DE1630488A1 - Hintere Karosserieklappe fuer kombinierte Personen- und Lastkraftfahrzeuge - Google Patents
Hintere Karosserieklappe fuer kombinierte Personen- und LastkraftfahrzeugeInfo
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- DE1630488A1 DE1630488A1 DE1967F0053128 DEF0053128A DE1630488A1 DE 1630488 A1 DE1630488 A1 DE 1630488A1 DE 1967F0053128 DE1967F0053128 DE 1967F0053128 DE F0053128 A DEF0053128 A DE F0053128A DE 1630488 A1 DE1630488 A1 DE 1630488A1
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Description
München 13
HohMMteufenitr. 2, Tel. 23 8111
DEARBORN/Michigan USA
The American Road
"Hintere Karosserieklappe für kombinierte Personen- und
Lastkraftfahrzeuge"
Für diese Anmeldung wird die Priorität der Patentanmeldung Se.No. 571 793 vom 24. August 1966 in den Vereinigten Staaten
von Kordamerika in Anspruch genommen.
Die Erfindung bezieht sich auf Verschlüsse für Kraftfahrzeugkarosserien, insbesondere auf die hintere Klappe eines kombinierten Personen- und LastfahrzeugeB9 allgemein bekannt als
"Lieferwagen".
durch Die hinteren Wagenklappen von Lieferwagen ^Y die einen Zugang
zu den hinteren drei Sitzen oder der die Last tragenden Fläche
O' möglich 1st, sind Üblicherwelse an ihrer unteren Kante angelenkt, um eine Schwenkbewegung um die horizontale Scharnierachse
^ auszuführen. Diese übliche Scharnieranordnung hat gewisse Nachro teile. Sofern ein Zugang oder ein Austritt aus dem Bereich des
+* dritten Sitzes gewünscht wird, so bildet die horizontal verlaufende Klappe einen Widerstand in der worm einer hohen Stufe,
die den leichten Eintritt oder Austritt aus diesem Bereich beeinträchtigt t Wurde das Fahrzeug von seiner Punktion als Personenfahrzeug in ein Lastfahrzeug umgewandelt, so steht die horizontale hintere Klappe so weit hervor, dass es schwierig wird,
Pakete oder andere Lasten auf dem Fußboden unmittelbar hinter den festen Sitzen der Karosserie aufzustellen oder zu erreichen.
Es ist Aufgabe der vorliegenden Erfindung, einen doppelt wirkenden Verschluss für die öffnung einer Pahrzeugkarosserie zu
schaffen, insbesondere einen als Tür und als Klappe wirkenden Verschluss für die hintere öffnung der Karosserie eines Lieferwagens. Der als Tür und als Klappe doppelt wirkende Verschluss
kann entweder als Tor betätigt werden, die um eine vertikale SchRrnierachse schwenkbar ist, oder als Klappe, die um eine
horizontale Scharnierachse schwenkbar ist. Der doppelt wirkende Tür- und Klappenverschluss bietet die Vorteile sowohl einer
hinteren Tür, als auch einer Klappe. Wird der Verschluss als Tür benutzt, so bietet der Verschluss eine senkrechte, türartig·
öffnung, durch die ein ungehinderter Zugang zu den hinteren·
dritten Sitzen oder zu dem die Last tragenden Bereich möglich ist. Wird der Verschluss als Klappe benutzt und in der offenen
Stellung belassen, so bildet die Klappe eine Verlängerung der Last tragenden Fläche für Gegenstände, die länger sind, als die
die Last tragende Länge des Lieferwagens mit verschlossener TQr.
ο
wirkende Türklappe innerhalb der Zugangsöffnung des Rahmens an vier BefestigungsfJunkten angebracht wird. Eine der Befestigungsstellen besitzt ein Mehrfach-Schsmler, welches an einer unteren
Ecke der Tür angeordnet ist und sowohl einen senkrechten, als
auch einen horizontalen Scharnier-Zapfen aufweist, um die die Klappe wahlweise verschwenkt werden kann. An der Befestigungsstelle, die an der Ecke senkrecht über dem Mehrfabh-Scharnier
liegt, sitzt ein kombinierter Scharnier- und Verriegelungsmechanismus. Wirkt dieser Mechanismus als Scharnier, so hat er
einen Scharnierzapfen, der mit dem senkrechten Scharnierzapfen des Mehrfach-Scharniers am unteren Befestigungspunkt flucheet,
wobei die beiden senkrechten Zapfen eine senkrechte Scharnierachse bilden, um welche der als Tür und als Klappe wirkende
Verschluss verschwenkbar ist.
