DE1522688A1 - Verfahren bzw. Einrichtung zur Herstellung flaechiger Bildkopien - Google Patents

Verfahren bzw. Einrichtung zur Herstellung flaechiger Bildkopien

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Description

DIPL. ING. < is» Γ-i» V. ER
89 Λ Ι -WELSEn-STBA
PHIIiIPPDiK LEFUN, »1373 SSE 14
TW
W. 366
Augsburg, den 4-, April 1966
Rann Corporation, 80 Federal Street, Boston, Massachusetts, Vereinigte Staaten von Amerika
Verfahren bzw. Einrichtung zur Herstellung flächiger Bildkopien
Die Erfindung betrifft allgemein Verfahren zur Bildherstellung und.insbesondere ein Verfahren und eine Einrichtung zur Herstellung von Bildkopien.
Ein bekanntes Verfahren, welches sich für die Übertragung und Wiedergabe von Bildern bewährt hat, ist unter
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dem Namen Xerografie bekanntgeworden· Bei diesem Verfahren wird als erster Verfahrensschritt durch einen Korona-Entladungsvorgang elektrische Ladung auf die Oberfläche eines Potoleiters aufgesprüht· Nach dieser Aufladung der Oberfläche der fotoleitenden Schicht wird auf dieser das Bild aufgezeichnet, indem bestimmte Bereiche der Oberfläche entladen werden. Dieses gezielte Entladen bestimmter " Bereiche, welches wenige Augenblicke nach der Aufladung erfolgen muß, geschieht durch Belichtung der fotoleitenden Schicht. Durch den Einfall des Lichtes auf bestimmte Bereiche der Schicht wird diese an den betreffenden Stellen fotoleitend, so daß eine starke Ableitung der Oberflächenladungen nach dem Untergrund stattfindet. Da die dem Licht nicht ausgesetzten Bereiche der Schicht isolierend bleiben, verbleiben die Ladungen in den unbelichteten Bereichen an der Oberfläche.
Nach der dem zu kopierenden Bild entsprechenden stellenweisen Entfernung der Oberflächenaufladung wird auf die Oberfläche des Potoleiters ein elektroskopiscb.es Pulver aufgebracht, weiches sich aufgrund elektrostatischer Anziehung in Form des zu kopierenden Bildes ablagert und leicht von der Oberfläche auf einen Bildträger aus geeignetem Material, beispielsweise Papier, übertragen und dort durch Einschmelzung fixiert werden kann.
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"Die Einrichtungen zur Ausführung des soeben kurz beschriebenen bekannten Kopierverfahrens weisen jedoch eine Anzahl von Beschränkungen und Nachteilen auf· So ist beispielsweise die fotoleitende Schicht sehr kostspielig herzustellen und erfordert besondere Vorbereitung und Behandlung. Ferner ist es bekannt, daß zur Erzeugung der Koronaentladung zur Auflädung der Oberfläche Gleichspannungen in der Größenordnung von 6 kV bis 10 kV notwendig sind. Ferner weisen die bekannten Einrichtungen bzw« Maschinen eine Leistungsaufnahme von annähernd 200 Watt auf» Da außerdem die bei diesem bekannten Kopierverfahren zur Anwendung kommenden elektrischen Ladungen die Form von Oberflächenladungen haben, sind die Kopiereinrichtungen feuchtigkeitsempfindlich. Das bedeutet, daß zu große Luftfeuchtigkeit eine frühzeitige Ableitung der Oberflächenladungen verursachen oder eine genügende Aufladung der Oberfläche des Fotoleiters verhindern kann. Ferner ist es bei diesen bekannten Haschinen nicht möglich, nach einem einzigen Belichtungsvorgang mehrere Kopien herzustellen. Des weiteren bereitet bei den im Augenblick im Handel erhältlichen Kopiermaschinen die Erzeugung kontinuierlicher Tonübergänge Schwierigkeiten, weshalb es nicht möglich ist, gute Reproduktionen von Fotograiien herzustellen. Schließlich bestellt bei den bekannten Maschinen aufgrund der den bekannten elektro-
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fotografischen Verfahren eigenen Beschränkungen keine Möglichkeit, mit Hilfe des Ladungsbildes mehrfarbige Bilder durch gleichzeitige Aufzeichnung mindestens zweier verschiedener Farben herzustellen.
Durch die Erfindung soll die Aufgabe gelöst werden, die Qualität der hergestellten Bildkopien bei gleichzeitiger Erhöhung der Betriebssicherheit der Kopiereinrichtung zu verbessern«
Mittels des erfindungsgemäßen Kopierverfahrens können kontinuierliche Tonübergänge erreicht werden. Außerdem werden keine hohen Spannungen benötigt und die zur Anwendung kommenden Stoffe sind verhältnismäßig billig und einfach herzustellen.
Ferner sind Kopiereinrichtungen nach der Erfindung gegenüber Feuchtigkeit unempfindlich. Nach einem einzigen Belichtungsvorgang können mehrere Kopien von dem betreffenden Bild angefertigt werden. Weiter ist es möglich, durch Aufbringen zweier verschiedenfarbiger Kennzeichnungsstoffe mehrfarbige Kopien herzusteilen.
Außerdem können mittels der Kopiereinrichtungen gemäß der Erfindung aufgezeichnete Bilder über längere Zeit hin
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gespeichert und erhalten werden, ohne daß das Bild merklich geschwächt oder zerstört würde·
Weiterhin ist bemerkenswert, daß die Leistungsaufnahme von Kopiereinrichtungen gemäß der Erfindung außerordentlich gering ist und gemäß einem typischen Beispiel nur ungefähr 2 χ 10"*^ Watt beträgt, was ungefähr dem zehntausendsten Teil der Leistungsaufnahme bekannter Kopiereinrichtungen entspricht .
Schließlich kann die Bildauflösung bei dem erfindungsgemäßen Kopierverfahren entsprechend dem jeweiligen Anwendungsfall eingestellt werden, während dies demgegenüber bei Kopierverfahren nach dem Stande der Technik nicht möglich ist.
Diese und weitere Vorteile des erfindungsgemäßen Kopierverfahrens bzw. einer Kopiereinrichtung gemäß der Erfindung werden mit Hilfe eines Effektes erreicht, welcher als dauerhafte innere Polarisierbarkeit bekannt ist. Biese Erscheinung tritt bei bestimmten fotoleitenden Isolatoren auf, welche in besonderen dielektrischen Stoffen dispergiert sind. Der genannte Effekt wird dadurch hervorgerufen, daß der einen Fotoleiter enthaltende dielektrische Stoff nach oder während einer Lichtbestrahlung in ein elektrisches Feld
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gebracht wird, so daß eine innere Polarisation erzeugt wird·
Die oben angegebene Aufgabe wird gemäß der Erfindung mittels eines elektrostatischen Kopierverfahrens zur Herstellung flächiger Bildkopien gelöst, bei welchem folgende Verfahrensschritte vorgesehen sind:
a) Bestrahlung eines elektrofotografischen Bildspeicherkörpers nit einer darin elektrische Ladungen erzeugenden Strahlung und Einwirkenlassen eines elektrischen Feldes auf den Bildspeicherkörper, derart, daß in diesem eine gleichförmige innere elektrische Polarisation erzeugt wird,
b) Aufbringen des zu kopierenden Bildes auf den Bildspeicherkörper durch örtliche Zerstörung bzw. Veränderung der inneren Polarisation, und
c) Ablagern eines nur von Stellen bestimmter Polarität angezogenen aennzeichnungsstoffes auf der Bildspeicherkörper-Oberfläche·
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Nach der Ablagerung des Kennzeichnungsstoffes auf dem Bildspeicherkörper in einer dem zu kopierenden Bild entsprechenden Verteilung kann der Kennzeichnungs stoff erfindungsgeeäß auf einen Bildträger, beispielsweise ein Papier» übertragen und dort festgeschmolzen bzw· fixiert werden· Außerdem kann der Kennzeichnungsetoff unmittelbar auf der Bildspeicherschicht fixiert werden·
Während also bei oberflächlicher Betrachtung eine gewisse Ähnlichkeit zwischen der oben erwähnten elektro- ' statischen Oberflächenaufladung und der dauerhaften inneren Polarisation zu bestehen scheint, bestehen tatsächlich bedeutende, äußerlich in Erscheinung tretende Unterschiede und die den jeweiligen Verfahren zugrundeliegenden physikalischen Vorgänge sind grundsätzlich voneinander verschieden·
Gerade diese Unterschiede bzw· Verschiedenheiten sind jedoch die Ursache für die oben angegebenen Vorteile des erfindungsgemäßen Kopierverfahrens bzw. der erfindungsgemäßen Kopiereinrichtung gegenüber bekannten Verfahren bzw. Einrichtungen·
Diese Unterschiede und daraus resultierenden Vorzüge der Erfindung gegenüber dem Stande der Technik werden im
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folgenden anhand einer prinzipiellen Erläuterung der Erfindung unter Bezugnahme auf die "beiliegenden Zeichnungen im einzelnen aufgezeigt. In den Zeichnungen stellen dar:
Figur 1 einen schematischen Querschnitt durch
eine erfindungsgemäße Kopiereinrichtung,
Figur 2 einen vergrößerten Querschnitt durch
einen Bildspeicherkörper gemäß der Erfindung, welcher in einer erfindungsgemäßen Kopiereinrichtung Verwendung findet,
Figur 3 einen ebenfalls stark vergrößerten Querschnitt durch den in Figur 2 dargestellten Bildspeicherkörper, welcher zur Aufzeichnung eines zu kopierenden Bildes vorbereitet wird,
Figur 4- eine schematische Darstellung des Bildaufzeichnungsvorganges auf dem in Figur dargestellten Bildspeicherkörper,
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Figur 4A eine schematische Darstellung des
Einfärbevorganges auf dem mit einer Bildaufzeichnung versehenen Bildspeicherkörper gemäß Figur 4,
Figur 5 eine schematische Darstellung zur Verdeutlichung eines weiteren Ausführungsbeispieles des erfindungsgemäßen Kopierverfahrens unter Verwendung des in Figur abgebildeten Bildspeicherkörpers und
Figur 5A eine schematische Darstellung zur Verdeutlichung des Einfärbevorganges an dem in Figur 5 dargestellten Bildspeicherkörper mittels mehrerer Farben·
In den Zeichnungen sind gleiche Teile jeweils auch mit gleichen Bezugszeichen versehen.
