DE1034078B - Spinnring fuer Ringspinn- und Ringzwirnmaschinen - Google Patents

Spinnring fuer Ringspinn- und Ringzwirnmaschinen

Info

Publication number
DE1034078B
DE1034078B DET10819A DET0010819A DE1034078B DE 1034078 B DE1034078 B DE 1034078B DE T10819 A DET10819 A DE T10819A DE T0010819 A DET0010819 A DE T0010819A DE 1034078 B DE1034078 B DE 1034078B
Authority
DE
Germany
Prior art keywords
ring
spinning
flange
runner
rotor
Prior art date
Legal status (The legal status is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the status listed.)
Pending
Application number
DET10819A
Other languages
English (en)
Inventor
Peter Fedorovich Grishin
Current Assignee (The listed assignees may be inaccurate. Google has not performed a legal analysis and makes no representation or warranty as to the accuracy of the list.)
TMM Research Ltd
Original Assignee
TMM Research Ltd
Priority date (The priority date is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the date listed.)
Filing date
Publication date
Application filed by TMM Research Ltd filed Critical TMM Research Ltd
Priority to DET10819A priority Critical patent/DE1034078B/de
Publication of DE1034078B publication Critical patent/DE1034078B/de
Pending legal-status Critical Current

Links

Classifications

    • DTEXTILES; PAPER
    • D01NATURAL OR MAN-MADE THREADS OR FIBRES; SPINNING
    • D01HSPINNING OR TWISTING
    • D01H7/00Spinning or twisting arrangements
    • D01H7/02Spinning or twisting arrangements for imparting permanent twist
    • D01H7/52Ring-and-traveller arrangements
    • D01H7/60Rings or travellers; Manufacture thereof not otherwise provided for ; Cleaning means for rings

Landscapes

  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
  • Textile Engineering (AREA)
  • Spinning Or Twisting Of Yarns (AREA)