An der gegenüberliegenden Seite der Klappe neben #er unteren
Ecke befindet sich ein zweiter kombinierter Scharnier- und Verriegelungsmechanismus, der, sofern er als Scharnier wirkt, einen
Scharnierzapfen hat, der mit dem horizontalen Scharnierzapfen des Mehrfach-Scharniers fluchtet, wobei die beiden horizontalen
Zapfen eine horizontale Scharnierachse bilden, um welche die Klappe geschwungen werden kann. Der vierte Befestiumspunkt
und zwar derjenige, der über dem zuletzt erwähnten kombinierten
Scharnier- und Verriegelungsmechanismus liegt, besitzt allein einen Verriegelungsmechanismus.
Es sind zwei Betätigungsgriffe vorgesehen, von denen der eine an der äuseeren Wand der Klappe sitzt und der andere an der
° inneren Wand. Die Griffe sind durch geeignete Gestänge mit dem
ίο kombinierten Scharnier- und Verriegillungsmechanismus und mit
**» dem anderen Verriegelungsmechanismus verbunden.
Soll der als Tür und als Klappe wirkende Verschluss als Tür verwendet werden, die um eine senkrechte Scharnierachs■&_
schwenkbar ist, so wird der S.ussere Griff betätigt. Hierdurch
wird der Verriegelungsmechanismus an der vierten Befestigungsstelle gelöst und der Verriegelungsmechanismus des kombinierten
Scharnier- und Verriegelungsmechanismus mit dem horizontalen Scharnierzapfen ebenfalls gelöst. Die Klappe ist alsdann um
eine senkrechte Scharnierachse als Tür nach aussen schwenkbar, wobei die Scharnierachse von dem senkrechten Scharnierzapfen
des Mehrfach-Scharniers und dem senkrechten Zapfen der Kohbination
Scharnier-Verriegelungsmechanismus gebildet wird, die darüber sitzt.
Soll die Klappe so betätigt werden, dass sie um eine horizonale
Achse allein schwenkt und zwar als Klappe, so wird der innere Griff betätigt, wodurch die Verriegelungsvorrichtungen an den
oberen Befestigungsstellen gelöst werden. Hierdurch ist die Klappe um eine horizontale Scharnierachse schwenkbar, die von
dem horizontalen Scharnierzapfen des Mehrfa-^ch-Scharniers und
dem horizontalen Zapfen des kombinierten Scharnier-Riegelmechanismus gebildet wird, der an der gegenüberliegenden unteren
Ecke der Klappe sitzt.
Die Konstruktion und Anordnung enthält mechanische Verblockungssysteme,
um die Türklappe entweder in einer Schwenkbewegung um die vertikale Scharnierachse oder um die horizontale Scharaier-
o achse zu begrenzen, Pernerhin ist eine Einrichtung vorgesehen,
oo um eine Lösung der Verriegelungsvorrichtungen zu verhindern,
1^ wenn das Fenster in der Tür hochgestellt ist. Das Fenster muss
^ in die Klappe eingezogen werden, ehe die Verriegelungsmechanis- *». men betätigt werden können.
Ein Ausführungsbeispiel der Erfindung wird nachstehend anhand der Zeichnungen näher erläutert, auf denen zeigen:
Fig. 1 eine schaubildliche Rückansicht eines Teiles einer
Lieferwagen-Karosserie, die die Türklappe in den geöffneten Lagen darstellt. Die Offenlage beim Schwenken um eine senkrechte
Scharnierachse 1st In ausgezeichneten Linien dargestellt und die Stellung nach der Schwenkung um die horizontale Scharnierachse ist in gestrichelten Linien dargestellt.
Pig. 2 ein Mehrfach-Scharnier, welches die Türklappe an einer
unteren Ecke mit der Fahrzeugkarosserie verbindet.
Pig. 3 die Darstellung eines oberen Scharnier- und Verriegelunge·
mechanismus und seine Beziehung zu dem unteren Mehrfach-Scharnier nach Flg. 2,
Fig. 4 eine Darstellung der Befestigungseinrichtung am freien
Ende der Türklappe, die dazu benutzt wird, sie In verriegelter Lage zu halten.
klappe, die für die doppelte Scharnierwirkung sorgen und ins-
^ besondere die Torsionsstance zum Ausgleich des Gewichtes, wenn
4P die Tür als Klappe benutzt wird.
oo
^ Fig. 6 eine Ansicht des gleichen Ende· der Türklappe wie Fig.4,
_, indessen zeigt sie den Verriegelungsmechanismus im Inneren angeordnet.
