DE3522015C2 - - Google Patents
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- DE3522015C2 DE3522015C2 DE19853522015 DE3522015A DE3522015C2 DE 3522015 C2 DE3522015 C2 DE 3522015C2 DE 19853522015 DE19853522015 DE 19853522015 DE 3522015 A DE3522015 A DE 3522015A DE 3522015 C2 DE3522015 C2 DE 3522015C2
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- pliers
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- B—PERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
- B23—MACHINE TOOLS; METAL-WORKING NOT OTHERWISE PROVIDED FOR
- B23K—SOLDERING OR UNSOLDERING; WELDING; CLADDING OR PLATING BY SOLDERING OR WELDING; CUTTING BY APPLYING HEAT LOCALLY, e.g. FLAME CUTTING; WORKING BY LASER BEAM
- B23K11/00—Resistance welding; Severing by resistance heating
- B23K11/30—Features relating to electrodes
- B23K11/31—Electrode holders and actuating devices therefor
- B23K11/317—Equalizing; Balancing devices for electrode holders
-
- B—PERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
- B23—MACHINE TOOLS; METAL-WORKING NOT OTHERWISE PROVIDED FOR
- B23K—SOLDERING OR UNSOLDERING; WELDING; CLADDING OR PLATING BY SOLDERING OR WELDING; CUTTING BY APPLYING HEAT LOCALLY, e.g. FLAME CUTTING; WORKING BY LASER BEAM
- B23K11/00—Resistance welding; Severing by resistance heating
- B23K11/30—Features relating to electrodes
- B23K11/31—Electrode holders and actuating devices therefor
- B23K11/314—Spot welding guns, e.g. mounted on robots
- B23K11/315—Spot welding guns, e.g. mounted on robots with one electrode moving on a linear path
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- Resistance Welding (AREA)
Description
Die Erfindung betrifft eine Schweißzange, insbesondere zur Verwendung
an Industrierobotern gemäß Oberbegriff des Hauptanspruches.
Schweißzangen dieser Art sind nach der DE-AS 13 03 168, FR-PS 24 59 105
und US-PS 31 36 879 bekannt und dienen dazu, Bleche miteinander punkt
verschweißen zu können. Ein auf die Blechlagen zentrisches, d. h. immer
neutral gestelltes Heranfahren des Schweißzangenmaules ist dabei aus zwei
Gründen wünschenswert, nämlich Verhinderung von Verformungen der Blech
lagen an der jeweiligen Schweißstelle und Vereinfachung der Bewegungs
programmierung für den Roboter, der die Schweißzange trägt.
Wenn das von den Elektroden gebildete Zangenmaul nämlich nicht mit seiner
Mitte (Neutralstellung) an die jeweilige Schweißstelle gelangt, so kann
dies zum Anstoßen der einen oder anderen Elektrode seitlich an die Blech
lagen führen, aber auch zu beachtlichen Schlägen am Blech und zu dessen
Verformung, wenn das Zangenmaul zwar die beiden zu verschweißenden Blech
lagen erfaßt hat, zu diesen aber nicht mittig herangeführt wurde. Eine
Abfederung des Betätigungszylinders bzw. der Zange, wie sie bei den vor
bekannten Zangen vorgesehen ist, hilft hier deshalb nicht weiter, beil bspw.
während der Schweißvorgänge längs einer Autokarosserie, einer Auto
tür od. dgl. die Schweißzange unterschiedliche Stellungen einnimmt, wobei
die Federung unterschiedlich von der Zange belastet wird, und praktisch
nie eine Neutralstellung gegeben ist.
Der Erfindung liegt demgemäß, ausgehend von der Schweißzange nach der
DE-AS 13 03 168, die Aufgabe zugrunde, eine derartige Schweißzange da
hingehend zu verbessern, daß sie selbsttätig in jeder Stellung auch unter
Berücksichtigung ihres Gegengewichtes zum Zangenhalter eine mittige bzw.
Neutralstellung einnehmen und beim Lösen der Elektroden auch die Fest
elektrode entsprechend weit von der anderen vom Werkstück abgestellt
werden soll.
