DE10045619C1 - Werkzeugmaschine mit einem Raum mit Schmiermittel und einer Druckausgleichseinrichtung des Raums - Google Patents
Werkzeugmaschine mit einem Raum mit Schmiermittel und einer Druckausgleichseinrichtung des RaumsInfo
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Abstract
Die Erfindung geht aus von einer Werkzeugmaschine, insbesondere von einem handgeführten Bohrhammer, mit einem Raum (10) mit Schmiermittel, in dem zumindest ein rotierend antreibbares Bauteil (12, 14) angeordnet ist, und mit einer Druckausgleichseinrichtung (16, 18) des Raums (10), die zumindest ein rotierend antreibbares Schleuderbauteil aufweist. DOLLAR A Es wird vorgeschlagen, daß das Schleuderbauteil von einem Filterelement (20) gebildet ist.
Description
Die Erfindung geht aus von einer Werkzeugmaschine mit einem
Raum mit Schmiermittel und einer Druckausgleichseinrichtung
des Raums nach dem Oberbegriff des Anspruchs 1.
Aus der DE 42 31 987 A1 ist eine gattungsbildende Werkzeug
maschine, insbesondere ein handgeführter Bohrhammer, bekannt.
Der Bohrhammer besitzt einen in einem Motorraum eines Gehäu
ses angeordneten Antriebsmotor mit einer Motorwelle, die sich
durch ein Gehäuseteil hindurch in einen Getrieberaum er
streckt und dort über ein angeformtes Ritzel mit einem Zahn
rad eines Getriebes zum Antrieb einer Werkzeugaufnahme in
Eingriff steht. Der Getrieberaum ist mit einer Druckaus
gleichseinrichtung versehen, die einen im Getrieberaum im Be
trieb entstehenden Druck zur Atmosphäre oder zum Motorraum
hin abbaut. Die Druckausgleichseinrichtung besitzt einen vom
Getrieberaum nach außen bzw. zum Motorraum führenden, als
Bohrung ausgeführten Druckausgleichskanal, der in ein Gehäu
seteil eingebracht ist.
Der Druckausgleichskanal wird von einem im Getrieberaum auf
einem an das Gehäuseteil angeformten Zapfen drehbar gelager
ten Rotationselement bzw. Schleuderbauteil abgeschirmt. Das
Rotationselement ist von einem topfförmigen Blechteil gebil
det, in das ein Durchlaß eingebracht ist. Das Rotationsele
ment steht in Wirkverbindung mit dem über das Ritzel ange
triebenen Zahnrad des Getriebes, und zwar über eine Druckfe
der, deren Enden an dem Zahnrad einerseits formschlüssig und
am Rotationselement anderseits kraftschlüssig angreifen. Die
Druckfeder überträgt die Drehbewegung des Zahnrads auf das
Rotationselement.
Die Erfindung geht aus von einer Werkzeugmaschine, insbeson
dere von einem handgeführten Bohrhammer, mit einem Raum mit
Schmiermittel, in dem zumindest ein rotierend antreibbares
Bauteil angeordnet ist, und mit einer Druckausgleichseinrich
tung des Raums, die zumindest ein rotierend antreibbares
Schleuderbauteil zur Rückbeförderung von Schmiermittel in den
Raum aufweist.
Es wird vorgeschlagen daß das Schleuderbauteil von einem Fil
terelement gebildet ist. Durch das Filterelement kann vor
teilhaft Luft und Schmiermittel getrennt und durch eine wäh
rend des Betriebs auf das Filterelement wirkende Fliehkraft
kann stets eine vorteilhafte Selbstreinigung des
Filterelements erreicht werden. Mit dem Filterelement kann
eine vorteilhafte
Entlüftungsfunktion und Abdichtfunktion über eine
lange Lebensdauer erzielt werden. Die erfindungsgemäße Losung
ist besonders für dünnflüssige Schmierstoffe geeignet und
kann dadurch beispielsweise besonders vorteilhaft bei ölge
schmierten Bohrhämmern eingesetzt werden. Grundsätzlich ist
jedoch auch eine Verwendung bei dickflüssigeren Schmiermit
teln sinnvoll.