In den Zeichnungen und insbesondere in Figur 1 ist eine Kopiereinrichtung gemäß der Erfindung schematisch dargestellt, mittels welcher im Trockenverfahren Kopien angefertigt werden können. Aus Gründen der besseren Übersichtlichkeit sind alle konstruktiven Einzelheiten der betreffenden Maschine aus der Zeichnung weggelassen, da sie der
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Fachmann unter Verwendung beispielsweise an sich bekannter Konstruktionselemente ergänzen kann·
Bei der vorliegend beschriebenen Ausführungsform der erfindungsgemäßen Kopiermaschine sind an der Außenfläche einer großen, elektrisch, leitenden Trommel 20 mehrere Bildspeicherkörpersegmente 21 befestigt, welche aus einem Stoff bestehen, der die Eigenschaft hat, dauerhaft innerlich polarisierbar zu sein. Diese besonderen Eigenschaften werden im folgenden im Zusammenhang mit Figur 2 der Zeichnungen näher erläutert· In Figur 2 ist ein Querschnitt durch eines der Bildspeicherkörpersegmente 21 dargestellt, wobei zu beachten ist, daß zum Zwecke der Beschreibung bestimmte Einzelheiten stark vergrößert wiedergegeben sind. Aus der Zeichnung ist ersichtlich, daß die Bildspeicherkörpersegmente 21 Teilchen 22 aus einem fotoleitenden Isolator . enthalten, welche in einem Trägerstoff 23 dispergiert sind, der in geeigneter Weise auf der Oberfläche der Trommel 20 befestigt ist· So kann die genannte Stoffmischung, wenn dies wünschenswert ist, beispielsweise auf eine Manschette aus leitendem Papier aufgetragen werden, welches dann über die Trommel gezogen wird· Auf der Oberfläche 24 der BiIdspeicherkörpersegmente befindet sich vorzugsweise eine Isolationsschicht 25 zur Verbesserung der Aufladungs- und Abriebseigenschaften und zur Verlängerung der Lebensdauer der Bildspeicherkörpersegmente. Dies ist jedoch nicht unbedingt erforderlich. 9098U/U23
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Werkstoffe, welche die Eigenschaft haben, dauerhaft innerlich polarisier!)ar zu sein und welche demgemäß als fotoleitender Isolator für das erfindungsgemäße Kopier-Terfahren verwendet werden können, sind im Handel erhältlich.
Derartige Stoffe sind, um nur Beispiele anzugeben, aktivierte Zink- und Kadmiumsulfid-Phosphore, Alkali-Halogene, Änthrazene, Chrysene und andere anorganische oder organische fotoleitende Stoffe, die hohen Widerstand aufweisen, solange sie nicht einer Lichtstrahlung ausgesetzt werden· In den folgenden Beispielen sind einige Stoffe genannt, die als fotoleitende Isolatoren für das erfindungsgemäße Kopie irre rf ahr en besonders geeignet sind· In den Beispielen sind die Verfahren zur Herstellung dieser Werkstoffe angegeben·
Beispiel It 100 g Pigment-Zinksulfid (ZnS), welches unter dem Namen Sachtölith im Handel erhältlich ist, wird mit 0,0196 g Kupfersulfat (OuSO^. 5H2O) und 180 ml Aceton vermischt und während 2 1/2 Stunden umgerührt. Hierauf läßt man das Aceton verdampfen. Die so hergestellte trockene Mischung wird während einer Stunde gerührt, wonach sie in einem Quarzrohr während zwei Stunden bei einer Temperatur von 1150° C
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in einer strömenden Umgebungsatmosphäre erhitzt wird, welche aus 570 cnr/min Stickstoff und 30 cnr/min eines Gases besteht, das vier Teile Schwefelwasserstoff (H2S), zwei Teile Salzsäure (HOl) und einen Teil Wasserstoff (H2) enthält. Hierauf wird die Mischung auf Raumtemperatur abgekühlt und dann mit einer 5-%igen wässrigen Lösung von Kaliumzyanid (KCjn) gespült. Nach dieser Spülung wird das Material getrocknet und dann während einer Stunde in einer Kugelmühle fein ge~ mahlen.
Beispiel II; Eine Mischung aus 90 g Zinksulfid (ZnS), 10 g Kadmiumsulfid (CdS), 0,008 g Silbernitrat (AgNO,) und 0,203 g Mangansulfat (MnSO^) werden in der gleichen Weise behandelt wie oben in Beispiel I beschrieben, doch erfolgt die Spülung der Mischung anstatt mit der 5-%igen Kaliumzyanidlösung mit einer 5-%igen wässrigen Lösung von Ammoni ak (NH,).
Beispiel III; Ein Stoffgemisch wird in der in Beispiel I beschriebenen Weise behandelt, wobei der ursprünglichen Zinksulfidmischung noch 0,008 g Silbernitrat (AgNO,) und 0,203 g Manganchlorid (MnCl2) hinzugefügt werden und zum Schluß eine Spülung mit einer 5-%>igen wässrigen Lösung von Ammoniak (NH7) entsprechend Beispiel Ii stattfindet.