Diese Aufgabe ist mit einer Schweißzange der eingangs genannten Art nach
der Erfindung durch die im Kennzeichen angeführten Merkmale gelöst.
Vorteilhafte Weiterbildungen ergeben sich nach den Unteransprüchen.
Die Federelemente, welche Druckfedern aber auch kleine Pneumatik
zylinder sein können, halten die Anschlagstößel mit einer Kraft
in ihrer definierten Endstellung am Spalt bzw. am Anschlagfortsatz
des Zylinders, die dem Gewicht der ganzen Zangeneinheit entspricht,
stehen aber mit diesem Fortsatz nicht in fester Verbindung, was
wesentlich ist. Bestünde nämlich eine solche feste Verbindung und
wären keine Neutralstellungsanschläge an den Anschlagstößeln vor
handen, so würde in ungünstigen Stellungen der Zange das eine Feder
element belastet und das andere entlastet und damit zusätzlich
auf den Fortsatz drücken. Ein Verlassen der Neutralstellung wäre
also die Folge.
Da bei der erfindungsgemäßen Lösung einerseits die Federelemente
eine dem Zangengewicht entsprechende Kraft haben, diese sich aber
andererseits nicht über die Neutralstellung hinaus wegen der Neu
tralstellungsanschläge auswirken kann, ist die Neutralstellung der
Zange in jeder Stellung gewährleistet, die es aber auch möglich
macht, den zurückzulegenden Weg längs bspw. eines Karosserieteiles
genau zu programmieren, da das Schließen des Zangenmaules zwecks
Punktschweißanlage immer aus der Neutralstellung heraus erfolgt.
Um zu gewährleisten, daß beim Öffnen der Elektroden auch die "Fest
elektrode" sich vom Werkstück genauso weit wie die andere ent
fernt, ist an der Zange ein Hubbegrenzer vorgesehen und für die not
wendige Relativbewegung des Zylinders zum Halter ist zwischen die
sen eine Schlittenführung bspw. in Form von teleskopartig ausfahr
baren Schiebeleisten angeordnet.
Die erfindungsgemäße Schweißzange wird nachfolgend anhand der
zeichnerischen Darstellung eines Ausführungsbeispieles näher
erläutert, wobei die
Fig. 1-3 verschiedene Stellungen der
Schweißzangen verdeutlichen.
Nicht dargestellt ist der Roboterarm, an dem die Schweißzange
mit ihrem Halter 3 und dessen Anschlußfläche 24 befestigt ist.
Wie aus den Fig. 1-3 erkennbar, besteht die Schweißzange aus
einem pneumatischen Betätigungszylinder 2 mit einer daran und
koaxial zur Zylinderachse 1 angeordneten Festelektrode 14′ und
einer vom Zylinder gegen diese beweglichen Elektrode 14, wobei der Zy
linder parallel verschieblich unter Zwischenschaltung
elastischer Elemente am Halter 3 gelagert ist. Wie ferner er
kennbar, sind parallel zur Längsachse 1 des Zylinders 2 am Halter
3 den Nullstellungsspalt 4 beidseitig begrenzende, verschiebliche
Anschlagstößel 5, 6 mit diese in die Nullstellung drückenden
elastischen Elementen 7 und mit Nullstellungsanschlägen 8 ange
ordnet. Am Zylinder 2 sitzt ein Fortsatz 9, der in den Spalt 4
eingreift. Im gezeigten Ausführungsbeispiel sind die elastischen
Elemente 7 als Druckfedern 7′ ausgebildet und diese sind zwischen
den Schenkeln 10 des u-förmig ausgebildeten Halters 3 und den den
Spalt 4 begrenzenden Federanschlägen 11 verspannt angeordnet.
Ferner ist am Halter 3 der einstellbare Hubbegrenzer 12 vorgese
hen, während am Ende der Kolbenstange 13, die die bewegliche Elek
trode 14 trägt, der Hubbegrenzungsanschlag 15 fluchtend zum
Hubbegrenzer 12 sitzt. Der Hubbegrenzer 12 ist dabei in Form einer
beide Schenkel 10 des Halters durchgreifenden und zu den
Anschlagstößeln 5, 6 parallelen Stellstange 16 ausgebildet
und mit einer Verstellhandhabe 17 am anschlagfernen Ende 18
versehen. Zwischen dem Betätigungszylinder 2 und dem Halter 3
ist eine Schlittenführung 19 angeordnet, so daß sich der ganze
Zylinder 2 gegenüber dem Halter 3 bewegen kann.
