DE166177C - - Google Patents

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DE166177C
DE166177C DENDAT166177D DE166177DA DE166177C DE 166177 C DE166177 C DE 166177C DE NDAT166177 D DENDAT166177 D DE NDAT166177D DE 166177D A DE166177D A DE 166177DA DE 166177 C DE166177 C DE 166177C
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ball
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reversing gear
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    • FMECHANICAL ENGINEERING; LIGHTING; HEATING; WEAPONS; BLASTING
    • F16ENGINEERING ELEMENTS AND UNITS; GENERAL MEASURES FOR PRODUCING AND MAINTAINING EFFECTIVE FUNCTIONING OF MACHINES OR INSTALLATIONS; THERMAL INSULATION IN GENERAL
    • F16HGEARING
    • F16H9/00Gearings for conveying rotary motion with variable gear ratio, or for reversing rotary motion, by endless flexible members
    • F16H9/02Gearings for conveying rotary motion with variable gear ratio, or for reversing rotary motion, by endless flexible members without members having orbital motion
    • F16H9/04Gearings for conveying rotary motion with variable gear ratio, or for reversing rotary motion, by endless flexible members without members having orbital motion using belts, V-belts, or ropes

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  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • General Engineering & Computer Science (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
  • Mounting Of Bearings Or Others (AREA)

Description

KAISERLICHES
PATENTAMT.
Λ!166177 KLASSE AJk.
in CANNSTATT
: Wendegetriebe mit Kugellager.
Bei dem Wendegetriebe nach der deutschen Patentschrift 45545 drücken, um die Reibkegel gegen die Nabe des Schwungrades zu drücken, die Enden des Bügels gegen ebene Stirnflächen der an den Naben der Riemenscheiben gebildeten Hülse. Um die mit den ebenen Laufflächen verbundenen Reibungen zu vermeiden, hatte man statt der ebenen Lauffläche bereits zwei Kugelläufe mit je zwei
ίο Laufringen angebracht, zwischen denen die Kugeln liefen und die Achsendrücke in beiden Richtungen aufnahmen, so daß jeder Kugellauf zur Aufnahme nur eines Achsendruckes bestimmt war. Diese Anordnung, welche sich sehr teuer stellte, wird durch die den Gegenstand der Erfindung bildende neue Anordnung wesentlich vereinfacht, indem nur ein einziger Kugellauf angeordnet ist, welcher beide Achsendrücke aufnehmen kann.
Die neue Anordnung ist auf der beiliegenden Zeichnung veranschaulicht.
In dem Maschinengestell g ist die durch einen Handhebel e in beiden Achsenrichtungen verschiebbare Welle b gelagert, welche mit dem Doppelkegel α fest verbunden ist. Auf beiden Seiten des Doppelkegels α sind die Riemscheiben c und d angeordnet, von denen c auf der Nabe des Doppelkegels α läuft, während d auf einer die Welle umschließenden Büchse / angeordnet ist, welche nach dem Gestell g hin mit einem Flansch t ver-'sehen und am gegenüberliegenden Ende mit einer Kappe η durch einen Bolzen m verbunden ist. Die Stirnfläche der Kappe η legt sich gegen die Nabe der Riemscheibe c. Auf der Nabe der Riemscheibe d ist das Kugellager f angeordnet, dessen Laufring i sich mit seiner äußeren Fläche teils an die Fläche q der Nabe der Riemscheibe d, teils gegen einen mit dem Maschinengestell g fest verbundenen Flanschring h anlegt. Der zweite Laufring k legt sich mit seiner äußeren Fläche teils an den vorhin erwähnten Flansch t der Büchse /, teils an eine Ausdrehung r im Maschinengestell g an.
Am gegenüberliegenden Ende ist der Handhebel e zur Verschiebung der Welle b in der Achsenrichtung mittels eines Kugellagers an die Welle b angeschlossen. Der Hebel e greift an eine auf die' Welle lose aufgesetzte Büchse x, welche mittels des Flansches x1 ein Kugellager \ aufnimmt. Der Laufring i' des Kugellagers \ legt sich teils gegen eine Ausdrehung 0 der Büchse x, teils gegen das abgesetzte Ende ν der Welle b. Der zweite Laufring kl legt sich mit seiner äußeren Fläche teils gegen den Ring u des Flansches x1, teils gegen den mit der Welle b fest verbundenen Stellring jr.
Wie bereits oben gesagt, ist der Doppelkegel α mit der im Gestell g gelagerten Welle b fest verbunden; mit ihm können die zu seinen beiden Seiten angeordneten, in entgegengesetzter Richtung umlaufenden Riem-
Scheiben c und d durch Längsverschiebung der Welle mittels des Hebels e gekuppelt werden. In der gezeichneten Stellung ist die Riemscheibe c mit dem Doppelkegel a gekuppelt. Durch Druck auf den Handhebel e in der Pfeilrichtung werden Riemscheibe c und Doppelkegel α entkuppelt und Riemscheibe d und Doppelkegel α gekuppelt. Der Achsendruck wird alsdann aufgenommen
ίο durch die Flächen o, p, q und r, während die Flächen s, t, u und ν Spielraum bekommen und somit einer Schmierung nicht bedürfen. Bewegt man den Handhebel in der anderen Richtung, so erhalten die Flächen 's, t, u und ν den Druck, während die Flächen o,p,q und r Spielraum haben. Die Laufringe werden hierbei durch Reibung mitgenommen oder festgehalten. Beide hier auftretenden Achsendrücke werden durch das im Maschinengestell g angeordnete Kugellager f aufgenommen, welches in dem Gehäuse g angeordnet ist und in demselben durch Ring h gehalten wird.

Claims (2)

  1. Patent-Ansprüche:
    ι. Wendegetriebe mit Kugellager, dadurch gekennzeichnet, daß die beim Einrücken der Kupplungen in beiden Achsenrichtungen auftretenden Stöße von einem und demselben Kugeldrucklager aufgenommen werden.
  2. 2. Ausführungsform des Wendegetriebes nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß das Kugeldrucklager aus zwei Laufringen (i und k) besteht, die in dem festen Maschinengestell eingelagert sind und einen Kugelkranz ff oder \) zwischen sich einschließen, wobei der eine Ring (i) die von der Riemscheibe (d) ausgeübten Stöße unmittelbar aufnimmt, während die von der anderen Riemscheibe (c) herrührenden und in entgegengesetzter Richtung wirkenden Stöße mittels einer mit einem Flansch (t) versehenen Hülse (I) auf den zweiten Laufring (k) übertragen werden.
    Hierzu 1 Blatt Zeichnungen.
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