DE3332320A1 - Hydraulisch angetriebener turbolader fuer verbrennungsmotoren - Google Patents
Hydraulisch angetriebener turbolader fuer verbrennungsmotorenInfo
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Description
-ιοί Beschreibung
Turbolader in Verbrennungsmotoren bezwecken die Einleitung eines Gemisches von verbrannten Brennstoffen unter Druck
in die Motorzylinder bei Verbrennungsmotoren, oder von einfacher Luft bei Dieselmotoren.
Aus diesem Grund weisen aufgeladene Motore gegenüber Ansaugmotore
den Vorteil einer größeren/Leistung auf, durch
welche sie ihre Kompression und ihren Verbrennungsdruck erhöhen können, woraus eine größere Gewichtsnutzung der Einheit,
die sie verwendet, möglich ist.
Um deutlicher zu machen, was die Erfindung betrifft, und um die Unterschiede zwischen dem nachstehend beschriebenen
Turbolader und den in mancher Beziehung ähnlichen Turboladern herauszustellen, wird nachstehend auf Vorrichtungen Bezug
genommen, die an Dieselmotoren vorgesehen sind, es sei denn, daß ausdrücklich etwas anderes gesagt wird.
Der herkömmliche technische Turbolader weist eine Turbine auf, die am Ende einer Welle angeordnet ist, an deren gegenüberliegender
Seite ein anderes Element vorgesehen ist, das Kompressor oder Verdichter genannt wird. Letzterer kann vom
zentrifugal oder axialen Typ sein, obgleich letzterer üblicher ist . Die vorstehend erwähnten Teile haben gemeinsam
eine Welle und sie werden durch eine Wand getrennt, welche die Zirkulation zweier verschiedener Gasströme ermöglicht,
ohne daß diese sich mischen oder aufeinandertreffen können.
Einer gehört zu den Verbrennungsgasen, die von den Motorzylindern ausgetrieben werden, welche bei ihrem Durchgang
durch den Kopf oder das Gehäuse der entsprechenden Turbine eine Bewegung mit sehr starker Rotation übertragen. Dieses
op- Motorelement seinerseits zwingt den an der gegenüberliegenden
Seite der Achse angeordneten Kompressor zu einer Drehbewegung. Die dem Kompressor zugedachte Aufgabe, der ebenfalls
einen geeigneten Kopf für diesen Zweck aufweist, besteht darin,
Druckluft in dem Ansaugkrümmer des Motors zu erzeugen, so
daß, wenn dessen Ventile offen sind, die Fülleistung seiner Zylinder erhöht wird, so daß der Brennstoff, der durch
den Injektor zugeführt wird, überdosiert werden kann, ohne daß dadurch eine unzureichende Verbrennung erfolgt.
Was vorstehend ausgeführt wurde betreffend der Aufladung mit Luft betrifftauch andere Vorrichtungen, die als überlader
oder Roots Kompressoren bekannt sind, obwohl sie von Turboladern im Aufbau und in der Antriebseinrichtung abweichen.
Sie erhalten ihre Bewegung direkt von der Maschine über Zahnräder oder durch Kabel (Antriebsriemen) und Riemenscheiben.
Mit derartigen Vorrichtungen ist es möglich, die Motorleistung bzw. Motorkraft ebenso zu erhöhen, obgleich sie, während sie
arbeiten, einen guten Anteil der erzeugten Motorleistung verbrauchen. Das geschieht deswegen, weil ihre Blaselemente
mehr als der Kompressor, die Welle und die Turbine des Turboladers wiegen, und insbesondere wegen ihres Aufbaus und ihrer
Betriebsmerkmale ist es für sie nicht möglich, von der
2Q kinematischen Energie Gebrauch zu machen, die durch die
Abgase erzeugt wird, wenn diese die Motorzylinder verlassen.
Das heißt, daß, je größer der Luftdruck χη dem Ansaugkrümmer
ist, desto größer ist die Kraft, die mit einem einzigen Motor erreicht werden kann. Wenn beabsichtigt ist, daß der
Turbolader für einen derartigen Zweck vorgesehen ist, geschieht es, daß, wenn das Drehmoment der gemeinsamen Welle,
an welcher der Kompressor befestigt ist, ansteigt, die Ausgangsleistung mit der Größe ansteigt. Aber da ja die Turbinen-
gQ Oberfläche in Kontakt mit den Abgasen ebenfalls ansteigen
müßte, ist jede Verbesserung gegenläufig leistungsfähig wegen der Einschränkung, die dadurch durch die freie Austreibung
der Gase gezeugt würde. Konsequenterweise liegt die Auswahl nicht darin, die Durchmesser der Antriebselemente
gp- zu vergrößern, sondern eher ihre Geschwindigkeit, welche zur
Zeit 100 000 Umdrehungen pro Minute übersteigt. Aus vorstehenden Ausführungen ιind mehrere sich ergebende Probleme
ersichtlich, wovon das nichtigste darin besteht, eine ge-
-Μ
Ι eignete Schmierung aller erforderlichen Bauteile zu erreichen.
Zu den Nachteilen der Turbolader, die durch Abgase angetrieben werden ,und die vorstehend erwähnt wurden, müssen andere hinzugerechnet
werden.
1. Die hohen Temperaturen und der hohe Verschleiß, denen die Teile in direktem Kontakt mit den Verbrennungsgasen ausgesetzt
sind machen es erforderlich, daß sie aus kostspieligen Legierungen bestehen müssen. Das ist insbesondere bei den
Turbinen der Fall, so daß diese dem konstanten Durchgang des Stromes entsprechend widerstehen können.
2. Die Nähe des Turbinen- bzw. des Kompressorgehäuses bedeutet, daß die Hitze der Gase, welche erstere antreiben,
auf die aufgeladene Luft, die durch letzteren abgegeben wird, übertragen wird, wodurch deren Dichte reduziert wird. Um
diese Dichte zu erhöhen,werden viele Motore mit einem Wabenkühler in ihrem LuftZuleitungssystem ausgerüstet, so daß das
Hitzeübermaß der gasförmigen Masse, die durch ihn geleitet wird, auf ihn übertragen wird.
3. Der klassische Turbolader beginnt seine Bewegung ohne irgendeinen Öldruck in seinen Lagern und nicht selten tritt
dies durch Verantwortungslosigkeit oder Unkenntnis seitens des Benutzers bei sehr hohen Umdrehungen auf, wodurch ernsthafte
Beschädigungen auftreten, die eine derartige Situation mit sich bringt.
4. Die Abgase unterbrechen und verunreinigen das Öl, das zur Schmierung und Kühlung des Turboladers erforderlich ist.
Und wenn sie hindurchgeleitet werden absorbieren sie eine beträchtliche Menge an Hitze, welche durch das Kühlsystem
abgeleitet werden muß, welches gewöhnlicherweise für derartige Zwecke in dem Motor vorgesehen ist.