Description

  • Spinnring für Ringspinn- und Ringzwirnmaschinen Die Erfindung betrifft einen Spinnring für Ringspinn- und Ringzwirnmaschinen, dessen Flansch eine ebene Oberfläche aufweist und der mit einem C-förmigen Läufer von annähernd elliptischer Gestalt zusammenarbeitet, wobei die innere, tragende Seitenfläche des Flansches einen, Krümmungsradius besitzt, der zwar kleiner als derjenige der entsprechenden Läuferinnenfläche ist, aber dabei dem der letzteren nahekommt, und wobei im Betrieb das innere Ende des Läufers den Ring nicht berührt.
  • Die bekanntenAusführungsformen vonSpinnringen haben verschiedene Nachteile, insbesondere wenn sie bei der Erzeugung von großen Kötzern verwendet werden, die hohe Läufergeschwindigkeiten. erforderlich macht und bei der die Ringe während ihrer auf und ab gehenden Bewegung gegenüber den Spindeln einen großen Weg zurückzulegen haben. Die Form des Querschnitts des Spinnrings hängt weitgehend von der Gestalt des in Verbindung hiermit zu verwendenden Läufers ab. Wenn ein kreisförmiger oder fast kreisförmiger Läufer verwendet wird, wird, die Gefahr, daß der Faden zwischen Läufer und Ring eingeklemmt wird, wesentlich verringert, weil der nach innen gebogene Teil des Läufers, d. h. der Teil des Läufers, durch den der Faden hindurchgeht, einen wesentlich größeren Krümmungsradius besitzt als derjenige der entsprechenden Läuferinnenfläche. Ein elliptisch oder zumindest annähernd elliptisch geformter Läufer weist dagegen an der Läuferinn.enfläche einen Krümmunigsradius auf, der zwar größer als der der entsprechenden inneren tragenden Seitenfläche des Ringflansches ist, aber doch dem der letzteren nahekommt. Der elliptisch geformte Läufer besitzt dadurch einen bestmöglichen Kontakt mit der imleren Ringfläche im Gegensatz zu den üblichen kreisförmigen Läufern. Hierdurch werden die Laufeigenschaften und die Lebensdauer des elliptisch geformten Ringes wesentlich erhöht. Die in, Verbindung mit einem elliptischen Läufer zu verwendenden, bekannten Spinnringe haben jedoch alle den Nachteil, daß der Zwischenraum zwischen. der inneren, tragenden Seitenfläche des Spinnringflansches und der entsprechenden Läuferinnenfläche größer als der Fadendurchmesser ist, so daß der Faden zwischen Läufer und Ring eingeklemmt wird und es somit leicht zu Fadenbrüchen kommen kann.
  • Ziel der Erfindung ist es, die obigen Nachteile zu vermeiden. Die Erfindung besteht darin, daß die obere Fläche des Flansches des Spinnringes so weit zur Ringmitte gezogen ist und dabei von der inneren Seitenfläche des Flansches in einem solchen Winkel geschnitten wird, daß der Zwischenraum zwischen der Seitenfläche und der entsprechendenLäuferinnenfläche kleiner als der Fadendurchmesser ist. Die Anordnung gemäß der Erfindung hat den Vorteil, daß die Lebensdauer des Läufers wesentlich erhöht wird und auch Fadenbrüche vermieden werden.
  • In der Zeichnung ist ein Ausführungsbeispiel des Erfindungsgegenstandes dargestellt. Es zeigt Fig. 1. eine Teildarstellung eines Spinnringes gemäß der Erfindung in einem senkrechten Schnitt und Fig. 2 den Ring nach Fig. 1 mit dem Läufer in der während des Spinnens eingenommenen Stellung in schematischer Darstellung und in einem stark vergrößerten Maßstab.
  • Der in der Zeichnung dargestellte Ring besitzt einen stegförrnigen Teil A der üblichen Form, der mit einer Schulter B versehen ist, die auf der Oberfläche der Ringbank C aufliegt, und einen Flansch D hat, der an seiner oberen Fläche DA flach oder fast flach ist. Die Form de--g in Verbindung mit einem solchen Ring zu verwendenden Läufers E ist elliptisch, wie in Fig.2 gezeigt ist, und die innere tragende Seitenfläche DB des Ringes besitzt einen Radius, welcher demjenigen des gebogenen Teiles EA des Läufers E nahekommt. Bei einem Ausführungsbeispiel beträgt der Krümmungsradius der inneren tragenden Fläche DB etwa zwischen 75 und 85 % des Kriimmungsradius der Innenfläche des Teiles EA des Läufers E. Die innere Fläche DB des Flansches D schneidet die obere Fläche DA desselben vorzugsweise längs einer kreisförmigen Linie: mit anderen Worten, die innere Kante der oberen Fläche DA ist nicht abgerundet wie die äußere Kante derselben. Bei einem solchen Ring ist es möglich, das Festklemmen des Fadens zwischen Ring und Läufer zu vermeiden, so daß die Fadenbrüche auf ein, Minimum herabgesetzt werden und dadurch die Produktion erhöht wird.
  • Die beim Spinnen am oberen und unteren Ende des Hubes vom Faden, jeweils eingenommenen Stellungen F und FA sind in Fig. 2 angedeutet. In der Stellung F kommt das Garn der inneren tragenden Seitenfläche DB des Ringes am nächsten, jedoch kann aus Fig. 2 ersehen, werden, daß die obere Fläche DA des Flansches D so weit zur Ringmatte gezogen ist, daß das Festklemmen des Fadens zwischen. Ring und Läufer verhindert wird. Der große Bereich, in dem sich der Läufer mit seiner Innenfläche auf der inneren Seitenfläche DB des Ringflansches D abstützt, reicht aus, um sicherzustellen, daß die Belastung so gut verteilt ist, um ein reibungsloses Laufen und eine verbesserte Kühlung des Läufers zu ermöglichen. Ein weiterer Vorteil, der aus dieser verbesserten Anordnung erwächst, besteht darin, daß die Lage des Läufers mit Bezug auf den. Ring während des gesamten Vorganges der Kötzerbildung im wesentlichen die gleiche bleibt.
  • Die untere Fläche DC auf der Innenseite des Flansches D des Ringes verläuft vorzugsweise im wesentlichen horizontal, um die Berührung dieser Fläche mit dem Ende EB des Läufers, das auf der Innenseite des Ringes liegt, zu vermeiden.. Hieraus folgt, daß keine Reibungsberührung an dieser Stelle des Flansches stattfindet. Aus diesem Grunde und wegen der hierdurch geschaffenen und der obengenannten verbesserten Kühlungsbedingungen wird ein Durchglühen und Verbrennen des Läufers vermieden. Die parallele Anordnung der oberen Fläche DA und der unteren Fläche DC auf der Innenseite des Ringflansches D ist weiterhin insofern vorteilhaft, als sie eine bestmögliche Berührung zwischen dem Ring und dem Läufer, selbst wenn dieser ausgeleiert ist, ermöglicht. Die untere Fläche DD auf der Außenseite des Flansches kann ebenfalls im wesentlichen horizontal angeordnet werden, doch ist dies nicht von Bedeutung, weil zwischen dieser Fläche und dem Ende EC des Läufers, das auf der Außenseite liegt, ein beträchtliches. Spiel vorhanden ist.
  • Eine weitere an den neuen. Ring zu stellende Anforderung besteht darin, daß zwischen den Enden EB und EC des Läufers und dem Steg A des Ringes ein geeignetes Spiel vorgesehen wird.