Insbesondere bei Handwerkzeugmaschinen besitzt eine Motorwel
le häufig eine weit höhere Drehzahl als vorhandene Getriebe
wellen. Ist das rotierend antreibbare Bauteil von einer der
artig schnell drehenden Motorwelle gebildet, beispielsweise
von einer Motorwelle eines Bohr- und/oder Meißelhammers, kön
nen vorteilhaft besonders hohe Fliehkräfte zur Selbstreini
gung genutzt werden. Grundsätzlich ist jedoch auch denkbar,
daß das Filterelement auf einer Getriebewelle angeordnet ist.
Das Schleuderbauteil kann verschiedene dem Fachmann als
sinnvoll erscheinende Formen aufweisen und kann direkt oder
indirekt mit einer Welle verbunden sein, beispielsweise kann
sich das Schleuderbauteil durch einzelne, über einen Umfang
verteilte quaderförmige Einzelelemente zusammensetzen, die in
einer speziellen auf einer Welle drehfest angeordneten Hal
tevorrichtung gehalten sind. Besonders vorteilhaft ist das
Schleuderbauteil jedoch von einem ringförmigen Bauteil gebil
det. Konstruktiv einfach kann mit einem Bauteil eine Ringflä
che abgedichtet werden. Ferner kann das Schleuderbauteil ein
fach direkt auf einer Welle angeordnet und zusätzliche Bau
teile, Bauraum, Montageaufwand und Gewicht können eingespart
werden.
In einer weiteren Ausgestaltung der Erfindung wird vorge
schlagen, daß das ringförmige Schleuderbauteil von einem
ringförmigen Haltebauteil mit einzelnen, sich in axialer
Richtung erstreckenden Halteelementen auf dem rotierend an
treibbaren Bauteil drehfest gehalten ist. Es kann ein siche
rer Halt des Schleuderbauteils erreicht und es kann durch die
einzelnen Halteelemente eine ungewünschte Verformung des
Schleuderbauteils durch die Fliehkräfte vermieden und dennoch
im Vergleich zum Gesamtvolumen ein großes nutzbares, unabge
decktes Filtervolumen erzielt werden.
Als Schleuderbauteil bzw. als Filterelement eignet sich be
sonders eine Filzdichtung, die besonders kostengünstig her
stellbar ist und vorteilhafte, bewährte Eigenschaften be
sitzt. Das Filzelement kann durch verschiedene, dem Fachmann
als sinnvoll erscheinende faserförmige Materialien gebildet
sein, wie insbesondere aus Tierhaaren, pflanzlichen Fasern
und/oder Kunstfasern usw.
Ist das Schleuderbauteil in Entlüftungsrichtung des Raums un
mittelbar vor einem Lager des rotierend antreibbaren Bauteils
angeordnet, kann das Schleuderbauteil zusätzlich zur Abdich
tung des Lagers genutzt und zusätzliche Bauteile können ein
gespart werden. Ferner kann insbesondere das Lager vorteil
haft dazu genutzt werden, zumindest einen Teil einer Schmier
mitteldichtung der Druckausgleichseinrichtung zu bilden, über
die ein Druck im Raum ausgleichbar ist. Zusätzliche Bauteile,
Bauraum, Gewicht, Montageaufwand und Kosten können eingespart
werden. Besonders konstruktiv einfach und kostengünstig kann
dies mit einer als Spaltdichtung ausgeführten Schmiermittel
dichtung erreicht werden, die zwischen dem Lager und einem
Lagersitz angeordnet ist, wobei die Spaltdichtung zwischen
einem Außenring und/oder zwischen einem Innenring des Lagers
und einem Lagersitz angeordnet sein kann. Ferner ist denkbar,
daß die Schmiermitteldichtung, die gleichzeitig zum Druckaus
gleich nutzbar ist, von einem Kanal durch das Lager gebildet
ist, beispielsweise von einem Kanal durch einen Käfig eines
Wälzlagers und/oder durch entsprechend am Lager befestigte
Lagerdichtscheiben.
In einer weiteren Ausgestaltung der Erfindung wird vorge
schlagen, daß in eine Lagerfläche des Lagers und/oder in eine
Lagerfläche des Lagersitzes ein Druckausgleichskanal einge
bracht ist. Es kann konstruktiv einfach ein vorteilhafter
Querschnitt zum Druckausgleich erreicht und gleichzeitig eine
Spaltdichtung und/oder Labyrinthdichtung realisiert werden.