Die Preßluftanschlüsse am Zylinder 2 für die Beaufschlagung
des nicht dargestellten Kolbens von der einen oder anderen Seite,
der die Bewegung der Kolbenstange 13 mit der beweglichen Elek
trode 14 bewirkt, sind mit 22, 23 bezeichnet. Die Festelektrode 14′
sitzt am Ende eines fest mit dem Zylinder 2 verbundenen Bügels
20, und die punktzuverschweißenden beiden Blechlagen, die das
Werkstück bilden, sind mit 21 bezeichnet.
Die Darstellung der Zange in Fig. 1 entspricht der sogenannten
Null-Stellung der Zange, die der Fig. 2 der mittigen Einstellung
des Zangenmaules zu den zu verschweißenden Blechlamellen 21 und
die der Fig. 3 der Anlage- bzw. Schweißstellung der beiden Elektro
den an den Blechlagen 21.
Für die gewünschte mittige Einstellung der Festelektrode 14′ und
der Elektrode 14 zum Werkstück wird zunächst die Stellstange 16
entsprechend eingestellt, bspw. so weit aus dem linken Schenkel 10
des Halters 3 hervorragend, daß sich eine Stellung gemäß Fig. 2
ergibt. Dies erfolgt unter Druckbeaufschlagung des Rückhub
anschlusses 22, d. h. gegen den Rückhubdruck. Mit dieser einmalig
mittigen Ausrichtung der Maulweite auf die beiden zu ver
schweißenden Blechlamellen 21 wird die gesamte zu verschweißende
Kontur vom entsprechend programmierten Roboter mit der Schweiß
zange abgefahren. Für die Anlage der beiden Elektroden an die be
treffende Punktschweißstelle wird nun der Preßluftanschluß
23 beaufschlagt, wobei sich der Druck sowohl auf den Kolben als
auch den Zylinder auswirkt, d. h. das Ausfahren der Kolbenstange
13 ist gleichzeitig mit einem Anfahren der Festelektrode 14′ gegen
die beiden Blechlamellen 21 verbunden. Die geschlossene Maul
stellung (Anlage der Elektroden 14, 14′ an den Blechlamellen)
entspricht der Neutralstellung des Zylinders 2 mit seinem Fortsatz
9 gemäß Fig. 3, da sich durch die Bewegung des Zylinders nach
rechts auch die linke Feder 7′ entspannen und den Anschlagstößel 5
bis in diese, durch den linken Nullstellungsanschlag 8 begrenzt,
bewegen konnte. Das Auseinanderfahren der Zange erfolgt durch
Druckbeaufschlagung am Anschluß 22, wobei aber die Kolbenstange
13 nur bis zum Anschlag an den Hubbegrenzer 12 fahren kann. Da
der Rückhubdruck weiter ansteht und dieser auch auf den verschieb
lich gelagerten Zylinder wirkt, fährt auch die am Bügel 20 sitzende
Festelektrode 14′ entsprechend weit von den punktverschweißten
Blechlamellen 21 ab, und es wird wieder die Stellung gemäß Fig. 2
erreicht, in der die Schweißzange zur nächsten Schweißstelle
wieder bei mittiger Ausrichtung des Maules auf die Blechlamellen
21 weiterfährt. Da die Federkraft der Federn 7′ auf das Gewicht
der gesamten Zange abgestellt ist, spielt es bei diesem Gesamt
vorgang keine Rolle, in welcher Lage sich die Schweißzange be
findet, da der Zylinder 2 von den beiden Federn 7′ und den An
schlagstößeln 5 immer in der Neutralstellung gehalten wird. Der
Hubbegrenzer 12 sorgt also dafür, daß bei Rückstellung der Elek
trode 14 ein Resthubweg entsprechender Länge verbleibt, der aber
nicht mehr von der Kolbenstange 13 mit ihrem Kolben durchfahren
werden kann, sondern vom Zylinder mit der Festelektrode 14′ in
einer Bewegung nach links aufgezehrt wird, wobei sich die
Festelektrode 14′ vom Werkstück entsprechend weit entfernt. Abge
sehen davon, kann mit dem Hubbegrenzer 12 auch die
Maulweite eingestellt werden, wobei der Zylinder elek
trodenseitig durch einen Anschlag in seiner
Beweglichkeit begrenzt sein muß.
