DE1670935C3 - 2-Methyl-3-carbonsäureamidochinoxalin-1,4-dl-N-oxide, ein Verfahren zu ihrer Herstellung und diese Verbindungen enthaltende antibakterielle Mittel - Google Patents

2-Methyl-3-carbonsäureamidochinoxalin-1,4-dl-N-oxide, ein Verfahren zu ihrer Herstellung und diese Verbindungen enthaltende antibakterielle Mittel

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DE1670935C3 DE1670935A DE1670935A DE1670935C3 DE 1670935 C3 DE1670935 C3 DE 1670935C3 DE 1670935 A DE1670935 A DE 1670935A DE 1670935 A DE1670935 A DE 1670935A DE 1670935 C3 DE1670935 C3 DE 1670935C3
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    • C07D241/00Heterocyclic compounds containing 1,4-diazine or hydrogenated 1,4-diazine rings
    • C07D241/36Heterocyclic compounds containing 1,4-diazine or hydrogenated 1,4-diazine rings condensed with carbocyclic rings or ring systems
    • C07D241/50Heterocyclic compounds containing 1,4-diazine or hydrogenated 1,4-diazine rings condensed with carbocyclic rings or ring systems with hetero atoms directly attached to ring nitrogen atoms
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  • Pharmaceuticals Containing Other Organic And Inorganic Compounds (AREA)
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Description

CH3-CO-CH2-CO-N
(IH)
T CO-N
R2
R3 (D
worin R1 für ein Wasserstoff- oder Chloratom oder eine niedere Alkyl- oder niedere Alkoxygruppe steht, R2 Tür einen gegebenenfalls durch eine Hydroxy-, niedere Alkoxy-, niedere Alkylamino- oder niedere Dialkylaminogruppe substituierten geradkettigen oder verzweigten Alkylrest mit 1 bis 6 Kohlenstoffatomen oder die Gruppe in welcher R2 und R3 die oben angegebene Bedeutung haben, in Gegenwart von Ammoniak oder primären Aminen in einem organischen Lösungsmittel im Temperaturbereich von etwa 2C bis etwa 10O0C umsetzt.
4. Antibakterielle Mittel, bestehend aus einem 2 - Methyl - 3 -carbonsäureamidochinoxalin -1,4 - di-N-oxid gemäß den Ansprüchen 1 und 2 und üblichen Träger- und Zusatzstoffen.
— CH2 — CH2 — N
NH
steht und R3 Tür ein Wasserstoffatom oder einen gegebenenfalls durch eine Hydroxy-, niedere Alkoxy-, niedere Alkylamino- oder niedere Dialkylaminogruppe substituierten geradkettigen oder verzweigten Alkylrest mil I bis 6 Kohlenstoffatomen steht und worin R2 und R3 gemeinsam mit dem Amidstickstoffatom, an das sie gebunden sind, einen Pyrrolidino-, Piperidino-, Morpholino- oder Piperazinorest bilden können; wobei der letztere in 4-Stellung durch einen niederen Alkylrest substituiert sein kann, der seinerseits durch eine Hydroxygruppe substituiert sein kann, und wobei man unter niederen Alkyl- oder Alkoxygruppen stets solche mit 1 bis 4 Kohlenstoffatomen versteht.
