DE1752303A1 - Vorrichtung zum Schweissen vorgebogener Kettenglieder - Google Patents
Vorrichtung zum Schweissen vorgebogener KettengliederInfo
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- B—PERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
- B21—MECHANICAL METAL-WORKING WITHOUT ESSENTIALLY REMOVING MATERIAL; PUNCHING METAL
- B21L—MAKING METAL CHAINS
- B21L3/00—Making chains or chain links by bending the chain links or link parts and subsequently welding or soldering the abutting ends
- B21L3/02—Machines or devices for welding chain links
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Description
45 OSNAPRDCK ,den 3. Mai 1968
VB/2 ■
K^ellberg-Esab GmbH.
565 SOLINGEN
565 SOLINGEN
Beethovenstraße 135-139
Vorrichtung zum Schweißen vorgebogener
Kettenglieder.
Die Erfindung bezieht sich auf eine Vorrichtung zum
Schweißen vorgebogener Kettenglieder, bei welcher zum
festhalten der beiden Gliedenden zwei Paare von Spannbacken vorgesehen sind, die je durch mindestens einen
hydraulischen Zylinder betätigt werden, wobei die Achsen
der hydraulischen Zylinder miteinander parallel sind.
Bei den bekannten Maschinen dieser Art sind der oder
die das eine Spannbackenpaar betätigenden hydraulischen Zylinder an derselben Seite der Kette wie der oder die
das andere Spannbackenpaar betätigenden Zylinder angeordnet, so daß die Zylinder in Bezug auf die Kettenrichtung
hintereinander liegen. Die betreffenden Zylinder nehmen somit eine Baulänge in Anspruch, welche mindestens das
Doppelte der Breite eines einzelnen Zylinders ausmacht. Es
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ergeben sich, daraus gewisse Sciiwierigkeiten in Bezug auf
das Entgraten der Kettenglieder, d.n. das Entfernen des beim Schweißvorgang gebildeten Scnweißwulstes. Es ist im
allgemeinen erwünscht, das Entgraten möglichst bald nach. dem Scnweißvorgang durchzuführen, wänrend der Scnweißwulst
noch rotwarm ist. Bei einer bekannten Arbeitsweise wird das Entgraten vorgenommen, wänrend das Kettenglied
noch von den Schweißbacken festgehalten wird. Dieses Terfahren
setzt aber die Leistungsfähigkeit der Maschine bedeutend herab. Es ist aus diesem Grunde vorzuziehen, wenn
möglich eine besondere Abgratstation unmittelbar hinter der Sciiweißstation der Maschine vorzusenen, so daß nach
Abschluß des Scnweißvorganges das gescnweißte Kettenglied
in die Abgratstation gleichzeitig mit dem Vorschub des
danach zu verscnweißenden Kettenglieds in die Scnweißstation v/eiterbewegt wird. Die oben bescnriebene Anordnung der
hydraulischen Betätigungsglieder der Spannbacken macnt es aber schwierig, die Abgratstation in dem erforderlichen
kleinen Abstand von der Scnweißstation anzuordnen, da der oder die hinteren Betätigungszylinder (in der Vorscnubrichtung
der Kette gesehen) im Wege liegen. Zur Umgehung dieser Schwierigkeit ist unter anderem vorgeschlagen
worden, die hydraulischen Betätigungszylinder des ninteren
Spannbackenpaares (in der Vorschubrichtung der Kette gesenen) durch die Spannbacken der Abgratstation betätigen zu lassen.
Die dadurch zu erreichende Raumersparnis ist jedoch beschränkt ) die betreffende Anordnung weist auch den Nachteil
auf, daß ein Einstellen der Maschine auf verschiedene
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Kettengliedgrößen nicht oder nur schwer durcüführbar ist.
