DE1660139A1 - Programmvorrichtung fuer eine Leder-Schaerfmaschine mit selbsttaetig gesteuertem Zyklus der Arbeitsvorgaenge - Google Patents
Programmvorrichtung fuer eine Leder-Schaerfmaschine mit selbsttaetig gesteuertem Zyklus der ArbeitsvorgaengeInfo
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- Finish Polishing, Edge Sharpening, And Grinding By Specific Grinding Devices (AREA)
- Treatment Of Fiber Materials (AREA)
Description
DIpI.Phys.Dr.WaltherUunfUS 8. September 1967
Zavody presneho strojirenstvi Gottwaldov, narodni podnik
Gottwaldov
Programmvorrichtung für eine Leder-Schärfmaschine mit selbsttätig
gesteuertem Zyklus der Arbeitsvorgänge.
Die vorliegende Erfindung betrifft eine Programmvorrichtung für eine Leder-Sch8,rfmaschine mit selbsttätig gesteuertem
Zyklus der Arbeitsvorgänge und mit einstellbaren Mihrungselementen.
Bekannte Schärf maschinen haben Programmvorrichtungen, die ein
Einstellen von drei verschiedenen Schärfvorgängen erlauben,
wobei der Bedienende durch niedertreten eines Fußhebels
einen Impuls für den folgenden Arbeitsschritt der Maschine geben muß. Bei der derzeitigen Schuherζeuttung besteht jedoch wegen größerer Anwendung von Klebverfahren sehr häufig die ITotwendigkeit von statt bisher drei nunmehr vier verschiedene Schärfvorgänge vorzunehmen, d.i. eine Erweiterung für das Schärfen des Oberteiles in der Spitze an der äusseren Seite. Bestehende Programmvorrichtungen erlauben nicht ein Einstellen dieser vier verschiedenen Schärfvorgänge. Der
einen Impuls für den folgenden Arbeitsschritt der Maschine geben muß. Bei der derzeitigen Schuherζeuttung besteht jedoch wegen größerer Anwendung von Klebverfahren sehr häufig die ITotwendigkeit von statt bisher drei nunmehr vier verschiedene Schärfvorgänge vorzunehmen, d.i. eine Erweiterung für das Schärfen des Oberteiles in der Spitze an der äusseren Seite. Bestehende Programmvorrichtungen erlauben nicht ein Einstellen dieser vier verschiedenen Schärfvorgänge. Der
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Bedienende soll sich beim Arbeiten auf den eigentlichen
Arbeitsvorgang konzentrieren und sich ηε-.ch Möglichkeit
nicht noch mit dem Fußsteuern des Arbeitszyklus befassen.
Ss ist der Zweck dieser Erfindung, eine Programmvorrichtung zu schaffen, die ein Einstellen aller erforderlichen verschiedenen
Schärfvorgänge ermöglicht, ohne daß der Bedienende
mit weiteren zusätzlichen Überwachungselementen von seiner Arbeit abgelenkt wird.
Das V/es en der Erfindung ist eine Programnvorrichtung, deren
Führungselement zum Einstellen der Dicke und des Schärfwinkels
durch ein Paar von Keilen einstellbar ist, die durch gemeinsame Supporte getragen weraen, wobei die Supporte
durch die Paare von zweiarmigen "Vinkelhebeln gesteuert
werden, die selbst durch einstellbare abgefederte Anschläge einer Anschlagtrommel gesteuert w&rden, in welcher parallel
zu deren Achse verstellbare Bolzen vorgesehen sind, die
gegen ciie Anschläge durch an l.ockentro&r.eln befestigte
Stirnnocken gedrückt werden. Die Lockentromsieln sind in
ihren ',/inkellagen <.eoenüber der Anschlag Jromr= el einstellbar,
zu deren schrittweisem Verdrehen an einer Hohlwelle eine Steuerscheibe nit Bolzen vorgesehen ist, die abwechselnd
mit an sich bekannten magnetisch verschiebbaren blinken eingreifen - einer unteren für den einen Drehsinn, einer
oberen für den entgegengesetzten Drehsinn-. Radial zu den
Anschlägen an der Anschlagtrommel sind zueinander parallel verschiebbare Bolzen vorgesehen. Jeder von ihnen ist zu
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einem tier Supporte zugehörig, die die Paare der einstellbaren
i.eile der !führungselemente tragen, die gegenüber einem
in ihre Axiallage einstellbaren Schalter stehen, der in
HeiLe mit einem Elektromagnet zum Steuern der Arbeits- und
Ruhelage eines weiteren einstellbarer und in seiner Wahlfolge