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Trägerkörper, welche sich als besondere geeignet
für die Aufnahme der fotoleitenden Stoffe erwiesen haben,
sind Cyclokautschuk, Cellulosenitrat, Polyvinylacetat,
Acrylnitril-Butadien-Styren-Terpolymerisat, oxydiertes
Polystyren und Polyvinylidenchlorid-Acrylnitril-Copolymerisat. Im übrigen tritt die genannte Erscheinung bei allen Stoffen mehr oder weniger stark auf, deren spezifischer Widerstand über 10 ,.Z cm liegt·
Zur Herstellung der oben erwähnten Bildspeicherkörpersegmente 21 wird ein fotoleitender Isolator, beispielsweise ein Zink-Kadmium-Sulfid ((ZnCd)S) und ein Trägerstoff, beispielsweise Polyvinylchlorid-Acrylnitril, ausgewählt und
der fotoleitende Isolator in dem Trägerstoff nach bekannten Verfahren dispergiert, wobei vorzugsweise ein Verhältnis
von 16 Teilen fotoleitendem Isolator zu einem Teil Trägerstoff eingehalten wird· Es hat sich gezeigt, daß dieses Verhältnis nach unten hin 2 : 1 und nach oben hin 24 : 1 betragen kann. Nach der Dispersion des fotoleitenden Isolators in dem Trägerstoff wird das gebildete Stoffgemisch in geeigneter Weise auf der Trommel 20 abgelagert, auf welcher es vorzugsweise eine Schicht von 0,05 mm bis 0,5 mm Dicke
bildet. Nach dem Aufbringen dieser Mischung wird die gebildete Schicht in sechs Teile eingeteilt, welche vorzugsweise ein
Format von 21,5 cm χ 32,5 cm haben, worauf über und zwischen
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die Abschnitte 21 eine Isolationsschicht 25 aufgebracht wird· Diese Isolationsschicht 25 besteht vorzugsweise aus einem der oben genannten Trägerstoffe, wobei jedoch ein anderes Lösungsmittel verwendet wird, um eine AnIösung der Oberfläche de? Bildspeicherkorpersegmente 21 zu verhindern· Nachdem beispielsweise oben angenommen wurde, daß der Trägerstoff des in Figur 2 dargestellten Bildspeicherkörpers aus einem Polyvinylchlorid-Acrylnitrilpolymerisat bestehe, dessen Lösungsmittel Methyläthylketon ist, kann die Isolationsschicht beispielsweise aus einem Stoff wie Butadien-Styren-Acrylnitril-Terpolymerisat bestehen, dessen Lösungsmittel das ToIuin ist· Es hat sich herausgestellt, daß sowohl der Trägerstoff 23 als auch die Isolationsschicht 25 in ihrem reinen Zustand einen spezifischen Widerstand von mindestens 10 Λ cm aufweisen sollen·
In iigur 1 der Zeichnungen ist Dei Station A ein BiIdspeicherkörpersegment 21 dargestellt, welches hier mit 21a bezeichnet ist und gerade für die Aufzeichnung eines Bildes vorbereitet wird· Auf der Oberfläche der Schicht 25 liegt, wie in der Zeichnung dargestellt ist, eine walzenförmige NESA-BeStrahlungsröhre 26 auf, deren Länge mit der Breite der Bildspeicherkorpersegmente 21 übereinstimmt· Diese Röhre 26 besteht vorzugsweise aus Glas und enthält einen langgestreckten bandartigen Leuchtfaden 27· Auf der Oberfläche
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der Röhre 26 ist ein dünner, durchsichtiger Belag 28 aus Zinnoxyd abgelagert· Die Röhre 26 ist also so ausgebildet, daß sie das Bildspeicherkörpersegment 21a mit Licht bestrahlt und gleichzeitig ein gerichtetes elektrisches Feld auf das Segment einwirken läßt« Um eine Abnützung des Belages 28 der Röhre 26 und der Oberflächen der den Bildspeicherkörper bildenden Platten 21 zu vermeiden, kann die Röhre 26 auch so angeordnet sein, daß sie nicht unmittelbar mit der Isolationsschicht 25 in Berührung steht. Es hat sich herausgestellt, daß man am besten einen kleinen Luftspalt zwischen der Oberfläche der Isolationsschicht 25 und dem Belag 28 der NESA-BeStrahlungsröhre vorsieht, welcher dazu ausreicht, Reibungsverschleiß der betreffenden Stoffe zu verhindern. Eine andere Maßnahme zur Vermeidung von Verschleiß besteht darin^ daß auch die leitende Schicht auf der NESA-Bestrahlungsröhre mit einem Stoff belegt wird, welcher von einem der oben angegebenen Trägerstoff-Materialien gebildet wird. Bei Verwendung der obengenannten Mischung für die Platten 21 soll an diese eine Spannung gelegt werden, welche eine Feldstärke in der Größenordnung von 1000 V/cm bis 15 000 V/cm in der dauerhaft polarisierbaren Schicht erzeugt, während die einfallende Beleuchtungsstärke im Bereich von 2,5 Hefner-Lux bis 56 700 Hefner-Lux liegt· Die Belichtungszeit für das Bildspeicherkörpersegment 21a hängt nicht nur von der durch die Röhre 26 erzeugten Beleuchtungsstärke,
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sondern auch von der Stärke des angewendeten elektrischen Feldes ab. Es sei hierfür folgendes Beispiel angegeben: Bei einer Feldstärke von 3000 V/cm braucht eine Beleuchtungsstärke von 25 000 Hefner-Lux nur während 0,2 Sekunden auf die Platte zu wirken.
Zur Erläuterung der Wirkung, welche das elektrische Feld und die Bestrahlung auf den Bildspeicherkörper 21 haben, sei nun auf Figur 3 der Zeichnungen Bezug genommen. Zwischen die Trommel 20 und den leitenden Belag 28 der Bestrahlungsröhre 26 ist eine Spannungsquelle, beispielsweise eine Batterie 29, geschaltet. In der Zeichnung ist eine Anordnung dargestellt, bei welcher die Batterie 29 mit der negativen Anschlußklemme an die Trommel 20 und mit der positiven Anschlußklemme an den Belag 28 gelegt ist, doch können die Anschlüsse auch vertauscht werden, so. daß die erzeugten Polarisationen umgedreht werden. Sobald der Leuchtfaden 27 der Bestrahlungsröhre 26 an eine in den Zeichnungen nicht dargestellte Energiequelle angeschaltet wird, wird von dem Leuchtfaden Licht emittiert, welches durch die Wandung der Bestrahlungsröhre, den Belag 28 und die Isolationsschicht hindurch nach dem Bildspeicherkorpersegment 21 gelangt·
Bei Eindringen der von der Bestrahlungsröhre 26 ausgehenden Bestrahlung in das Bildspeicherkorpersegment 21 werden
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in diesem jeweils durch Adsorption von Photonen freie Ladungen, beispielsweise Elektronen 30 und Löcher 31 erzeugte Da die erzeugten Ladungen größere Bewegungsfreiheit haben, wenn der Bildspeicherkörper bestrahlt wird, wird die Bewegung dieser Ladungen im folgenden als Photobeweglichkeit bezeichnet. Die genannten Ladungen wandern unter dem Einfluß des elektrischen Feldes auf eine Grenze bzw. einen Potentialberg hin. Die Elektronen wandern dabei in Richtung auf die positive Elektrode, während die Löcher in Richtung auf die negative oder geerdete Elektrode hin wandern. Werden sowohl die Bestrahlung als auch das elektrische Feld abgeschaltet bzw. beseitigt, so verschwindet auch die Photobeweglichkeit schnell, obwohl zwischen den entgegengesetzt geladenen Löchern und Elektronen eine Coulomb'sehe Anziehungskraft herrscht. Aufgrund der besonderen Eigenschaft des Bildspeicherkörpers, welcher dauerhaft innerlich polarisierbar ist, bleiben die meisten der genannten Ladungen in ihrer Stellung eingefroren bzw. gleichsam in einer Falle gefangen. Diese Festhaltung freier Ladungen bewirkt, daß der Bildspeiche rkörper elektrisch polarisiert wird, wobei ein resultierendes elektrisches Feld an der Oberfläche des Bildspeicherkörpers zu beobachten ist.
Aufgrund thermischer Effekte können sich die Ladungen unter Umständen wieder ausgleichen» Obwohl die durchschnitt-
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liehe Halbwertszeit der Polarisation bei den oben beschriebenen Werkstoffen ungefähr 4· Stunden beträgt, wurden auch schon Halbwertszeiten von nahezu 2000 Stunden gemessen«
Da der Trägerstoff zusammen mit dem fotoleitenden Isolator eine Rekombination der erzeugten freien Ladungen während einer längeren Zeit verhindern soll, muß er die Eigenschaft haben, die freien Ladungen voneinander getrennt zu halten.
Notwendigerweise muß in dem Bildspeicherkörpersegment 21a eine gleichförmige Verteilung freier Ladung erzeugt werden, weshalb die Bestrahlungsröhre 26 die gesamte Oberfläche des Bildspeicherkörpers bestrahlen muß· Dies kann auf verschiedene Weise erreicht werden, beispielsweise dadurch, daß die Bestrahlungsröhre 26 über die gesamte Oberfläche des Bildspeicherkörpersegmentes 21a gerollt wird· Um zu verhindern, daß Licht oder andere Strahlung von der Bestrahlungsröhre auf die benachbarte Platte 21b des Bildspeicherkörpers fällt oder die im Bereiche des Bildspeicherkörpersegmentes 21a aufgebrachte Ladung in irgendeiner Weise zerstört, können rund um die Bestrahlungsröhre 26 Abschirmungen angeordnet sein, welche jedoch in den Zeichnungen nicht dargestellt sind.