2. Verbindung der Formel
T CONH-CH2-CH2OH
3. Verfahren zur Herstellung von 2-Melhyl-3 - carbonsäureamidochinoxalin-1,4-di-N-oxiden gemäß Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß man Benzofuroxane der allgemeinen Formel II
(H)
in welcher R1 die oben angegebene Bedeutung
Es wurde gefunden, daß 2-Methyl-3-carbonsäurcamidochinoxalin-l,4-di-N-oxide der allgemeinen Formel 1
R2
35
CO-N
worin R1 für ein Wasserstoff- oder Chloratom odei eine niedere Alkyl- oder niedere Alkoxygruppe steht R2 für einen gegebenenfalls durch eine Hydroxyniedere Alkoxy-, niedere Alkylamino- oder niedere Dialkylaminogruppe substituierten geradkettigen odei verzweigten Alkylresl mit 1 bis 6 Kohlenstoffatomcr oder die Gruppe
— CH, — CH, — N
NH
steht und R3 für ein Wasserstoffatom oder einen ge gebenenfalls durch eine Hydroxy-, niedere Alkoxyniedere Alkylamino-oder niedere Dialkylaminogruppi substituierten geradkettigen oder verzweigten Alkyl rest mit 1 bis 6 Kohlenstoffatomen steht und worir R2 und R3 gemeinsam mit dem Amidstickstoffatom an das sie gebunden sind, einen Pyrrolidino-, Piperi dino-, Morpholino- oder Piperazinorest bilden kön ncn, wobei der letztere in 4-Stellung durch einci niederen Alkylrest substituiert sein kann, der seiner seits durch eine Hydroxygruppe substituiert sein kann und wobei man unter niederen Alkyl- oder Alkoxy gruppen stets solche mit 1 bis 4 Kohlenstoffatom^ versteht, eine starke anlibakterielle Wirkung auf weisen.
Die erfindungsgemäßen Verbindungen der allgemeinen Formel I werden erhalten, wenn man Benzonjroxane ier allgemeinen Formel 11
in welcher R1 die oben angegebene Bedeutung hat. mit Acetessigsäureamiden der allgemeinen Formel IU
CH3 — CO — CH1 — CO — N (ΠΙ)
in welcher R2 und R3 die oben angegebene Bedeutung haben, in Gegenwart von Ammoniak oder primären Aminen in einem organischen Lösungsmitte! im Temperaturbereich von etwa 20 bis etwa 1(XF C umsetzt. Dit erfindungsgemäßen Verbindungen der allgemeinen Formel I zeigen überraschenderweise eine ausgezeichnete chemotherapeutische Wirksamkeit. Ihre Wirksamkeit erstreckt sich auch auf eine Reihe von Erregern, welche sich gegen das Breitbandantibiotikum D-^-Amino-benzylpenicillin (Ampicillin) resistent verhalten. Die neuen Verbindungen stellen daher einen Fortschritt in der Pharmazie dar.
Verwendet man Benzofuroxan, /i-Methoxyäthylacetessigsäureamid und Ammoniak als Ausgangsstoffe, so kann der Reaktionsablauf durch das folgende Formelschema wiedergegeben werden:
O + CH3-CO-CH2-CO-NH-CH2-CH2-OCh3
NH1
1 CO — NH- CH, -CH, — Ο — CH3
+ H2O
CH3
Die für das erfindungsgcmäßc Verfahren als Ausgangsverbindungen Verwendung findenden Acetessigsiiurc-amide erhält man in bekannter Weise aus Aminen und Diketen. Beispielhaft seien genannt: Acetessigsäure-methylamid, Acetessigsäure-dimethylamid, Acetessigsäure - äthylamid. Acetessigsäure - butylamid, Acetessigsäure - /i - hydroxyäthylamid, Acetessigsäure-//-methoxy-äthylamid, Acetessigsäure - // - piperazino - äthylamid, Acetcssigsäurc-N'-/i-hydroxy-äthyl-pipcra7.id oder Acctessigsäurcmorpholid.
Als für das crtindungsgemäße Verfahren Verwendung findende Benzofuroxane seien beispielhaft genannt: Benzofuroxan, 5-Chlor-, 5-Mcthyl-, 5-Äthyl-, 5-Propyl-, 5-Butyl-, 5-Methoxy- oder 5-Äthoxy-benzofuroxan.
Man verwendet pro Mol Benzofuroxan I bis 1,2 Mol des Acetcssigsäureamids und 1 bis 3 Mol Ammoniak bzw. 1 bis 3 Mol eines primären Amins.
