DE1670935A1 - Verfahren zur Herstellung von 2-Methyl-3-carbonsaeureamido-chinoxalin-di-N-oxiden-(1,4) - Google Patents
Verfahren zur Herstellung von 2-Methyl-3-carbonsaeureamido-chinoxalin-di-N-oxiden-(1,4)Info
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- C07D241/36—Heterocyclic compounds containing 1,4-diazine or hydrogenated 1,4-diazine rings condensed with carbocyclic rings or ring systems
- C07D241/50—Heterocyclic compounds containing 1,4-diazine or hydrogenated 1,4-diazine rings condensed with carbocyclic rings or ring systems with hetero atoms directly attached to ring nitrogen atoms
- C07D241/52—Oxygen atoms
Description
J .
1670935 FARBENFABRIKEN BAYERAG
LEVERKU S EN-Beyeiwetk
Patent-Abteilung Fy/Mo
2.Oktober 1967
Verfahren zur Herstellung von 2-Methyl-5-carbonsäureamidochinoxalln-di-N-oxiden-(l.4)
Die vorliegende Erfindung betrifft neue 2-Methyl-3-earbonsäureamido-chinoxalln-di-N-oxide-Cl.JO,
welche chemotherapeutische Eigenschaften haben, sowie ein Verfahren zu ihrer
Herstellung.
Es wurde gefunden, daß man neue 2-Methyl-3-carbonsäureantido
chinoxalin-di-N-oxlde-(l.4) erhält, wenn man Benzofuroxane
der Formel (i)
(I)
worin
Ri für Wasserstoff, niedere Alkyl-, niedere Alkoxyreste
sowie Chlor steht
und Acetessigsäureamide der allgemeinen Formel II
und Acetessigsäureamide der allgemeinen Formel II
Ie A 11 052 - 1 -
1-09809/2167 /
worin
R2 für Wasserstoff, einen gegebenenfalls durch einen Hydroxy-,
niederen Alkoxy-, Carbalkoxy-, Mono- oder Dialkylaminorest substituierten, geradkettlgen oder verzweigten Alkylrest
steht,
R3 für Wasserstoff stehen kann und wobei R3 weiterhin gleich
A oder verschieden von R2 sein kann und im Falle, daß R2
gleich Wasserstoff ist, R3 auch für den Cyclohexylrest
stehen kann, und wooei im Falle, daß R2 und R3 Alkyl bedeu-ten*
diese Reste zusammen mit dem Amidstlckstoffatom Bestandteil eines 5- oder 6-gliedrigen heterocyclischen
Ringsystems sein können,
in Gegenwart von Ammoniak oder primären Aminen in einem organischen
Lösungsmittel im Temperaturbereich von etwa 2o° bis etwa
loo C umsetzt.
Die erfindungsgemäßen a-Methyl^-carbonsäureamido-chinoxalindi-N-oxide-(l.4)
entsprechen der allgemeinen Formel (ill)
? /R2
^^N;s^CO-N
^^N;s^CO-N
Ri-fcjr T VR3 (in)
^5s^Si^s-CH3
worin die Reste Ri bis R3 die oben angegebene Bedeutung
haben.
Le A 11 052
Die nach dem erfindungsgemKßen Verfahren erhältlichen Verbindungen zeigen überraschenderweise eine ausgezeichnete
chemotherapeutische Wirksamkeit.
Die genannten Alkyl- und Alkoxyreste Rt haben im allgemeinen
1 bis 4 Kohlenstoffatome. Die genannten Alkylreste R2 und R3
enthalten 1 bis 12, vorzugsweise 1 bis 6 Kohlenstoffatome.
