DE1658860A1 - Verfahren zum Errichten eines Gebaeudes - Google Patents

Verfahren zum Errichten eines Gebaeudes

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DE1658860A1 DE19671658860 DE1658860A DE1658860A1 DE 1658860 A1 DE1658860 A1 DE 1658860A1 DE 19671658860 DE19671658860 DE 19671658860 DE 1658860 A DE1658860 A DE 1658860A DE 1658860 A1 DE1658860 A1 DE 1658860A1
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Description

Verfahren zum Errichten eines Gebäudes
Die Erfindung bezieht sich auf ein Verfahren zum Errichten eines Gebäudes mit doppelten, einen Hohlraum einschließenden Außenwänden, die als Verschalung für ein am Aufstellungsort zu gießendes Trägergerüst aus Beton herangezogen werden, das sich aus Stützsäulen und diese verbindenden Querträgerrahmen zusammensetzt,
Bei den bisher bekannten Verfahren dieser Art besteht der Ifaohteil, daß sie, sofern normale Ziegel oder Hohlziegel zur Verwendung kommen» verhältnismäßig aufwendig sind, und daß die Hohlwände beim Eingießen des Betons naehgebeö und aus-
einandergedrückt werden, sofern dies nicht durch "besondere Sicberheitsvorirehrungen verhindert wird.
Aufgabe der Erfindung is b es, diese IJaehteile au "beseitigen und ein verbessertes /erfahren 211 scnaffen, bei dem die Ilohlwände eine in sich stabile Verschalung bilden und die einzelnen Sausteine ohne zusätzliche Abstützungen beim jüingießen des .Betons in ihrer lage bleiben.
Zur .Lösung der Aufgabe siebt die xJrfindung vor, daß in aufeinanderfolgenden Baustufen Hohlwand e errichtet v/erden, inde^i man hohle Bausteine aus kunststoff, die mit ringsum Verlaufenden, abgesetzten iiandabschnitten zusaraaengreif en, in Ξί/ei durch einen "wischenraum getrennten, senkrechten Ebenen reihenweise übereinandersetzt, wobei die Innenräuae der aoiilen Bausteine senkrecht gerichtete, durchgehende Kanäle bilden, und wobei man so verfährt, daß in jeder .jaustufe die Hohl— wände bis zu einer gewissen Höhe errichtet werden und der Zwischenraum der Hohlwände unter stufenweiser Bildung des Irägergerüstes mit Beton, ausgegossen v/ird, daß das Hoch ziehen der Hoblwände außerdem unter Verwendung von ebenfalls an ihren Rändern alt den übrigen hohlen Bausteinen susammengreif enden, qjiergesetzten Yer bandst einen erfolgt, welche den Zwischenraum der Hohlwände überbrücken, die Verschalung zum Gießen des Srägergerüstes vervollständigen und als Abstützung für weitere Verachalungselemente zum G-ießen der waagerecht gerichteten Querträgerrahaen des irägergerüstes jeweils in der Höhe dienen, bis zu der die Hohlwände in dem betreffenden .Bauabschnitt hochgezogen wurden, so daß nach dem stufenweisen weiteren Hochziehen der Außenwände and dem weiteren Ausgießen mit Beton allmählich ein einstückiges Trägergerüst mit senkrechten Stützsäulen and waagerechten Querträgerrahmeη entsteht, das von den Hohlwänden eingeschlossen ist und itectitecke bildet, die in senkrechten und waagerechten; Ebenen das gesamte Gebäude durchziehen.
BADORiQiNAL
jJurch verwendung von gegenüber Ziegeln sehr leichten Kunststoffsteinen ergibt sich ein wesentlich, leichterer Gesanitauf-Lau, abgesehen von den niedrigeren Kosten für den Antransport und die Handhabung der Steine, ivunststo ff steine lassen sich darüber hinaus in engen Maßtoleranzen herstellen, so daß beim errichten der Wände ein sehr genaues Zusammenfügen der mit ihren ilündern ineinandergreifenden Bausteine gewährleistet ist. .
""Dadurch, daß in die Hohlwände über das ganze Gebäude verteilt, quer gerichtete Verbundsteine eingesetzt werden, die mit ihren jindabschnitten mit den übrigen Steinen der Ho" hl wände zusammengreifen und mit ihrem mittleren Abschnitt den Hohlraum überbrücken, entsteht ein sehr stabiler Aufbau, der beim Eingießen des .Betons ein Ausweichen, der Einzelwände nach außen und innen mit Sicherheit verhindert.