Für die Durchführung des crlindungsgemüßen Verfahrens können praktisch alle primären, vorzugsweise aliphatischen Amine, insbesondere auch Ammoniak Verwendung finden. Wegen der einfacheren Aufarbeitung und Rückgewinnung werden dabei neben Ammoniak kurzkcltigc, preisgünstige und wasserlösliche Amine wie ?.. B. Methylamin, Propylamin, n-Butylamin oder Cyclohcxylamin bevorzugt verwendet.
Die Umsetzung wird in Lösungsmitteln wie Alkoholen (vorzugsweise Methanol), Acetonitril, Dimethylformamid, Dimethylsulfoxid, Tetrahydrofuran, Dioxan, Benzol, Toluol oder Benzinen durchgeführt.
Die Umsetzung erfolgt im Temperaturbereich von etwa 20 bis 10O0C, vorzugsweise von 30 bis 60 C.
Die Ausführung des erfindungsgemäßen Verfahrens
geschieht so, daß man 1 bis 1,2 Mol des Acetcssigsäureamids (gegebenenfalls die aus Amin und Diketen in einem Lösungsmittel erhaltene Lösung ohne Zwischenisolierung des Acetessigsäureamids) in einem Lösungsmittel suspendiert bzw. löst, 1 Mol eines Benzofuroxans einträgt und 1 bis 3 Mol Ammoniak einleitet bzw. 1 bis 3 Mol eines primären Amins zugibt. Die Reaktion ist exotherm, und die Reaktionsmischung wird gegebenenfalls durch Kühlung im Temperaturbereich von 30 bis 6O0C gehalten und nach dem Abklingen der Reaktionswärme gegebenenfalls durch 1 bis 8stündiges Erwärmen auf 40 bis 1000C zu Ende geführt. Während der Reaktion gehen die Ausgangsmaterialien in Lösung, und das entsprechende 2-Methyl - 3 - carbonamidochinoxalin - (1,4) - di - N - oxic scheidet sich in kristalliner Form ab und kann au übliche Weise isoliert und gereinigt werden.
Wie bereits erwähnt, zeigen die nach dem crfin dungsgemäßen Verfahren zugänglichen neuen Ver bindungcn chemotherapeutische Wirksamkeil. Ihn chemotherapeutische Wirkung wurde im Tierversucl (oral und subkutan) bei akuten bakteriellen Infektio nen und in vitro geprüft. Sie zeigen in beiden Fäller sehr gute antibakteriell Wirkung, wobei der Wir kungsbcreich sowohl gramnegative als auch gram
positive Bakterien umfaßt. Die Verbindungen können sowohl oral als auch parenteral verabreicht werden.
Im allgemeinen hat es sich als vorteilhaft erwiesen. Mengen von etwa 25 mg bis etwa 150 mg pro Kilogramm Körpergewicht pro Ta^ zur Erzielung wirksamer Ergebnisse zu verabreichen. Trotzdem kann es gegebenenfalls erforderlich sein, von den genannten Mengen abzuweichen, und zwar in Abhängigkeit vom Körpergewicht des Versuchstieres bzw. der Art des Applikationsweges, aber auch auf Grund der Tierart und deren individuellem Verhalten gegenüber dem Medikament bzw. der Art von dessen Formulierung und dem Zeitpunkt bzw. Intervall, zu welchen die Verabreichung erfolgt. So kann es in einigen Fällen ausreichend sein, mit weniger als der vorgenannten Mindestmenge auszukommen, während in anderen Fällen die genannte obere Grenze überschritten werden muß. Im FaIi der Applikation größerer Mengen kann es empfehlenswert sein, diese in mehrere Einzelgaben über den Tag zu verteilen. Die Chemotherapeutika können entweder als solche oder aber in Kombination mit pharmazeutisch annehmbaren Trägern zur Anwendung gelangen. Als Darreichungsformen in Kombination mit verschiedenen inerten Trägern kommen Tabletten, Kapseln, Puder, Sprays, wäßrige Suspensionen, injizierbare Lösungen, Elixiere, Sirupe u. dgl. in Betracht. Derartige Träger umfassen feste Verdünnungsmittel oder Füllstoffe, ein steriles wäßriges Medium sowie verschiedene nichttoxische organische Lösungsmittel u. dgl. Selbstverständlich können die für eine orale Verabreichung in Betracht kommenden Tabletten u. dgl. mit Süßstoffzusatz und ähnlichem versehen werden. Die therapeutisch wirksame Verbindung soll im vorgenannten Fall in einer Konzentration von etwa 0,5 bis 90 Gewichtsprozent der Gesamtmischung vorhanden sein, d. h., in Mengen, die ausreichend sind, um den obengenannten Dosierungsspiclraum zu erreichen.
