DE1658860A1 - Verfahren zum Errichten eines Gebaeudes - Google Patents
Verfahren zum Errichten eines GebaeudesInfo
- Publication number
- DE1658860A1 DE1658860A1 DE19671658860 DE1658860A DE1658860A1 DE 1658860 A1 DE1658860 A1 DE 1658860A1 DE 19671658860 DE19671658860 DE 19671658860 DE 1658860 A DE1658860 A DE 1658860A DE 1658860 A1 DE1658860 A1 DE 1658860A1
- Authority
- DE
- Germany
- Prior art keywords
- walls
- cavity walls
- building
- cavity
- hollow
- Prior art date
- Legal status (The legal status is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the status listed.)
- Pending
Links
Classifications
-
- E—FIXED CONSTRUCTIONS
- E04—BUILDING
- E04B—GENERAL BUILDING CONSTRUCTIONS; WALLS, e.g. PARTITIONS; ROOFS; FLOORS; CEILINGS; INSULATION OR OTHER PROTECTION OF BUILDINGS
- E04B2/00—Walls, e.g. partitions, for buildings; Wall construction with regard to insulation; Connections specially adapted to walls
- E04B2/02—Walls, e.g. partitions, for buildings; Wall construction with regard to insulation; Connections specially adapted to walls built-up from layers of building elements
- E04B2/42—Walls having cavities between, as well as in, the elements; Walls of elements each consisting of two or more parts, kept in distance by means of spacers, at least one of the parts having cavities
- E04B2/52—Walls having cavities between, as well as in, the elements; Walls of elements each consisting of two or more parts, kept in distance by means of spacers, at least one of the parts having cavities the walls being characterised by fillings in some of the cavities forming load-bearing pillars or beams
-
- E—FIXED CONSTRUCTIONS
- E04—BUILDING
- E04B—GENERAL BUILDING CONSTRUCTIONS; WALLS, e.g. PARTITIONS; ROOFS; FLOORS; CEILINGS; INSULATION OR OTHER PROTECTION OF BUILDINGS
- E04B1/00—Constructions in general; Structures which are not restricted either to walls, e.g. partitions, or floors or ceilings or roofs
- E04B1/16—Structures made from masses, e.g. of concrete, cast or similarly formed in situ with or without making use of additional elements, such as permanent forms, substructures to be coated with load-bearing material
- E04B1/165—Structures made from masses, e.g. of concrete, cast or similarly formed in situ with or without making use of additional elements, such as permanent forms, substructures to be coated with load-bearing material with elongated load-supporting parts, cast in situ
-
- E—FIXED CONSTRUCTIONS
- E04—BUILDING
- E04B—GENERAL BUILDING CONSTRUCTIONS; WALLS, e.g. PARTITIONS; ROOFS; FLOORS; CEILINGS; INSULATION OR OTHER PROTECTION OF BUILDINGS
- E04B1/00—Constructions in general; Structures which are not restricted either to walls, e.g. partitions, or floors or ceilings or roofs
- E04B1/18—Structures comprising elongated load-supporting parts, e.g. columns, girders, skeletons
- E04B1/20—Structures comprising elongated load-supporting parts, e.g. columns, girders, skeletons the supporting parts consisting of concrete, e.g. reinforced concrete, or other stonelike material
-
- E—FIXED CONSTRUCTIONS
- E04—BUILDING
- E04B—GENERAL BUILDING CONSTRUCTIONS; WALLS, e.g. PARTITIONS; ROOFS; FLOORS; CEILINGS; INSULATION OR OTHER PROTECTION OF BUILDINGS
- E04B2/00—Walls, e.g. partitions, for buildings; Wall construction with regard to insulation; Connections specially adapted to walls
- E04B2/02—Walls, e.g. partitions, for buildings; Wall construction with regard to insulation; Connections specially adapted to walls built-up from layers of building elements