5. Jedes Motormodell oder jede Motormarke erfordert eine besondere Grundfläche, welche in den Auslaßkrümmer der An-
= 13=
für den Turbolader integriert ist, Daraus ergibt
i@h @ine große, Vielfalt von ¥©rric?htungen auf dem Markt,
§ gibt andgre Gründe, die diesem letgten funkt hinzugureehnen
n, und wenn §ie w@.ggelas§en werden, dann wegen der
ltifitäfe diaser Gründe,
Ά1§ nä§h§t@§ §ind @inige allgemeine Bedingungen ©ines
anftt£i§fe#iien iurbgladerg zu feetraghten, Biege
bietet die vereinten Vorteile von S©ate-K9mpre§§oren
ig lind ]|laiiii@hgn Turbaladern, Nicht wie die ersteren muß er
night h©hen Teitiperaturen wideritehen, und ebgleiqh er ebenfalls
@in@n f@il d@r aufgeladenen Motgrenergie verbrauaht, tut er
di@§ mit §in©m vie.1 geringeren Anteil, da dag geringe GewiGht
ätr Imtiile ätn Wider§tand gegenüber der Rotation beaghtlieh
Ig i
ighgn Turbgladern ergibt es sieh, daß, da
§©iii@ ft§t©n Igy.ttilg nieht §ahw@r sein müssen, um Defgrm.|Lti©n©n
infeilge, haher Temperaturen au verhindern, die lin=
h@it W©aif©g Wiigt alg diepe, die dureh Abgase, angetrieben
Wigdf und ingbe.iondere, weil &¥ thioretiseh gweimal dig
Ä|iblaifilight b@i d§r gleighen Qegahwindiglfeit aufweist, da
K@m.preg§ar©n aufweist. Das heißt, daß er
kann an Funktionen, die ve^sghieden sind
©R prinzipigllen der Aufladung d@s Matgrg, ohne
ftR b©i dir Du¥§hführung dieser funktion,
i d@r Auswahl der Idnge der ölguftihrungs-
gr@hre, mit we.lGhen er arbeitet und siah
« gibt ihm ©ine größere Flexibilität dort,
näiligh '
©iitf©rnt V©n dem Äu.slaßsy§t@m.f wie es
©iitf©rnt V©n dem Äu.slaßsy§t@m.f wie es
©lit©* 91t itfgll© kann irgendwo an dem Chassis, dem
Qd^r eier- Mai©hine sein, an welah@r der Motor arbeitet.
©ä©5 widrif@n£all§f wenn keine gegignate Grundfläeh© ©der
kiin fe©ifn§t©g I@ek©i ¥Q3?handen istf wird er direkt auf
Ü© ii©itunf äts i@hmier§yst©ms des Motors gesehraubt, um
iieitm 4a§ Fluid gu r.ehRieri, dag er für seine Betätigung
tit v©^riüiift.-f, mit diesem Turboladertyp an§u-
nehmen, daß, insofern die Verbrennungsrückstände nicht wenigstens eingedämmt oder zurückgehalten werden
durch die Turbine auf ihrem Weg nach außen, der aufgeladene Motor infolge dieser Tatsache allein besser arbeiten wird.
Die Erfindung wird anhand von Beispielen unter Bezugnahme auf die Zeichnung näher erläutert. Es zeigen:
Fig. 1 eine herkömmliche Ansicht einer Einheit, Fig. 2 einen Seitenquerschnitt, aus welchem die inneren
Bauteile der vorstehend Figur ersichtlich sind, wobei zur Verdeutlichung die Seite, die die Zahlen
zur Bezeichnung der Teile zeigt, nicht herausgenommen ist,
Fig. 3 eine Vorder- und Seitenansicht der in Fig. 2 gezeigten Elemente,
Fig. 4 eine Vorder- und Seitenansicht einer Variante des Teils nach Fig. 3,
Fig. 5 eine Vorderansicht entsprechend Fig. 2, wobei weniger Teile gezeigt sind ,aber andere Teile als die, die
in Fig. 2 ersichtlich sind,
Fig. 6 eine Ansicht analog Fig. 5, ausgenommen daß einige der Elemente eine andere Stellung einnehmen,
und
Fig. 7, Diagramme mit verschiedenen Anwendungen, für welche
8 und 9 -Uj mu-ij
sich der Turbolader eignet.
Wie bereits gesagt wurde,liegt eine der wesentlichen
Charakteristiken des zu beschreibenden Turboladers darin,
gg daß er hydraulisch angetrieben wird. Für diesen Zweck wird
der ölstrom verwendet, der die erforderlichen Teile schmiert, ohne daß er als Kühlung verwendet wird und die Kraft der
expandierenden Abgase unberücksichtigt bleibt,die verwendet wird, um herkömmliche Turbolader anzutreiben. Aus Fig. 5
gg ist ersichtlich, daß das unter Druck stehende öl, das von
irgendeiner Seite in dem Schmiersystem des Motors oder von dem hydraulischen System irgendeiner Maschine oder von einer
außenliegenden Pumpe und Schläuchen kommt, in die Anschlüsse
■5» ·
-15-
X des Turboladers und die Leitung durch A eintritt. Von hier wird es nach innen in das Gehäuse geleitet, in welchem die
Hydraulikturbine 29 angeordnet ist; letztere, welche ein
einfaches Zahnrad sein kann, überträgt ihre Bewegung, wenn sie dreht, auf die Welle 18, und durch diese an eine oder
mehrere Kompressorturbinen, welche in Fig. 2 mit 12 bezeichnet
sind. Diese komprimieren die Luft, die ihnen durch 7 an ihren Köpfen oder Gehäusen 1 zugeführt wird, welche
an der Innenseite ein Exzenterrad oder eine Schnecke aufweisen, und dann wird die Luft in ihrer Gesamtheit zu dem
Einlaßkrümmer, der mit 3 bezeichnet ist, geleitet.
Da die Kompressoren auf einer einzigen Welle befestigt sind, müssen die Schaufeln jedes der Kompressoren in entgegengesetzten
Richtungen orientiert sein. Das heißt, daß diejenigen, die auf dem Kern oder der Nabe des linken
Kompressors angeordnet sind, zu einer Seite hin und diejenigen des r.echten Kompressors zur anderen Seite hin
müssen
gerichtet seil/. Andererseits würden, während ein oder mehrere Kompressoren auf einer Seite Luft aufnehmen, um sie in den Einlaßkrümmer einzuleiten, diejenigen auf der gegenüberliegenden Seite, die in derselben Richtung drehen, die Luft nach außen befördern.
gerichtet seil/. Andererseits würden, während ein oder mehrere Kompressoren auf einer Seite Luft aufnehmen, um sie in den Einlaßkrümmer einzuleiten, diejenigen auf der gegenüberliegenden Seite, die in derselben Richtung drehen, die Luft nach außen befördern.