Fig. 7 eine Darstellung des Hebelsystems zur übertragung der
Bewegung der inneren Betätigung zum Lösen der Tür zwecks Benutzung als Klappe, die um die horizontale Scharnierachse
schwenkbar ist.
Die Fig. 1 zeigt den hinteren Karosserieteil 10 eines kombinierten Personen- und Lastfahrzeuges, wie es als "Lieferwagen" bekannt ist. Am hinteren Ende ist der Karosserieteil 10 mit
einer grossen Zugangsöffnung 11 versehen.
Bei einem üblichen Lieferwagen ist die untere Hälfte der Zugangsöffnung 11 durch eine Tür oder eine Klappe verschlossen,
die an der unteren horizontalen Kante durch ein Scharnier schwenkbar aus der verschlossenen senkrechten Stellung in eine
horizontale Öffenlage angelenkt ist. Diese Klappe besteht Üblicherwelse aus einer aussereη und einer inneren Wand, die
zwischen sich den Betätigungsmechanismus für die Verriegelungsvorrichtungen aufnehmen, welche In verschlossener Lage die
Klappe an der Fahrzeugkarosserie befestigen. Der Raum zwischen den Wfinden bildet ausserdem einen Schacht, in welchem das hintere Fenster zum Abschluss der oberen Hälfte der Zugangsöffnung
zurückgezogen werden kann und der ausserdem den Mechanismus zum Heben und Senken des hinteren Fensters aufnimmt·
co Die Klappe, die mit 12 bezeichnet ist, und den Gegenstand der
N) Erfindung bildet, besteht aus einer äusseren Wand 13 und einer
"^ inneren Wand 14, welche die Tür bilden, von der der Verriegelung!
^ mechanismus, ein Fensterversteller, sowie die Trag- und Führunge·
einrichtungen für das hintere Fenster aufgenommen werden. Die
BAD
von den üblichen Klappen. Sie wird in der Zugangsöffnung an
einer Kombination von Scharniervorrichtungen und Verriegelungsvorrichtungen
gehalten, die eine Schwenkung aus der senkrechten Verschlusslage in eine horizontale Offenlage in der üblichen
Weise ermöglichen, oder eine Schwenkung aus der senkrechten Verschlusslage in eine Offenlage, wie sie die anderen Türen
der Fahrzeugkarosserle bieten. Die Doppelwirkung der Klappe 12,
welche nachstehend als Türklappe bezeichnet wird, ermöglicht es, dass die Klappe in normaler Weise horizontal als Verlängerung
des die Last tragenden Fussbodens geklappt wird. Die doppelte Wirkung ermöglicht es ausserdem, dass die Klappe nach
der Seite als Tür geöffnet wird, um einen direkten Zugang zum Fußbodenbereich zu erhalten.
Die Fig. 2 zeigt ein Mehrfach-Scharnier 15, welches an der unteren linken hinteren Ecke der Zugangsöffnung 11 der Fahrzeugkarosserle
sitzt. Die Anordnung dieses Mehrfach-Scharniers an der unteren linken hinteren Ecke, gesehen von der Hinterseite
des Fahrzeuges aus, ermöglicht es, dass die Türklappe aus der normalen Einfassungsseite des Fahrzeuges herausgeschwenkt
wird. Eine Person, die das Fahrzmug von der Einfassung aus
belädt, braucht alsdann nicht um die Tür herumzulaufen.
Das Mehrfach-Scharnier 15 besitzt eine Montierplatte 16, die
ο an der Unterseite des Türklappen-Rahmenteiles 17 befestigt ist,
co
* sowie eine Montierplatte 18, die an der senkrechten Fläche des
^ Rahmenteiies 19 der Karosserle befestigt ist, der die linke
n> Seite der Zugangsöffnung 11 bildet.
Die Monfcierpiatte 16 besitzt fm äusseren Ende, das ist das ,
Ende, welches über das anstossende Ende des Rahmenteiles 17
hervorsteht, einen hochstehenden Zapfen 21. Die Montierplatte 18 besitzt einen herabhängenden Arm 22, der einen horizontalen
Zapfen 23 lagernd aufnimmt, der von einem Sttitzblock 24 getragen
wird. Der Stützblock 24 ist drehbar an dem Zapfen 21 gelagert.
