DE164775C - - Google Patents

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DE164775C
DE164775C DENDAT164775D DE164775DA DE164775C DE 164775 C DE164775 C DE 164775C DE NDAT164775 D DENDAT164775 D DE NDAT164775D DE 164775D A DE164775D A DE 164775DA DE 164775 C DE164775 C DE 164775C
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shaped tube
tube
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Classifications

    • AHUMAN NECESSITIES
    • A24TOBACCO; CIGARS; CIGARETTES; SIMULATED SMOKING DEVICES; SMOKERS' REQUISITES
    • A24CMACHINES FOR MAKING CIGARS OR CIGARETTES
    • A24C5/00Making cigarettes; Making tipping materials for, or attaching filters or mouthpieces to, cigars or cigarettes
    • A24C5/40Hand-driven apparatus for making cigarettes
    • A24C5/42Pocket cigarette-fillers

Landscapes

  • Manufacturing Of Cigar And Cigarette Tobacco (AREA)
  • Packaging Of Annular Or Rod-Shaped Articles, Wearing Apparel, Cassettes, Or The Like (AREA)

Description

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KAISERLICHES
PATENTAMT.
■Μ 164775 KLASSE 79 δ.
Die vorliegende Erfindung bezieht sich auf eine Stopfvorrichtung· für Zigaretten, bei welcher in bekannter Weise die für jede Zigarette erforderliche Tabakmenge in.ein um seine Längsachse drehbares, innerhalb einer Hülse gelagertes Formrohr eingeschlossen wird, indem der Tabak durch Drehen des Formrohres von dem im Vorratsraum befindlichen Tabak abgeschnitten und in die auf
ίο das Formrohr aufzusetzende Zigarettenhülse eingeführt wird. Bei den bekannten Vorrichtungen dieser Art mußte das Eindrücken des Tabaks in das Formrohr entweder durch das Eigengewicht des im Vorratsraum befmdlichen Tabaks oder von Hand aus erfolgen, was aber unbequem war und außerdem den /Übelstand hatte, daß die in das Formrohr eingebrachte Tabakmenge recht ungleichmäßig angeordnet wurde. Um diese
Ubelstände zu vermeiden, wird nach vorliegender Erfindung in dem Vorratsraum für den Tabak ein Kolben angeordnet, der gegen das Formrohr verschoben werden kann und so gleichmäßig das Einpressen des Tabaks aus dem Vorratsraum in das Formrohr bewirkt.
Die vorliegende Erfindung ist auf beiliegender Zeichnung dargestellt, und zwar ist Fig. 1 eine Seitenansicht der Vorrichtung, Fig. 2 eine Vorderansicht, Fig. 3 ein lotrechter Schnitt, durch die Vorrichtung mit heruntergeklapptem Deckel des Vorratsraumes, Fig. 4 ist gleichfalls ein lotrechter Schnitt durch das Formrohr mit dem angrenzenden Teil des geschlossenen A^orratsraumes bei einer anderen Stellung des Formrohres, Fig. 5 eine Vorderansicht mit Schnitt in der Längsrichtung des Formrohres, während die Fig. 6 und 7 verschiedene Stellungen der keinen Teil der Erfindung bildenden Klemmvorrichtung zum Festhalten der Zigarettenhülse veranschaulichen.
Der Vorratsraum der Stopfvorrichtung be-■ steht aus einem Kasten α mit einem Deckel b, welcher um die Achse g drehbar oder umklappbar ist, und welcher mittels einer Klinke oder eines Riegels c gesichert werden kann. Über dem Kasten α befindet sich eine Hülse h, in welcher das mit dem Schlitz s versehene Formrohr i drehbar gelagert ist. Eine Drehung dieses Formrohres kann vermittels des Handgriffes I erfolgen, der eine viereckig gestaltete Stange h des Formrohres i mitnimmt.
Soweit ist die Vorrichtung im wesentlichen bekannt.
Innerhalb des genannten Kastens α ist ein Kolben oder eine Platte d vorgesehen, die durch Druck auf den damit verbundenen Griff f verschoben werden kann. Sobald dies geschieht und sich das Formrohr i in einer solchen Stellung befindet, daß der Schlitz s desselben über dem Kasten α liegt (Fig. 3), wird das Formrohr mit Tabak gefüllt, und zwar seiner ganzen Länge nach entsprechend der Breite des Kastens a. Da der Tabak gleichzeitig über die ganze Breite des Kastens a vorbewegt wird, so muß die in das Formrohr eingeführte Tabakmenge gleichmäßig dicht gelagert sein. Wird nun in bekannter Weise das Formrohr i wieder gedreht und beispielsweise in die in Fig 4 gezeigte Stellung. gebracht, so daß der Schlitz s durch die