Die Bezeichnung Gehäuse hinsichtlich der Hydraulikturbine,
in
die/Fig. 2 zu sehen ist, entspricht nicht völlig ihrem Konzept. In Wirklichkeit ist es ein Teil des Zylinderkörpers, der sich gegen das Ende hin von der Seite her erstreckt, an welcher das Lager 13 arbeitet. Während nachstehend auf das Turbinengehäuse Bezug genommen wird, wird aus praktischer Erwägung dessen Anordnung angegeben, und da es, wenn es notwendig erscheint, ein Gehäuse sein kann, obgleich es dazu erforderlich sein kann, Änderungen in der Form und Anordnung der anderen verbundenen Teile vorzunehmen, wie es der Fall sein würde, wenn die Lager Kugeln oder ein anderer aeeignet erscheinender Typ wären. Aus der Zeichnung ist zu sehen, daß das, was die Aufrechternaltung des Druckes an den Seiten der Antriebsturbine möglich macht, die Flansche der Laufbüchsen
die/Fig. 2 zu sehen ist, entspricht nicht völlig ihrem Konzept. In Wirklichkeit ist es ein Teil des Zylinderkörpers, der sich gegen das Ende hin von der Seite her erstreckt, an welcher das Lager 13 arbeitet. Während nachstehend auf das Turbinengehäuse Bezug genommen wird, wird aus praktischer Erwägung dessen Anordnung angegeben, und da es, wenn es notwendig erscheint, ein Gehäuse sein kann, obgleich es dazu erforderlich sein kann, Änderungen in der Form und Anordnung der anderen verbundenen Teile vorzunehmen, wie es der Fall sein würde, wenn die Lager Kugeln oder ein anderer aeeignet erscheinender Typ wären. Aus der Zeichnung ist zu sehen, daß das, was die Aufrechternaltung des Druckes an den Seiten der Antriebsturbine möglich macht, die Flansche der Laufbüchsen
14 sind, welche ansonsten Köpfe sein wurden. Die Laufbüchse
14 auf der linken Seite ist im Schnitt dargestellt und erbringt den Eindruck, als ob sie von ihrem Flansch getrennt
wäre. Diese Darstellung ist aus den späteren Ausführungen zu verstehen.
Aus Fig. 5 ist zu ersehen, daß das Gehäuse der Turbine 29 mit zwei Einlassen versehen ist, durch welche das Öl auf
die Schaufeln 26 tangential auf trifft. Das schließt nicht IQ aus, daß ein Einlaß oder mehrere Einlasse als die zwei bezeichneten
vorhanden sein kann bzw. sein können, wenn es geeignet erscheint.
Der Druck des Schmiermittels innerhalb des Turboladers kann 5 unabhängig von dem sein, welchen er von außen durch A
enthält, wobei die Verbindung oder der Anschluß in Fig. 2 mit der Bezugszahl 2 bezeichnet ist. Für diesen Zweck weist
der Turbolader ein Ventil auf, welches den Druck des Fluids, mit welchem er bei verschiedenen Geschwindigkeiten arbeitet,
reguliert. Wenn einmal seine Aufgabe erfüllt ist, wird er zu einem Rückleitungsbehälter durch einen nicht gezeigten
Schlauch und eine Spule oder einen Ring in die Verbindung 22 zurückgeleitet. Der Arbeitsdruck wird bestimmt durch
Ein- oder Ausschrauben der Mutter 23 in Fig. 2 und 5.
Es ist nun ersichtlich, daß dieser Turbolader nur zu arbeiten beginnt, bis der Öldruck, mit welchem er arbeitet, ausreichend
ist, um die erforderlichen Teile anzutreiben. Und es ist ebenfalls ersichtlich, daß im Grunde die gleiche Gruppe
oQ dazu dient, die Kompressorturbinen anzutreiben, die einen
größeren Durchmesser aufweisen, wodurch die volumenmetrische Ausgangsleistung der Vorrichtung erhöht wird, solange die
Platten 4 und Köpfe 1 ersetzt werden, so daß die Veränderung wirksam ist.
Aus Fig. 5 ist weiter zu ersehen, daß der Druck des Schmiermittels,
der in einem oder mehreren Bereichen innerhalb des Gehäuses der Turbine 29 vorhanden ist, mit Manometern an
-M-
der Seite bestimmt werden kann, welche durch mit Gewinde versehenen Verschlüssen 30 versehen ist.
Der in der Kammer 31 aufgebaute Druck zwingt den Kolben 31 nach unten, wobei er gegen die Kraft seiner Feder wirkt
bis zu einem Punkt, an welchem die Abgabeöffnungen B in dem Zylinder unbedeckt sind, in welchem er betätigt wird. Die
Ströme, die durch diese öffnungen austreten, werden miteinander verbunden in dem Verbindungs- oder Anschlußstück 22
und bestimmen die Geschwindigkeit des Turboladers, und ihr Druck bestimmt das Drehmoment der Welle des letzteren. Daran
beteiligt ist die Form der Innenwand des Gehäuses der Antriebsturbine, wie weiter unten zu ersehen sein wird.
Aus Fig. 6 ist zu ersehen, daß das Druckregulierungsventil seine Teile in Ruhestellung hat oder, was das gleiche bedeutet,
daß die Welle des Turboladers und des Kompressors nicht dreht. Es erscheint geeignet, daß das Regulierventil
weggelassen werden kann, so daß völlige Freiheit bei dem Austritt des Betätigungsfluids vorhanden ist. Aber ob die Vorrichtung
mit einem derartigen Ventil ausgerüstet ist oder nicht kommt es vor, daß, wenn das Volumen und der Druck ihre
Bewegungselemente erreichen, ihre Geschwindigkeit entsprechend ansteigt, unabhängig davon, ob die vorerwähnten in dem
Schmiersystem des Motors, der mit Luft oder mit irgendeinem anderen System aufgeladen wird, entstehen, wobei alle Teile
zu diesem hinführen oder einige von diesen, wenn sie gemischt sind. Das heißt, daß ein System wie dieses Elemente
verwendet, die bereits in dem Motor vorhanden sind und andere zusätzliche Elemente, die für diesen Zweck erforderlich sind.
Es ist ersichtlich, daß der Turbolader wie der, der beschrieben wird, und der in einem Motor mit einem gegebenen Druck und
einer spezifischen Geschwindigkeit arbeitet, und der seine Bauteile wie Verbindungsstangenlaqer und Unterlage, ölpumpe
usw. einar Abnützung ausgesetzt hat, sich sehr viel schneller dreht als einer, dessen Teile unter Normalbedingungen stehen.
