DE2714473C2 - - Google Patents
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- DE2714473C2 DE2714473C2 DE19772714473 DE2714473A DE2714473C2 DE 2714473 C2 DE2714473 C2 DE 2714473C2 DE 19772714473 DE19772714473 DE 19772714473 DE 2714473 A DE2714473 A DE 2714473A DE 2714473 C2 DE2714473 C2 DE 2714473C2
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Description
Die Erfindung betrifft ein Reproduktionsverfahren für Vor
lagen, bei dem ein magnetisches Bild durch Ausleuchten ei
ner Vorlage auf einem elektrisch leitenden Trägermaterial
erzeugt wird, ungeladene Tonerteilchen aufgetragen und
überschüssige Tonerteilchen entfernt werden, und unter Ein
wirkung eines elektrischen Feldes das so gebildete Toner
bild auf ein Aufzeichnungsmaterial übertragen und dort fi
xiert wird, wobei bei Mehrfachreproduktionen der Auftrag
der Tonerteilchen und die Übertragung auf das Aufzeichnungs
material wiederholt werden.
Aus der US-PS 35 30 794 läßt sich ein magnetisches Druckver
fahren oder Reproduktionsverfahren der vorstehend genannten
Art entnehmen. Hierbei wird von der zu vervielfältigenden
Vorlage ein sogenanntes Master angefertigt, bei dem es sich
um eine magnetische Trägermaterialschicht handelt. Dieses
Master-Material wird auf einer Trommel angebracht und mit
Hilfe von Tonerpulver auf ein Aufzeichnungsmaterial, bei
spielsweise durch Andrücken, übertragen. Anschließend er
folgt eine Fixierung der Abbildung auf dem Aufzeichnungsma
terial. Hierbei hat es sich u. a. als schwierig erwiesen,
eine Übertragung des Magnetbildes auf das Aufzeichnungsmate
rial vorzunehmen, die so beschaffen ist, daß das latente
magnetische Bild nicht verändert oder gar gelöscht wird. Bei
einer magnetischen Übertragung auf das Aufzeichnungsmaterial
wird das latente magnetische Bild auf der Trägerschicht ge
löscht, so daß für jeden weiteren Vervielfältigungsvorgang
wiederum ein neues latentes magnetisches Bild hergestellt
werden muß. Bei unter Druckeinwirkung arbeitenden Übertra
gungseinrichtungen hat es sich gezeigt, daß unerwünschte
Hintergrundzeichnungen an der Kopie auftreten, die mit
größer werdender Anzahl von Reproduktionen im beträchtlichen
Maße stärker und störend werden, so daß sich Beschränkungen
im Hinblick auf die Güte der herzustellenden Reproduktionen
bei der Anzahl der Mehrfachreproduktionen hierbei ergeben.
Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, ein Reproduktions
verfahren der gattungsgemäßen Art bereitzustellen, bei dem
ohne Hintergrundzeichnungen selbst bei Mehrfachreproduktio
nen qualitativ hochwertige Kopien mit scharfen und genau be
grenzten Umrissen erhalten werden können.
Nach der Erfindung wird diese Aufgabe bei einem Reproduktions
verfahren mit den Merkmalen des Oberbegriffs des einzigen
Patentanspruchs in Verbindung mit den Merkmalen seines Kenn
zeichens gelöst.
Beim erfindungsgemäßen Verfahren wird eine Kombination aus
magnetographischem und xerographischem Reproduktionsverfahren
angegeben. Zuerst wird ein magnetisches Bild in einer vor
magnetisierten Schicht aus Chromdioxid gebildet. Hierzu wird
bei der gleichmäßigen Ausleuchtung der Vorlage diese Schicht
aus Chromdioxidteilchen selektiv über die Curietemperatur er
wärmt, um die Teilchen zu entmagnetisieren. Nach der Abküh
lung sind dann magnetisierte und unmagnetisierte Bereiche
vorhanden, wobei die unmagnetisierten oder entmagnetisierten
Bereiche jenen auf der Vorlage entsprechen, die unbedruckt
sind, während die magnetisierten Bereiche jenen entsprechen,
die ein Drucksymbol tragen. Beim anschließenden Aufbringen
der magnetischen Tonerteilchen haften diese an den magneti
sierten Bereichen der Chromdioxidschicht. Ähnlich wie beim
xerographischen Verfahren werden dann diese Tonerteilchen
elektrostatisch von der Chromdioxidschicht auf die Ober
fläche des Aufzeichnungsmaterials übertragen. Die bei der
Erfindung vorgesehene Neutralisierung nach dem Auftragen
der Tonerteilchen und vor der Entfernung der überschüssigen
Tonerteilchen ermöglicht die Entfernung von hinsichtlich
Überladung unerwünscht geänderten Tonerteilchen, die beim
Fehlen oder solchen Neutralisierungsbehandlung an der Chrom
dioxidschicht haften bleiben könnten. Bei der elektrostati
schen Übertragung der Tonerteilchen bleibt das latente magne
tische Bild auf der Chromdioxidschicht unverändert aufrecht
erhalten, so daß bei einer Mehrfachreproduktion die vorste
hend genannten Schritte des Verfahrens wiederum durchlaufen
werden können, wobei dann allerdings eine Entmagnetisierung
sowie eine Vormagnetisierung und Ausleuchtung entfallen. In
überraschender Weise hat sich gezeigt, daß man beim erfin
dungsgemäßen Verfahren saubere und gestochen scharfe Kopien
ohne Hintergrundzeichnungen selbst bei Mehrfachreproduktio
nen erhält, ohne daß man eine Master-Schicht benötigt, die
bisher gesondert hergestellt werden mußte.
