DE1752303A1 - Vorrichtung zum Schweissen vorgebogener Kettenglieder - Google Patents

Vorrichtung zum Schweissen vorgebogener Kettenglieder

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DE1752303A1 DE19681752303 DE1752303A DE1752303A1 DE 1752303 A1 DE1752303 A1 DE 1752303A1 DE 19681752303 DE19681752303 DE 19681752303 DE 1752303 A DE1752303 A DE 1752303A DE 1752303 A1 DE1752303 A1 DE 1752303A1
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Wehlin Egon Goete Alf
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KJELLBERG ESAB GmbH
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    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B21MECHANICAL METAL-WORKING WITHOUT ESSENTIALLY REMOVING MATERIAL; PUNCHING METAL
    • B21LMAKING METAL CHAINS
    • B21L3/00Making chains or chain links by bending the chain links or link parts and subsequently welding or soldering the abutting ends
    • B21L3/02Machines or devices for welding chain links

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  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
  • Butt Welding And Welding Of Specific Article (AREA)
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  • Resistance Welding (AREA)

Description

PATENTANWÄLTE 17523O3 DIPL.-ΙΝβ. DR. IUR. DIP.L.-INS. VOLKER BUSSE DIETRICH BUSSE
45 OSNAPRDCK ,den 3. Mai 1968
MOSERSTRASSE 2O/24
VB/2 ■
K^ellberg-Esab GmbH.
565 SOLINGEN
Beethovenstraße 135-139
Vorrichtung zum Schweißen vorgebogener Kettenglieder.
Die Erfindung bezieht sich auf eine Vorrichtung zum Schweißen vorgebogener Kettenglieder, bei welcher zum festhalten der beiden Gliedenden zwei Paare von Spannbacken vorgesehen sind, die je durch mindestens einen hydraulischen Zylinder betätigt werden, wobei die Achsen der hydraulischen Zylinder miteinander parallel sind.
Bei den bekannten Maschinen dieser Art sind der oder die das eine Spannbackenpaar betätigenden hydraulischen Zylinder an derselben Seite der Kette wie der oder die das andere Spannbackenpaar betätigenden Zylinder angeordnet, so daß die Zylinder in Bezug auf die Kettenrichtung hintereinander liegen. Die betreffenden Zylinder nehmen somit eine Baulänge in Anspruch, welche mindestens das Doppelte der Breite eines einzelnen Zylinders ausmacht. Es
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ergeben sich, daraus gewisse Sciiwierigkeiten in Bezug auf das Entgraten der Kettenglieder, d.n. das Entfernen des beim Schweißvorgang gebildeten Scnweißwulstes. Es ist im allgemeinen erwünscht, das Entgraten möglichst bald nach. dem Scnweißvorgang durchzuführen, wänrend der Scnweißwulst noch rotwarm ist. Bei einer bekannten Arbeitsweise wird das Entgraten vorgenommen, wänrend das Kettenglied noch von den Schweißbacken festgehalten wird. Dieses Terfahren setzt aber die Leistungsfähigkeit der Maschine bedeutend herab. Es ist aus diesem Grunde vorzuziehen, wenn möglich eine besondere Abgratstation unmittelbar hinter der Sciiweißstation der Maschine vorzusenen, so daß nach Abschluß des Scnweißvorganges das gescnweißte Kettenglied in die Abgratstation gleichzeitig mit dem Vorschub des danach zu verscnweißenden Kettenglieds in die Scnweißstation v/eiterbewegt wird. Die oben bescnriebene Anordnung der hydraulischen Betätigungsglieder der Spannbacken macnt es aber schwierig, die Abgratstation in dem erforderlichen kleinen Abstand von der Scnweißstation anzuordnen, da der oder die hinteren Betätigungszylinder (in der Vorscnubrichtung der Kette gesehen) im Wege liegen. Zur Umgehung dieser Schwierigkeit ist unter anderem vorgeschlagen worden, die hydraulischen Betätigungszylinder des ninteren Spannbackenpaares (in der Vorschubrichtung der Kette gesenen) durch die Spannbacken der Abgratstation betätigen zu lassen. Die dadurch zu erreichende Raumersparnis ist jedoch beschränkt ) die betreffende Anordnung weist auch den Nachteil auf, daß ein Einstellen der Maschine auf verschiedene
