DE1670510A1 - Neue Verbindungen mit zwei linearen Polymethinsequenzen und Verfahren zu ihrer Herstellung - Google Patents
Neue Verbindungen mit zwei linearen Polymethinsequenzen und Verfahren zu ihrer HerstellungInfo
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Description
telegramme:Wespatent β MÜNCHEN 19
3137-68
Neue Verbindungen mit zwei linearen Polymethinsequenzen
und Verfahren zu ihrer Herstellung
Die vorliegende Erfindung betrifft neue Verbindungen der Art
derjenigen Verbindungen, die JLn ihrem MolekUl lineare PoIynethineequenzen
enthaltene *
Die Erfindung betrifft auch ein Verfahren zur Herstellung dieser neuen Verbindungen«
Ein Ziel der vorliegenden Erfindung 1st Insbesondere« der Industrie
neue durch ihre zahlreichen Anwendungsmögliohkeiten« insbesondere
auf dem Qebiet der photographisohen Sensibilisatoren«
wertvolle Verbindungen zur Verfügung zu stellen.
009887/2U2
Die neuen Verbindungen zeichnen aioh dadurch aus» dase ihr Molekül
einer der folgenden Formeln entspricht:
Ar-CH-CH-
-CH-CH-Ar
(II)
Ar-N-CH-CH-(
VW
-CH-N-Ar
t R
-CH-CH
OCH-CH-CH-C
(III)
(X
(IV)
in denen R und R1. Methyl- oder Xthylreete bedeuten« Ar einen unßubetituierten
oder aubstltuierten aroeatisohen Reat darstellt,
X" ein Methylaulfat-, ρ-Toluol sulfonat- oder Jodid-Anion bedeutet und die Gruppe f ^jC - einen stiokat offhalt igen neterooyolischen
X" ein Methylaulfat-, ρ-Toluol sulfonat- oder Jodid-Anion bedeutet und die Gruppe f ^jC - einen stiokat offhalt igen neterooyolischen
Ka lat zweokraäaaig, die Verbindungen der oben angegebenen Formeln
II, III und IV als
009887/2U2
BAD ORIGINAL
"Bistyrylderivate IItt
"Bis-anilinovinylderivate III" bzw.
"Bis-trimethincyanine IVn
"Bis-anilinovinylderivate III" bzw.
"Bis-trimethincyanine IVn
zu bezeichnen.
Das Herstellungsverfahren dieser Verbindungen besteht darin»
dass man entweder einen aromatischen Aldehyd oder einen heterocyclischen Aldehyd» ein DiaryIformamidin oder eine geeignet gewählte Anillnovlnylverbindung mit einem bis-quaternären Ammoniumsalz von 2f6-Dimethyl-benzo-[i,2-5»4]-blsthiazol der
Formel
dass man entweder einen aromatischen Aldehyd oder einen heterocyclischen Aldehyd» ein DiaryIformamidin oder eine geeignet gewählte Anillnovlnylverbindung mit einem bis-quaternären Ammoniumsalz von 2f6-Dimethyl-benzo-[i,2-5»4]-blsthiazol der
Formel
C-CH,
2+
in der R und X~ die oben angegebenen Bedeutungen besitzen» in
einem geeigneten Lösungsmittel umsetzt oder die oben genannte Verbindung der Formel III mit einem Ammoniumsalz einer hetero«
cyclischen Base der allgemeinen Formel
CH, -
R1
(IX)
in der R und X" die oben angegebenen Bedeutungen besitzen» umsetzt
ο
009887/2U2
Was die Verbindung der Formel Ib anbetrifft„ so verwendet man
vorzugsweise das 2,3,5,6-Te traniethyl-benzo-[1,2-5,4 ]-bis thiazolluin-bis-methylsulfat
[entsprechend in der Formel ϊ^ι
R - CH, und X" « CH,SO^"], das die reaktivste und löslichste
dieser Ausgangsverbindungen ist *
Die Sistyry Ideriva te Il werden so in Form der Methylsulfate [entsprechend
in der Formel Ht R * CH, und X" » CH75SOj,"3 erhalten,
indem man einen aromatischen Aldehyd der Formel
O - CH - Ar (V)
mit dem komplementären bis-quaternären Ammoniumsalz I^ kondensiert«
Man arbeitet entweder in wasserfreiem Äthanol in Anwesenheit
eines basischen Katalysators (wie beispielsweise Piperidin» Triäthylarain und dgl«) oder in Essigsäureanhydrid.