- E04B2002/0202—Details of connections
- E04B2002/0204—Non-undercut connections, e.g. tongue and groove connections
- E04B2002/0215—Non-undercut connections, e.g. tongue and groove connections with separate protrusions
Landscapes
- Engineering & Computer Science (AREA)
- Architecture (AREA)
- Physics & Mathematics (AREA)
- Electromagnetism (AREA)
- Civil Engineering (AREA)
- Structural Engineering (AREA)
- Load-Bearing And Curtain Walls (AREA)
- Conveying And Assembling Of Building Elements In Situ (AREA)
Description
Verfahren zum Errichten eines Gebäudes
Die Erfindung bezieht sich auf ein Verfahren zum Errichten
eines Gebäudes mit doppelten, einen Hohlraum einschließenden
Außenwänden, die als Verschalung für ein am Aufstellungsort
zu gießendes Trägergerüst aus Beton herangezogen werden, das
sich aus Stützsäulen und diese verbindenden Querträgerrahmen zusammensetzt,
Bei den bisher bekannten Verfahren dieser Art besteht der
Ifaohteil, daß sie, sofern normale Ziegel oder Hohlziegel zur
Verwendung kommen» verhältnismäßig aufwendig sind, und daß
die Hohlwände beim Eingießen des Betons naehgebeö und aus-
einandergedrückt werden, sofern dies nicht durch "besondere
Sicberheitsvorirehrungen verhindert wird.
Aufgabe der Erfindung is b es, diese IJaehteile au "beseitigen
und ein verbessertes /erfahren 211 scnaffen, bei dem die Ilohlwände
eine in sich stabile Verschalung bilden und die einzelnen Sausteine ohne zusätzliche Abstützungen beim jüingießen
des .Betons in ihrer lage bleiben.
Zur .Lösung der Aufgabe siebt die xJrfindung vor, daß in aufeinanderfolgenden
Baustufen Hohlwand e errichtet v/erden, inde^i
man hohle Bausteine aus kunststoff, die mit ringsum Verlaufenden,
abgesetzten iiandabschnitten zusaraaengreif en, in Ξί/ei
durch einen "wischenraum getrennten, senkrechten Ebenen reihenweise
übereinandersetzt, wobei die Innenräuae der aoiilen
Bausteine senkrecht gerichtete, durchgehende Kanäle bilden,
und wobei man so verfährt, daß in jeder .jaustufe die Hohl—
wände bis zu einer gewissen Höhe errichtet werden und der Zwischenraum der Hohlwände unter stufenweiser Bildung des
Irägergerüstes mit Beton, ausgegossen v/ird, daß das Hoch ziehen
der Hoblwände außerdem unter Verwendung von ebenfalls an ihren Rändern alt den übrigen hohlen Bausteinen susammengreif
enden, qjiergesetzten Yer bandst einen erfolgt, welche den
Zwischenraum der Hohlwände überbrücken, die Verschalung zum Gießen des Srägergerüstes vervollständigen und als Abstützung
für weitere Verachalungselemente zum G-ießen der waagerecht
gerichteten Querträgerrahaen des irägergerüstes jeweils in
der Höhe dienen, bis zu der die Hohlwände in dem betreffenden
.Bauabschnitt hochgezogen wurden, so daß nach dem stufenweisen
weiteren Hochziehen der Außenwände and dem weiteren Ausgießen
mit Beton allmählich ein einstückiges Trägergerüst mit senkrechten
Stützsäulen and waagerechten Querträgerrahmeη entsteht,
das von den Hohlwänden eingeschlossen ist und itectitecke bildet,
die in senkrechten und waagerechten; Ebenen das gesamte Gebäude
durchziehen.
BADORiQiNAL
jJurch verwendung von gegenüber Ziegeln sehr leichten Kunststoffsteinen
ergibt sich ein wesentlich, leichterer Gesanitauf-Lau,
abgesehen von den niedrigeren Kosten für den Antransport und die Handhabung der Steine, ivunststo ff steine lassen sich
darüber hinaus in engen Maßtoleranzen herstellen, so daß beim errichten der Wände ein sehr genaues Zusammenfügen der mit
ihren ilündern ineinandergreifenden Bausteine gewährleistet
ist. .
