DE1652151C3 - Maschine zum mechanischen Oberflächenbehandeln, wie Schleifen oder Polieren, beispielsweise metallischer Werkstücke - Google Patents
Maschine zum mechanischen Oberflächenbehandeln, wie Schleifen oder Polieren, beispielsweise metallischer WerkstückeInfo
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- DE1652151C3 DE1652151C3 DE1967R0045187 DER0045187A DE1652151C3 DE 1652151 C3 DE1652151 C3 DE 1652151C3 DE 1967R0045187 DE1967R0045187 DE 1967R0045187 DE R0045187 A DER0045187 A DE R0045187A DE 1652151 C3 DE1652151 C3 DE 1652151C3
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Description
Ks handeil sich bei der Erfindung um die Forlbildung
von Maschinen im Sinne des Oberbegriffs des Anspruchs 1.
Damit ist als Ausgangspunkt der Erfindung ein Stand der Technik angesprochen, wie er sich aus der Zeitschrift
»The Tool and Manufacturing Engineer«, |uli I9b4. S. 53 ff. (vgl. Ringtyp-Vibrator in ["ig. 6), ergibt.
Derartige Vibratoren veranlassen das Medium samt darin eingebetteter Werkstücke durch die Einwirkung
horizontaler und vertikaler Zentrifugal- bzw. Tragheilskräftc
zur Bildung eines geschlossenen Rings, der im Querschnitt wulstförmig ist. in dem eine Bewegung
einerseits um sein Wulstzentrum und andererseits um das Ringzentrum (Behälter/enlrum) herum, d. h. ein
wendeiförmiger Umlauf stattfindet. Mit bekannten Maschinen dieser Art wurde bei einem Behälter-Außendurchmesser
von I 380 mm und einem das Zentrum bildenden Miltclrohr von 740 mm Durchmesser bei
/) = 1500 U/min eines 4- PS -Antriebs und bei Unwuchten
bis /u 1800 kg maximal eine Wendel in 4 see durch
und der Behälter in 45 see umlauten.
Gemäß der der Erfindung zugrunde liegenden Aul gäbe soll zur Vermeidung von Unwuchtcn und aus
Ciründen der Arbeitsproduktivität bei geringem ma sehincllen Aufwand der Arbeitsvorgang wesentlich beschleunigt,
d. h. eine Wendel in wesentlich kürzerer Zeil durch- und der Behälter schneller umlaufen werden.
Die Lösung der Aufgabe ergibt sich aus dem Kennzeichen des Anspruchs 1. Anspruch 2 betrifft eine
Wandform für eine stärkere Abbremsung des Mediums und Anspruch 3 zeigt eine Möglichkeit der Werkslückentnahme
bei laufender Maschine.
Die erfindungsgemäße Maschine erzeugt also den Wälzvorgang innerhalb des im Querschnitt wulstförmigen
Mcdiumrings und dessen Fortschreiten um die Behäiterachse. d. h. das wendeiförmige Fortschreiten jedes
einzelnen Schlcilkorns, nicht mehr durch Unwuchlen.
sondern durch mittels Umlaufs des Behälicibodens
erzeugter Zentrifugalkraft, die das Medium auf seinem schalenförmigen, nach oben aufsteigenden Behälterboden
an die es rotatonsch abbremsende Behälterwand werfen. Durch diese Abbrenisung wird die Tangentialgeschwindigkeit
des Mediums verringert und die dem Quadral dieser Geschwindigkeit proportionale Fliehkraft
nimmt sehr stark ab. Das abgebremste Medium wird durch das vom Boden kommende Medium von
der Wane,· zum Boden abgedrängt, wodurch eine Umwälzbewegung hervorgerufen wird. Es bildet sich einerseits
ein um sein Querschnitlszentrum und andererseits um sein Ringzentrum herumkreisender, zum Teil verdichteter
Ring aus dem Schleifmcdium samt zu bearbeitender Werkstücke aus, in dem schleifend und polierend
juf die Werkstücke eingewirkt wird. Gemäß einem nachgebrachten Arbeitsbeispiel wurde maximal
bei einem ßehälteraußendurchmesscr von 800 mm. einem Behälterboden von 600 mm Durchmesser, einer
Wandhöhe von 350 mm, die der Wulsthöhe (Bezugszeichen id in F i g. 3) entspricht, ferner einem 14 -PS-Antrieb
des Behälterbodens mit η = 200 U/min eine Wendel in 1 see durch- und der ganze Behälter in 0,75 see
umlaufen. Die Wendeln laufen also bei der Erfindung wesentlich schneller um und haben eine größere Steigung
als beim eingangs genannten Stand der Technik von Ringvibratoren. um deren Verbesserung es bei der
Erfindung geht.