Auf diese Weise entsteht eine senkrechte Schwenkachse 25 für da3 Mehrfach-Scharnier 15 und ausserdem eine horizontale
Schwenkachse 26,
Die Montierplatte 18 trägt einen Tür-Bremsmechanismus, bestehend aus einem schwingenden Arm 27, der durch eine Schraubenfeder
28 belastet wird, um einer Verstellung in der horizontalen Ebene Widerstand entgegenzusetzen. Der Arm 27 kann mit einem
Tür-Bremszapfen 29 zusammenwirken, der von einem Stützteil 31 getragen wird, welches an der Endfläche 32 der Türklappe 12
befestigt ist. Das Zusammenwirken tritt lediglich dann auf, wenn die Türklappe um eine senkrechte Schwenkachse als Tür verschwenkt
wird und wenn die relative Anlagestellung des freien Endes des Armes an dem Hapfen 29 so 1st, wie in Fig. 3 dargestellt.
über dem Mehrfach-Scharnier 15 sitzt eine kombinierte Scharnier*
Verriegelungsvorrichtung 33. Diese Vorrichtung 33 ist in zwei getrennten Teilen ausgebildet und liefert zwei Funktionen, Sie
wirkt als Scharnier, wenn die Klappe als Tür betätigt wird und to
™ als Verriegelung, wenn die Klappe völlig geschlossen ist. Diese
•v. Kombination Scharnier-Verriegelungsvorrichtung kann als Karoese-
k> rleseharnier 3'<
und als Türscharnier 35 betrachtet werden. Das *- '"'Türscharnier 25 enthält eine (nicht sichtbare) federbelastete
Lung, welche die beiden Teile des Scharniers aneinander
BAD ORIGINAL
befestigt, wenn die Klappe als Tür betätigt wird oder welche
in voll geschlossener Lage ist und die beiden Teile l»st, wenn die Klappe als aufklappbare Tür betätigt wird.
Der Karosseriescharnier-Teil 34, der an dem Karosseriepfosten
36 angebracht ist, enthält einen senkrechten Schwenkzapfen 37 mit einem rechtwinkligen Ansatz auf dem Zapfen. Der Teil 35
des oberen Scharnier-Verriegelungsmeehanismus, der an der TürklaDpe
12 befestigt ist, ist an der Unterseite geschlitzt, um den rechtwinkligen Ansatz des Schwenkzapfens anzunehmen. Wird
die Türklappe als Tür betätigt, so schwenkt sie an dem oberen Scharnierzapfen 37 und dem senkrechten Schwenkzapfen 21 des
Mehrfach-Scharniers 15.
In den Figuren 4 bis 7 sind die Vorrichtungen gezeigt, mit
denen die Türklanpe an der ^ahrzeugkarosserie in der verschlossenen
Lage gehalten wird oder zwecks Verwendung als Tür oder als Klappe betätigt wird. Awr Fig. 4 sind obere und untere
Anschlagvorrichtungen für die Verriegelung 38 und 39 dargestellj
Sie sind an dem Rahmenteil 1Il der Karosserie befestigt, der
an der rechten Kante der Zugangsttffnung 11 sitzt. Die Anschlagvorrichtungen
38 und 39 besitzen Montierplatten 42 sowie einen
mit einen Kopf versehenen Zapfen 42, der in die öffnung hineinragt.
ο
ο
An der Endwand 44 der Türklanpe sitzt eine obere Verrierelungs- ^ vorrichtung '»5 und eine untere Verriegelungsvorrichtung 46«
ro Die obere Verriegelungsvorrichtung besitzt einen einzigen
**· Hakenartigen Teil oder eine Klaue 117, die in verschlossener
Lare der Klarme über den Zapfen 42 der AnschlaRVorrichtunp:
BAD O^O^'AL'
38 greift. Die untere Verriegelungsvorrichtung besitzt zwei
gegenüberliegende Hakenartige Teile oder KXwaen 48, die den
Zapfen *»2 der unteren Anschlagvorrichtung 39 umfassen können.
Der Zapfen 42 der unteren Anschlagvorrichtung 39 fluchtet mit dem horizontalen Zapfen 23 des Mehrfach-Scharniers 15 am
gegenüberliegenden Ende der Türklappe, Wenn die Klauen der unteren Verriegelungsvorrichtung den unteren Zapfen 42 umfassen,
so kann die Türklappe um die horizontale Schwenkachse geschwenkt werden, die von dem unteren Zapfen 42 als Scharnier
und dem Zapfen 23 gebildet wird und es besteht keinerlei Störung durch die Verwiegelungefunktion der unteren Verriegelungsvorrichtung. Die untere Verriegelungsvorrichtung 46 bildet einen Teil der Kombination Scharnier-Verriegelungsvorrichtung,
die im Ganzen mit 49 bezeichnet ist.
