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HINTERGRUND
DER ERFINDUNG
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BEREICH DER
ERFINDUNG
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Diese
Erfindung betrifft eine Baumaschine mit einer Verriegelungsvorrichtung
für eine
Tür, die eine Öffnung von
deren Führerhaus öffnen und schließen kann.
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BESCHREIBUNG
DES ZUGEHÖRIGEN
STANDS DER TECHNIK
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Bei
einem Türöffnungs-
und -schließsystem für eine Tür, die mit
einer Öffnung
eines Führerhauskörpers versehen
ist, wird eine Tür
der Verbindungsgliedbauart durch Verbindungsglieder gestützt und kann
durch eine rückwärts und
vorwärts
gerichtete Drehbewegung der Verbindungsglieder geöffnet und geschlossen
werden.
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Wenn
bei dieser Türbauart
die Tür
geschlossen wird, wird ein Verriegelungsmechanismus, der an einer
Vorderseite der Tür
vorgesehen ist, mit einem Türanschlag
gekoppelt, der an einem vorderen Rand des Führerhauskörpers vorgesehen ist, wobei der
Verriegelungsmechanismus beim Verriegeln mit dem Türanschlag
korrespondiert. Als Folge wird die Tür verriegelt.
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Es
gibt einen Nachteil, dass während
eines Arbeitsvorgangs, der mit schlagenden Schwingungen einhergeht,
ein problematisches Geräusch
durch Rütteln einer
Rückseite
der Tür
auch in einem verriegelten Zustand auftritt, da die Tür nur mit
ihrer Vorderseite verriegelt ist. Ein großes Ausmaß des Rüttelns kann verursachen, dass
die Tür
oder der Führerhauskörper deformiert
oder beschädigt
wird.
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Die
japanische Patentanmeldung
JP07144040 mit
der Veröffentlichungsnummer
JP 8312220A beschreibt
eine Baumaschine gemäß dem Oberbegriff
von Anspruch 1.
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Die
vorliegende Erfindung hat die Aufgabe, eine Baumaschine mit einer
Türverriegelungsvorrichtung
zu schaffen, die einen rüttelfreien
stabil gesicherten Zustand der Tür
in einem verriegelten Zustand erhalten kann.
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Eine
Baumaschine mit einer Türverriegelungsvorrichtung
der vorliegenden Erfindung ist in Anspruch 1 definiert.
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Gemäß der vorliegenden
Erfindung kann die Tür
gleichmäßig im Gleichgewicht
an einer Position von sowohl der Vorder- als auch der Rückseite der Tür durch
die Türverriegelung
beim Schließen
der Tür
verriegelt werden. Demgemäß kann die
Tür insgesamt
an der Karosserie des Führerhauses
fest ohne Rütteln
gesichert werden.
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1 ist
eine horizontale Schnittansicht eines Türabschnitts gemäß einem
Ausführungsbeispiel
der vorliegenden Erfindung;
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2 ist
eine Ansicht, die einen entriegelten Zustand eines Verriegelungsmechanismus
des Ausführungsbeispiels
zeigt;
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3 ist
eine Ansicht, die einen Zustand zeigt, bei dem der Verriegelungsmechanismus
kurz davor ist, verriegelt zu werden;
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4 ist
eine Ansicht, die einen verriegelten Zustand zeigt; und
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5 ist
eine Schnittansicht, die einen Entriegelungsmechanismus zum Entriegeln
des Verriegelungsmechanismus zeigt.
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BESCHREIBUNG
DER BEVORZUGTEN AUSFÜHRUNGSBEISPIELE
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Eine
Türverriegelungsvorrichtung
gemäß einem
Ausführungsbeispiel
der vorliegenden Erfindung wird im Folgenden unter Bezugnahme auf
die 1 bis 5 beschrieben. Es ist verständlich,
dass die Erfindung nicht nur auf das folgende Ausführungsbeispiel
beschränkt
wird.
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1 ist
eine horizontale Schnittansicht eines Türabschnitts gemäß einem
Ausführungsbeispiel
der vorliegenden Erfindung. In der gleichen Figur bezeichnet das
Bezugszeichen 11 einen Führerhauskörper (einen Körper eines
Führerhauses),
bezeichnet ein Bezugszeichen 12 eine Tür zum Öffnen und Schließen einer Öffnung des
Führerhauskörpers 11,
bezeichnet ein Bezugszeichen 17 ein vorderes Fenster des
Führerhauses
und bezeichnet ein Bezugszeichen 18 einen Öffnungs-/Schließhandgriff
für den
Türöffnungs-
und -schließbetrieb.
