DE931232C - Mit dem elektrischen Antriebsmotor zusammengebauter Kompressor - Google Patents

Mit dem elektrischen Antriebsmotor zusammengebauter Kompressor

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DE931232C
DE931232C DEG12949A DEG0012949A DE931232C DE 931232 C DE931232 C DE 931232C DE G12949 A DEG12949 A DE G12949A DE G0012949 A DEG0012949 A DE G0012949A DE 931232 C DE931232 C DE 931232C
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DE
Germany
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intermediate floor
compressor
compressor according
oil
rotor shaft
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DEG12949A
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English (en)
Inventor
Hans Goeldner
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Hans Goeldner & Co
Original Assignee
Hans Goeldner & Co
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Publication date
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Classifications

    • FMECHANICAL ENGINEERING; LIGHTING; HEATING; WEAPONS; BLASTING
    • F25REFRIGERATION OR COOLING; COMBINED HEATING AND REFRIGERATION SYSTEMS; HEAT PUMP SYSTEMS; MANUFACTURE OR STORAGE OF ICE; LIQUEFACTION SOLIDIFICATION OF GASES
    • F25BREFRIGERATION MACHINES, PLANTS OR SYSTEMS; COMBINED HEATING AND REFRIGERATION SYSTEMS; HEAT PUMP SYSTEMS
    • F25B31/00Compressor arrangements
    • F25B31/02Compressor arrangements of motor-compressor units
    • F25B31/023Compressor arrangements of motor-compressor units with compressor of reciprocating-piston type

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  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Physics & Mathematics (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
  • Thermal Sciences (AREA)
  • General Engineering & Computer Science (AREA)
  • Compressor (AREA)

