CH429493A - Verfahren und Vorrichtung zur Oberflächenbehandlung kleiner Werkstücke - Google Patents

Verfahren und Vorrichtung zur Oberflächenbehandlung kleiner Werkstücke

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CH429493A
CH429493A CH610963A CH610963A CH429493A CH 429493 A CH429493 A CH 429493A CH 610963 A CH610963 A CH 610963A CH 610963 A CH610963 A CH 610963A CH 429493 A CH429493 A CH 429493A
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Description


  Verfahren und Vorrichtung zur     Oberflächenbehandlung    kleiner Werkstücke    Die vorliegende Erfindung betrifft ein Verfahren  zur Oberflächenbehandlung     kleiner    Werkstücke unter  Verwendung länglicher Trommeln mit gleichseitigem,  polygonalem Innenquerschnitt, die praktisch bis zur  Hälfte mit einer Mischung aus den Werkstücken und  einem Schleifmittel gefüllt werden, und eine Vorrichtung  zur Durchführung dieses Verfahrens.  



  Bisher wurden zahlreiche Versuche zur Oberflächen  bearbeitung von Werkstücken aus Metall oder Kera  mik durchgeführt. Beispielsweise ist das Drehtrommel  verfahren typisch für Bearbeitungsverfahren in Trom  meln, welche seit langem bekannt sind und tatsächlich  auf den verschiedensten Gebieten der Bearbeitungs  technik angewandt werden.

   Nach dem     Drehtrommel-          bearbeitungsverfahren    führt eine Mischung von zu be  arbeitenden Werkstücken und Schleifmitteln, denen ein  geeignetes Schmiermittel oder ein geeignetes     Ober-          flächenaktivierungsmittel    zugemischt sein kann, in einer  mit     verhältnismässig    geringer Drehzahl um ihre zen  trale Längsachse rotierenden Trommel eine Sturzbe  wegung aus, wodurch die Werkstücke mit dem Schleif  mittel miteinander in Berührung kommen und anein  ander scheuern, so dass die     Werkstückoberfläche    be  arbeitet wird.

   Dieses Verfahren erfordert notwendiger  weise viel Zeit, bis der Bearbeitungsvorgang beendet  ist, und es ist nicht möglich, damit sehr kleine Werk  stücke zu bearbeiten, weil eine Mischung von Werk  stücken und Schleifmitteln schon wegen ihres Gewichts  allein umgewälzt wird.  



  Es ist ausserdem allgemein bekannt, dass unter Ver  wendung irgendeiner zylindrischen Tiegel- oder Schrot  mühle Werkstücke einer Oberflächenbehandlung nicht  unterworfen werden können. Wenn eine solche Mühle  zur Bearbeitung der Werkstücke verwendet wird, gleiten  diese zusammen mit den beigemischten geeigneten  Schleifmitteln normalerweise an der Innenfläche der  Anordnung als einheitliche Masse entlang, was ein  weitgehend ungleichmässiges Abschleifen der Werkstücke  zur Folge hat. Anderseits kann eine aus Werkstücken  und diesen beigemischten     Schleifmitteln    bestehende    Masse     zwangläufig    eine unzulässige Gleitbewegung an  der Innenfläche des Behälters bewirken, was ein Auf  reiben und Vermahlen der Werkstücke zur Folge hätte.  



  Es ist das Ziel der vorliegenden Erfindungen, die  Nachteile und Mängel der bisherigen Bearbeitungs  technik zu beheben.  



  Das Verfahren nach der Erfindung ist dadurch ge  kennzeichnet, dass die Körner und die Werkstücke in  den Trommeln nur in einer Oberflächenschicht der  Mischung miteinander zur Reibung gebracht werden,  indem nacheinander verschiedene Teile der Mischung  in diese Oberflächenschicht und entsprechend andere  Teile der Mischung aus der Oberflächenschicht in  die restliche Mischung gebracht werden, wobei die frei  liegende Oberfläche der Mischung praktisch eben bleibt,  wozu Trommeln, deren innerer Querschnitt ein gleich  seitiges Polygon ist, um eine parallel und im Abstand  zu ihren Längsachsen angeordnete Achse mit einer  solchen Geschwindigkeit gedreht werden, dass die Zen  trifugalkraft der Mischung in den Trommeln die Schwer  kraft überwiegt, und wobei die Trommeln gegenüber  der Achse eine planetarische Kreiselbewegung aus  führen.  



  Die Vorrichtung nach der Erfindung zur Durch  führung dieses Verfahrens ist gekennzeichnet durch  mindestens zwei Trommeln, deren innerer Querschnitt  ein gleichseitiges Polygon ist und die in zwei     stirn-          seitigen    und um eine zentrale, zu den Trommelachsen  parallele Achse drehbaren Scheiben drehbar gelagert  sind, sowie durch eine Antriebsvorrichtung zum An  trieb dieser beiden Scheiben und der darin gelagerten  Trommeln, so dass die letzteren eine planetarische  Kreiselbewegung um die Achse ausführen.  



  Die Erfindung soll nun mit Hilfe der Figuren an  einigen Ausführungsbeispielen     näher    erläutert werden.       Fig.    1 zeigt schematisch im Schnitt die Weise, in  der die in die Trommel der bisherigen Art einer Dreh  trommelbearbeitungsanlage eingebrachte Masse wäh  rend ihrer Sturzbewegung in der rotierenden Trommel  teilweise     fliesst.              Fig.    2 zeigt schematisch einen Querschnitt durch  die in     Fig.    1 dargestellte Trommel, wobei die Füllung  durch die     Zentrifugalwirkung    an der Innenfläche an  liegt. Die     Zentrifugalwirkung    entsteht dadurch, dass die  Trommel mit hoher Drehzahl, und zwar über der  kritischen Drehzahl, rotiert.  