Da die Hohlwände keine größere Last aufzunehmen haben, besteht hinsichtlich der Bausteine und des Materials» aus denen die Wände errichtet werden, eine große Auswahl, die in erster Linie im Hinblick darauf getroffen wird,, daß der Aufbau leicht vonstatten geht und die Bausteine geeignet sind, eine durchgehende Sichtfläcbe oder Verkleidung für das fertiggestellte i'rägergerüst au bilden.
Im allgemeinen empfiehlt es sich, die Hohlwände aus verhältnismäßig kleinen Bausteinen zu errichten, die sich sehr vielseitig verwenden lassen und in vieler Hinsicht besser geeignet sind als größere, plattenförmige Einheiten» Besonders zufriedenstellende Ergebnisse erzielt man mit hohlen Bausteinen aus Kunststoff, wie sie z.B. in der Patentanmeldung P 16 09 682.5 beschrieben sind.
Weitere Merkmale der Erfindung ergeben sich aus den Unteransprüchen.
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Das erfindungsgemäße Verfahren ist im Zusammenhang mit der .Errichtung eines in der Mitte unterteilten zweistöckigen Wohnhauses anhand der Zeichnungen näher beschrieben. Es zeigen: .
Ji'ig. 1 in der Vorderansicht ein "fertiggestelltes Gebäude, dessen Srägergerüst gestrichelt angedeutet ist,
■ Jj'ig. 2 einen waagerechten Schnitt nach der Linie 11-11 der Ji'ig. 1,
l|lig. 3 in perspektivischer .Darstellung das Gebäude vor dem Aufsetzen des Daches, wobei zur Verdeutlichung des Trägergerüstes die Wände weggebrochen sind,
!''ig. 4 in vergrößerter Darstellung einen waagerechten Schnitt durch eine Ecke des Gebäudes,
Ji'ig. 5 einen senkrechten Schnitt durch eine Außenwand nach der Linie V-V der Ji'ig. 2, ■■!'ig. .6 in vergrößerter perspektivischer Darstellung einen Eckabschnitt des Gebäudes in der ersten Baustufe unter V/egbrechung von 'feilen,
Ji'ig. 7 in perspektiviecher Darstellung den In Ji'ig. 6 dargestellten Eckabschnitt in der "zweiten Baustufe und , ;^,,c; «^-^ -
U1Ig. 8 einen -waagerechten Schnitt durch eine Gebäudewandung unter Verdeutlichung einer Alternativ- ausführung zum Bilden der senkrechten Stützsäulen des frägergerüstes.
Die Last des Gebäudes wird von den Betonfundamenten 5 aufgenommen, die an den Ecken des Gebäudes vorgesehen sind. ITach dem Erstellen der Betonfundamente werden die Hohlwände 6 hochgezogen, die sich rings um das-Gebäude erstrecken und außerdem die beiden Plälften des Hauses abteilen. Die Wände bestehen aus ineinandergreifenden hohlen Bausteinen 7 aus hartem Kunststoff.
0 0 9848/0403 0AD
■Μ - ""Λ aM '
Als Bausteine 7 kommen vorzugsweise Bausteine zur Verwendung, wie sie in der Patentanmeldung P 16 OQ 6o2.5 beschrieben sincl, .Die rausteine sind durch zwei innere Querv/andungen in drei oben und unten offene quadratische "eilen gleicher ü-röße unterteilt. Die .Bausteine sind oben mit den nach innen surückgesetnten Eingriffs rand er η 10 versehen, die um. jede einzelne ^eIIe herumgehen und von unten in die bellen eines darüber liegenden Hausteines eingreifen, so dai3 die Zellen fluchtend ineinander übergehen und senkrecht gerichtete, durchgehende ivanäle bilden.
In der in ü'ig. 6 dargestellten ersten .Baustufe wird die Hohlwand. 6 auf einea verhältnismäßig dünnen, flachen Betonfundametit 12 nur bis zu einer solchen Höhe errichtet, die zur /Jildung einer Kinne ausreicht, welche, tief genug ist, um darin in Höhe des Fundamentes den rundum verlaufenden Querträgerrahmen 13 unterzubringen. Im dargestellten Ausführungsbeispiel sind zwei Reihen Bausteine 7 übereinandergesetst. Dann wird an Ort und Stelle der Quer träger rahmen- 13 als einstüclciges !Bauelement aus Beton gegossen, wobei in den J3eton die der Verstärkung dienenden Stahlstäbe 14 und 15 eingebettet werden. Die mit 15 bezeichneten Stahlstäbe erstrecken sioh oberhalb der ^etonfundaniente 5 senkrecht nach oben; ihre oberen Enden läßt man herausstehen, um daran die Stütssäulen zu befestigen, die im Zuge der nächsten .ßaustufe gegossen werden. Ebenso können auch die unteren Enden der Stahlstäbe 15 in die Fundamente 5 eingebettet sein, um eine sichere Verankerung herzustellen.