Zum weiteren Stand der Technik ist folgendes zu sagen:
Maschinen mit auf Grund insgesamt umlaufenden Behältern in der Randzone stark verdichtetem, rotitrendem
Schlcifmedium, in das Werkstücke hincingchulten werden, sind aus der US-PS 22 18 353 bekannt.
Ferner sind nach der GB-PS 8 59 215 um eine
Schrägachse insgesamt umlaufende, innen mit einem Transportgewinde versehene Poliertrommeln bekannt,
bei denen das eingefüllte Gut durch das Transportgewinde noch in axialer Richtung eine Bewegungskomponente
erhalt, so daß sieh keine ruhenden Zonen ausbilden können.
5S förmigen Mänteln aufgebaute Schleif- und Poliertrommel
beschrieben, die um eine schräge Achse rotiert. Diese bekannte Trommel arbeitet nach dem Prinzip
eines Freifallmischers, d. h. Schleifmittel und die zu polierenden Gegenstände werden bei der Drehung der
ho Trommel zunächst mitgenommen, lösen sich jedoch
von der Trommelwand, wenn sie den Punkt erreicht haben, an dem die Schwerkraft größeren Finlluß auf
das Schleifgui hat als die .Schleifwirkung der Tromnielwand.
''5 Die zuletzt genannten Ausführungsformen sind in ihrer
Leistungsfähigkeit sehr beschränkt, weil die Tronimeldrehzahlen
notwendigerweise sehr gering sein müssen. Würden nämlich die Drehzahlen die Grenze über-
schreiten, bei der das Gut ständig an die Trommelwand
angepreßt wird, so wäre jede Relativbewegung /wischen
Schleifmittel und Schleifgut unterbinden. Schleifmittel und Schleifgut bilden dabei eine lose, nicht verdichtete
Masse mit entsprechend geringer Schleif-, und Polierwirkung.
In der CH-PS 67 016 ist eine Maschine /um Polieren
von Metuliwaren mittels Slahlkörperchen dargestellt und beschrieben, bei der ein z>
liuderförmiger Uchälier
für das Puiiergul und die Melallkörperchen vorgesehen ist. Dabei kann der Boden und bei einer weiteren Ausführungsforni
auch die Zylinderwand in Umdrehung versetzt werden, wobei die Z\lmderwand entgegengesetzt
/um Boden umläuft. Das Bchandlungsmedium samt darin eingebetteter Werkstiicke bewegt sich nicht
wendelförmig innerhalb einer wulsiförmigen Kiugform.
sondern die Werkstücke und die Stahlkörperchen walzen
sich auf dem drehenden !!öden .ib. Aus Cirunden
der Erhaltung dieser Roll- oder Wälzbewegung scheidet die Verwendung einer .Schleifpaste praktisch aus.
Ferner läßt die Bearbeitungsgeschwindigkeit und die Umwälzung der einzelnen Werkstücke innerhalb des
Hehällers /ti wünschen übrig, weil eine gezielte Hinführung
der Werkstücke und des Behandlungsmediuim. von der Behälteraußenwand /um Behälterzentrum
(wulstförmige Rii.jform mit wendeiförmigem Fortgang)
nicht vorgesehen ist.
Die CHPS 54 540 betrifft eine Maschine zum Formen
und Polieren von Steinen, wie sie z. B. als Lagersteine für Uhren verwendet werden und weist jwei
oder mehrere zylindrische Trommeln auf, die um horizontale Drehachsen rotieren und gleichzeitig um eine
weitere horizontale Achse eine Umlaufbewegung ausführen. Die zu polierenden Steine werden dabei von
den Trommelwänden mitgenommen und rollen dabei längs dieser Wände, gegen die sie infolge der auftretenden
Zentrifugalkräfte ständig gedrückt werden. Die Verwendung eines Schleif- oder Poliermittels isi nicht
vorgesehen.
In der Zeichnung sind Ausführungsformen tier Erfindung
dargestellt und nachstehend beschrieben. Ks zeigt
F i g. I eine Seitenansicht, teilweise im Schnitt einer Maschine nach der Erfindung,
F i g. 2 eine vergrößerte Teilansicht eines Details im senkrechten Schnitt,
F i g. 3 eine Teilansicht im senkrechten Schnitt, in der
die Bewegungsbahncn des zirkulierenden Materials dargestellt sind,
F i g. 4 und 5 weitere Spaliausbildungen im senkrechten
Schnitt.
