DE1670286A1 - Verfahren zur Aufarbeitung der bei der Melaminsynthese anfallenden Abgase - Google Patents
Verfahren zur Aufarbeitung der bei der Melaminsynthese anfallenden AbgaseInfo
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Description
Badiache Anilin- & Soda-Fabrik AG
Unser Zeichen: O.Z. 25 228 Ki/Stä Ludwigshafen am Rhein, 10.11.1967
Verfahren zur Aufarbeitung der bei der Melaminsynthese anfallenden
Abgase
Es ist bekannt, Harnstoff in Gegenwart von zugesetztem Ammoniak Λ
und von Katalysatoren bei normalem oder erhöhtem Druck bei Temperaturen von 320 bis 45O0G zu Melamin umzusetzen. In der
Kegel müssen hierbei etwa 2 bis 5 Nnr Ammoniak je kg Harnstoff eingesetzt werden. Dabei entsteht gemäß der Gleichung
CO · NH2 ^ C3N6H6 + 6 M3 + 3 G02
ein Abgas, das neben 1 Mol Melamin 6 Mol Ammoniak und 3 Mol Kohlendioxid sowie das zusätzlich zugesetzte Ammoniak enthält.
Aus diesem Abgas wird das Melamin durch Kühlung auf Temperaturen von 150 bis 2500C auskondensiert. In einer weiteren Kühlstufe
kann der mit dem Abgas aus der Reaktionszone entfernte, nicht umgesetzte Harnstoff auskondensiß rt werden, was im allgemeinen
durch Kühlung auf Temperaturen von 120 bis HO0C erfolgt.
Man erhält hierbei ein im wesentlichen aus Ammoniak neben Kohlendioxid und geringen Mengen an Inertgasen bestehendes Abgas,
dessen Verwertbarkeit wegen seines Kohlendioxidgehaltes erheblich beeinträchtigt ist.
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Grundsätzlich ist es möglich, dieses Abgas nach seiner Aufheizung
wieder als Wirbelgas dem Reaktor zuzuführen. Ein hoher Gehalt an Kohlensäure beeinträchtigt aber die Umsetzung
des Harnstoffes zu Melamin und ist auch energetisch gesehen, wegen Abkühlung und Wiederaufheizung größerer Gasmengen,
ungünstig.
Zur Abtrennung des überschüssigen Ammoniaks aus diesen Abgasen ist es bekannt (DAS 1 204 236), sie in einer Kolonne
mit Wasser zu waschen, wobei nahezu die gesamte Kohlendioxidmenge und ein Teil des Ammoniaks absorbiert wird. Dabei wird
ein wasserdampfhaltiges Ammoniak erhalten, das z. B. vor seiner Wiederverwendung als Wirbelgas im Melaminreaktor erst
getrocknet werden muß. Dies erfolgt z. B. durch Abkühlen des Gasgemisches in Kondensatoren auf Temperaturen bis herab zu
-60C. Aus diesem Grund ist dieses Verfahren energetisch sehr
aufwendig.
Aus der TJ. S .-Patentschrift 2 950 173 ist es weiterhin bekannt,
das Ammoniak aus den Abgasen der Melaminsynthese durch Behandeln
mit einem wasserfreien Losungsmittel, z. B. Dimethylformamid, Äthylenglykol oder Diäthylenglykol, abzutrennen,
wobei man gleichzeitig eine Suspension von Ammoniumcarbamat
in dem Lösungsmittel erhält. Die Temperatur des Lösungsmittels wird auf 0 bis 20 C gehalten. Das Ammoniumcarbamat wird von
dem Lösungsmittel abgetrennt und durch Erhitzen auf etwa 100 C in Ammoniak und Kohlendioxid gespalten, aus denen Lösungsmittelreste,
die zusammen mit dem feuchten Carbamat ausge-
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tragen worden sind, durch Kondensation entfernt werden muß. Außerdem muß für die Kühlung der Flüssigkeit Kühlsole eingesetzt
werden.
Es wurde nun gefunden, daß man diese Nachteile bei der Aufarbeitung
der bei der Heiaminsynthese anfallenden Abgase durch Umsetzung von Harnstoff bei erhöhten Temperaturen in Gegenwart
von zugesetztem Ammoniak und Katalysatoren, Abscheidung des Melamins durch Kühlung der Abgase auf Temperaturen von
150 bis 2GO0C durch Vermischen mit kälteren Gasen und gegebenenfalls
anschließende Abscheidung des in den Abgasen enthaltenen, nicht umgesetzten Harnstoffes auf Temperaturen von 100 bis
1bO°C, vorzugsweise 120 bis 135°C, vermeiden kann, wenn man
die Abscheidung des Melamins und gegebenenfalls des Harnstoffe aus den Abgasen durch direkte Kühlung mit gasförmigem und/oder
flüssigem Ammoniak bewirkt und die Abgase dann durch weiteres
Zumischen von flüssigem und/oder gasförmigem Ammoniak auf Temperaturen von -35 bis +600C kühlt und das dabei ausfallende
Ammoniumcarbonat von dem aus praktisch reinem Ammoniak bestehenden Gas abtrennt.
