DE1669325B2 - Verfahren zum entfernen von schwefelverbindungen aus im wesentlichen aus methan und wasserstoff bestehenden gasen - Google Patents
Verfahren zum entfernen von schwefelverbindungen aus im wesentlichen aus methan und wasserstoff bestehenden gasenInfo
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Description
35
Die Erfindung betrifft ein Verfahren zum Entfernen Von Schwefelverbindungen aus im wesentlichen aus
Methan und Wasserstoff bestehenden Gasen.
Erdgas besteht hauptsächlich aus Methan und kann Organische Schwefelverbindungen enthalten, die im
Cegensatz zu Schwefelwasserstoff nicht leicht entfernt Werden können. Weiterhin müssen diese Gase bei der
Lieferung an Verbraucher Substanzen enthalten, die dem Gas einen charakteristischen Geruch verleihen.
Eine solche Substanz ist z. B. Tetrahydrothiophen (T. H. T.), die dem Gas in einer Menge von etwa
€,7 mg Schwefel je Kubikmeter Gas zugesetzt wird.
Manchmal ist es erwünscht, Erdgas zur Herstellung 5"
tines Gases zu verwenden, das in seiner Zusammen- $ctzung und seinen Verbrennungseigenschaften Stadtgas
mit einem Heizwert von etwa 4450 kcal/m3 ent- »pricht. Zu diesem Zweck kann das Erdgas mit Wasserdampf
katalytisch reformiert werden, wobei aber eine »ehr gründliche Schwefelreinigung notwendig ist, um
«lic Vergiftung der Reformierkatalysatoren zu vermeiden.
Es wurden bereits physikalische Absorptionsmitlei, wie Aktivkohle, zur Entfernung von Schwefelverbindüngen
aus Gasen, wie Methan, vorgeschlagen; der Reinigungsgrad is' aber in vielen Fällen unbefriedigend.
Ferner ist aus der deutschen Patentschrift 11 11 614
ein Verfahren zur Entfernung von organischen Schwefelverbindungen
aus Olefine enthaltenden Gasen bekannt, bei dem nach einer hydrierenden Entschwefelung
und nach Absorption des gebildeten Schwefel-
Wasserstoffs die Gase nach Zusatz von weiterem Wasserstoff in einer dritten Stufe bei Temperaturen von
20 bis 100 C über einen reduzierten Nickeikatalysator
geieitel werden, wobei die organischen Schwefelverbindungen zu Schwefelwasserstoff hydriert werden. Über
einen Wasserdampfzusatz finden sich keine Angaben. Außerdem lassen sich von den olefinhaltigen Gasen
keine Schlüsse auf Gase mit einem hohen Methangehalt ziehen.
Weiterhin ist es aus »Handbuch der Gasindustrie«, Bd. 3 (1939), S. 3/63 bekannt, den Gehalt an organischen
Schwefelverbindungen in Leuchtgas ois zu einem gewissen Teil, d. h. um etwa 75% dadurch zu vermindern,
daß man das Gas bei 350 bis 450 C über bestimmte Metalle leitet.
Über die Verwendung von Wasserdampf in Verbindung mit den Metallen ist nichts gesagt. Ferner neigt
Leuchtgas in Gegenwart von hochaktiven Metallkatalysatoren ζ« exothermen Methanisierungsreaktionen,
zu deren Unterdrückung große Dampfmengen notwendig wären. Außerdem ist bei Leuchtgas die
Gefahr einer Kohlenstoffbildung nach der Bondonarci-Reaktion
sehr groß.
Ferner findet sich in der DL-Patentschrift 9 536 der allgemeine Hinweis, daß Nickel-Aluminiumoxid-Katalysatoren
durch Aufnahme von Schwefel und 01 ganischen Substanzen unbrauchbar werden können. Über
die Art des Schwefels bzw. die Bedingungen der Schwefclaufnahme ist jedoch nichts gesagt.
Schließlich ist aus der deutschen Patentschrift 5 78 S24 bekannt, Kohlenwasserstoffe oder solche enthaltende
Gasgemische, z. B. Leuchtgas, zur weitgehenden Entfernung von anorganischen und organischen
Schwefelverbindungen bei 300 bis 4OG C über eine Metaümasse, die die Schwefelverbindungen aufnimmt,
oder über einen Kontakt, der die organischen Schwefelverbindungen in Schwefelwasserstoff überführt, <:u
leiten. Als Metallmasse ist jedoch nur aktiviertes Eisenoxid angegeben, wobei die organischen Schwefelverbindungen
von diesem nur dann aufgenommen werden, wenn dem Gas kein Wasserdampf zugesetzt wird. Bei Wasserdampfzusatz wird am Eisenoxid
Schwefelwasserstoff gebildet, der anschließend durch Aktivkohle entfernt wird. Der in beiden Fällen nachgeschaltete
Nickelkontakt, der bei etwa 600 bis 800 C eingesetzt wird, dient nicht zur Schwefclabsorption,
sondern nur /ur Umsetzung des im Gas enthaltenen Methans mit Wasserdampf.
Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, ein hauptsächlich Methan enthaltendes Gas zu entschwefeln,
ohne daß störende Nebenreaktionen auftreten.
Gegenstand der Erfindung ist somit ein Verfahren zum Entfernen von Schwefelverbindungen aus im
wesentlichen aus Methan und Wasserstoff bestehenden Gasen, wobei man das Gas mit Wasserdampf vermischt
und bei 300 bis 400 C über ein ein aktives Metall enthaltendes Absorptionsmittel leitet, das. dadurch
gekennzeichnet ist, daß man bei Gasen, die überwiegend aus Methan bestehen, als aktive Metalle
Nickel, Kobalt oder Eisen verwendet und nicht mehr als 0,3 Volumteile Wasserdampf je Volumteil Gas
zumischt.
Der Zusatz des Wasserdampfs verhindert Ncbcnreaktionen
des Methans, z. B. eine Zersetzung, die zu einer Kohlenstoffabscheidung führen würde. Ferner
werden etwa vorhandene höhere Kohlenwasserstoffe durch Hydrierungs- oder Vergasungsreaktionen in
Methan umgewandelt.
Ein besonders geeignetes Absorptionsmittel wird durch Reduktion der Nickelverbindungen in einer
■ickelreichen Masse aus mischgefällten Nickelverbindungen und Tonerde hergestellt, wobei keine andere
Vorbehandlung nötig ist.
Bei einer geeignet gewählten Temperatur, beispielsweise bei 300 C, ist die Affinität gewisser aktive.·
Metalle, wie Nickel, gegenüber Schwefel sehr groß. Deshalb wird der Schwefel durch das Nickel vollständig
absorbiert, bis dieses verbraucht ist, worauf eine frische Beschickung eingesetzt wird. Ein Erdgasstrom,
der bei etwa 300"C über aktives Nickel gegangen ist, enthält so wenig Schwefel, daß hierdurch das Verhalten
eines nachgeschalteten Nickelkatalysators, der bei höheren Temperaturen arbeitet, praktisch nicht mehr
beeinflußt wird. Es können auch andere aktive Metalle, z. B. Eisen und Kobalt, verwendet werden.
Methan ist bei den Temperaturen, bei denen das Absorptionsvermögen der aktiven Metalle für Schwefel
am größten ist, auch in hohen Konzentrationen thermodynamisch stabil, im Gegensatz zu Synthesegas,
bei dem unvermeidliche Methanisierungsreaktionen auftreten.
Bei höheren Temperaturen kann z. B. eine Zersetzung des Methans der Gleichung
CH4 = C + 2 H2
auftreten, die zur Abscheidung von Kohlenstoff führt. Obgleich unter den Bedingungen, unter denen das
Verfahren im allgemeinen durchgeführt wird, die Wahrscheinlichkeit für diese Reaktion tatsächlich sehr
gering ist, ist es notwendig, diese Reaktion auf das absolute Minimum herabzudrücken, weshalb dem zu
reinigenden Gas, das bereits Wasserstoff enthält, Wasserdampf zugesetzt wird. Dadurch soll die Gaszusammensetzung
jederzeit in solchen Bereichen gehalten werden, daß sich bei der vorstehend angegebenen
Reaktion oder bei einer anderen Gruppe von Reaktionen:
CH4 + H2O = CO -ι-3 H2
CO + H2O = CO2 + H2
2 CO = C + CO2
CO + H2O = CO2 + H2
2 CO = C + CO2
kein Kohlenstoff abscheiden kann.
Ein Beispiel für ein überwiegend aus Methan bestehendes Gas, das größere Mengen an höheren gasförmigen
Kohlenwasserstoffen enthält, ist algerisches Erdgas mit folgender Zusammensetzung (alle Werte in
Volumprozent):
CH4
89,5
89,5
C2H6
7,8
7,8
C3H8
2,1
2,1
C4H10
0,6
Ein Vorteil des Verfahrens gemäß der Erfindung besteht darin, daß es auch auf solche Gase anwendbar
ist.
Die Mindestmengen an Wasserdampf und/oder Wasserstoff, die mit den hauptsächlich aus Methan
bestehenden Gasen vermischt werden sollen, um die unerwünschten Nebenreaktionen zu vermeiden, hängen
von der Menge und der Art der vorhandenen höheren Kohlenwasserstoffe ab. Die Mindcsimengen
sind um so höher, je höher die Gesamtmenge an höheren Kohlenwasserstoffen (Äthan, Propan, Butan und
Pentan) bzw. je größer der Anteil der höheren Kohlenwasserstoffe als Äthan ist.
