DE166418C - - Google Patents

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DE166418C
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    • AHUMAN NECESSITIES
    • A43FOOTWEAR
    • A43DMACHINES, TOOLS, EQUIPMENT OR METHODS FOR MANUFACTURING OR REPAIRING FOOTWEAR
    • A43D49/00Machines for pounding

Landscapes

  • Sewing Machines And Sewing (AREA)

Description

KAISERLICHES
PATENTAMT
- JVl 166418 KLASSE 71 c.
— ' (V. St. A.). :
Vorliegende Erfindung bezieht sich auf Rahmenklopfmaschinen. Rahmen, wie sie zur Herstellung von Rahmenschuhwerk gebraucht werden, bestehen aus einem geraden Leder-' streifen. Nachdem daher der Rahmen an das Oberleder und die Brandsohle angenäht, ist, liegt derselbe nicht vollständig flach, besonders nicht an den stark gekrümmten Teilen, wie zum Beispiel an der Spitze der Sohle. Bei der Herstellung von Rahmenschuhwerk wird daher der Rahmen, nachdem er an das Oberleder und die Brandsohle festgenäht ist, geklopft, um seinen äußeren Rand zu strecken ' und damit er vollständig flach in der Ebene der Brandsohle zu liegen kommt.
Dieses Flachklopfen geschieht auf einer sogenannten Rahmenklopfmaschine. Damit der äußere Rand des. Rahmens genügend gestreckt wird, ist es bis jetzt immer notwendig gewesen, den Rahmen, besonders an der Sohlenspitze, wiederholt durch die Rahmenklopfmaschine hindurchzuführen, so daß das Flachklopfen ziemliche Zeit in Anspruch nahm. Infolge der großen Spannung, welcher der äußere Rand des Rahmens beim Flachklopfen ausgesetzt wird, zeigt der Rahmen eine Tendenz, sich in den gekrümmten Teilen der Sohle, also an der Spitze derselben, zu verdichten oder zusammenzuziehen, so daß er an diesen Stellen schmäler und dicker wird als an den anderen. Um nun dies so viel als möglich zu vermeiden und das Flachliegen des Rahmens zu erleichtern, ist es in manchen Fälle" notwendig, deij Rahmen an gewissen Stellen, besonders an der Sohlenspitze, zu schlitzen. Die Schlitze werden gewöhnlich mit der Hand, und zwar auf der Fleischseite des Rahmens, gemacht. Der Rahmen wird dabei nicht durchgeschnitten, so daß die Narbenseite unverletzt bleibt Dieses Schlitzen nimmt ziemlich viel Zeit in Anspruch und erfordert auch eine.gewisse Geschicklichkeit von seiten des Arbeiters, denn' wenn die Einschnitte nicht tief genug gemacht werden oder nicht den richtigen Abstand-voneinander haben, so bleibt der Rahmen immer noch an der Sohlenspitze 'dick, so daß sich an dieser Stelle auf der Sohle ein Buckel bildet.
Gegenstand vorliegender Erfindung ist nun eine Rahmenklopfmaschine,, bei welcher der Rahmen selbsttätig geschlitzt wird, so daß das Flachklopfen ohne jede besondere Geschicklichkeit von seiten des Arbeiters und ohne daß der Rahmen an der Schuhspitze schmäler oder verdickt wird, schnell ausgeführt werden kann. Das Klopfen und Schlitzen des Rahmens wird also auf einer einzigen Maschine ausgeführt. Die Schlitze sind alle von gleichmäßiger Tiefe, so daß es niemals nötig ist, denselben Teil des Rahmens mehrmals zu klopfen. Das Messer kann während der Bearbeitung der Teile des Rahmens, die nicht geschlitzt werden sollen, außer Tätigkeit gesetzt werden.
