DE433034C - Eingekapselter Pressluftkolbenmotor fuer umlaufende Werkzeuge - Google Patents

Eingekapselter Pressluftkolbenmotor fuer umlaufende Werkzeuge

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DE433034C
DE433034C DEJ24753D DEJ0024753D DE433034C DE 433034 C DE433034 C DE 433034C DE J24753 D DEJ24753 D DE J24753D DE J0024753 D DEJ0024753 D DE J0024753D DE 433034 C DE433034 C DE 433034C
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DE
Germany
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crankshaft
crank
compressed air
rotating tools
air piston
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Expired
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DEJ24753D
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English (en)
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Ingersoll Rand Co
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Ingersoll Rand Co
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Classifications

    • FMECHANICAL ENGINEERING; LIGHTING; HEATING; WEAPONS; BLASTING
    • F01MACHINES OR ENGINES IN GENERAL; ENGINE PLANTS IN GENERAL; STEAM ENGINES
    • F01BMACHINES OR ENGINES, IN GENERAL OR OF POSITIVE-DISPLACEMENT TYPE, e.g. STEAM ENGINES
    • F01B17/00Reciprocating-piston machines or engines characterised by use of uniflow principle
    • F01B17/02Engines

Landscapes

  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
  • General Engineering & Computer Science (AREA)
  • Shafts, Cranks, Connecting Bars, And Related Bearings (AREA)

