DE1150606B - Spulmaschine mit automatisch betaetigtem Ablaufspulenwechsel - Google Patents

Spulmaschine mit automatisch betaetigtem Ablaufspulenwechsel

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DE1150606B
DE1150606B DER12223A DER0012223A DE1150606B DE 1150606 B DE1150606 B DE 1150606B DE R12223 A DER12223 A DE R12223A DE R0012223 A DER0012223 A DE R0012223A DE 1150606 B DE1150606 B DE 1150606B
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DE
Germany
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winding machine
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scissors
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DER12223A
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English (en)
Inventor
Stefan Fuerst
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Individual
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Individual
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    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B65CONVEYING; PACKING; STORING; HANDLING THIN OR FILAMENTARY MATERIAL
    • B65HHANDLING THIN OR FILAMENTARY MATERIAL, e.g. SHEETS, WEBS, CABLES
    • B65H67/00Replacing or removing cores, receptacles, or completed packages at paying-out, winding, or depositing stations
    • B65H67/02Arrangements for removing spent cores or receptacles and replacing by supply packages at paying-out stations
    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B65CONVEYING; PACKING; STORING; HANDLING THIN OR FILAMENTARY MATERIAL
    • B65HHANDLING THIN OR FILAMENTARY MATERIAL, e.g. SHEETS, WEBS, CABLES
    • B65H2701/00Handled material; Storage means
    • B65H2701/30Handled filamentary material
    • B65H2701/31Textiles threads or artificial strands of filaments

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  • Replacing, Conveying, And Pick-Finding For Filamentary Materials (AREA)
  • Guides For Winding Or Rewinding, Or Guides For Filamentary Materials (AREA)

