DE1670290A1 - Verfahren zur Abtrennung von Ammoniak aus den bei der Melaminsynthese anfallenden Abgasen - Google Patents
Verfahren zur Abtrennung von Ammoniak aus den bei der Melaminsynthese anfallenden AbgasenInfo
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- C01C1/12—Separation of ammonia from gases and vapours
Description
Badische Anilin- cc Soda-Fabrik AG
Unser Zeichen: O.Z. 25 254 Ki/Stä Ludwigshafen am .Rhein, 30.11.1967
Verfahren zur Abtrennung von Ammoniak aus den bei der Melaminsynthese anfallenden Abgasen
Es ist bekannt, Harnstoff in Gegenwart von zugesetztem Ammoniak und von Katalysatoren bei normalem oder erhöhtem Druck bei
Temperaturen von 320 bis 45O0G zu Melamin umzusetzen. In der
liegel müssen hierbei etwa 2 bis 5 Nm Ammoniak je kg Harnstoff eingesetzt werden. Dabei entsteht gemäß der Gleichung
GO -NH2 :—>
G3N6H6 + 6 NH3 + 3 G02
ein Abgas, das neben 1 Mol Melamin 6 Mol Ammoniak und 3 Mol Kohlendioxid sowie das zusätzlich zugesetzte Ammoniak enthält.
Aus diesem Abgas wird das Melamin durch Kühlung auf Temperaturen von 150 bis 2500C auakondensiert. In einer weiteren Kühlstufe
kann der mit dem Atgas aus der Reaktionszone entfernte, nicht
umgesetzte Harnstoff auskondensiert werden, was im allgemeinen
durch Kühlung auf Temperaturen von 120 bis 140 0C erfolgt.
Jan erhält hierbei ein im wesentlichen aus Ammoniak neben
Kohlendioxid und geringen Mengen an Inertgaeen bestehendes
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Abgas, dessen Verwertbarkeit wegen seines Kohlendioxidgehaltes erheblich beeinträchtigt ist.
Grundsätzlich ist es möglich, dieses Abgas nach seiner Aufheizung wieder als Wirbelgas dem .Reaktor zuzuführen. Ein
hoher Gehalt an Kohlensäure beeinträchtigt aber die Umsetzung des Harnstoffs zu Melamin und ist auch energetisch gesehen,
wegen Abkühlung und Wiederaufheizung größerer Gasmengen, un-
^ günstig.
Zur Abtrennung des überschüssigen Ammoniaks aus diesen Abgasen
ist es bekannt (DAS 1 204 236), sie in einer Kolonne mit Wasser zu waschen, wobei nahezu die gesamte Kohlendioxxdmenge
und ein Teil des Ammoniaks absorbiert wird. Dabei wird ein wasserdampfhaltiges Ammoniak erhalten, das z. B. vor seiner
Wiederverwendung als Wirbelgas im Melaminreaktor erst getrocknet
werden muß. Dies erfolgt z. B. durch Abkühlen des Gasgemisches in Kondensatoren auf Temperaturen bis herab zu
-60C. Aus diesem Grund ist dieses Verfahren energetisch sehr
aufwendig.
Aus der US-Patentschrift 2 950 173 ist es weiterhin bekannt,
das Ammoniak aus den Abgasen der Helaminsynthese durch Behandeln
mit einem wasserfreien Lösungsmittel, z. B. Dimethylformamid, Äthylenglykol oder Diäthylenglykol, abzutrennen,
wobei man gleichzeitig eine Suspension von Ammoniumcarbamat in dem Lösungsmittel erhält. Die Temperatur des Lösungsmittels
wird auf 0 bis 2O0C genalten. Das Anmoniumcarbamat wird von
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den Lösungsmittel abgetrennt und durch Erhitzen auf etwa IuC0C in Ammoniak und Kohlendioxid gespalten, aus denen Lösungemittel,
das zusainnen mit dem feuchten Garbamat ausgetragen
worden ist, durch Kondensation entfernt werden muß. Außerdem muß für die Kühlung der Flüssigkeit Kühlsole eingesetzt werden. "
Es wurde gefunden, daß man Ammoniak aus den Abgasen der Melaminsynthese,
aus denen das Melamin und gegebenenfalls nichtumgesetzter Harnstoff durch Kühlung abgeschieden worden sind, auf
vorteilhafte Weise durch Auswaschen dieser Abgase mit Flüssigkeiten, Abtrennung der hierbei anfallenden Suspension von
Ammoniumcarbamat von dem gasformigen Ammoniak, abtrennen kann,
wenn man die Abgase unter Einhaltung von Temperaturen oberhalb des Siedepunkts des Ammoniaks und unterhalb der Zersetzungstemperatur von Ammoniumcarbamat mit Jchmelzen, die Ammoniumnitrat
und/oder Ammoniumrhodanid, sowie gegebenenfalls Harnstoff,
enthalten und die bei der jeweiligen Temperatur zumindest mit Ammoniak gesättigt sind, wäscht.
