DE1631286U - Vorrichtung zum rillen von metallischen kabelummantelungen. - Google Patents

Vorrichtung zum rillen von metallischen kabelummantelungen.

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DE1631286U
DE1631286U DEB1167U DEB0001167U DE1631286U DE 1631286 U DE1631286 U DE 1631286U DE B1167 U DEB1167 U DE B1167U DE B0001167 U DEB0001167 U DE B0001167U DE 1631286 U DE1631286 U DE 1631286U
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DE
Germany
Prior art keywords
grooving
metallic cable
lamellae
cable sheaths
casing
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Expired
Application number
DEB1167U
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English (en)
Inventor
Hugo Buettner
Hubert Kueppers
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    • HELECTRICITY
    • H02GENERATION; CONVERSION OR DISTRIBUTION OF ELECTRIC POWER
    • H02GINSTALLATION OF ELECTRIC CABLES OR LINES, OR OF COMBINED OPTICAL AND ELECTRIC CABLES OR LINES
    • H02G1/00Methods or apparatus specially adapted for installing, maintaining, repairing or dismantling electric cables or lines
    • H02G1/12Methods or apparatus specially adapted for installing, maintaining, repairing or dismantling electric cables or lines for removing insulation or armouring from cables, e.g. from the end thereof

Description

  • Vorrichtung zum Rillen von metallischen Kabelummantelungen.
  • Damit man beim Installieren von Leitungen die metallischen Ummantelungen von Kabeln leichter abbiegen kann, ist man bereits dazu übergegangen, diese Kabelummantelungen senkrecht zur Längsachse der Ummantelung zu rillen. Derartige Rillungen werden bisher in der Weise hergestellt, dass man die Ummantelung durch einen in einer Senkrechtebene zu ihrer Längsachse rotierenden Kopf hindurchführte Dieser Kopf war mit drei Rädchen, Druckrollen oder Messern besetzt und erzeugte in dieser Ummantelung spiralförmig zusammenhängende Rillen.
  • Ganz abgesehen davon, dass bei einem derartigen Verfahren der Ummantelungsfalz gelockert wird oder sogar aufspringt, kann diese Vorrichtung mit der Leistungsfähigkeit der voraufgehenden Falzmaschinen nicht Schritt halten, sodass man aus diesem Grunde nicht in der Lage war, die Leistungsfähigkeit der Falzmaschine voll auszunutzen, wenn man im Fliessband arbeiten will ; darüberhinaus entstehen aber auch noch infolge der ausserordentlich grossen Umlaufgeschwindigkeit des Rillkopfes starke Fliehkräfte, die zu Unfällen führen können.
  • Ferner ist es ausserordentlich schwierig, diese Umlafgeschwindigkeit des Rillapparates mit dem Ausstoss der Falzmaschine zu synchronisieren. Es ist notwendig, hier Aus@eichs-
    vorrichtungen einzubauen.
    - Durch die Neuerung wird nun eine wtmr Vorrichtung angege-
    ben, bei der weder mit grosser Umdrehungszahl rotierende Köpfe,
    noch irgendwelche Ausgleichsvorrichtung notwendig sind die
    i-In-, 4--W-19-F-&2'Qb. M e Z
    ä CD la ! im ! :--A
    sich vielmehr ganz zwangsläufig dem Ausstoss der Walzmaschine anpasst, sogar noch nicht einmal einen eigenen Antrieb notwendig hat, sondern nur von dem aus der Walzmaschine austretenden vorgeschobenen Produkt getrieben werden kann ; darüberhinaus bleibt beim fertigen Produkt der Mantel vollkommen geschlossen, da der Falz nicht aufgequetscht wird. Das gerillte Produkt erfährt auch durch den neuerangsgemässen Arbeitvorgang keine wesentliche Verkürzung gegenüber seiner ursprünglichen ungerillten Länge.
  • Dieses liegt grundsätzlich neuerungsgemäss daran, dass die neuerungsgemässe Vorrichtung nicht mehr punktförmig wie die bisher bekannten Einrichtungen die Rillen eindrückt, sondern jeweils eine geschlossene Umfangsrille in einem einzigen Flãchendruck.
  • Demzufolge besteh t die neuerungsgemässe Vorrichtung darin, dass in zwei gegeneinander arbeitenden Werkzeugträgern mehrere, in der Längsrichtung der zu bearbeitenden Ummantelungen hintereinanderliegend senkrecht zur Ummantelungsachse wirken-
    'Vorderkante
    de Drucklamellen angeordnet sind, die an ihrer Vorderkante
    mit je einer halbkreisförmigen, die Ummantelung umfassende Ausnehmung versehen sind, wobei sich die Ausnehmungen zweier gegenüberliegender zusammenarbeitender Lamellen zu einem Vollkreis ergänzen.
  • Damit nun für eine solche Einrichtung kein besonderer Antrieb erforderlich ist, sondern diese Einrichtung unmittelbar hinter dem Ausgang der Falzmaschine angeordnet werden kann, sind neuerungsgemäss die Werkzeugträger als Rations- Köpfe ausgebildet, deren Umfänge mit Lamellen besetzt sind.
  • Zwischen diesen Köpfen wird dann die Ummantelung, die aus der Falzmaschine austritt und von dieser vorgeschoben wird, hindurchgeführt, sodass diese Köpfe sich zwangsläufig infolge dieses Vorschubes drehen, und zwat mit einer Geschwindigkeit die sich nach dem Ausstoss der walzmaschine richtet.
  • Es ist nun neuerungsgemäss vorteilhaft, dass die Lamellen in dem Rationskopf beweglich gelagert sind, Hierdurch entsteht ein zwangsloses Ausrichten der Lamellen, welches durch die neuerugnsgemässe scharf angeschliffene Vorderkante begünstigt wird.
    Damit nun keine Quetschkante o. dgl. entstehen, ist es
    weiterhin neuerungsgemäss vorteilhaft, dass sich einandergegenüberliegende Drucklamellen überlappen.
  • Der Neuerungsgegenstand ist auf der Zeichnung in mehre-
    ren Ausführungsbeispielen schematisch dargestellt, und zwar
    zeigt :
    Abb. l die Vorderansicht auf ein einziges zusammenar-
    beitendes Drucklamellenpaar in geöffnetem Zustand,
    Abb. 2 einen Schnitt nach der Linie A-B der Abb. l,
    Abb. 3 dasselbe Drucklamellenpaar in geschlossener Lage,
    Abb. 4 einen Schnitt nach der Linie C-D der Abb. 3,
    Abb. 5 eine andere Ausführungsform der Drucklamellen,
    Abb.6 eine Draufsichtauf zwei zusammenarbeitende Batationsköpfe mit noch einer anderen Drueklamellengestaltung, Abb. 7 einen Schnitt nach der Linie Er 3 ? der Abb. 6 In einem unteren, nicht dargestellten Werkzeugträger sind eine Reihe Drucklamellen 1 in der Längsrichtung 2 der zu bearbeitenden Ummantelunghintereinanderliegend angeordnete In den Abb. l bis 5 ist nur jeweils der Uebersichtlichkeit halber ein einziges Lamellenpaar dargestellt. Die hintereinanderliegenden Lamellenpaare haben von einander einen Abstand, der dem jeweiligen Abstand der einzelnen, in der Ummantelung anzubringenden Rillen 3 entspricht.
  • Gegen dieses untere Lamellenpaar 1 arbeitet, jeweils eine ober Lamelle 4, die in einem Oberwerkzeug sitzt und deren Gesamtzahl der Gesamtzahl der im unteren Werkzeug befindlichen Lamellen 1 entspricht. Jede Lamelle ist an ihrer Vorderkante mit einer halbkreisförmigen Ausnehmung 5 versehen. Der Durchmesser dieser Ausnehmung ist etwas kleiner als der Aussendurchmesser der Ummantelung 6.
  • Die halbkreisförmigen Ausnehmungen 5 zweier einander gegenüberliegender, zusammenarbeitender Lamellen 1 und 4 ergänzen sich zu einem Vollkreis 7. In den Abholte 4 überlappen sich die Lamellen mit ihren Vorderteilen 8. Zu diesem Zweck sind sie in der Nähe der vorderen Kante abgesetzt und zwar soweit, wie die halbkreisförmige Ausnehmung 5 reicht.
  • Die Bamellenl und 4 (vergl. Abb. 5) können aber auch stumpf gegen einander stossen.
  • Bei den Abb. 6 u. 7 sind die gegeneinander arbeitenden Werkzeugträger als Ratstionsköpfe 9 und 10 ausgebildet. In diesen Köpfen lagern frei beweglich die Drucklamellen 11, die wiederum mit den halbkreisförmigen Ausnehmungen 5 versehen sind und die sich einander überlappen. Diese Lamellen verteilen sich regelmäßig über den gesamten Umfang der Rotationsköpfe 9 u. 10 und laufen an ihren Vorderkanten 12 schraf zu, sodass sie sich ineinander einordnen können. Die Ummantelung samt Kabel wird in Richtung des Pfeiles 13 zwischen die Ratatinonsköpfe geführt, sodass durch den Vorschub dieser Ummantelung, diese Köpfe mitgenommen und ganz zwangsläufig die nebeneinanderliegenden Rillen erzeugt werden und zwar jeweils eine Rille durch einen einzigen Druck.