In der nächsten Baustufe werden die Hohlwände 6 bis zur Höhe des unteren Stockwerkes,hochgezogen, wobei man Öffnungen freiläßt, in die später ζ..Ji. die.'ilüren 17 und die Jj'enster 18 eingesetzt werden. ,
Wie aus den Mguren 5 und 7 hervorgeht, sind unmittelbar
00904870^03
unter dem oberen Band des in dieser zweiten .Baustufe errichteten. Abschnitts der Hohlwand 6 einige der .Bausteine, die hier mit 7a bezeichnet sind, als Verbundsteine quer eingesetzt, wobei ihre mittlere üelle den Innenrauni der Hohlwand überbrückt. Sie bilden eine Auflage für.zusätzliche Trenneinlagen 19 aus hierfür geeignetem Material, z.B. Holz oder Hartfaserplatte. Me streifenförmigen Trenneinlagen bilden den Boden einer Rinne zum Gießen eines weiteren, waagerecht gerichteten, rundum verlaufenden Querträgerrahmens 20, in welchen die Verstärkungsstäbe 14' eingebettet sind.
Gemäß Fig. 4 werden in Nähe der üebäudeecken und an den Verbindungsstellen mit der inneren Trennwand außerdem die senkrecht gerichteten Trenneinlagen 29 einsetzt, welche senkrecht gerichtete Hohlräume abgrenzen, um die im Querschnitt L-förmigen oder T-förmigen Abschnitte der Stützsäulen 21 bzv/, 21a zu gießen. Um die senkrecht gerichteten Trenneinlagen 29 abzustützen, ist wiederum eine bestimmte Anzahl der Bausteine der Hohlwand 6 als Verbundsteine quer gesetzt, welche den Innenraum der Hohlwand an den hierzu vorgesehenen Stellen überbrücken. In den figuren 5 und 2 sind die Verbundsteine mit 7a bezeichnet. In Abwandlung des Aufbaues können jedoch auch ganze Säulen aus Verbundeteinen errichtet werden, so daß die Verwendung zusätzlicher Trenneinlagen überflüssig ist.
Wie deutlich aus J?ig. 7 hervorgeht, v/erden nach dem Hochziehen der Hohlwand 6 gegen Ende dieser zweiten Baustufe der rundum verlaufende Querträgerrahmeη 20 und die bis zu dieser Höhe reichenden Abschnitte der Stützsäulen 21 und 21a gegossen. Die Enden der in die Stützsäulen eingesetzten, senkrecht gerichteten Verstärkungsstäbe 15· ragen nach oben heraus und greifen später in die nächst höheren Abschnitte der Stützsäulen ein.
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In der rollenden IIaiistufe wird das zweite Stockwerk des uoLüudes in genau der gleichen Weise errichtet wie das erste StockwerZc; die Stützsäulen 21 und 21a -werden hierbei "bis ::ur Uachhöue fertiggestellt und durch den oberen Querträgerrabnen 2; verbunden, so daß tnan ein vollständiges, einstückijee aus gebildetes "rägergerüst erhält, das insgesamt α it 2.5 "bezeichnet ist. i)as Sr iiger gerüst kann eine große Last aufnehmen, wobei die durchsehenden Stütssäulen und die waagerecht gerichteten Querträgerrahraen zusammen eine Anzahl vollständiger, miteinander verbundener .cechtecke bilden, die sich, wie deutlich aus i'ig. 3 hervorgeht, in senkrechten und waagerechten Kbenen durch das geaaste Gebäude erstrecken.
ITuirsehr "ranii eine übliche Dac'nkonstriilction 26 aufgesetzt werden, die sich auf dea frägergerüst 25 abstutst; auch andere „rionjige ."..onstruktionstGLle des Gebäudes, beispielsweise die: j'uitüaen■ bsv/. decken, werden-in der Ί/eise befestigt, daß der-jrüite *ieil des Gewichtes voe i'rägergerüst 25 auxgenoaaen wird, welches die last unmittelbar auf die .Hetonfundaraente 5 übertrügt.