Zu diesem Zweck ist es zi.r Erreichung einer idealen Arbeits-
geschwindigkeit erforderlich, auf 27 zurückzugreifen, so daß
ein größerer Durchgang des Schmiermittels innerhalb des Gehäuses der Turbine 29 möglich ist. Das wird erreicht durch
Herausschrauben der Schrauben 24. Wenn das Gegenteil erforderlich ist, werden sie hineingeschraubt, um den hineinfließenden
Strom, den sie steuern, zu begrenzen, im Zusammenspiel mit den kalibrierten Lochungen, die damit zusammenhängen.
Diese können zerlegbar sein, wenn sie ihren eigenen Körper aufweisen, sie können eingesetzt oder eingeschraubt
sein an derselben Stelle, an welche die Bohröffnungen in der Figur gezeigt sind, oder wo sie am besten angeordnet
sind.
Die erwähnten Lochungen müssen nicht notwendigerweise zylindrisch sein, ebenso wie die Enden der Elemente, die den
Zugang des Öls, das durch sie hindurchtritt regulieren; sie können eine geeignete Form aufweisen, so wie beispielsweise
rechteckigen Querschnitt, der längs zu den Zähnen oder Schaufeln, die zu dem Maschinenrad gehören,angeordnet ist, so
daß der Antriebsstrom über den größtmöglichen Oberflächenbereich aufgebracht wird.
Es ist erforderlich, die Vorrichtungsgeschwindigkeiten zu
um verringern oder zu erhöhen, wenn gewünscht wird/ die Volumenkapazität
nach oben oder unten zu verändern, so daß sie indifferent in größeren oder kleineren Motoren verwendet
werden kann, oder wenn die Größe der Motoren es erfordert
, daß auf der Antriebswelle Kompressoren größeren Durchmessers angeordnet sind und damit eine größere Masse,
ist eine unterschiedliche Geschwindigkeit erforderlich, um
innerhalb ihres genauen dynamischen Gleichgewichts zu drehen. Zusammengefaßt ist zu sagen, daß jede Veränderung, welche
erforderlich sein kann bei und Druck des Fluids,
mit welchem der Turbolader betätigt wird, individuell oder zusammen mit den Einstellmotoren 23 des Regulierventils und
den Enden 27 der Schrauben 24 erreicht wird.
Um eine gleichmäßige Regelung über die in allen Bereichen
vorhandenen Drucke zu erreichen, die innerhalb des Turbinengehäuses
und angrenzenden Seiten vorhanden sind, werden diese Drucke über die Leitung 3 2 und über andere, die vorhanden sind,
wenn sie für diesen Zweck erforderlich sein sollten, übertragen.
Wenn der Kolben 20 sich nach unten bewegt (Fig. 2) wird der Strom, der aus dem Zylinder durch die Öffnungen 8 austritt,
durch die Hülse 33 nach unten geleitet. Dadurch wird verhindert, daß unter Druck stehendes öl an ungeeignete
Stellen durch Leitungen 19 und 21 gelangen kann.
Die Abschnitte 28 des Gehäuses der Turbine 29 in Fig. 5
können an ihren Wänden mit verschiedenen Nuten versehen sein,
wie in Fig. 2 mit 15 bezeichnet ist, ungeachtet ihrer Anzahl, Tiefe, ihres Querschnitts und ihres Umkreises; ihr Zweck
liegt darin, die Oberflächen zu vergrößern, die dem Axialdruck des Öls ausgesetzt sind, der von den Zähnen oder Schaufeln
26 aufgenommen wird, wobei deren Nabe mit der Welle 18
integriert sein kann oder nicht. Derartige Schaufeln, die in Fig. 5 gezeigt sind, können Arme oder Paddel sein, welche
gegenüber ihrem Kern oder ihrer Nabe gleiten, wofür sie ein geeignetes Gehäuse aufweisen. Wie bereits gesagt macht es
der Aufbau der erwähnten Abschnitte möglich, ein leistungsfähigeres Drehmoment auf die Welle 18 in Fig. 2 und auf
deren Kompressorturbine 12 zu übertragen, so daß letztere ein Luftvolumen unter einem geeigneten Druck an den Einlaßkrümmer
des Motors schicken kann, oder an die Stelle, an welcher es erforderlich ist, wie nachstehend noch ersichtlich
wird, ohne ihre geeignete Geschwindigkeit zu verlieren.
Wenn das Gehäuse keine Abschnitte 28 aufweist würde der Öldruck
nur von denjenigen Schaufeln aufgenommen, welche in einem gegebenen Moment durch die Einlaßleitung oder Einlaßleitungen
in dem Gehäuse hindurchlaufen.
Das Gehäuse weist auch Aoschnitte 25 auf, ohne welche der
normale Lauf des Stromes geändert würde, da sie mit dem einen
JOJZOZU
1 oder dem anderen zusammentreffen würden, wenn sie eintreten, wodurch die Bildung von Turbulenten und Gegendrücken ansteigen
würde, was sich unwünschenswert auswirken würde. Um derartige Abnormalitäten zu verhindern, ist zwischen
ihnen und der Turbine 2 9 einiges Spiel oder eine Toleranz. Die betreffenden Abschnitte dienen auch der Aufrechterhaltung
des Druckes, der normalerweise an den verschiedenen Seiten und vorstehend erwähnten Elementen vorhanden ist und deren
Anwesenheit das Risiko vermeidet, daß ein schädlicher Kreislauf in dem Gehäuse erzeugt wird. Das heißt nicht, daß
auf sie nicht verzichtet werden kann, wenn sie für einige Zwecke, auf die hier nicht eingegangen wird, ungeeignet
erscheinen. Die Anzahl derartiger Abschnitte, ihr Umkreis in Graden und ihr Querschnitt sind, wie es erforderlich ist.
Die axialen Druck-Bogenstücke 1 0 mit Warzen und einer Zentrallochung,
wie in Fig. 2 gezeigt, sind an beiden Seiten mit einem Antireibungsmaterial beschichtet, um mit diesen und
anderen '.feilen, die noch beschrieben werden, das Lähgsspiel
der Antriebswelle 18 zu bestimmen. Es ist zu bemerken, daß,
da Kontaktflächen der Bogenstücke doppelt sind, wenn die Außenseite
einer von ihnen gegen irgendeine Innenfläche von 5 anliegt, die gegenüberliegende Seite gegen eine der Außenflächender
Innenplatten 6 anliegt. Diese Oberflächen können vorzugsweise eine oder mehrere kreisförmige Kanäle aufweisen,
welche öl führen, das alle vorstehend beschriebenen Teile zur Rückleitung 19 hin schmiert, wobei das Öl konstant aus
den Lagern 13 und ihren Gehäusen austritt.
