DE4225137A1 - Spinnring - Google Patents

Spinnring

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DE4225137A1
DE4225137A1 DE19924225137 DE4225137A DE4225137A1 DE 4225137 A1 DE4225137 A1 DE 4225137A1 DE 19924225137 DE19924225137 DE 19924225137 DE 4225137 A DE4225137 A DE 4225137A DE 4225137 A1 DE4225137 A1 DE 4225137A1
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DE
Germany
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ring
spinning
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thread
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Withdrawn
Application number
DE19924225137
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English (en)
Inventor
Hans Beckers
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Reiners & Fuerst
Original Assignee
Reiners & Fuerst
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Publication date
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Classifications

    • DTEXTILES; PAPER
    • D01NATURAL OR MAN-MADE THREADS OR FIBRES; SPINNING
    • D01HSPINNING OR TWISTING
    • D01H7/00Spinning or twisting arrangements
    • D01H7/02Spinning or twisting arrangements for imparting permanent twist
    • D01H7/52Ring-and-traveller arrangements
    • D01H7/60Rings or travellers; Manufacture thereof not otherwise provided for ; Cleaning means for rings
    • D01H7/602Rings

Landscapes

  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
  • Textile Engineering (AREA)
  • Spinning Or Twisting Of Yarns (AREA)