""Dadurch, daß in die Hohlwände über das ganze Gebäude verteilt,
quer gerichtete Verbundsteine eingesetzt werden, die mit ihren jindabschnitten mit den übrigen Steinen der Ho" hl wände zusammengreifen
und mit ihrem mittleren Abschnitt den Hohlraum überbrücken, entsteht ein sehr stabiler Aufbau, der beim Eingießen
des .Betons ein Ausweichen, der Einzelwände nach außen
und innen mit Sicherheit verhindert.
Da die Hohlwände keine größere Last aufzunehmen haben, besteht
hinsichtlich der Bausteine und des Materials» aus denen die Wände errichtet werden, eine große Auswahl, die in erster Linie
im Hinblick darauf getroffen wird,, daß der Aufbau leicht vonstatten
geht und die Bausteine geeignet sind, eine durchgehende Sichtfläcbe oder Verkleidung für das fertiggestellte i'rägergerüst
au bilden.
Im allgemeinen empfiehlt es sich, die Hohlwände aus verhältnismäßig
kleinen Bausteinen zu errichten, die sich sehr vielseitig
verwenden lassen und in vieler Hinsicht besser geeignet sind als größere, plattenförmige Einheiten» Besonders zufriedenstellende
Ergebnisse erzielt man mit hohlen Bausteinen aus Kunststoff, wie sie z.B. in der Patentanmeldung P 16 09 682.5
beschrieben sind.
Weitere Merkmale der Erfindung ergeben sich aus den Unteransprüchen.
009848/0403
Das erfindungsgemäße Verfahren ist im Zusammenhang mit der .Errichtung eines in der Mitte unterteilten zweistöckigen
Wohnhauses anhand der Zeichnungen näher beschrieben. Es zeigen: .
Ji'ig. 1 in der Vorderansicht ein "fertiggestelltes
Gebäude, dessen Srägergerüst gestrichelt
angedeutet ist,
■ Jj'ig. 2 einen waagerechten Schnitt nach der Linie
11-11 der Ji'ig. 1,
l|lig. 3 in perspektivischer .Darstellung das Gebäude
vor dem Aufsetzen des Daches, wobei zur Verdeutlichung des Trägergerüstes die Wände weggebrochen
sind,
!''ig. 4 in vergrößerter Darstellung einen waagerechten Schnitt durch eine Ecke des Gebäudes,
Ji'ig. 5 einen senkrechten Schnitt durch eine Außenwand
nach der Linie V-V der Ji'ig. 2, ■■!'ig. .6 in vergrößerter perspektivischer Darstellung
einen Eckabschnitt des Gebäudes in der ersten Baustufe unter V/egbrechung von 'feilen,
Ji'ig. 7 in perspektiviecher Darstellung den In Ji'ig. 6
dargestellten Eckabschnitt in der "zweiten Baustufe und , ;^,,c; «^-^ -
U1Ig. 8 einen -waagerechten Schnitt durch eine Gebäudewandung
unter Verdeutlichung einer Alternativ- ausführung
zum Bilden der senkrechten Stützsäulen des frägergerüstes.
Die Last des Gebäudes wird von den Betonfundamenten 5 aufgenommen,
die an den Ecken des Gebäudes vorgesehen sind. ITach
dem Erstellen der Betonfundamente werden die Hohlwände 6
hochgezogen, die sich rings um das-Gebäude erstrecken und
außerdem die beiden Plälften des Hauses abteilen. Die Wände
bestehen aus ineinandergreifenden hohlen Bausteinen 7 aus hartem Kunststoff.
0 0 9848/0403 0AD
■Μ - ""Λ aM '
Als Bausteine 7 kommen vorzugsweise Bausteine zur Verwendung,
wie sie in der Patentanmeldung P 16 OQ 6o2.5 beschrieben
sincl, .Die rausteine sind durch zwei innere Querv/andungen in
drei oben und unten offene quadratische "eilen gleicher ü-röße
unterteilt. Die .Bausteine sind oben mit den nach innen surückgesetnten
Eingriffs rand er η 10 versehen, die um. jede einzelne
^eIIe herumgehen und von unten in die bellen eines
darüber liegenden Hausteines eingreifen, so dai3 die Zellen
fluchtend ineinander übergehen und senkrecht gerichtete, durchgehende ivanäle bilden.