Die Erfindung wird nachstehend an einem Beispiel unter Be
zugnahme auf die Zeichnung näher erläutert.
Darin zeigt
Fig. 1 eine schematische Seitenansicht
einer Vorrichtung zur Durchführung des Repro
duktionsverfahrens für Vorlagen,
Fig. 2 eine Seitenansicht einer mit einem magnetischen
Druckkopf ausgestatteten Reproduktionsvorrich
tung für Vorlagen,
Fig. 3 eine schematische Ansicht zur Verdeutlichung
der Ausleuchtung des magnetischen Abbildungs
elements,
Fig. 4 eine schematische Ansicht eines latenten
magnetischen Bilds,
Fig. 5 eine schematische Ansicht eines mit Toner
versehenen magnetischen Bildes, welches neben
dem Aufzeichnungsmaterial liegt,
Fig. 6 eine schematische Ansicht des Aufzeichnungs
materiales, auf das das Bild übertragen wurde,
Fig. 7 eine schematische Ansicht einer Reproduktion
in Form einer Kopie mit fixiertem Bild,
Fig. 8a eine schematische Darstellung der abgewickel
ten Fläche der Trommel gemäß Fig. 1 und
Fig. 8b schematisch eine der Fig. 8a ähnliche Darstellung.
Die Fig. 3 bis 7 zeigen die schrittweise Herstellung des
latenten magnetischen Bildes und das Aufbringen von Toner
auf dasselbe sowie die Übertragung des Toners auf das Auf
zeichnungsmaterial und die Verbindung des Toners mit dem
Aufzeichnungsmaterial.
Fig. 8a zeigt eine schematische Darstellung der abgewickel
ten Fläche der Trommel 15 gemäß Fig. 1 und gibt das Er
gebnis eines magnetographischen Reproduktionsvorgangs ohne
Verwendung einer elektrostatischen Neutralisierung wieder,
während
Fig. 8b zeigt eine schematische der Fig. 8a ähnliche Darstellung,
wobei zur Neutralisierung als Neutralisierungsein
richtung eine Wechselstrom-
Coronaeinrichtung verwendet wird.
Eine aluminiumbeschichtete Polyesterfolie ist mit einer Schicht
von raummäßig periodisch magnetisierten Chromdioxidteilchen
versehen, die in einem an der Folienoberfläche haftenden Binde
mittel angebracht sind und die als Trägermaterial dienen.
Nach Fig. 3 wird eine gleichförmige Ausleuch
tung vorgenommen. Wie aus Fig. 3 ersichtlich ist, verhindern
die bedruckten Bereiche an der durchscheinenden Vorlage, daß bei der
Ausleuchtung die magnetisierten Chromdioxidteilchen belichtet werden,
so daß eine im magnetisierten Zustand in den unter den bedruckten
Bereichen liegenden Bereichen bleiben. Andererseits hindern
jene Bereiche der zu kopierenden Vorlage, welche unbedruckt sind,
die Lichtstrahlen bei der Ausleuchtung nicht daran, die magneti
sierten Chromdioxidteilchen zu erreichen, so daß diese über
ihre Curie-Temperatur von etwa 116°C erhitzt und dabei
entmagnetisiert werden. Auf diese Weise wird das in Fig. 4
dargestellte latente magnetische Bild hergestellt. Ferromagnetische
Tonerteilchen werden auf das latente magnetische Bild aufgebracht.
Ein Aufzeichnungsmaterial, wie Kopierpapier, wird
gemäß Fig. 5 auf das magnetische Bild gelegt. Anschließend lädt
eine Coronaentladeeinrichtung die Rückseite des Papiers elektro
statisch auf. Es wird eine ausreichend große elektrostatische
Kraft erzeugt, um die magnetische Anziehung zwischen den bis
her ungeladenen Tonerteilchen und dem latenten magnetischen Bild
zu überwinden, so daß die Tonerteilchen mit überraschend
gutem Wirkungsgrad auf das Kopierpapier übertragen werden und
dort gemäß Fig. 6 haften bleiben. Die elektrostatische Über
tragung beeinflußt das latente magnetische Bild nicht, so daß Mehrfach
reproduktionen möglich sind.
Die übertragenen Tonerteilchen werden dann gemäß
Fig. 7 durch Wärme mit dem Kopierpapier verschmolzen und hierbei
fixiert.
Die Tonerteilchen bestehen zweckmäßigerweise aus magnetischen Pig
mentteilchen, die in einem thermoplastischen Bindemittel einge
kapselt sind. Im allgemeinen haben die Tonerteilchen eine durch
schnittliche Teilchengröße zwischen 10 und 30 µm, wobei
die Teilchengröße zweckmäßigerweise zwischen 15 und 20 µm liegt.