In Fig. I ist mit dem Bezugs/eichen 1 eine feststehende
Unterlage bezeichnet, die einen Antriebsmotor 2 trägt, der über einen Keilriemen 3 und eine Schneckenunlersetzungsgetricbeeinhcit
4 eine senkrechte Welle 5 antreibt, wobei der Motor verschiebbar auf der Unterlage
befestigt ist, so daß er bewegt bzw. verschoben werden kann, um die Riemenspanniing einzustellen. An
dem oberen linde der Welle 5 isl uer Behälterboden 6
befestigt, der eine Auskleidung 7 aus Gummi oder einem ähnlichen Material aufweist. Dieser Behälierboden
ist in das untere Linde der feststehenden Behälterwand 8 eingepal.il und schließt dieses innere linde im
wesentlichen ab. wobei die Behälterwand um der
Grundplatte I getragen wird. Die Behälterwand kann einen achteckigen Querschnitt aufweisen, jedoch isl ihr ft.s
unteres linde kreisförmig ausgebildet damit sie dem Umfang des Behällerbodens 6 dicht abschließend angepaßt
ist, vv:)he; ein konisch abgeschrägter Teil " am
unteren finde der Behälterwand dieselbe Neigung m
bezug aul die Senkrechte wie der alliiere Teil des Behälterbodens
6 aufweist. Die Behälterwand 8 ist mit einer Auskleidung 10 aus Gummi oder einem ähnlichen
Ma'.erial ausgestaltet, die .m der Behälterwand auswechselbar
befesligt sein kann.
In dem oberen Teil der Behälterwand 8 ist eine Bohrung
aufweisende Leitung Il jngcordtiei. die d.i/ti
dient, Flüssigkeit auf den Inhalt des Behälters /11 sprühen.
Wie aus I 1 g. 2 /u eischen ist. wird der schmale Späh
/wischen dem Behälterboden b und der Behälterwand 8 durch cmc Bürste 16 abgedichtet, die auf der abgeschrägten
Stirnseite des Behälterbodens 6 befestigt isl ijivj sich vollständig um ilen Behälterboden herum erstreckt.
Entlang der Behällerachse erstreckt sich aufwärts
eine Welle 17. die an ihrem unteren FmIe mit der Welle
5 verbunden ist. Die Welle 17 ist von einer lohrcntörmigen
Welle 18 mit einein quadratischen Querschnitt umgeben, wobei oben· und untere Gleitlager 19. 20
/wischen die Wellen 17 und 18 eingesetzt sind, und wobei die oberen Lnden der Wellen durch ein Lager 21
gehalten werden, das von einem feststehenden Rahmen 22 gelragen wird. Kiiic Kupplung 23, die durch einen
Hebel 24 betätigt wird, gestattet es. die äußere vierckkige
Welle 18 von der Welle 17 zu lösen oder mit dieser in Kingriff zu bringen, wobei diese Welle 17 mit
dem Behälterboden 6 und der Antriebswelle 5 rotiert.
Eine Bandbremse 25. die durch einen Hebel 26 betätigt w ird. gestattet es. die äußere Welle 18 zum Stillstand /u
bringen, nachdem sie von der Kupplung 25 ausgekuppelt
worden ist. Die röhrenförmige Welle 18 ist ihrerseits
von einer Hülse 27 umgeben, die an ihren oberen und unleren linden viereckige Öffnungen bes't/t. die
mit Spiel um die viereckige WeMe 18 eingepaßt sind, so daß die Hülse 27 mit der Welle 18 rotiert, jedoch sich
entlang der Welle nach oben und unten bewegen kann. Mit dem oberen Ende der Hülse 27 ist durch ein Lager
28 ein nicht rotierender Arm 29 verbunden, der gleitend an einer senkrechten Stütze !0 befestigt ist und
durch einen hydraulischen Zylinder 31 auf und ab bewegt werden kann. An dem unteren Ende der Hülse 27
ist ein oben offener ringförmiger Korb 32 befestigt, von
'dem wenigstens ein Teil seiner Seitenwand Löcher aufweist.