Description

Die Erfindung betrifft einen Spinnring einer Ringspinnma­ schine mit einem angeformten, ringförmigen Unterteil, das in einem Ringhalter einer Ringbank oder dergleichen lösbar zu befestigen ist.
In der italienischen Patentanmeldung Nr. T 091 A 000 286 vom 15. April 1991 wird ein lösbar in einer Ringbank einer Ring­ spinnmaschine zu montierender Spinnring beschrieben, der mit Hilfe eines Werkzeugs aus seinem Sitz in der Ringbank her­ auszuhebeln ist. Entsprechend läßt sich der Spinnring ela­ stisch in die zugehörige Öffnung der Ringbank einrasten. Die lösbare Befestigung des Spinnrings in der Ringbank setzt im Bekannten voraus, daß zwischen den Spinnring und seinem Sitz in der Ringbank ein Zwischenring aus elastischem Material eingefügt wird. Das bekannte System hat jedoch den Nachteil, daß die elastische Rückhaltekraft des Zwischenrings vom Raumklima in der Spinnerei, z. B. von Feuchtigkeit und Temperatur, so stark beeinträchtigt werden kann, daß die Haltekraft der Verbindung allmählich nachläßt.
Bei Betrieb der Ringspinnmaschine laufen auf dem Spinnring Ringläufer mit hoher Geschwindigkeit um. Bei Verwendung grö­ ßerer Ringläufergewichte, ab 70 bis 80 mg, hat sich in der Praxis gezeigt, daß beim Abnehmen solcher Ringläufer (dies erfolgt durch Hebeln eines Hilfswerkszeugs, z. B. eines Ha­ kens oder Schraubendrehers) die Gefahr besteht, den Spinn­ ring aus seiner Halterung in dem elastischen Zwischenring (nach der italienischen Patentanmeldung) zu lösen.
Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, einen an der Ring­ bank leicht austauschbaren Spinnring zu schaffen, dessen Be­ festigung weder durch das Raumklima der Spinnerei beein­ trächtigt wird, noch beim Abnehmen auch schwerster Ringläu­ fer ungewollt gelöst wird. Die Befestigung des Spinnrings soll ferner so ausgebildet sein, daß der Ring beim Einsetzen selbsttätig in seiner Arbeitsposition in bezug auf die Spin­ del zentriert wird.
Die erfindungsgemäße Lösung besteht für den eingangs genann­ ten Spinnring mit einem angeformten, ringförmigen Unterteil, das in einem Ringhalter lösbar zu befestigen ist, darin, daß das Unterteil auf der Ringaußenseite ein schraubenförmiges Gewinde besitzt, welches in ein analoges Gewinde einer Ring- bzw. Kreisöffnung des Ringhalters paßt.
Durch die Erfindung wird erreicht, daß der Spinnring allein durch eine Schraubbewegung, die z. B. mit einer Zange oder dergleichen auszuführen ist, in den zugehörigen Ringhalter einzusetzen und aus dem Halter zu lösen bzw. auszutauschen ist, ohne daß das Gebinde ausgebaut werden müßte. Da die Verbindung zwischen Spinnring und Ringhalter bzw. Ringbank einen elastischen Zwischenring nicht erfordert, läßt sich das ganze Befestigungssystem aus einem Material, bevorzugt wird im wesentlichen Metall, herstellen, das gegenüber dem Raumklima der Spinnerei unempfindlich ist.
Die Schraubbefestigung läßt sich nur durch Schrauben des Rings nicht aber durch eine Hebelwirkung lösen, die beim Abhebeln eines auch noch so schweren Ringläufers auf den Spinnring ausgeübt wird. Schließlich ist ein Nachzentrieren des Spinnrings nach dem Einschrauben nicht erforderlich, weil beim Wechsel des Spinnrings der Ringhalter, die Ringbank bzw. Ringschiene der Maschine unbewegt bleiben.
Gemäß weiterer Erfindung endet das Gewinde des Unterteils zum Körper des Spinnrings in einer radial in bezug auf das Gewinde vorspringenden Schulter; diese kommt beim Einschrau­ ben des Spinnrings kraftschlüssig mit der Oberfläche des Ringhalters in Berührung. In dieser Position ist der Spinnring zentriert und gegen ein ungewolltes Lösen aus sei­ nem Sitz gesichert.
Anhand der schematischen Darstellung eines Ausführungsbei­ spiels werden Einzelheiten der Erfindung erläutert. Es zeigt
Fig. 1 eine Draufsicht in axialer Richtung auf einen Spinnring in einem Ringhalter; und
Fig. 2 einen Schnitt längs der Linie II-II von Fig. 1.
In der Zeichnung wird ein Ringhalter 1 in der Draufsicht (Fig. 1) und im Schnitt (Fig. 2) dargestellt, der mit Hilfe von Schrauben 2 in der Ringbank einer Ringspinnmaschine zu befestigen ist. In die Kreis- bzw. Ringöffnung 3 des Ring­ halters 1 wird der insgesamt mit 4 bezeichnete Spinnring er­ findungsgemäß eingeschraubt. Zu diesem Zweck besitzt der Spinnring 4 auf der äußeren Peripherie seines Unterteils 5 ein Gewinde 6, dem ein Gewinde 7 auf der inneren Peripherie der Ringöffnung 3 entspricht.
Das Gewinde 6 des Spinnrings 4 endet in einer umlaufenden Schulter 8, die sich beim Eindrehen des Spinnrings 4 in das Gewinde 7 des Ringhalters 1 auf dessen Oberseite auflegt. Wenn die Schulter 8 gegen die Oberseite 9 durch Einschrauben des Spinnrings 4 angezogen wird, sitzt der Spinnring fest in seiner Arbeitsposition und ist zugleich exakt in bezug auf die zugehörige Spindel zentriert.
Da die Gewinde 6 und 7 sowie deren körperliche Umgebung im Spinnring 4 und im Ringhalter 1 zumindest im wesentlichen aus Metall herzustellen sind, lassen sich schädliche Einwirkungen des Raumklimas der Spinnerei auf diesen Befe­ stigungsbereich ausschließen, wenn nur das Metall ausrei­ chend korrosionsbeständig ist. Die formschlüssige Verbindung durch die Gewinde 6 und 7 ist weiterhin so stabil auszufüh­ ren, daß auch beim Abhebeln schwerster Ringläufer 10 vom Ringflansch 11 die Gefahr einer ungewollten Trennung von Spinnring 4 und Ringhalter 1 nicht besteht.
Bezugszeichenliste
 1 Ringhalter
 2 Schrauben
 3 Ringöffnung
 4 Spinnring
 5 Unterteil (4)
 6 Gewinde (5)
 7 Gewinde (1)
 8 Schulter (5)
 9 Oberseite (1)
10 Ringläufer
11 Ringflansch

Claims (2)

1. Spinnring (4) einer Ringspinnmaschine mit einem angeform­ ten, ringförmigen Unterteil (5), das in einem Ringhalter (1) einer Ringbank oder dergleichen lösbar zu befestigen ist, dadurch gekennzeichnet, daß das Unterteil auf der Ringaußenseite ein schraubenförmi­ ges Gewinde (6) besitzt, welches in ein analoges Gewinde (7) einer Ring- bzw. Kreisöffnung (3) des Ringhalters (1) paßt.
2. Spinnring nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnete daß das Gewinde (6) des Unterteils (5) zum Körper des Spinn­ rings hin in einer radial in bezug auf das Gewinde (6) vor­ springenden Schulter (8) endet, die beim Einschrauben des Spinnrings kraftschlüssig mit der Oberfläche (9) des Ring­ halters (1) in Berührung kommt.
DE19924225137 1992-07-30 1992-07-30 Spinnring Withdrawn DE4225137A1 (de)

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Publication number Priority date Publication date Assignee Title
EP3059339A1 (de) 2015-02-20 2016-08-24 Saurer Components GmbH Doppelfunktionsbefestigungselement zur befestigung eines spinnrings und ringhalters an der ringbank einer ringspinn- oder ringzwirnmaschine

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