Kugelförmige Teilchen, wie sie durch Sprühtrocknen erhalten
werden, sind wegen ihres überlegenen Fließverhaltens zweckmäßig,
welches noch durch die Zugabe geringer Mengen eines
Fließmittels, wie beispielsweise Sicliumdioxid
erhöht werden kann.
Bei der Verwendung der beschriebenen Vorrichtung
sollen die Tonerteilchen eine niedrige elektrische Leitfähig
keit haben. Falls die Teilchen eine hohe Leitfähigkeit haben,
bewegen sie sich zwischen der Trommel und dem Aufzeichnungsmaterial hin und her
und verursachen ein unscharfes Bild und einen niedrigen Über
tragungswirkungsgrad. Im allgemeinen ist die elektrische Leit
fähigkeit des pulverförmigen Toners kleiner als 0,95 ×
10-13 Siemens/cm.
Gemäß Fig. 1 wird die zu kopierende Vorlage auf die Schale
11 gelegt und in Richtung des Einlasses 12 bewegt. Der Kopierer
wird dann betätigt, um den Einlaß 12 anzuheben und die
Förderrolle 13 in Anlage an die Vorlage zu bringen.
Die Förderrolle 13 bringt die Vorlage in den Spalt zwischen
dem endlosen Förderband 14 und der Trommel 15. Das endlose
Förderband 14 besteht aus einer transparenten Folie, beispiels
weise einer Polyäthylenterephthalat-Folie mit einer
Stärke von etwa 0,05 bis 0,18 mm. Die Rollen 16, 17 und 18
dienen zum Antrieb und zur Führung des endlosen Förderbands
14. Die Oberfläche der Trommel 15 besteht vorzugsweise aus
einer Polyäthylenterephthalat-Folie mit einer Stärke von
etwa 0,13 mm. Die konvexe Fläche dieser Folie ist mit einer
leitenden Schicht überzogen, beispielsweise mit einer Alumi
niumschicht mit einem Oberflächenwiderstand von 1 bis 1000 Ohm.
Die Aluminiumschicht ist zweckmäßigerweise geerdet. Das leitende
Trägermaterial kann auch aus Kunststoff bestehen, beispielsweise
aus einer Polyoxymethylenhülse, die mit Aluminium, Nickel,
Kupfer oder einem anderen leitenden Material beschichtet oder
hergestellt ist. Das Trägermaterial kann auch aus dem leitenden Metall
selbst bestehen. Die Fläche des Aluminiums ist mit einer Schicht
aus ferromagnetischem Material versehen, beispielsweise mit
nadelförmigen Chromdioxid in einem Alkyd oder anderen geeigne
tem Bindemittel. Im allgemeinen hat die Schicht aus nadelför
migem Chromdioxid eine Stärke zwischen 0,001 bis 0,012 mm
und enthält zwischen 40 und 85 Gew.-% nadelförmiges Chromdioxid
und zwischen 15 und 60 Gew.-% eines Alkydbindemittels oder
eines anderen Harzbindemittels.
Die Trommel 15 dreht sich in Gegenuhrzeigerrichtung. Die ferromagne
tische Beschichtung auf der Trommel wird durch eine Vormagne
tisierungseinrichtung 19 magnetisiert, welche ein periodisches
Muster aufzeichnet. Zur Vornahme dieser magnetischen Struktu
rierung sind eine Anzahl Verfahren bekannt. Dabei ergibt sich
ein Arbeitsbereich zwischen 12 und 40 magnetischen Umkehrungen
je mm auf der magnetisierbaren Oberfläche und vorzugsweise
zwischen etwa 15 und 24 magnetischen Umkehrungen je mm.
Alterntiv kann eine durch Nuten
strukturierte Folie für die Oberfläche der Trommel 15 verwen
det werden, die nadelförmiges Chromdioxid enthält, in wel
chem Falle ein einfacher Gleichstrommagnet als Vormagnetisie
rungseinrichtung 19 dienen kann. Dabei werden im allgemeinen
7,5 bis 12 Nuten je mm Trommelerstreckung vorgesehen, womit
15 bis 24 magnetische Umkehrungen je mm erhalten werden.
Die magnetisierte Trommeloberfläche, die in Berührung mit der
Vorlage steht, wird dann an einer bei 20 dargestellten Ausleucht
station vorbeigeführt. Die Ausleuchtstation besteht aus
einer Lampe 21 und einem Reflektor 22. Als Lampe 21 eignet
sich eine Xenon-Blitzlampe, welche eine Farbtemperatur ent
sprechend 6000°C hat. Die Oberfläche der Trommel 15 wird
schrittweise belichtet, bis die ganze Vorlage als latentes
magnetisches Bild auf der Oberfläche der Trommel 15 aufgezeichnet ist.