       Fig.    3 ist eine schematische Darstellung zur Er  läuterung des Prinzips der Erfindung und zeigt im  Schnitt die Weise, in der die in jede der Trommeln       mit    gleichseitigem, polygonalem Querschnitt einge  brachte Masse angehäuft ist, wobei die Trommeln mit  hoher Drehzahl und in der Richtung rotieren, dass  die freie     Oberflächenschicht    der Masse in der Trommel  fliesst.  



       Fig.    4 und 5 sind schematische Darstellungen im  Schnitt und     veranschaulichen    ausführlicher, wie die in       Fig.    3 gezeigte, in die Trommel eingebrachte Masse  in der Trommel, die mit hoher Drehzahl kreiselt,       fliesst.     



       Fig.    6 zeigt schematisch einen Aufriss der gemäss  den Lehren der Erfindung gebauten Vorrichtung.  



       Fig.    7 zeigt schematisch eine Seitenansicht der in       Fig.    6 dargestellten Vorrichtung.  



       Fig.    8 ist eine schematische Draufsicht auf eine  Anlage zur Erzielung der Kreiselbewegung der in den       Fig.    6 und 7     dargestellten    Mehrzahl von     Trommeln.     



       Fig.    9 ist ein Diagramm zur Erläuterung der Er  gebnisse der Erfindung.  



  In den verschiedenen Figuren     bezeichnen    gleiche  Bezugsziffern gleiche Teile.  



  Zur leichteren Verständlichkeit der Erfindung wird  nachfolgend die bisherige Art von     Trommelbearbei-          tungsverfahren    beschrieben.  



  Bisher kannte man zahlreiche     Trommelbearbeitungs-          verfahren    und Vorrichtungen zur Behandlung einer       Vielzahl    von Werkstücken aus Metall und Keramik.  Sie weisen jedoch alle Vor- und Nachteile auf und be  finden sich zur Zeit in einem Stadium, das eine weit  gehende Verbesserung wünschenswert erscheinen lässt.

    Beispielsweise besteht das     Drehtrommelbearbeitungsver-          fahren,    das typisch für bekannte     Trommelbearbeitungs-          arten    ist und seit langem weitgehend Verwendung findet,  darin, eine Füllung bestehend aus zu bearbeitenden  Werkstücken, aus     geeigneten        Schleifmitteln,    Wasser  und falls erwünscht einem Schmiermittel oder einem       Oberflächenaktivierungsmittel    im richtigen Verhältnis  in eine Trommel     einzubringen    und diese mit der Masse  um ihre zentrale Längsachse langsam zu drehen, wobei  die Trommel in     ihrer    horizontalen Lage gehalten wird.

    Unter diesen Umständen neigt die Masse in der Trom  mel dazu, in der Richtung,     in    der die Trommel rotiert,  anzusteigen.     Fig.    1 veranschaulicht diese Neigung der  Masse. Die     Trommel    B     rotiert    mit einer geeigneten  Menge der oben beschriebenen Füllmasse C um ihre  horizontal angeordnete Längsachse in der Richtung des  Pfeiles r. Es ist ersichtlich, dass die obere     bzw.    freie  Oberflächenschicht S der Masse C in der Rotations  richtung r aufwärtsbewegt wird.

   Auf     Grund    ihres Gewichts  neige die freie     Oberflächenschicht    S dazu, entlang der  geneigten Fläche in Richtung s entgegengesetzt zur       Rotationsrichtung    abzugleiten, wodurch sie fliesst und  eine Sturzbewegung ausführt. Innerhalb der auf diese  Weise     fliessenden,    freien Oberflächenschicht S, die im  folgenden als Gleitschicht     bezeichnet    wird, stossen die  Werkstücke und das Schleifmittel aneinander, sie wer  den dadurch aneinander gerieben und bearbeitet. Was  ser hat die Funktion, einen heftigen Zusammenstoss    zwischen den Bestandteilen der Masse sowie auch einen  Aufprall der Masse gegen die Innenwandung der Trom  mel zu     verhindern.     



  Wenn das genannte     Drehtrommelbearbeitungsver-          fahren    zur Bearbeitung sehr kleiner Werkstücke ange  wandt wird, werden diese wegen ihres leichten Gewichts  nur einem sehr niedrigen     Stossdruck    bzw. einer Stossbe  anspruchung ausgesetzt, die von ihrer Berührung mit  den verwendeten Schleifmitteln     herrührt,    und werden  daher kaum bearbeitet. Beispielsweise betrug der Ab  rieb von der Oberfläche der Werkstücke lediglich einige       Mikron,    wenn solche Werkstücke in einer Rotations  trommel mehrere Stunden lang bearbeitet wurden.

    Wenn der Abrieb von der Oberfläche des Werkstücks  vergrössert werden soll, kann die Drehzahl der Trom  mel erhöht werden: Anderseits kann auch die Be  arbeitungszeit erhöht werden. Wie jedoch bekannt ist,  ist die obere     Grenze    der Drehzahl N     _einer    Trommel  praktisch durch die Formel N =     321-[/d    bestimmt, wo  bei d der Durchmesser der Trommel von     kreisförmigem     Querschnitt in Metern ist.

   Wenn die Trommel mit  einer Drehzahl     rotiert,    die diese obere Grenze über  steigt, wird die Masse in der Rotationstrommel zu  weit entlang der     Innenfläche.    der Trommel aufwärts  bewegt, bis sie in diesem     Augenblick    nahe dem ober  sten Teil des Trommelinneren herunterfällt. Auf diese  Weise können die einen Teil der Masse bildenden  Werkstücke beim Niederfallen     deformiert    werden, wo  durch     eine    glatte Bearbeitung unmöglich gemacht wird.