Beim Betrieb der in F i g. 1 gezeigten Vorrichtung wird der Behälter mit einer geeigneten Menge von festem
Bearbeitungsmedium, wie etwa Sieinbruehsiücken
oder Keramik oder Kunststoffspänen von der Art beschickt, wie sie in Trommelschleif- und Vibrationsendbearbeitungsmaschine!!
verwendet werden, und die /u behandelnden Werkstücke werden hinzugegeben. Bei
durch die Betätigung des Zylinders 31 ganz herausgehobenem Korb 32 (der in einer mittleren Stellung gezeigt
ist), wird der Motor 2 in Betrieb gesetzt, um die Welle 5 anzutreiben und um so den Behälterboden 6
um seine senkrechte Achse /u drehen. Die Beschickung aus dem Medium und den Werkstücken wird durch die
Zentrifugalkraft nach außen und aufwärts gegen die feststehende Behälterwand 8 geschleudert und kehrt
sodann nach einwärts und abwärts, aul und in das nach
außen fliegende Material zurück. Die Beschickung nimmt auf diese Weise eine wulstförmige Ringform an,
wobei die einzelnen Teilchen der Beschickung sich auf wendeiförmigen Bahnen um den Wulst herum bewegen,
wie es durch die gestrichelt ge/eichneien Linien iiiiu Pfeile *3. 54, 35. 3i) im ί ι κ- ->
tiiifc-'eueuil ί im. l)ie
Hohe, die durch die Beschickung erreich! wird, bevor
die Verzögerung, die durch die feststehende Wand bewirkt
wird, ausreichend groll ist, um diese mil den rotic
renden Behälterboden zurückfallen zu lassen, hiingi
von der Kotalionsgeschwindigkeit des liehiiltcrbodens s
ab. Tür einen Behälter mit einem Durchmesser von
W) cm sind Kotationsgeschw mdtgkeücn des Behälter bodens. die im Bereich von I >0 bis 2Ί0 I l/min liegen,
geeignet, während proportional höhere (ieschwiniligkcitcn
für kleinere Behälter und niedrigere (icseliwiu- κι
digkeilen für größere Behälter vorgesehen sind.
Während der gesamten üehandliingszeit wird die Beschickung
dLirch llüssigkeil angeleuchtet lizw. leucin
gehalten, die durch die Leitung !! /ugcführt wild, wo
bei diese llüssigkeil zusammen mit fein verteilten lest
stollteilchen. die durch die Schlciiw ii kling zwischen
dem Medium und den Werkslücken erzeugt werden, aus dem Behälter in die Kammer 15 durch den ringförmigen
Spalt zwischen der Schale und der Röhienwand
abgeleitet wird. Die verwandle llüssigkeil und ebenso das verwandle I'csistoffmediiim werden so ausgewählt.
daH sie der Beschaffenheit der /11 behandelnden Werkstücke
und dem Charakter der an ihnen durchgeführten I nilbcarbeilungsbehandlimg angcpalll sind.
Anstieg gegen I lorizoiilale des Behälterbodens h 2s
sollte wenigstens 13 . vorzugsweise 20 bis '">() betrügen.
Die Behälterwand kann zur schnelleren Ahbreinsiiiig
der Masse im oberen Bei eich achteckigen Quer
schnitt aiilweisen.
Die Werkstücke können aus dem Behälter mit MiIIc
des Korbes 32 herausgenommen werden, ohne dall das
Bcliaudliiugsincdiiim einlernt «erden muH Die Kupp
lung 25 kann betätigt werden, um die Wellen 17 und IH
miu'iuiindcr zu verbinden, so dall der Korb mn dersel
Iu1Ii (icsehvv indigkeit w ic dei Behälterboden β rolierl. js
wobei der /vliiulcr 51 betätigt wird, um den Korb 52
abzusenken. Der Diirchmessei des Korbes isl gröllcr
als der Innendurchmesser der iingw ulslloi migcn Mas
sr. so daH das Material, vv enn es einw äi is und ;ibw ärls
/111 iicki.illl. von ileiii Korb 52 üiilgeiioiiinien wird. Nach #,
CHH1I kurzen Luilaiich/cit in die Masse wird der Korb
ganz au-, der Masse herausgehoben, wobei die Rotation
I01 !gesetzt wird, so dall das liehandlungsmediiim durch
die /enlrilugalkrall abgeschüttelt wird. |egliche (ic
lain, dall Werkslücke über den Kami des Korbes her
aiiM'eschleiiden vv erden, wird dadurch vermieden, dall
ein /urückhalleraml bzw. Steg vorgesehen ist. wie er
durch das Bezugszeiehen 37 bezeichnet ist. Der Korb wird sodann durch Losen der Kupplung 23 und lietäti
gutig der Bremse 25 zum Stillstand gebracht, und die Werkstücke werden aus dem Korb herausgenommen.
Diese Betätigungsfolge wird so oft wie nötig wiederholt,
um alle Werkstücke der Charge herauszunehmen, wonach die Vorrichtung wieder für eine neue Charge
von Werkslücken aiilnalimefähig isl.