Bei dieser Arbeitsweise wird das Kohlendioxid in den Schmelzen
absorbiert und man erhält direkt ein trockenes Ammoniakgas, das z. B. ohne weiteres wieder als V/irbelgas in den Melaminreaktor
eingeführt werden kann.
Die mit Ammoniak gesättigten Schmelzen des Ammoniumnitrats bzw. des Ammoniumrhodanids haben niedrige Erstarrungspunkte.
Dies gilt auch für die obengenannten Mischungen aus Harnstoff
und Ammoniumrhodanid bzw. Ammoniumnitrat, die Eutektika mit
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sehr niedrigen Schmelzpunkten, bilden. Beispielsweise schmilzt das Eutektikum aus 55 Gewichtsprozent Ammoniumrhodanid und
45 Gewichtsprozent Harnstoff bei 29°C, das Eutektikum aus
46 Gewichtsprozent Harnstoff und 54 Gewichtsprozent Ammoniumnitrat
bei 460C und das Eutektikum aus 25 Gewichtsprozent
Ammoniumnitrat, 30 Gewichtsprozent Ammoniumrhodanid und 45 Gewichtsprozent Harnstoff bereits bei 110C. Der Schmelzpunkt
des Butektikums aus Ammoniumnitrat und Harnstoff kann durch
Zusatz von Kalium- oder Natriumnitrat weiter erniedrigt werden So schmilzt beispielsweise das Eutektikum aus 44 Gewichtsprozent
Harnstoff, 50 Gewichtsprozent Ammoniumnitrat und 6 Gewichtsprozent Kaliumnitrat bei 43°C, das Eutektikum aus 43
Gewichtsprozent Harnstoff, 47 Gewichtsprozent Ammoniumnitrat und 10 Gewichtsprozent Natriumnitrat bei 350C
Es ist nicht unbedingt erforderlich, für die Herstellung dieser
Mischungen reinen Harnstoff zu verwenden, man kann vielmehr auch Harnstoff einsetzen, der bis zu 30 Gewichtsprozent
Biuret enthält. Harnstoff, Biuret und Ammoniumrhodanid bilden bei einer Zusammensetzung von 50 Gewichtsprozent Harnstoff,
10 Gewichtsprozent Biuret und 40. Gewichtsprozent Ammoniumrhodanid ein bei 260C schmelzendes Eutektikum.
Der Schmelzpunkt dieser Mischungen hängt also stark von ihrer Zusammensetzung ab. Im allgemeinen kann gesagt werden, daß
für die Durchführung des erfindungsgemäßen Verfahrens solche Mischungen geeignet sind, die, bezogen auf das in ihnen enthaltene
Ammoniumnitrat und/oder Ammoniumrhodanid,bis zu 140 Ge-
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wichtsprozent Harnstoff enthalten.
Bei der Verwendung der erfindungsgemäßen Schmelzen zum Auswaschen
der Abgase der Melaminsynthese wird in diesen zwangsweise Ammoniak gelöst, durch die ihr Schmelzpunkt noch weiter
herabgesetzt wird. Bei der praktischen Durchführung der erfindungsgemäßen Arbeitsweise kann man so vorgehen, daß man,
in Abhängigkeit von der jeweiligen Arbeitstemperatur und dem Arbeitsdruck eine mit Ammoniak gesättigte Schmelze herstellt.