Das oder die Messer werden vorzugsweise so eingerichtet, daß die Schlitze schräg, also nicht senkrecht zur Rahmenfläche liegen, da auf diese Weise ein größerer Teil des Rahmens durchschnitten und das Flachklopfen des Rahmens leichter bewerkstelligt wird. Wenn
der .Rahmen sich infolge des Klopfens streckt, gehen auch diese schrägen Schlitze nicht auseinander, wie es bei senkrechten Schlitzen der Fall ist, bei welchen sich Nuten im Rahmen bilden. Diese schrägen Schlitze werden auch auf der Fleischseite des Rahmens gemacht und durchschneiden den Rahmen ebenfalls nicht vollständig, da sonst--die Narbenseite des Rahmens verletzt und das Aussehen seiner
ίο Oberseite' im fertigen Schuh verdorben sein würde. Wenn gewünscht, können die Schlitze den. Rahmen am Rande vollständig durchschneiden, da dieser Teil des Rahmens nachher beim Abschärfen des Rahmenrandes wegfällt.
Auf den beiliegenden Zeichnungen ist eine Ausfuhrungsform der Erfindung veranschaulicht, und zwar ist Fig. 1 eine Seitenansicht, Fig. 2 eine Vorderansicht und Fig. 3 eine Draufsicht dieser Ausführungsform.
Fig. 4 ist eine Draufsicht des Messers; Fig. 5 ist eine Seitenansicht, und Fig. 6 ist eine Endansicht desselben, von der linken Seite der Fig. S gesehen.
Fig. 7 ist ein Querschnitt durch die Linie X-X (Fig. 4)·.
Fig. 8 ist eine Seitenansicht des Messers (im Begriff, den Rahmen zu schlitzen).
Fig. 9 ist eine Endansicht des in Fig. 8 veranschaulichten Messers und Rahmens von der linken Seite, letzterer Figur gesehen, und zwar ist der Rahmen im Schnitt veranschaulicht.
Fig. 10 zeigt den geschlitzten Rahmenrand.
Die Unterfläche des auf- und abwärtsgehenden Hammers 1 ist mit einer Nut 2 oder einem Einschnitt versehen, um dem Messer 20 zu ges'fatten, die Einschnitte in den auf derqjlfcrkstückträger 15 liegenden Rahmen zu machen, während der Rahmen zwischen dem Hammer und. dem Werkstückträger festgeklemmt ist. Der Hammer ist auf einem vom Hämmerhebel 6 getragenen Stiel 3 angeordnet. Eine im Vorderende des Hammerhebels 6 gelagerte Schraubenfeder. 4 drückt gegen einen Ansatz des Hammers und bewirkt so die Abwärtsbewegung desselben. Diese Abwärtsbewegung wird durch einen verstellbaren Anschlag, bestellend aus einer auf das Obcrcndc des Stieles 3 geschraubten gespaltenen Mutter 5, begrenzt. Der Hammer ist mit einem Ansatz versehen, der in eine senkrechte Führung am Vorderende des Hebels 6 eingreift, wodurch jede Drehung des Hammers verhütet wird.
Der Hebel 6 ist um Zapfen 7 in Lagern 8 dos Maschinengestelles 9 drehbar, und sein gabelförmiges Hinterende umgreift einen Block 10, der von einem auf der Hauptwelle 12 der Maschine gelagerten Exzenter 11 getragen wird. Die Zinken des gabelförmigen Endes des Hebels 6 können durch eine Schraube "13 j gegeneinander und durch· eine'Schraube 14 auseinander gedruckt werden, um sie genau auf dem Block 10 einzustellen. Diese Einstellung wird bei der Einführung eines neuen Blockes, oder durch die Abnutzung.des Blockes und der Zinkenfläche nötig und ist bei sehr rasch arbeitenden Maschinen, wie die vorliegende, von großer Wichtigkeit, da bei denselben jeder Spielraum der Teile so viel als möglich yermieden werden muß.
Der Werkstückträger 15 ist mit einem festen Teil 17 des Maschinengestelles durch eine Schwalbenschwanzführung yerbunden. Eine Schraube 19 geht durch eine Nut 18 des Teiles 17 und schraubt sich in den Stiel 16 des Werkstückträgers 15 ein. Hierdurch kann der Werkstückträger vorwärts und rückwärts geschoben werden, um ihn genau auf dem Hammer 1 einzustellen: Das Vorderende des Werkstückträgers 15 ist so geformt, daß es in die Rinne zwischen Oberleder und Rahmen eingreift, so daß der Rahmen auf der Oberfläche des Werkstückträgers Jiegt und der Werkstückträger den Schuh, während der Bearbeitung führt.
