AT78616B - Reibungsgetriebe. - Google Patents

Description

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   Ro@ si@@@ zu diesem Zwecke, wie   aus Fig. 2 ersichtlich, in die Drehrichtung des Trägers umgebogen. 



   Die Büchse 19 wird in den Deckel 15 so weit eingeschraubt, dass der Reibkörper 18 mit geeignetem Druck gegen die Kugeln 9 anliegt. Wenn nun die Welle 3 mit dem auf ihr sitzenden Reibkörper 18 in Drehung versetzt wird, und zwar beispielsweise in der durch den Pfeil in Fig. 1 angegebenen Richtung, so beginnen ebenfalls die den Reibkörper umgebenden Kugeln 9 sich zu drehen und werden gegen die Rollen   10 gedrückt. Dieser Druck   der Kugeln gegen die Rollen      hat zur Folge, dass auch der Träger, in dem die Rollen gelagert sind, in Drehung versetzt wird, und zwar in derselben Richtung, aber mit geringerer Geschwindigkeit. Die Kugeln 9 rollen ohne Reibung gegen irgendwelche andere Teile des Getriebes und die Lager der Zapfen 11 werden gut geschmiert durch das Öl, welches bei der Drehung des Trägers durch die Rohre 23 hineingeführt wird.

   Die Reibungsverluste in dem Getriebe werden also sehr gering und beschränken sich hauptsächlich auf die Lager der Zapfen. Wie aus der Zeichnung hervorgeht, bildet das Reibgetriebe an sich ein geschlossenes Ganzes und kann leicht an Elektromotoren verschiedener   Grösse   und Bauart angebracht werden, indem man zu diesem Zweck lediglich die Form desjenigen Teiles des Gehäuses zu ändern braucht, wo die Schrauben 5 angebracht sind. 



   Der   Reibkörper 18 ist   mit einer sich verjüngenden Lauffläche versehen, deren Erzeugende ein Kreisbogen ist, mit dem Mittelpunkt in B (Fig. 3), d. h. mit einem Radius, der um eine Kleinigkeit grösser ist als der Radius der Kugeln 9. Die Lauffläche der Laufbahn 14 ist so geschliffen, dass der   Krümmungsmittelpunkt   der Erzeugenden bei C (Fig. 3) liegt.   Die Laufbahn   kann aber auch einen grösseren Krümmungshalbmesser erhalten, so dass sie, wie in Fig. 1 dargestellt, halbkugelig wird. In gewissen Fällen kann die Laufbahn 14 aus einem Stück mit dem   Gehäuse -1   und also aus Gusseisen hergestellt werden, wobei die eigentliche Lauffläche aus   Hartguss be-   stehen soll. 



   Es ist klar, dass das schon oben beschriebene Getriebe nicht nur zum Herabsetzen der Drehgeschwindigkeit einer Welle sondern auch zum Steigern der   Geschwindigkeit verwendet   werden kann. 



   PATENT-ANSPRÜCHE :
1. Reibungsgetriebe zur Kraftübertragung zwischen zwei gleichachsigen Wellen mittels 
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Claims (1)

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