Die Öffnung wirkt
als Eingang, durch den ein Betreiber in das und aus dem Führerhaus
gelangt.
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Die
Tür 12 wird
durch ein Paar Verbindungsglieder 15 und 16 und
an zwei Positionen von sowohl der oberen als auch der unteren Seite
der Tür
gestützt,
wobei die Verbindungsglieder 15 und 16 angepasst
sind, um an vertikalen Wellen 13 bzw. 14 als Drehachse
vorwärts
und rückwärts zu schwenken. Die
einen Enden der Verbindungsglieder 15 und 16 sind
schwenkbar an der Führerhauskörperseite
montiert, während
deren entgegengesetzten Enden schwenkbar an der Türseite montiert
sind. Mit den Schwenkbewegungen der Verbindungsglieder 15 und 16 ist
die Tür 12 zwischen
einer Schließposition, die
mit einer durchgezogenen Linie angedeutet ist, und einer Öffnungsposition
bewegbar, die mit einer Strich-Zwei-Punkt-Linie in 1 angedeutet
ist. Als Ergebnis einer solchen Bewegung der Tür 12 wird ein Türöffnungs-
oder -schließbetrieb
durchgeführt.
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An
einer mittleren Position in Höhenrichtung der
Tür 12 sind
ein vorderer Verriegelungsmechanismus 19 und ein hinterer
Verriegelungsmechanismus 20 an einer Vorderendseite bzw.
einer Hinterendseite montiert. An einem vorderen Rand des Führerhauskörpers 11 ist
ein vorderer Türanschlag 21 vorgesehen,
der U-förmig
wie ein Tor ist, während
ein hinterer Rand des Führerhauskörpers ebenso
wie der vordere Türanschlag
mit einem hinteren Türanschlag 22 versehen
ist. Der Verriegelungsmechanismus 19, 20 und die
Anschläge 21, 22 bilden
einen Schließriegel als
Türriegel
zum Verriegeln der Tür
in ihrer geschlossenen Position. Der Verriegelungsmechanismus 19, 20 wirkt
jeweils als Anschlagaufnahmeelement, das die Anschläge ergreifen
kann.
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Ferner
ist ein Öffnungsriegel
als Türriegel zum
Verriegeln der Tür 12 in
ihrer Öffnungsposition durch
einen Öffnungsverriegelungsmechanismus 23 und
einen Öffnungsanschlag 24 wie
die Anschläge 21, 22 gebildet.
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Beide
diese Riegel werden im Folgenden ebenso als Riegeleinrichtung bezeichnet.
Der Öffnungsverriegelungsmechanismus 23 ist
unterhalb des hinteren Schließverriegelungsmechanismus 20 positioniert,
der an dem hinteren Ende des vertikal mittleren Abschnitts der Tür 12 angeordnet
ist. Andererseits ist der Öffnungsanschlag 24 an
einer Außenfläche angeordnet,
die hinter der Öffnung
des Führerhauskörpers 11 gelegen
ist.
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Sowohl
die Schließ-
als auch die Öffnungsriegeleinrichtung
(die Riegelungsmechanismen 19, 20, 23 und
die Anschläge 21, 22, 24)
haben den gleichen Aufbau und führen
die gleichen Verriegelungs- und Entriegelungsbetriebe durch.
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Der
Aufbau und der Betrieb der Riegeleinrichtung wird nachstehend unter
Bezugnahme auf die 2 bis 4 beschrieben.
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Die
Verriegelungsmechanismen 19, 20 und 23 sind
jeweils mit einem Verriegelungselement 26, einem Verriegelungshebel 27,
einer ersten Schraubenfeder 28 und einer zweiten Schraubenfeder 29 versehen
(mit einer gepunkteten Linie in den 2 bis 4 angedeutet).
Das Verriegelungselement 26 ist geeignet, um eine Verriegelungsmittelwelle 25 als Drehachse
zu schwenken, die sich in die vertikale Richtung erstreckt. Der
Verriegelungshebel 27 hat eine Funktion, um das Verriegelungselement 26 in
einer verriegelten Position zu halten. Die erste Schraubenfeder 28 hat
eine Funktion, um das Verriegelungselement 26 in einer
Ursprungsposition zu halten, wie in 2 gezeigt
ist. Die zweite Schraubenfeder 29 hat eine Funktion um
den Verriegelungshebel 27 in Richtung auf die in 4 gezeigte
verriegelte Position vorzuspannen.