Für die Abscheidung des Melamins, des Harnstoffs und des Ammoniumcarbaaates verwendet man zweckmäßig Ammoniak mit einer
Temperatur von -30 bis +300C. Um die Gascengen nicht zu groß
werden zu lassen, setzt man vorteilhaft flüssiges Ammoniak eir. und kann somit die Yerdampfungswärme des Ammoniaks für die Abkühlung
des Gases in den einzelnen Stufen ausnutzen. Gemäß einer bevorzugten Ausführungsform der vorliegenden Erfindung
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wird das flüssige Ammoniak mittels gasförmigen Ammoniaks in die
einzelnen Kühlzonen in feiner Verteilung eingesprüht und somit eine rasche und intensive Vermischung des zu kühlenden Abgases
mit dem Kühlmedium bewirkt.
Die erfindungsgemäße Behandlung der Abgase kann sowohl bei normalem als auch bei erhöhtem Druck ausgeführt werden. Zweckmäßig
erfolgt die Behandlung bei dem Druck, bei dem auch die
Umsetzung des Harnstoffes zu Melamin durchgeführt worden ist.
In der letzten Kühlstufe, in der die Abscheidung des Ammoniumcarbamates
erfolgt, werden Temperaturen von -35 bis +6O0C, vorzugsweise
-10 bis +45 C, eingehalten.
Das Ammoniumcarbamat fällt bei der erfindungsgemäßen Arbeitsweise in leicht von dem Gas abzutrennender Form an. Es kann
auf beliebige Weise weiterverarbeitet werden und z. B. mit Schwefelsäure oder Salpetersäure zu Ammoniumsulfat bzw.
Ammoniumnitrat umgesetzt werden. Selbstverständlich kann es auch der Harnstoffsynthese zugeführt werden. In diesem Fall
ist es nicht erforderlich, das Abgas nach der Abscheidung des
Melamins zwecks Entfernung des Harnstoffes auf Temperaturen von 100 bis 1500C zu kühlen, sondern man kann das von Melamin
befreite Abgas direkt auf Temperaturen von -35 bis +600C kühlen
und so den nicht umgesetzten Harnstoff zusammen'mit den Ammoniumcarbamat
abscheiden und dieses direkt der Harnstoffsynthese
zuführen.
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Das von Ammoniumcarbamat befreite Gas besteht aus praktisch
reinem Ammoniak, das mit nur geringen Mengen an Kohlensäure verunreinigt ist. Dieses Gas wird vorteilhaft wieder in den
Melaminreaktor zurückgeführt. Damit ergibt sich der Vorteil,
daß die für die Synthese aufzuwendenden Ammoniakmengen gering gehalten werden können und auf die Dauer nur soviel Ammoniak
aufgewendet werden muß, als für die Deckung der Ammoniakverluste aufgebracht werden muß. Gegenüber der Rückführung des nur von
Melamin befreiten Abgases, das noch erhebliche Mengen an Kohlendioxid
aufweist, hat das Verfahren den Vorteil, daß man keine großen Mengen an Kreisgas nicht nur umwälzen, sondern regelmäßig
auch aufheizen und abkühlen muß. Damit ist es möglich, Melamin aus Harnstoff mit der kleinstmöglichen Menge an zusätzlichem
Ammoniak herzustellen.
In einem Wirbelschichtreaktor wird durch Einleiten von stündlich 572 Nm Ammoniakgas, das auf 55O0C vorgeheizt worden ist,
Aluminiumoxid mit einem Korndurchmesser von 0,07 bis 0,5 mm
verwirbelt. In der Wirbelschicht wird eine Temperatur von bis 35O0G aufrechterhalten. Stündlich werden in die Wirbelschicht
300 kg geschmolzener technischer Harnstoff mit einem HoO-Gehalt
von 0,5 Gew.# eingetragen und dort zu 98,5 $> in Melamin,
Ammoniak und Kohlensäure umgesetzt.
Aus den heißen Reaktionsgasen wird zunächst mitgerissener feiner Katalyeatorstaub abgetrennt. Der gereinigte Gasstrom wird in
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einem Kubier auf 33O0C gekühlt, und danach durch Zumischen von
775 kg gasförmigem 3O0C warmen Ammoniak auf eine mittlere Temperatur
von 2000C gekühlt. Stündlich werden e-cwa 100 kg reinstes
Melamin aus dem Gasstrom abgetrennt.
Nach der Abtrennung des Melamins wird das 2000C heiße üeaktionsgas
mit 924 kg Ammoniakgas von 300C vermischt und eine mittlere
Temperatur von 1350C eingestellt. Dabei fallen 5 kg nicht umgesetzter
Harnstoff aus. Dieser wird in einem Harnstoff-Gegenstromwäscher
ausgeschieden und wieder in den Melaminreaktor zurückgeführt.