Description

  • Mit dem elektrischen Antriebsmotor zusammengebauter Kompressor Die Erfindung bezieht sich auf einen mit dein elektrischen Antriebsmotor zusammengebauten Kompressor, der insbesondere für Kälteanlagen bestimmt ist. Dabei werden die in axialer übereinstimmung liegenden und vorzugsweise waagerecht angeordneten beiden Kolben über eine Kulissenführung durch einen Exzenterzapfen der Rotorwelle angetrieben. Um derartige Kompressoraggregate zu vereinfachen, hat man bereits einen Zwischenboden zwischen Motor und Kompressorgehäuse vorgesehen. Bei einigen bekannten Ausführungen ist dieser Zwischenboden bereits als Ölsammelwanne für das Motorgehäuse ausgebildet, und es sind über den Zylinderschmierlöchern Bohrungen für den Ölaustritt vorgesehen. Um eine weitere Vereinfachung zu erreichen, hat man auch bereits an dem Zwischenboden ein zentrales Rotorwellenlager angeordnet. Durch diese bekannten Maßnahmen ist bereits eine wesentliche Verbesserung gegenüber den Konstruktionen ohne Zwischenboden erzielt worden. Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, die als bekannt geschilderten Merkmale in einer Konstruktion zu vereinigen und zusätzlich noch derartige Verbesserungen anzubringen, daß sich der Motorkompressor nach der Erfindung durch seinen besonders einfachen Aufbau und seine günstige Wirkungsweise bei einer außerordentlich billigen Herstellung vor allen bekannten Aggregaten dieser Art auszeichnet.
  • Der Motorkompressor nach der Erfindung, der insbesondere für Kälteanlagen vorgesehen ist, weist einen Zwischenboden auf, durch den das Motorgehäuse vom Kompressorgehäuse getrennt ist und der folgende Merkmale in Kombination aufweist: a) Der Zwischenboden trägt in an sich bekannter Weise ein zentrales Rotorwellenlager; b) der Zwischenboden steht mit dem Motor- und dem Kompressorgehäuse in zentrierendem Eingriff; .
  • c) der Zwischenboden enthält Teilstücke der Ansaugkanäle; d) der Zwischenboden bildet in an sich bekannter Weise eine ölsammelwanne für das Motorgehäuse mit über den Zylinderschmierlöchern liegenden Bohrungen für den Öldurchtritt; e) der Zwischenboden besitzt sich über den Wannenboden erhebende Rippen, wodurch die je eine Bohrung besitzenden Wannenteile getrennt sind.
  • Weitere Merkmale der Erfindung beziehen sich auf den besonderen Abschluß der Hohlräume der Hohlkolben, auf eine Führung mindestens -eines Druckkanals durch den ölbedeckten Boden des Kompressorgehäuses, auf die besondere Anordnung und Ausbildung der Ölpumpe, bei der in an sich bekannter Weise die Teile der Kulissenführung und des Gleitsteines verwendet werden und die zur Schmierung des ganzen Aggregats dient, und auf die Verbindung eines leicht auswechselbaren Rotors mit der Rotorwelle, wobei ein Befestigungsmittel gleichzeitig als Auswuchtscheibe ausgebildet ist.
  • In der Zeichnung ist ein Ausführungsbeispiel des Motorkompressors dargestellt.
  • Fig. i zeigt einen senkrechten Mittelschnitt, und Fig. 2 stellt einen Querschnitt nach der Linie A-B der Fig. i dar.
  • Das Kompressorgehäuse i ist durch einen Zwischenboden 2 mit dem Motorgehäuse 3 verbunden, in dem der Stator 4 befestigt ist. Der Zwischenboden :2 dient zur genauen Zentrierung der beiden Gehäuse i, 3, zu welchem Zweck der Zwischenboden 2 mit den ringartigen Ansätzen 5, 6 versehen ist, über welche die Stirnseiten der beiden Gehäuse i, 3 greifen, wie aus Fig. i ersichtlich. Im Zentrum des Zwischenbodens 2 befindet sich das untere Lager 7 für die Rotorwelle 8, deren oberes Ende im Motorgehäuse bzw. einem besonderen Motorgehäusedeckel gelagert ist. Die Rotorwelle 8 ist durch einen mit ihr verbundenen Ring 9 auf der mittleren Nabe des Zwischenbodens 2 abgestützt. Der an .und für sich lose auf die Welle 8 aufgeschobene _ Rotor io stützt sich unten auf dem Ring 9 ab und ist oben mit einer Klemmscheibe i i fest, aber lösbar verbunden, so daß der Rotor io auswechselbar ist. Die Klemmscheibe i i besitzt einen radial verlaufenden Schlitz 12, durch den sich die Klemmschraube 13 erstreckt. Ein in die Rotorwelle eingreifender Keil 14 erstreckt sich in den Scheibenschlitz 12 und ist durch das Anziehen der Klemmschraube 1s in diesem Schlitz 12 eingespannt. Durch den Keil 14 erfolgt .die Kraftübertragung aus dem Rotor io auf seine Welle B.
  • Es sei hier gleich erwähnt, daß diese Klemmscheibe i i als Auswuchtscheibe dient.
  • Die Rotorwelle trägt unten den exzentrisch liegenden Zapfen 15, dem ein Gegen- oder Ausgleichsgewicht 16 zugeordnet ist. Die Hauptmasse der obenerwähnten Auswuchtscheibe i i liegt in bezug auf die Rotorwelle 8 dem Ausgleichgewicht 16 gegenüber, wie aus Fig. i ersichtlich. In der in Fig. i rechts liegenden Hälfte der Scheibe i i ist beispielsweise eine Bohrung 17 angegeben, um darzustellen, daß beim Auswuchten an dieser Stelle so lang Werkstoff weggenommen wird, bis ein vollkommen ruhiger Lauf der Rotorwelle erzielt ist.