Das verwendete Chromdioxid hat eine Curie-Temperatur von etwa
116°C. Die bedruckten Bereiche der Vorlage, beispielsweise Blei
stiftlinien, ein Aufdruck oder dgl., geben in den Bereichen
des Chromdioxids, über denen diese Bereiche liegen, einen Schat
ten bei der Ausleuchtung, wodurch verhindert wird, daß diese
Bereiche die Curie-Temperatur erreichen. Damit weist die
Oberfläche der Trommel nach der Ausleuchtung magnetisierte
Chromdioxid-Bereiche auf, welche den bedruckten
Bereichen der durchscheinenden Vorlage entsprechen.
Nach der Ausleuchtung fällt die kopierte Vorlage in den Sammel
behälter 23.
Die entsprechend magnetisierte Trommel 15 wird an einer Toner
auftrageinrichtung vorbeigedreht, welche einen Trog 24 ent
hält, der mit einer schnellumlaufenden Walze 25 und einem
Stab 26 versehen ist. Die Einrichtung 62′ beseitigt jegliche
statischen Ladungen der Tonerteilchen, die aus der Tonerauf
tragseinrichtung austreten. Eine Vakuumrakel 31 wird dazu
verwendet, um Tonerteilchen zu entfernen, die unbeabsichtigt
an den entmagnetisierten Bereichen des Chromdioxids an der
Fläche der Trommel 15 verblieben sind.
Das Papier 32, auf dem die Kopie hergestellt werden soll, wird
von einer Vorratsrolle 33 über leerlaufende Walzen 34, 35 und
36 den Förderwalzen 37 und 38 zugeführt. Eine Gegenwalze 39
arbeitet mit einer mit Schneidkanten 41 ausgestatteten Walze
40 zusammen. Die Walzen 39 und 40 werden durch eine nicht
dargestellte Einrichtung betätigt, um das Papier 32 auf eine
der zu kopierenden Vorlage entsprechende Länge abzuschneiden.
Das Papier wird anschließend durch die Förderwalzen 42 und 43
in Anlage mit der Oberfläche der Trommel 15 gebracht. Das
an der Trommelfläche anliegende Papier 32 wird an einer Corona
entladeeinrichtung 44 vorbeigeführt, die zweckmäßigerweise als eine
als Corotron bekannte Einrichtung ausgebildet ist und einen
Koronadraht aufweist, welcher etwa im Abstand von 17,5 mm
zum Papier liegt, sowie eine mechanische Abschirmung, die etwa
75% des Koronadrahts umgibt und eine Öffnung von etwa 90°
um den Draht freiläßt, welche dem Papier zugewandt ist. Die
metallische Abschirmung ist gegenüber dem Koronadraht isoliert,
und wird auf Erdpotential gehalten. Im allgemeinen hat der
Koronadraht einen Durchmesser zwischen 0,025 und 0,25 mm und
wird auf 3000 bis 10 000 Volt gehalten. Der Draht kann entweder
ein negatives oder ein positives Potential haben, wobei das
negative Potential zweckmäßigerweise verwendet wird. Das Corotron 44 lädt
elektrostatisch die Rückseite des Papiers 32 auf. Dadurch wird
das Papier geringfügig gegen die Trommel gelegt und bei Tren
nung des Papiers von der Trommel erfolgt entsprechend der Vor
lage ein Übergang von Tonerteilchen auf das Papier
32. In jenem Bereich, in welchem sich das Papier 32 von der
Oberfläche der Trommel 15 unter Einwirkung eines endlosen
Vakuumbands 50 löst, bleiben die Tonerteilchen mit
dem Papier 32 verbunden. Es wurde gefunden, daß das Corotron
44 zur Erzielung des günstigen Ergebnisses über den Bogenbe
reich des engen Kontakts zwischen dem Papier und der Trommel
liegen sollte. Hat das Corotron 44 eine andere Lage oder sind
Kräfte vorhanden, welche das Papier 32 an der Ausbildung eines
engen, bogenförmigen Kontakts hindern, so wird das erhaltene
Bild verschwommen. Zwischen dem Papier 32 und der Oberfläche
der Trommel 15 besteht nur ein geringer Andruck, welcher ledig
lich ausreicht, um diese beiden Teile zusammenzuhalten. Der
Druck zwischen dem Papier 32 und der Trommel 15 wird im we
sentlichen vollständig durch die elektrostatische Anziehung er
zeugt, welche durch die Koronaentladeeinrichtung 44 geliefert
wird. Nichtsdestoweniger ist der Wirkungsgrad der Übertragung
überraschend hoch und nähert sich bei Tonern mit nicht klebri
ger Oberfläche und niedriger Leitfähigkeit 100%. Das Papier 32
wird anschließend von der Oberfläche der Trommel 15 durch die
Wirkung des endlosen Vakuumbands 50 im Zusammenwirken mit einem
Kissen 45 entfernt, welches das Papier gegen die Oberfläche
des endlosen Vakuumbands 50 drückt, das durch Rollen 51 und
52 angetrieben wird. Das endlose Vakuumband 50 führt das Papier
32 an Infrarotlampen 53, 54 und 55 vorbei, welche das zur
Einkapselung des magnetischen Materials im Toner verwendete
thermoplastische Harz erhitzen, so daß die Tonerteilchen
schmelzen und sich mit dem Papier 32 verbinden. Das mit dem
übertragenen Bild versehene Papier 32 wird anschließend in
die Kopienauffangschale 56 abgegeben.