    Wenn die Drehzahl N der Trommel eine durch die For  mel N =     4211/d    bestimmte Grösse übersteigt, bewirkt  die     Zentrifugalwirkung    auf Grund der Rotation der  Trommel, dass die Masse, wie in     Fig.    2 ersichtlich,  an der gesamten Innenfläche der Drehtrommel anhaftet,  wodurch die Fliessbewegung der Masse verlorengeht,  mit dem Ergebnis, dass der Bearbeitungsvorgang über  haupt nicht ausgeführt wird.  



       Ferner    war es     bereits    bekannt, Werkstücke in einer       Vibrationstrommel    zu bearbeiten. In diesem Fall ist  es erforderlich, die     Vibrationsfrequenz    mit der     Vibra-          tionsamplitude    in wechselseitige Beziehung zu setzen,  so dass sie umgekehrt proportional zueinander sind.  Im allgemeinen soll die maximale     Vibrationsamplitude          vermindert    werden, wenn die Frequenz erhöht wird.

    Es ist bekannt, dass die Trommel mit einer Frequenz  zwischen etwa 1500-1800 Perioden pro Minute für die  maximale Amplitude von 8 mm, und zwischen  3000-3600 Perioden pro Minute für die maximale  Amplitude von 1 mm vibriert wird, was die untere  Grenze für die praktischen Anwendungszwecke darstellt.  Wenn die Trommel ausserhalb des     genannten    Bereichs  vibriert wird, findet keine Bearbeitung statt. Es wurde  festgestellt, dass es keinen grossen Einfluss sowohl auf  den Abstand, über welchen eine Masse in der Trommel  fliessen kann, als auch auf deren Fliessrate hat, ob  die Trommel innerhalb     eines    der genannten praktischen  Arbeitsbereiche rotiert oder vibriert wird.  



  Diejenigen     Bearbeitungsverfahren,        die        rotierende     oder vibrierende Trommeln verwenden, beruhen auf  einer     intermittierenden    Reibungsbewegung zwischen den  Werkstücken und dem     Schleifmittel,    welche zusammen  eine Gleitschicht der Masse in der Trommel bilden,  wobei die zwischen diesen erzeugte Stosskraft bewirkt,  dass die Bewegung eine Sturz- und Kontaktbewegung  der Masse ist und     intermittierend    innerhalb der     Gleit-          schicht    erfolgt.

   Es ist somit     offensichtlich,    dass bei      derartigen Verfahren mindestens 90     %    der Bearbei  tungswirkung verlorengehen, im Vergleich zum Ver  fahren, bei dem zwischen den Werkstücken und dem  Schleifmittel eine kontinuierliche Reibungsbewegung be  wirkt wird, mit dem sich die Erfindung befasst. Ausser  dem stellt die zwischen den Werkstücken und dem  Schleifmittel wirkende Stosskraft, die sich aus ihrem  Gewicht ergibt, einen Druck dar, unter dem diese an  einanderstossen, wenn sie in der Gleitschicht abwärts  gleiten, wie anhand von     Fig.    1 beschrieben. Aus diesem  Grund ist die zwischen den Werkstücken und dem  Schleifmittel wirkende Stosskraft während ihrer Berüh  rung sehr klein, was eine Abnahme der Bearbeitungs  kraft zur Folge hat.

   Dies     zeigt,    dass äusserst kleine  Werkstücke grundsätzlich nicht in einer Drehtrommel  bearbeitet werden können. Dasselbe     gilt    auch für die       Vibrationstrommel.     



  Da die zu bearbeitenden Werkstücke von ver  schiedenster Art sind, sind die Betriebsbedingungen  zu ihrer Bearbeitung kritisch. Mit anderen Worten, diese  Bedingungen mussten bisher gemäss der spezifischen  Schwerkraft, der Form, der Ausmasse und des Materials  des Werkstücks sowie gemäss dem Bearbeitungsgrad,  wie Vorschleifen bzw. Schleifen, Abrunden, Polieren  bzw. Brünieren, gewählt werden. Daher war es für jede  einzelne Art von Werkstücken notwendig, Material,  Form und Ausmasse der Schleifmittel, das Verhältnis  von Werkstücken, Schleifmitteln, Wasser und einem  Schmier- bzw.     Aktivierungsmittel    zueinander, die Menge  der in die Trommel eingebrachten Masse, die von  den Ausmassen und der Form der Werkstücke ab  hängende     Drehzahl    der Trommel usw. zu bestimmen.

    Folglich musste daher eine Reihe von Versuchen durch  geführt werden, damit die kritischen Betriebsbedingun  gen zum Zweck einer zufriedenstellenden Bearbeitung  der jeweiligen Werkstücke bestimmt werden konnten.  



  Man hat dabei festgestellt, dass die Anwendung  der     Zentrifugalwirkung,    die sich bisher auf     Drehtrom-          melbearbeitungsverfahren    nachteilig     auswirkte,    eine Zu  nahme der Bearbeitungsgeschwindigkeit und folglich der  Wirksamkeit des Bearbeitungsvorgangs zur Folge hat.

    Die Erfindung beruht auf der Tatsache, dass die mit  Werkstücken und Schleifmitteln beschickten Trommeln  eine planetarische Kreiselbewegung um die Achse einer  Welle ausführen, welche von den Trommeln in Ab  stand und parallel zu den Längsachsen aller Trommeln  angebracht ist, wobei die Rotation mit einer Drehzahl  ausgeführt wird, welche die bisherige obere Grenze der  Drehzahl zur Vermeidung einer übermässigen     Zentri-          fugalwirkung,    wie anhand von     Fig.    2 beschrieben, über  schreitet. Auf diese Weise kann die Erfindung eine  Zentrifugalkraft ausnützen, welche das mehrhundert  fache der Zentrifugalkraft beträgt, die der oberen  Grenze der Drehzahl der Trommel entspricht.  