abstellbaren Führungselementes zum Einstellen der Schärfbreite
geschaltet ist. Es ist auch von Bedeutung, daß die
iiockentromsieln gegenseitig "kinematisch mittels eines
iahnrad-Vorgeleges gekuppelt sind, ferner, daß die EOckentrommeln
mit der Anschlagtromrnel mittels einer axial verstellbarer:
νο·η Hand bedienten Kupplung gekuppelt werden können,
deren einer lediglich drehbarer liauptteil am Kupplungsteil der Hohlwelle der Anschlagtrosse! vorgesehen ist, während der
zweite, drehbare und axial verstellbare, mit Kerben versehene Kupplungskörper am Kupplungsteil der ¥elle der Moekentrommel
angeordnet ist, die innerhalb des Kupplungsteiles der Hohlwelle der AnschlagtroEirael gelagert ist. Es sind ferner die
Keile der einstellbaren Keilpaare in ihren Supporten senkrecht zur Supportführung verstellbar und zwar sowohl einzeln
- d.i. -unabhängig voneinander - als auch als ein schon in ihrer gegenseitigen Lage eingestelltes Keilpaar.
Das diesen der Erfindung ist an einem in der Zeichnung dargestellten
Ausführungsbeispiel einer Programinvorrichtung einer
Schärfmaschine näher erläutert. Es zeigen:
Fig. 1 einen Schnitt durch die Programmvorrichtung. Fip;. 2 einen Schnitt durch die Einstellvorrichtung in ihrer
Grundstellung.
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Fig. 3 einen Schnitt durch die Einstellvorrichtung mit
einem Gleichstrom-Elektromagneten in herausgeschobener Stellung.
Fig. 4 einen Schnitt durch ein abstellbares Führungselement mit dem Steuerelektromagneten.
Das einstellbare Führungselement 1 ist umlegbar und durch
eine Feder 2 abgefedert und auf einem Zapfen 3 gelagert, der am einstellbaren Führungselement 4 befestigt ist. Das
einstellbare Führungselement 4 wird mittels seiner radialen Schwalbenschwanzfuhrung 5 verschiebbar in der Schwalbenschwanzführung
6 des eigentlichen Iragkörpers 7 des Führungselementes geführt. Der Tragkörper 7 des Führungselementes
ist an einer Zugstange 8 befestigt, die verschiebbar in einer Öffnung 9 des stabilen Maschinenrahmen 10 geführt ist.
Die Zugstange 8 ist mit ihrem zweiten Ende mit dem Körper
der Rolle 12 verbunden, die an einem in diesem Körper 13 befestigten Zapfen drehbar gelagert ist. Die Rolle 12 wird gegen
den einstellbaren Keil 14 durch eine Druckfeder 15 angedrückt. Die zweite Zugstange 16, die in einer zweiten Öffnung 17
des btabilen kaschinenraiimens 10 verschiebbar geführt ist,
ist mit ihrem oberen Ende mit dem zweiten Körper 18 der zweiten Rolle.19 fest verbunden, die an einem am zweiten
Körper 18 befestigten Zapfen 20 drehbar gelagert ist, wobei sich diese sweite Rolle 19 gegen einen zweiten einstellbaren
Keil 21 stützt, ^egen welchen sie durch die zweite
Druckfeder 22 angedrückt wird. Mit seinem zweiten Ende stützt
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sich, äie Zugstange 16 gegen einen ausschwenkbaren Hebel 23>
der an einem Zapfen 24 gelagert ist, der am Tragkörper des Hihrungselementes 7 befestigt ist. Am unteren !'eil des ausschwenkbaren
Hebels 23 ist ein Zapfen 25 eingepresst, der
mit seinem überragenden Teil in eine im einstellbaren Segment 4 vorgesehene Hut 26 eingreift. Eine Ausgleichsfeder 27 ist
mit einem Ende an einem im Tragkörper des !Führungselementes
7 befestigten Bolzen 28 eingehängt, mit ihrem zweiten Ende in der öse 29 des einstellbaren Segmentes 4. Der Stellkeil
14 ist verschiebbar im Körper des Supportes 30, wobei in dessen im oberen Teil ausgebildeten Absatz 31 ein Sundring
32 einer in den ICörper des Supportes 30 eingeschraubten
Einstellschraube 33 eingreift. Der zweite Stellkeil 21 ist verschiebbar in einer zweiten Öffnung des Körpers des Supportes
30, wobei in den Körper dieses zweiten Stellkeiles 21 eine zweite Stellschraube 34 eingeschraubt ist, die mit
ihrem Bundring 35 in den Absatz 31 des Stellkeiles 14 eingreift. Der Körper des Supportes 30 ist in einer im stabilen
Maschinenrahmen 10 ausgebildeten Führung 36 verschiebbar.