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Außer dem oben beschriebenen Verfahren zur Aufladung des Bildspeicherkörpers gemäß der Erfindung, bei welchem die Bestrahlung und das elektrische Feld gleichzeitig auf den Bildspeicherkörper wirken, ist es auch möglich, das Bildspeicherkörpersegment 21a zunächst nur der Bestrahlung auszusetzen, wonach nur das elektrische Feld zur Wirkung gebracht wird« Das heißt, daß die Bestrahlung und das elektrische Feld nun, anstatt gleichzeitig zu wirken, nacheinander wirksam werden·
Wenn der gesamte Bildspeicherkörper 21 bestrahlt und eine gleichförmige Polarisation in seinem Inneren erzeugt ist, so ist er für die Aufzeichnung eines zu kopierenden Bildes vorbereitet« Die Bildaufzeichnung erfolgt, nachdem sich die Trommel 20 mit dem Bildspeicherkörpersegment 21a zur nächsten Station weitergedreht hat·
Es sei nun angenommen, daß das Bildspeicherkörpersegment 21b, welches sich im Bereiche der Station B befindet, bereits in der Station A vorbereitet worden ist. Die Station B besteht aus einer geeigneten Einrichtung zur stellenweisen Beleuchtung bestimmter Bereiche des Bildspeicherkörpers 21, so daß in diesen Bereichen eine Änderung in der Gleichförmigkeit der in dem Bildspeicherkörper herrschenden Verteilung der freien Ladung eintritt· Die genannte, in der Station B zur
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Anwendung kommende Einrichtung kann die Form irgendeines, "beispielsweise bekannten optischen Reproduktionsgerätes, beispielsweise also eines Punkt- oder Linienabtasters haben. Aus Gründen der besseren Übersichtlichkeit ist dieses Gerät in Figur 1 der Zeichnungen symbolisch als Linse dargestellt und es sei darauf hingewiesen, daß die beispielsweise erwähnten Punktabtaster selbstverständlich bedeutend komplizierter aufgebaut sind· Ferner ist der zu kopierende Gegenstand vereinfacht als Pfeil 34- dargestellt.
Unter zusätzlicher Bezugnahme auf Figur 4- der Zeichnungen wird nun eine Möglichkeit der Aufzeichnung des zu kopierenden Bildes auf den Bildspeicherkörper 21 genauer erläutert· Das optische Aufzeichnungsgerät 33 tastet das Bild 34- ab und belichtet in entsprechender Weise bestimmte Stellen des Bildspeicherkörpers 21. Wird eine positive Bildwiedergabe gewünscht, so wird der gesamte Bildspeicherkörper 21 mit Ausnahme derjenigen Bereiche belichtet, welche dem zu kopierenden Bild 34- entsprechen. Werden demgegenüber negative Bildwiedergaben gewünscht, so spielt sich der umgekehrte Vorgang ab. Die Bestrahlung des in der oben beschriebenen Weise vorbereiteten Bildspeicherkörpersegmentes 21b bewirkt, daß bestimmte der freien Ladungen geschwächt, zerstört oder ausgelöscht werden. Die zur Anwendung kommenden Beleuchtungsstärken bewegen sich in derselben Größenordnung wie die in der Station A angewendeten Beleuchtungsstärken,
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Bei einer anderen Aufzeichnungsweise des zu kopierenden Bildes findet eine durchsichtige Elektrode Verwendung, welche zwischen dem Aufzeichnungsgerät 33 und dem Bildspeicherkörpersegment 21b angeordnet ist und welche bewirkt, daß sich das Ladungsbild in den bestrahlten Bereichen umdreht· Biese Elektrode hat vorzugsweise, jedoch nicht unbedingt, unmittelbare Berührung mit der Bildspeicherkörper-Oberfläche· Die Wirkung einer derartigen durchsichtigen Elektrode ist in Figur 5 der Zeichnungen näher erläutert· In dieser Zeichnung ist eine Spannungsquelle 36 dargestellt, welche zwischen die leitende Trommel 20 und eine Elektrode 37 geschaltet ist. Als Spannungsquelle 36 ist in Figur 5 eine Batterie dargestellt, deren positive Klemme an die Trommel 20 gelegt ist, während die negative Klemme an die Elektrode 37 angeschlossen ist, da vorstehend angenommen worden war, daß das BiIdspeicherkörpersegment 21b zuvor in der aus Figur 3 der Zeichnungen ersichtlichen Weise aufgeladen worden ist.
Ist die Elektrode 37 in der oben beschriebenen Weise angeordnet und wirkt ein elektrisches Feld auf das Speicherkörpersegment 21b, so wird die innere Polarisation in dem Bildspeicherkörper in denjenigen Bereichen umgekehrt, in welche die von der Linse 33 bzw. der Aufzeichnungseinrichtung ausgehende und durch die Elektrode 37 hindurch gelangende Strahlung eindringt. Diese Umkehr des inneren elektrischen
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Feldes kann stattfinden, da die eingefrorenen Ladungen unter dem Einfluß des einfallenden Lichtes beweglich werden und unter der Wirkung des angewendeten elektrischen Feldes, welches entgegengesetzt zu dem vorher angewendeten elektrischen Feld gerichtet ist, zu den entgegengesetzt aufgeladenen Elektroden hin wandern. Demgegenüber werden die Ladungen in den nicht bestrahlten Bereichen nicht beweglich und bleiben daher Jeweils an den ursprünglichen Stellen· Außerdem werden durch die Bestrahlung gleichzeitig neue Ladungen erzeugt, welche ebenfalls unter dem Einfluß des angewendeten elektrischen Feldes wandern. Auf diese Weise wird ein dem zu kopierenden Bild entsprechendes, umgekehrtes Ladungsbild bzw. ein verstärktes Bild in dem Bildspeicherkörper erzeugt·
Wenn das erfindungsgemäße FeIdumkehrverfahreu angewendet wird, so kann die Belichtungszeit um den Faktor verkürzt werden. Werden die gleichen Beleuchtungsstärken angewendet, wie sie oben als in der Station A verwendet beschrieben worden sind, beispielsweise also 25 000 Hefner-Lux bei einer elektrischen Feldstärke von 3000 V/cm, so läßt sich die Belichtungszeit auf weniger als 0,01 Sekunden verkürzen· Eine Verringerung der Beleuchtungsstärke erfordert eine Verlängerung der Belichtungszeit. Hierfür sei folgendes Beispiel angegeben: Es sei angenommen, daß eine
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Feldstärke von 5000 V/cm herrsche und die Beleuchtungsstärke werde um den Faktor 10 auf 2500 Hefner-Lux reduziert· In diesem Falle beträgt die Belichtungszeit 0,02 Sekunden.
Die Anwendung der in Figur 5 echematisch dargestellten Elektrode 37 führt nicht nur zu einer Verringerung der Belichtungszeit und/oder der erforderlichen Beleuchtungsstärke, sondern ermöglicht, da eine Bildverstärkung erreicht wird, auch eine Verdoppelung des möglichen Aufzeichnungsbereiches der zu kopierenden Bilder auf dem Bildspeicherkörpersegment 21b« Diese Bildverstärkung wird mit Vorteil ausgenützt, wenn gleichzeitig schwarzer und weißer Kennzeichnungsstoff gemeinsam zur Herstellung eines einzigen Abzuges zur Anwendung kommen. Wenn angenommen wird, daß ein positives Bild hergestellt werden soll, so werden durch Verwendung schwarzen Kennzeichnungsstoffes als Bildfarbe und weilien Kennzeichnungsstoffes als Hintergrundfarbe stärkere Kontraste erzielt. Dies beruht darauf, daß der Hintergrund abgedeckt bzw. noch weiter zurückgedrängt wird oder, mit anderen Worten, daß die schwarze Farbe gegen den weißen Hintergrund noch schwärzer erscheint.
Außerdem kann die Aufzeichnung eines Bildes gegenüber demjenigen Aufzeichnungsverfahren, bei welchen eine Depolarisation durch Lichteinstrehlung allein erfolgt, dadurch
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beschleunigt werden, daß man sowohl eine Lichtstrahlung als auch ein entgegengesetzt gerichtetes elektrisches Feld einwirken läßt, welche jedoch, anstatt gleichzeitig zu wirken, jeweils nacheinander wirksam werden·
Nach der Aufzeichnung des zu kopierenden Bildes auf dem Bildspeicherkörpersegment 21b dreht sich die Trommel 20 mit dem Bildspeicherkörper in die Station 0 weiter, in welcher sich ein Farbwerk zur Aufbringung eines schmelzbaren Kennzeichnungsstoffes auf die Bildspeicherkörperoberfläche befindet· Über dem Bildspeicherkörpersegment 21c ist ein sich über dessen gesamte Breite erstreckender, trogi'örmiger Trichter 4-1 aufgehängt, in welchen! sich ein Farbstoff 4-2 befindet. Dieser Farbstoff wird von dem Trichter 41 über Öffnungen 44 abgegeben, welche in dem Boden des Trichters angeordnet sind und mit einem in dem Trichter 4-1 befindlichen, umlaufenden ^Schaufelrad 4-3 zusammenwirken, welches sicherstellt, daß der Farbstoff 42 gleichmäßig abgegeben und über die gesamte Oberfläche des Bildspeicherkorpersegmentes 21c gestreut wird.