Description

  • Eingekapselter Preßluftkolbenmotor für umlaufende Werkzeuge. Die Erfindung betrifft einen eingekapselten Preßluftmotor mit hin und her gehenden Kolben und mit Kurbelgetriebe für umlaufende Werkzeuge zum Bohren, Aufreiben, Gewindeschneiden, Einwalzen von Siederonren, zum Holzbohren, Einpassen, Anziehen und Eintreiben von Schraubeiibolzen, zum Einpassen von Ventilen und zu anderen Zwecken.
  • Druckluftwerkzeuge dieser Art haben gewöhnlich eine Verbindung mit der Außenluft, um zu verhindern, daß sich Druckluft in dem Kurbel- und Getriebegehäuse anstaut, die durch Undichtheiten an den arbeitenden Kolben aus den Zylindern dringen könnte. Erfahrungsgemäß war es schwierig, zu verhindern, daß das Schmiermittel aus dem Kurbel- und Getriebegehäuse durch den Luftstrom mithinausgerissen wurde, der in die Außenluft ent-,vich. Der Verlust an Schmiermittel ist nicht nur der Maschine schädlich, sondern auch für den in der Nähe stellenden Arbeiter lästig.
  • Gemäß der Erfindung werden die zur Förderung des Schmiermittels nach den Kurbelzapfenlagern in den Kurbelzapfen, den Kurbeln und den Kurbelwelle nteilen vorhandenen Längsbohrungen nicht nur dazu benutzt, die durch das Kurbelgetriebe in heftige Bewegung versetzte ölhaltige Luft im Kurbelgehäuse den Lagern zuzuführen, sondern auch dazu, die eingedrungene Betriebsdruckluft nach außen abzuleiten. Hierbei wird in den Kurbeln und Kurbelzapfen das Ö1 aus dem Luftstrom durch die Schleuder-Wirkung abgeschieden und ein vom 01 gereinigter Luftstrom nach außen abgeführt; außerdem wird noch eine Kühlwirkung erzeugt infolge der Abgabe von Wärme an den Luftstrom, der durch die hohlen Kurbelzapfen hindurchstreicht.
  • In der Zeichnung zeigen Abb. x eine Seitenansicht, teilweise abgebrochen, teilweise im Längsschnitt, Abb. a eine Seitenansicht in kleinerem Maßstabe, Abb. 3 einen Querschnitt nach der Linie 3-3 der Abb. r in der Pfeilrichtung gesehen, Abb. q. eine Seitenansicht, teilweise im Längsschnitt für eine andere Ausführungsform der Kurbelwelle, Abb.5 einen Schnitt nach der Linie 5-5 der Abb. d. in der Pfeilrichtung gesehen, Abb. 6 einen senkrechten Schnitt durch die in Abb. r gezeigte Kurbelwelle, Abb.7 einen Querschnitt nach der Linie7-7 der Abb. 6 in der Pfeilrichtung gesehen, Abb. 8 einen Längsschnitt für eine andere Ausführungsform der Kurbelwelle.
  • Das Gehäuse A mit dem abnehmbaren Kurbelkastendeckel B und dem abnehmbaren Getriebegehäuse C bildet das Maschinengestell, welches die Antriebsteile für das umlaufende Werkzeug enthält; dieses wird in dem Konus D der Bohrspindel E untergebracht. Das Gestell trägt die Handgriffe F und G, von denen der eine, F, als Einlaß für das Druckmittel dient und zu dessen Steuerung ein Ventil trägt.
  • Die Kurbelwelle H ist in Kugellagern 1 des Gehäuses A gelagert. Sie wird durch einen Druckluftmotor angetrieben, z.B. durch einen mehrzylindrigen Motor mit gegenüberliegenden Zylindern, von denen zwei Zylinder K in Abb. i auf der einen Seite der Maschine sichtbar sind, im Winkel zur Achse liegend, während das andere Zylinderpaar L in Abb. i nicht sichtbar ist, aber in Abb. 2 und 3 erscheint. Die in den Zylindern hin und her gehenden Kolben 0 sind durch Stangen P mit der Kurbelwelle verbunden, und die Verteilung des Druckmittels zu den Zylindern wird durch ein umlaufendes Ventil Q erzielt, das durch Übersetzung von der Kurbelwelle aus angetrieben wird. Das Gehäuse hat einen Durchlaß für jeden Zylinder zum Anschluß an das Ventil Q. Die Kurbelwelle trägt ein Zahnrad R zum Eingriff mit dem Zahnrad S auf der Spindel E, das mit dem Zahnrad T ein Ganzes bildet und durch dieses das Zahnrad U an der Ventilspindel antreibt, so daß im dargestellten Falle das Ventil Q mit der gleichen Geschwindigkeit wie die Kurbelwelle H umläuft.
  • Die in Abb. i und 6 dargestellte Kurbelwelle besteht aus der Mittelkurbel V mit den hohlen Kurbelzapfen W, deren Lage durch Bolzen X gesichert wird. Der Wellenteil Y besteht mit dem Kurbelende Z aus einem Stück; bei der dargestellten Ausführungsform ist das verzahnte andere Ende a von der Kurbel b getrennt hergestellt und in die Kurbel fest eingepaßt. Die Kurbelzapfen W sind mit radialen Öffnungen c und f versehen, von denen die ersteren mit den Öffnungen d der aufgeschobenen Hülsen e zusammenspielen. Die Mittelkurbel V ist bei g in der Mitte geschlitzt, und ein Bolzen lt tritt durch die beiden Teile der Kurbel V hindurch, um sie fest auf die Kurbelzapfen zu pressen. Die Bohrungen der Kurbelzapfen W stehen mit den Bohrungen der Endwellen Y und a mittels der Durchlässe j der Endkurbeln Z und b der Kurbelwelle in Verbindung.
  • Die in der Kurbelwelle gebildeten Durchlässe stehen an den einen Enden mit dem Inneren des Kurbelgehäuses innerhalb des Deckels B und an den anderen Enden mit der Außenluft in Verbindung. Infolge dieser Bauart scheidet die durch die Drehung der Kurbelwelle erzeugte Fliehkraft das Schmiermittel, welches in dem nach außen geführten Luftstrom fein verteilt ist, aus diesem ab und drückt es durch die radialen bffnungen c und f in die Kurbelzapfenlager. Die Endkurbeln Z und b der Kurbelwelle können mit Gegengewichten k versehen sein, und das vordere Ende der Welle a, . das durch den Gehäuseteil C hindurchtritt, ist mit einer Stopfbüchse o versehen. Eine Kappe p ist auf das andere Ende der Kurbelwelle aufgesetzt und mit einem Luftauslaß q versehen (Abb. q.). .
  • Der Vorschub des Werkzeuges erfolgt durch die- Spindeln v, z, von denen die Spindel v mit einem Ansatz 6 in einem Kugellager 5 gestützt ist.
  • Gemäß Abb. q. und 5 erhält die Kurbelwelle eine gekrümmte Nut 8 in der Kurbel b', während das andere Ende mit der Außenluft in Verbindung steht. Die Nut .ist durch das Gegengewicht k hindurchgeführt und endet in eine öffnung 9 an der äußeren Fläche des Gegengewichtes, so daß, wenn die Kurbelwelle umläuft, das Schmiermittel aufgeschöpft, gesammelt und durch die Nut 8 bis zum Mittelpunkt der Drehung und dann durch die Fliehkraft bis zu den Kurbelzapfenlagern zurückgeführt wird. Im übrigen ist die Bauart dieselbe, wie in Abb. i dargestellt.
  • Gemäß Abb.8 erhält der eine Kurbelzapfen W eine Bohrung io, die bei i i an dem Umfang der Endkurbel Z2 endigt; diese besteht mit der Endwelle Y' aus einem Stück. Die Mittelkurbel V' ist mit einer Bohrung 12 versehen, die sich an die Bohrung io des Kurbelzapfens W anschließt und mit der Bohrung 13 des anderen Kurbelzapfens in Verbindung steht. Die Endkurbel b erhält eine Bohrung j, die sich an die Bohrung 13 der Endwelle a anschließt, so daß ein ununterbrochener Durchlaß durch die Kurbelwelle vom Punk -t i i auf der Kurbel Z2 bis zum entgegengesetzten Ende der Kurbelwelle, das aus dem Gehäuse C heraustritt, geschaffen wird.

Claims (1)

  1. PATENTANSPRUCH: Eingekapselter Preßluftmotor mit hin und her gehenden Kolben und mit Kurbelgetriebe für umlaufende Werkzeuge, wobei Kurbelwelle, Kurbelzapfen und Kurbeln zusammenhängende Längsbohrungen und Zentrifugalschmierung haben, dadurch gekennzeichnet, daß diese Bohrungen (j, 10, 12, 13) an den äußeren Enden (Y, a) der Kurbelwelle (H) nach der Außenluft führen zum Zweck, die aus den Motorzylindern (K, L) in das Kurbelgebäuse übergetretene Druckluft abzuführen und sie dabei durch die Schleuderwirkung von dem in ihr fein verteilten Schmiermittel zu befreien.
DEJ24753D 1924-05-09 1924-05-09 Eingekapselter Pressluftkolbenmotor fuer umlaufende Werkzeuge Expired DE433034C (de)

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