  • Der Zwischenboden 2 ist zu einer Ölsammelwanne 18 ausgebildet, um das aus dem Motorgehäuse herabtropfende Öl einzufangen. Von der Wanne 18 des Zwischenbodens gehen zwei Stutzen bzw. senkrechte Bohrungen i9 aus, die noch später erwähnt werden. Die Wanne 18 des Zwischenbodens 2 ist -durch eine radiale Rippe 2o, die in Fig: i -gestrichelt dargestellt ist und die sich über den Boden der Wanne 18 erhebt, in zwei Hälften geteilt, wobei von jeder Wannenhälfte eine Bohrung i9 ausgeht. Diese Unterteilung der Wanne 18 hat den Vorteil, daß auch bei schräg stehender Rotorwelle mit Sicherheit dafür gesorgt ist, daß beide Bohrungen i9 mit dem Tropföl aus dem Motorgehäuse versorgt werden: In das Kompressorgehäuse i sind von außen die beiden Zylinderbüchsen 21 eingesetzt, die genau in axialer Übereinstimmung liegen. Die beiden in diesen Zylindern arbeitenden Kolben 22 bestehen aus einem Stück, welches in der Mitte zu der mit einer Bohrung 23 versehenen Kulissenführung 24 ausgebildet ist. Die Kolben 22 sind hohl ausgebildet, wobei die Kolbenstirn durch einen in die Kolbenhülse eingesetzten oder eingeschraubten Deckel z5 gebildet ist, wie aus der linken Seite der Fig. 2 ersichtlich. Die Zylinderbüchsen 21 sind oben mit je einem Loch 26 versehen, die sich genau unterhalb der obenerwähnten Bohrungen i9 des Zwischenbodens 2 befinden. Der Exzenterzapfen i 5 der Rotorwelle 8 greift von oben in einen zylindrisch ausgebildeten Gleitstein 27 ein, der in der Bohrung 23 verschiebbar gelagert ist. Für den Eingriff des Zapfens 15 ist die Kulissenführung 24 oben mit einem Langloch 28 versehen.
  • Der Gleitstein 27 trägt einen Pumpenkolben 29 oder ist zu einem solchen ausgebildet, der in einem Zylinder 3o arbeitet, der mit der Kulissenführung 24 verbunden ist. Im gezeichneten Beispiel (Fig. 2) greift der Zylinder 30 mit einem Flansch 30' in die Kulissenführung 24 ein und ist hier beispielsweise durch einen Seegerring festgehalten.
  • Die Zylinder 2i sind außen durch die Ventilplatten 3 i und die Kopfstücke 32 abgeschlossen, welche Teile mit dem Kompressorgehäuse i verschraubt sind. In jeder Ventilplatte 31 befinden sich Bohrungen und Ventilkörper, die in Fig. i vereinfacht dargestellt sind. Das Saugventil ist mit 33, das Druckventil mit 34 bezeichnet.
  • Die Ansaugung erfolgt aus dem Motorgehäuse 3. an welches oben bei 35 im Fall einer Kältemaschine die vom Verdampfer kommende Leitung angeschlossen ist. Für jeden Zylinder ist ein Saugkanal 36 vorgesehen; der sich in der aus Fig. i ersichtlichen Weise in den Teilen 32, 31, i, 2 und 3 befindet. Die mit 36' bezeichneten Bohrungen in dem Zwischenboden 2 bilden also ein Teilstück der Saugleitungen 36. Die im Fall einer Kältemaschine zum Kondensator führende Druckleitung ist in Fig. i an die nach außen führende Bohrung 37 des rechts dargestellten Kopfstückes 32 angeschlossen. Das Druckventil 34 des rechts befindlichen Zylinders 21 öffnet sich also unmittelbar in den Druckkanal 37. Im Gegensatz dazu öffnet das Druckventil3q. im linken gegenüberliegenden Kopfstück 32 in einen Druckkanal 38, der, wie Fig. i zeigt, in den Kopfstücken 32, den Ventilplatten 31 und im Boden des Kompressorgehäuses ausgebildet ist. Diese Druckleitung 38 mündet in die bereits erwähnte Druckleitung 37. Die besondere Druckleitung 38 hat den Vorteil, daß das im Kompressorgehäuse befindliche Öl 39 erwärmt wird.
  • Die Schmierung des gesamten -.%Iotorlcompressors erfolgt durch die bereits erwähnte Ölpumpe 29, 30. Von dem Pumpenzylinder 30 erstreckt sich ein Ansaugrohr 40 nach unten in das Vorratsöl 39. Die Bohrung dieses Rohres q.o ist in Fig. 2 bei 41 dargestellt. In der Stirnfläche des Pumpenkolbens 29 ist ein an sich bekanntes Druckventil 42 angeordnet. Das durch den Kolben 29 in den Zylinder 3o angesaugte Öl gelangt durch die Kolbenbohrung .43 zum Exzenterzapfen 15 der mit einer Ringnut 44 in Übereinstimmung mit der Bohrung 43 versehen ist. Von der Nut 44 geht eine kürze Bohrung 45 im Gleitstein 27 aus, um diesen und die Kulissenführung zu schmieren. Außerdem steht die Nut 44 in Verbindung mit einem im Innern des Exzenterzapfens 15 und der Rotorwelle 8 verlaufenden Kanal 46, von dem aus über radiale Bohrungen die Rotorwellenlager mit Öl versorgt werden. Das im Überschuß geförderte Öl sammelt sich in den Wannenhälften des Zwischenbodens 2 und tropft durch die Bodenbohrungen i9 in die Zylinderlöcher 26, wodurch die beiden Kolben 22 geschmiert werden.
  • Gibt man der Ansaugbohrung -.i einen derart kleinen Querschnitt, daß diese Bohrung 41 dem Drucköl einen spürbaren Widerstand entgegensetzt, dann ist ein besonderes Saugventil überflüssig. Infolge des Durchflußwiderstandes in dem Saugkanal .I1 gelangt genügend Öl über das Druckventil 42 in die Druckleitung 43. Der geringere, beim Druckhub durch die Ansaugleitung .I1 zurückgedrückte Teil des angesaugten Öls ist dabei ohne Bedeutung.