Im stabilen Maschinenrahmen 10 sind in den Achsen der Stellschrauben
33> 34 zwei Hülsenschlüssel 37 vorgesehen, die
in ihre Ruhelage durch federn 38 gedrückt werden. Ein abgesetztes
Ende einer Stange 40, die im Maschinenrahmen 10 verschiebbar
gelagert ist, greift in die T-förmigen Hüten 39 des Körpers des Supportes 30 ein, wobei im zweiten Stangenende
ein Stützbolzen 41 eingepresst ist, gegen welchen sich eine Ausgleichafeder 42 mit ihrem einen Ende abstützt,
während sie sich mit ihrem andären Ende gegen den Haschinen-
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rahmen 10 stützt. Das zweite Ende der Stange 40 stützt sich gegen einen Druckarm 43 eines Paares zweiarmiger
Winkelhebel 44, 45, die schwenkbar auf 2apfen 46, 47
gelagert sind, die am iiaschinenrahmen 10 befestigt sind,
wobei die zweiten Druckarme dieser Eebelpaare 44, 45 in Kontakt mit einem abgefederten einstellbaren Anschlag
49 sind. Die einzelnen Hebel der Paare 44, 45 steuern gleichzeitig verstellbare Bolzen 50, die verschiebbar im
Uaschinenrahinen geführt sind, wobei diese Bolzen 50 in
Kontakt mit einem Schalter 51 sind. Die einstellbaren Anschläge 49 v/erden in liuten 52 geführt, die am Umfang der
Anschlagtrommel 53 vorgesehen sind. Die einstellbaren Anschläge 49 werden durch Pedern 54 gegen Kuppelbolzen 55
gedrückt, die verschiebbar in Öffnungen 56 geführt werden,
die aiii Umfang der Anschlag trommel 53 jeweils gegenüber den
Anschlägen 49 vorgesehen sind. Die Anschlagtrommel 53 ist
auf einer Hohlwelle 51 aufgekeilt, auf v/elcher drehbar
die linke Hockentrommel 58 gelagert ist, auf welcher sechs
Stirnnocken 59 angeordnet sind, wobei diese Koeken 59 durch Sicherungsbolzen 60 gesichert sind. Die rechte üoekentrommel
61 itt auf der V/elle 62 aufgekeilt, wobei auch auf
dieser rechten Eoekentrommel 61 sechs Stirnnocken 59 angeordnet
sind. Beide ivockentrommeln 58,61 sind niteinander
durch ein Zahnradvorgelege 63 gekuppelt. Die «/eile 62, die
Hohlwelle 57 und das Zahnradvorgelege G'-j sind drehbar im
Imschinenrahmen 10 iela^ert. Auf der Hohlwelle 57 ist eine
üteuerscheibe 65 mit Einkerbungen ob ui d ndfc am Umfang be-
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_ 7 —
festigten Bolzen 67 aufgekeilt, In die Einkerbungen 66
greift eine durch eine Feder 69 belastete Klinke 68 ein. Zwischen zwei Bolzen 67 der Steuerscheibe 65 greifen jeweils
zwei Arretierkörper 70 ein, die auf einer Zugstange 71 befestigt sind und in ihrer Grundstellung durch an ihnen
angeordnete Federn 72 gehalten werden.