Die Bis-anllinovinylderivate III werden durch Umsetzung eines
bils-quaternären Ammoniumsalzes Ib und eines Diarylformamidins
der Formel
in Essigsäureanhydrid hergestellt. Die erhaltene Verbindung wird in Form der Anhydro base der Formel III nach Zusammenbringen mit
Ammoniak isoliert.
Die Bis-trimethincyanine IV können sohllesslich auf drei verschiedenen
Wegen hergestellt werden» nbmllohi
009887/2U2
BAD ORIGINAL
- 5 a) durch Umsetzung eines Derivats der Formel
(Anillnovinylderivat einer heterocyclischen Base) mit einem bis-quatemären Ammoniumsalz der Formel Ib;
b) durch Umsetzung eines heterocyclischen Aldehyds der allgemeinen
Formel
0 « CH - CH - C ) (VIII)
R'
mit einem bis -quatemären Ammoniumsalz IbJ
o) durch Umsetzung, wie oben angegeben, einer Bis-anilinovinyl- ä
verbindung der Formel III mit einem quatemären Ammoniunsalz einer heterocyclischen Base der allgemeinen Formel IX«
Im Falle der drei oben angegebenen Wege verläuft die Reaktion
unter guten Bedingungen» wenn man entweder in einem basischen oder nuoleophilen Lösungsmittel (wie beispielsweise einem
Pyridin oder Dimethylformamid) oder in einem Phenol (wie beispielsweise
m-Kresol) oder noch besser in auf 800C gebrachtem
Bssigsäureanhydrld arbeitet ο
009887/2U2
BAD ORIGINAL
BAD ORIGINAL
Was die Herstellung des bi a-qua tertiären Ammoniurasalzes der Formel
Iw anbetrifft« so sei bemerkt, dass man sich eines Verfahrens
bedienen kann» das in der Patentanmeldung derselben Anmelderin
von gleichen Tag mit dem Titel "Verfahren zur Herstellung von quaternären Ammoniumsalzen von 2,6-Dimethyl-benzo-C1,2-5,4]-
und -[ 1,2-4,5]-bisthiazolen" und dem internen Kennzeichen 31J52-68
beschrieben ist.
Nach diesem Verfahren setzt man 2,6-Dimethyl-benzo-[1,2-5,4]-blsthiazol
der Formel
mit einem Alkylierungemittel aus der Gruppe von Dimethylsulfat,
P-Toluol8ulfonat und Methyl- oder ÄthylJodid um, wobei man in einem
unter Rückfluss gebrachten oder in einem geschlossenen Gtefäss
erhitzten Lösungsmittel, in dem das gesuchte bis-quaternäre
AmmoniumsaIz kristalliert, arbeitet, wobei dieses Lösungsmittel
als Funktion seines Siedepunkts gewählt wird, der zwischen 100 ' und 250*C liegen soll«
Lösungsmittel, die gute Ergebnisse liefern, sind Tetrachloräthan
und Nitrobenzolo
Die folgenden Beispiele erläutern die Brfindung, ohne sie zu
beschränken«
009887/2142
BAD ORIGINAL
Herstellung von 2i6-Di-(p-dimethyiarainoatyryl)-3*5-dimethylbenzo-[
1 »2-5,4J-binthlazolium-bis-raethylsulfat (Vorbindimg der
Formel II« in der
Zu einer aus 945 mg (2 mMol) 2,3i>5i>6-Tetramethyl~benzo-[i,2-5,4J-bisthiazolium-bis-methy!sulfat