Description

Beim selbsttätigen Umspulen von Spinnkopsen auf andere Spulen zeigt es sich, daß der Wechselvorgang des fast abgelaufenen Kopses unvollkommen abläuft, weil die letzten Fadenlagen auf dem Spinnkops manchmal derart verschlungen sind, daß sie sich beim Auswerfen des fast leergelaufenen Kopses nicht wie die anderen Windungen von der Hülse lösen. Reißt dann der Faden, so hängt das von der Spule kommende Ende im Fadenspanner. Nun wird die Leerspule ausgeworfen. Durch die Verhaspelung des Fadens fällt sie aber nicht herab, sondern bleibt hängen und stört den weiteren Spulenwechselvorgang sowie gegebenenfalls den Spulvorgang, bis sie von Hand entfernt wird.
Die Erfindung beseitigt diesen Nachteil der bekannten Vorrichtung dadurch, daß eine in den Fadenlauf hineinragende Trennvorrichtung durch die Ablaufspulenwechselvorrichtung auslösbar ist. Zwar sind in den Fadenlauf hineinragende Trennvorrichtungen, beispielsweise in Fadenstreckeinrichtungen, bekannt, jedoch dienen die bekannten Vorrichtungen nicht dem der Erfindung zugrunde liegenden Zweck und weisen auch nicht das Merkmal auf, daß sie durch die Ablaufspulenwechselvorrichtung auslösbar sind. Dabei kann als Trennvorrichtung an sich jede bekannte Vorrichtung dienen, welche bei einem Ablaufspulenwechsel den Faden trennt. Besonders vorteilhaft ist es jedoch, wenn eine zwangläufig betätigte Trennvorrichtung, beispielsweise eine Schere, verwendet wird und zur Betätigung für die als Schere ausgebildete Trennvorrichtung ein parallel zur Achse der Ablaufspule Hegendes, über einen Hebelarm mit der Auswurfeinrichtung der Ablaufspule verbundenes Drehglied dient.
Die der Erfindung zugrunde liegende Aufgabe wird besonders gut dann gelöst, wenn die Trennvorrichtung in ihrem Abstand zur Ablaufspule verstellbar angeordnet ist, so daß auf der gleichen Spulmaschine Ablaufspulen verschiedener Größe umgespult werden können. Wird als Antrieb für die Trennvorrichtung ein bereits oben erwähntes Drehglied vorgesehen, so kann dieses Drehglied teleskopartig verstellbar ausgebildet sein, so daß die Betätigung der Trennvorrichtung in jeder Entfernung vom Spulenträger mit einfachen Mitteln sichergestellt ist. Bei Verstellung der Höhe bleibt durch die teleskopartige Ausbildung des Drehgliedes auch das antreibende Drehglied bei jeder Höhenlage kraftschlüssig mit der Trennvorrichtung verbunden. An Stelle der Teleskopbauweise kann jedoch auch eine mit Nut versehene Stange, ein Vierkant oder ein ähnlich arbeitendes Verbindungsmittel treten.
Spulmaschine mit automatisch betätigtem
Ablaufspulenwechsel
Anmelder:
Dr.-Ing. Walter Reiners,
Mönchengladbach,
Peter-Nonnenmühlen-Allee 54
Stefan Fürst, Mönchengladbach,
ist als Erfinder genannt worden
Ist die Trennvorrichtung verschiebbar, so kann sie — was jedoch nicht Gegenstand der Erfindung ist — gleichzeitig mit einem Ballonfänger versehen und so eingestellt werden, daß sie in die günstigste, d. h.
die Ballonbildung am besten verhindernde Lage zu bringen ist. Ballonfänger und Schere werden dann auf einem Träger befestigt.
Nachfolgend ist ein Ausführungsbeispiel der Erfindung an Hand der Zeichnung beschrieben. In dieser zeigt
Fig. 1 in Seitenansicht die zusammenwirkenden Teile; der Maschinenaufbau ist aus Gründen der besseren Klarheit fortgelassen,
Fig. 2 eine vergrößerte Darstellung der Schere in Draufsicht,
Fig. 3 die Schere von der Seite, nach III-III der Fig. 2 geschnitten,
Fig. 4 einen Schnitt durch das Drehglied nach IV-IV der Fig. 1.
In einem Spulenmagazin 1 befindet sich eine Anzahl Ablaufspulen 2, welche beim Auswechseln der leer gelaufenen Spule mit ihrem Fußteil nach links abrutschen und über die schräge Gleitfläche 4 auf den Haltedorn 16 gelangen. Sobald eine Spule auf dem Haltedorn steckt, wird der Haltedorn nach links (gemäß Fig. 1) gedreht, bis die Spule mit ihrer Spitze auf eine Schere 5 zeigt. Dann tritt die nicht gezeichnete automatische Knüpfeinrichtung in Tätigkeit, welche den Faden erfaßt und mit dem inzwischen von der Auflaufspule abgenommenen Fadenende verknüpft. Die Arbeitsweise der Knüpfeinrichtung
309 617/88
ist an sich bekannt. Der ablaufende Faden F läuft von der Ablaufspule über Kopf ab durch einen Ballonfänger 7, die Schere 5, über einen Fadenführer 10, einen Fadenspanner 11 zur Auflaufspule. Der kreisförmige Ausschnitt 6 des Ballonfängers 7 ist winkelartig nach vorn geöffnet.
Die Schere 5 ist auf dem als Ballonfänger 7 dienenden Blech befestigt und steht über einen Hebel 9, ein teleskopartiges Drehglied 12, 13, 14, einen Hebel 3 und ein Verbindungsstück 15 mit dem Haltedorn 16 in Verbindung. Der Haltedorn 16 ist zweiteilig gebaut und besteht aus dem Hauptstück 17 und dem Klemmglied 18. Beide sind durch eine nicht gezeichnete Feder miteinander verbunden und lassen sich um die Achse 19 schwenken. Das Klemmglied 18 wird durch die Feder so bewegt, daß es sich mit Federdruck innen an die Spulenhülse anlegt und diese durch die Federkraft festklemmt. Es besitzt eine Verlängerung 20, die in der Stellung A an einen Stift 21 anschlagen kann, sobald der Haltedorn zur Aufnahme einer neuen Ablaufspule in die Stellung A geneigt wird, wobei das Klemmglied 18 zurücktritt. An diesem Klemmglied 18 kann auch das Verbindungsstück 15 befestigt sein.
Ist eine Ablaufspule auf dem Haltedorn 16 abgekufen, so erfolgt ein automatischer Spulenwechselvorgang mit Mitteln, die hier nicht gezeigt sind, da sie nicht den Gegenstand der Erfindung bilden. Der Wechselvorgang beginnt an der hier beschriebenen Vorrichtung damit, daß sich der Haltedorn 16 nach links in die strichpunktierte Stellung B bewegt. Die Klemmeinrichtung wird hierbei gelöst und die Spulenhülse entfernt. Diese Bewegung wird aber gleichzeitig über das Verbindungsstück 15 auf das teleskopartige Drehglied 12, 13, 14 übertragen, das seinerseits über die Hebel 3 und 9 auf die Schere 5 wirkt, die den Faden abschneidet. Alsdann bewegt sich der Dorn nach rechts in die Stellung^ zurück, nimmt eine neue Ablaufspule 2 auf und geht wieder in die Ablauflage in Richtung auf die Schere 5 zurück.
Die Höhenlage der Schere bzw. des an der Schere befestigten Ballonfängers ist abhängig von der Länge der Ablaufspulen und der Entfernung des Fadenführers 10 und den Eigenarten des verwendeten Garns.
Durch die teleskopartige Ausbildung des Drehgliedes 12, 13, 14, welches über einen Vierkant mit dem Verbindungsstück 15 in Verbindung steht, erfolgt die Übertragung der Spulenwechselbewegung auf die Schere in jeder Höhenstellung der Schere gleichmäßig. Es wird also die Trennung des Fadens vor einem Spulenwechsel sichergestellt. Dadurch kann die Spulenhülse, an der sich der Faden gegebenenfalls verfängt, nicht an dem zurückbleibenden Fadenende hängenbleiben, wodurch seinerseits wieder der ordnungsgemäße Ablauf des Spulenwechselvorganges sichergestellt ist.