Die Substltuenten (Alkoxy, Carbalkoxy) der genahnten Alkylreste Rs und R3 haben im allgemeinen 1 bis 4 Kohlenstoffatome
in der Alkylgruppe, die Mono- und Dialkylaminogruppen haben
ebenfalls Im allgemeinen 1 bis 4 Kohlenstoffatome pro Alkylgruppe. Für den Fall, daß Ra und R3 zusammen Bestandteile eines
heterocyclischen Ringsystems sind, kann dieses außer dem Amidstickstoffatöm noch je ein weiteres Stickstoff- oder Sauerstoffatom
enthalten, im Falle des 6-Rlngs befindet sich das weitere Heteroatom bevorzugt in p-Stellung zum Amidstickstoffatom, wobei das
Wasserstoffatom am zusätzlichen Stickstoffatom gegebenenfalls
durch einen niederen Alkylreat (von Ci-C4) substituiert sein M
kann, der seinerseits wiederum durch eine Hydroxy-» Methoxy- oder Acetoxygruppe substituiert sein kann.
Le A 11 052 ~ 3 -
10 9 8 0 9/2157
Verwendet man Benzofuroxan, ß-Methoxyäthyl-acetessigsäureamld
und Ammoniak als Ausgangsstoffe, so kann der Reaktionsablauf durch das folgende Formelschema wiedergegeben werden:
CH3-CO-CH2-CO-NH-CH2-CH2-OCH3 + NH3
CO-NH-CH2-CH2-O-CH3
CH3
+ H2O + NH3
Die für das erfindungsgemäße Verfahren als Ausgangsverbindungen
Verwendung findenden Acetessigsäure-amide erhält man in bekannter Weise aus Aminen und Diketen. Beispielhaft seien genannt:
Acetessigsäure-methylamid, Acetessigsäure-dimethylamid,
Acetessigsäure-äthylamid, Acetessigsäure-butylamid* Acetessigsäure
-β -hy droxyäthyl am id, Acetessigsäure-ß-methoxy-äthylamid,
Acetessigsäure-ß-piperazino-äthylamid, Acetessigsäure-N*-ßhydroxy-äthyl-plperazid,
Acetessigsäure-morpholid.
Als für das erfindungsgemäße Verfahren Verwendung findende
Benzofuroxane seien beispielhaft genannt: Benzofuroxan,
5-Chlor-, 5-Methyl-, 5-Aethyl-, 5-Propyl-, 5-Butyl-, 5-Methoxy-,
5-Aethoxy-»benzofuroxan.
Le A 11 052
109809/2157
Man verwendet pro Mol Benzofuroxan 1 bis 1,2 Mol «Ines Acettesigsäureamidsund
1 bis 3 Mole Ammoniak bzw. 1 bis 3 Mole eines
primären Amins.
Für die Durchführung des erfindungsgemäßen Verfahrens können praktisch alle primären, vorzugsweise aliphatischen Amine,
insbesondere auch Ammoniak Verwendung finden. Wegen der einfacheren Aufarbeitung und Rückgewinnung werden dabei neben
Ammoniak kurzkettige, preisgünstige und wasserlösliche Amine wie z.B. Methylamin, Propylamin, n-Butylamin oder Cyclohexylamin
bevorzugte verwendet.
Die Umsetzung wird in Lösungsmitteln wie Alkoholen (vorzugsweise
Methanol), Acetonitril, Dimethylformamid, Dimethylsulfoxid.
Tetrahydrofuran, Dioxan, Benzol, Toluol oder Benzinen durchgeführt. Die Umsetzung erfolgt im Temperaturbereich von etwa
2o bis etwa loo° C, vorzugsweise von 3o-60° C.
Die Ausführung des erflndungsgemäßen Verfahrens geschieht so, daß man 1 bis 1,2 Mol des Acetessigsäureamide (gegebenenfalls
die aus Amin und Diketen in einem Lösungsmittel erhaltene Lösung ohne Zwischenisolierung des Acetessigsäureamide) in einem Lösungsmittel
suspendiert bzw.löst,1 Mol eines Bensofuroxans einträgt und
1 bis 3 Mole Ammoniak einleitet bzw. eines primären Amins zugibt.
Die Reaktion ist exotherm, und die Reaktionsmischung wird gegebenenfalls
durch Kühlung im Temperaturbereich von 3o-6o° C gehalten
und nach dem Abklingen der Reaktionswärme gegebenenfalls
Lt A 11 052 - 5 -
1Θ9009/2157
durch l-8stündigee Erwärmen auf 4o-loo° G zu Ende geführt.