Insbesondere bei Verwendung der obengenannten, Harnstoff enthaltenden Mischungen kann man aber auch so vorgehen, daß man
die Auswaschzone direkt mit diesen geschmolzenen Mischungen beaufschlagt, wobei diese sich selbst mit Ammoniak aufsättigen.
Die auftretende Kondensationswärme sowie die für die Abkühlung der Abgase, die z. B. eine Temperatur von 60 bis 210 C aufweisen,
abzuführende Wärme kann z. B. in mit Wasser gekühlten Röhrenkühlern abgeleitet werden. Da sich bei der Kühlung
Carbamatkristalle an den Kühleisen dan gen abscheiden, arbeitet
man zweckmäßig mit mehreren parallel geschalteten Kühlern, die periodisch gereinigt werden.
Gemäß einer bevorzugten Ausführungsform der Erfindung führt
man jedoch die Wärme durch direkte Kühlung mit verdampfendem Ammoniak ab. Hierzu geht man so vor, daß man in den Harnstoff-Ammoniumsalzmischungen
mehr Ammoniak löst, als der jeweiligen Arbeitstemperatur und dem Arbeitsdruck entspricht, und diese
an Ammoniak übersättigten Schmelzen in die Waschzone einführt.
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Dort wird überschüssiges Ammoniak verdampft und auf diese Veise eine Abführung der Wärme bev/irkt, ohne daß die Gefahr
von Verkrustun^en auftreten kann.
Es hat sich überraschenderweise gezeigt, daß die Verdampfungsenthalpie von Ammoniak aus den erfindungsgemäßen Schmelzen
sehr hoch ist. So beträgt beispielsweise die Yerdampfungsenthalpie
von Ammoniak aus einer bei 400G bei llormaldruck
gesättigten Schmelze aus 40 Gewichtsteilen Harnstoff und 60 Gewichtsteilen Ammoniumrhodanid 7»2 kcal/llol Ammoniak,
während demgegenüber die Verdampfungsenthalpie von Ammoniak bei 4O0C lediglich 4,5 kcal/llol beträgt.
In der folgenden Tabelle 1 ist der Ammoniak-Dampfdruck bei 40 C über Lösungen von Ammoniak in einer Harnstoff-Ammoniumrhodanid-Sehmelze,
die eine Mischung von Ammoniumrhodanid-Harnstoff
im Gewichtsverhältnis 3:2 enthält, in Abhängigkeit vom Ammoniakgehalt aufgeführt. Tabelle 2 veranschaulicht den
Dampfdruck bei einem konstanten Gehalt von 16 Gewichtsprozent Ammoniak in der gleichen Schmelze in Abhängigkeit von der
Temperatur.
Gew.-?S NH3 ρ NH3 (Torr)
6 210
10 310
16 730
18 950
20 1180
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16
.emperatur ( C)
-£ NH
ρ NH3 (Torr)
20 30 40 50
365 523 732
1039
iUe Behandlung der Abgase führt man zweckmäßig in einem FaIlfilraubsorber
mit gespülten Wänden durch, so daß das sich bildende Carbarcat nicht an der Apparatewand aufwachsen kann,
suiuiern sofort von der Suspension aufgenommen %ird. Ein Teil
der Lusung kann auch in den Absorber versprüht werden, uni einen
intensiven Wärmetausch und somit eine rasche Abkühlung des Gases zu. bewirken. Uae Gas kann im Gleich- oder Gegenstrom
durch ien Abscheider geführt werden. Außerdem kann es in einer nachjeschalte ten PUllkörperkolonne nachgewaschen werden, was
in der riegel jedoch nicht: erforderlich ist.
Die erfindun^sxeciüQe Behandlung kann sowohl bei Kormaldruck als
auch bei erhöhtem Druck durchgeführt werden. Zweckmäßigerweise
erfolgt die Behandlung bei dem Druck, bei dem auch die Umsetzung des Harnstoffs zu Melamin durchgeführt worden ist. lach dem jeweiligen
Druck richtet sich auch die Temperatur. Bei Normaldruck wird die Behandlung der Gase vorteilhaft bei Temperaturen
von 20 bis 500C durchgeführt.