Der Druckausgleichskanal kann dabei beispielsweise in der
Form einer Axialnut in eine Welle, in einen Innenring eines
Wälzlagers, einen Außenring eines Wälzlagers und/oder in ein
einen äußeren Lagersitz bildendes Bauteil eingebracht sein
usw.
Ist der Druckausgleichskanal zumindest teilweise von einer
gewindeförmigen Vertiefung gebildet, kann eine vorteilhafte
Labyrinthwirkung bzw. Labyrinthdichtung erreicht und zudem
kann eine Rückförderwirkung erzielt werden, und zwar indem
Gewinderichtung und Drehrichtung entsprechend aufeinander ab
gestimmt werden. Die gewindeförmige Vertiefung kann wiederum
ins Lager und/oder in einen Lagersitz eingebracht sein. Mün
det der Druckausgleichskanal in zumindest einer Ringnut, kann
dieser besonders einfach und kostengünstig hergestellt werden,
beispielsweise in einem Drehvorgang, ausgehend von einer
ersten Ringnut und mündend in einer zweiten Ringnut.
Die erfindungsgemäße Lösung kann bei sämtlichen dem Fachmann
als sinnvoll erscheinenden Werkzeugmaschinen eingesetzt wer
den, insbesondere bei Handwerkzeugmaschinen, wie beispiels
weise bei Schleifmaschinen, Sägen, Fräsen, Hobel, Bohrmaschi
nen, Meißelhämmer usw.
Weitere Vorteile ergeben sich aus der folgenden Zeichnungsbe
schreibung. In der Zeichnung sind Ausführungsbeispiele der
Erfindung dargestellt. Die Zeichnung, die Beschreibung und
die Ansprüche enthalten zahlreiche Merkmale in Kombination.
Der Fachmann wird die Merkmale zweckmäßigerweise auch einzeln
betrachten und zu sinnvollen weiteren Kombinationen zusammen
fassen.
Es zeigen:
Fig. 1 einen schematisch dargestellten Bohrhammer von
der Seite,
Fig. 2 einen mit II gekennzeichneten Ausschnitt aus
Fig. 1,
Fig. 3 ein Haltebauteil aus Fig. 2 und
Fig. 4 eine Variante zu Fig. 2 mit einem gewindeför
migen Druckausgleichskanal.
Fig. 1 zeigt einen schematisch dargestellten Bohrhammer mit
einem Gehäuse 42, in dem in einem Motorraum 44 ein Antriebs
motor 46 gelagert ist. Mit dem Antriebsmotor 46 ist über ein
in einem Getrieberaum 10 angeordnetes, nicht näher darge
stelltes Getriebe eine Werkzeughalterung 48 und ein in der
Werkzeughalterung 48 befestigter Bohrer 50 drehend und schla
gend antreibbar. Im Getrieberaum 10 ist ein Schmiermittel zur
Schmierung des Getriebes eingebracht. Der Bohrhammer kann mit
zwei, sich im wesentlichen senkrecht zu einer Betätigungs
richtung erstreckenden Handgriffen 52, 54 geführt werden, wo
bei ein Handgriff 52 an einer dem Bohrer 50 abgewandten Seite
an das Gehäuse 42 angeformt ist, und ein Handgriff 54 auf ei
ner dem Bohrer 50 zugewandten Seite am Gehäuse 42 befestigt
ist.
Der Antriebsmotor 46 besitzt eine Antriebswelle 12, die vom
Motorraum 44 durch eine Zwischenwand 56 aus Aluminium in den
Getrieberaum 10 ragt und die in der Zwischenwand 56 in einem
Kugellager 26 drehbar gelagert ist (Fig. 2). Das Kugellager
26 ist mit seinem Außenring 60 über einen Preßsitz drehfest
in einem von der Zwischenwand 56 gebildeten Lagersitz und ist
mit seinem Innenring 62 über einen Preßsitz drehfest auf ei
nem von der Antriebswelle 12 gebildeten Lagersitz 32 angeord
net. Ein Lagerspalt 64 zwischen dem Außenring 60 und dem In
nenring 62 ist über einen Ring 66 abgedeckt. An einem in den
Getrieberaum 10 ragenden Ende der Antriebswelle 12 ist ein
Ritzel 58 angeformt, mit dem die Antriebswelle 12 mit einem
auf einer nicht näher dargestellten Zwischenwelle des Getrie
bes drehfest angeordneten Zahnrad kämmt.