Das Verfahren wird bei Verwendung eines Gases mit nicht mehr als 6 Volumprozent Äthan oder einer
äquivalenten Menge höherer Kohlenwasserstoffe ais Methan vorzugsweise so durchgeführt, daß man das
Gas, bevor es mit dem auf einer Temperatur von nicht mehr alä 350 C gehaltenen Absorptionsmittel in Berührung
gebracht wird, mit 0,05 bis 0,10 Volumteilen Wasserdampf je Volumteil Gas vermischt. Z. B. soll
bei einer Bettemperatur von 300 C der Wasserdampfgehalt mindestens 0,04, vorzugsweise 0,065 bis 0,10 Volumteile
je Volumteil Gas betragen. Bei einer Bettemperatur von 400 C sollen bei einem Äthangehalt von
ίο 6% mindestens 0,075, vorzugsweise mindestens 0,1 Volumteile
Wasserdampf je Volumteil Gas zugesetzt werden.
Wird ein Gas mit nicht mehr als 3 Volumprozent Äthan oder einer äquivalenten Menge höherer Kohlen-Wasserstoffe
als Methan verwendet, se vermischt man das Gas. bevor es mit dem auf einer Temperatur von
nicht mehr als 350 C gehaltenen Absorptionsmittel in Berührung gebracht wird, vorzugsweise mit 0,025 bis
0,10 Volumteilen Wasserdampf je Volumteil Gas. Bei einer Bettemperatur von 300 C soll die Mindestmenge
Wasserdampf in diesem Fall 0,0175 Volumteile je Volumteil Gas betragen. Bei einer Bettemperatur von
400 C soll die Mindestmenge Wasserdampf 0,05 Volumteile je Volumteil Gas betragen.
»5 Die vorstehend angegebenen Reaktionsbedingungen gelten insbesondere bei einem Betrieb bei etwa
20 Atmosphären, doch sind die druckbedingten Abwandlungen nicht sehr groß.
Die Mindestmenge des Wasserdampfs ist im allgemeinen
diejenige Menge, bei der die unerwünschten Reaktionen verhindert werden. Will man das gereinigte
Gas einer Dampfreformierung unterwerfen, so bringt es gewöhnlich keinen Vorteil, wenn man sehr nahe bei
der Mindestkonzentration arbeitet, da der überschüssige Wasserdampf sowieso in der Reformierstufe umgesetzt
wird. Will man andererseits gereinigtes Erdgas herstellen, so zieht man es vor, näher bei der Mindestwasserdampfkonzentration
zu arbeiten.
Falls man es wünscht und falls die Art und die Konzentration der Schwefelverbindungen in dem zu
reinigenden Gas es ermöglichen, kann man das Gas einer Vorreinigung unterziehen, indem man es über die
üblichen Reinigungsmedien, wie Zinkoxyd, leitet, wodurch ein großer Teil des Schwefeis absorbiert wird.
Auf diese Weise kann man die Schwefelaufnahmekapazilät
des als Absorptionsmittel dienenden aktiven Metalls strecken.
Nachstehend sind Beispiele für das Verfahren gemäß der Erfindung angegeben.
Erdgas mit 97 Volumprozent Methan und 3 Volumprozent Äthan, dem vor dem Transport durch Ferngas-
leitungen soviel Tetrahydrothiophen zugesetzt wurde, daß eine Konzentration von etwa 0,7 mg Schwefel je
Kubikmeter Gas erhalten wurde, wurde mit 1,75 Volumteilen Wasserdampf je 100 Volumteile Gas vermischt.
Das Gas wurde auf 300 C vorerhitzt und bei einem Druck von 25 Atmosphären mit einer Raumgeschwindigkeit
von 2000 Volumteilen Gas je Volumteil Absorptionsmittel und Stunde durch ein thermisch
isoliertes Bett aus frisch reduziertem, mischgefälltem Nickel-Tonerdc-Absorptionsmittcl geleitet, das 75 Ge-
wichtsprozent Nickel enthielt. Mit Hilfe des Absorptionsmitteleinsatzes
wurde der Schwefel über einen Zeitraum von 7000 h vollständig aus dem Gas entfernt,
bevor es nötig war, das Absorptionsmittel nahe an der
Sättigungsgrenze des absorbierten Materials auszutauschen.