Im Falle der oralen Anwendung können Tabletten selbstverständlich auch Zusätze wie Natriumeitrat, Calciumcarbonal und Dicalciumphosphat zusammen mit verschiedenen Zuschlagstoffen wie Stärke, vorzugsweise Kartoffelstärke u. dgl. und Bindemitteln wie Polyvinylpyrrolidon, Gelatine u. dgl. enthalten. Weiterhin können Gleitmittel wie Magnesiumstearat, Natriumlaurylsulfat und Talkum zum Tablettieren mitverwendet werden. Im Falle wäßriger Suspensionen und/oder Elixieren, die für orale Anwendungen gedacht sind, kann der Wirkstoff mit verschiedenen Geschmacksaufbessern, Farbstoffen, Emulgier- und/oder zusammen mit Verdünnungsmitteln wie Wasser, Äthanol, Propylenglycol, Glyzerin und ähnlichen derartigen Verbindungen bzw. Kombinationen Verwendung finden.
Für den Fall der parenteralen Anwendung können Lösungen der Wirkstoffe in Sesam- oder Erdnußöl oder in wäßrigem Propylenglycol oder N,N-Dimethylformamid eingesetzt werden, ebenso wie sterile wäßrige Lösungen im Falle der wasserlöslichen Verbindungen. Derartige wäßrige Lösungen sollten im Bedarfsfall in üblicher Weise abgepuffert sein, und weiterhin sollte das flüssige Verdünnungsmittel vorab durch Zusatz der erforderlichen Menge Salz oder Glucose isotonisch eingestellt werden. Derartige wäßrige Lösungen eignen sich insbesondere für intravenöse, intramuskuläre und intraperitoneale Injektionen.
1. I n-vivo-Versuche
In Tierversuchen mit der weißen Maus wurden die iiiiraperiionea) infizierten Tiere subkutan oder oral wie folgt behandelt:
1. Einmalige Gabe von 20, 10 bzw. 4 mg pro Tier vor der Infektion.
2. Zweimalige Gabe von 0,25, 0,5, 1,0 bzw. 3 mg Tier 1 Stunde vor und 5 Stunden nach der Infektion.
3. Gaben von 1 bzw. 3 mg/Tier 2 Stunden vor Infektion, kurz vor Infektion, 3, 5, 21 und 29 Stunden nach Infektion.
Die Verbindungen gemäß den nachfolgend angeführten Beispielen 1 bis 8 ergaben dabei 24 Stunden nach Infektion mit E. coli und Staph. aureus 100%ige überlcbensraten.
Die obigen Dosierungen wurden gut vertragen. Auch bei den akuten asccndicrcnden Harnwcgsinfektionen (Pyelonephritiden) der Ratte waren Dosierungen von zweimal 15 mg/kg täglich über 8 bis 10 Tage gut verträglich.
2. In-vitro-Versuche
Die erfindungsgemäßen Verbindungen sind auch in vitro gegen viele Bakterien wirksam. Die minimalen Hemmkonzentrationen z. B. der Verbindungen gemäß den Beispielen 1 bis 8 und 10 gegen E. Coli, Proteus sp., Ps. aerug., Klebt;, sp., Staph. aureus und Streptoc. pyog. liegen bei 3 bis 150 γ je/ml Nährmedium.