  In     Fig.    3 der Zeichnung ist das Prinzip der Er  findung dargestellt. Mehrere Paare, in diesem Fall  zwei Paare von Trommeln von gleichseitigem,     poly-          gonem    Querschnitt B1, B2, B3 und B4, in diesem  Fall von gleichseitigem, sechseckigem Querschnitt sind  so angebracht, dass ihre entsprechenden Längsachsen  im wesentlichen im gleichen Winkelabstand zueinander  auf einer kreisförmigen zylindrischen Fläche liegen,  welche durch den Kreis K mit dem Mittelpunkt Z  dargestellt ist. Mit anderen Worten, die Trommeln  sind im symmetrischen Rotationsverhältnis angeordnet.

    Sämtliche Trommeln können mittels eines später be  schriebenen Antriebes mit hoher Drehzahl eine plane-         tarische    Kreiselbewegung um eine Achse ausführen,  welche durch den Mittelpunkt Z und parallel zu den  entsprechenden Längsachsen der Trommeln verläuft.  Bei der gezeigten Anordnung stellt jede Ecke oder  Scheitellinie jeder Trommel einen geometrischen Ort  von runder Form, z. B. den Ort L dar, der die oberste  Ecke der Trommel B 1     darstellt,    während die Trommeln  immer in ihrer festen Lagerung bzw.     Ortsbestimmung     gehalten werden.

   Die Trommeln sollen mit einer Ge  schwindigkeit angetrieben werden, welche 180 Kreise  lungen pro Minute übersteigt und vorzugsweise bei  200     Kreiselungen    pro Minute     liegt.    Allgemein sollen  die Trommeln auf vorteilhafte Weise mit einer Dreh  zahl von     165/1/D        Kreiselungen    pro Minute angetrieben  werden, wobei D der Durchmesser des Kreises K bzw.  L in     Fig.    3 ist.  



  Man erkennt, dass während einer solchen Kreisel  bewegung der Trommeln jede der aus Werkstücken,  Schleifmitteln, Wasser und dergleichen zusammenge  setzten Massen Cl, C2, C3 und C4, die in die ent  sprechenden Trommeln B1, B2, B3 bzw. B4 einge  bracht sind, auf dem Abschnitt der Innenwandung der  entsprechenden Trommel, der ausserhalb des geometri  schen Ortes, wie dem geometrischen Ort K liegt, durch  die Wirkung der auf sie ausgeübten starken Zentri  fugalkraft angehäuft wird, und dass die so angehäufte  Masse hinsichtlich der zugehörigen Trommel verlagert  wird, während diese um die     Drehachse    Z in Richtung  des in     Fig.    3 dargestellten Pfeiles r gedreht wird.

    Beispielsweise fliesst, während die Trommel in der höch  sten Stellung, dargestellt durch die Trommel     B1,    nach  einander durch ihre durch die     Trommeln    B2, B3 bzw.  B4     dargestellten        Stellungen    rotiert, die in     Fig.    3 dar  gestellte, in der oberen Hälfte angehäufte erstgenannte  Masse nach und nach in den Abschnitt, der durch  die Massen C2, C3 bzw. C4 dargestellt ist.  



  Wie durch den in     Fig.    3 in jeder Trommel mit s  bezeichneten Pfeil dargestellt ist, wird die     relative    Ver  lagerung der Masse so bewirkt, dass die Brechung der  Masse mit dem freien     Oberflächenteil,    das den leeren  Teil der Trommel berührt, beginnt und sich progressiv  in das Innere der Masse fortsetzt, wobei diese sanft  gleitet und in ihre nächste Stellung verlagert wird.  



  In den     Fig.    4 und 5 der Zeichnung ist beispiels  weise die Art dargestellt,     wie    die Masse C2 in der  Trommel B2 fliesst und in ihre Stellung verlagert wird,  die durch die Masse C3 in der Trommel B3 dar  gestellt ist. Um die freie Oberfläche     S1-S1'    der Masse  C2 in die neue freie Oberfläche     S2-S2'    zu verlagern,  wird eine durch die     Linien    S     1-S    1' und     S2--S    1" be  stimmte Schichtzone, welche die oberste Schicht der  Masse bildet, als eine Gleitschicht bewegt, um eine  andere     Gleitschicht        S2-S2'-S1'-S2"    zu bilden,

   welche  anschliessend in die nächste Stellung der Gleitschicht  bewegt wird. Genauer gesagt, wird wie in     Fig.    5     gezeigt,     die freie Oberfläche     S1-S1'    der Masse C2 in eine  Linie     S5-55'    über Linien     S2-52',        S3-S3'    und     S4-54'     verlagert, während sie in     Richtung    des Pfeiles s gleitet.  Somit neigt die Masse C2 dazu, an dem Teil des  Trommelinneren     während    einer Vierteldrehung der  Trommel angehäuft zu werden, der durch die Masse  C3 dargestellt ist, mit dem Ergebnis, dass sämtliche  Teile der Masse gleichmässig verlagert sind.  



  Die Versuche ergaben, dass die Dicke der auf  diese Weise sanft fliessenden Gleitschicht bzw. der Ab  stand  1  zwischen den Linien     S1-S1'    und     S2-S1"         (siehe     Fig.    4) etwa einem Achtel des Durchmessers d  des dem     polygonen    Querschnitt der     Trommel    einbe  schriebenen Kreises entspricht. Daher soll, wie beim       Drehtrommelverfahren,    zur Erzielung zufriedenstellen  der Ergebnisse die Grösse der Werkstücke oder Schleif  mittel weniger als 1 betragen.

   Wenn eine Masse aus       Werkstücken    und     Schleifmitteln    besteht, die grösser  als 1 sind, können diese aus der Gleitschicht heraus  geschleudert werden, und gegen die Innenwandung der  Trommel stossen. Daher sollte kein Werkstück oder       Schleifmittel    verwendet werden, dessen Grösse 1 über  steigt. Jedoch wurde jedes Werkstück in Form einer       Folie    oder eines Drahtes     zufried'enstellend    gemäss der  Erfindung bearbeitet, vorausgesetzt, dass dessen maxi  male Länge etwa zwei- bis fünfmal der Tiefe 1 der  Gleitschicht entspricht.