Während der Reaktion gehen die Ausgangematerialien in Lösung und das entsprechende a-Methyl-O-earbonamido-ehlnoxalin-dl-N-oxid-(l.4)
scheidet sich in kristalliner Form ab und kann auf übliche Weise Isoliert und gereinigt werden.
Wie bereits erwähnt, zeigen die nach dem Verfahren zugänglichen
neuartigen Verbindungen chemotherapeutische Wirksamkeit. Ihre chemotherapeutische Wirkung wurde im Tierversuch (oral und
subkutan) bei akuten bakteriellen Infektionen und in vitro geprüft.
Sie zeigen in beiden Fällen sehr gute antibakterielle Wirkung, wobei der Wirkungsbereich sowohl gramnegative als auch
grampositive Bakterien umfaßt. Die Verbindungen können sowohl oral als auch parenteral verabreicht werden.
Im allgemeinen hat es sich als vorteilhaft erwiesen. Mengen
von etwa 25 mg bis etwa 150 mg pro Kilo Körpergewicht pro Tag zur Erzielung wirksamer Ergebnisse zu verabreichen. Trotzdem
kann es gegebenenfalls erforderlich sein, von den genannten
Mengen abzuweichen, und zwar in Abhängigkeit vom Körpergewicht des Versuchstieres bzw. der Art des Applikationsweges, aber
auch auf Grund der Tierart und deren Individuellem Verhalten gegenüber dem Medikament bzw. der Art von dessen Formulierung
und dem Zeitpunkt bzw. Intervall, zu welchem die Verabreichung erfolgt. So kann es in einigen Fällen ausreichend sein, mit
weniger als der vorgenannten Mindestmenge auszukommen, während in anderen Fällen die genannte obere Grenze überschritten werden
muß. Im Falle der Applikation größerer Mengen kann es empfehlenswert
sein, diese in mehrere Einzelgafeen über den Tag zu verteilen.
10381)9/215?
1870935
Die Chemotherapeutika können entweder als solche oder aber in
Kombination mit pharmazeutisch annehmbaren Trägern zur Anwendung gelangen. Als Darreichungsformen in Kombination mit verschiedenen
inerten TrHgem kommen Tabletten, Kapseln, Puder, Sprays» wäßrige
Suspensionen, injizierbare Lösungen, Elixiere, Sirupe und dergleichen
In Betracht. Derartig© Träger umfassen feste Verdünnungsmittel
oder Füllstoffe, ein steriles wäßriges Medium sowie verschiedene niehttoxlsche organische Lösungsmittel und dergleichen.
Selbstverständlich können die für eine orale Verabreichung in Betracht
kommenden Tabletten und dergleichen mit Süßstoffzusatz und
ähnlichem versehen werden. Die therapeutisch wirksame Verbindung soll im vorgenannten fell in einer Konzentration von etwa o,5
bis 90 Gewichtsprozent der GeeeHtssleehung vorhanden sein, d.h.
in &@Ώ|£·η, al® 'ausreichend sind, u» den ob@ng©n@n&t<sn Doe iezu
erreichen.
Im Falle der oralen Anwendung können Tabletten selbstverständlich
auch Zusätze wie Natriumcitr&t» Caleiuacarbonat und
Dicalciumphosphat zusammen mit verschiedenen Zuschlagstoffen wie Stärke, vorzugsweise Kartoffelstärke und dergleichen und
Bindemitteln wie Polyvinylpyrrolidon, Gelatine und dergleichen
enthalten* Weiterhin können- Gleitmittel wie M&gneslurastearat,
N&triusfd&ur^Xsuif&ti; und T&Ikura zum Tablettieren mitverwendet
werden« Xra FWLIe wäßriger Suspensionen und oder Elixieren, die
für orale tefenfeigen gedacht sind, kann der Wirkstoff mit verschiedenen
Sfäsefimaetesaufbessem, Farbstoffen, EsBulgier- und/oder
zusammen mit Iferdünnungsmltteln wie Masser, Aethanol, Propylenglycol,
Glycerin und ähnlichen derartigen Verbindungen bzw.