BAD ORIGINAL
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Das in Form einer Suspension anfallende Carbamat hat eine Korngröße von etwa 50 bis 500 /u und kann von der Schmelze
weitgehend durch Sedimentation abgetrennt werden. Die überstehende, nahezu klare Schmelze kann ohne Filtration in den
Abscheider zurückgeführt werden. Sie kann aber auch sehr leicht in einem Flüssigzyklon oder einem Filter weiter geklärt
werden.
fe Die abgetrennte, konzentrierte Carbamatsuspension, die etwa
35 bis 60 Gewichtsprozent Carbamat enthält, wird einem Zersetzer zugeführt. Das feste Carbamat wird wegen des besseren
Wärmeübergangs zweckmäßig nicht von der Schmelze getrennt und bei 65 bis 9O0C zu Ammoniak und Kohlendioxid zersetzt. .Die
auf diese Weise von Ammoniurnearbamat befreiten Schmelzen
werden ebenfalls wieder in den Prozeß zurückgeführt.
Die mit den erfindungsgemäßen Schmelzen in Berührung kommenden
Apparateteile sind bei Apparaten, die aus nicht korrosions-™
beständigen Materialien hergestellt sind, zweckmäßig emailliert, gummiert oder mit Kunststoffen beschichtet. Dies kann bei Verwendung
aus korrosionsbeständigen Materialien, z. B. aus kupferfreiem Aluminium, Aluminium-Magnesium-Legierungen,
Titan, Ferroeilicium oder aus Kohlewerkstoffen gefertigten
Apparaten, entfallen.
In der Figur ist beispielsweise eine Anlage zur Herstellung-
von Melamin veranschaulicht, in der aus den Abgasen Ammoniak nach der erfindungsgemäßen Arbeitsweise abgetrennt wird.
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Durch Leitung 1 wird einem Wirbelreaktor 2 stündlich 311 kg geschmolzener,
biurethaltiger Harnstoff zugeleitet. Durch Leitung 3 werden in der gleichen Zeit 603 Nm Ammoniak, das 0,5 Vol.-#
Kohlendioxid enthält, zugeleitet. Das Ammoniak dient zur Verwirbelung des im Reaktors befindlichen, aus Aluminiumdioxid
bestehenden Katalysators. Bei einer Temperatur von 3800C und
Normaldruck wird der eingeführte Harnstoff zu 96 % in Melamin
umgesetzt.
Die etwa 32O0C heißen, melaminhaltigen Abgase werden durch
Leitung 4 dem Abscheider 5 zugeführt, wo sie durch Zumischen von 920 Nm über Leitung 6 eingeführten 400G warmen Ammoniaks,
das 0,5 Vol.-$ Kohlendioxid und 0,9 Vol.-$ Inertgase enthält,
auf 2100C gekühlt werden, wobei stündlich 100 kg 99,5 $iges
Melamin desublimiert werden.
Das zu etwa 98 $ von Melamin befreite Abgas wird durch Leitung
einer Kolonne zugeführt, in der es zwecks Entfernung des restlichen Melamins und des nicht umgesetzten Harnstoffs mit
einer 130 bis 1400C heißen, biurethaltigen Harnstoffschmelze
gewaschen wird. Die Schmelze wird im Kreis geführt und im Kühler 9 die von ihm aufgenommene Wärme entzogen. Durch
Leitung 10 kann Harnstoff aus dem System entnommen werden.
Durch Leitung 11 werden die 1380C heißen Abgase, die neben
95,0 Vol.-$ Ammoniak 3,6 Vol.-# Kohlendioxid und 0,9 Vol.-#
Inertgase (Stickstoff) enthalten« dem Csrbamatabscheider 12
zugeführt. Hier werden die Abgase bei et%a atmosphärischem
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Druck und einer Temperatur von 4O0C stündlich mit 47 Hm einer
450C warmen Schmelze gewaschen, die 46,0 Gew.-X Ammoniumrhodanid,
30,5 Gew.-^ Harnstoff, 18,6 Gew.-?' Ammoniak uni
4,8 Gew.-$ Kohlendioxid enthält. In Bezug auf die Temperatur von 400C und den Druck enthält diese Schmelze etwa 1,65 1- mehr
Ammoniak als es dem Gleichgewicht entspricht.