Claims (1)

  1. PATENTANSPRUCH: Spinnring für Ringspinn- und Ringzwirnmaschinen, dessen Flansch eine ebene Oberfläche aufweist und der mit einem C-förmigen Läufer von annähernd elliptischer Gestalt zusammenarbeitet, wobei die innere, tragende Seitenfläche des Flansches einen. Krümmungsradius besitzt, dfer zwar kleiner als derjenige der entsprechenden Läuferinnenfläche ist, aber dabei dem der letzteren nahekommt, und wobei im Betrieb das innere Ende des Läufers den Ring nicht berührt., dadurch gekennzeichnet, daß die obere Fläche (DA) des Flansches (D) so weit zur Ringmitte gezogen. ist und dabei von der inneren Seitenfläche (DB) des Flansches (D) in einem solchen. Winkel geschnitten wird, daß der Zwischenraum zwischen der Seitenfläche (DB) und der entsprechenden Läuferinnenfläche kleiner als der Fadendurchmesser ist. In Betracht gezogene Druckschriften.: Deutsche Patentschrift Nr. 875 165; schweizerische Patentschriften Nr. 107 172, 111536; USA.-Patentschrift Nr. 2 572140.
DET10819A 1955-04-07 1955-04-07 Spinnring fuer Ringspinn- und Ringzwirnmaschinen Pending DE1034078B (de)

Priority Applications (1)

Application Number Priority Date Filing Date Title
DET10819A DE1034078B (de) 1955-04-07 1955-04-07 Spinnring fuer Ringspinn- und Ringzwirnmaschinen

Applications Claiming Priority (1)

Application Number Priority Date Filing Date Title
DET10819A DE1034078B (de) 1955-04-07 1955-04-07 Spinnring fuer Ringspinn- und Ringzwirnmaschinen

Publications (1)

Publication Number Publication Date
DE1034078B true DE1034078B (de) 1958-07-10

Family

ID=7546515

Family Applications (1)

Application Number Title Priority Date Filing Date
DET10819A Pending DE1034078B (de) 1955-04-07 1955-04-07 Spinnring fuer Ringspinn- und Ringzwirnmaschinen

Country Status (1)

Country Link
DE (1) DE1034078B (de)

Cited By (3)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE1170839B (de) * 1959-02-28 1964-05-21 Reiners U Fuerst Spinnring
DE1284338B (de) * 1962-10-19 1968-11-28 Vnii Tekstilnogo I Ljogkogo Ma Zwirnvorrichtung fuer Spinn- und Zwirnmaschinen
DE4225137A1 (de) * 1992-07-30 1994-02-03 Reiners & Fuerst Spinnring