Kombinationen Yerwezidung finden.
Le A ll'jQSg- — J -
PUr den Fall der parenteralen Anwendung können Lösungen der
Wirkstoffe in Sesam- oder Erdnußöl oder in wäßrigem Propylenglycol
oder Ν,Ν-Dimethylformamid eingesetzt werden, ebenso wie sterile
wäßrige Lösungen im Falle der wasserlöslichen Verbindungen. Derartige wäßrige Lösungen sollten im Bedarfsfall in üblicher
Weise abgepuffert sein, und weiterhin sollte das flüssige Verdünnungsmittel
vorab durch Zusatz der erforderlichen Menge Salz oder Glucose isotonisch eingestellt werden. Derartige wäßrige
Lösungen eignen sich insbesondere für intravenöse, intramuskuläre und intraperitoneale Injektionen.
Die Herstellung derartiger steriler wäßriger Medien erfolgt
in bekannter Weise.
Aus der nachfolgenden Zusammenstellung 1st die Wirksamkeit einiger der beschriebenen Verbindungen ersichtlich, wobei
die Nummern der geprüften Verbindungen den Nummern der nachfolgend
angefügten Beispiele entsprechen. In den Tierversuchen mit der weißen Haue wurden die intraperitoneal
infizierten Tiere subcutan oder oral wie folgt behandelt:
1· Einmalige Galbe von 20 ag, 10 ag b*w. 4 ag pro Sier Tor
der Infektion«
2· Zweimalige Gab* γ®η 0,25 agi 0,5 ag; 1,0 ag fesw» 3 ag/
Tier ein· Stand« Tor und fftaf Stunden naeh der Infektion·
Le A 11 052 - 8 -
109 809/21 SI
1870.935
3· Tieraalige Gabe τοη 1 mg b«w 3 mg/Tier sw·! Stunden Tor
Infektion, kur« Tor Infektion, 3 Std., 5 Std., 21 Std.
und 29 Std· nach Infektion·
Diese Doeierungen worden gut Tortragen· Bei den akuten asoendierenden
Harnwegeinfektionen (Prelonephritiden) der Batte
waren Doeierungen τοη swelaal 15 »g/kg täglich Über 8-10 lage
gut Tertraglich·
Ie A 11 052 - 9 -
1.
Subetans | Infektionakeim | > überlebend· Tiere |
a = E.ooli
Ij » Stapluamren* |
24 Standen nach In
fektion |
|
i | a | 100 |
b | 100 | |
2 | • | 100 |
* | 100 | |
3 | a | 100 |
b | 100 | |
4 | a | 100 |
b | 100 | |
5 | a | 100 |
1ϊ | 100 | |
6 | a | 100 |
100 | ||
7 | a | too |
1> | 100 | |
8 | a | 100 |
b | 100 |
Le A 11 052
- 10 -
109409/2157.
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8 | 8 | 8 | 8 | 8 | 8 | 8 | 14 |
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1 | ||||||||||||
Ie A Il 052
T0S8Ö9/2T5?
In 2 1 Methanol, die mit Trockeneis auf -10° bis O0C gekühlt werden,
' leitet man 380 g (12 Mol) Methylamin ein, anschließend tropft man
unter Rühren bei -10° bis O0C 830 ecm (10 Mol) frisch destilliertes
Diketen zu, läßt auf Raumtemperatur kommen und rührt dann noch 2 Stunden bei 350C nach. In die erhaltene Lösung von Acetessigsäuremethylamid
trägt man 1360 g (10 Mol) Benzofuroxan portionsweise ein und leitet dann etwa 30 Mole Ammoniak ein, wobei man durch gelegentliches
Kühlen die Temperatur der Reaktionsmischung unter 450C hält.
Nach dem Abklingen der Reaktionswärme erwärmt man auf 40-450C und
φ rührt 6-8 Stunden lang nach. Das Reaktionsprodukt scheidet sich in
hellgelben Kristallen aus. Man kühlt, saugt ab und wäscht mit Methanol aus. Man erhält 1709 g (=73,3 $>
d. Th.) 2-Methy 1-3- earbon-Säuremethylamido-chinoxalin-di-N-oiid-(1.4)
als hellgelbe Kristalle, die nach dem Umlösen aus Dimethylformamid/Methanol
bei 214° C unter Zersetzung schmelzen.