Eine Druckausgleichseinrichtung 16 des Getrieberaums 10 be
sitzt ein von einem Filterelement 20 gebildetes Schleuderbau
teil. Das Filterelement 20 ist von einem Filzring gebildet
und ist in Entlüftungsrichtung des Getrieberaums 10 unmittel
bar vor dem Kugellager 26 auf der Antriebswelle 12 des An
triebsmotors 46 drehfest angeordnet. Das Filterelement 20 ist
von einem ringförmigen Haltebauteil 22 mit einzelnen, sich in
axialer Richtung erstreckenden Halteelementen 24 auf der An
triebswelle 12 drehfest gehalten (Fig. 2 und 3). Das Halte
bauteil 22 ist über einen Preßsitz drehfest mit der Antriebs
welle 12 verbunden.
Das Filterelement 20 vermeidet einen Schmiermittelaustritt
aus dem Getrieberaum 10 am Kugellager 26 in Richtung Motor
raum 44 und ermöglicht zudem einen Druckausgleich. Ein Druck
aufbau während des Betriebs des Bohrhammers im Getrieberaum
10 durch Erwärmung kann sicher vermieden werden. Das Fil
terelement 20 ist gegen den Außenring 60 und gegen den Innen
ring 62 des Kugellagers 26 gedrückt und dichtet einen Lager
spalt zwischen dem Außenring 60 und dem Innenring 62 des Ku
gellagers 26 in Richtung Motorraum 44 schmiermitteldicht ab.
Wird der Bohrhammer betrieben, wird das vom Filterelement 20
teilweise aufgenommene Schmiermittel durch eine auf das Fil
terelement 20 wirkende Fliehkraft aus dem Filterelement 20
zwischen Ausnehmungen der Halteelemente 24 hindurch zurück in
den Getrieberaum 10 befördert. Das Filterelement 20 wird gerei
nigt, so daß ein vorteilhafter Druckausgleich über das Fil
terelement 20 stets gewährleistet ist.
Ferner bildet das Kugellager 26 der Antriebswelle 12 einen
Teil einer Schmiermitteldichtung 28 der Druckausgleichsein
richtung 16, über die ein Druck im Getrieberaum 10 ausgleich
bar ist, und zwar ist in eine Lagerfläche des von der An
triebswelle 12 gebildeten Lagersitzes 32 ein Druckausgleichs
kanal 36 eingebracht. Der Druckausgleichskanal 36 wird von
einer Nut gebildet, die sich axial in beide Richtungen über
den Innenring 62 des Kugellagers 26 erstreckt. Der Innenring
62 des Kugellagers 26 begrenzt den Druckausgleichskanal 36
radial nach außen in seinem Bereich. Anstatt einem Druckaus
gleichskanal 36 wäre auch denkbar, daß beispielsweise das Kugel
lager 26 mit seinem Innenring 62 mit einem Schiebesitz auf
der Antriebsweile 12 drehfest angeordnet ist, und über eine
Spaltdichtung zwischen der Antriebswelle 12 und dem Innenring
62 ein Druckausgleich realisiert ist.
In Fig. 4 ist eine Variante zu Fig. 2 mit einer Druckaus
gleichseinrichtung 18 dargestellt. Im wesentlichen gleich
bleibende Bauteile sind grundsätzlich mit den gleichen Be
zugszeichen beziffert. Ferner kann bezüglich gleichbleibender
Merkmale und Funktionen auf die Beschreibung zum Ausführungs
beispiel in den Fig. 1 bis 3 verwiesen werden. Die nachfol
gende Beschreibung beschrankt sich im wesentlichen auf die
Unterschiede zum Ausführungsbeispiel in den Fig. 1 bis 3.
Anstatt einer axialen Nut ist in eine Antriebswelle 14 eines
Antriebsmotors in eine Lagerfläche eines von der Antriebswel
le 14 gebildeten Lagersitzes 34 ein von einer gewindeförmigen
Vertiefung gebildeter Druckausgleichskanal 38 eingebracht.
Der Druckausgleichskanal 38 erstreckt sich in axialer Rich
tung über einen Innenring 62 eines Kugellagers 26 der Antriebswelle
14 und mündet in einem Motorraum 44 in einer
Ringnut 40. Der Druckausgleichskanal 38 bildet mit dem Innen
ring 62 des Kugellagers 26 eine Schmiermitteldichtung 30, und
zwar eine Labyrinthdichtung, und besitzt zudem während des
Betriebs eine Rückförderwirkung des Schmiermittels in den Ge
trieberaum 10.