Die erfindungsgemäße Vorrichtung zeichnet sich im wesentlichen
dadurch aus, daß der bzw. dienydrauliscnen. Betätigung.s~
zylinder des einen Spanhbackenpaares und der bzw. die
hydraulischen Betätigungszylinder des anderen ■Spannbackenpaares"
-an" entgegengesetzten Seiten einer mit den Ivettengliedschenkeln parallelen, auf der Sbene des Kettengliedes senk- :
recht stenenden Symmetrieebene eines in den Spannbacken
eingespannten Kettengliedes angeordnet sind und gegeneinander in der Achsrichtung der Kettenschenkel nicht oder nicnt
wesentlich versetzt sind..
Die Bedingung, daß die Betätigungszylinder gegeneinander
nicht wesentlich versetzt sein dürfen, ist so zu verstehen,
daß der gegenseitige AbStrand der- Projektionen der Achsen der Betätigungszylinder auf die genannte Symmetrieebene nicht
wesentlich größer als der (von lutte zu Kitte gemessene)
gegenseitige Abstand der Spann^ackenpaare sein darf.
'■ '; '■■ Γ ·: : Γ :: . ■■■■
Durch die erfindungsgemäße Anordnung wird erreicht, daß die
hydraulischen Betätigungszylinder der Spannbackenpaare ein Mindestmaß an Saum -in der Längsricntung der Kette einnehmen.
Die Anordnung einer Abgratstation in dem erwünschten kleinen
Abstand von der Schweißstation bereitet deshalb-keine
Schwierigkeiten.
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Die Erfindung wird nachstehend an Hand eines Ausführungsbeispieles
erläutert. Es zeigen
Fig. 1 eine Draufsicht einer erfindungsgemäßen Schweißvorrichtung mit nachgeordneter Abgratvorrichtung,
Fig. 2 einen Schnitt nach der Linie II-II in Fig. 1
Die Zeichnungen sind etwas schematisiert, indem solche Einzelneiten, welche zum Verständnis der Erfindung nicht
erforderlich sind, weggelassen worden sind.
Die gezeigte Kettenschweißmaschine hat ein Gestell 1, welches
mit einer Führungsnut 2 für die aus vorgebogenen Kettengliedern zusammengesetzte Kette 3 versehen ist. Das' zunächst
zu verschweißende Kettenglied 3a wird in der Schweißstation
der Maschine von zwei Paaren von Spannbacken 4-5 und 6-7
festgehalten. Die Spannbacken 4,5 sind je mit einem seitwärts
verlaufenden Schaft 4a, 5a versehen, der mit der
Kolbenstange 8 bzw. 9 eines hydraulischen Zylinders 1Ö bzw.
11 verbunden ist. Die (nicht sichtbare) untöre Spannbacke
des anderen Spannbackenpaares ist mittels ihres Schaftes 7a '
an einem Schlitten "12 befestigt, der längs einer parallel
mit der Kettenführung 2 verlaufenden Führungsnut 12a verschiebbar
ist. Der Schlitten tragt ferner einen hydraulischen. Zylinder 13» an dessen Kol^enstänge'iW der Schaft 6a der
oberen Spannbacke 6 befestigt ist. Die Spannbackehpaare
4-5 und 6-7 dienen auch als Elektroden1 zur Zufuhr "d'6s
ßahweißstromes an die Endteile des1 Kettengliedes, in&em die
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Spannbackenpaare je durch einen Stromleiter 15»16 mit einer
Klemme der Sekundärwicklung des Schweißtransformators 1?
verbunden sind. Der Schlitten 12 wird durch einen hydraulischen Zylinder 18 "betätigt, so daß das zwischen den
Spannbacken 6,7 eingespannte Kettengliedende gegen das andere,
zwischen den Spannbacken 4,5.eingespannte Kettengliedende
gepreßt werden kann.
Die (nicht gezeigten) Mittel zur Steuerung der Druckmittelzufuhr
an die verschiedenen hydraulischen Zylinder sind in üblicher Weise ausgefüürt und brauchen nicht beschrieben
zu werden.