Citations (4)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
CH107172A (de) * 1923-12-15 1925-01-16 Rieter Joh Jacob & Cie Ag Läuferbahn für Ringspinn- und Ringzwirnmaschinen.
CH111536A (de) * 1924-11-10 1925-12-01 Mueller & Co A Spinn- und Zwirnring.
US2572140A (en) * 1950-03-20 1951-10-23 American Viscose Corp Synthetic traveler and ring
DE875165C (de) * 1949-07-28 1953-04-30 Reiners & Fuerst Spinn- oder Zwirnring fuer C-foermige Laeufer

Patent Citations (4)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
CH107172A (de) * 1923-12-15 1925-01-16 Rieter Joh Jacob & Cie Ag Läuferbahn für Ringspinn- und Ringzwirnmaschinen.
CH111536A (de) * 1924-11-10 1925-12-01 Mueller & Co A Spinn- und Zwirnring.
DE875165C (de) * 1949-07-28 1953-04-30 Reiners & Fuerst Spinn- oder Zwirnring fuer C-foermige Laeufer
US2572140A (en) * 1950-03-20 1951-10-23 American Viscose Corp Synthetic traveler and ring

Cited By (3)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE1170839B (de) * 1959-02-28 1964-05-21 Reiners U Fuerst Spinnring
DE1284338B (de) * 1962-10-19 1968-11-28 Vnii Tekstilnogo I Ljogkogo Ma Zwirnvorrichtung fuer Spinn- und Zwirnmaschinen
DE4225137A1 (de) * 1992-07-30 1994-02-03 Reiners & Fuerst Spinnring

Similar Documents

Publication Publication Date Title
DE1510310B1 (de) Drehteller zum Ablegen von Faserbaendern in Spinnkannen
DE1034078B (de) Spinnring fuer Ringspinn- und Ringzwirnmaschinen
DD241403A5 (de) Fadenliefervorrichtung fuer textilmaschinen
EP3662100B1 (de) Rundwebmaschine
DE1164889B (de) Ringspinnmaschine fuer die Vorlage von Kannen
DE4334051C1 (de) Zungennadel für Textilmaschinen
DE1284338B (de) Zwirnvorrichtung fuer Spinn- und Zwirnmaschinen
DE904750C (de) Laeufer, insbesondere fuer Ringspinn- und Ringzwirnmaschinen
CH681021A5 (de)
DE1130337B (de) Ringlaeufer
EP1853757B1 (de) Rollenzug-element für jacquardmaschine
DE3406168A1 (de) Schaftantrieb an einer webmaschine, insbesondere rundwebmaschine
DE1189896B (de) Foerderband zum Transport von Faserbaendern
AT389329B (de) Webring fuer rundwebmaschinen
CH333138A (de) Spinnring für Textilspinn-, Zwirn- und Dubliermaschinen
DE1726742U (de) Ringspinnmaschine.
DE1685916C (de) Spinn- oder Zwirnring
DE668640C (de) Nadelwalzenstreckwerk fuer die Kammgarnvorspinnerei mit einer einzigen Nadelwalze und zwei vor dieser angeordneten Durchzugwalzenpaaren
DE1510299C (de) Kardenrost
DE1560246C (de) Ohrförmiger Kunststoffläufer für die Ringe von Ringspinn- und Zwirnmaschinen
DE4425725C2 (de) Hülse aus Kunststoff
DE2314891A1 (de) O-foermiger laeufer fuer ringspinn- oder -zwirnmaschinen
CH360932A (de) Doppelriemchen-Streckwerk für Spinnereimaschinen
DE1510310C (de) Drehteller zum Ablegen von Faserbändern in Spinnkannen
DE1936571A1 (de) Ring und zugehoeriger Ringlaeufer fuer Ringspinnund Ringzwirnmaschinen