DE165598C - - Google Patents
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- DE165598C DE165598C DENDAT165598D DE165598DA DE165598C DE 165598 C DE165598 C DE 165598C DE NDAT165598 D DENDAT165598 D DE NDAT165598D DE 165598D A DE165598D A DE 165598DA DE 165598 C DE165598 C DE 165598C
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Classifications
-
- B—PERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
- B65—CONVEYING; PACKING; STORING; HANDLING THIN OR FILAMENTARY MATERIAL
- B65H—HANDLING THIN OR FILAMENTARY MATERIAL, e.g. SHEETS, WEBS, CABLES
- B65H54/00—Winding, coiling, or depositing filamentary material
- B65H54/70—Other constructional features of yarn-winding machines
- B65H54/71—Arrangements for severing filamentary materials
-
- B—PERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
- B65—CONVEYING; PACKING; STORING; HANDLING THIN OR FILAMENTARY MATERIAL
- B65H—HANDLING THIN OR FILAMENTARY MATERIAL, e.g. SHEETS, WEBS, CABLES
- B65H2701/00—Handled material; Storage means
- B65H2701/30—Handled filamentary material
- B65H2701/31—Textiles threads or artificial strands of filaments
Landscapes
- Engineering & Computer Science (AREA)
- Textile Engineering (AREA)
- Coiling Of Filamentary Materials In General (AREA)
Description
KAISERLICHES
PATENTAMT.
Die bisher übliche Art des Abschneidens des Fadens bei selbsttätigen Spulmaschinen
bestand zumeist darin, daß eine Schere mittels mehrerer Gestängehebel durch einen auf
einer durch Kurbel seitlich bewegten Welle befestigten Konus in Tätigkeit gesetzt wurde.
Da indessen die eine seitliche Verschiebung hervorbringende Kurbel ihren Antrieb wiederum
erst durch Schrauben- und Reibungsradüber-Setzung erhielt, machte sich bei dieser Anordnung
der Übelstand bemerkbar, daß die ganze Vorrichtung äußerst verwickelt wurde
und infolge der durch die Bewegung der Einzelteile hervorgerufenen Reibung eine erhöhte
Antriebskraft erforderte.
Gegenstand vorliegender Erfindung betrifft nun eine Vorrichtung an Spulmaschinen zum
Abschneiden des Zwischenfadens der halbfertigen und fertigen Spule, deren Wesen in
der Hauptsache darin besteht, daß durch den wachsenden Durchmesser der Spule ein Hebelwerk
ausgelöst wird, worauf ein hiermit in Verbindung stehendes, an einem Halter angeordnetes
Messer durch Einwirkung einer Spiralfeder gegen den Spuldorn gedrückt wird.
Die Figuren der beigegebenen Zeichnung sollen den Erfindungsgegenstand näher veranschaulichen,
und wird hierzu in Fig. 1 eine derartige Vorrichtung während des Spulens gezeigt,
während Fig. 2 den Moment des Abschneidens darstellt. Fig. 3 ist eine Draufsicht
auf Fig. ι, wohingegen Fig. 4 eine Seitenansicht der Fig. 2 erkennen läßt. Fig. 5
veranschaulicht das Zusammenspiel der einzelnen Teile vor und Fig. 6 während des
Abschneidens des Fadens, und zwar ist hierbei die Vorrichtung der Deutlichkeit wegen
von hinten gesehen gedacht.
Mit α ist die Spule bezeichnet, unter die sich der durch Federkraft angepreßte Hebel b
legt, welcher durch bekannte Vorrichtungen die seitliche Verschiebung der gesamten Spulvorrichtung
bewirkt. Unter diesem ist der zweiarmige Hebel c angeordnet, welcher mit seinem einen Arm unter den Winkelhebel d
drückt, wodurch dieser mit dem messerartig ausgebildeten einen Schenkel gegen die
Schneide e zur Anlage kommt. Letztere ist nachstellbar und durch eine Stellschraube in
ihrer jeweiligen Stellung festzuhalten.
Durch den wachsenden. Durchmesser der Spule α wird nun der Hebel b und hiermit
zugleich der unter demselben liegende zweiarmige Hebel c abwärts gedrückt, wodurch
derselbe den Winkelhebel d über die Schneide e hebt, worauf der vom Hebel c unabhängige,
als zweiarmiger Hebel ausgebildete Messerhalter f durch die Einwirkung der Spiralfeder
g das an ihm befestigte Messer h gegen den Spuldorn i drückt, wobei der Zwischenfaden
der halbfertigen und der durch einen nicht zur Erfindung gehörenden, bereits bekannten Vorgang auf der Spindel i durch
den Mitnehmer k vorgeschobenen fertigen Spule zerschnitten wird. Das Messer h ist
an seinem vorderen Ende mit einer kleinen ' winkligen Aussparung versehen, welche ver-
hindert, daß seine Schneide gegen den· Spuldorn schlägt und somit eine Beschädigung
beider Teile herbeiführt.
Claims (2)
- Patent-An Sprüche:I. Abschneidvorrichtung für selbsttätige Spulmaschinen, dadurch gekennzeichnet, daß das Abschneiden unabhängig von den übrigen Verrichtungen und Antriebsteilen der Maschine durch ein Messer bewirkt wird, welches während des Spulens durch ein Hebelwerk gehalten wird, dessen Auslösung durch die Spule kurz vor Erreichung des gewünschten Durchmessers erfolgt. .
- 2. Abschneidvorrichtung nach Anspruch i, dadurch gekennzeichnet, daß durch den abwärts gedrückten Hebel (c) der Winkelhebel (d) über eine Schneide (e) gehoben wird, wodurch das Messer (K) unter der Einwirkung der Feder (g) gegen den Spuldorn (i) schnellt und hierbei den Faden zwischen der spulenden und der durch eine bekannte Einrichtung auf der Spindel vorgeschobenen fertigen Spule abschneidet.Hierzu 1 Blatt Zeichnungen
Publications (1)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
DE165598C true DE165598C (de) |
Family
ID=431082
Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
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DENDAT165598D Active DE165598C (de) |
Country Status (1)
Country | Link |
---|---|
DE (1) | DE165598C (de) |
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0
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