Farbstoffe, welche sich zu diesem Zwecke eignen, sind bekannt und im Handel erhältlich. Die Farbstoffe sind entweder fest oder flüssig. Eine der flüssigen Farbstoffarten ist beispielsweise Rußschwärze, welche in einer organischen
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Flüssigkeit suspendiert ist, die beispielsweise In Kerosin, Petroleum oder Freon bestehen kann. Als fester Farbstoff kann beispielsweise ein Pulver aus schwär«gefärbtem PoIystyren dienen, welches mit Eisenstaub als Träger gemischt ist.
Es ist selbstverständlich notwendig, daß der feste, aufzubringende Farbstoff durch reibungselektrische Effekte eine elektrostatische Ladung annimmt und sich auf diese Weise entgegengesetzt zu der resultierenden Ladung nahe der Oberfläche des Bildspeicherkorpersegmentes 21c auflädt, auf welches der Farbstoff aufgetragen wird, damit der Farbstoff nur von solchen Bereichen des Bildspeicherkörpers angezogen wird und auf ihnen haftet, welche eine Ladung aufweisen. In den Figuren 4A und 5A der Zeichnungen ist die Einfärbung des Bildspeicherkörpers 21 mit einem Kennzeichnungsstoff bzw. mit Kennzeichnungsstoffen näher erläutert.
Zunächst sei Figur 4A näher betrachtet. In dieser Zeichnung ist ein Farbstoff 45 angedeutet, welcher auf die Oberfläche des Bildspeicherkorpersegmentes 21c aufgebracht wird, das vorher in der in Figur 4 erläuterten Weise behandelt worden ist, indem das Bild 34 in negativer Form aufgezeichnet worden ist. Der Farbstoff 45 ist so ausgewählt, daß er eine leicht positive Ladung annimmt, so daß
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er von denjenigen Bereichen des Bildspeicherkörpers 21 angezogen wird lind haftet, welche über den eine dauerhafte innere Polarisation aufweisenden Stellen innerhalb des Bildspeicherkörpers liegen.
Auf der Oberfläche des in Figur 5A dargestellten BiIdspeicherkörpersegmentes 21c sind zwei verschiedene Farbstoffe 46 und 47 abgelagert, entweder um mehrfarbige Kopien herzustellen oder um die Tatsache auszunützen, daß innerhalb des Bildspeicherkörpers eine verstärkte Bildaufzeichnung gespeichert ist. In diesem Falle weist der Farbstoff 46 eine schwach negative Ladung und der Farbstoff 47 eine schwach positive Ladung auf. Aus diesem Grunde wird der Farbstoff 46 an denjenigen Bereichen festgehalten, in denen eine Umkehr des Ladungsvorzeichens vorgenommen worden ist, während der Farbstoff 47 an denjenigen Oberflächenbereichen haftet, welche über Ladungsbereichen mit dem ursprünglichen Vorzeichen liegen. Die Farbstoffe können entweder mittels eines einzigen Trichters oder mit zwei verschiedenen Trichtern aufgebracht werden. Erfolgt jedoch die Einfärbung mittels eines einzigen Trichters, so müssen die Anziehungskräfte zwischen den beiden Farbstoffen 46 und 47 bedeutend geringer sein als die Anziehungskraft zwischen jeweils einem Farbstoff und dem betreffenden Ladungsbild im Bildspeicherkörper 21·
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Die Ablagerung von zwei verschiedenen Farbstoffen kann also zur Herstellung mehrfarbiger Kopien oder zur Bildverstärkung bzw. Kontrastverstärkung verwendet werden. Sollen also Schwarz-Weiß-Kopien oder positive Bildwiedergaben hergestellt werden, so wird der schwarze Farbstoff zur Wiedergabe des Bildes und der weiße Farbstoff zur Verstärkung des Kontrastes oder zur Überdeckung des Hintergrundes verwendet·
Nach der Ablagerung des Farbstoffes auf dem Bildspeichersegment 21c dreht die Trommel 20 den Bildspeicherkörper weiter und führt ihn in die Station D, wo der Farbstoff 48 auf einen geeigneten Bildträger, beispielsweise eine Papierbahn 49, übertragen wird. Um eine innige Berührung zwischen dem Farbstoff 48 und dem Papier 49 sicherzusteilen, ist gegenüber der Trommel 20 eine Walze angeordnet, so daß das Papier 49 fest gegen die Oberfläche des Bildspeichersegmentes 21d gedrückt wird. Um sicherzustellen, daß der Farbstoff tatsächlich auch von der Papierbahn angenommen wird, ist vorzugsweise zwischen der Trommel 20 und der /«aize 50 ein Spannungsunterschied vorgesehen. Es hat sich herausgestellt, daß eine Differenzspannung, welche dazu ausreicht, zwischen der Trommel 20 und der Walze 50 ein elektrisches Feld von mindestens 5000 V/cm zu erzeugen, für eine zufriedenstellende Übertragung des Farbstoffes auf das
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Papier sorgt· Findet ein fester bzw. trockener Farbstoff Verwendung, so muß er nach der Übertragung auf das Papier auf diesem in einem besonderen Yerfahrensschritt fixiert werden, was in bekannter Weise, beispielsweise durch Einschmelzen, vor sich gehen kann«
Es hat sich herausgestellt, daß ein fast vollständiger Übergang des Farbstoffes von der Bildspeicherkörperoberfxäche auf das Papier stattfindet, wenn als Bildträger ein Papier verwendet wird, dessen maschinenkalandrierte
Oberfläche in einer Stärke von annähernd 3,2 g/m mit einem Polymer, beispielsweise einer Polyvinylacetatemulsion, beschichtet ist. Ferner haben sich noch andere Stoffe, beispielsweise Polyacrylemulsionen und Cyclokautschuk, für den genannten Zweck als geeignet erwiesen· Bei Verwendung eines mit diesen Stoffen beschichteten Papieres als Bildträger ist nur geringe oder überhaupt keine.zusätzliche Nachbehandlung des Papieres zur Fixierung des Farbstoffes auf demselben notwendig.
Durch Weiterdrehung der Trommel 20 wird der Bildspeicherkörper nun in die Station E transportiert, in welcher sämtliche, innerhalb des Bildspeicherkörpersegmentes 21e verbliebene freie Ladungen durch Rekombination beseitigt werden. Diese Beseitigung freier Ladungen kann beispielsweise durch Be-
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Strahlung des BildspeicherkörperSegmentes 21e mit einer Strahlung erfolgen, welche mittels einer Fotolampe oder einer Infrarotlampe 51 erzeugt wird. Das Auslöschen der Ladungen geschieht wieder aufgrund der Photobeweglichkeit· Da in dieser Station kein elektrisches Feld auf den Bildspeicherkörper wirkt, können sich die Ladungen frei ausgleichen.
Hierauf transportiert die Trommel 20 den Bildspeicherkörper 21 in die Station F, wo restlicher Farbstoff mittels einer Bürste 52 entfernt wird, welche so angeordnet ist, daß noch an dem Bildspeicherkörpersegment 21f haftende Farbstoffteilchen von diesem abgestreift werden. Nach Durchgang des Bildspeicherkörpers 21 durch die Station F gelangt er wieder in die Station A und das oben beschriebene Arbeitsspiel kann sich nun wiederholen.
Hiermit sind die verschiedenen Ausführungsformen der Erfindung beschrieben* Es sei jedoch darauf hingewiesen, daß sich dem Fachmann im Rahmen der Erfindung eine Reihe von Verbesserungs- und Abänderungsmöglichkeiten bieten. So kann beispielsweise anstelle der mit einem Belag versehenen NESA-Bestrahlungsröhre eine normale weiße Flutlichtlampe verwendet werden, bei welcher zwischen dem eigentlichen Lampenkörper und dem Bildspeicherkörper ein elektrisch leitender und durchsichtiger Werkstoff, wie beispielsweise
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Acrylharz, angeordnet ist, welches unter dem Warennamen LOTOL erhältlich, und sowohl durchsichtig als auch elektrisch leitend ist· Dieser Werkstoff kann die Form einer Manschette oder eines Bandes haben, welches kontinuierlich zwischen der Bestrahlungslampe und dem Bildspeicherkorper 21 durchläuft· Um jedoch sicherzustellen, daß zuverlässig Ladungen in dem Bildspeicherkorper 21 erzeugt werden, liegt die Manschette bzw. das Band vorzugsweise auf der Bildspeicherkörperoberfläche auf.
Ferner kann es in einigen Fällen wünschenswert sein, unmittelbar auf dem dauerhaft polarisierbaren Werkstoff, welcher aus dem fotoleitenden Isolator 22 und dem dielektrischen Trägerwerkstoff 23 zusammengesetzt ist, eine leitende Schicht vorzusehen. Diese leitende Schicht tritt an die Stelle der Isolationsschicht 25. Wird eine solche leitende Schicht verwendet, so muß ihr spezifischer Widerstand größenordnungsmäßig um 10 JlLcm. geringer sein als der spezifische Widerstand des darunterliegenden Bildspeicherkorper s und die genannte Schicht muß entfernt werden, bevor der Farbstoff auf den Bildspeicherkörper aufgebracht wird.