In der in ü'ig. 6 dargestellten ersten .Baustufe wird die Hohlwand.
6 auf einea verhältnismäßig dünnen, flachen Betonfundametit
12 nur bis zu einer solchen Höhe errichtet, die zur /Jildung einer Kinne ausreicht, welche, tief genug ist, um
darin in Höhe des Fundamentes den rundum verlaufenden Querträgerrahmen
13 unterzubringen. Im dargestellten Ausführungsbeispiel sind zwei Reihen Bausteine 7 übereinandergesetst.
Dann wird an Ort und Stelle der Quer träger rahmen- 13 als einstüclciges
!Bauelement aus Beton gegossen, wobei in den J3eton
die der Verstärkung dienenden Stahlstäbe 14 und 15 eingebettet
werden. Die mit 15 bezeichneten Stahlstäbe erstrecken
sioh oberhalb der ^etonfundaniente 5 senkrecht nach oben; ihre
oberen Enden läßt man herausstehen, um daran die Stütssäulen
zu befestigen, die im Zuge der nächsten .ßaustufe gegossen
werden. Ebenso können auch die unteren Enden der Stahlstäbe
15 in die Fundamente 5 eingebettet sein, um eine sichere Verankerung
herzustellen.
In der nächsten Baustufe werden die Hohlwände 6 bis zur Höhe
des unteren Stockwerkes,hochgezogen, wobei man Öffnungen freiläßt,
in die später ζ..Ji. die.'ilüren 17 und die Jj'enster 18 eingesetzt
werden. ,
Wie aus den Mguren 5 und 7 hervorgeht, sind unmittelbar
00904870^03
unter dem oberen Band des in dieser zweiten .Baustufe errichteten.
Abschnitts der Hohlwand 6 einige der .Bausteine, die hier mit 7a bezeichnet sind, als Verbundsteine quer
eingesetzt, wobei ihre mittlere üelle den Innenrauni der
Hohlwand überbrückt. Sie bilden eine Auflage für.zusätzliche
Trenneinlagen 19 aus hierfür geeignetem Material, z.B. Holz oder Hartfaserplatte. Me streifenförmigen Trenneinlagen
bilden den Boden einer Rinne zum Gießen eines weiteren, waagerecht
gerichteten, rundum verlaufenden Querträgerrahmens 20,
in welchen die Verstärkungsstäbe 14' eingebettet sind.
Gemäß Fig. 4 werden in Nähe der üebäudeecken und an den
Verbindungsstellen mit der inneren Trennwand außerdem die senkrecht gerichteten Trenneinlagen 29 einsetzt, welche
senkrecht gerichtete Hohlräume abgrenzen, um die im Querschnitt
L-förmigen oder T-förmigen Abschnitte der Stützsäulen
21 bzv/, 21a zu gießen. Um die senkrecht gerichteten Trenneinlagen
29 abzustützen, ist wiederum eine bestimmte Anzahl der Bausteine der Hohlwand 6 als Verbundsteine quer gesetzt,
welche den Innenraum der Hohlwand an den hierzu vorgesehenen Stellen überbrücken. In den figuren 5 und 2 sind die Verbundsteine
mit 7a bezeichnet. In Abwandlung des Aufbaues können
jedoch auch ganze Säulen aus Verbundeteinen errichtet werden,
so daß die Verwendung zusätzlicher Trenneinlagen überflüssig ist.
Wie deutlich aus J?ig. 7 hervorgeht, v/erden nach dem Hochziehen
der Hohlwand 6 gegen Ende dieser zweiten Baustufe der rundum verlaufende Querträgerrahmeη 20 und die bis zu dieser Höhe
reichenden Abschnitte der Stützsäulen 21 und 21a gegossen.
