magnetisierbarer! Material bestehen und die Schicht (60) aus magnetisierbarem Material auf dem Zwischenbildträger (22) eine geringere magnetische Koerzitivkraft, jedoch eine höhere magnetische Remanenz als die Schicht (34) aus magnetisierbarem Material auf dem Bildträger (14) aufweist
3. Einrichtung nach Anspruch I oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß die Schicht (34) aus magnetisierbarem Material auf dem Bildträger (14) Chrom- dioxyd enthält und daß die Schicht (60) aus magnetisiercdrem Material auf dem Zwischenbildträger^) Nickel-Kobalt enthnlt
4. Einrichtung nach Einern der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß die Unter lage (32) des Bildträgers (14) die Form eines länglichen, flexiblen Bandes und die Unterlage (58) des Zwischenbildträger (22) die Form einer starren Trommel aufweist und daß Vorrichtungen zur Führung des flexiblen Bandes längs eines vorbestimmten Weges in die Nähe der Trommel (22) vorgesehen sind, wobei im Verlauf dieser Weges eine Speicherschleife (48) variabler Größe gebildet ist, so daß die Bilderzeugung auf dem Bildträger (14) mit von der Bildübertragungsgeschwindigkeit abweichender Geschwindigkeit möglich ist
5. Einrichtung nach einem der vorhergehenden Ansprüche, gekennzeichnet dadurch, daß die Unterlage (32) des Bildträgers (14) lichtdurchlässig ist und darauf die Schicht (34) aus magnetisierbarem Material in Form einer Vielzahl mit geringem Abstand zueinander angeordneter Einzelbereiche angeordnet ist, zwischen denen lichtdurchlässige Abstände gebildet sind, ferner durch eine Vorrichtung zur Haltung eines Originalbiides (10) auf einer Seite des Bildträgers (14), durch eine auf der anderen Seite des Bildträgers (14) angeordnete Lichtquelle (40), durch eine im Bereich der Zusammenführung des Bildträgers (14) und des Zwischenbildträger (22) angeordnete anhysteretisch arbeitende Vorrichtung (56) zur Erzeugung eines variablen Magnetfeldes und durch eine Vorrichtung (28) zum Andrücken von Kopieblättern (12) an den Zwischenbildträger (22).
6. Einrichtung nach Anspruch 5, dadurch gekennzeichnet, daß die Schicht (60) aus magnetisierbarem Material auf dem Zwischenbildträger (22) eine geringere Dicke als die Schicht (34) auf dem Bildträger (14) hat
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