In das auf diese Weise praktisch von Melamin und Harnstoff befreite
Gas werden stündlich 772 kg flüssiges» feinverteiltes Ammoniak von 300C eingesprüht. Bei einem Druck von 1 ata und
der sich einstellenden Temperatur von 300C fallen I9I kg
Ammoniumcarbamat aus. Das von Carbamat mittels Gasfiltern befreite
Ammoniak enthält weniger als 0,1 Vol.5ε Kohlensäure.
572 Nm5 (440 kg) von diesem Ammoniak werden verdichtet und auf
5500C vorgeheizt, und wieder in den Reaktor als Wirbelgas eingeführt.
Weitere 1 699 kg Ammoniakgas dienen nach ihrer Verdichtung auf 1,1 ata und Kühlung auf +3O0C erneut zur Abscheidung
von Melamin und Harnstoff. Die restlichen 775 kg Ammoniakgas worden auf 12 bis 15 ata und bei +3O0C in einem
Druckkühler zu flüssigem Ammoniak verdichtet, das erneut zur Abscheidung von Ammoniumcarbamat dient.
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Die im Bruckkühler sich allmählich bei längerem Sauerbetrieb
ansammelnden kleinen Mengen von Spaltgas, hauptsächlich Stickstoff und Wasserstoff, werden regelmäßig entspannt* Die dabei
auftretenden Ammoniakverluste werden durch Zufuhr von frischem Ammoniakgas ersetzt·
3Oü kg 0,05 Gew.y Wasser enthaltender,technischer Harnstoff
werden stündlich in einem Melamin-Reaktor mit 440 kg Ammoniak
als Ί. ir beigas verdampft und zu 98,0 i» bei 35O0C zu Melamin umgesetzt. Die Abgase werden zur Entfernung des mitgerissenen
feinen Katalysatorstaubes heiß filtriert und nach Vorkühlung in einem Köhrenkühler auf 33O°C durch Zugabe von 217 kg flüssigen feinverteilten Ammoniaks von 300C auf 1800C gekühlt,
wobei stündlich 100 kg technisch reines Melamin desublimiert
werden, das mittels Elektrofiltern von Gas abgetrennt wird.
In die von Melamin befreiten Gase werden 583 kg feinverteiltes flüssiges 30°C warmes Ammoniak eingesprüht, wobei eich eine
Temperatur von 300C einstellt. Stündlich fallen 190 kg Ammoniuncarbamat zusammen mit 6 kg Harnstoff aus. Bas Mischprodukt
wird mittels poröser filter vom Gas getrennt und kann zu Harnstoff aufgearbeitet werden.
Bas zurückbleibende Gas stellt praktisch reines Ammoniak dar, von dem 440 kg/h nach Verdichtung auf 1,3 at und Aufheizung
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auf 56O0G wieder in den Reaktor zurückgeführt werden kann. Die
restlichen 800 kg des Ammoniaks werden soweit verdichtet, daß sie bei 3O0C verflüssigt werden können und dienen nach Ergänzung
der Verluste mit frischem, flüssigem Ammoniak wieder
als Kühlgas für die Abgase.
als Kühlgas für die Abgase.
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Claims (4)
- - 9 - O.Z. 25 228Patentansprüche ·. Verfahren, zur Aufarbeitung der bei der Me !amins ynt he se an-. fallenden Abgase durch Umsetzung von Harnstoff bei erhöhten Temperaturen in Gegenwart von zugesetztem Ammoniak und Katalysatoren, Abscheidung des Melamins durch Kühlung der Abgase auf Temperaturen von 150 bis 2000C durch Vermischen mit kälteren Gasen und gegebenenfalls anschließende Abscheidung des in den Abgasen enthaltenen, nicht umgesetzten Harnstoffs auf Temperaturen von 100 bis 15O0C, vorzugsweise 120 bis 1350C, dadurch gekennzeichnet, daß man die Abscheidung des Melamins und gegebenenfalls des Harnstoffs aus den Abgasen durch direkte Kühlung mit gasförmigem und/oder flüssigem Ammoniak bewirkt und die Abgase dann durch weiteres Zumischen von flüssigem und/oder gasförmigem Ammoniak amf !Temperaturen von -35 bis +600C kühlt und das dabei ausfallende Ammoniumcarbamat von dem aus praktisch reinem Ammoniak bestehenden Gas abtrennt.
- 2. Verfahren nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß das flüssige und/oder gasförmige Ammoniak eäie Temperatur von -30 bis +300O aufweist.
- 3. Verfahren nach Ansprüchen 1 und 2, dadurch gekennzeichnet« daß man die Abgase zwecks Abscheidung des Ammoniuiacarbamates auf -10 bis +450C abkühlt,009085/21*5 " 10."- 10 - Q.Z. 25 228
- 4. Verfahren nach Ansprüchen 1 bis 3» dadurch gekennzeichnet, daß man das abgetrennte Ammoniak in die Melaminsynthese zu- - rückfülirt. -Badische Anilin- & Soda-Fabrik AG'V /009885721SS
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