Das Messer 20 ist in einem Messerhalter 22 angeordnet, der auf dem Vorderende eines in einer Scheibe 24 längsverschiebbaren Messerträgers 21 angeordnet ist. Die Scheibe 24 ist am Maschinengestell mittels zweier in dasselbe eingeschraubter Klemmbolzen 54,55 festgeklemmt, von welchen ersterer durch eine in der Platte 24 senkrecht und letzterer durch eine in dieser Platte wagerecht angeordnete Nut hindurchgeht. Auf dem Bolzen' 55 ist ein Ex-. zenter 56 in der wagerechten Nut drehbar angeordnet. Durch Lockern der Bolzen und Drehen des Exzenters 56 kann die Platte 24 und somit auch das Messer gesenkt bezw. gehoben werden, um die Tiefe der in den Rahmen gemachten Einschnitte zu regeln. In dieser Auf- und Abwärtsbewegung wirdjjie Platte 24 durch einen Stift geführt, der auf der Platte angebracht ist und in eine in das Maschinen-. gestell geschnittene senkrechte Nut eingreift.
Auf dem Hinterende des Messerträgers 21 (Fig. 1) ist ein Gleitklotz 25 mittels eines .Mnlzcns 2('> befestigt. Dieser Klotz 25 greift in eine Nut 27 in dem Oberende des Hebels 28, der in 29 am Maschinengestell drohbar ist und mittels einer Reibrolle 30 in die Kurvennut 31 einer Kurvenscheibe 32 eingreift. Die Kurven-
! scheibe 32 ist auf einer am Maschinengestell festsitzenden Achse 33 drehbar, und auf der
\ Muffe 42 dieser Kurvenscheibe ist ein Zahnrad 34 drehbar, das von der Hauptwelle 12 aus mittels eines Zahnrades 35 angetrieben wird. Ein auf-dem Ende der Muffe 42 festgeschraubter Ring 43 hält das Zahnrad 34 an Ort und Stelle auf der-Muffe. Der Ring 43 und die Kurvenscheibe 32 können durch An-
■. zielien eines Ringes 46 und der Stcllmuttern ,47,48 (Fig. 1) zwischen zwei auf der Achse 33
, VJ angebrachten Reibscheiben 44,45 ziemlich fest !''■geklemmt werden. Tn der Kurvenscheibe 32
;?,!.; ist ein Kupplungsstift 36 verschiebbar. Der
»yipi Kopf 37 des Kupplungsstiftcs ist oben ausi'| gehöhlt, so daß er auf die Mantelfläche des
|p'; Lagers 38, in welchem die Achse 33 angeordnet ist, paßt. Hierdurch wird jedc^Drehung des Kupplungsstiftes 36 verhütet. Eine Spiralfeder 39, deren eines Ende durch eine Schraube 40 an der Kurvenscheibe 32 befestigt ist und deren anderes Ende gegen ein in dem Kupplungsstift 36 angeordnetes Stiftchen 41 drückt, drückt den Kupplungsstift 36 nach rechts (Fig. 1), so daß derselbe in eine scgmentförmige Nut auf der Innenseite des Zahnrades 34 eingreift. ^Wenn das Zahnrad 34 und die Kurvenscheibe 32 auf diese Weise miteinander verkuppelt sind, so dreht sich die Kurvenscheibe 32 mit dem Zahnrad 34 und bewegt so das Messer. Soll das Messer nicht bewegt werden, so werden die Kurvenscheibe und das Zahnrad 34 durch Zurückziehen des Kupplungsstiftes 36 (nach links, Fig. 1) entkuppelt, worauf die Kurvenscheibe 32 durch die Reibung der Friktionsscheiben 44,45 sofort zum Stillstand gebracht wird, während sich das Zahnrad 34 einfach weiterdreht. Das Zurückziehen des Kupplungsstiftes 36 geschieht mit-. tels eines in 50 am Maschinengestell drehbaren Hebels 49, welcher.durch eine Spiralfeder 51 gehoben und durch einen Tritthebel (nicht gezeichnet), mit welchem er mittels einer Kette 52 verbunden ist, gesenkt wird. Das rechte Ende des Hebels 49 (Fig. 1) ist mit einem kreisbogenförmigen Ansatz 53 verseilen, der oben keilförmig ausgebildet ist. Das Zentrum des Kreisbogens des Ansatzes 53 bildet auch das Zentrum der Achse 33, und das eine Ende des Ansatzes ist abgeschärft, so daß, wenn der Hebel 49 emporgeht, also die in Fig. 1 veranschaulichte Stellung einnimmt, die keilförmige Oberfläche des Ansatzes 53 mit einer entsprechenden keilförmigen Fläche des Kupplungsstiftcs 36 in Eingriff tritt, den Kupplungsstift nach links verschiebt und das Zahnrad 34 von der Kurvenscheibe 32 entkuppelt. Nachdem der Kupplungsstift 36 durch den Keil 53 zurückgezogen worden ist, gleitet der Kopf des Kupplungsstiftes bei der Weiter-' drehung der Kurvenscheibe 32 an der Keilfläche des Ansatzes 53 entlang und gewährt so der Kurvenscheibe genügend Zeit, zum Stillstand zu kommen, während der Kupplungsstift in seiner zurückgezogenen Stellung gehalten wird.