Die Enden der in die Stützsäulen eingesetzten, senkrecht gerichteten
Verstärkungsstäbe 15· ragen nach oben heraus und
greifen später in die nächst höheren Abschnitte der Stützsäulen ein.
009848/0403
In der rollenden IIaiistufe wird das zweite Stockwerk des
uoLüudes in genau der gleichen Weise errichtet wie das erste
StockwerZc; die Stützsäulen 21 und 21a -werden hierbei "bis
::ur Uachhöue fertiggestellt und durch den oberen Querträgerrabnen
2; verbunden, so daß tnan ein vollständiges, einstückijee
aus gebildetes "rägergerüst erhält, das insgesamt α it 2.5
"bezeichnet ist. i)as Sr iiger gerüst kann eine große Last aufnehmen,
wobei die durchsehenden Stütssäulen und die waagerecht gerichteten Querträgerrahraen zusammen eine Anzahl vollständiger,
miteinander verbundener .cechtecke bilden, die sich,
wie deutlich aus i'ig. 3 hervorgeht, in senkrechten und waagerechten
Kbenen durch das geaaste Gebäude erstrecken.
ITuirsehr "ranii eine übliche Dac'nkonstriilction 26 aufgesetzt
werden, die sich auf dea frägergerüst 25 abstutst; auch andere
„rionjige ."..onstruktionstGLle des Gebäudes, beispielsweise
die: j'uitüaen■ bsv/. decken, werden-in der Ί/eise befestigt, daß
der-jrüite *ieil des Gewichtes voe i'rägergerüst 25 auxgenoaaen
wird, welches die last unmittelbar auf die .Hetonfundaraente 5
übertrügt.
'Δ\χά über tragen der inneren last des G-ebäudes auf das jjragergerüst
23 gibt es viele Möglichkeiten. Geaäß einea einfachen
Verfahren werden die linden z.3. der inneren'StßtzbaMteii-oder
i)ecl:enbalken' durch in den innenwandungen der i3oppelv/and 6
vorgesehene öffnungen hindurch geführt; die .Balken stütaen sich unmittelbar auf den waagerecht gerichteten Querträgern des
•i'rägergerüstes ab. in Pig. 5 ist ein derartiger Stützbalken
strichpunktiert angedeutet und mit 23 bezeichnet.
iiei der in j?ig. 3 dargestellten abgewandelten Ausführungsform
sind die Stützsäulen 21» des irägergerüstes in die senkrecht
verlaufenden Kanäle eingegossen, welche durch die zueinander
ausgerichteten, mittleren Zellen einer ganzen Säule in die
Hohlwand eingesetzter, dreizelliger Verbundsteine 7a gebildet sind.
009848/0403 bad original
1858860
Durch Anwendung des erfindungsgeraäßen Verfahrens lassen,
sich . G-ebäude sehr schnell und wirtschaftlich errichten.
Obwohl hierbei weitgehend von traditionellen jiaurnethoden
abgewichen wird., brauchen die Vorteile der traditionellen
Verfahren, s.3. die Durchführung der hauptsächlichen, die ■!'rägerlconstruktioai betreffenden Arbeiten am Aufstellungsort
und die Verwendung kleiner, viele Eombinationsniöglichlceiten
zulassender Bausteine nicht aufgegeben zu werden.