Bas sich abscheidende Carbamat wird in der Schmelze suspendiert
und die freigesetzte Wärme durch aus der Schmelze verdampfendes
Ammoniak abgeführt.
■7,
Durch Leitung 13 werden stündlich 2 518 Nnr gasförmiges Ammoniak
abgezogen, das einen Restgehalt von 0,2 M.s 0,5 Vol.-# an Kohlendioxid und 0,4 bis 1,0 Vol.-$ Inert^iSün aufweist. Hiervon
werden etwa 995 Nm mittels des Gebläses 14 auf 0,6 bis 0,7
atü verdichtet und über Leitung 15 dein Ammoniakabsorber 16 zugeführt.
603 Nm Ammoniak werden über den Verdichter 17 und den Wärmeaustauscher 18 wieder dem Melaminreaktor 1 zugeführt.
ψ ' Die restlichen 920 Nm Ammoniak werden, wie oben beschrieben,
über das Gebläse 19 und die Leitung 9 dem Melaminabschelder 5 zugeführt.
Am Fuß des Abscheiders 12 wird die carbamathaltige Schmelze abgezogen
und gelangt in den Absitzbehälter 20. Aus diesem werden kontinuierlich 46 m pro Stunde überstehende und geklärte
Schmelze mittels der Pumpe 21 über Leitung 22 dem ober bedsits
erwähnten Amaoi?iakabsorber 16 zugeführt und dort bei 4 5°C ariö
bei einem gegenüber dem im Carbamatabscheider 12 herrschenden
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Lruck erhöhten Druck mit dem durch Leitung 15 zugeführten
Ammoniak gesättigt. Die mit Ammoniak behandelte Schmelze wird r.ittels Pumpe 23 abgezogen und in den Kühler 24 geleitet, wo
ihr die Absorpt.ionswärme entzogen wird. Die mit Ammoniak aufgesättigte Schmelze (entsprechend der obengenannten Zusammensetzung)
wird über Leitung 25 wieder dem Carbamatabscheider 1? zugeführt.
Air. Boden des Absitzbehälters 20 wird mittels Pumpe 27 eine
4C Gew.-jS Arcnoniumcafbamat enthaltende Suspension abgezogen
und durch Leitung 28 in der. Carbamatzersetzer 29 gefördert. Tcrt wird das Ammoniumcarbamat bei einer Temperatur von 750C
zersetzt, die von Carbamat befreite Schmelze mittels Pumpe ir. Kreis gefördert. Am Kopf des Zersetzers werden stündlich
194 !Im' eines 72 Vol.-Jb Ammoniak und 28 Vol.~£ Kohlendioxid
enthaltenden Abgases aus dem Prozeß ausgeschleust, das z. B. auf Düngemittel, z. B. Ammoniumsulfat, aufgearbeitet oder als
Ausgangsgas für die Harnstoffsynthese verwendet werden kann.
Das am Kopf des Ammoniakabsorbers 16 durch Leitung 26 in einer Menge von 20 Nm" /h ausgeschleuste Gas '80 Vol.-# Ammoniak und
20 VoLr-# Inertgase) wird zur Nutzbarmachung seines Ammoniakgehaltes
dem Absorber 31 zugeführt und dort bei 0,6 bis 0,7 atü und 300C mit der über Leitung 32 aus dem Zersetzer 29 in einer
Menge von 320 kg/h zugeleiteten Harnstoff-Ammoniumrhodanid-Schmelze
behandelt. Die Schmelze wird durch Pumpe 33 sowie Kühler 34, wo ihr Wärme entzogen wird, im Kreis geführt.
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Am Kopf des Absorbers 31 werden stündlich 5,5 Nm eines Gases
aus dem Prozeß abgezogen, das 73 Vol.-$ Inertgase und 27 Vol.-Ammoniak
enthält. lurch Leitung 35 wird die mit Ammoniak betadene
Schmelze wieder in den Prozeß zurückgeführt.
Zur Deckung der in der Anlage vornehmlich durch die Abgase
cuftretenden Ammoniakverluste werden durch Leitung 36 stündLfch
etwa 35 Nm Ammoniak zugeführt.
