DE165971C - - Google Patents

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DE165971C
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    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B62LAND VEHICLES FOR TRAVELLING OTHERWISE THAN ON RAILS
    • B62DMOTOR VEHICLES; TRAILERS
    • B62D13/00Steering specially adapted for trailers
    • B62D13/02Steering specially adapted for trailers for centrally-pivoted axles

Description

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KAISERLICHES
PATENTAMT.
M 165971 KLASSE 63 c.
Bei Anhängewagen mit einer Achse ist es bekannt, den Abstand des Kupplungspunktes von dieser Achse und der Hinterradachse des Vorderwagens gleich groß zu wählen, damit die Wagen beim Durchfahren von Krümmungen genau Spur halten. Die Erfindung besteht nun in einer Lenkvorrichtung für Anhängewagen mit vorderer Lenkachse oder vorderen einstellbaren Lenkrädern und fester
ίο Hinterradachse, durch welche beim Durchfahren von kreisförmigen Krümmungen ein genaues Folgen des Anhängewagens in die von dem vorderen Wagen beschriebene Bahn bewirkt werden soll. Dies wird dadurch erreicht, daß die die beiden Wagen verbindende und an dem Gestell des vorderen Wagens und an dem Mittelpunkt des Drehgestells des hinteren Wagens angreifende Deichsel in ihrer Länge derart bemessen ist, daß das Quadrat der Entfernung des Angriffspunktes der Deichsel an dem vorderen Wagen von dem Mittelpunkt der festen Drehachse des letzteren gleich der Summe aus dem Quadrat der Länge der Deichsel und dem Quadrat der Entfernung der beiden Achsen des hinteren Wagens ist.
In der Zeichnung ist die neue Lenkvorrichtung schematisch dargestellt.
SS (Fig. 1) ist die feste Hinterradachse des vorhergehenden Wagens und H der Mittelpunkt dieser Achse. G ist der Angriffspunkt der die beiden Wagen verbindenden Deichsel an dem Gestell des vorhergehenden Wagens, E der Angriffspunkt der Deichsel an dem
vorderen Drehgestell des Anhängewagens und gleichzeitig der Mittelpunkt dieses Drehgestells und F der Mittelpunkt der festen Hinterradachse des Anhängewagens. Die Entfernung EF möge mit a, die Entfernung E G mit b und die Entfernung G H mit c bezeichnet werden. Die Länge der Deichsel b ist nun gemäß der Erfindung derart bemessen und ihr Angriffspunkt G an dem vorhergehenden Wagen so gewählt, daß das Quadrat der Entfernung G H (c2j gleich der Summe aus dem Quadrat der Entfernung EF(a2) und dem Quadrat der Entfernung E G (b2) ist. In diesem Falle findet, wie sich durch Rechnung feststellen läßt, eine radiale Einstellung der Achsen beim Durchfahren von kreisförmigen Krümmungen statt.
In Fig. 2 ist die neue Lenkvorrichtung bei vierrädrigen Wagen dargestellt, von denen jedes Vorderrad in bekannter Weise auf einem schwenkbaren Achsstummel angeordnet ist. Es können natürlich mehrere solcher Anhängewagen hintereinander, wie dies auch die Figuren schematisch veranschaulichen, gekuppelt werden. Es wird gewöhnlich ein Kraftwagen benutzt, von dem aus die Triebkraft auf die einzelnen Wagen übertragen wird; die Lenkung erfolgt dann selbsttätig durch die neue Kupplung.

Claims (1)

  1. Patent-Anspruch:
    Lenkvorrichtung für zweiachsige Anhängewagen mit vorderer Lenkachse oder einstellbaren Lenkrädern und fester Hinter-
    radachse, dadurch gekennzeichnet, daß die zwischen je zwei Wagen angebrachte, sowie an dem Gestell des vorderen Wagens und an dem Mittelpunkt der Lenkachse des hinteren Wagens angreifende Deichsel in ihrer Länge derart bemessen ist, daß das Quadrat der Entfernung (c) des Angriffspunktes der Deichsel an dem vorderen Wagen von dem Mittelpunkt der festen Drehachse des letzteren gleich der Summe aus dem Quadrat der Länge der Deichsel (b) und dem Quadrat der Entfernung (a) der beiden Achsen des hinteren Wagens ist.
    Hierzu ι Blatt Zeichnungen.
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