DE1633333U

DE1633333U - Garnhuelse fuer spinn- und webstuehle.

Info

Publication number: DE1633333U
Application number: DE1948D0002059
Authority: DE
Inventors: Heinrich Jaeger
Original assignee: Individual
Current assignee: Individual
Priority date: 1948-10-01
Filing date: 1948-10-01
Publication date: 1952-01-10

Description

"Garnhülse für eb-und Spinnstühle" Vorliegende Neuerung stellt eine Garnhülse, die zum Aufwickeln von Garn usw. dient und auf Spulspindel für Web-und Spinnstühle benutzt wird, dar.
Diese Hülsen sind zwar bekannt, jedoch sind selbige aus Pappe, Holz o. dgl. hergestellt, die naturgemüss eine schwierige Herstellung bedingen und weiterhin nur eine kurze Lebensdauer aufweisen. Auch ist schon vorgeschlagen, diese Hülsen aus Metallblech herzustellen, wobei dann die Hülsen aus mehreren Teilen bestehen müssen und die Hülse selbst gezogen wird. Diese Herstellung ist einerseits schwierig und andererseits kostspielig und muss der untere massive Rand nachtäglich mit der Hülse befestigt werden, wodurch nicht nur eine teuere Herstellung bedingt, sondern auch, da die Hülse aus Blech gezogen wird, selbiges äußerst dünn ist ahd somit nur eine geringe Widerstandsfähigkeit aufeist, wodurch eine kurze Lebensdauer bedingt ist.
Diese Übelstände werden durch vorliegende Neuerung beseitigt, die darin besteht, daß die Hülse mit dem unteren Rande aus einem einzigen Stück hergestellt ist und zweckmäßig aus Leichtmetall gegossen und hierauf von aussen und zum Teil von innen durch Drehen o. dgl. bearbeitet wird.
Ein Ausführungsbeispiel ist in der Zeichnung dargestellt und zwar zeigen : Abb. 1 die Hülse im Aufriss im Schnitt, 2 die Hülse im Aufriss in Ansicht.
Neuerungsgemäss wird beansprucht, daß die Hülse a aus Leichtmetall gegossen ist, wobei der untere Rand b gleichzeitig mit der Hülse a aus einem einzigen Stück besteht. Die Oberfläche der Hülse a wird mit Aufrauhungen c versehen, die beliebig z. B. als umlaufende oder mit Steigung versehene Rillen o. dgl. ausgestattet sind, auf denen das aufzuwickelnde Garn einen entsprechenden Halt bekommt.
Der untere Rand b, der mit der Hülse a aus einem einzigen Stück besteht, kann mit einem Ansatz d und hieran anschliessend einem weiteren konischen Ansatz e versehen sein, um eine gute und zweckmässige Aufwicklung des Garns zu erreichen.
Die innere Wandung f der konischen Hülse a wird ausgeglättet, um einen guten Sitz des Kopfes g der Spulspindel durch die Konizität zu erzielen wodurch eine gute und sichere Mitnahme und ferner leichte Lösung erzielt ist.
Dadurch, daß die Hülse a aus gegossenem

Material hergestellt ist, kann auch der vordere Teil i mit star-

ker Wandung versehen sein, wodurch eine grössere Stabilität geschaffen wird, da gerade die Hülsen an diesem Teil. gegen Stows, Druck o. dgl. gefährdet sind.
Desweiteren kanaäuch an dem Umfang der Hülse eine beliebige Anzahl Bohrungen j sowie Schlitze k vorgesehen sein, die es ermöglichen, dass beim weiteren Bearbeiten des Garnes, wie Trocknen o. dgl. auch die inneren Lagen des Garnes bearbeitet werden können.

Claims

Schutzansprüche ! Anspruch 1. Gernhülse für Web- und Spinnstühle dadurch gekennzeichnet, daß die Garnhülse (a) sowie der untere Rand (b) aus einem Stück und in gegossener Ausführung, zweckmässig aus Leicht- metall, besteht. Anspruch . Garnhulse nach Anspruch 1 dadurch gekennzeichnet, daß an dem vorderen Ende (i1 stärkere Wandungen angeordnet sein können. Anspruch,. Garnhülse nach Anspruch 1 dadurch gekennzeichnet, daß

im knschluss an den Rand (b) Ansätze (d) sowie hieran anschliessend der Ansatz (e) angebracht ist. Anspruch 4. Garnhülse nsch Anspruch 1 dadurch gekennzeichnet, daß

an dem Umfang der Hülse (a) Aufrauhungen (c) beliebiger Art, sowie Bohrungen (j) und Schlitze (k) angeordnet sein können.