Claims (2)
1. Schweißzange, insbesondere zur Verwendung an Industrierobotern,
bestehend aus einem pneumatischen Betätigungszylinder mit einer
daran und koaxial zur Zylinderachse angeordneten Festelektrode und einer
von der elektrodenseitig mit Hubbegrenzeranschlag versehenen Kolben
stange des Zylinders gegen diese bewegliche Elektrode, wobei der Zy
linder parallel verschieblich unter Zwischenschaltung elastischer Ele
mente an einem mit einstellbarem Hubbegrenzer versehenen Halter ge
lagert ist,
dadurch gekennzeichnet,
daß sich parallel zur Längsachse (1) des Betätigungszylinders
(2) am Zangenhalter (3) verschiebliche Anschlagstößel (5, 6)
befinden, deren elastische Elemente (7) einen Anschlagfort
satz (9) des Zylinders (2) beim Schließen bzw. Öffnen der Elektro
den (14, 14′) in eine Neutralstellung drücken, in welcher zwei
einen Neutralstellungsspalt (4) begrenzende Federanschläge (11)
der Anschlagstößel (5, 6) am Anschlagfortsatz (9) anliegen,
und die Druckkraft jedes elastischen Elements (7) entsprechend
dem Gewicht der am Halter (10) verschieblichen Zange derart
bemessen ist, daß die Schweißzange lageunabhängig arbeiten kann.
2. Schweißzange nach Anspruch 1,
dadurch gekennzeichnet,
daß die elastischen Elemente (7) als Druckfedern (7′) ausgebildet und
diese zwischen den Schenkeln (10) des u-förmig ausgebildeten Halters
(3) und den den Spalt (4) begrenzenden Federanschlägen (11) verspannt
angeordnet sind.
Priority Applications (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DE19853522015 DE3522015A1 (de) | 1985-06-20 | 1985-06-20 | Schweisszange |
Applications Claiming Priority (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DE19853522015 DE3522015A1 (de) | 1985-06-20 | 1985-06-20 | Schweisszange |
Publications (2)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
DE3522015A1 DE3522015A1 (de) | 1987-01-02 |
DE3522015C2 true DE3522015C2 (de) | 1988-02-18 |
Family
ID=6273700
Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
---|---|---|---|
DE19853522015 Granted DE3522015A1 (de) | 1985-06-20 | 1985-06-20 | Schweisszange |
Country Status (1)
Country | Link |
---|---|
DE (1) | DE3522015A1 (de) |
Cited By (3)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
DE3927435A1 (de) * | 1989-08-19 | 1991-02-21 | Ferdinand Schwob | Verfahren zur regelung des gewichtsausgleichs fuer den zangenkoerper von schiebe- oder scherenschweisszangen |
DE4109162A1 (de) * | 1990-04-12 | 1991-10-17 | Savair Ltd | Schweisspistolenvorrichtung und fluidgetriebener zylinder |
DE29710539U1 (de) * | 1997-06-17 | 1997-08-21 | Dengler Schweißtechnik GmbH, 44805 Bochum | Vorrichtung zum punktförmigen Verschweißen von Blechen |
Families Citing this family (2)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
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EP0811452B1 (de) * | 1996-06-07 | 2002-02-27 | Volkswagen Aktiengesellschaft | Schweissvorrichtung |
CN102513677A (zh) * | 2011-12-30 | 2012-06-27 | 长城汽车股份有限公司 | 一种四轴联动自动点焊机 |
Family Cites Families (3)
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DE1303168B (de) * | Wolfbauer M | |||
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-
1985
- 1985-06-20 DE DE19853522015 patent/DE3522015A1/de active Granted
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Also Published As
Publication number | Publication date |
---|---|
DE3522015A1 (de) | 1987-01-02 |
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