   Man hat ebenfalls     festgestellt,     dass eine Masse aus Werkstücken und kugeligen Schleif  mitteln von     geringerer    Grösse als 1 und sogar mit  einer Grösse von 0,01 mm oder     darunter    sanft in der  genannten Gleitschicht durch die     Wirkung    der hohen       Zentrifugalkraft        fliessen    kann, ohne dass sie an die  Innenwandung der Trommel anhaftet, wodurch ein Be  arbeitungsvorgang von hoher Wirksamkeit ausführ  bar ist.  



       Unter    diesen Umständen wird die Masse durch die  hohe     Zentrifugalwirkung    immer gegen     die    Aussenseite  des geometrischen     Ortes,    beispielsweise des Ortes K,  gezogen und     dort    ohne     intermittierende    Berührung und  ohne ein     Aneinanderstossen    der Werkstücke mit den  Schleifmitteln angehäuft. Gleichzeitig     fliesst    nur die  Gleitschicht, welche die freie     Oberflächenschichtzone     der Masse bildet, in Richtung des in     Fig.    3 darge  stellten     Pfeiles    s.

   Auf diese Weise bewirken die Werk  stücke und Schleifmittel in der Gleitschicht eine völlig       kontinuierliche    Reibungsbewegung, sie sind jedoch  keineswegs voneinander getrennt. Es ist zu bemerken,  dass     während    dieser Fliessbewegung der grössere Teil  des     Teiles    der Masse, welcher in einem anderen Be  reich, als     in.    der Gleitschicht angehäuft ist, und ins  besondere der Teil der Masse, welcher die Innen  wandung der Trommel berührt, überhaupt nicht be  züglich der     Trommel    bewegt wird, sondern     zusammen          mit    dieser rotiert. Daher wird die Innenwandung der  Trommel nicht beschädigt.

   Ferner wird jeder Teil der  Masse, der bezüglich der Drehtrommel nicht bewegt  wird,     allmählich    in seine Stellung     bezüglich    der Trom  mel dadurch     verändert,    dass die Gleitschicht der Masse  nacheinander auf die beschriebene Weise verlagert wird,  bis sie das     Innere    der Gleitschicht erreicht.

   Zu diesem  Zeitpunkt     fliesst    der Teil der Masse, der das Innere  der Gleitschicht erreicht hat, das erste Mal in der  Schicht ohne     Sturzbewegung.    Somit werden sämtliche  Werkstücke in der Masse auf Grund ihrer Fliess  bewegung in     der    Gleitschicht wiederholt dem Bearbei  tungsvorgang ausgesetzt und nach Ablauf einer be  stimmten Betriebsdauer werden sie homogen und gleich  mässig     bearbeitet    sein.  



       Erfindungsgemäss    wird, ebenso wie bei     der        her-          kömmlichen    Art von     Drehtrommelbearbeitungsverfah-          ren,    die Masse vorzugsweise in einer Menge in die  Trommel eingebracht, die etwa zu 50-60 % dem Vo  lumen der Trommel entspricht, und die Werkstücke  sollen mit den     Schleifmitteln    derart     gemischt    werden,  dass auf jeden Anteil der     Werkstücke    ein bis zwei  Anteile an     Schleifmitteln    kommen. Dieses Mischungs  verhältnis ist höher als das bei den herkömmlichen       Bearbeitungsverfahren    verwendete.

   Ferner ergaben die    Versuche, dass während einer vollen     Kreiselbewegung     der Trommel     erfindungsgemäss    die Gleitschicht der  Masse über     eine    Strecke bzw. in einer Menge fliesst,  die der Entfernung bzw. Menge entspricht, mit der  die Gleitschicht der Masse in einer     Drehtrommel     gleicher Grösse     während    einer vollen Drehung der  selben     während    der Sturzbewegung fliesst.  



  Bei jedem der     Drehtrommelbearbeitungsverfahren     kann tatsächlich die maximale Drehzahl der Trommel,  welche     2511/d        UpM    nicht     übersteigt,    verwendet werden,  wobei d der bereits definierte Wert ist,     während    die  vorliegende Trommel normalerweise mit     16511/D    Kreise  lungen pro Minute kreiseln kann, wobei D der Durch  messer des in     Fig.    3 gezeigten Kreises K ist.

   An  genommen, dass die Trommeln in beiden Fällen die  selbe Grösse haben, weist der geometrische Ort jeder  Trommel, beispielsweise der Ort K für die Trommel  B1 (siehe     Fig.    3), immer einen Durchschnittsradius  auf, der vom Standpunkt der Konstruktion etwa dem       3,3-fachen    Rotationsradius zum Rotieren der     Trommel     entspricht. Dies hat einen grossen     Kreiselradius,    auf  dem die Trommel kreiseln kann, zur Folge.  



  Somit erkennt man, dass der zwischen Werkstücken  und Schleifmitteln auftretende Stossdruck während deren  Fliessbewegung durch die hohe     Zentrifugalwirkung    er  höht wird, wodurch der Bearbeitungsvorgang, beispiels  weise ein starkes Abrunden oder ein Poliervorgang,  wesentlich verbessert wird. Tatsächlich ist der Stoss  druck, unter dem die Werkstücke eine beständige  Reibungsbewegung bezüglich der Schleifmittel mit hohen  Drehzahlen     ausführen,    etwa das mehrhundertfache des  Stossdrucks, unter dem die Werkstücke durch die Wir  kung ihrer Gewichte die Schleifmittel     in    der Trommel       intermittierend    berühren.