Erfindungsgemäß sind die Betätigungszylinder 10-11 und 15
der beiden Spannbackenpaare 4-5 und 6-7 an entgegengesetzten
Seiten der mit den Schenkeln des Kettengliedes 3a parallelen,
auf der Ebene des Kettengliedes senkrecht stehenden Symmetrieebene
des Kettengliedes 3a angeordnet und gegeneinander in der Achsrichtung der· Kettengliedschenkel nur um den Betrag
χ versetzt, welcher dem von Mitte zu Mitte gemessenen Abstand y_ der Spännbackenpaare 4-5 und 6-7 annähernd gleich ist. Die
gesamte Baulänge der hydraulischen Zylinder 10,11,13 in
der Längsrichtung der Kette gemessen,. ist somit nur'wenig größer als die Breite eines einzelnen Zylinders. Es bereitet
deshalb keine Scnwierigkeiten, hinter der Schweißstation
eine Abgratstation 19 in einem solchen Abstand anzuordnen,
daß das in der Abgratstation gehaltene Kettenglied 3b von
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dem in der Schweißstation gehaltenen Kettenglied Ja nur
durch ein einziges dazwischenliegendes Kettenglied 3c getrennt
ist.
Die Abgratvorrichtung 19» welche von der in der deutschen
Auslege schrift Hr. Ί29ΖΉi1 beschriebenen
Art ist, umfaßt ein Abgratwerkzeug 21, welcnes duraa einen
Betätigungsmechanismus 22 betätigt wird, der in diesem
Zusammenhang nicht näher beschrieben zu werden braucht. Zwei zum Festhalten des Kettengliedes 3b während des Abgratvorganges
vorgesehene Spannhebel 23 sind bei 24 im Gestell der Abgratvorrichtung drehbar gelagert und werden an ihren
äußeren Enden durch eine hydraulische Betätigungsvorrichtung 25 betätigt. Der Abgratvorgang wird in der Abgratstation
gleichzeitig mit dem in der Schweißstation durchgeführten Schweißvorgang ausgeführt. Wenn beide Vorgänge durchgeführt
worden sind, wird die Kette durch eine in der Zeichnung nicht gezeigte Vorschubvorrichtung üblicher Art um einen
Schritt vorgeschoben, so daß das Kettenglied 3a von der
Schweißstation in die Abgratstation fortbewegt und gleichzeitig das nächste zu verschweißende Kettenglied in die
Schweißstation eingeführt wird. Das Gestell 20 der Abgrat-
vorrichtung und das Gestell 1 der Schweißvorrichtung können
Teile eines gemeinsamen Maschinenrahmens darstellen. Vorzugsweise ist aber das Gestell 20. in der Längsrichtung der Kette
verstellbar angeordnet, damit die Maschine verschiedenen
Kettengliedlängen angepaßt werden kann.
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Claims (1)
- Pat ent anspruch;Vorrichtung zum Schweißen der Stoßfuge eines vorgeboyenen Kettengliedes, bei welcher zum Festhalten der beiden G-liedenden zwei Paare von Spannbacken vorgesehen sind,.die je durch mindestens einen hydraulischen Zylinder betätigt werden, wobei die Achsen der hydraulischen Zylinder miteinander parallel sind, dadurch gekennzeichnet, da.3 der bzw. die hydraulischen Betätigungszylinder des einen Spannbackenpaares und der bzw. die hydraulischen Betätigunpszylinders des anderen Spannbackenpaares an entgegengesetzten Seiten einer mit den Kettengliedschenkeln parallelen, auf der Ebene des Kettengliedes senkrecht stenenden Symmetrieebene eines in den Spannbacken eingespannten Kettengliedes angeordnet und gegeneinander in der Achsrichtung der Kettengliedschenkel nicht oder nicht wesentlich versetzt sind.109845/0033
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