(Verbindung der Formel 1^, in der
R - CH, und X** » CH5SO4"J in 20 ml wasserfreiem Äthanol bestehenden
Lösung, die zum Sieden gebracht ist, setzt man 716 mg (4,8 mMol, entsprechend einem überschuss von 20 $>) p-DimethyX-aminobenzaldehyd
zu« In das Reaktionsmedium, das sich rasch färbt, bringt man ausserdem zur Beschleunigung der Reaktion einen
Tropfen Piperidin ein. Nach einstUndigem RUokfHessen wird
ein Teil (etwa die Hälfte) des Lösungsmittels durch Verdampfen entfernt« Die gesuchte Verbindung fällt dann aus und wird isoliert und dann aus Methanol umkristallisiert0 Man erhält so
904 mg (entsprechend einer Ausbeute von 60 %) eines grünlichen
kristallinen Produkts, das sich bei einer Temperatur Über 500*C
zersetzt und für welches man bestimmt, dass (Ä.-,-,.,)ΜαΛΗ « 535mμ,
max pie Un
Herstellung von 2,6-Dl-(p-ohlorphenyilminoäthyliden)-3,5-dimethyl-benzo-[ir2-5#4]-bisthiazo]Lin
(Verbindung der Formel III ,In
der 009887/2U2
BADORfQJNAU
und Ar - Cl-
Zu einer warnen (70 *C) Lösung von 945 mg (2 mMol) 2»3»5#6-Tetramethyl-benzo-[
1,2-5*4 ] -bisthlazollum-bis-methylsulfa t in einigen
«1 EeeigaÄureanhydrid setzt man rasch eine ebenfalls auf 70 9C
gebrachte Lösung von 1060 ng (4 mMol) Di- (p-ehlorphanyl) -fonnamidln
in der minimalen Menge Essigsäureanhydrid zu· Das Gemisch wird unter RührengStunden bei 70"C gehalten. Beim Abkühlen fällt
eine stark gefärbte Festsubstanz aus» die man abtrennt und mit A-oeton
wäscht. Diese Verbindung wird ansohliessend in einer wässrigen
ammoniakalischen Lösung (pH 9) während 1 Stunde suspendiert
Sie wird erneut duroh Filtrieren isoliert, abgesaugt und in der minimalen Hange Pyridin wieder gelöst. Die erhaltene Lösung wird
an einer Säule (Höhet 10 cm) von Aluminiumoxyd» auf dem ein Glaswollestopfen angebracht ist» chromatographiert· Die Cyanine»
die die Hauptverunreinigungen darstellen» werden dann fixiert» und das Eluat» das rot-orange gefärbt ist» wird gewonnen«. Man
.fällt duroh Zugabe von warmem Hasser 470 mg (entsprechend einer
Ausbeute von 45 ^) des gesuchten Produkts aus» das in Form von
gelb-orangen Kristallen vom F - 290*C vorliegt« Man bestimmt
für dieses Derivat» dass (^ηβχίρ^ΐιϊΐη " *55 m^· Di· Analyse
bestätigt die Formel
Herstellung von Bls-(3-methyl-6-ohlor-benzothiazol-2
)-3,5-dlmethyl-benzo- [ 1 »2-5*4 ] -blsthlazolin -2 „6-bis-trimethin·
oyanin-bls-methylsulfat (Verbindung der Formel IV» in der
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_ Q —
R » R' m CH3* X" « CH3SO4", wobei die endständigen Heterocyclen
dem 6-Chlor-benzothiazol entsprechende Reste sind).