   Zusätzlich kann die erfin  dungsgemässe     Trommel    mit einer beliebig hohen Dreh  zahl kreiseln, vorausgesetzt, dass die dazu verwendete  Vorrichtung eine ausreichende Festigkeit hat, um einer  derart hohen Kreiseldrehzahl standzuhalten.  



  In den     Fig.    6, 7 und 8 der Zeichnung ist eine  Vorrichtung dargestellt, die zur Durchführung des er  findungsgemässen Verfahrens     verwendbar    ist. Die ge  zeigte Vorrichtung     enthält    das starre Gehäuse 10, wel  ches aus dem unteren dickwandigen Teil 12 mit quadra  tischem Querschnitt, einem oberen, mit der     kuppel-          förmigen        Abdeckung    14 verschlossenen Teil, sowie aus  der dicken waagrechten Trennwand 16 besteht, welche  das     Gehäuseinnere    in einen unteren und einen oberen  Abschnitt unterteilt.

   Die     kuppelförmige    Abdeckung 14  ist an ihrem Oberteil mit einem Griff 18 versehen,  welcher dazu dient, die in der Zeichnung nicht ge  zeigte und Teil der Abdeckung bildende Tür zu     öffnen     und zu schliessen. Wenn die Tür     geöffnet    ist, sind  die im folgenden beschriebenen Bestandteil zugäng  lich. Innerhalb des oberen Teils des Gehäuses sind  senkrecht zwei Drehscheiben 20 einander gegenüber  liegend angeordnet, zwischen welchen mehrere Trommel  käfige 22 auf einem zu den Scheiben konzentrischen  Kreis mit im wesentlichen gleichen Winkelabständen  drehbar angeordnet sind.

   Die Vorrichtung ist mit vier  Trommelkäfigen 22-1, 22-2, 22-3 und 22-4 gezeigt,  welche voneinander um einen Winkelabstand von 90   entfernt sind, es kann jedoch, falls erwünscht, auch eine  grössere oder kleinere Anzahl von     Trommelkäfigen     verwendet werden. Jeder Trommelkäfig     22r1,    22-2, 22-3  bzw. 22-4 ist an beiden Enden mit zwei Drehzapfen  24-1, 24-2, 24-3 bzw. 24-4 versehen, die in den zu-      gehörigen senkrechten Scheiben 20 drehbar gelagert  sind, und     enthält    eine Trommel B1, B2, B3 bzw. B4  von gleichseitigem, polygonalem Querschnitt, welche  in dem Trommelkäfig zur     Rotierung    mit diesen     koaxial     angeordnet ist.

   Die zwei Drehscheiben 20 sind auf  einer horizontalen Welle 26 befestigt, die an     ihren     beiden Enden durch zwei Lager 28 drehbar gehalten  wird, welche wiederum starr auf der     horizontalen    Trenn  wand 16 befestigt sind. An einem Ende, z. B. dem       linken    Ende, der     horizontalen    Welle 26 ist, wie aus       Fig.    6 ersichtlich, eine mit mehreren Nuten versehene  Riemenscheibe 30 angebracht, welche wiederum über  mehrere endlose Riemen 32 mit der mit mehreren  Nuten versehenen Riemenscheibe 30 gekuppelt ist.  Die Riemenscheibe 30 ist starr auf der Antriebswelle  des elektrischen Motors 36 befestigt, welcher starr am  Boden des unteren     Teils    12 des Gehäuses 10 ange  bracht ist.  



  Damit die Trommel     B1,    B2, B3 und B4 um die  Achse der horizontalen Welle 26     kreiseln    können,  kann jeweils einer der Drehzapfen 24 eines jeden  Trommelkäfigs 22 ein Zahnrad 38     aufweisen,    das an  dem Ende angebracht ist, welches über die entspre  chende Drehscheibe 20 in diesem Fall über die rechte  Scheibe, hervorragt. Anschliessend wird das Zahnrad  wirksam über entsprechende endlose Ketten 40 mit  jeweils einem anderen der vielen, die Zahnradanord  nung 42 bildenden Zahnräder gekuppelt. Die Zahnrad  anordnung 42 ist lose auf der Antriebswelle 26 auf  gepasst und von dem Grundblock 44 gehalten, der  wiederum starr auf der horizontalen Trennwand 16  befestigt ist.

   Man kann feststellen, dass die Zahnräder  38 für die Trommeln bezüglich     ihrer    Anzahl und ihres  Durchmessers den zentralen Zahnrädern 42 entspre  chen. Um die Ketten 40 in ihrem gespannten Zu  stand zu halten, ist das Spannzahnrad 46 auf der  Drehscheibe 20 an einem     geeigneten    Punkt drehbar  angebracht, um in die Kette 40 einzugreifen. Man  erkennt, dass die zentrale Zahnradanordnung 42 starr  am Grundblock 44 auf der horizontalen Trennwand  befestigt ist und unabhängig von der Rotationsbewe  gung der Welle 26 auf diese lose aufgepasst ist.  



  Die bisher beschriebene Anordnung wird folgender  massen angetrieben: Die     Erregung    des Motors 36 be  wirkt die Rotationsbewegung der Drehscheiben 20 in  einer Richtung, z. B. in Richtung des in     Fig.    8 dar  gestellten Pfeiles r über die Komponenten 34, 32,  30 und 26. Da, wie aus     Fig.    3 ersichtlich, die Dreh  scheiben 20 um die Achse der Antriebswelle 26 im  Uhrzeigersinn rotiert werden, werden die Käfige 22 und  folglich die Trommeln B bezüglich der Scheiben auf  Grund der endlosen Ketten 40, welche die stationären  zentralen     Zahnräder    42 mit dem zugehörigen Zahn  rad 38 verbinden, entgegen dem Uhrzeigersinn bzw.  in der Richtung rotiert, die der Richtung entgegen  gesetzt liegt, in welcher die Scheiben rotiert werden.