Erdgas mit folgender Zusammensetzung (in Volumprozent):
CH4
86,2
10,2 2,6
CLJ ί~· Ι
ιΗιο C5I
0,9 0,1
dem etwa 3,2 bis 4,8 mg Tetrahydrothiophen je Kubikmeter
(entsprechend etwa 1,15 bis 1,75 mg Schwefel) zugesetzt waren, wurde mit 0,2 Volumteilen Wasserdampf
je Volumteil Gas vermischt. Das vorerhitzte Gemisch wurde bei einem Druck von etwa 21 atü und
einer Raumgeschwindigkeit von 6500 Volumteilen (unter Normalbedingungen) Gas je Volumteil Absorptionsmittel
und Stunde durch ein thermisch isoliertes Bett aus frisch reduziertem, miscl.gefälllen Nickel-Tonerde-Katalysator
als Absorptionsmittel geleitet. Der Katalysator war nach der in der britischen Patentichrift
9 69 637 angegebenen Vorschrift hergestellt und enthielt im reduzierten Zustand etwa 75% Nickel und
0,8% Kalium. Das Bett wurde auf 350 C gehalten. Durch die Absorptionsmittelbeschickung wurde der
Schwefel im Gas über einen Zeitraum von 600 h vollständig entfernt.
Erdgas mit ähnlicher Zusammensetzung und mit dem gleichen Zusatz von Tetrahydrothiophen wurde
mit 0,3 Volumteilen Wasserdampf je Volumteil Gas vermischt. Das vorerhitzte Gemisch wurde bei einem
Druck von etwa 21 atü und einer Raumgeschwindigkeit von 5500 Volumteilen (unter Normalbedingungen)
Gas je Volumteil Absorptionsmittel und Stunde durch ein thermisch isoliertes Bett eines anderen Teils des
gleichen Katalysators wie im Beispiel 2 geleitet. Das Bett wurde auf 350 C genalten.
Durch die Absorptionsmittelbeschickung wurde der Schwefel im Gas über einen Zeitraum von 1080 h
vollständig entfernt.
Nach einem Betrieb von 816 h wurde eine Probe des ausströmenden Gases analysiert. Seine Zusammensetzung
(in Volumprozent) war wie folgt:
H2
4,1
CO
0,1
4,7
CH4
91,1
91,1
-5 Es konnten keine höheren Kohlenwasserstoffe als
Methan nachgewiesen werden.
Ein Vorteil des Verfahrens bei der Anwendung auf Erdgas verschiedener Zusammensetzung besteht darin.
daß aus diesen Gasen ein äußerst reiner Gassirom erhalten wird, der entweder aus Methan und Wasserstoff
oder aus Methan, Wasserdampf und kleineren Mengen an Kohlenoxyden und Wasserstoff besteht
und der, wenn er zum Reformieren verwendet wird, keine der Schwierigkeiten verursacht, die durch die
Anvesenheit höherer Kohlenwasserstoffe bedingt sind. Selbstverständlich sind auch alle Inertgase, wie Stickstoff,
die im Erdgas vorkommen, in dem behandelten Gasstrom vorhanden. Das Verfahren kann, falls gewünscht,
auch zur Herstellung eines gereinigten Gases angewendet werden, das keine Kohlenwasserstoffe
außer Methan enthält, insbesondere zur Herstellung eines Gases, das nach der Entfernung des Wassers und
des Kchlendioxyds eine hohe Methankonzentration hat.
Claims (3)
1. Verfahren zum Entfernen von Schwefelverbindungen aus im \ esentlichen aus Methan und
Wasserstoff bestehenden Gasen, wobei man das Gas mit Wasserdampf vermischt und bei 300 bis
400C über ein ein aktives Metall enthaltendes Absorptionsmittel leitet, dadurch gekennzeichnet,
daß man bei Gasen, die überwiegend aus Methan bestehen, als aktive Metalle Nickel,
Kobalt oder Eisen verwendet und nicht mehr als 0,3 Volumteile Wasserdampf je Volumteil Gas
zumischt.
2. Verfahren nach Anspruch I, dadurch gekennzeichnet, daß man bei Gasen mit nicht mehr als
6 Volumprozent Äthan oder einer äquivalenten Menge höherer Kohlenwasserstoffe als Methan das
Gas, bevor es mit dem auf einer Temperatur von nicht mehr als 350 C gehaltenen Absorptionsmittel
in Berührung gebracht wird, mit 0,05 bis 0,10 Volumteilen Wasserdampf je Volumteil Gas vermischt.
3. Verfahren nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß man bei Gasen mit nicht mehr als »5
3 Volumprozent Äthan oder einer äquivalenten Menge höherer Kohlenwasserstoffe als Methan
das Gas, bevor es mit dem auf einer Temperatur von nicht mehr als 350 C gehaltenen Absorptionsmittel
in Berührung gebracht wird, mit 0,025 bis 0,10 Voiumteilen Wasserdampf je Volumteil Gas
vermischt.
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-
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Legal Events
Date | Code | Title | Description |
---|---|---|---|
C3 | Grant after two publication steps (3rd publication) |