AT20701B - Wendegetriebe. - Google Patents

Wendegetriebe.

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AT20701B
AT20701B AT20701DA AT20701B AT 20701 B AT20701 B AT 20701B AT 20701D A AT20701D A AT 20701DA AT 20701 B AT20701 B AT 20701B
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ball bearing
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ball
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gear
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Cannstatter Misch Und Knetmasc
Cannstatter Dampf Backofen Fab
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Description


   <Desc/Clms Page number 1> 
 



  Wendegetriebe. 



   Das in der deutschen Patentschrift Nr. 45545 beschriebene Wendegetriebe hat zur Einpressung der Friktionskegel ebene   Laufflächen,   welche stets geschmiert werden müssen. 



  Es geht hiehei ein   beträchtlicher   Teil der zu übertragenden Kraft durch Reibung verloren. 



  Um diesem Übelstand abzuhelfen, hat man statt der ebenen Lauffläche zwei   Kugelläufe   mit je zwei Laufringen angebracht, zwischen welchen die Kugeln laufen und die beiden Achsialdrücke aufnehmen. Jeder   Kugel ! auf   ist also zur Aufnahme eines Achsialdruckes bestimmt. Diese Konstruktion wird durch die den Gegenstand der Erfindung bildende neue Anordnung eines Wendegetriebes wesentlich vereinfacht, indem nur ein einziger Kugellauf angeordnet ist, welcher die beiden   Achsialdrücke aufnehmen   kann. Die bis jetzt bekannten Kugellager nehmen den Druck stets nur von einer Seite auf, während bei der vorliegenden 
 EMI1.1 
 Richtungenaufzunehmenhat. 



   Die neue Konstruktion ist in der Zeichnung in den Fig. 1 und 2 veranschaulicht. 



   In dem Maschinengestell   9   (Fig. 1) ist die durch einen Handhebel e achsial nach beiden Richtungen verschiebbare Welle b gelagert, welche mit dem Doppelkonus a fest verbunden ist. Auf beiden Seiten des Doppelkonus a sind die Riemscheiben c und d angeordnet, von denen c auf der Nabe des Doppelkonus a läuft, während d auf einer die Welle umschliessenden Büchse l angeordnet ist,   welche loach   dem Gestell   9   hin mit einer Flansche versehen und am   gegenüberliegenden   Ende mit einer Kappe   n   durch einen 
 EMI1.2 
   Teil s gegen einen mit den@ Maschinengestell g fest verbundenen Flanschenring h anliegt.   



  Der zweite   Lanfring k legt sich   an seiner   Aussenfläche   mit dem inneren Teil t derselben 
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 Ausdrehung im Maschinengestell y. 



   Am gegenüberliegenden Ende ist der Handhebel e zur achsialen Verschiebung der 
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 eine auf die Welle lose aufgesetzte   Büchse x, welche   mittels des Flanschenringes xl ein Kugellager z trägt. Der Laufring il des   Kugellagers   legt sich mit seinem äusseren Teil o gegen eine Ausdrehung der Büchse x mit seinem inneren Teil v gegen die abgesetzte 
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 werden, und zwar durch Längsverschiebung der Welle mittels des Hebels e. In der gezeichneten Stellung ist die   Riemscheibe   c mit dem Doppelkonus a gekuppelt. Durch Druck auf den Handhebel e in der Pfeilrichtung, erfolgt ein Lösen zwischen Riemscheibe c und Doppelkonus a und ein Kuppeln der Riemscheibe   d   mit dem Doppelkonus a.

   Der Achsialdruck wird alsdann aufgenommen, durch die Flächen   o,   p, q und r, während die Flächen 8, t, lt und v Spielraum bekommen und somit einer Schmierung nicht bedürfen. Bewegt man den Handhebel in der anderen Richtung, so erhalten die Flächen 8, t, u und v den Druck, während die Flächen o, p, q und   t-Spielraum   haben. Durch Anpressen der Laufringe werden dieselben mitgenommen bezw. festgehalten. Beide hier auftretenden Achsialdrücke werden durch das im Maschinengestell   9   angeordnete   Kugellager f aufgenommen,   welches in dem Gehäuse   9   angeordnet ist und in demselben durch Ring" gehalten wird. 



   Fig. 2 zeigt die Anordnung der Konstruktion gemäss vorliegender Erfindung für den Fall, wo die Welle b nicht verschiebbar ist. Der Doppolkonus a hat eine verlängerte Nabe al zur Aufnahme des Kugellagers/, an dessen Gehäuse der Handhebel e zum Verschieben des Doppelkonus angreift. Die Kupplung desselben mit der Welle b ist durch einen Bolzen   M ? bewirkt, welcher   durch Schlitze a2 in Nabe al hindurchgeführt ist und so eine Längsverschiebung des Doppelkonus auf der mit ihm gekuppelten Welle b zulässt. 



   PATENT-ANSPRÜCHE : 
1. Wendegetriebe, gekennzeichnet durch die Anordnung von Kugeldrucklagern, welche nur einen Kugellauf besitzen, der durch zwei die Achsialdrücke nach beiden Richtungen aufnehmende Ringe gebildet wird.

Claims (1)

  1. 2. Eine Ausführungsform eines Wendegetriebes mit Kugellager nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass am festen Gestell des Getriebes ein zwei Laufringe (i und 1. -) enthaltendes Kugellager angeordnet ist, wobei der eine Ring (i) die von der Riemscheibe (d) ausgeübten Stösse unmittelbar aufnimmt, während die von der anderen Riemscheibe (c) herrührenden und in entgegengesetzter Richtung wirkenden Stösse mittels einer mit einer Flansche (t) versehenen Hülse (I) auf den zweiten Laufring (k) übertragen worden.
    3. Ausführungsform eines Wendegetriebes mit Kugellager nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass zur Aufnahme des bei Rechts-und Linksbewegung des Handhebels (e) erzeugten Achsialdruckes ein zweites Kugellager in der im Anspruch 2 beschriebenen Weise angeordnet ist.
    4. Eine Ausführungsform eines Wendegetriebes mit Kugellager, bei feststehender Welle, dadurch gekennzeichnet, dass das Kugellager an der verlängerten Nabe des Doppelkonus (a) angeordnet ist.
AT20701D 1904-03-07 1904-03-07 Wendegetriebe. AT20701B (de)

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AT20701B true AT20701B (de) 1905-07-25

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