Hit dem Anker eines G-leiehstroomagneten 73» der am Maschinenrahmen
10 durch Schrauben 74 befestigt ist,' ist ein Klinkenkörper 75 mit einer Mut 76 verbunden, an dessen Armen
77 an Zapfen 78 schwenkbar eine untere Klinke 79 und eine obere Klinke 80 gelagert sind. Die untere Klinke 79 wird
gegen die Sapx'en 67 durch eine Zugfeder 81 gedrückt, die mit einem Ende an der unteren Klinke 79» mit dem anderen
lande am iCLinkenkörper 75 befestigt ist. Ein Steuerbolzen
82, der verschiebbar in einer Bohrung des Klinkenkorpers
geführt ist, die senkrecht zur Bahn dieses ICLinkenkörpers
verläuft, ist mit den Klinken 79,80 in Eontakt, wobei er
gegen die obere klinke 80 durch eine Feder 8? gedrückt wird,
die sich mit einem Snoe gegen den iClinkenkörper 75, mit dem
anderen Ende gegen einen in Oberteil des Steuerbolzens befestigten £tützbolzen 84 stützt. Je nach der Lage des
Doppelariahebels 85» der mit der oberen Llinke 80 mittels
einer Zugstange ö6 gekuppelt ist und der durch einen Elektromagneten
87 gesteuert wird, ist mit den Bolzen 67 der Steuerscheibe 65 entweder die obere iainke 80 oder die untere
blinke 79 in Kontakt. Am iOLinkenkörper 75 ist mittels Sehrau-
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ben 88 ein Steuerelement 29 der Arretierkörper 70 "befestigt,
wobei dieser Klinkenkörper 75 in seine Ausgangslage durch
eine Feder' 90 gedrückt wird. Die. Welle 62 und die Hohlwelle
57 sind mit der Kuppelwelle 91 und mit der Hohlwelle 92
durch zwei Paare von Kegelzahnrädern 93» 94 gekuppelt.
Ein mit Kerben versehener "Kupplungskörper 95 mit durch Nummern
bezeichneten Lagen ist mittels einer -Peeler 96 verschiebbar am Oberteil der Kuppelwelle." 91 gelagert, wobei dieser
mit Kerben versehene Kupplungskörper 95 in seine durch eine Sicherung 97 bestimmte Ausgangslage durch eine 'Peeler 98
gedrückt wird. Am abgesetzten 'feil des mit Kerben versehenen
Kupplungskörpers 95 sind gegenüberliegend zwei Arretierbolzen 100 befestigt, deren herausragende Teile in der oberen Lage
in eine zylindrische Ausnehmung 101 des Hauptkupplungskörpers
102 eingreifen und in der unteren "Lage in !Tuten 103
einfallen, die :in diesem Hauptkupplungskörper 102 ausgebildet sind. Eine feste einstellbare Führung 104 ist am Llaschinenrahßien
1ö befestigt und' eine mittels eines YiechselstromelektrO-magneten
105 gesteuerte verschiebbare Führung 106 ist verschiebbar
in einem einstellbaren Körper 107 gelagert, die
mittels einer Schraube 108 eingestellt und in einer im Maschinenrahmen
10 ausgeführten Führungsnut 109 geführt wird.
Die verschiebbare Führung 106 ist verschiebbar in einer
Ausnehmung 110 des einstellbaren Körpers 107 geführt, wobei diese verschiebbare Führung 106 mit dem Wechselstromelektromagneten
105 mittels eines Stahlseiles 111 verbunden ist, das
an einem Ansatz 112 des Ankers des Elektromagneten 105 befestigt ist -und mittels einer Schraube 113 an dem verschieb-
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- 9 ■--■■■ ■
.baren Führungselement 106, das in seine; Ausgangslage
durch,-eine Jeder 114 gedrückt wird. Der Wechselstromelektromagnet ist am lÄascJb,inenrahmen 10 durch Schrauben
115 befestigt. ~
Der Schärfhalbautomat ermöglicht ein Einstellen der Arbeitsvorgänge
in einem ProgrammzykluB,. der selbsttätig
durch sein Programmgerät gesteuert wird. An jedem der vier Arbeitssupporte 30 wird durch Paare einstellbarer
Keile 14, 21 ein einstellbares Führungselement 1 derart
eingestellt, "daß die erforderliche Dicke und der Winkel des Scharfens durch die Lage dieses Führungseleffientes 1
gegenüber αem Zubringer 116 und" dem Schärfmesser 64 gegeben
ist» Das wird durch istellsehrauben 53 »54 mittels von
HüIsenfcchlüEseln 37 erzielt. Grleichzeitig wird das stabile
Führungselement 104 für die Bestimmung der Schärfbreite
und ein abstellbares Führungselement 106 eingestellt, das ".