Werden Mehrfachkopien der gleichen Vorlage gewünscht, so wird
eine nicht dargestellte Steuerung derart betätigt, daß die
Trommel 15 kontinuierlich umläuft, ohne die Entmagnetisierungs
einrichtung 60, die Saugvorrichtung 61, die Magnetisierein
richtung 19 oder die Lampe 21 einzuschalten, da die elektro
statische Übertragung der Tonerteilchen den magnetischen Zu
stand in der Chromdioxidschicht auf der Fläche der Trommel 15
nicht beeinträchtigt. Viele Kopien können auf Grund einer
einzigen Belichtung bei einer Vorschubgeschwindigkeit bis zu
91,5 m pro Minute hergestellt werden. Zu Demonstrationszwecken
wurden mehr als 10 000 Kopien von einem einzigen magnetischen Bild
hergestellt.
Nicht übertragene Tonerteilchen können in der Übertragungszone
neben der Koronaentladeeinrichtung 44 selbst elektrostatisch
aufgeladen werden. Diese Ladungen fließen wegen der Natur
der Toners nicht an Erde ab. Anschließend nehmen diese Teil
chen andere Teilchen in der Auftragseinrichtung 24 elektro
statisch auf und übertragen diese schließlich, wobei uner
wünschte Markierungen entstehen. Um dies zu verhindern, wird
eine statische Neutralisierungseinrichtung 62 eingesetzt, die
beispielsweise aus einem mit
Wechselstrom arbeitenden Entladestab besteht, für die jedoch
jede statische Neutralisierungseinrichtung verwendet werden kann,
wie sie beispielsweise in Form nuklearer Stäbe bekannt ist.
Ein Bruchteil der Tonerteilchen wird nicht in Bildbereiche
übertragen. In den Bildbereichen befindliche Teilchen, die
bei Durchtritt an der Auftragseinrichtung 24 noch geladen
sind, nehmen elektrostatisch Tonerteilchen auf, die so fest
gehalten werden, daß die Vakuumrakel 31 sie nicht entfernen
kann, wodurch
verschwommene Umrißdarstellungen bei wiederholtem Kopiervorgang
entstehen. Die statische Neutralisierungseinrichtung 62 verhindert
diese unerwünschte Erscheinung.
Es sind ferner einige Tonerteilchen spärlich über keine Bild
bereiche darstellenden Flächen verteilt, die nicht auf das
Papier übertragen werden und die in der Übertragungszone
elektrostatisch geladen werden. Diese Teilchen ziehen ebenfalls
elektrostatisch Toner in der Auftragseinrichtung 24 an, wel
cher anschließend nicht völlig durch die Vakuumrakel 31
entfernt werden kann, wodurch auf den fertigen Kopien eine
unerwünschte Hintergrundzeichnung auftritt. Die statische
Neutralisierungseinrichtung 62 verhindert diese unerwünschte Er
scheinung ebenfalls.
Durch die Einwirkung der Auftragseinrichtung 24 wird eine
Anzahl von Tonerteilchen durch Berührung miteinander und
mit den verschiedenen Oberflächen mit Reibungselektrizität
aufgeladen. Diese elektrostatisch aufgeladenen Teilchen wer
den an die Oberfläche der Trommel 15 durch sogenannte "Spie
gelbilder" gebunden. Die Natur des Toners gestattet es der
Ladung nicht, an die geerdete Fläche abzufließen, wie dies
bei statischen Ladungen unmittelbar auf der Oberfläche der
Trommel 15 der Fall ist. Falls diese Teilchen an der Ober
fläche der Trommel 15 in zufälliger Verteilung verbleiben
würden, so würde dies die Reinheit des Hintergrunds des fer
tigen Bildes auf dem Kopierpapier beeinträchtigen. Die Vakuumrakel
31 ist äußerst wirkungsvoll bei der Beseitigung dieser Teil
chen, jedoch werden einige der Teilchen, die vermutlich höher
aufgeladen sind als andere oder eine kleinere Größe besitzen,
ausreichend fest an der Trommeloberfläche gehalten, so daß
sie nicht durch die Vakuumrakel 31 entfernt werden können.
Eine zweite statische Neutralisierungseinrichtung 62′ ist nach
der Bildauftragseinrichtung 24 und vor der Vakuumrakel 31
angeordnet, um die elektrostatische Ladung dieser Teilchen zu
entfernen und damit die Wirkung der Vakuumrakel 31 zu ver
bessern. Die statische Neutralisierungseinrichtung 62 ist für die
wiederholte stabile Reproduktion des latenten magnetischen Bilds er
forderlich und ferner zur Erzielung von Hintergrundbereichen mit
hervorragender Reinheit. Die beiden Neutralisierungseinrichtungen
arbeiten zusammen, um magnetographische Reproduktionen höchster Quali
tät zu erzeugen und eine große Anzahl von Reproduktionen ausgehend
von einem einzigen latenten magnetischen Bild zu liefern.