Claims (4)

PATENTANSPRÜCHE:
1. Spulmaschine mit automatisch betätigtem Ablaufspulenwechsel, dadurch gekennzeichnet, daß eine in den Fadenlauf hineinragende Trennvorrichtung durch die Ablaufspulenwechselvorrichtung auslösbar ist.
2. Spulmaschine nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß zur Betätigung für die vorzugsweise als Schere ausgebildete Trennvorrichtung ein parallel zur Achse der Ablaufspule liegendes, mit der Auswurfeinrichtung der Ablaufspule verbundenes Drehglied dient.
3. Spulmaschine nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß die Trennvorrichtung in ihrem Abstand zur Ablaufspule verstellbar angeordnet ist.
4. Spulmaschine nach den Ansprüchen 2 und 3, dadurch gekennzeichnet, daß das Drehglied teleskopartig verstellbar ist.
In Betracht gezogene Druckschriften:
Deutschs Patentschriften Nr. 211451, 169 286;
schweizerische Patentschrift Nr. 286 065.
Hierzu 1 Blatt Zeichnungen
© 309 617/88 6.63
DER12223A 1953-07-27 1953-07-27 Spulmaschine mit automatisch betaetigtem Ablaufspulenwechsel Pending DE1150606B (de)

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DER12223A DE1150606B (de) 1953-07-27 1953-07-27 Spulmaschine mit automatisch betaetigtem Ablaufspulenwechsel
GB1663154A GB757834A (en) 1953-07-27 1954-06-04 Thread winding machines
CH330074D CH330074A (de) 1953-07-27 1954-07-26 Spulmaschine mit automatisch betätigtem Ablaufspulenwechsel

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CH (1) CH330074A (de)
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Publication number Priority date Publication date Assignee Title
CN113005623A (zh) * 2021-02-21 2021-06-22 福建泳力泰针织机械有限公司 一种电脑提花圆纬机及其添纱提花工艺

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DE211451C (de) *
DE169286C (de) *
CH286065A (de) * 1949-10-29 1952-10-15 Perfogit S P A Vorrichtung zum Abtrennen von Fäden, die in einer sie verarbeitenden Maschine, beispielsweise in einer Fadenstreckeinrichtung, gebrochen sind.

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GB757834A (en) 1956-09-26
CH330074A (de) 1958-05-31

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