eulfat. Unter Anwendung de· obigen Verfahren· ·) setzt Man
1*75 ·* (*»* "Mol ρ entsprechend eine« 10 Ji-igen tlbersohu··)
2-p-Chlorphenyli»inoäthyliden-3-eethyl-6-ohlor-beniotniaiolin
(F - 167°C) au· Da· Oeeiaoh wird auf 70*0 gebracht» und «an
bringt unter RUhren 10 al Baaigeäureanhydrid ein» Haoh 5-»lntttiger
Reaktion verfestigt sich da· Medium. Da· Brhitien wird
jedoch etwa 10 Minuten fortgesetzt« wonach man abkühlen lässt,
Die Masse wird durch Zugabe von ein wenig lauwarme« Aceton
aufgelockert« und die Featsubstanz wird nach Abfiltrieren reichlich
mit warmem Aceton* bis das Flltrat ungefärbt 1st» und dann
mit lauwarmem Nitromethan, bis die isolierten Kristalle rein sind« gewaschenο Eine Reinheltsprttfung besteht darin» eine Versuchsprobe
in Dimethylformamid aufzulösen und auf Analyse η papier Kodak 5*1 V (Blutionemittel: Dimethylformamid) oder Kodak 301
(Eiutionsmlttelt Nitromethan) zu chromatographieren, um die Abwesenheit des dem gesuchten Derivat entsprechenden Monotrimethinoyanine
(Rosa-Pleok) sicherzustellen. Nach Entfernen der wenig
flüchtigen Lösungsmittel durch Spülen mit Äthanol trocknet man die erhaltenen Kristalle im Vakuum (das Produkt ist schwach hygroskopisch)
.Man Isoliert so 580 mg(entsprechend einer Ausbeute
von 52 %) Bis-trimethincyanine das in Form eines sohwarsen mikrokristallinen
Pulvere vorliegt. Dieses schwarze Pulver zersetzt •loh bei einer Temperatur oberhalb 300*0. Es wurde festgestellt,
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- ίο -
dass «ein X> ^x (unmittelbar nach Auflösen der Probe in Dimethyl
formamid aufgenonaenea Spelctru«) - 6Jo »μ. Die Analyse bestätigt
die Forwl (C38H26Cl2SgII4)2+ — (CH3SO4^)2
faenso* (1 #2-5#*) -Wsthiaieliii-etÖ-We-triÄeWilneya
«ulf*t (Verbindung 44* fonal I?« in der H · R' -
e-liaphthothiasol entipreohenden met· sind)
Für die Herstellung des genannten Bie-trimethincyanine kann die
Arbeitsweise von Beispiel 3 ohne merkliche Abänderungen angewendet
werden· Ausgehend von 9^5 mg (2 mitol) 2,3,5#6-Tetramethylbenzo-[i,2-594l-biethiaaoliun-bi8-methyl8uirat
und 1344 mg (4,4
mMol , entsprechend einen 10 £-igen Überschuss) 2~p-ChlorphenyliminoKthyliden-3-nMthyl-e-naphthothiazolin
(P- 221 "C) erhält man 780 mg (entsprechend einer Ausbeute von 42 £) des gesuchten
Produkts. Dieses liegt in Form von schwarzen Mikrοkristallen vor»
die sich bei etwa 3009C zersetzen» und für die man feststellt*
dass X011x (sofort naoh Auflösung der Probe in Dimethylformamid
aufgenommenes Spektrum) - 66I πιμο Die Analyse bestätigt die For-
«ei 040H32^2+ — (PH3SO4" )2
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benzo-[i,2-5#^]-bisthiazolin-2,6-bi8-trimethincyanin-bl8-methylsulfat
(Verbindung der Formel IV» in der R « R' « CH^ »
χ" . CH3Sp4", wobei die endständigen Heterooyclen dem Benzothiazol
entsprechende Reste sind)
Man arbeitet unter Bedingungen» die den in Beispiel 3 beschriebenen
vergleichbar sind» ausgehend von 945 mg (2 raHol) 2,3,5,6-Tetramethyl-benzo-[1»2-5,41-bisthiazolium-bis-methylsulfat
und 841 mg (4,4 mHol , entsprechend einem 10 ^-igen überschuss) ^
2-For^lmethylen-3-niethyl-benzothiazolin (P « 110*C) (Verbindung