Anstatt den Korb /wangläufig durch die Kupplung
23 anzutreiben, kann der Korb einfach frei um die Achse der Welle 17 rotieren. Wenn der Korb in Beruh
rung mil tier zirkulierenden Masse kommt, wird er auch
in Rotation verselzi, und am Lnde seiner Absenkung
lieg! er auf dem Behälterboden 6 auf und rotier! mit
diesem. Wenn er ganz aus der Masse herausgehoben wird, verlier! er schnell an Drehgeschwindigkeit. Diese
Bclricbsait. die wenigstens in gewissen I allen aiisrei
eilend ist. erlaubt es. auf die Welle 18. die Kupplung 21
und die Hremsc 25 zu verzichten.
Die Abdichtung lies Spaltes zwischen der Kante des
rotierenden Behälterbodens und der umgehenden Be hällerwand kann aiii verschiedene Weise durchgclühn
werden. Bei der in I i g. 5 gezeigten Aiislührung endigi
die (iiimmi- oder derartige Auskleidung IO der Be
häherwaiiil in einem gewissen Absland oberhalb i\c<
oberen Indes des liehüllcibodcns b. und die (iiimmi
oder anilci s,ii iige Auskleidung 7 des Bchältcihodens f
erstreckt sich in einem gewissen Abstund über den Ic
sten I eil der Schale hinaus, um eine Lasche bzw. Kliip
pe 40 zu bilden, die gegen den sieh abwärts erstrecken
ilen Teil der Behälterwand drückt Ivvv. anliegt und eiiu
glatte I οι '!Setzung der Auskleidung IO bildet, mit dei
sie eine abgeschrägte Spallvcrbinilung bildet. Bei den
in L ig.-4 gezeigten Aufbau is! die Anordnung iimge
keim. Die liehallerbodcnaiiskleidiiiig 7 eniiigl in einen
gewissen Abstand von der Aiillcnkante lies Behälleibo
dens h. während die Bchällerwanilaiiskleiilimg 10 eint
vorstehende Lasche 41 aiilweist. die an dem Raiultei
des llchällcrhodcns b anliegt und eine abgeschrägt!
Spallvei'bindung mit der Behäherboilenaiiskleidung bil
del Ii g. 1 zeigt noch eine andere mögliche Abdich
tungsanonlniing. wobei der vorstehende Rand 42 de Beluillerbodenauskleuhmg 7 einen dichten Abschlul
mil bzw. gegen die innere Kante der Behälterwandaiis
'sleidtmg 10 bilde!
Hierzu 3 niatt Zeiclinunccn
Claims (3)
1. Maschine /inn mechanischen ObcrUächenbe
handeln, wie Schleifen oder Polieren, beispielsweise metallischer Werkstücke, mit einem im wesentlichen
runden Behälter, der mit einem metallischen, mineralischen, keramischen oder aus Kunststoff bestehenden,
kleinteiligen sowie befeuchteten Behandlungsmediiim gefüllt ist und neben einer stillstehenden
Außenwand einen schalenlörmigcn, mit wenigstens im Randteil /ur Außenwand hin ansteigenden
Boden aufweist, und ferner mit einem Antrieb, durch den das Uehandlungsmedium samt darin
eingebetteter Werkslücke durch Einwirkung von Trägheitskräften in eine im Querschnitt wul.stförmigc
Ringform mit wendeiförmigem Fortgang innerhalb dieses Rings um das Behälierzenmim herum
bringbar ist, wobei das Medium sann Werksiückcn
um das Ringzentrum herum /ur Behälterwand hin hochsteigt, sich von der Behälterwand ablösend kulminiert
und dann /um Behälierzenirum hin auf den Behälterboden zurückfallt, dadurch gekennzeichnet,
daß der Anstieg des schalenförmigcn Behülterbodens (6, 7) mindestens 15" beträgt und
der Behälterboden (6, 7) von der Behälterwand (8, 10) durch einen Bewegiingsspalt getrennt — durch
den Antrieb (2 bis 4) mit etwa η = 150 bis
250 U/min in Umlauf versetzbar ist.
2. Maschine nach Anspruch I. dadurch gekennzeichnet, daß die stillstehende Behälterwand (8, 10)
Polygonform hat.
3. Maschine nach Anspruch I oder 2, gekennzeichnet durch einen durch Auf und Abbewegen in
das zirkulierende Medium eintauchbaren sowie dabei, beispielsweise durch Kuppeln mit dem Behälterboden
(6. 7). in Umlauf verset/baren Korb (}2)
zur Entnahme der Werkslücke bei arbeitender Maschine.
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