009848/0403 bad
Claims (4)
1. Verfahren zum Errichten eines Gebäudes mit doppelten,
einen Hohlraum einschließenden Außenwänden, die als Verschalung für ein am Aufstellungsort zu gießendes
!'ragergerüst aus .Beton herangezogen werden, das sich
aus Stützsäulen und diese verbindenden Querträgerrahmen zusammensetzt, dadurch gekennzeichnet, daß in aufeinanderfolgenden
jJaustufen Hohlwände (6) errichtet v/erden,
indem man hohle Bausteine (7) aus Kunststoff, die mit
ringsum verlaufenden, abgesetzten Randabschnitten (10)
zusammengreifen, in zwei durch einen Zwischenraum getrennten
senkrechten Ebenen reihenweise übereinandersetzt, wobei die Innenräume der hohlen Bausteine (7)
senkrecht gerichtete, durchgehende Kanäle bilden, und wobei man so verfährt, daß in jeder Baustufe die Hohlwände
(6) bis zu einer gewissen Höhe errichtet werden und der Zwischenraum der Hohlwände unter stufenweiser
Bildung des Trägergerüstes (25) mit Beton ausgegossen
wird, daß das Hochziehen der Hohlwände (6) außerdem unter Verwendung von ebenfalls an ihren Rändern (10) mit
den übrigen hohlen Bausteinen (7) zusammengreifenden,
quer gesetzten Verbundsteinen (7a) erfolgt, welche dem
Zwischenraum der Hohlwände überbrücken, die Verschalung zum Gießen des Trägergerüstes (25) vervollständigen und
als Abstützung für weitere Verschalungselemente (19)
zum Gießen der waagerecht gerichteten Querträgerrahmen
(13, 20, 23) des Trägergerüstes (25) jeweils in der Höhe dienen, bis au der die Hohlwände in dem betreffenden Bauabschnitt hochgezogen wurdev so daß nach dem stufenweisen
weiteren Hochziehen der Außenwände und dem weiteren Ausgießen mit Beton allmählich ein einstückiges Trägergerüst
(25) mit senkrechten Stützsäulen (21, 21a) und waagerechten
Querträgerrahmen (13, 20, 23) entsteht, das von den
Hohlwänden eingeschlossen ist und Rechtecke "bildet,
die in senkrechten und waagerechten Jtfbenen das gesaate
Gebäude durchziehen.
2. Verfahren nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß
zum Errichten der Hohlwände (6) hohle .Bausteine (7>
7a; in ü'orm rechteckiger, dünnwandiger Kunststoffteile sur
Verwendung kommen, die durch mindestens eine Querwandung (8) in mehrere oben und unten offene, an einer
Seite mit einem abgesetzten üand (10) versehene Zellen
unterteilt sind, und die, mit den abgesetzten Händern (10) zusammengreifend, unter .Bildung der durchgehenden,
senkrecht verlaufenden Kanäle übereinander gesetzt werden.
3. Verfahren nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß
zumindest als den Zwischenraum der Hohlwände überbrückende Verbündsteine bohle Bausteine (7a/ zur Verwendung
kommen, die durch zwei Querwände (8) in drei gleichgroße,
quadratische Zellen unterteilt sind, von denen die mittlere
die liebte Weite des Zwischenraumes der Hohlwände (6)
bestimmt·
4. Gebäude, das nach dem /erfahren nach einem oder mehreren
der Ansprüche 1 bis 3 errichtet oder hergestellt ist.
009848/0403
Applications Claiming Priority (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
GB1891666A GB1185022A (en) | 1966-04-29 | 1966-04-29 | Improvements relating to Building Structures |
Publications (1)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
DE1658860A1 true DE1658860A1 (de) | 1970-11-26 |
Family
ID=10120652
Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
---|---|---|---|
DE19671658860 Pending DE1658860A1 (de) | 1966-04-29 | 1967-04-26 | Verfahren zum Errichten eines Gebaeudes |
Country Status (9)
Country | Link |
---|---|
BE (1) | BE702057A (de) |