Claims (1)

  1. Schutzansprüehe : 1.) Vorrichtung zum Rillen von metallischen Kabelummantelungen, dadurch gekennzeichnet, dass in zwei gegeneinander arbeitenden Werkzeugträgern mehrere, in der Längsrichtung der zu bearbeitenden Ummantelung hintereinnliegende und senkrecht zur Ummantelungsaohse wirkende Drucklamellen angeordnet sind, die an ihrer Vorderkante mit je einer halbkreisförmigen, die Ummantelung umfassende Ausnehmung versehen sind, wobei sich die Ausnehmung zweier gegenüberliegender, zusammenarbeitender Lamellen zu einem Vollkreis ergänzen.
    2. ) Vorrichtung zum Rillen von metallischen Kabelummantelungen nach Anspruch l, dadurch egekennzeichnetg dass die Werk- zeugträger als Rotationsköpfe ausgebildet sind, deren Umfänge mit den Lamellen besetzt sind. 3.) Vorrichtung zum Rillen von metallischen Kabelummantelungen , nach Anspruch 1 u. 29 dadurch gekennzeichnet, dass die La- mellen beweglich in den Rotationskõpfen gelagert sind und an
    den Vorderkanten scharf zulaufen.
    4.) Vorrichtung zum Rillen von metallischen Kabelummantelungen nach Anspruch 1 bis 3, dadurch gekennzeichnet, dass sich einandergegenüberliegendeDrucklamellenüberlappen.
DEB1167U 1950-02-13 1950-02-13 Vorrichtung zum rillen von metallischen kabelummantelungen. Expired DE1631286U (de)

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