Die erfindungsgemäßen Verbindungen zeigen, wie aus der folgenden Tabelle hervorgeht, auch gegen Ampicillin rcsistcnte Erreger sehr gute minimale Hemmkonzentrationen.
Besonders günstige antibakteriell Eigenschaften weist die Verbindung gemäß Beispiel 6 auf.
Vergleich der minimalen Hemmkonzentrationen in y/ml Nährmedium einiger erfmdungsgemäßer Verbindungen
mit Ampicillin bei Ampicillin-resistentcn Erregern
ac = aerob an = anaerob
I rrcgcr Ampicillin an
ac >4(K)
iisclicrichia coli Λ 2dl ... --4(Hl >4(X)
'scherichia coli T 7 >4(K> >4(KI
l'.schcridiiii coli 2(1 Il .... .4(K) ■ 4IKI
mIici ichia coli I46S ... •400
Getcslele Wirkstoffe
Verbindungen aus Beispielen
ac
I ft
Fortsetzung
I rrqicr
Uscherichia coli 1X3/58 Uscherichia coli V 32.15 Uscherichia coli Schullc
klcbsiella K 10
Klcbsiclla 63
Klcbsiella 69
Klcbsiclla HX) 31
Proteus vulgaris V 3638 Proteus vulgaris V 3639 Proteus vulgaris V 5452 Proleus vulgaris 1017 . Proteus morganii 1102 Proteus morganii 932 . Proteus rcttgeri 824 ... Proleus rcttgeri 1050 . .
Providencia 930
Providcncia 933
Pscudomonas
iicruginosa W
Pscudomonas
acruginosa McCunc . Pseudomonas
acruginosa Bonn . . . Pscudomonas
acruginosa M
an ac an Getestete Wirkstoffe au an 3 a e an 4 ae an 5 ac
HX) 200 6.25 I 2 50 5 100 10 HX) IO > 100
100
400
Ampicillin 2(X) 16 T 128 20
ac 4(X) Verbindungen aus Beispielen
00 2(K) HXl
HK) 100.
400 >4(X1
2(X) >400
4(X) >400
KK) KX) 16 *) 32 5
HX) >400
>4(X) 200
>4(X) >4(X)
>4(X) >400
100 4(X) 16 2 16 2
>400 4(X)
2(X) >400 150 15 150 15 150 15 150 15 150
>400 400
>400 4(X) 64 10 512 50
400 >400
400
>400
400
4(Xl
>400
Urrcgcr
Uscherichia coli A 261 Uscherichia coli T 7 .... Uscherichia coli 20 11 ... Uscherichia coli 1465 . . . Uscherichia coli 183 58 . Uscherichia coli V 3235 . Uscherichia coli Schulte
Klcbsiclla K 10
Klcbsiclla 63
Klebsieila 69
Klcbsiclla 100 31
Proteus vulgaris V 3638 Proteus vulgaris V 3639 Proteus vulgaris V 5452 Proteus vulgaris 1017 .. Proteus morganii 1102 . Proteus morganii 932 . .
Proteus rettgeri 824
Proteus rettgeri 1050 . .