Sollen Kopien von einer anderen Vorlage hergestellt werden,
so wird eine Entmagnetisierungseinrichtung 60 betätigt, die
im Falle einer kontinuierlich beschichteten Folie zweckmäßig
aus einem Gleichstrom-Magnetkopf besteht und das Chromdioxid
wird gleichmäßig entmagnetisiert. Alle Tonerteilchen, welche
gegebenenfalls auf den vorausgehend magnetisierten Bereichen
des Chromdioxids zurückgeblieben sind, werden durch die Saug
einrichtung 61 entfernt, die zweckmäßigerweise in Verbindung mit
Bürsten arbeitet. Das Chromdioxid wird anschließend durch
die Magnetisiereinrichtung 19 magnetisiert, wobei eine perio
dische Magnetstruktur erhalten und das beschriebene Verfahren
wiederholt wird.
Anstelle von Papier können andere Aufzeichnungsmaterialien, wie Stoffe und
dielektrische Folien, verwendet werden.
Fig. 2 zeigt eine alternative Ausführung eines Druckers,
welcher einen magnetischen Druckkopf aufweist.
Gemäß dem Aus
führungsbeispiel nach Fig. 2 wird der magnetische Druckkopf
71 zur Herstellung des latenten Bildes auf der magnetischen
Oberfläche der Trommel 72 verwendet, welche den gleichen Aufbau
wie die vorausgehend beschriebene Trommel 15 aufweist. Der
magnetische Druckkopf 71 ist ein mehrere Bahnen aufweisender
Druckkopf, wie er für einen stationären Kopf je Bahnscheibe
entwickelt wurde. Zweckmäßigerweise beträgt die Bahndichte etwa
80 Magnete je cm, was für einen Kopiervorgang mit guter Auf
lösung ausreicht. Im allgemeinen wird ein mehrere Bahnen auf
weisender Schreibkopf durch Antriebseinrichtungen betätigt,
die durch einen Generator mit Festwertspeicheraufbau aktiviert
werden. Dieser Generator spricht auf eine Datenspeichervor
richtung, wie beispielsweise ein Magnetband, an, welches ein
Teil des Druckers sein kann oder entfernt vom Drucker angeordnet
ist. Bei einer alternativen Ausführung wird der mehrere Bahnen
aufweisende Schreibkopf durch eine Tastatur aktiviert, wobei
die magnetische Strukturierung durch den magnetischen Schreib
kopf erfolgt. Die Trommel 72 rotiert in Gegenuhrzeigerrichtung und
trägt das latente Bild an einer statischen Neutralisierungsein
richtung 107 vorbei. Die von irgendwelchen Teilchen an der
Oberfläche der Trommel 72 getragenen elektrostatischen Ladun
gen werden durch die Neutralisierungseinrichtung 107 neutralisiert.
Solche Teilchen können aus unbeabsichtigt haftend gebliebenen
Teilchen oder aus Teilchen in einem Bildbereich bestehen,
die nicht übertragen worden sind. Derartige Teilchen können
nach ihrem Vorbeigang am Corotron 96 sehr hoch aufgeladen
sein und würden entgegengesetzt geladene Tonerteilchen in
der Tonerauftragseinrichtung 108 anziehen, wenn sie nicht
durch die statische Neutralisierungseinrichtung 107 neutralisiert
werden würden. Die Neutralisierungseinrichtung 107 kann in bekann
ter Weise aufgebaut sein. Eine Koronaentladung mit 60 Hz
und 7000 Volt Wechselstrom wird bevorzugt, da während der
Drehung der Trommel 72 das latente Bild an der Tonerauftrags
einrichtung 108 vorbeigeführt wird, welche aus einem Trog
73 besteht, die mit schnell laufenden Rollen 74 und einem
stationären Stab 75 ausgestattet ist, wobei das latente Bild mit
Toner versehen wird, um ein entwickeltes Magnetbild zu ergeben.
Die statische Neutralisierungseinrichtung 107′ entfernt jegliche
Ladungen von Tonerteilchen, die aus der Tonerauftragseinrich
tung 108 austreten. Diese Ladungen beruhen auf einer Ladung
durch Reibungselektrizität und verursachen ein Haften von
Teilchen an der Trommel 72. Somit kann die Vakuumrakel 81
jegliche ungewünschten Tonerteilchen beseitigen, d. h. Teil
chen, die sich nicht in einem Bildbereich befinden.