An den dazwischenliegenden Platten 5 sind Laufbuchsen 9 unter Druck befestigt, an deren Innenflächen diametral die
Außenflächen der Ringe der Hülsen 17 angebracht sind. Die Anzahl der Ringe,die durch die Hülsen erzeugt'sind ,soll
entsprechend des gesuchten Zieles sein, welches darin besteht, ein unerwünschtes Entweichen des Öls, das die Lager
13 und die betreffenden Elemente im Betrieb der Oberflächen
der Antireibungsrundungen 10 schmiert, zu verhindern.
Das unter Druck stehende Schmiermittel erreicht die Lager 12
durch die Lochungen im Boden der Flansche der Laufbuchsen 14 in Fig. 2. Die Lager haben Nuten und Bohrlöcher, welche
das öl in Kontakt mit ihren Oberflächen leiten, wobei die
Kontaktflächen durch die Innenseite und Außenseite ihrer Wände gebildet werden.
Die mit 11 bezeichneten Löcher, die an ihren Seiten durch die Flansche der Laufbuchsen 14 begrenzt sind, bilden Räume,
die in Längsrichtung nach oben und unten durch entsprechende Zähne · (nicht gezeigt) der Motorturbine eingenommen sind.
Von dem darin vorhandenen öl geht ein Teil durch die nicht mit Bezugszeichen versehenen Nuten/ die radial auf den Oberflächen
29 in Fig. 5 ausgebildet sind, welche in einem in der Figur gezeigten kreisförmigen Kanal enden, um durch diesai zu den
.Lochungen in den Lagerbuchsen von Fig. 2 verteilt zu werden.
Das Schmiermittel erreicht auch die Außenseite der Wände der Lager 13 durch die Ausschnitte, die am Rücken oder der Kante
der erwähnten Flansche ausgebildet sind. Die schmalen Horizontallinien,
die in ihrer Dicke enthalten sind, zeigen die Tiefe dieser Ausnehmungen an. Das ausgetretene öl fließt
weiter durch die Rückleitungen 19 nach Schmierung der
Bogenstücke 10 und der diesen zugehörenden Teilen. Die geringe
Menge, die es fertigbringt, durch die öffnungen in den Ringen der Hülsen 17 in Berührung mit den Bogenstücken16 auszutreten,
findet in den Nuten, die radial angeordnet sind und die durch unterbrochene Linien dargestellt sind,um ihre Tiefe zu zeigen,
wieder zusammen. Von diesen Teilen 16 wird das Öl durch Zentrifugalkraft gegen die geneigten Ebenen 8 geschleudert. In
^ ig. 3 ist das Teil 16 arbeitend von vorne gesehen und von der Seite in Fig. 2. Die Schwerkraft und eine geringe Menge
von Luft, die von den Turbinen zur Außenseite strömt, bewerkstelligen den Rest, um das Öl-Luft-Gemisch zu den Rückleitungen
21 zu führen.
■
Die Bogenstücke 16 haben die Form und Konturen, die für die Aufgabe geeignet sind,und sind sogar mit Armen an den
außenseitigen Enden versahen, von welchen das Schmier-
mittel, das nach außen gelangt, gesammelt wird. Abzweigungen geeigneter Form und geeigneten Winkels können den Bogenstücken
hinzugefügt werden, sie können mit oder ohne Arme ausgebildet sein, um eine größere Leistung zu erreichen, ähnlich zu
denen in Fig. 4 gezeigten, wo nur zwei Arme in Seitenansicht aus Zwecken der Vereinfachung gezeigt sind. Die Abzweigungen
der Bogenstücke, die an einem Ende ihrer Achsen befestigt
sie sind, sind nach links orientiert, während/am anderen Ende
nach rechts orientiert sind.
Das kreisförmige Relief.an den Außenplatten 8 bildet ein
Labyrinth der Innenfläche des Kompressors, wodurch der Druck und das Volumen der Luft verringert werden,welche im Übermaß
durch die Leitungen 21 in Fig. 2 entweichen könnte.
Wie aus Fig. 2 zu ersehen ist, würden die Kompressoren leichter sein. Obwohl jedoch ihre Konturen sich parallel
zu denen der Platten 8 fortsetzen würden, würden sie in gegenüberliegende Richtungen gehen. Das heißt, daß die Reliefs
zu den Kompressoren zugehörig sein würden und der mit Nuten versehene Querschnitt würde der der Außenplatte
sein.
Aus Fig. 7 ist zu ersehen, daß die Köpfe oder Gehäuse 2 des Turboladers 1 über das Rohr 8 verbunden sind und daß
dieses deshalb diesen gemeinsam ist. Diese Anordnung, zusammen mit den Rohren 4 und 5, erlaubt, daß die Luft, die
von den zwei Kompressoren strömt, zusammengeleitet wird, um den Motor aufzuladen, da 7 den Einlaßkrümmer und 6 die
entsprechenden Öffnungen bezeichnet. Indem der hydraulikbetätigte Turbolader derart verwendet wird, wird seine Arbeitsgeschwindigkeit theoretisch um die Hälfte verringert gegenüber
jenigen
den7, die durch Auspuffgase angetrieben werden. In anderen Worten, durch den erstgenannten Betrieb bei der gleichen Geschwindigkeit des letzteren wird eine doppelte Leistung erzielt.
den7, die durch Auspuffgase angetrieben werden. In anderen Worten, durch den erstgenannten Betrieb bei der gleichen Geschwindigkeit des letzteren wird eine doppelte Leistung erzielt.
Aus vorstehendem ist ersichtlich, daß der Turbolader, wie
er hier beschrieben wurde, und der zwei Kompressoren zum Einleiten von Luft in den Einlabkrümmer aufweist, den Platz
von zwei gewöhnlichen bei gleichen Bedingungen einnimmt. Das ist insbesondere wertvoll bei V-Motoren, die eine Vorrichtung
verwenden, um jeden der beiden Zylinderblöcke aufzuladen.
Aus Fig. 8 ist zu ersehen, daß die Luft aus dem Turbolader 1, die durch die Köpfe 2 austritt, unabhängige Rohrleitungen
aufweist. Durch die Rohre 3 und 6 wird der Strom von einem der Kompressoren geschickt, um den Motor aufzuladen, wenn
er zu dem Zylinder durch die Öffnung 8 des Einlaßkrümmers
10 geleitet wird. Die andere warme liuft wird durch die Rohre
4, 5 und 7 geschickt, so daß die Verbrennungsreste, die ohne verbraucht zu sein durch die öffnungen 9 des Auslaßkrümmers
11 austreten während ihres Laufs nach außen durch das Rohr
12 und falls vorhanden durch andere, ihre Verbrennung einstellen.
Auf diesem Wege und für den dargelegten Zweck werden die übrigen Brennstoffe und Schmiermitteldämpfe mir Sauerstoff
versehen, sofern sie nicht vollständig in der Verbrennungskammer des Motors vollständig verbrannt wurden, weil ihre
Luftfilter verstopft waren infolge mechanischer Defekte, infolge von Verschleiß ihrer Teile usw.