10
Raum
12
Antriebswelle
14
Antriebswelle
16
Druckausgleichseinrich
tung
18
Druckausgleichseinrich
tung
20
Filterelement
22
Haltebauteil
24
Halteelement
26
Lager
28
Schmiermitteldichtung
30
Schmiermitteldichtung
32
Lagersitz
34
Lagersitz
36
Druckausgleichskanal
38
Druckausgleichskanal
40
Ringnut
42
Gehäuse
44
Motorraum
46
Antriebsmotor
48
Werkzeughalterung
50
Bohrer
52
Handgriff
54
Handgriff
56
Zwischenwand
58
Ritzel
60
Außenring
62
Innenring
64
Lagerspalt
66
Ring
Claims (11)
1. Werkzeugmaschine, insbesondere handgeführter Bohrhammer,
mit einem Raum mit Schmiermittel, in dem zumindest ein rotie
rend antreibbares Bauteil angeordnet ist, und mit einer
Druckausgleichseinrichtung (16, 18) des Raums (10), die zu
mindest ein rotierend antreibbares Schleuderbauteil zur Rück
beförderung von Schmiermittel in den Raum (10) aufweist, da
durch gekennzeichnet, daß das Schleuderbauteil von einem Fil
terelement (20) gebildet ist.
2. Werkzeugmaschine nach Anspruch 1, dadurch gekennzeich
net, daß das rotierend antreibbare Bauteil von einer An
triebswelle (12, 14) eines Antriebsmotors (46) gebildet ist.
3. Werkzeugmaschine nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekenn
zeichnet, daß das Filterelement (20) von einem ringförmigen
Bauteil gebildet ist.
4. Werkzeugmaschine nach Anspruch 3, dadurch gekennzeich
net, daß das ringförmige Filterelement (20) von einem ring
förmigen Haltebauteil (22) mit einzelnen, sich in axialer
Richtung erstreckenden Halteelementen (24) auf dem rotierend
antreibbaren Bauteil drehfest gehalten ist.
5. Werkzeugmaschine nach einem der Ansprüche 1 bis 4, da
durch gekennzeichnet, daß das Filterelement (20) von einem
Filz gebildet ist.
6. Werkzeugmaschine nach einem der Ansprüche 1 bis 5, da
durch gekennzeichnet, daß das Filterelement (20) in Entlüf
tungsrichtung des Raums (10) unmittelbar vor einem Lager (26)
des rotierend antreibbaren Bauteils angeordnet ist.
7. Werkzeugmaschine nach einem der Ansprüche 1 bis 6, da
durch gekennzeichnet, daß ein Lager (26) des rotierend an
treibbaren Bauteils zumindest einen Teil einer Schmiermittel
dichtung (28, 30) der Druckausgleichseinrichtung (16, 18)
bildet, über die ein Druck im Raum (10) ausgleichbar ist.
8. Werkzeugmaschine nach Anspruch 7, dadurch gekennzeich
net, daß die Schmiermitteldichtung (28, 30) als Spaltdichtung
zwischen dem Lager (26) und einem Lagersitz (32, 34) angeord
net ist.
9. Werkzeugmaschine nach Anspruch 7 oder 8, dadurch gekenn
zeichnet, daß in eine Lagerfläche des Lagers (26) und/oder in
eine Lagerfläche des Lagersitzes (32, 34) ein Druckaus
gleichskanal (36, 38) eingebracht ist.
10. Werkzeugmaschine nach Anspruch 9, dadurch gekennzeich
net, daß der Druckausgleichskanal (38) zumindest teilweise
von einer gewindeförmigen Vertiefung gebildet ist.
11. Werkzeugmaschine nach Anspruch 10, dadurch gekennzeich
net, daß der Druckausgleichskanal (38) in zumindest einer
Ringnut (40) mündet.
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Legal Events
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8100 | Publication of the examined application without publication of unexamined application | ||
D1 | Grant (no unexamined application published) patent law 81 | ||
8364 | No opposition during term of opposition | ||
R119 | Application deemed withdrawn, or ip right lapsed, due to non-payment of renewal fee |
Effective date: 20130403 |