Das Papier 82, auf dem das Tonerbild aufgebracht werden soll,
wird von der Walze 83 um die leerlaufenden Walzen 84, 85 und
86 zu den Förderwalzen 87 und 88 geführt. Eine Stützwalze
91 arbeitet mit einer mit Schneidkanten 93 versehenen Walze
92 zusammen. Die Walzen 91 und 92 werden durch eine nicht
dargestellte Einrichtung betätigt, um das Papier 82 auf die
gewünschte Länge zu schneiden. Das Papier wird dann durch die
Förderwalzen in Anlage mit der Oberfläche der Trommel 72 ge
bracht. Das in Anlage mit der Trommelfläche befindliche Papier
82 gelangt an der Koronaentladeeinrichtung bzw. an dem
Corotron 96 vorbei, mittels welchem die Tonerteilchen elektro
statisch auf das Papier 82 übertragen werden. Das Papier 82
wird anschließend von der Fläche der Trommel 72 durch Wirkung
des Kissens 97 entfernt, welches das Papier auf die Fläche
eines endlosen Vakuumbands 98 drückt, das durch Rollen 99
und 100 angetrieben wird. Das endlose Vakuumband 98 transpor
tiert das Papier 82 an Infrarotlampen 101, 102 und 103 vorbei,
welche das thermoplastische Harz erhitzen, von welchem das
ferromagnetische Material in den Tonerteilchen umgeben ist,
so daß diese schmelzen und sich mit dem Papier 82 verbin
den. Das bedruckte Papier 82 gelangt dann in eine Ablageschale 104.
Die Trommel kann zur Herstellung einer Mehrzahl von Reproduktionen
kontinuierlich angetrieben werden.
Soll eine Kopie ausgehend von einer weiteren Vorlage herge
stellt werden, so wird die Bildlöscheinrichtung 105 betätigt,
um das latente magnetische Bild zu löschen und die Saugeinrichtung
106 dient zur Entfernung jeglicher Tonerteilchen, die auf dem
alten latenten magnetischen Bild haften blieben.
Das Verfahren kann auch unter Verwendung entweder eines thermi
schen Schreibstifts oder eines elektrischen Schreibstifts
zur Erzeugung des latenten magnetischen Bilds verwendet werden, wobei
der erstere durch Wärmeleitung und der zweite durch elektrische
Widerstandserwärmung der Bildschicht arbeitet. Jeder Schreib
stift kann ausgewählte Bereiche emtmagnetisieren, indem voraus
gehend erhitztes magnetisiertes Material über die Curie-
Temperatur erwärmt wird oder er kann ausgewählte Bereiche
thermoremanent magnetisieren, indem das erhitzte Bildmaterial
in der Anwesenheit eines Magnetfelds unter die Curie-Tempe
ratur abgekühlt wird. Ein Feld von 20 bis 200 Oerstedt neben dem Schreibstift
hat sich für eine thermoremanente Magnetisierung als ausreichend
erwiesen, während ein erheblich stärkeres Feld von mindestens 800
Oerstedt notwendig ist, um nicht erhitztes Chromdioxid ausreichend
zu magnetisieren. Es ist selbstverständlich, daß eine Bild
erzeugung mit elektromagnetischen oder thermischen Wandlern
auf einer kontinuierlichen Beschichtung, deren Oberfläche mit
einem Gleichstrommagneten magnetisiert ist, zur ausreichenden An
ziehung des Toners in den magnetisierten Bildbereichen eine
Modulation entsprechend der erforderlichen magnetischen Gradienten
erfordert.
Fig. 8a zeigt eine abgewickelte Ansicht der Oberfläche der Trom
mel 15 gemäß Fig. 1, welche schematisch die Verwendung der
Bildauftragseinrichtung 24, der Vakuumrakel 31 und des zur Über
tragung dienenden Corotrons 44 ohne Wechselstrom-Koronaanordnungen
(und ohne funktionelle Darstellungen der Bauelemente, die zur
Erklärung der Wirkung der Wechselstrom-Koronaeinrichtungen not
wendig sind). Bei a 1 ist ein spärlich aufgetragenes Druck
zeichen dargestellt, welches zu Illustrationszwecken aus dem
Buchstaben I besteht und welches nicht völlig in die Übertra
gungszone übertragen und elektrostatisch aufgeladen wurde. Das
Vorzeichen der Ladung ist nicht von Bedeutung. Bei
a 1 ist ein unbeabsichtigt haftengebliebenes Tonerteilchen b 1
(schematisch vergrößert) dargestellt, welches in ähnlicher Weise
aufgeladen ist. Nachdem die Oberfläche der Trommel 15 an der
Bildauftragseinrichtung 24 bei a 1′ vorbeigeführt wurde, ist
der Buchstabe I magnetisch mit Toner versehen, trägt jedoch eben
falls elektrostatisch haftenden Toner. Bei b 1′ sind elektro
statisch haftende Tonerteilchen an dem vorausgehend unbeabsichtigt
haftend gebliebenen Tonerteilchen dargestellt, die eine Traube
bilden. Darüber hinaus sind einige mit Reibungselektrizität auf
geladenen Teilchen regellos auf der leitenden Fläche der Trommel
15 verteilt, die hier durch drei derartige Teilchen c 1 darge
stellt werden.