Claims (7)

  1. PATENTANSPRÜCHE: i. Kompressormotoraggregat, insbesondere für Kälteanlagen, dessen in axialer übereinstimmung liegende Kolben über eine Kulissenführung durch Exzenterzapfen der Rotorwelle angetrieben sind und bei dem das Motorgehäuse vom Kompressorgehäuse durch einen Zwischenboden getrennt ist, gekennzeichnet durch die Kombination folgender Merkmale: a) Der Zwischenboden trägt in an sich bekannter Weise ein zentrales Rotorwellenlager (7) ; b) der Zwischenboden steht mit dem Motor-und dem Kompressorgehäuse in zentrierendem Eingriff ; c) der Zwischenboden enthält Teilstücke (36') der Ansaugkanäle; d) der Zwischenboden bildet in an sich bekannter Weise eine Ölsammelwanne (18) für das Motorgehäuse mit über den Zylinderschmierlöchern (26) liegenden Bohrungen (i9) für den Öldurchtritt; e) der Zwischenboden besitzt sich über den Wannenboden erhebende Rippen (20), wodurch die je eine Bohrung (i9) besitzenden Wannenteile getrennt sind.
  2. 2. Kompressor nach Anspruch i, dadurch gekennzeichnet, daß mindestens eine von einem Zylinder (21, 31, 32) kommende Druckleitung (38) durch den ölbedeckten Boden des Kompressorgehäuses geführt ist.
  3. 3. Kompressor nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, daß die Druckleitung (38) durch den Gehäuseboden bis zur Einmündung in die vom gegenüberliegenden Zylinder kommende Druckleitung (37) geführt ist. q..
  4. Kompressor nach Anspruch i mit Hohlkolben, dadurch gekennzeichnet, daß die Hohlkolben (22) durch einen eingesetzten Deckel (25) an der Stirnseite abgeschlossen sind.
  5. 5. Kompressor nach Anspruch i, dadurch gekennzeichnet, daß eine zur Befestigung des Rotors (io) auf der Rotorwelle (8) dienende Klemmscheibe (i i) als Auswuchtscheibe dient.
  6. 6. Kompressor nach Anspruch 5, dadurch gekennzeichnet, daß sich ein Keil (i.1) der Rotorwelle (8) in den Klemmschlitz (12) der Scheibe (i i) erstreckt.
  7. 7. Kompressor nach Anspruch i, dadurch gekennzeichnet, daß Teile (29, 3o) der Kulissenführung (2q.) und des Gleitsteines (27) in an sich bekannter Weise als Ölpumpe ausgebildet sind. B. Kompressor nach Anspruch 7, dadurch gekennzeichnet, daß die ventillose Saugleitung der Ölpumpe (29, 3o) einen gegenüber der Druckleitung derart verringerten Querschnitt besitzt, daß die Saugleitung dem Rückfluß des angesaugten Öls einen Widerstand bietet. Angezogene Druckschriften: Deutsche Patentanmeldung E 4370 1 a l 17 a (Patent Nr. 898 g16) ; USA.-Patentschriften Nr. 2 228 36q., 2 312 596, 2466193.
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