Es sind noch weitere Abänderungen und Verbesserungen der erfindungsgemäßen Kopiereinrichtung im Rahmen der Erfindung mögliche Beispielsweise können die Stationen E und F mit
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der Station A vereinigt werden, so daß die Station A als Löschstation verwendet werden kann, in welcher die vorherigen Aufzeichnungen auf dem Bildspeicherkorper entweder durch Anwendung von Bestrahlung allein, durch Anwendung eines elektrischen Feldes allein, durch gleichzeitige Anwendung einer Bestrahlung und eines elektrischen Feldes oder durch aufeinanderfolgende Anwendung einer Bestrahlung und eines elektrischen Feldes ausgelöscht werden· Hierdurch wird der Bildspeicherkörper gleichmäßig vorbereitet, so daß keine ausgelöschten Stellen oder verdunkelte Stellen oder dergleichen auf der fertigen Kopie vorkommen. Ferner kann in der Station A eine Polarisation bei Dunkelheit vorgenommen werden, in welcher mittels eines elektrischen Feldes eine Auslöschung vorgenommen wird, wenn die Belichtung unter Anwendung eines entgegengesetzten elektrischen Feldes vorgenommen worden war· Eine derartige Polarisation bei Dunkelheit erfordert Feldstärken in der dauerhaft innerlich polarisierbaren Schicht von ungefähr 3000 V/ cm , welche während 5 Sekunden wirken. Ferner kann die Isolationsschicht in den Stationen A und B jeweils der durch die NESA-Bestrahlungsröhre gebildeten Elektrode zugeführt werden.
Werden weiterhin mehrere Kopien desselben Bildes benötigt, so können alle Stationen außer den Stationen C, D und F außer Betrieb gesetzt werden. Auf diese Weise können von einer
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einzigen Belichtung mehrere Kopien gefertigt werden. Dieses mehrfache Kopieren gemäß der Erfindung ist nur möglich, weil die Einfärbung des Bildspeicherkörpers und die Entfernung des Kennzeichnungsstoffes in den Stationen C und D das Bild der freien Ladungen in dem Bildspeicherkörper nicht merklich beeinflußt· Das heißt, daß die Auftragung und Entfernung des Kennzeichnungsstoffes nicht zur Rekombination von Ladungen führt. v
Da außerdem die in der Station D zur Übertragung des Kennzeichnungsstoffes auf den Bildträger verwendete Spannung, nicht dazu ausreicht, um bei Dunkelheit eine Depolarisation und damit eine Löschung des aufgebrachten inneren Polarisationsbildes hervorzurufen, bleibt die Qualität der jeweils übertragenen Bilder unveränderlich. Da jedoch durch den Verfahrensschritt der Bildübertragung eine elektrostatische Aufladung verursacht werden kann, welche auf der Isolationsschicht 25 verbleibt, ist es ratsam, in der Station P eine zusätzliche Erdungseinrichtung vorzusehen, so daß die Qualität der Kopien nicht leidet. Hierzu können verschiedene geeignete Maßnahmen ergriffen werden. Eine davon besteht darin, daß beispielsweise ein metallischer Erdungsstreifen über die Isolationsschicht 25 streicht.
Es hat sich herausgestellt, daß die Anzahl der Kopien, welche auf diese Weise gefertigt werden kann, nur durch die
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verwendeten Werkstoffe begrenzt ist. Das heißt, daß der Zerfall des Ladungsbildes in dem Bildspeicherkörper aufgrund thermischer Vorgänge und die Empfindlichkeit des Kennzeichnungsstoffes unmittelbaren Einfluß auf die Anzahl der herstellbaren Kopien haben und daß durch Verwendung von Bildspeicherkörpern mit langer Trägerlebensdauer und von gegenüber den oben beschriebenen Kennzeichnungsstoffen empfindlicheren Kennzeichnungsstoffen die Anzahl der herstellbaren Kopien bedeutend erhöht werden kann.
Ferner kann durch Anwendung der Feldumkehr, wie sie im Zusammenhang mit den Figuren 5 und 5 A der Zeichnungen erläutert worden ist, die Farbabstufung von schwarz nach weiß unter Erzeugung dazwischenliegender Grautöne eingestellt werden. Diese Einstellung erfolgt durch Veränderung der angewendeten Feldstärke von einer höchsten Feldstärke nach niedrigeren Feldstärkewerten, so daß entweder feine Tonabstufungen oder besonders starke Schwarz-Weiß-Kontraste in den hergestellten Kopien erzeugt werden.
Einzelne Bestandteile der erfindungsgemäßen Kopiereinrichtung können selbstverständlich auch außerhalb derselben Verwendung finden. Mit den beschriebenen Bildspeicherwerkstoffen können beispielsweise Papierbahnen beschichtet werden, welche dann, wie im Zusammenhang mit Station A im einzelnen
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beschrieben, einer Bestrahlung oder einem elektrischen Feld oder sowohl, der Bestrahlung als auch dem elektrischen PeId ausgesetzt werden· Die gleichförmig aufgeladenen beschichteten Papierblätter werden dann einer ein Bild darstellenden Strahlung ausgesetzt, wie dies oben bei der Beschreibung der Station B erläutert worden ist. Nach der Aufzeichnung des Bildes wird unmittelbar der Farbstoff auf das Papierblatt aufgebracht und wenn es sich um einen schmelzbaren Farbstoff handelt, wird dieser sogleich eingeschmolzen. Handelt es sich um einen flüssigen Farbstoff, so kann der Einschmelzvorgang wegfallen.
Bildträger, welche für das soeben beschriebene Kopierverfahren geeignet sind, werden dadurch erhalten, daß ein fotoleitender Isolator, welcher entsprechend dem oben beschriebenen Beispiel I bereitet worden ist, im Verhältnis von 16 : 1 zusammen mit einem oxydierten Polystyren, welches unter dem Warennamen DeSoto-E90-01 erhältlich ist, zu 80 % bis 90 % Festteilen mit Toluin gemischt wird. Diese Mischung wird während 2 1/2 Stunden in einer Kugelmühle gemahlen und
danach auf ein leitendes Papier in einer Stärke von 22,5 g/m aufgetragen«
Bei Verwendung eines derartigen Papierblattes braucht die Kopiereinrichtung gemäß der Erfindung nicht so kompliziert
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aufgebaut zu sein, wie die oben beschriebene Kopiereinrichtung, bei welcher der fotoleitende Isolator Üegmentform hatte.
{selbstverständlich sind für den Fachmann noch weitere Verbesserungen und Abwandlungen der Erfindung auffindbar, indem er anstelle der oben angegebenen besonderen Materialien, Maßnahmen und Zahlenwerte entsprechende andere Werkstoffe, Maßnahmen und Zahlenwerte wählt, welche im Rahmen der Erfindung den jeweils gewünschten Bedingungen genügen.
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Claims (9)

  1. Patentansprüche;
    MΛ Elektrostatisehes Kopierverfahren zur Herstellung flächiger Bildkopien, gekennzeichnet durch folgende Verfahrensschritte :
    a) Bestrahlung eines elektrofotografischen Bildspeicherkörpers mit einer darin elektrische Ladungen erzeugenden Strahlung und Einwirkenlassen eines elektrischen Feldes auf den Bildspeicherkörper, derart, daß in diesem eine gleichförmige innere elektrische Polarisation erzeugt wird,
    b) Aufbringen des zu kopierenden Bildes auf den Bildspeicherkörper durch Örtliche Zerstörung bzw. Veränderung der inneren Polarisation, und
    c) Ablagern eines nur von Steilen bestimmter Polarität angezogenen Jiennzeichnungsstoffes auf der BiIdspeicherkörper-Oberflache.
  2. 2. Kopierverfahren nach Anspruch 1, gekennzeichnet durch folgende weitere Verfahrensschritte:
    d) Übertragung des Kennzeichnungsstoffes auf einen den Stoff dauerhaft festhaltenden Bildträger und
    e) Säubern des Bildspeicherkörpers von noch auf diesem verbliebenem Kennzeichnungsstoff.