Providencia 930
Providencia 933
Pscudomonas
aeruginosa W
Pscudomonas
acruginosa McCunc .. Pseudomonas
aeruginosa Bonn Pseudomonas
acruginosa M
Getestete Wirkstoffe
Verbindungen aus Beispielen
an ac an ae < an ae ) an 10 ae an 14 ae an 17 ac
ac 1 32 5 32 5 50.0 50.0
16 25.0 25.0
25.0 25.0
50.0 50,0
1-2 25 2-5 25 2-5 12.5 2 50.0 50.0
6 50.0 50.0
50.0 50.0
5-10 64 10 256 20-30 50.0 50.0
64 25.0 50.0
50.0 50.0
50.0 50.0
50.0 50.0
3 16 3 32 5 50.0 50,0
16 3 8 1-2 512 50-100 16 2-3
16 15 > 150 20 150 15 150 15
>150 5 10 256 30-40 512 50
64
B e i s p
In 2 1 Methanol, die mit Trockeneis auf — 10 bis I)11C gekühlt werden, leitet man 380 g (12 Mol) Methylamin ein, anschließend tropft man unter Rühren bei -10 bis 0 C 830 ecm (10 Mol) frisch destilliertes Diketen zu, läßt auf Raumtemperatur kommen und rührt dann noch 2 Stunden bei 35 1C nach. In die erhaltene Lösung von Acctessigsäurcmcthylamid trägt man 1360 g (10 Mol) Bcn/.ofuroxan portionsweise ein und leitet dann etwa 30 Mol Ammoniak ein, wobei man durch gelegentliches Kühlen die Temperatur der Reaktionsmischung unter 45' C hält. Nach dem Abklingen der Reaktionswärme erwärmt man auf 40 bis C und rührt 6 bis 8 Stunden lang nach. Das Reaklionsprodukt scheidet sich in hellgelben Kristallen
iel I aus. Man kühlt, saugl ab und wäscht mit Methanol aus. Man erhält 1709 g ( = 73,3% der Theorie) 2-Methyl - 3 - carbonsäuremethylamidochinoxalin - 1,4 - di-N-oxid als hellgelbe Kristalle, die nach dem Umlösen aus Dimethylformamid/Melhanol bei 214 C unter Zersetzung schmelzen.
Analyse für CnIlnN1O, (Molgewicht 233): Berechnet ... C 56,7, 114.73, N 18,03%; gefunden .... C 56,9. H 4,8, N 17,9%.
In analoger Weise wie Beispiel 1 können auch die in der folgenden Tabelle zusammengestellten Verbindungen hergestellt werden.
Beispiel
Nr.
Formel
O
ι CO-NII -C1II,
I CH,
O
! CO-NH -- HC
I·, in C /. - Zcrs.)
172
208 (Z)
i CH,
O
T CO-NH-C4H1,
/Y1S
! CO-NH-C(CH,),
i CH3 O
CO — NH — CH, — CH, — OH
i CH,
O
1 CO — NH - CH, — CH, — OCH3
(Ti
\ CH,
O
136
214(Z)
209 (Z)
135
Aussehen
hellgelbe Kristalle
des iil.
desgl.
desul.
desgl.
desgl.
Heispii-I
12
13
14
11
12
Fortsetzung
I ormcl
1 CO-NH I CH,
ί CO-NH-CH2-CH2-N N-
(ti
I CH, O
CH,
j CO — N /\.Ν>,/
ί ί 1 CH-'
^: An^x
I CH1 O
C\l I;
CO — N
i CH,
CO — N
1 CH, O
t CO-N N- CH, — CH, — OH
I CH3 O
CO—NH-(CH2),-OCH3
Cl
'-Ν' 1 CH3 O I;. in C
(Z = Zers.)
141
Aussehen
hellgelbe Kristalle
218(Z)
189
162
desgl.
desgl.
(Z)
(Z)
183
gel Kr
Beispiel
13
Fortsetzung
u
l'oimel
ί CO— Nil -(CH,)2— OCH,
H3C i CH,
CO — NH — (ClU)1 — OCH.,
H,CO 1 CH,
H3C
T CO —NH-CH, N5,/
1 CH3 O
ΐ CO-NH-(CH2J3-N(CHj)2
Ϊ CH1 O
in C
I/. /crs.l
169
190
202
154
Aussehen
rosarote Kristalle
gelbe Kristalle
desgl.
desgl.

Claims (1)

Patentansprüche:
1. 2 - Methyl - 3 - carbonsäureamidochinoxalin-1,4-di-N-oxide der allgemeinen Formel I hat, mit Acetessigsäureamiden der allgemeinen Formel III
R2
DE1670935A 1967-10-04 1967-10-04 2-Methyl-3-carbonsäureamidochinoxalin-1,4-dl-N-oxide, ein Verfahren zu ihrer Herstellung und diese Verbindungen enthaltende antibakterielle Mittel Expired DE1670935C3 (de)

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