Die obere Verriegelungsvorrichtung 45 bildet einen Teil der
Verriegelungsvorrichtung 51· Diese Verriegelungsvorrichtung besitzt zusätzlich dazu, dass sie einen verrfeHlnden Eingriff
desKlau^-enteiles *7 mit der Anschlagvorrichtung £8 vorsieht,
Viele andere Funktionen, die sie insoweit ausführt, als ihr Innerer Mechanismus zur Steuerung der Verwendung der Türklappe
als Tür oder als Klappe dient. Die Fig. 6 zeigt den Inneren
Mechanismus, welcher die obere Verriegelungsvorrichtung 51
umfasst,
CO
K>
K>
*v Die einzige Klaue 47 der oberen Ve»riegelungsvorrichtung 51
ο
sitzt auf einem Schwenkzapfen 52, der mit einer Steuerplatte
** gekuppelt ist, die unter einer spiralförmigen oder Uhrfeder
verborgen ist. Diese Feder wird, wenn die sbere Klaue 47
in Verrlegelungseingriff mit dem oberen Anschlagzapfen H2 tritt,
aufgewunden und bei der Lösung der Verriegelungsvorrichtung erfolgt ein leichter auswärts gerichteter Stoß auf die Klaue, sodas s sich die Tür von der Karosserie hinwegbewegt. Die Gesperreplatte wird in gesperrter Stellung durch einen (nicht sichtbaren)
Anschlagteil eines Hebels 5% gehalten, der einen horizontalen
Arm 55 besitzt, sowie einen aufwärts weisenden Arm 56* Der Anschlaghebel 51J wird in die die Oesperreplatte erfassende Richtung durch seine eigene Spiralfeder 57 gedrückt. Der horizontal
verlaufende Arm des Hebels 56 übergreift einen Arm 58 eines angelenkten Betätigungshebels 59» der mittels eines Schwenkzapfens
61 schwenkbar auf der Tragplatte 62 der oberen Verriegelungsvorrichtung angeordnet ist.
Der pbere und der untere Mechanismus sind durch zwei Gestänge miteinander verbunden. Das erste Gestänge 63 geht von einem
Hebel 6*1 aus, der einen Arm 65 hat, welcher unter einem Arm 56
des Anschlaghebels 54 liegt. Der Hebel 64 wird an seinem Ende
66 von dem äusseren Griff 67 erfasst. Die Betätigung des Griffes
67 wird durch das Gestänge 63 auf die untere Verriegelungsvorrichtung 49 übertragen, sodass beide Verriegelungsvorrichtungen
gleichzeitig gelöst werden und die Klappe als Tür wirkt, die um eine senkrechte Scharnierachse schwenkbar ist. Diese wird durch
die Scharnierachse 21 und die rechtwinklig abgeknöpfte Achse 37
σ an der oberen Scharniervorrichtung 33 über dem Mehrfach-Scharnler
«o
is> Das zweite Gestänge 68 bildet eine Verbindung zwischen der un-
**-■ teren und der oberen Verriegelungsvorrichtung, so dass die Verriegeiungsvcrriehtungen nicht von ihren Anschlägen gelöst werden
können, wenn nicht das Fenster vollständig niedergeschoben ist. Dieses Merkmal ist notwendig, um eine Beschädigung des Fensters
zu verhindern, wenn die Tür als Klappe benutzt wird, wenngleich es nicht absolut notwendig ist, wenn die Klappe als Tür aufgeschwenkt
wird. Wenn das Fenster hochgeschoben ist, so greift es in Rillen 69 am Rahmen der Fahrzeugkarosserie ein, die die hintere
Zugangsöffnung 11 bilden. Jeder Versuch, die Tür zu öffnen, schlägt fehl, da das Fenster nur durch Absenkung aus den Führungskanälen
herausgezogen werden kann. Es ist also nur, wenn das Fenster völlig zurückgezogen ist, zweckmässig, den Verriegelungsmechanismus
betätighar zu machen, so dass die Klappe als Tür oder als Klappe verschwenkt werden kann. Das Gestänge 68
hat einen rechtwinkligen Ansatz 71 am unteren Ende, der in den Fensterrahmen eingreifen kann, wenn dieser völlig niedergezogen
ist. Das Gestänge ist am oberen Ende 72 mit einem Hebel 73 gekuppelt, der eine Betätigung der oberen Verriegelungsvorrichtung
verhindert, bis der Riegelhebel 73 In eine nicht störende Stellung
bewegt ist, nachdem das Gestänge, wenn es von dem Fenster erfasst ist, abwärts bewegt wurde. Der Riegelhebel 73 hat einen
nicht sichtbaren hakenartigen Teil, der über den Arm 55 des Anschlaghebels
53 greift,um eine Bewegung dos Hebels 53 zu verhindern.