eine zweite 3 ciulrf breite ermöglicht.und das für gewisse
Arbeitsvorgänge selbsttätig abstellbar Αεί. jJeaaA der
■technologischen Folge für das bearbeitete Werkstück wird . die Folge αer Arbeitsvorgänge am Programragerät eingestellte
Durch axiales niederdrücken des mi.t Kerben versehenen
Kupplun^.skörpers 95 und durch dessen erforderliche Drehung
wird nach der selbsttätigen Rückkehr des Kupplungskörpers 95 der Arbeitszyklus gesichert und eingestellt. Mach Ausführen
jedes Arbeitsvorganges wird das abgefederte Führungselement 1 zurückgedreht, wodurch dem G-leichstromelektro-
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magneten 73 ein Impuls gegeben wird, der dann mittels
der mit ihm gekoppelten Klinken 79, 80-die■-Stellerscheibe
'und mit dieser auch die inEchlagtrommel 53 hbü die liclce ■
und rechte liockentrommel 58s 61 verdreht,: wodurch, öle t..
Schärfmaschine für einen weiteren'Arbeitsvorgang eiBge-.
stellt ist. In Arbeitsstellung ist jev/eils ein Support 30»
wobei die restlichen drei Supporte in ihrer Suäelage sind.
Palis eine Hüelii'ehr der Maschine: um einen Ärbeitsschritt
erforderlich ist, v/ird der betreffende Impuls öur-cli ITiedertreten
eines !PuiBhebels erzielt. - '
Die Programriivorrichtung ermöglicht ein Einstellen von vier
grundsätzlich verschiedenen Schärfvorgängen; der Beöienen-Se
kann sich auf seine Arbeit konzentrieren, derai öer
Zyklus wird selbsttätig gesteuert und die Leistung der. ,.
Schärfmaschine wird erhöht. · .
- 11 - .λ
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Claims (4)
1. S-rograiiainrorriehttJBg für eine Leder-Schärf mas chine mit
selbsttätig gesteuertem- Zyklus der 'Arbeitsvorgänge und
mit einstellbares Flüirungselementen zum Einstellen vexscbiedener
Dicken,, Breiten, und Winkel."des S chärf ens,.
dadurch. gekeanseicMiet, - ...
daß das MihruiigseleMent (1) zum Einstellen der Dicke
und des Winkels äes Schärfens.mittels eines Paares von
Keilen (14,21) einstellbar ist, die durch gemeinsame, durch
Paare tob l/inkelioppelarmliebeln (44,45) gesteuerte Supporte
(30) getragen werden,. . ; ;. .
daß die "finiEeldoppelar3i]h,ebel (44j45) durch einstellbare
abgefederte - Anschläge (49) einer Inschlagtrommel (58)
gesteuert \?erdenv in 'welcher parallel mit: ihrer Achse
verHcliielb"bare Bolaen (55.) vorgesehen sind, die gegen diese
JLnsciiiSLge (49) dusren zzi irockentromKeln (58,61) angeord-.nete
Stxrnnoclten (59) gedrückt werden,
da£. die liOekentroBHael. (58,61) gegenüber beiöen Stirnseiten
der AaEclLLagtroiEisel (53.) angeordnet sind, vmbei die .
iioexentroaEielii (5B9 6t) in. ihrer Winkellage unabhängig
von der AjascÜagtroausel (52) einstellbar sind, zu deren
senrittweiEem TerdreJoen: auf der Hohlwelle (57) eine
Steuerscheibe (65) Mit Bolzen (67) gelagert ist, die abwechselnd mit an sich bekannten elektromagnetisch ver-■
schiebljaxes Klinken- (79,80)-einer unteren (79) für einen
Drehsinn una einer oberen (öG). für den entgegengesetzten
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Drehsinn - eingreifen, wobei radial au diesen Jjise.fc.lagen
(49.) cn der Anschlag tr ormnel (53) -gegeneinander parallel
verschiebbare Bolzen (50) angeordnet sind - ein jeder davon einem., α er Supporte (30) zugehörig, der das t-a&r
der 3tel] keile .(.14,21) des Führung ε element es (ί) trägt in
ihrer Axia-llage einem einstellbaren Schalter (51)
gegenüberliegend, welcher in Heine e?it einem Klektro- .