der Formel VIII, in welcher R' - CH- und in welcher der Heterocyclus
ein dem Benzothiazolln entsprechender Rest ist), und erhält so 700 mg (entsprechend einer Ausbeute von 42 ^) des gesuchten
Produkts» Die Reinigung der kristallinen Masse wird durch Waschen mit Aceton (bis das Filtrat ungefärbt ist) und
dann mit wasserfreiem Xthanol und mit Essigsäure (bis zur Isolierung einer chemischen chromatographisch reinen Probe) durchgeführt«
Die so hergestellte Verbindung liegt dann in Formeines ml»
krokristallinen schwarzen Pulvers vor» das sich bei einer Temperatur über 3000C zersetzt und fUr welches man bestimmt, dass
\ (sofort nach Auflösung der Probe in Dimethylformamid aufgenommenes Spektrum) » 636 ΐημ» Die Elementarzusaminensetzung bestätigt
die Formel
Herstellung von Bi8-(3»6-dimethyl-benzo-[i,2-5,4]-bisthlazol-2)
3»5-dimethyl-benzo-[i,2-5»4]-bisthiazolin-2,6-bis-fcrimethinoya-
009887/2U2
nin-bis-methylsulfat [Verbindung der Formel IV, in der R - R* «
CH5* X* « CH,SO^", wobei die endständigen Heterocyclen einem
Benzo-[i,2-51»4]-bisthiazol entsprechende Reste sind]ο
Man arbeitet unter Bedingungen, die mit den in Beispiel J5 beschriebenen
vergleichbar sind» ausgehend von 10^7 mg (2 νΜοΧ)2Ρ6~*Ώ
__„ Λ w w r „ _ 1 ,.2"5,Hj "bistnia·
zolin (F = 2909C), hergestellt nach den Angabsn von Beispiel 2P
und 1524 mg (4,4 mMol ,was einem Überschuss von 10 # entspricht)
2i5,6-Trimethyl-benzo-[ 1,2 J - thiazoli.um-[5P4] -thlazol-methylsulfat,
und erhält so eine kristalline Masse* die dem gesuchten Produkt entspricht (unter Anwendung des oben genannten Verfahrens
o)o Nach aufeinanderfolgendem Waschen mit Aceton, Nitromethan
und Essigsäure und anschliessendem Spülen mit Äthanol isoliert
man nach Trocknen 78Ο mg (entsprechend einer Ausbeute von 40 #)
eines reinen Produkts 9 dessen Zusammensetzung der Formal
C36H30S6N6 * — (CH3S04*°)2 entspricht;. Das Produkt liegt in
Form eines schwarzen mikrokristallinen Pulvers vor, das sich bei einer Temperatur über 3009C zersetzt, uni für das man bestimmt«
dass X1081x (sofort nach Auflösen der Frobe in Dimethylformamid aufgenommenes Spektrum) « 656
009887/2U2
BAD &
Claims (1)
- PatentansprücheIo Neue Verbindungen P die in ihrem Molekül zwei lineare Poly· methineequenzen aufweisen» der FormelnAr-CH-CH-CH-CH-Ar(X(II)Ar-N-CH=CH-t
RC-CH-CH-CH-C/VVn V-A/OCH-CH-N-Ar(III)t RCH-CH-CH-C2+(X" )2 (IV)in denen R und Rf Methyl- oder Äthylreste bedeuten» Ar einen unsubstitulerten oder substituierten aromatischen Rest darstellt«; X~eln Methylsulfat-» p-Tolüolsulfonat- oder Jodid-Änion bedeutet und die Gruppe ( J^TC- einen stickstoffhaltigen heterocyclischenR
Rest darstellte2a 2#6-Dl-(p-dloiethyl«ininoetyryl)-3»5-diniethyl-benzo-Ci»2-5»4J-bisthlazoliua-bls-nethyleulfat«009887/2142BAD ORIGINAL3« 2,6-Di-(p-chlorphenylirainoäthyliden)-3,5-dimethyl-benzo-ίΐ,2-5,4]-bisthiazolin.4» Bia-(3-aethyl-6-ohlor-benzothiazol-2)-3»5-^iinethyl-benzo-[ 1,2-5,4 ] -bl8thiazolin*2,6-bis-trlinethinoyanin-bia-methyl8ulfat5 ο Bi8-(3-«ethyl-0-naphthothiazol-2)-3«5-dlnethyl-benzo-(1,2-5,4 ] -biithiazolin^o-bis-trimethinoyanin-biB-methylsulf at