Bis der Blocklerhebel in eine neutrale Lage bewegt ist, kann die Klappentür nicht geöffnet werden und zwar nicht
als Klappe und nicht als Tür.
σ
σ
ro Die Tür-Klappe wird zum Zwecke der Verwendung als Klappe von der
Innenseite des Fahrzeuges aus geöffnet. Aus den Fig. 5 und 7 1st
erkennbar, dass an der inneren Wand der Klappe ein Riegel JH
angeordnet ist, bestehend aus einem schwenkbaren Teil, der Ins Innere des Fahrzeuges weist, wenn die Tür geschlossen ist und
8AD QFCCUl^.
der mit einer Stange 75 gekuppelt ist. Die Stange 75 ist ihrerseits
mit einem Arm 76 eines Winkelhebels 77 gekuppelt, der mit
einem abwärts weisenden Arm 78 versehen ist, der über eine Stange 79 mit der oberen Kombination Scharnier-Verriegelungsvorrichtung
33 verbunden ist. Der Winkelhebel 77 besitzt einen aufwärts weisenden Arm 78 mit einer Zunge oder einem Anschlagteil,
der beim Schwenken des Winkelhebels entgegengesetzt der Richtung des Uhrzeigers im Sinne der Fig. 7 an den verschwenkbaren
Teil 82 anschlägt. Der verschwenkbare Teil 82 ist durch
eine Stange 83 mit dem Winkelhebel 59 der oberen Verriegelungsvorrichtung verbunden.
Es sind weitere Teile vorgesehen, wie z.B. eine Torsionsstange 84, die am Boden der Klappe verläuft (Fig. 5). Am linken Ende
(Fig.2) ist die Torsionsstange 81 mit einem senkrechten Arm
85 versehen, der mit einer horizontalen Stange 86 verbunden ist, welche durch einen Stützteil 87 an dem Karosserieteil 19» der
die öffnung 11 einrahmt, gehalten wird. Am anderen Ende endigt
die Torsionsstange in einem Arm 88 (Fig. 6), der an einem Stützteil 89 innerhalb der Türwand anschlägt. Die Torsionsstange
schwenkt senkrecht, wenn die Klappe als Tür geöffnet wird. Wird die Klappe von der hochstehenden Lage aus in die horizontale
Klappenstellung gestellt, so wird die Torsionsstange verwunden, sodass die eine Zusatzkraft beim Anheben in die hochstehende
^ geschlossene Stellung aufnimmt.
ro Eine Zusammenstellung der baulichen Merkmale und der Sicherheit
° sowie der Bequemllchkeit3merkmale der als Tür und Klappe ver- ^ wendbaren Klappe nach der Erfindung trägt zur Klarstellung der
Art bei, auf die die Klappe betätigt wird. Um die Klappe in die
BAD ORIGIMAL
- l'J -
horizontale Stellung aus der vertikalen Lage zu öffnen, ist es
zunächst notwenÄlg, das Fenster völlig abwärts zu verstellen und
alsdann den inneren Griff I^ anzuheben. Durch völliges Abwärtswindan
des Fensters wird das Gestänge 68 verschoben und bewegt den Sperrhebel 73 in die neutrale Lage. Steht der Hebel 73 in
der neutralen Stellung, so wird die Bewegung des Griffes 7%
über die Stange 83 auf den Hebel 59 übertragen, sodass der Arm
58 dieses Hebels den Anschlaghebel 51 erfasst, um die obere
Riegelvorrichtung 115 zu lösen. Die federbelastete Riegelvorrichtung
sucht sich in eine Stellung zu bewegen, in der sie sich von der Anschlagvorrichtung 38 an der oberen rechten Ecke des
Rahmenteiles 41 löst. Das Anheben des inneren Griffes 7^ bewirkt
gleichzeitig eine Übertragung durch die obere das Scharnier lösende Stange 79 auf die unter Federwirkung stehende Verriegelung
der oberen Scharnier-Verriegelungsvorrichtung 33» so dass der rechtwinkelige Endteil nicht gegen ein Herausbewegen
aus dem Schlitz an dem Teil 35 erfasst wird. Die Klappe kann alsdann an dem Zapfen 23 des Mehrfachscharniers und dem
unteren Anschlagzapfen *\2t der als Scharnierzapfen wirkt, geschwenkt
werden.