Ein Gemisch aus 45 Gew.-^ Harnstoff und 55 Gew.-^ Ammoniumrhodanid
wird bei 120C mit Ammoniak und Kohlendioxid gesättigt.
Die entstandene flüssige Mischung wird am Kopf einer 24 nim
weiten, 2 m hohen Füllkörporkclonne, die mit 8 mm Raschig-Ringen
beschickt ist, aufgegeben. In die Kolonne werden stündlfch 320 Nl Gas der Zusammensetzung 93 Vol.~$ .ammoniak, 7 Vol.-#
Kohlendioxid eingeleitet und mit 15 bis 20 1 der obengenannten Kischung/r:tunde gewaschen. Am Kopf der Kolonne werden
stündlich 253 1 Ammoniak mit einem Kohlendioxidgehalt von 0,004 Vol.-^ COp abgezogen. Die ammoniumcarbamathaltige
Suspension wird in einem Aluminiumkühler auf 120C gekühlt und
anschließend das Ammoniumcarbamat abfiltriert. Die filtrierte Lösung wird in die Kolonne zurückgeführt.
Beispiel 2
Ein Gemisch der Zusammensetzung 45 Gew.-% Harnstoff, 25 Gew.-#
Ein Gemisch der Zusammensetzung 45 Gew.-% Harnstoff, 25 Gew.-#
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Ammoniumnitrat, 30 Gew.-$ AmmoηIumrhodanid wird bei 15°C mit
Ammoniak und Kohlendioxid gesättigt. Wie in Beispiel 1 beschrieben
werden stündlich 320 Nl Gas der Zusammensetzung 93 Vol.-fo Ammoniak, 7 Vol.-$ Kohlendioxid in die Kolonne eingeführt
und mit der oben beschriebenen Mischung bei 150C gewaschen.
Es werden stündlich 253 Nl Ammoniak mit einem Kohlendioxidgehalt von 0,005 Vol.-$ GO2 am Kopf der Kolonne abgezogen.
Wie in Beispiel 1 beschrieben werden stündlich 320 Nl Gas der
Zusammensetzung 93 VoL-$ Ammoniak, 7 Vol.-# Kohlendioxid mit
einer bei 350C an Ammoniak und Kohlendioxid gesättigten Harnstoff-Ammoniumnitrat-Mischung
der Zusammensetzung 25 Gew.-^
Harnstoff, 75 Gew.-^ Ammoniumnitrat gewaschen. Es werden 253 Nl
Ammoniak mit einem Kohlendioxidgehalt von 0,05 VoI-^ COp erhalten.
In der in Beispiel 1 beschriebenen Kolonne werden stündlich 320 Nl eines 1800C heißen Gasgemisches der Zusammensetzung
95 Vol.-fo Ammoniak, 4,8 Vol.-# Kohlendioxid,0,2 YoI.-fo Cyanursäure
mit einer bei 450C an Ammoniak und Kohlendioxid gesättigten
Schmelze aus 55 Gew.-^ Harnstoff und 45 Gew.-# Ammonium
rhodanid bei einer Temperatur von 45°c gewaschen· Ea werden
274 Nl Ammoniak mit einem Kohlendioxidgehalt von 0,9 Vol.-# CO2
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-H- CZ. 25 254
erhalten. Die carbamathaltige Suspension gelangt in einen
Absitztehälter, in dem das Carbamat sedimentiert. Die überstehende
klare Schmelze wird in einem Aluminiumkühler auf 420C gekühlt und am Kopf der Kolonne erneut aufgegeben.
Das abgetrennte feuchte Carbamat wird einem Zersetzer zugeführt, in dem eine 750C warme, an Ammoniak und Kohlendioxid
gesättigte Schmelze der Zusammensetzung 45 Gew.-Teile Ammoniumrhodanid,
55 Gew.-Teile Harnstoff umgepumpt wird, Es v/erden 43 Nl Abgas der Zusammensetzung 67 Vol.-$ Ammoniak, 33 Vol.-$
Kohlendioxid erhalten.