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Kettengliedgrößen nicht oder nur schwer durcüführbar ist.
Die erfindungsgemäße Vorrichtung zeichnet sich im wesentlichen dadurch aus, daß der bzw. dienydrauliscnen. Betätigung.s~ zylinder des einen Spanhbackenpaares und der bzw. die hydraulischen Betätigungszylinder des anderen ■Spannbackenpaares" -an" entgegengesetzten Seiten einer mit den Ivettengliedschenkeln parallelen, auf der Sbene des Kettengliedes senk- : recht stenenden Symmetrieebene eines in den Spannbacken eingespannten Kettengliedes angeordnet sind und gegeneinander in der Achsrichtung der Kettenschenkel nicht oder nicnt wesentlich versetzt sind..
Die Bedingung, daß die Betätigungszylinder gegeneinander nicht wesentlich versetzt sein dürfen, ist so zu verstehen, daß der gegenseitige AbStrand der- Projektionen der Achsen der Betätigungszylinder auf die genannte Symmetrieebene nicht wesentlich größer als der (von lutte zu Kitte gemessene) gegenseitige Abstand der Spann^ackenpaare sein darf.
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Durch die erfindungsgemäße Anordnung wird erreicht, daß die hydraulischen Betätigungszylinder der Spannbackenpaare ein Mindestmaß an Saum -in der Längsricntung der Kette einnehmen. Die Anordnung einer Abgratstation in dem erwünschten kleinen Abstand von der Schweißstation bereitet deshalb-keine Schwierigkeiten.
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Die Erfindung wird nachstehend an Hand eines Ausführungsbeispieles erläutert. Es zeigen
Fig. 1 eine Draufsicht einer erfindungsgemäßen Schweißvorrichtung mit nachgeordneter Abgratvorrichtung, Fig. 2 einen Schnitt nach der Linie II-II in Fig. 1
Die Zeichnungen sind etwas schematisiert, indem solche Einzelneiten, welche zum Verständnis der Erfindung nicht erforderlich sind, weggelassen worden sind.
Die gezeigte Kettenschweißmaschine hat ein Gestell 1, welches mit einer Führungsnut 2 für die aus vorgebogenen Kettengliedern zusammengesetzte Kette 3 versehen ist. Das' zunächst zu verschweißende Kettenglied 3a wird in der Schweißstation der Maschine von zwei Paaren von Spannbacken 4-5 und 6-7 festgehalten. Die Spannbacken 4,5 sind je mit einem seitwärts verlaufenden Schaft 4a, 5a versehen, der mit der Kolbenstange 8 bzw. 9 eines hydraulischen Zylinders 1Ö bzw. 11 verbunden ist. Die (nicht sichtbare) untöre Spannbacke des anderen Spannbackenpaares ist mittels ihres Schaftes 7a ' an einem Schlitten "12 befestigt, der längs einer parallel mit der Kettenführung 2 verlaufenden Führungsnut 12a verschiebbar ist. Der Schlitten tragt ferner einen hydraulischen. Zylinder 13» an dessen Kol^enstänge'iW der Schaft 6a der oberen Spannbacke 6 befestigt ist. Die Spannbackehpaare 4-5 und 6-7 dienen auch als Elektroden1 zur Zufuhr "d'6s ßahweißstromes an die Endteile des1 Kettengliedes, in&em die
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Spannbackenpaare je durch einen Stromleiter 15»16 mit einer Klemme der Sekundärwicklung des Schweißtransformators 1? verbunden sind. Der Schlitten 12 wird durch einen hydraulischen Zylinder 18 "betätigt, so daß das zwischen den Spannbacken 6,7 eingespannte Kettengliedende gegen das andere, zwischen den Spannbacken 4,5.eingespannte Kettengliedende gepreßt werden kann.