In dem knieförmigen Rohr 5 ist der Umriß einer daran befestigten
Drosselklappe zu ersehen. Diese dient dazu, die Verbindung des Auslaßsystems mit dem Turbolader zu blockieren,
wenn es aus einigen Gründen erforderlich sein sollte .
So ein Fall kann sein, die wirksame Verbrennung innerhalb des Motors oder bei irgendeinem anderen ratsamen Zweck
zu, prüfen. Die Anzahl und der Typ der Ventile wird durch die Anforderungen bestimmt, wie es der Fall sein kann für die
Elemente oder die Kombination der Elemente,um sie zn betätigen.
Am unteren Ende des Rohres 7 ist em Diffuser au uehen
(ohne Bezugszeichen), welcher in dem Rohr integriert sein
kann oder nicht, und welc ier an seinem Rand Lochuncion auf-
weisen kann, wie aus der Figur zu ersehen ist. Wenn diese geeignet angebracht sind, dienen sie dazu, Turbulenzen zu
erzeugen, um die Mischung aus verbrannten Gasen mit frischer Luft so homogen wie möglich zu machen, die ihn in dem Auslaßkrümmer
erreicht, so daß irgendwelche verbleibenden Brennstoffe, die aus den Motorzylindern verdrängt wurden, verbraucht
werden können.
Wenn der Turbolader die gemischte Verwendung, die beschrieben wurde, erhält, ist dies besonders nützlich in schwach abgestimmten
oder in verschlissenen Motoren. Und wenngleich die gewünschten Ergebnisse der Reduzierung atmosphärischer
Schadstoffe nicht erhalten werden kann, weder mit ersteren noch mit letzterem neuem, wird eine gemischte Anwendung
der Vorrichtung in jedem Fall eine bessere Verdrängung der Verbrennungsgase aus dem Motor erbringen, in welchem sie
verwendet wird.
In Fig. 9 ist eine Anordnung aus Elementen und Systemen gezeigt, die ähnlich ist zu der anhand von Fig. 8 beschriebenen,
mit der Ausnahme, daß das Luftvolumen durch jeden der verschiedenen Krümmer erreicht wird. Der größere Strom
erreicht den Einlaßkrümmer durch die Rohre 3, 5 und 7. Dieser Strom kommt daher von mehr als einem Kompressor, ohne daß
die Gesamtzahl von zwei jeweils erreicht wird, wie es in' dem Fall von Fig. 7 erfolgt. Es sei denn natürlich, daß
das Ventil von Rohr 6 geschlossen ist; oder es sei denn, daß
diese Seite mehr als einen Kompressor aufweist. Wenn letzteres nicht der Fall ist, wird das geringere Luftvolumen normalerweise
durch 4 und 6 folgen zu dem Auslaßkrümmer 11, wo es benutzt wird, wie erklärt worden ist. Die Zahlen 8 und 9 bezeichnen
Entlüftungsöffnungen für jeden Krümmer, während 12 das Rohr bezeichnet, durch welche die jetzt verbundenen
Ströme von dem Turbolader und dem Auslaß ihren Weg nach außen beginnen. Das Rohr 6 kann an seinem unteren Ende eine Venturi-Düse
aufweisen, welche mit dem Strom in Verbindung steht, der durch die ihm innewohnenden Charakteristiken strömt.
1 Die Anordnung des Ventils an dem Rohr 6 ist unlogisch, da sie in Wirklichkeit der Seite entsprechen sollte, wo eine Gabelung
im rechten Rohr 3 mit dem der Nummer 4 erfolgt. Es ist hier gezeigt, um die Darstellung zu vereinfachen.
Claims (33)
- Ansprüche./Hydraulisch angetriebener Turbolader für Verbrennungsmotor, dadurch :··. gekennzeichnet , daß durch die ganze Beschaffenheit und die Betriebsbedingungen des Fluids, das seine Teile antreibt, die .einen Antrieb erfordern,werdenalle Nachteile unterdrückt/, die durch die hohen Temperaturen entstehen, welchen solche Einrichtungen widerstehen müssen, deren treibende Teile rotieren, wobei die Temperatur auf sie übertragen wird durch einenkonstanten Strom von Verbrennungsgasen,der durch diese hindurchströmen, und welche von dem Verbrennungsrückstand des ganzen Motors kommen, den sie aufladen.
- 2. Hydraulischer Turbolader für Verbrennungsmotore, dadurch gekennzeichn et, daß der Wirkstrom direkt von einem Strom des Schmiersystems des Motors, mit welchem dieser arbeitet, entnommen wird, von einer Pumpe, mit eigenem Rohrnetz und Elementen oder von einem Hydrauliksystem irgendQ-8GG0 München 2Isartorplatz 6POB 26 02 47
D-8000 München 26Kabel: Telefon Telecopier Infotec 6400 B TelexMuebopat 089/2214 83-7 GII+ III (089)229643 5-24285einer anderen Maschine, die dazu dient, die Vorrichtung geeignet anzutreiben. - 3. Hydraulischer Turbolader für Verbrennungsmotore, nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch g e k e η η zeichnet, daß zusätzlich zu den erwähnten Maßnahmen der Wirkstrom an irgendeinem geeignet erscheinenden Punkt entnommen werden kann, der völlig oder in Kombination teilnimmt an der Erzeugung des Druckes und des Volumens, das erforderlich ist für den Wirkstrom mit den Komponenten eines oder mehrerer Systeme, die zu dem Motor, in welchem die Vorrichtung arbeitet, gehören oder nicht.
- 4. Hydraulischer Turbolader für Verbrennungsmotore nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch g e kennz eichnet, daß , da er seinen Antrieb zum Antreiben der Antriebsturbine nicht von den Verbrennungsgasen des Motors, in welchem er arbeitet, entnimmt, theoretisch seine Volumenkapazität hinsichtlich der von der Quelle erhaltenen verdoppelt, und daß einige andere axiale oder zentrifugale Kompressoren den Platz dieser Quelle einnehmen zum Zwecke der-^v Aufladung .
- 5. Hydraulisch angetriebener Turbolader für Verbrennungsmotore, dadurch gekennzeichnet, daß die Aktivierung durch irgendein Fluid die es möglich macht die Anordnung so weit weg wie erforderlich von dem Auspuffsystem vorzusehen, solange alle geeigneten Elemente vorhanden sind, mit denen die Erreichung dieser Vorteile möglich ist.
- 6. Hydraulisch angetriebener Turbolader für Verbrennungsmotore, dadurch gekennzeichnet , daß das Fluid, das die Zähne oder Schaufeln eines oder mehrerer der Antriebselemente erreicht, tangential unter einem oder mehreren Winkeln aufgebracht wird und diese zwingt,zu rotieren.