ο6o Etta-(3-H^thyl-benzothiazole)-?, 5-dimethyl-benzo-[ 1,2-5,4 ]-biethiazolin-2,6-bia-tri«ethinoyanin-bis-«ethyleulfat^7 ο Bla-(3»6-dimethyl-benzo-[i,2-5»4]-bl8thlazol-2)-3,5-diBaethy1-benzo-[1,2-5,4]-bisthiazolln-2,6-bis-trimethinoyanin-bisnethylsulfato8 ο Verfahren zur Herstellung der Verbindungen nach Anspruch 1, 2 und 3» dadurch gekennzeichnet, dass man in einem geeigneten Lösungsmittel einen aromatischen oder heterocyclischen Aldehyd»ein Diarylformamidin oder eine geeignet gewählte Anillnovinylverbindung mit einem bis-quaternSren Ammoniumsalz von 2«6-Dimethylbenzo-[i,2-5,4]-bisthiazol der Formel2+in der R und X" die in Anspruch 1 angegebenen Bedeutungen besitzen* UBJMt Z to009887/2142BAD ORIGINAL9· Verfahren zur Herstellung der Verbindungen nach Anspruch und 4 bis 7« dadurch gekennzeichnet» dass man eine Verbindung der Formel III mit einem Ammoniumsalz einer heterocyclischen Base der allgemeinen FormelCH,Rf—X(IX)in der R und X** die in Anspruch 1 angegebenen Bedeutungen besitzen« umsetzte009-887A2142
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FR99331A FR1545577A (fr) | 1967-03-17 | 1967-03-17 | Nouveaux composés à deux séquences polyméthiniques linéaires et leur procédé de fabrication |
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Cited By (3)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
EP0991092A2 (de) * | 1998-09-30 | 2000-04-05 | Fuji Photo Film Co., Ltd. | Mit einem Methinfarbstoff sensibilisierte Halbleiterteilchen |
JP2009209126A (ja) * | 2007-08-16 | 2009-09-17 | Fujifilm Corp | ヘテロ環化合物 |
EP2177524A1 (de) * | 2007-08-16 | 2010-04-21 | Fujifilm Corporation | Heterocyclische verbindung, uv-strahlen-absorptionsmittel und zusammensetzung mit dem uv-strahlen-absorptionsmittel |
-
1967
- 1967-03-17 FR FR99331A patent/FR1545577A/fr not_active Expired
-
1968
- 1968-03-15 BE BE712296D patent/BE712296A/xx unknown
- 1968-03-15 CH CH383268A patent/CH488722A/fr not_active IP Right Cessation
- 1968-03-15 DE DE19681670510 patent/DE1670510A1/de active Pending
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Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
EP0991092A2 (de) * | 1998-09-30 | 2000-04-05 | Fuji Photo Film Co., Ltd. | Mit einem Methinfarbstoff sensibilisierte Halbleiterteilchen |
EP0991092A3 (de) * | 1998-09-30 | 2004-09-08 | Fuji Photo Film Co., Ltd. | Mit einem Methinfarbstoff sensibilisierte Halbleiterteilchen |
JP2009209126A (ja) * | 2007-08-16 | 2009-09-17 | Fujifilm Corp | ヘテロ環化合物 |
EP2177524A1 (de) * | 2007-08-16 | 2010-04-21 | Fujifilm Corporation | Heterocyclische verbindung, uv-strahlen-absorptionsmittel und zusammensetzung mit dem uv-strahlen-absorptionsmittel |
EP2177524A4 (de) * | 2007-08-16 | 2011-12-14 | Fujifilm Corp | Heterocyclische verbindung, uv-strahlen-absorptionsmittel und zusammensetzung mit dem uv-strahlen-absorptionsmittel |
Also Published As
Publication number | Publication date |
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FR1545577A (fr) | 1968-11-15 |
BE712296A (de) | 1968-07-15 |
CH488722A (fr) | 1970-04-15 |
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