CH (1) | CH472549A (de) |
DE (1) | DE1658860A1 (de) |
ES (1) | ES339940A1 (de) |
GB (1) | GB1185022A (de) |
GR (1) | GR33646B (de) |
LU (1) | LU53541A1 (de) |
NL (1) | NL6705596A (de) |
SE (1) | SE321783B (de) |
Families Citing this family (1)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
CN109372285B (zh) * | 2018-11-28 | 2024-05-10 | 内蒙古工业大学 | 一种板式格构装配式蒙古包及其建造方法 |
-
1966
- 1966-04-29 GB GB1891666A patent/GB1185022A/en not_active Expired
-
1967
- 1967-04-19 GR GR670133646A patent/GR33646B/el unknown
- 1967-04-20 NL NL6705596A patent/NL6705596A/xx unknown
- 1967-04-26 DE DE19671658860 patent/DE1658860A1/de active Pending
- 1967-04-27 LU LU53541D patent/LU53541A1/xx unknown
- 1967-04-28 ES ES339940A patent/ES339940A1/es not_active Expired
- 1967-04-28 CH CH612067A patent/CH472549A/de not_active IP Right Cessation
- 1967-06-21 SE SE568267A patent/SE321783B/xx unknown
- 1967-07-28 BE BE702057D patent/BE702057A/xx unknown
Also Published As
Publication number | Publication date |
---|---|
ES339940A1 (es) | 1968-05-16 |
LU53541A1 (de) | 1969-02-05 |
SE321783B (de) | 1970-03-16 |
GR33646B (el) | 1968-01-03 |
NL6705596A (de) | 1967-10-30 |
GB1185022A (en) | 1970-03-18 |
BE702057A (de) | 1968-01-29 |
CH472549A (de) | 1969-05-15 |
Similar Documents
Publication | Publication Date | Title |
---|---|---|
DE1609682A1 (de) | Hohler Baustein zum Errichten von Gebaeudewaenden | |
LU82474A1 (de) | Betonbodenkonstruktion,die an der unterseite isoliert ist und dabei gebrauchte elemente aus isolationsmaterial | |
DE2725742A1 (de) | Grosses vorgespanntes deckenfeld, bestehend aus mehreren vorgefertigten stahlbeton-deckenelementen, sowie verfahren zur fertigung von deckenelementen und deckenfeldern | |
DE2348943C2 (de) | Verbundstahlbetonskelett mit Pfosten und an den Pfosten angelenkten Stützträgern | |
DE2705385C2 (de) | ||
DE1658860A1 (de) | Verfahren zum Errichten eines Gebaeudes | |
AT295102B (de) | Formling zur Erzeugung von Hohlformsteinen, sowie durch Teilung solcher Formlinge hergestellte Hohlformsteine, Hohlformsteinbalken aus solchen Hohlformsteinen und Hohlformsteindecke mit solchen Hohlformsteinbalken | |
LU500409B1 (de) | Betonformungseinlage | |
DE852606C (de) | Verfahren zur Herstellung von Gebaeudewaenden und sonstigen Traggliedern mittels Hohlblocksteinen | |
DE554729C (de) | Verfahren zur Herstellung von Hohlsteinbalken | |
DE3409884C2 (de) | ||
DE1684213B2 (de) | Gebäude mit aus Einzelteilen gefertigten Rahmen | |
DE822607C (de) | Verfahren zur Errichtung von Gebaeuden | |
AT337958B (de) | Verbindung fur aus ziegeln, insbesondere hochlochziegeln, aufgebaute fertigteile | |
DE7308326U (de) | ||
DE4305301A1 (de) | Deckenschalung | |
DE824551C (de) | Herstellung von Bauwerkswaenden | |
DE2312510C3 (de) | Gebäudeskelett aus Fertigteilen | |
AT206623B (de) | Hohlformstein, Verfahren zu dessen Herstellung, aus solchen Hohlformsteinen gebildeter Hohlsteinbalken und Deckenkonstruktion mit solchen Hohlformsteinen | |
DE1609672B1 (de) | Als bleibende Schalung geeignetes bewehrtes Wandbauelement | |
DE7426043U (de) | Bauteilsatz zum Errichten von Begrenzungsbauwerken | |
DE537541C (de) | Raumabschliessender Bauteil aus nebeneinandergestellten Rohren | |
DE3505592A1 (de) | Schalung fuer rotationssymmetrische, insbesondere zylindrische und kegelfoermige, z.b. sich leicht oben verjuengende, bauwerke | |
DE1559530A1 (de) | Wandkonstruktion,insbesondere Bewehrungseinheit | |
DE102006001843B4 (de) | Schweinestall-Bausatz |