    Da die Zahnräder 38 und die zentralen Zahnräder 42,  wie bereits ausgeführt, einen gleichen Durchmesser auf  weisen, führen die Käfige und die Trommeln eine volle  Rotationsbewegung zu den Tragscheiben 20 während  einer vollen Rotationsbewegung der letzteren aus.     Es     wird somit offensichtlich, dass die Trommel eine Kreisel  bewegung um die Achse der Antriebswelle 26 aus  führen kann. Mit anderen Worten, jede Trommel     wird     während der Kreiselbewegung in     fester    Lage gehalten.

    Nachdem die Füllung aus Werkstücken und Schleif  mitteln, deren Mischungsverhältnis und deren Menge    bereits angegeben wurden, in jede der von den Trom  melkäfigen entfernten Trommeln eingebracht ist, wer  den die beschickten Trommeln wieder in ihren ent  sprechenden Käfigen befestigt, wonach die Vorrichtung  für den Bearbeitungsvorgang bereit ist.  



  Wie bereits ausgeführt, weisen die erfindungsge  mäss verwendeten Trommeln einen gleichseitigen, poly  gonalen Querschnitt aus einem später ersichtlichen       Grund    auf, und man hat festgestellt,     dass    ein sechs  eckiger Querschnitt für eine kleinere Trommel geeignet  ist, deren zwei gegenüberliegende Seiten ihres poly  gonalen Querschnitts durch eine lichte Weite von weni  ger     als    200 mm voneinander getrennt sind, während  ein achteckiger Querschnitt für eine grössere Trommel  geeignet ist, deren lichte Weite mehr als 200 mm  zwischen den zwei gegenüberliegenden Seiten     des    poly  gonalen Querschnitts beträgt, und man erhielt so zu  friedenstellende Ergebnisse.

   Selbstverständlich ist mit  Querschnitt der Innenquerschnitt der Trommel ge  meint. Deshalb kann, wenn gewünscht, vorteilhafter  weise eine Trommel verwendet werden, die eine be  liebige äussere Form, beispielsweise eine kreisförmige  zylindrische Oberfläche, aufweist, so lang ihr Innen  querschnitt ein gleichseitiges Polygon ist.  



  Um die dynamische Unwucht der beschriebenen  Vorrichtung zu verringern, können vorzugsweise min  destens zwei Trommelkäfige auf den Drehscheiben mit  im wesentlichen gleichen Winkelabständen im     syme-          trischen    Rotationsverhältnis angebracht sein, wobei die  Drehzapfen für die Käfige auf einem Kreis angeordnet  sind, dessen Mittelpunkt auf der Achse der Haupt  welle 26 liegt. Ausserdem versteht sich, dass die Fül  lung in möglichst gleichen Mengen in die entsprechen  den Trommeln eingebracht werden soll.  



  Beispielsweise wurde die in den     Fig.    6, 7 und 8  dargestellte Vorrichtung verwendet, um Lagernadeln von  einem Durchmesser von 2,5 mm und einer Länge von  1,7 mm mit Schleifmitteln     oberflächenzubehandeln,     welche zu Kugeln vorgeformt wurden und einen Durch  messer von 15 mm aufwiesen. Die Ergebnisse werden  in     Fig.    9 veranschaulicht, wobei die Abszisse die Be  handlungszeit in Stunden und die Ordinate die ab  polierte Stärke in Tausendstel Millimeter darstellt. Die  Kurve a veranschaulicht die mit der Erfindung er  zielten Ergebnisse, die Kurven b und c ergaben sich  bei der Verwendung der     Vibrations-    bzw. Rotations  trommeln.

   Aus den in     Fig.    9 dargestellten Kurven  ist ersichtlich, dass durch die Erfindung die Bearbei  tungswirksamkeit gegenüber den herkömmlichen     Vibra-          tions-    und     Drehtrommelverfahren    um mehr als das  zehnfache verbessert wird. Je kleiner das Werkstück,  umso höher wird dieser Faktor und tatsächlich kann  dieser Faktor etwa das tausendfache betragen.  



  Ausser der grossen Zunahme an Bearbeitungsge  schwindigkeit liegt der Vorteil der Erfindung darin,  dass sehr kleine Teilchen, wie     Blendensektoren    für       Photoapparate,    die 0,04 mm stark sind, und Sekunden  zeiger für Armbanduhren, zufriedenstellend ohne die  Bildung von Formveränderungen in den Teilchen be  arbeitet werden können, da der     Reibungsbearbeitungs-          vorgang    ohne Sturzbewegung erfolgt.  



  Bei der Erfindung ist auch noch bemerkenswert,  dass die     Erfordernisse    zur Auswahl der verwendeten  Art von Schleifmitteln weitgehend erleichtert sind. Mit  anderen Worten, sämtliche mit starkem Abschleifen  und Polieren zusammenhängenden Bearbeitungsvor  gänge erfordern lediglich die Verwendung von kuge-           ligen,    gebundenen     Steinsplittern    oder fast kugeligen  Körnern für das     Schleifmittel    zu dem Zweck, dass keine  Sturzbewegung bei der Durchführung des     vorliegenden          Verfahrens    bewirkt wird.

   Es ist bekannt, dass die kuge  ligen Steinehen oder fast     kugeligen    Körner äusserst  geeignet für Fliessbewegungen bei höheren Drehzahlen  sind. In scharfem Gegensatz zu vorliegenden Erfin  dung wurden bei den herkömmlichen Arten des     Dreh-          bzw.        Vibrationstrommelverfahrens    hauptsächlich Schleif  mittel verwendet, die zum Zweck der     Abbremsung    der  Sturzbewegung einer vorher beschriebenen Gleitschicht  dreieckig oder rhombisch vorgeformt waren, um da  durch eine     Verminderung    oder     ,einen    Verlust von  Stoss- und Bearbeitungskraft zu verhindern.