Soll die Klappe als Tür geöffnet werden, so muss wiederum das
Fenster zunächst voll abwärts gekurbelt werden. Der äusseee Türgriff 67 wird im Uhrzeigersinne gedreht, um die obere Ver-
° riegelungsvorrichtung 51 und ausserdem die untere Schamier-
ro Riegelvorrichtung ll9 über die Verbindungsstange 63 zu betätigen,
*"·» damit die Anschläge, welche die Verriegelungsvorrichtungen an
ο
^ den oberen und unteren Anschlägen in Eingriff halten, gelöst
werden. Dadurch kann die Klappe um den oberen Scharnierzapfen
und den unteren senkrechten Mehrfach-Scharnierzapfen geschwenkt
werden.
Die untere Scharnier-Riegelvorrichtung 49 besitzt zwei Klauen 48, die den Anschlagzapfen 42 zwecks Verriegelung umfassen
und ausserdem beim Verschwenken halten. Die Verriegelungsvorrich tung 49 ist mit geeigneten Einrichtungen versehen, um die Klauen 48 verriegelt zu fealten. In der Fig. 6 sind miteinander in
Eingriff stehende Sperrplatten 91 erkennbar, die mit den Schwenk wellen 92 verbunden sind, welche die Klauen 48 an der Verriegelungsplatte 93 lagern. Mit einer der Schwenkwellen ist eine
Spiralfeder 94 verbunden, um die Klauen unter Federbelastung
in die entriegelnde Richtung zu drücken. Ein Anschlaghebel 95 greift lösbar an einer der Sperrplatten an, um die Klauen in
verriegelten Zustand zu bringen. Dieser Hebel 95 ist mit der Stange 63 gekuppelt, sodass, wenn diese durch Betätigung des
Hebels 64 der oberen Verriegelungsvorrichtung angehoben wird, der Hebel 95 gleichzeitig von der Sperrplatte, mit der er in
Eingriff steht, gelöst wird.
Weder der innere noch der äussere Griff kann betätigt werden,
wenn das Fenster nicht völlig abgesenkt ist. Wie bereits er» läutert, muß die Stange 68 abwärts verschoben werden, um den
Blockierhebel 73 von dem Arm 55 des Anschlaghebels 53 zu lösen,
° sodass der Hebel 53 von der Sperrplatte, die mit der oberen
k> Klaue 47 gekuppelt ist, gelöst werden kann.
^ Der innere Griff kann nicht betätigt werden, wenn die Klappe
** offen ist oder als Tür geöffnet ist, weil der Winkelhebel 59
gegen Bewegung dlursh einen Blockierteil 96 am Ende seines Armes
58 blockiert 1st. Dieser Blocklerteil erhält Widerstand durch
den Arm 55 des Anschlaghebels 53, der sich aus der Stellung nach Fig. 6 hebt, wenn er durch den äusseren Griff über den Hebel 64
betätigt wird. Ist der Winkelhebel 59 blockiert, so ist die Stange 83 zurück zu dem Hebel 82 blockiert und der Hebel 77 seinerseits ist unbeweglich. 1st der Hebel 77 unbeweglich, so kann
der Stange 79, die zu der Scharnier-Verriegelung 33 führt, keine Bewegung erteilt werden.
Der äussere Griff kann nicht betätigt werden, während die Klappe
geöffnet ist oder als Klappe geöffnet wird. Der Hebel 59 träft einen Blockierstift 97, der, wenn der Hebel 59 entgegengesetzt
dem Uhrzeigersinne im Sinnd der Fig. 6 durch Betätigung des
Inneren Griffes 7*} verschwenkt wird, auf einem Teil des von dem
äusseren Griff 65 betätigten Hebels 64 aufliegt und eine Schwenkbewegung
des letzteren blockiert. Ist der Hebel 64 gegen Schwenkbewegung
blokkiert, so ist der äussere Griff unwirksam und kann die Verriegelungsvorrichtungen 51 und 49 nicht lösen.