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Das
Verriegelungselement 26 ist mit einem Eingriffsabschnitt 26a versehen,
der gegabelt oder geteilt ist, und ist ferner mit einem gestuften
oder stufenartigen Halteabschnitt 26b an einer Position
versehen, die um einen vorbestimmten Winkel in Umfangsrichtung von
dem Eingriffsabschnitt 26a beabstandet ist. Ein Stoppabschnitt 27a des
Verriegelungshebels 27 gelangt in Eingriff mit dem Halteabschnitt 26b und
außer
Eingriff von diesem.
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2 zeigt
einen Zustand vor einem verriegelten oder einem entriegelten Zustand.
Genauer gesagt zeigt 2, in welcher Positionsbeziehung
der Eingriffsabschnitt 26a des Verriegelungselements 26 zu
jedem der Anschläge 21, 22 und 24 weist
(gegenübersteht).
In diesem Zustand befindet sich der Stoppabschnitt 27a des
Verriegelungshebels 27 in Anlage an den äußeren Umfangsflächenabschnitt des
Verriegelungselements 26, das etwas anderes als der Halteabschnitt 26b ist.
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Wenn
in diesem Zustand die Tür 12 geschlossen
(oder geöffnet)
wird, wie in 3 gezeigt ist, gelangt der Eingriffsabschnitt 26 des
Verriegelungselements 26 in Eingriff mit jedem der Anschläge 21, 22 und 24.
Zu diesem Zeitpunkt dreht sich der Eingriffsabschnitt 26a um
einen vorbestimmten Winkel (ein wenig geringer als 90°) in die
Gegenuhrzeigerrichtung in der Figur, während er den Anschlag umgreift,
so dass, wie in 4 gezeigt ist, der Verriegelungshebel 27 sich
um eine Hebelwelle 30 dreht und der Stoppabschnitt 27a in
Eingriff mit dem Halteabschnitt 26b des Verriegelungselements 26 gebracht
wird.
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Als
Folge wird das Verriegelungselement 26 in einem Zustand
gehalten, in dem es den damit verknüpften der Anschläge 21, 22 und 24 greift,
und wird die Tür 12 auf
ihrer Schließposition
(oder Öffnungsposition)
verriegelt.
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Somit
sind sowohl an den Forder- als auch Rückseiten der Tür 12 die
Schließverriegelungsmechanismen 19 und 20 sowie
die Anschläge 21 und 22 zum
Eingriff damit vorgesehen. Mit diesem Aufbau, bei dem die Tür 12 einheitlich
an sowohl den Vorder- als auch Hinterseiten der Tür verriegelt
wird, kann die gesamte Tür 12 an
dem Führerhauskörper 11 fest ohne
Rütteln
fixiert werden.
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Wenn
sich das Verriegelungselement 26 dreht, während es
den zugehörigen
der Anschläge 21, 22 und 24 greift,
wie in den 2 bis 4 gezeigt
ist, werden die Verriegelungsmechanismen 19, 20 und 23 im
Ganzen zum Inneren des Führerhauses angezogen
oder gezogen. In 4 stellt α den Betrag dieser Anziehungskraft
dar.
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Diese
Anziehungskraft wirkt an der gesamten Tür 12 durch die Verriegelungsmechanismen 19 und 20.
Folglich wird die Tür 12 in
ihrem geschlossenen Zustand fester mit dem Führerhauskörper 11 fixiert oder
daran gesichert. Daher besteht auch während einer Arbeit, die mit
schwerwiegenden Schwingungen einhergeht, keine Gefahr eines Rüttelns der Tür 12.
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Wenn
darüber
hinaus die Tür
geschlossen wird, wird ebenso die Rückseite der Tür nach innen von
dem Führerhaus
mit einer Anziehungskraft angezogen, wobei die Anziehungskraft nach
innen zum Führerhaus
ausgeübt
wird und an dem vorderen Verriegelungsmechanismus 19 (der
Vorderseite der Tür) wirkt,
der nahe an dem Öffnungs- /Schließhandgriff 18 in 1 gelegen
ist, der als Betätigungskraftpunkt dient.
Folglich greift der hintere Verriegelungsmechanismus 20,
der entfernt von dem Betätigungskraftpunkt
liegt, ebenso mit dem hinteren Anschlag 22 problemlos und
sicher ein.
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Der
verriegelte Zustand der Tür
durch die Verriegelungsmechanismen 19, 20 und 23 kann durch
Drehen des Verriegelungshebels 27 in die Uhrzeigerrichtung
um die Hebelwelle 30 von seinem in 4 gezeigten
Zustand gelöst
oder entriegelt werden, um den Stoppabschnitt 27a von dem
Halteabschnitt 26b außer
Eingriff zu bringen.