Claims (1)

  1. Hülse h verdeckt wird, so wird während seiner Drehung vermittels der scharfen Kante des Formrohres i am Schlitz der im Rohr schon befindliche Tabak von dem in den Kasten α hineinreichenden Tabak getrennt.
    Gleichzeitig mit diesen Drehungen des Formrohres kann aber auch noch eine Klemmvorrichtung für die Zigarettenhülse in Tätigkeit treten, die jedoch nicht zur Erfindung
    ίο gehört. Zu dem Zweck ist am Vorderende des Kastens α unmittelbar unter dem Vorderende des Formrohres i eine Klammer η vorgeserfen, die, wie die Fig. 6 und 7 erkennen· lassen, exzentrisch auf einer seitlich an dem Kasten α an der Außenseite desselben liegenden Achse 0 befestigt ist und sich ständig unter der Wirkung einer Feder m befindet, die das Bestreben hat, die Klammer unter Drehung der Achse 0 gegen das Formrohr ζ anzudrücken. Am anderen Ende der Achse 0 und auf der hinteren Seite des Kastens α ist ein Hebel ρ angeordnet, der gleichfalls durch die Wirkung der Feder m gegen das hintere Ende des Formrohres i angedrückt wird.
    Dieses hintere Ende des Formrohres besitzt nun einen Ausschnitt, in welchem der Hebel ρ liegt, und welcher eine kurvenförmige Oberfläche des Formrohres veranlaßt, wie dies aus den Fig. 6 und 7 ersichtlich ist. Die wirksame Stellung der Klammer ist in den Fig. 2 und 6 gezeigt, wobei der Hebel ρ in dem Ausschnitt des hinteren Endes des Formrohres i liegt, während die Klammer η gegen das Vorderende des Rohres i drückt. Wird jetzt das Formrohr i vermittels des Handgriffes Z gedreht, so wird durch die kurvenförmige Oberfläche des hinteren Endes des Formrohres i der Hebel ρ entgegen der Wirkung der Feder m heruntergedrückt und gleichzeitig die Achse ο etwas gedreht, was zur Folge hat, daß die Klammer η etwas von dem Vorderende des Formrohres i absteht, so daß nunmehr die Zigarettenhülse auf das Formrohr i aufgeschoben werden kann (Fig. 7). Eine erneute Drehung des Formrohres i derart, daß der Hebel ρ wieder in den Ausschnitt am Hinterende des Formrohres tritt (Fig. 6), hat wieder eine Drehung der Achse 0 unter Wirkung der Feder m und ein Andrücken der Klammer η gegen das Formrohr i zur Folge, so daß die aufgeschobene Zigarettenhülse festgeklemmt wird. Das Einführen des Tabaks aus dem Formrohr in die Hülse kann nunmehr durch den Handgriff / erfolgen. Ein Freigeben der Zigarettenhülse geschieht durch eine weitere Drehung des Formrohres, durch welche die Klammer η in der schon beschriebenen Weise von dem Formrohr i abgerückt und dadurch die Zigarettenhülse freigegeben wird.
    Pate ν τ-An s PRUCH :
    Stopfvorrichtung für Zigaretten, bestehend aus zwei konzentrisch gelagerten geschlitzten Rohren, dadurch gekennzeichnet, daß der in einem mit dem äußeren Rohre verbundenen Kasten (a) eingeschlossene Tabak durch einen Kolben (d) gegen und in das Formrohr (i) gefördert wird.
    Hierzu 1 Blatt Zeichnungen.
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