   Man hat  festgestellt, dass die Verwendung von dreieckigen oder  rhombischen Schleifmitteln bei der Anwendung der Er  findung eine starke Abnahme der Betriebsleistung zur  Folge hat, und zwar wegen des Widerstands der Schleif  mittel und der zu bearbeitenden Werkstücke gegen  eine Fliessbewegung und also wegen der Schwierigkeit,  eine sanfte Fliessbewegung     zu    erzielen.

   Daraus ergibt  sich, dass, da die in der Erfindung verwendeten     Stein-          chen    oder     Schleifmittel        kugelförmig    oder nahezu kugel  förmig sein sollen, die Auswahl der     Schleifmittel    ledig  lich durch die Wahl des Materials und dessen Grösse       gemäss    der entsprechenden Anwendung erfolgt.  



  Abschliessend ist noch zu beschreiben, dass, wenn  Anlagen mit     zylindrischem    Querschnitt um eine, wie in       Fig.    3 dargestellte Achse Z     kreiseln        würden,    wobei  diese in den fest eingebauten Lagern gehalten ist, die  beschriebenen Ergebnisse der Erfindung niemals zu  erzielen     wären.    Genauer gesagt, neigt die freie Ober  flächenschicht der in eine solche Anlage eingebrachten  Masse dazu, in derselben Richtung zu     gleiten,    in der  die Anlage kreiselt, wenn diese auf die     gleiche    Weise  wie in der     Erfindung    in eine Kreiselbewegung versetzt  wird.

   Bevor jedoch nur eine     kleine    Menge davon in  einer solchen Richtung geglitten     ist,    wird der grösste  Teil der Masse an der inneren,     zylindrischen    Ober  fläche der Anlage in der     Kreiselrichtung    abrutschen,  wobei die Masse in einer     halbkreisförmigen,    zylindri  schen Form gehalten wird,

   in der sie     anfänglich    beim  Einbringen in die Anlage angehäuft     wurde.        Die    Wieder  holung dieser Rutschbewegung der Masse     verursacht          wiederholte    Reibung zwischen der Innenfläche der An  lage und dem     anliegenden    Teil der Masse, wodurch  sowohl eine Beschädigung der     Innenfläche    und eine       Wärmeentwicklung    an dieser, als auch ein Verkratzen  der zu bearbeitenden Werkstücke verursacht wird. Die  Werkstücke können daher nicht     zufriedenstellend    ober  flächenbearbeitet werden..

Claims (1)

  1. PATENTANSPRÜCHE I. Verfahren zur Oberflächenbehandlung kleiner Werkstücke unter Verwendung länglicher Trommeln mit gleichseitigem, polygonalem Innenquerschnitt, die praktisch bis zur Hälfte mit einer Mischung aus den Werkstücken und einem Schleifmittel gefüllt werden, dadurch gekennzeichnet, dass die Körner und die Werk- stücke in den Trommeln nur in einer Oberflächen schicht der Mischung miteinander zur Reibung ge bracht werden, indem nacheinander verschiedene Teile der Mischung in diese Oberflächenschicht und ent sprechend andere Teile der Mischung aus der Ober flächenschicht in die restliche Mischung gebracht werden,
    wobei die freiliegende Oberfläche der Mischung prak tisch eben bleibt, wozu Trommeln, deren innerer Quer schnitt ein gleichseitiges Polygon ist, um eine parallel und im Abstand zu ihren Längsachsen angeordnete Achse mit einer solchen Geschwindigkeit gedreht wer den, dass die Zentrifugalkraft der Mischung in den Trommeln die Schwerkraft überwiegt, und wobei die Trommeln gegenüber der Achse eine planetarische Kreiselbewegung ausführen.
    II. Vorrichtung zur Ausführung des Verfahrens nach Patentanspruch I, gekennzeichnet durch min destens zwei Trommeln (22), deren innerer Querschnitt ein gleichseitiges Polygon ist und die in zwei stirn- seitigen und um eine zentrale, zu den Trommelachsen parallele Achse drehbaren Scheiben (20) drehbar ge lagert sind, sowie durch eine Antriebsvorrichtung (30-46) zum Antrieb dieser beiden Scheiben und der darin gelagerten Trommeln, so dass die letzteren eine planetarische Kreiselbewegung um die Achse ausführen. UNTERANSPRÜCHE 1.
    Verfahren nach Patentanspruch I, dadurch ge kennzeichnet, dass als Schleifmittel kugelige Steinkörper verwendet werden. 2. Verfahren nach Patentanspruch I, dadurch ge kennzeichnet, dass in die Trommeln ein Gewichtsanteil Werkstücke und ein bis zwei Gewichtsanteile Schleif mittel eingegeben werden. 3.
    Verfahren nach Patentanspruch I, dadurch ge kennzeichnet, dass die Trommel mit der eingebrachten Masse mit einer Drehzahl von etwa 165/1/D UpM angetrieben wird, wobei D etwa den 3,3fachen Durch messer des um den polygonalen Trommelquerschnitt beschriebenen Kreises darstellt. 4.
    Vorrichtung nach Patentanspruch 1I, dadurch gekennzeichnet, dass die Antriebsvorrichtung (30-46) eine zu der Drehachse der beiden Scheiben (20) kon zentrische Zahnradanordnung (42) mit der Trommel zahl entsprechend vielen Zahnkränzen, sowie auf jeder Trommelachse ein gleichgrosses Zahnrad (38) aufweist, das mit einem der Zahnkränze über eine endlose Kette (32) in Verbindung steht. 5. Vorrichtung nach Unteranspruch 4, dadurch ge kennzeichnet, dass jede der Ketten (32) über ein eige nes auf der entsprechenden Scheibe angeordnetes Spannrad (46) geführt ist. 6.
    Vorrichtung nach Patentanspruch II, dadurch gekennzeichnet, dass der innere Querschnitt der Trom meln ein 6- oder 8seitiges Polygon ist.
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