Analyse: C11H11N8O3 ,iiolgew. 233)
Ber.5 C = 56,7 % H = 4,73 f» N = 18,03 #
Gef.s C = 56,9 f» H = 4,8 1* N = 17,9 %
In analoger »!/eise wie Beispiel 1 können auch die in der folgenden
Tabelle zusammengestellten Verbindungen hergestellt werden.
Le A 11 052 - 12 -
Beispiel
Formel P in C Aussehen Zi=Zer8.)
*X
CO-NH-C3H7
172
hellgelbe Kristalle
C 0-NH-CH
CH3
CH3 208 (Z) dito
0-NH-C4 H9 H,
136
0-NH-C(CH3 )3
214 (Z) "
0-NH-CH2 -CH2 -OH
CH3
209 (Z) »
O-NH-CH2 -CH2 -OCH3
135
Le A 11 052
η
Beispiel
Nr.
Nr.
Formel P in C Aussehen (Z=Zers.)
^CO-NH-(CH2 J3-OCH8
IpCH3 U
1^CO-NH-
CH2 -CH2 -l(
141
hellgelbe Kristalle
218 (Z) dito
Io
1«
1---1V
CH,
.CH3 ^CH3
189
C2H8
Ο Η, 162
12
231 (Z)
-CH2 -CH2 -OH 203 (Z) *
Ie A 11 052
- 14 -
χι ν η
8HO
"(8HO)Mr8C8HD)-HlH)O
8HOO- β( ΉΟ) -HN-OO
69 X
8HOO-*(8HO)-
XO
= Z (O0) d
•4M
"[β-pds
χ β na
Claims (3)
1. Verfahren zur Herstellung von 2-Methyl-3-carbonsäureamldochinoxalln-di-N-oxiden-(1.4)t dadurch gekennzeichnet,
dafc man Benzofuroxane der Formel
0
f
worin R für Waseeretoff, niedere Alkyl-, niedere AIkoxyreste sowie Chlor steht und Acetessigsäureamide der
allgemeinen Formel
CH^-CO-CH0-CO-N
worin Rc für Wasserstoff, einen gegebenenfalls durch einen '
Hydroxy-, niederen Alkoxy-, Carbalkoxy-, Mono- oder Dialkylaminorest substituierten, geradkettigen oder verzweigten
Alkylrest steht, R- für Wasserstoff stehen kann, und wobei
5 2
R weiterhin gleich oder verschieden von R sein kann und
2 ■?
im Falle, daß R gleich Wasserstoff ist, R^ auch für den
2 Cyclohexylrest stehen kann, und wobei im Falle, daß R
und R Alkyl bedeuten, diese Reste zusammen mit dem AmIdsticketoffatom Bestandteil eines 5- oder 6-glledrigen heterocyclischen Ringsystems sein können, in Gegenwart von
Ammoniak oder primären Aminen in einem organischen Lösungsmittel im Temperaturbereich von etwa 20° bis etwa 100° C
umsetzt.
Le A 11 052 - 16 -
109809/2157
2. 2-Methyl-3-carbonsäureamidochinoxalin-di-li--oxide-( 1.4)
der Formel
worin die Reste R bis R die in Anspruch 1 angegebene
Bedeutung besitzen.
3. Chemotherapeutische Mittel, gekennzeichnet durch einen Gehalt an einem Z-Methyl-^-carbonsäureaiaidochinoxalin-di-N-oxid-(1.4)
gemäß Anspruch 2.
4· Verfahren zur Herstellung chemotherapeutischer Mittel,
dadurch gekennzeichnet, daß man 2-Methyl-3-carbonsäure~
amidochinoxalin-di-N-oxide(l.4) gemäß Anspruch 2 als
Wirkstoffe verwendet.
le A 11 052 - 17 -
109809/2T57
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