Die (nicht gezeigten) Mittel zur Steuerung der Druckmittelzufuhr an die verschiedenen hydraulischen Zylinder sind in üblicher Weise ausgefüürt und brauchen nicht beschrieben zu werden.
Erfindungsgemäß sind die Betätigungszylinder 10-11 und 15 der beiden Spannbackenpaare 4-5 und 6-7 an entgegengesetzten Seiten der mit den Schenkeln des Kettengliedes 3a parallelen, auf der Ebene des Kettengliedes senkrecht stehenden Symmetrieebene des Kettengliedes 3a angeordnet und gegeneinander in der Achsrichtung der· Kettengliedschenkel nur um den Betrag χ versetzt, welcher dem von Mitte zu Mitte gemessenen Abstand y_ der Spännbackenpaare 4-5 und 6-7 annähernd gleich ist. Die gesamte Baulänge der hydraulischen Zylinder 10,11,13 in der Längsrichtung der Kette gemessen,. ist somit nur'wenig größer als die Breite eines einzelnen Zylinders. Es bereitet deshalb keine Scnwierigkeiten, hinter der Schweißstation eine Abgratstation 19 in einem solchen Abstand anzuordnen, daß das in der Abgratstation gehaltene Kettenglied 3b von
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dem in der Schweißstation gehaltenen Kettenglied Ja nur durch ein einziges dazwischenliegendes Kettenglied 3c getrennt ist.
Die Abgratvorrichtung 19» welche von der in der deutschen Auslege schrift Hr. Ί29ΖΉi1 beschriebenen Art ist, umfaßt ein Abgratwerkzeug 21, welcnes duraa einen Betätigungsmechanismus 22 betätigt wird, der in diesem Zusammenhang nicht näher beschrieben zu werden braucht. Zwei zum Festhalten des Kettengliedes 3b während des Abgratvorganges vorgesehene Spannhebel 23 sind bei 24 im Gestell der Abgratvorrichtung drehbar gelagert und werden an ihren äußeren Enden durch eine hydraulische Betätigungsvorrichtung 25 betätigt. Der Abgratvorgang wird in der Abgratstation gleichzeitig mit dem in der Schweißstation durchgeführten Schweißvorgang ausgeführt. Wenn beide Vorgänge durchgeführt worden sind, wird die Kette durch eine in der Zeichnung nicht gezeigte Vorschubvorrichtung üblicher Art um einen Schritt vorgeschoben, so daß das Kettenglied 3a von der Schweißstation in die Abgratstation fortbewegt und gleichzeitig das nächste zu verschweißende Kettenglied in die Schweißstation eingeführt wird. Das Gestell 20 der Abgrat-
vorrichtung und das Gestell 1 der Schweißvorrichtung können Teile eines gemeinsamen Maschinenrahmens darstellen. Vorzugsweise ist aber das Gestell 20. in der Längsrichtung der Kette verstellbar angeordnet, damit die Maschine verschiedenen Kettengliedlängen angepaßt werden kann.
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Claims (1)

  1. Pat ent anspruch;
    Vorrichtung zum Schweißen der Stoßfuge eines vorgeboyenen Kettengliedes, bei welcher zum Festhalten der beiden G-liedenden zwei Paare von Spannbacken vorgesehen sind,.die je durch mindestens einen hydraulischen Zylinder betätigt werden, wobei die Achsen der hydraulischen Zylinder miteinander parallel sind, dadurch gekennzeichnet, da.3 der bzw. die hydraulischen Betätigungszylinder des einen Spannbackenpaares und der bzw. die hydraulischen Betätigunpszylinders des anderen Spannbackenpaares an entgegengesetzten Seiten einer mit den Kettengliedschenkeln parallelen, auf der Ebene des Kettengliedes senkrecht stenenden Symmetrieebene eines in den Spannbacken eingespannten Kettengliedes angeordnet und gegeneinander in der Achsrichtung der Kettengliedschenkel nicht oder nicht wesentlich versetzt sind.
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DE1752303A 1967-05-10 1968-05-04 Vorrichtung zum Schweißen vorgebogener Kettenglieder Expired DE1752303C3 (de)

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BE715008A (de) 1968-09-30
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