- 7. Hydraulisch angetriebener Turbolader für Verbrennungsmotor e, dadurch gekennzeichnet , daß die Drehbewegung der Antriebswelle auf einen oder mehrere zentrifugale oder axiale Kompressoren übertragen wird, die auf der Achse befestigt sind, um die zugehörigeeinerMaschine aufzuladen mit/Mischung aus verbranntem Brennstoff, wenn die Maschine vom Explosionstyp ist, oder mit einfacher Luft, wenn sie vom Dieseltyp ist.
- 8. Hydraulisch angetriebener Turbolader für Verbrennungsmotore, dadurch gekennzeichne t, daß bei gegebener konstruktiver und funktioneller geschickter Anordnung mit den Kompressorturbinen am Ende der Antriebswelle, die Kompressoren eine gegenläufige Orientierung ihrer Schaufeln oder Ansaug-Blaselemente gegenüber den anderen aufweisen, die gegenüber an der gemeinsamen Achse angeordnet sind.
- 9. Hydraulisch angetriebener Turbolader für Verbrennungs-motore nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet , daß der ferner , wenn erforderlich ,mit Leitungen versehen ist, welche außerhalb oder innerhalb die Ströme verbinden, die darin erzeugt werden-, so daß nachfolgend auf diesen Schritt sie in eine einzige Richtung geleitet werden, um den fraglichen Motor aufzuladen.gQ
- 10. Hydraulisch angetriebener Turbolader für Verbrennungsmotore, dadurch gekennzeichnet , daß bei gegebener besonderer Aktivierungseinrichtung er die besonderen Vorteile aufweist, die in ihm erzeugten Aufladungsströme völlig unabhängig von der Unterstützungge anderer Einrichtungen zu leiten, und sie getrennt an jeden der Zylinderblöcke, die in einem V-Motor angeordnet sind, zu leiten.
- 11. Hydraulisch angetriebener Turbolader für Verbrennungsmotor, dadurch gekennzeichnet , daß zusätzlich zu der Fähigkeit, die Zylinder aufzuladen, es ermöglicht wird, wenn es geeignet erscheint, einen teilweisen oder ganzen Strom eines oder mehrerer Kompressoren zu irgendeinem Punkt in dem Auspuffsystem des Motors, in welchem er angewendet wird, zu leiten, wobei alle erforderlichen Einrichtungen für diesen Zweck vorhanden sind.
10 - 12. Hydraulisch angetriebener Turbolader für Verbrennungsmotore, dadurch gekennzeichnet , daß der Schlauch, der Luft in das Auspuffsystem leitet, an der Seite, die am meisten dafür geeignet erscheint, mit einer Venturidüse ausgerüstet ist, die in Verbindung steht mit dem Strom, der durch sie mit den vorhandenen Besonderhei strömt, wobei nicht gemeint ist, daß die Venturidüse nicht an dem Auslaßkrümmer oder dem Schlauch der gleichen Maschine angeordnet sein kann, die durch den Turbolader versorgt wird.
- 13. Hydraulisch angetriebener Turbolader für Verbrennungsmotore nach Anspruch 11 oder 12, dadurch gekennzeichnet, daß die Venturidüse durch einen Diffusor ersetzt werden kann, der in Form und Anzahl variierende Lochungen aufweisen kann, wobei die Lochungen am Rand angeordnet sind.
- 14. Hydraulisch angetriebener Turbolader für Verbrennungsmotore, dadurch gekennzeichnet , daß der Schlauch, der Luft zu dem Auslaßsystem leitet mit einem oder mehreren Ventilen geeigneten Typs versehen sein kann, um den durch ihn fließenden Strom zu unterbrechen, wobei die Einrichtang oder Kombination von Einrichtungen zur Betätigung der Ventile so ausgebildet sein kann, wie es am geeignetsten ist.
- 15. Hydraulisch angetriebener Turbolader für Verbrennungsmotor, dadurch gekennzeichnet , daß die Größe der Zähne oder Schaufeln der Antriebselemente des Systems gemäß Anspruch 6 einfache Arme oder Schaufeln sein können, welche gegenüber der Mitte ihres Kerns oder ihrer Welle beweglich sind, und ein oder mehrere geeignete Gehäuse aufweisen.
- 16. Hydraulisch angetriebener Turbolader für Verbrennungs-Motore, dadurch gekennzeichnet, daß das Gehäuse der Antriebselemente mit einem oder mehreren Abschnitten versehen ist, welche ein-oder aus gehen bezüglich des ümfangs eines Kreises, der als Bezugslinie dient, und daß die Abschnitte derartige Verwendung, Querschnitte und Größen aufweisen, die den in der Beschreibung angegebenen entsprechen, oder irgendeiner anderen derartigen Variante, die für das System geeignet ist, in welchem sie enthalten ist.
- 2Ό 17. Hydraulisch angetriebener Turbolader für Verbrennungsmotore nach Anspruch 16, dadurch gekennzeichnet , daß das Gehäuse ferner mit einer oder mehreren Leitungen versehen ist, die öeine verschiedenen Bereiche und andere, die nicht zu dem Gehäuse gehören und mit diesem verbunden werden sollen, miteinander verbinden zu können.
- 18. Hydraulisch angetriebener Turbolader für Verbrennungsmotor e, dadurch gekennzeichne t, daß das Gehäuse nach Anspruch 16 und 17 ein oder mehrere Bohrlöcher aufweist, in welche mit einem Gewinde versehene Enden eines oder mehrerer Manometer zeitweilig oder andauernd befestigt sind.
- 19. Hydraulisch angetriebener Turbolader für Verbrennungsmotore, dadurch gekennzeichnet , daß die Schmierung, die die .,ager erhalten, von dem öl kommt, das zwischen den Schaufeln der Antriebsturbine vorhandenist, wobei die Turbine an ihren Seitenflächen oder an den Teilen, die in Kontakt mit diesen sind, Nuten aufweist, welche auf dem Kern entweder konvergieren oder nicht und in kreisförmigen Kanälen enden , um das Schmieröl, das von den Lagern benötigt wird, besser zu verteilen, und daß die Lager vom Kugellagertyp oder einem Typ sind, der verschieden ist von dem in der Figur gezeigten .
- 20. Hydraulisch angetriebener Turbolader für Verbrennungsmotore, dadurch gekennzeichnet , daß unter den Bauteilen,falls erforderlich,ein Ventil zur Regulierung des Öldrucks vorgesehen ist, welches auf einem Hauptteil des Systems oder an irgendeinem anderen geeigneten Punkt entlang der Rohrleitung angeordnet ist.