Wie aus Fig. 1 klar hervorgeht, ist die Kurvennut 31 so geformt, daß die Vorwärtsbewegung des Messers behufs Schützens des Oberleders in drei Absätzen geschieht, worauf ι das Messer auf einmal zurückgezogen und dann während mehrerer Schläge des Hammers in seiner rückwärtigen Stellung gehalten wird. Die Kurvenscheibe 32 und der Exzenter τ ι drehen sich so mit Bezug aufeinander, und die Form der Kurvennut 31 ist eine solche, daß die Absätze der Vorwärtsbewegung des Messers während der aufeinander folgenden Hammerschläge stattfinden und während ferner der Rahmen zwischen dem Hammer und dem Werkstückträger festgeklemmt ist, wobei das Messer nach jeder Vorwärtsbewegung stehen bleibt, um dem Hammer zu gestatten, sich zu heben und zu senken, um wieder mit dem Arbeitsstück in Berührung zu treten. Der ganze HuI) des Messers behufs Schützens des Rahmens findet statt, während der Hammer drei Schläge ausführt, worauf das Messer zurückgezogen und lange genug außer Beruhrung mit dem Rahmen gehalten wird, uni dem Arbeiter zu gestatten, den Schuh so weit vorzuschieben, daß die Schlitze den richtigen Alistand voneinander erhalten.
Das Messer besteht aus einer Stange 57, deren eines Ende in 58 abgeschärft ist, so daß eine Schneide entsteht. Diese Stange 57 ist in einer Nut, des Messerhalters 22 behufs Einstellung des Messers verschiebbar. Durch einen Klemmbolzen 23 wird die Stange in der gcwünschten Stellung festgeklemmt. Die Oberfläche des Messers ist abgeschrägt, so daß der Hauptteii 59 der Schneide auf der unteren Seite des Messers liegt, während die Spitze 60 der Schneide in derselben Ebene wie die Rückseite des Messers liegt. Hierdurch wird verhütet, daß das »Messer den Rahmen zu stark auf den Werkstückträger aufdrückt. Da beim Schlitzen das Messer in seiner Längsrichtung gegen'den Rahmen hin bewegt wird, so ist der Hauptteil 59 der Schneide gegen die Längsachse des Messers geneigt, so daß s'ie ziehend in den Rahmen einschneidet. Die Spitze 60 der Schneide steht dagegen im großen und ganzen senkrecht zur Längsrichtung des Messers (Fig. 5 und 6). Die Unterfläche Cn des Messers ist el was konvex, so daß das Messer etwas tiefer in den Rahmen einschneiden kann, ohne daß dadurch das Unterende des Schützes näher zur Unterfläche des Rahmens zu stehen kommt. Die Seiten 62 des Messers sind abgeschrägt, um die Einführung des Messers in die Maschine und seine Einstellung derart, daß die SchneidenrcHe 59 und 60 die richtige Neigung gegen das Werkstück besitzen, zu erleichtern. Die unteren Ecken des Messers sind abgerundet, damit kein scharfer Winke! j am übergang der Schneidenteile 59 und 60 ί entsteht. Ein großer Vorteil des Messers be- : steht darin, daß die Schneide, wie schon oben ' erwähnt, aus zwei Teilen besteht, von welchen ι der Hauptteil schräg steht, so daß er ziehend
in das Werkstück einschneidet, während der andere Teil, die Spitze, welche das Ende des " Schlitzes bildet, einen Winkel mit dem Hauptteil der Schneide macht und im großen und ganzen senkrecht zur Bewegungsrichtung des Messers steht. Diese Form der Schneide hat