    9098A4/U23
    -36-
  3. 3. Kopierverfahren nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, daß die Ablagerung, Übertragung und Entfernung des Kennzeichnungsstoffes zum Zwecke der wiederholten Herstellung von Kopien ein- oder mehrfach wiederholt wird·
  4. 4-, K-opierverfahren nach Anspruch 2 oder 3» dadurch gekennzeichnet, daß die Übertragung des üennzeichnungsstofi'es von dem Bildspeicherkörper nach dem genannten Bildträger mittels der elektrostatischen Anziehung erreicht wird, welche von einer hinter dem Bildträger angeordneten und gegenüber dem Bildspeicherkörper elektrisch vorgespannten Elektrode auf den auf dem Bildspeicherkörper abgelagerten Kennzeichnungsstoff ausgeübt wird.
  5. 5· Kopierverfahren nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß der auf dem Bildspeicherkörper abgelagerte Kennzeichnungsstoff auf der Speicherkörperoberfläche fixiert wird, wobei der tfildspeicherkörper als den Kennzeichnungsstoff dauerhaft festhaltender Bildträger dient.
  6. 6. Kopierverfahren nach einem der Ansprüche 1- bis 5, dadurch gekennzeichnet, daß das Aufbringen des zu kopierenden Bildes durch örtliche Zerstörung und Umkehr der inneren Polarisation des Bildspeicherkörpers erfolgt.
    90 9 84 4/U23
  7. 7· Kopierverfahren nach Anspruch 6, dadurch gekennzeichnet, daß zwei Arten von Kennzeichnungsstoffen auf dem Bildspeicherkörper abgelagert werden, von denen der eine nur von Stellen der ursprünglich erzeugten Polarisation und der andere nur von Stellen der genannten umgekehrten Polarisation angezogen wird·
  8. 8. Kopiereinrichtung zur Ausführung des Verfahrens nach einem der Ansprüche 1 bis A-, gekennzeichnetkdurch einen innerlich mindestens über die Dauer eines Kopiervorganges dauerhaft elektrisch polarisierbaren Bildspeicherkörper (21), ferner durch eine Aufladestation (A) mit einer auf den Bildspeicherkörper gerichteten Bestrahlungseinrichtung (26) und einer im Bereich des Bildspeicherkörpers ein gerichtetes elektrisches Feld erzeugenden Elektrodenanordnung (28/20) zur Erzeugung der gleichförmigen inneren Polarisation des Bildspeicherkörpers, weiter durch eine Aufzeichnungsstation (B) zur Zerstörung bzw. Veränderung der Polarisation an bestimmten Stellen entsprechend einem aufzubringenden Bild, fernerhin durch ein Farbwerk (C) zur Aufbringung eines von den polarisierten üpeicherkörperbereichen angezogenen Kennzeichnungsstoffes auf die Oberfläche des Bildspeicherkörpers und schließlich durch eine Übertragungsstation (D) zur Übertragung des Farbstoffes von dem Bildspeicherkörper auf einen Bildträger.
    9098AA/U23
    - 38 -
    9· Kopiereinrichtung nacht Anspruch. 8, dadurch, gekennzeichnet, daß der Bildspeicherkörper (21) eine Schicht (23) aus einem gleichförmig in einem Trägerstoff mit einem spezifischen Widerstand von mehr als 1θ" JC cm dispergierten, fotoleitenden Isolator enthält, die durch Anwendung eines elektrischen Feldes und einer Bestrahlung innerlich polarisierbar ist und welche auf ihrer Unterseite eine elektrisch leitende Schicht (20) und auf ihrer Oberseite eine für die Strahlung der Bestrahlungseinrichtung durchsichtige Isolationsschicht (25) aufweist.
    10. Kopiereinrichtung nach Anspruch δ oder 9, gekennzeichnet durch eine Antriebsvorrichtung, welche den Bildspeicherkörper (21) jeweils nacheinander an der Aufladest ation(A), hierauf an der Aufzeichnungsstation (B), hiernach an dem Farbwerk (C) und schließlich an der Übertragungsstation (D) vorbeiführt.
    11· Kopiereinrichtung nach einem der Ansprüche 8 bis 10, dadurch gekennzeichnet, daß die Aufzeichnungsstation (B) eine weitere Bestrahlungseinrichtung enthält, welche entsprechend dem aufzuzeichnenden Bild (3*0 bestimmte BiIdspeicherkörperbereiche bestrahlt und andere Bereiche unbestrahlt läßt.
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    - 39 _
    ko
    12. Ropiereinrichtung nach Anspruch 9 oder/und 10 oder 11, dadurch gekennzeichnet, daß die Elektrodenanordnung (28/20) einen parallel zu der elektrisch leitenden Unterschicht (20) des Bildspeicherkörpers (21) verlaufenden, auf bzw. nahe dessen Oberseite befindlichen Elektrodenkörper (28) aufweist und an eine Spannungsquelle (29) angeschlossen ist.
    13. Kopiereinrichtung nach Anspruch 12, dadurch gekennzeichnet, daß der Elektrodenkörper (28) für die Strahlung der Bestrahlungseinrichtung durchsichtig ist und daß die Bestrahlungseinrichtung (26) und die Elektroden anordnung zur Erzeugung des gerichteten elektrischen Feldes gleichzeitig auf den Bildspeicherkörper (21) wirken.
    14. Kopiereinrichtung nach Anspruch 12, dadurch gekennzeichnet, daß der Elektrodenkörper für die Strahlung der Bestrahlungseinrichtung undurchsichtig ist und daß die Bestrahlungseinrichtung und die Elektrodenanordnung mit Bezug auf die relative Bildspeicherkörperbewegung derart angeordnet sind, daß sie nacheinander auf diesen einwirken.
    15. Kopiereinrichtung nach einem der Ansprüche 12 bis dadurch gekennzeichnet, daß der Elektrodenkörper einen be-
    9 0 9 8 L U I U 2 3
    stimmten Abstand von der nach, außen weisenden Oberfläche des ßildspeicherkörpers hat.
    16. Kopiereinrichtung nach einem der Ansprüche 11 oder/und 12 bis 15ι dadurch gekennzeichnet, daß die Aufzeichnungsstation (B) eine weitere Elektrodenanordnung (37/20) zur Erzeugung eines gerichteten elektrischen Feldes innerhalb des Bildspeicherkörpers (21) aufweist, dessen Polarität zur Polarität des von der ersten Elektrodenanordnung erzeugten elektrischen Feldes entgegengesetzt ist, derart, daß eine Umkehr der Polarisation in bestimmten von der weiteren Bestrahlungseinrichtung bestrahlten Bildspeicherkörperbereichen erfolgt (Figuren 5 und
    17· Kopiereinrichtung nach Anspruch 16, dadurch gekennzeichnet, daß die weitere Elektrodenanordnung der Auf-Zeichnungsstation einen zweiten Elektrodenkörper (37) aufweist, welcher im wesentlichen parallel zu der leitenden Unterschicht (20) des Bildspeicherkörpers auf der dieser gegenüberliegenden Seite desselben verläuft und daß eine zweite öpannungsquelle (36) derart an die leitende Unterschicht und an den zweiten Elektrodenkörper angeschlossen ist, daß das elektrische Feld der weiteren Elektrodenanordnung entgegengesetzt zu dem in der Aufladungsstation erzeugten elektrischen Feld gerichtet ist (Figuren 5 und 5A)
    - 41 -9Q98U/U23
    18« Kopiereinrichtung nach Anspruch 17, dadurch gekennzeichnet, daß der zweite Elektrodenkörper in der Aufladeetation als leitende, einen spezifischen Widerstand von annähernd 10 JO cm aufweisende Schicht (37), welche für die Strahlung der Bestrahlungseinrichtung der Aufzeichnungsstation durchsichtig ist, auf die Bildspeicherkörperoberfläche (21) aufgebracht und in der Aufzeichnungsstation (B) nach Bestrahlung des Bildspeicherkörpers entsprechend dem aufzuzeichnenden Bild von dem Bildspeicherkörper wieder entfernt wird.
    19. Kopiereinrichtung nach einem der Ansprüche 16 bis 18, dadurch gekennzeichnet, daß zur Bildeinfärbung ein Kennzeichnungsstoff (46) dient, welcher von den Bereichen umgekehrter Polarisation angezogen wird (Figur 5A).
    20« Kopiereinrichtung nach einem der Ansprüche 16 bis 18, dadurch gekennzeichnet, daß das Farbwerk (C) Zuführungseinrichtungen für zwei verschiedene Kennzeichnungsstoffe (46,47) enthält, von denen einer nur von den Bildspeicherkörperbereichen mit der ursprünglich in der Aufladestation erzeugten Polarisation angezogen wird und auf diesen Bereichen haftet, während der andere Kennzeichnungsstoff nur von den Bereichen mit der in der Aufzeichnungsstation umgekehrten Polarisation angezogen wird und in diesen Bereichen an der Bildspeicherkörperoberfläche haftet (Figur 5A).