Die Vakuumrakel 31 entfernt einige der verhältnismäßig lose
haftenden Tonerteilchen, jedoch bleiben einige Tonerteilchen bei
a 1′′, b 1′′ und c 1′ zurück. Wie ersichtlich, hat
das Zeichen I einen unscharfen Umriß erhalten. Nach Durchtreten der Übertragungszone
neben dem Corotron 44 wurden die meisten der Tonerteilchen,
gleichgültig ob es sich um erwünschte oder unerwünschte Teilchen
handelt, übertragen, aber einige bleiben bei a 1′′′, b 1′′′ und c 1′′
zurück. Die Kopie weist einige geringfügig verschwommene Teil
chen und einen unreinen Hintergrund auf. Dabei wird darauf hin
gewiesen, daß beim nächsten Druckvorgang zusätzlich nicht
übertragene und geladene Tonerteilchen bei a 1 und b 1 vorhanden
sind, welche zu stärker unscharfen Umrissen des Bildes und
einem noch weniger reinem Hintergrund als Folge der Vergrößerung
der Hintergrundteilchen führen werden. Ferner werden die nicht
übertragenen Teilchen bei c 1 zu einem neuen Ausgangspunkt für
unerwünschten Hintergrundtoner. Somit wird mit jedem folgenden
Druckvorgang die Qualität der erhaltenen Kopie zunehmend
schlechter.
Fig. 8b zeigt die Verwendung von Wechselstrom-Koronaeinrichtungen
62 und 62′ als Neutralisierungseinrichtungen. a 2 und b 2 stellen geladene Tonerteilchen dar, wobei
a 2 nicht übertragene Zeichen und b 2 ein unbeabsichtigt haftendes Teilchen
bezeichnet. Nach Vorbeigang an der Wechselstrom-Koronaeinrich
tung 62 bleiben a 2′ und b 2′, sind jedoch elektrostatisch neutrali
siert. Somit erhält man Zeichen ohne unscharfe Umrisse
gemäß a 2′′ und das unbeabsichtigt haftend gebliebene
Teilchen b 2′′ zieht keine Traube von Tonerteilchen an. Jedoch
können durch Reibungselektrizität aufgeladene Teilchen bei
c 2 an der Oberfläche der Trommel 15 haften. Nach Vorbeigang
an der Wechselstrom-Koronaeinrichtung 62′ bleiben a 2′′′ und b 2′′′
wie vorher vorhanden, jedoch sind die Teilchen c 2′ neutralisiert.
Somit werden beim Durchtritt durch die Vakuumrakel 31 nahezu
alle Tonerteilchen aus den entmagnetisierten bildfreien Bereichen
entfernt und lediglich das unvergrößerte
aufgetragene Zeichen a 2 VI verbleibt, so daß das Tonerbild,
welches auf das neben dem Corotron 44 befindliche Papier über
tragen wird, klar ist und einen reinen Hintergrund aufweist.
Jeglicher nicht übertragener Toner, der sich beispielsweise bei
a 2 V befindet, ist zudem innerhalb des Umrisses der ursprüngli
chen Zeichen und folgende Reproduktionen sind ebenfalls klar und wer
den mit reinem Hintergrund erhalten.
Claims (1)
- Reproduktionsverfahren für Vorlagen, bei dem ein magne tisches Bild durch Ausleuchten einer Vorlage auf einem elektrisch leitenden Trägermaterial erzeugt wird, ungela dene Tonerteilchen aufgetragen und überschüssige Tonerteil chen entfernt werden, und unter Einwirkung eines elektri schen Feldes das so gebildete Tonerbild auf ein Aufzeich nungsmaterial übertragen und dann dort fixiert wird, wobei bei Mehrfachreproduktionen der Auftrag der Tonerteilchen und die Übertragung auf das Aufzeichnungsmaterial wieder holt werden, dadurch gekennzeichnet, daß das Trägermaterial auf der elektrisch leitenden Schicht eine Schicht mit einer Dicke von 0,001 bis 0,15 mm aus 40-85% nadelförmigen Chromdioxid-Teilchen in einem Bindemittel auf weist, daß bei der gleichmäßigen Ausleuchtung der Vorlage das magnetische Bild auf dem vormagnetisierten Trägermate rial dadurch erzeugt wird, daß an den unbedruckten Bereichen der Vorlage die Strahlungsenergie das nadelförmige Chrom dioxid über seinen Curiepunkt erwärmt und es hierdurch ent magnetisiert, während an den bedruckten Bereichen keine Strahlungsenergie durchgeht und die entsprechenden Bereiche des nadelförmigen Chromdioxids magnetisiert bleiben, daß die ungeladenen Tonerteilchen aus einem ferromagnetischen Ma terial und einem fixierbaren Material mit einer elektrischen Leitfähigkeit von weniger als etwa 0,95 × 10-13 Siemens/cm auf die Chromdioxidschicht aufgebracht werden und auf den magnetisierten Bereichen der Chromdioxidschicht haften, daß bei Übertragung dieses magnetischen Tonerbildes auf das Aufzeichnungsmaterial das Aufzeichnungsmaterial über der nadelförmigen Chromdioxidschicht liegt und das elektri sche Feld auf das Aufzeichnungsmaterial auf seiner von den Tonerteilchen abgewandten Seite einwirkt, und daß eine sta tische Neutralisierung nach dem Auftragen der Tonerteilchen und vor der Entfernung der überschüssigen Tonerteilchen durchgeführt wird.
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Legal Events
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8110 | Request for examination paragraph 44 | ||
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D2 | Grant after examination | ||
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8339 | Ceased/non-payment of the annual fee |