• zur Folge, daß das Messer Schlitze von derselben Länge und Tiefe-4». Rahmen der verschiedensten Dicke schneidet, und zwar ohne
ίο jede besondere Einstellung desselben. Dies ist besonders aus Fig.' 8 und 9 ersichtlich. Der in diesen Figuren veranschaulichte Rahmen ist so dünn als möglich genommen, und das Messer ist so eingestellt, daß der ganze schräge Teil 59 der Schneide mit dem Rahmen in Berührung kommt und denselben schlitzt, und zwar 'geht der Schlitz im großen und ganzen bis zum Messerende. Man sieht also, daß, selbst wenn der Rahmen viel dicker wäre, wie es auf den erwähnten Figuren durch eine punktierte Linie angedeutet ist, die Länge des erzeugten Schlitzes immer noch im großen und ganzen dieselbe sein würde, da das Ende des Schlitzes durch den senkrechten Teil 60 der Schneide gebildet wird, der fast gar nicht, wenn überhaupt weiter vordringt als das Ende des Hauptteiles 59 der Schneide.
Das Messer 20 und der Messerträger 21 sind so eingerichtet, daß die Hin- und Herbewegung des· Messers senkrecht zur Vorschubrichtung des Werkstückes und im großen und ganzen in der Rahmenebene stattfindet, während das Messer so mit Bezug auf die Oberfläche des Werkstückträgers ' eingestellt ist, daß die Schlitze gegen die Fläche des Rahmens geneigt sind und den Rahmen nur teilweise durchschneiden. Sie durchschneiden aber gerade denjenigen Teil des Rahmens, der sich am schwersten streckt, also der dem Flachklopfen den größten Widerstand leistet, denn die Narbenseite des Rahmens streckt sich leicht.
Die Gebrauchsweise ist leicht verständlich: Der Arbeiter bringt das eine Ende des Rahmens zwischen den Werkstückträger und den Hammer und dreht dann den Schuh allmählich, so daß ,alle Teile des Rahmens nacheinander ausgeklopft werden. Wenn der Arbeiter den ■ Zehenteil des Schuhes in Arbeit nimmt, setzt· ν er das Messer in Gang,' und sobald derselbe bearbeitet ist, setzt er das Messer wieder außer Tätigkeit. . ':■.,

Claims (5)

Patent-Ansprüche: % ,,
1. Eine Rahmenklopf maschine mit einem Werkstückträger und einem Rahmenklopfhammer, dadurch gekennzeichnet, daß, ' während der Rahmen von dem Hammer geklopft wird, ein Messer (20) eine Reihe von Schlitzen in den Rahmen macht.
2. Eine Rahmenklopfmaschine nach Anspruch i, dadurch gekennzeichnet, daß das Messer (20) in bezw. außer Tätigkeit gesetzt werden kann, damit nur an der Schuhspitze die Schlitze am Rahmen gemacht werden. , . '
3. Eine Maschine nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Schneide des Messers zwei unter einem Winkel gegeneinander geneigte Teile (59,60) umfaßt.
4. Eine Maschine nach Anspruch I und 3, dadurch gekennzeichnet, daß der Hauptteil (59) der Schneide schräg zur Messerlänge steht, während der andere Teil, die Spitze (60), im großen und ganzen einen rechten Winkel mit dem Messerkörper bildet.
5. Efrie Maschine nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß das Messer eine seitlich konvexe Unterfläche (61) und an der Rückseite eine im Querschnitt zur Senkrechten geneigte Fläche (62) hat, die mit der Unterfläche zusammenstößt und so eine gekrümmte Schneide bildet.
Hierzu ι Blatt Zeichnungen.
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