Zur Aufrechterhaltung eines nahezu konstanten Harnstoffgehaltes werden aus dem »Vaschkr eis lauf nach j'jaeils 20 Stunden
250 ml Schmelze der Zusammensetzung 44,8 Gew.-^ Harnstoff,
35,2 Gew.-% Ammoniumrhodanid, 15 Gew.-^ Ammoniak, 5 $
Kohlendioxid ausgeschleust und auf 23°C abgekühlt. Es fallen
34 g Harnstoff und 11g Carbamat aus. Harnstoff und Carbamat
• werden abgetrennt. Die Schmelze wird in den Waschkreislauf zurückgeführt.
2 kg Ammoniumnitrat werden in 2 1 verflüssigtem Ammoniak bei -330C gelöst. Die Lösung wird allmählich auf 25°C erwärmt und
das überschüssige Ammoniak verdampft. Die nunmehr noch 21 .Gew.-Ammoniak
enthaltende Schmelze wird in der in Beispiel 1 beschriebenen Kolonne bei 250C umgepumpt.
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In die Kolonne werden stündlich 320 Nl eines Gasgemisches der Zusammensetzung 95 Vol.-# Ammoniak, 5 Vol.-# Kohlendioxid
eingeleitet. Es werden stündlich 274 Wl Ammoniak mit einem
Kohlendioxidgeha]t von 0,05 Vol.-# C0o erhalten.
/ur.moniumrhodanid wird durch Überleiten von gasförmigem Ammoniak
bei einer Temperatur von 600C verflüssigt. Die Schmelze wird,
nach Aufsättigung mit Ammoniak und Kohlendioxid in die in teispiel 1 beschriebene Kolonne eingeführt und über einen
Kühler im Kreis geführt. Tie Temperatur der Schmelze wird auf 400C gehalten. In Gegenstrom zu der Schmelze werden stündlich
?10 Nl eines Gasgemisches geführt, das aus 97 Vol.-# Ammoniak
und J Vol.-X Kohlendioxid besteht. Am Kopf der Kolonne werden
stündlich 284 Nl Ammoniak abgezogen, das einen Kohlendioxidgehalt von 0,4 Vol.-?6 aufweist.
Ein Gemisch von 50 Gew.-^ Harnstoff, 45 Gew.-# Ammoniumnitrat,
5 Gew.-^ Kaliumnitrat wird bei 600C aufgeschmolzen. In diese
Schmelze wird Ammoniak eingeleitet und dabei gleichzeitig auf 400C gekühlt und bei dieser Temperatur mit Ammoniak und Kohlendioxid
gesättigt.
315 Nl eines Gasgemisches der Zusammensetzung 95 Vol.-5t Ammoniak,
5 Vol.-56 Kohlendioxid werden, stündlich in die in Beispiel 1
.009883/2187 " 16 -
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beschriebene Füllkörperkolonne eingeleitet und mit der 4O0G
warmen Schmelze gewaschen. Es werden stündlich 289 Nl Ammoniak mit einem Kohlendioxidgehalt von 0,5 Vol.-$ erhalten.
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Claims (3)
1. Verfahren zur .Abtrennung von Ammoniak aus den bei der
Melaminsynthese aus Harnstoff anfallenden und von Melamin befreiten Abgasen, die im wesentlichen aus Kohlendioxid
und Ammoniak bestehen, durch Auswaschen dieser Abgase mit Flüssigkeiten und Abtrennung der hierbei anfallenden Suspension
von Ammoniumcarbamat in der Flüssigkeit von dem gasförmigen Ammoniak, dadurch gekennzeichnet, daß man die
Abgase unter Einhaltung von Temperaturen oberhalb des Siedepunktes des Ammoniaks und unterhalb der Zersetzun^-
temperatur von Ammoniumcarbamat mit Schmelzen, die Ammoniumnitrat und/oder Ammoniumrhodanid, sowie gegebenenfalls Harnstoff
enthalten und die bei der jeweiligen Temperatur zumindest mit Ammoniak gesättigt sind, wäscht.
2. Verfahren nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß
die Schmelzen,bezogen auf Ammoniumnitrat und/oder Ammoniumrhodanid,bis
zu 140 Gew.-$ Harnstoff enthalten.
3. Verfahren nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß der
Harnstoff bis zu 30 Gew.-$ Biuret enthält.
Badische Anilin- & Soda-Fabrik AG Zeichn.
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