Die Erfindung wurde anhand eines Auaführungsbeis{5ieles erläutert.
Es sind viele Abänderungen möglich, ohne aus dem Rahmen des Erfindungsgedankens herauszutreten.
109822/0214
Claims (1)
163U488
Ansprüche
1. Karosserie für Lieferwagen mit einer senkrechten, durch eine aufklappbare Klappe verschlossenen öffnung, dadurch gekennzeichnet,
dass die Klappe (12) mit Scharnieren und Verriegelungsvorrichtungen
versehen ist, die eine Schwenkung der Klappe (12) sowohl um eine senkrechte Achse als Tür, als auch um eine horizontale
Achse als Klappe ermöglichen,
2. Karosserie nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass an
der einen Seite der Klappe (12) unten ein um zwei senkrecht zueinander stehende Achsen (25,26) verschwenkbares Scharnier (15)
und oben ein mit einer Verriegelungsvorrichtung kombiniertes Scharnier (33) vorgesehen ist, während an der anderen Seite unten
ein zweites, mit einer Verriegelungsvorrichtung kombiniertes Scharnier (H8tH9) und oben eine Verriegelungsvorrichtung (51) vorgesehen
ist.
3. Karosserie nach Anspruch 1 und 2, dadurch gekennzeichnet, dass die Verriegelungsvorrichtungen und Scharniere durch innere und
äussere Vorrichtungen (7^»67) betätigbar sind, wobei die innere
Betätigung (71O die obere, mit einem Scharnier (37) kombinierte
Verriegelung (33)»sowie die an der gegenüberliegenden Seite ange-
-» ordnete Verriegelung (51) betätigt, während die äussere Betätigung
ο
(67) die zweite unten angeordnete, mit einem Scharnier (Ί6) kom-P0
binierte Verriegelung (49) und die darüber liegende Verriegelung σ (51) betätigt.
'J. Karosserie nach Anspruch 1 bis 3» dadurch gekennzeichnet, dass
BAD
■ *
Q Ί630488
die Betätigungsvorrichtungen (67,71) so miteinander verbunden sind, dass die Betätigung der einen eine Betätigung der anderen
unmöglich macht,.
5. Karosserie nach Anspruch 1 bis 4, dadurch gekennzeichnet,
dass das Mehrfachscharnier (15) am Karosserierahmen (19) und an der Klappe (12) befestigt ist, dass ferner das erste, mit
einer Verriegelung kombinierte Scharnier (33) an der Klappe (12) angebracht ist und der Karosserierahmen einen Schwenkzapfen
trägt, der gleichzeitig als Anschlag für die Verriegelung wirkt, dass das zweite, mit einer Verriegelung kombinierte Scharnier
(48,49) eine an der Klappe angebrachte Verriegelung (48) und einen Schwenkzapfen (42) am Karosserierahmen aufweist, der ebenfalls
als Anschlag für die Verriegelung wirkt und dass die darübersitzende Verriegelung aus einem Riegel (45,47) an der Klappe
und einem Anschlagzapfen (42) am Karosserierahmen besteht,
6, Karosserie nach Anspruch 1 bis 4, dadurch gekennzeichnet, dass der senkrechte Scharnierzapfen (37) des ersten, mit einer
Verriegelungsvorrichtung kombinierten Scharniers (33) mit dem senkrechten Zapfen (21) des Mehrfachscharniers (15) fluchtet
und seine Verriegelungsvorrichtung (35) den senkrechten Zapfen (37) erfasst und sich um ihn dreht, dass der horizontale Scharnierzapfen
(42) des zweiten, mit einer Verriegelungsvorrichtung ° kombinierten Scharniers (48,49) mit dem horizontalen Zapfen (23)
™ des Mehrfachscharniers (15) fluchtet und seine Verriegelungsvor-■>v.
richtung (48) den horizontalen Zapfen (42) erfasst und sich um
f^ ihn dreht, wobei der Zapfen (42) der Verriegelung (47) parallel
** . zu den horizontalen Zapfen (23,42) verläuft, uA& op'*,*.,, *
7. Karosserie nach Anspruch 1 bis 6, dadurch gekennzeichnet,
dass eine Torsionsstange (84) mit der Karosserie und der Klappe (12) verbunden ist, die beim Schwenken einen wesentlichen Teil
ihres Gewichtes ausgleicht.
BAD ORIGINAL
IO
Leersei· te
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