    909844/1423
    - 42 -
    21. Kopiereinrichtung nach einem der Ansprüche 8 bis 20, dadurch gekennzeichnet, daß die Ubertragungsstation (D) eine an die Bildspeicherkörperoberfläche anlegbare Papierbahn (49) enthält, deren satinierte Oberfläche in einer Stärke von annähernd 3 g/m mit einem Klebstoff-Polymer beschichtet ist,
    22· Kopiereinrichtung nach einem der Ansprüche 9 bis 21, dadurch gekennzeichnet, daß die polarisierbare üchicht des BiI dep eic tierkörper s (21) die Jtorm eines in einem Bindemittel mit einem spezifischen Widerstand von über 10v£cm dispergierten fotoleitenden Isolators hat.
    23· Kopiereinrichtung nach einem der Ansprüche 9 bis 22, dadurch gekennzeichnet, daß auf der Bildspeicherkörperoberfläche parallel zu der elektrisch leitenden Unterschicht (20) eine Isolationsschicht (25) angeordnet ist, auf welche mittels des Farbwerkes der Kennzeichnungsstoff aufbringbar ist.
    24-, Kopiereinrichtung nach Anspruch 23, dadurch gekennzeichnet, daß die genannte Isolationsschicht (25) aus Cyclokautschuk oder Cellulosenitrat oder Polyvinylacetat oder Acrylnitril-Butadien-Styren-Terpolymerisat oder oxydiertem tolystyren oder Polyvinylidenchlorid-Acrylnitril-Copolymerisat besteht,
  9. 9 Q 9 0 L U ι- '« ? :■
    25· Kopiereinrichtung nach einem der Ansprüche 8 "bis 24, dadurch gekennzeichnet, daß die Aufladestation (A) und die Aufzeichnungsstation (B) willkürlich außer Betrieb setzbar sind und daß der Bildspeicherkörper (21) wiederholt an dem Farbwerk (C), der Übertragungsstation (D) und an einer Station (F) zur Entfernung auf dem Bildspeicherkörper verbliebener Kennzeichnungsstoffreste vorbeibewegbar ist (Figur 1).
    26· Kopiereinrichtung nach einem der Ansprüche 8 bis 25, dadurch gekennzeichnet, daß der Aufladestation (A) eine Vorr bereitungsstation (E1J;1) vorgeschaltet ist, in welcher die Säuberung des Bildspeicherkörpers von auf dessen Oberfläche verbliebenem Kennzeichnungsstoff und die Zerstörung der in dem Bildspeicherkörper verbliebenen Polarisation vor Erzeugung einer neuen Polarisation erfolgt.
    27. Kopiereinrichtung zur Ausführung des Verfahrens nacn Anspruch 5, gekennzeichnet durch einen innerlich mindestens über die Dauer eines Kopiervorganges dauernaft polarisierbaren Bildspeicherkörper, ferner durch eine Aufladestation mit einer auf den Bildspeicherkörper gerichteten Bestrahlungseinrichtung und einer im Bereich des Bildspeicherkörpers ein gericntetes elektrisches Feld erzeugenden Elektrodeneinrichtung zur Erzeugung einer gleichförmigen Polarisation, weiter durch eine Aufzeichnungs-
    _ 44 -
    station, in welcher eine Ent- bzw. Umladung der Polarisation bestimmter Bereiche des Bildspeicherkörpers entsprechend dem aufzuzeichnenden Bild erfolgt, ferner durch ein Farbwerk zur Aufbringung eines von den polarisierten Bildspeicherkörperbereichen angezogenen Farbstoffs auf dessen Oberfläche, weiterhin durch eine Einrichtung zur Einschmelzung bzw. Fixierung des aufgetragenen Farbstoffes auf der Bildspeicherkörperoberfläche und schließlich durch eine Transporteinrichtung zur Bewegung des Bildspeicherkörpers gegenüber den genannten Stationen.
    28. Kopiereinrichtung nach Anspruch 27» dadurch gekennzeichnet, daß der Bildspeicherkörper mittels des Antriebes wiederholt an den genannten Stationen vorbeibewegbar ist.
    29. Polarisierbarer Bildspeicherkörper zur Ausführung des Verfahrens nach Anspruch 5t dadurch gekennzeichnet, daß derselbe die Form eines elektrofotografischen Kopierpapieres hat, welches eine elektrisch leitende Unterschicht aufweist, auf welcher sich ein Belag aus einem fotoleitenden Isolator befindet, der in einem Trägerkörper mit einem spezifischen Widerstand von mindestens 10 SL· cm dispergiert ist.
    30. Bildspeicherkörper nach Anspruch 29» dadurch gekennzeichnet, daß der fotoleitende Isolator in dem Trägerkörper im Verhältnis 2 : 1 dispergiert ist.
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    - 45 -
    31· Bildspeicherkörper zur Ausführung des Verfahrens nach einem der Ansprüche 1 bis 7!gekennzeichnet duroh einen fotoleitenden Isolator, welcher in einem isolierenden Trägerkörper im Verhältnis von annähernd 16 : 1 dispergiert
    2 2
    und in einer Stärke von 15 g/m bis 45 g/m auf ein leitendes Papier geschichtet ist.
    32· Bildspeicherkörper nach Anspruch 31» dadurch gekennzeichnet, daß der fotoleitende Isolator aus einem Stoff besteht, welcher der Gruppe von aktivierten Zink- und Kadmiumsulfid-Phosphorverbindungen, Alkali-Halogenen, Anthrazen, Chrysen, Zinksulfid und Kadmiumsulfid angehört.
    33· Verfahren zur Herstellung des Bildspeicherkörpers nach einem der Ansprüche 29 bis 32, gekennzeichnet durch folgende Verfahrensschritte:
    a) Mischen eines Pigment-Zinksulfids mit Kupfersulfat (QuSO^) und Aceton,
    b) Verrühren dieser Mischung während 2 1/2 Stunden,
    c) Verdampfen des Acetone,
    d) Verrühren der gebildeten trockenen Mischung während einer Stunde,
    e) Erhitzen der gemahlenen trockenen Mischung während zwei Stunden bei einer Temperatur von 1150° C in einer Umgebungsatmosphäre, welche aus Stickstoff (N2), Schwefelwasserstoff (HgS), Wasserstoff (H2) und Salzsäure (HCl) besteht,
    9098U/142S - 46 -
    f) Abkühlung der erhitzten Mischung auf Raumtemperatur und Spülung derselben mit einer 5-%igen wässrigen Lösung von Kaliumzyanid (KCN)1
    g) Trocknen der Mischung und Mahlen derselben in einer Kugelmühle während einer Stundet
    h) Dispergieren der gemahlenen Mischung in einem
    dielektrischen Trägerstoff und i) Beschichten eines elektrisch leitenden Papieres mit der dispergierten Mischung.
    34-· Verfahren nach Anspruch 331 dadurch gekennzeichnet, daß der dielektrische Trägerstoff der Gruppe von Cyclokautschuk, Cellulosenitrat, Polyvinylacetat, Aerylnitril- Butadien-Styren-Terpolymerisat, oxydiertes Polyetyren und Polyvinylidenchlorid-Acrylnitril-Copolymerisat angehört.
    35· Verfahren nach Anspruch 33 oder 3^-, dadurch gekennzeichnet, daß die in dem Trägerstoff dispergierte Mischung
    auf dem leitenden Papier in einer Stärke von 8 g/m bis
    45 g/m aufgetragen wird.
    36. Verfahren zur Herstellung des üildspeicherkörpers nach einem der Ansprüche 29 bis 32, gekennzeichnet durch folgende Verfahrensschritte:
    a) l&Lschung von Pigment-Zinksulfid (ZnS) mit Kadmiumsulfid (CdS), Silbernitrat (AGNO,) und Mangansulfat (MnSO4),
    9 0 9 8 h Ui 1 ι. 2 3
    b) Verrühren der gebildeten trockenen Mischung während einer Stunde,
    c) Erhitzen der trockenen, gemahlenen Mischung während zwei Stunden bei einer Temperatur von 1150° G in einer Umgebungsatmosphäre, welche aus Stickstoff (N2), Schwefelwasserstoff (H2S), Wasserstoff (H2) und Salzsäure (HOl) besteht,
    d) Abkühlen der erhitzten Mischung auf Raumtemperatur ,
    e) Waschen der abgekühlten Mischung in einer wässrigen Lösung von Ammoniak (NH,),
    f) Trocknen der Mischung,
    g) Mahlen der Mischung in einer Kugelmühle während einer Stunde,
    h) Dispergieren der Mischung in einem dielektrischen
    Trägerstoff und
    i) Beschichten eines leitenden Papieres mit der Mischung,
    - 48 909844/U23
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