magneten (105) geschaltet iet zum Steuern der Arbeitsund
Ruhelage eines einstellbaren und in wählbarer IPolge
abstellbaren !Führung ε element es (106) zum Einstellen der
ochärfbreite. . -
2. programavo-rriGhtung- nach Anspruch '], "-",..
dadurcl. gekennzeichnet, ."■"..
daiü die- xiockentroffjaeln. (58,61) gegenseitig kinematisch
Qurch ein Zahnradvorgelege (65) gekuppelt sind.
3. PrograniKvorrichtung nach Anspruch T und 2,. ' ..
uEäurcI·,. gekennzeichnet,
dai.-i die liockentroKineln (58,51) mit der An schlag trommel
(53) mittels einer axial verschiebbaren, von Hand betätigten Kupplung kuppelbar sind, deren einer,-lediglich drehbarer - i-,auptfcörper (102) am Kupplungsteil der Hohlwelle
(92) der Anschlagtrommel (53) gelagert ist, während der
andere drehbare' und verschiebbare, mit Einkerbungen versehene
Aupplungskörper (95) am Kupplungsteil der Welle. (91)
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- 13 -
der lioclcentroiuael - (5β, 61 ) vorgesehen ist, die innerhalb
des Lupjjlun::-;steiles der Hohlwelle - (62) der Anschlag trommel
(53) £ela^ert ist. . -
4. I'rogr alarmvorrichtung nach Anspruch 1 bis 3,
dadurch gekennzeichnet, . · " .
daiB die iieile. (14,21 ) der einstelllDaren Leilpaare in
ihren Supporten (30) senkrecht zur Kihrung (3.6) dieser
Supporte (50) verschiebbar sied und zwar sowohl einzeln -
das heißt unabhängig voneinander - als auch als schon in
ihrer gegenseitigen Lage eingestellte iCeilpaare (14,21).
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JlH
Leerseite
Applications Claiming Priority (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
CS586966 | 1966-09-10 |
Publications (1)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
DE1660139A1 true DE1660139A1 (de) | 1971-10-07 |
Family
ID=5404457
Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
---|---|---|---|
DE19671660139 Pending DE1660139A1 (de) | 1966-09-10 | 1967-09-09 | Programmvorrichtung fuer eine Leder-Schaerfmaschine mit selbsttaetig gesteuertem Zyklus der Arbeitsvorgaenge |
Country Status (3)
Country | Link |
---|---|
DE (1) | DE1660139A1 (de) |
GB (1) | GB1158690A (de) |
NL (1) | NL6712350A (de) |
Cited By (2)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
DE2243026A1 (de) * | 1972-09-01 | 1974-03-07 | Moenus Maschf | Verfahren zum spalten von lederhaeuten mit bandmesserspaltmaschinen |
DE3201388A1 (de) * | 1981-01-30 | 1982-12-30 | Camoga S.p.A., Milano | Maschine zum abschraegen von stuecken aus haeuten, leder und synthetischen materialien von geringer staerke, besonders fuer die schuh- und lederwarenherstellung |
-
1967
- 1967-09-08 NL NL6712350A patent/NL6712350A/xx unknown
- 1967-09-08 GB GB4107867A patent/GB1158690A/en not_active Expired
- 1967-09-09 DE DE19671660139 patent/DE1660139A1/de active Pending
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Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
DE2243026A1 (de) * | 1972-09-01 | 1974-03-07 | Moenus Maschf | Verfahren zum spalten von lederhaeuten mit bandmesserspaltmaschinen |
DE3201388A1 (de) * | 1981-01-30 | 1982-12-30 | Camoga S.p.A., Milano | Maschine zum abschraegen von stuecken aus haeuten, leder und synthetischen materialien von geringer staerke, besonders fuer die schuh- und lederwarenherstellung |
Also Published As
Publication number | Publication date |
---|---|
NL6712350A (de) | 1968-03-11 |
GB1158690A (en) | 1969-07-16 |
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