- 21. Hydraulisch angetriebener Turbolader für Verbrennungsmotore, dadurch gekennzeichnet , daß das Gehäuse seines Antriebselements eine oder mehrere kalibrierte Leitungen aufweist, durch welche das Antriebsfluid strömt, und daß diese Leitungen fest oder verlegbar sind und eine für ihren Zweck geeignete Form und Größe aufweisen.
- 22. Hydraulisch angetriebener Turbolader für Verbrennungsmotore nach Anspruch 21, dadurch gekennzeichnet , daß die Leitungen es ermöglichen, den Strömungsweg durch sie mit Hilfe von einstellbaren Schrauben mit geeigneten Konturen, oder durch ein eigene Einrichtung oder eine Kombination von geeigneten Einrichtungen zu verändern.
- 23. Hydraulisch angetriebener Turbolader für Verbrennungs-motore, dadurch gekennzeichnet , daß unter gg seinen Teilen eine oder mehrere axiale Schub-Bogenstücke (thrust rounds) mit doppelter Kontaktfläche sind, wobei diese Bogenstücke mit Hilfe von inneren oder dazwischenliegenden Platten das Längsspiel des Systems bestimmen, und daß diese-7-Bogenstücke von einem Material, einer Form und einer Kontur sind, die für ihre Funktion erforderlich sind.
- 24. Hydraulisch angetriebener Turbolader für Verbrennungsmotore, dadurch gekennzeichnet , daß zusätzlich zu anderen Einrichtungen, die vorgesehen sind um zu verhindern, daß öl in den Kompressor gelangt, eine innere Drainageleitung vorgesehen ist, um den Überschuß oder unerwünschtes Schmiermittel aus dem System zu einem Rücklaufbehälter zu leiten, zusammen oder getrennt von dem des Stromes, der das Gehäuse der Antriebsturbine verläßt und daß die Anzahl und der Durchmesser der Leitungen für diesen fraglichen Fall wie erforderlich sind.
- 25. Hydraulisch angetriebener Turbolader für Verbrennungsmotore, dadurch gekennzeichnet , daß Hülsen oder Büchsen vorgesehen sind, welche mit anderen Teilen integriert sind oder nicht, die an ihrer Außenwand eine oder mehrere geeignete Gehäuse aufweisen, um an jedem von ihnen Dichtelemente in Form von Ringen mit einer Öffnung an ihren Enden befestigt zu haben.
- 26. Hydraulisch angetriebener Turbolader für Verbrennungsmotore, dadurch gekennzeichnet , daß unter den Bauteilen Büchsen vorgesehen sind, an deren Innenwänden die Außenwände der Ringe nach Anspruch 25 befestigt sind, und daß die Wände der Büchsen an einem oder beiden ihrer Enden eine geeignete Konizität aufweisen, um als Führungen für die Ringe zu dienen.
- 27. Hydraulisch angetriebener Turbolader für Verbrennungsmotore, dadurch gekennzeichnet, daß als oberes Ende oder Begrenzungen für die Bogenstücke nach Anspruch 23 innere oder dazwischenliegende Platten vorgesehen sind, welche, während sie für die dargelegten Zwecke dienen, ebenso die Funktion des Sammeis des Überschußöls und des Le..tens dieses Öls zu einer oder-δ-mehreren Rückleitungen nach Anspruch 24 durchführen, wobei das Material, die Anzahl und die Abmessungen der Platten durch die Art ihrer Anwendung bestimmt sind.
5 - 28. Hydraulisch angetriebener Turbolader für Verbrennungsmotore, dadurch gekennzeichnet, daß ein oder mehrere Teile vorgesehen sind, welche nach Art von Bogenstückenmit Armen versehen sind oder nicht, welche von irgendeinem Punkt auf ihrer Umfangsflache sich aus erstrecken, wobei die Teile dazu dienen, das auf ihnen angesammelte öl zu den geeigneten Seiten hin zu leiten, und daß die Anzahl, das Material und der Querschnitt der Bogenstücke, der Olsaitimlungsnuten, soweit vorhanden, und der Arme, soweit vorhanden, für die Zwecke sowohl als auch für die Ebene der letzteren geeignet sein sollen.
- 29. Hydraulisch angetriebener Turbolader für Verbrennungsmotore, dadurch gekennzeichnet, daß an den Armen oder dem Umfang der Bogenstücke nach Anspruch Schaufeln angeordnet sind, deren winkelige Anordnung für sie und ihre Zwecke geeignet ist, wobei die Dicke, das Material, die Kontur und die Abmessungen der Schaufeln wie erforderlich sind.
- 30. Hydraulisch angetriebener Turbolader für Verbrennungsmotore, dadurch gekennzeichnet , daß eine oder mehrere äußere oder dazwischenliegende Platten vorgesehen sind, deren Zweck es ist, das öl zu sammeln, das von den Teilen nach Anspruch 28 und 29 abgezogen wird, daß die Platten eine oder mehrere Ebenen aufweisen mit einem geeigneten Winkel an ihren Oberflächen , daß die Platten ebenfalls dazu dienen, das Schmiermittel, das auf ihnen vorhanden ist, zu einer oder mehreren Rückleitungen zu leiten, und daß das Material, die Form, die Anzahl und die Abmessungen der Platten derart sind, wie es für ihre Anwendung gefordert wird.
- 31. Hydraulisch angetriebener Turbolader für Verbrennungsmotore, dadurch gekennzeichnet , daß äußere Platten nach Anspruch 30 vorgesehen sind, an deren Außenflächen eine oder mehrere kreisförmig Konturen angeordnet sind, welche bezüglich der Ebene, die sie als solche kennzeichnen, eingehend oder ausgehend sind, und welche parallel sind zu anderen, die davor und nicht in Kontakt mit diesen angeordnet sind, und daß die Konturen eine geeignete Höhe oder Tiefe und eine geeignete Querschnittsform aufweisen.
- 32. Hydraulisch angetriebener Turbolader für Verbrennungsmotore, dadurch gekennzeichnet , daß er an der Innenfläche seines Kompressors eine oder mehrere kreisförmige Konturen aufweist, die parallel zu den nach Anspruch 31 angeordnet und geeignet getrennt sind, um zusammen mit diesen ein Labyrinth zu bilden.
- 33. Hydraulisch angetriebener Turbolader für Verbrennungsmotore, dadurch gekennzeichnet , daß er mit äußeren Platten nach Anspruch 30 versehen ist, daß diese Platten, wenn sie gegen andere, unterschiedliche ausgetauscht werden, es möglich machen, auf der Antriebswelle eines gegebenen Basissystemmodells eine oder mehrere Kompressoren zu befestigen, die verschieden sind von denjenigen, die angeordnet waren, wodurch die Volumenkapazität des Motors verändert wird, und daß nach dem ·ν Austausch der vorstehenden Teile andere Teile wenn nötig zu diesem Zweck ausgetauscht werden können.
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8139 | Disposal/non-payment of the annual fee |