'Δ\χά über tragen der inneren last des G-ebäudes auf das jjragergerüst 23 gibt es viele Möglichkeiten. Geaäß einea einfachen Verfahren werden die linden z.3. der inneren'StßtzbaMteii-oder i)ecl:enbalken' durch in den innenwandungen der i3oppelv/and 6 vorgesehene öffnungen hindurch geführt; die .Balken stütaen sich unmittelbar auf den waagerecht gerichteten Querträgern des •i'rägergerüstes ab. in Pig. 5 ist ein derartiger Stützbalken strichpunktiert angedeutet und mit 23 bezeichnet.
iiei der in j?ig. 3 dargestellten abgewandelten Ausführungsform sind die Stützsäulen 21» des irägergerüstes in die senkrecht verlaufenden Kanäle eingegossen, welche durch die zueinander ausgerichteten, mittleren Zellen einer ganzen Säule in die Hohlwand eingesetzter, dreizelliger Verbundsteine 7a gebildet sind.
009848/0403 bad original
1858860
Durch Anwendung des erfindungsgeraäßen Verfahrens lassen, sich . G-ebäude sehr schnell und wirtschaftlich errichten. Obwohl hierbei weitgehend von traditionellen jiaurnethoden abgewichen wird., brauchen die Vorteile der traditionellen Verfahren, s.3. die Durchführung der hauptsächlichen, die ■!'rägerlconstruktioai betreffenden Arbeiten am Aufstellungsort und die Verwendung kleiner, viele Eombinationsniöglichlceiten zulassender Bausteine nicht aufgegeben zu werden.
009848/0403 bad

Claims (4)

Betr.: Patentanmeldung P 16 53 860.6-25 Pat e ntansprüc h e
1. Verfahren zum Errichten eines Gebäudes mit doppelten, einen Hohlraum einschließenden Außenwänden, die als Verschalung für ein am Aufstellungsort zu gießendes !'ragergerüst aus .Beton herangezogen werden, das sich aus Stützsäulen und diese verbindenden Querträgerrahmen zusammensetzt, dadurch gekennzeichnet, daß in aufeinanderfolgenden jJaustufen Hohlwände (6) errichtet v/erden, indem man hohle Bausteine (7) aus Kunststoff, die mit ringsum verlaufenden, abgesetzten Randabschnitten (10) zusammengreifen, in zwei durch einen Zwischenraum getrennten senkrechten Ebenen reihenweise übereinandersetzt, wobei die Innenräume der hohlen Bausteine (7) senkrecht gerichtete, durchgehende Kanäle bilden, und wobei man so verfährt, daß in jeder Baustufe die Hohlwände (6) bis zu einer gewissen Höhe errichtet werden und der Zwischenraum der Hohlwände unter stufenweiser Bildung des Trägergerüstes (25) mit Beton ausgegossen wird, daß das Hochziehen der Hohlwände (6) außerdem unter Verwendung von ebenfalls an ihren Rändern (10) mit den übrigen hohlen Bausteinen (7) zusammengreifenden, quer gesetzten Verbundsteinen (7a) erfolgt, welche dem Zwischenraum der Hohlwände überbrücken, die Verschalung zum Gießen des Trägergerüstes (25) vervollständigen und als Abstützung für weitere Verschalungselemente (19) zum Gießen der waagerecht gerichteten Querträgerrahmen (13, 20, 23) des Trägergerüstes (25) jeweils in der Höhe dienen, bis au der die Hohlwände in dem betreffenden Bauabschnitt hochgezogen wurdev so daß nach dem stufenweisen weiteren Hochziehen der Außenwände und dem weiteren Ausgießen mit Beton allmählich ein einstückiges Trägergerüst (25) mit senkrechten Stützsäulen (21, 21a) und waagerechten
Querträgerrahmen (13, 20, 23) entsteht, das von den Hohlwänden eingeschlossen ist und Rechtecke "bildet, die in senkrechten und waagerechten Jtfbenen das gesaate Gebäude durchziehen.
2. Verfahren nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß zum Errichten der Hohlwände (6) hohle .Bausteine (7> 7a; in ü'orm rechteckiger, dünnwandiger Kunststoffteile sur Verwendung kommen, die durch mindestens eine Querwandung (8) in mehrere oben und unten offene, an einer Seite mit einem abgesetzten üand (10) versehene Zellen unterteilt sind, und die, mit den abgesetzten Händern (10) zusammengreifend, unter .Bildung der durchgehenden, senkrecht verlaufenden Kanäle übereinander gesetzt werden.
3. Verfahren nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß zumindest als den Zwischenraum der Hohlwände überbrückende Verbündsteine bohle Bausteine (7a/ zur Verwendung kommen, die durch zwei Querwände (8) in drei gleichgroße, quadratische Zellen unterteilt sind, von denen die mittlere die liebte Weite des Zwischenraumes der Hohlwände (6) bestimmt·
4. Gebäude, das nach dem /erfahren nach einem oder mehreren der Ansprüche 1 bis 3 errichtet oder hergestellt ist.
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