DE634378C - Stabrost fuer Crighton-OEffner - Google Patents

Stabrost fuer Crighton-OEffner

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DE634378C
DE634378C DEA65798D DEA0065798D DE634378C DE 634378 C DE634378 C DE 634378C DE A65798 D DEA65798 D DE A65798D DE A0065798 D DEA0065798 D DE A0065798D DE 634378 C DE634378 C DE 634378C
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Germany
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crighton
grate
opener
grate bars
bar grate
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DEA65798D
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Joh Jacob Rieter und Cie AG
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Joh Jacob Rieter und Cie AG
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    • DTEXTILES; PAPER
    • D01NATURAL OR MAN-MADE THREADS OR FIBRES; SPINNING
    • D01GPRELIMINARY TREATMENT OF FIBRES, e.g. FOR SPINNING
    • D01G19/00Combing machines
    • D01G19/06Details
    • D01G19/14Drawing-off and delivery apparatus
    • D01G19/18Roller, or roller and apron, devices, e.g. operating to draw-off fibres continuously
    • D01G19/20Roller, or roller and apron, devices, e.g. operating to draw-off fibres continuously operating to draw-off fibres intermittently

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  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Textile Engineering (AREA)
  • Food-Manufacturing Devices (AREA)

Description

  • Stabrost für Crighton-Öffner An Crighton-Öffnern sind verstellbare Roste bekannt, mit welchen der auszuscheidende Abgang geändert werden kann. Allgemein werden zu diesem Zwecke die Roststäbe einzeln, in Gruppen oder auch in ihrer Gesamtheit um ihre Längsachse gedreht und so mehr oder weniger auf Angriff gestellt, wobei sich auch die Spaltgröße zwischen den einzelnen Roststähen entsprechend ändert. Zur Verbesserung der obigen Anordnung wurde auch vorgeschlagen, zwischen den Roststäben zur Veränderung der Spaltbreite auswechselbare Einlagen zu verwenden, um so die Spaltbreite unabhängig von der Stellung der Stäbe auf Angriff zu beeinflussen. Ferner wurde versucht, durch Unterteilung des Rostes in mehrere Mantelringe verschiedene Spaltbreiten zu erzielen. Durch den im Rost in der Höhe verstellbar angeordneten Schläger kann ferner der Abstand von den Schlägermessern bis zu den Kanten der Roststäbe ebenfalls vergrößert oder verkleinert werden. Bei allen diesen Anordnungen können die Roststäbe aber stets nur in den Vertikalebenen durch die Schlägerachse verdreht werden, so daß ihre Stellung keinen Einfluß auf das Verbleiben des Gutes, im .offner hat. Die Durchgangsgeschwindigkeit des Gutes hängt lediglich von der Schlägerdrehzahl, der Konizität des Rostkorbes und der herrschenden Saug- oder Zugwirkung der nachfolgenden oder vorangehenden Maschinen ab, was aber auch für den Reinigungsgrad bestimmend ist. Dabei zeigt sich aber häufig insofern eine unerwünschte Erscheinung, als das Gut den Crighton-6fner zwar gereinigt, aber in stark gedrehtem Zustande verläßt, weil es zu lange der Einwirkung des Schlägers ausgesetzt bleibt, ,so daßeine weitere Verarbeitung erschwert ist.
  • Um diesen Nachteil zu beseitigen, ohne die Reinigungswirkung herabzumindern, sind beim Stabrost für Crighton-öffner gemäß der Erfindung die Roststäbe in und entgegen der Schlägerdrehrichtung in ihrer Neigung zu den Vertikalebenen durch die Schlägerachse mittels einer Einstellvorrichtung verstellbar. Infolgedessen erfährt das herumwirbelnde Gut je nach Art der Schrägstellung der Roststäbe gegenüber der Umlaufsrichtung des Schlägers einen erhöhten Auftrieb oder eine Bremsung.
  • Es ist nun weiter bekannt, bei Crightonöffnern die Lagerung der Roststäbe in engen Grenzen nach Lösen von Verschraubungen zu verdrehen.
  • Demgegenüber bietet eine Einstellvorrichtung gemäß der Erfindung den Vorteil, die Lagerringe in weitem Maße und auch während des Betriebes verdrehen zu können, um die Durchgangsgeschwindigkeit in größerem Umfange verändern zu können.
  • Die Zeichnung veranschaulicht -eine beispielsweise Ausführung des Erfindungsgegenstandes, und zwar zeigt: Fig. r im Schnitt die Lagerung der Roststäbe und Fig. a einen Schnitt durch den Crightonöffner mit den geneigt gestellten Stäben ohne Schläger. Es sind i die Roststäbe, die äben durch Winkel 2, deren einer Schenkel in einer Führung 3 steckt, gegen Verdrehung gesichert . sind. Die Stäbe i endigen oben und uxri, in Zapfen 4 und 6, mittels welchen sie ebi@ in den Lagerring 5 und unten in Vertiefiuz des Stützringes 7 gesteckt sind. Der Stütz-:` ring 7 liegt auf Kugeln 8, die. ihrerseits auf der Rostschüssel 9 gelagert sind. Der Stützring 7 besitzt an seinem Umfang einen Zahnkranz i o, in welchen ein Zahnrad i i der Welle 12 eingreift, die mittels des Handrades 13 gedreht werden kann. Der Lagerring 5 ist am Deckel 14 des öffners, die Schüssel 9 auf dem Tragring 15 befestigt.-Dreht man am Handrad 13, so dreht sich der Stützring 7 auf den Kugeln 8 rollend auf der Schüssel 9 und nimmt dabei die Zapfen 6 und somit die Roststäbe i mit, die mit ihren Zapfen 4 im Lagerring 5 stecken bleiben, darin aber ,genügend Spiel haben, um die Verschiebung der Stäbe i mit ihrem unteren Ende zuzulassen. Die Roststäbe i kommen so je nach dem dem Stützring 7 gegebenen Drehwinkel in eine stärker oder schwächer geneigte Lage zu den Ebenen durch die =Schlägerachse. Bei Rechtsdrehung des Schlägers und Stellung der Roststäbe, wie in .Fig.2 gezeichnet, erhält das Gut einen er-'liöhten Auftrieb, während es im umgekehrten Falle eine Bremsung erfährt.

Claims (2)

  1. PATENTANSPRÜCHE: i. Stabrost für Crighton-öffner, dadurch gekennzeichnet, daB die Roststäbe (i) in und entgegen der Schlägerdrehrichtung in ihrer Neigung zu den Vertikalebenen durch die Schlägerachse mittels einer Einstellvorrichtung verstellbar sind.
  2. 2. Stabrost nach Anspruch i, dadurch gekennzeichnet, daB die einzelnen Roststäbe _(i) einerends in einem ortsfesten Lager und anderenends in einem konzentrisch zur Schlägerachse verdrehbaren Ring geführt sind.
DEA65798D 1932-04-24 1932-04-24 Stabrost fuer Crighton-OEffner Expired DE634378C (de)

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