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Ein
Entriegelungsmechanismus zum Entriegeln der Verriegelungsmechanismen 19, 20 und 23 wird
nachstehend insgesamt unter Bezugnahme auf 5 beschrieben.
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Jeder
Riegel kann mit einem Entriegelungshandgriff 31 gelöst werden,
den ein Betreiber betätigen
kann, während
er auf einem Betreibersitz sitzt. Der Handgriff 31 ist
an einer mittleren Position in Höhenrichtung
(vertikale Richtung) der Tür 12 und
an dem vorderen Abschnitt der Tür
angeordnet. Der Handgriff 31 ist schwenkbar in eine Vorwärts- und Rückwärtsrichtung
um eine mittlere Schwenkwelle 32 als Drehachse montiert.
Eine Betätigungskraft
des Handgriffs 31 wird durch ein Verriegelungssystem 33 der
Verbindungsgliedbauart oder einen Sperrmechanismus auf sowohl den
vorderen als auch den hinteren Verriegelungsmechanismus 19, 20 zum
Schließen
und ebenso den Verriegelungsmechanismus 23 zum Öffnen übertragen.
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Das
Sperrsystem 33 weist einen Auslösehebel 35, eine Übertragungsplatte 37,
einen ersten Verbindungshebel 38, einen zweiten Verbindungshebel 39,
einen dritten Verbindungshebel 40, einen vierten Verbindungshebel 41 und
einen fünften
Verbindungshebel 42 auf.
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Der
Auslösehebel 35 ist
an einer in Längsrichtung
mittleren Position montiert, so dass er in Längsrichtung um eine Welle 34 schwenkbar
ist. Die Übertragungsplatte 37 ist
an dem hinteren Abschnitt der Tür
montiert, so dass sie vertikal um eine Welle 36 schwenkbar
ist. Der erste Verbindungshebel 38 verbindet einen unteren
Endabschnitt des Handgriffs 31 mit einem unteren Abschnitt
des Auslösehebels 35.
Der zweite Hebel 39 verbindet einen oberen Endabschnitt
des Auslösehebels 35 mit
dem Verriegelungshebel 27 (in 5 nicht
gezeigt, wie es der Fall bei den anderen Verriegelungsmechanismen 20 und 23 ist)
des vorderen Verriegelungsmechanismus 19 zum Schließen. Der
dritte Verbindungshebel 40 verbindet einen unteren Endabschnitt
des Auslösehebels 35 mit
einem Betätigungskraftpunkt
(einem Antriebskraftpunkt) der Übertragungsplatte 37.
Der vierte Verbindungshebel 41 verbindet einen Betätigungspunktabschnitt
(einen Arbeitspunktabschnitt) der Übertragungsplatte 37 mit
dem Verriegelungshebel 27 des hinteren Verriegelungsmechanismus 20 zum Schließen. Der
fünfte
Verbindungshebel 42 verbindet den anderen Betätigungspunktabschnitt
der Übertragungsplatte 37 mit
den Verriegelungshebeln 27 des Verriegelungsmechanismus 23 zum Öffnen.
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Wenn
die Tür 12 geschlossen
und verriegelt ist, wird dann, wenn der Entriegelungshandgriff 31 nach
hinten betätigt
wird, wie mit einer Strich-Zwei-Punkt-Linie in 5 angedeutet
ist, diese Betätigungskraft
als eine Entriegelungskraft nahezu gleichzeitig auf die Verriegelungshebel 27 der
Verriegelungsmechanismen 19, 20 und 23 durch
den Auslösehebel 35,
die Übertragungsplatte 37 und
die Verbindungshebel 38~42 übertragen, wodurch die Verriegelungsmechanismen 19, 20 und 23 entriegelt werden.
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Auch
nachdem der Betreiber den Entriegelungshandgriff 31 loslässt, wird
der Sperrmechanismus 33 in seiner Entriegelungsposition
gehalten, die mit einer Strich-Zwei-Punkt-Linie
in 5 angedeutet ist.
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Bei
jedem der Verriegelungsmechanismen 19, 20 und 23 bleibt
auch dann, wenn der Verriegelungshebel 27 sich in Uhrzeigerrichtung
durch den vorstehend genannten Entriegelungsbetrieb zum Lösen (Entriegeln)
des Verriegelungselements 26 von dem in 4 gezeigten
verriegelten Zustand dreht, das Verriegelungselement 26 im
Eingriff mit dem zugehörigen
der Anschläge 21, 22 und 24.
Wenn in diesem Zustand die Tür 12 in
ihrer Öffnungs- oder Schließrichtung
betätigt
wird, kehrt das Verriegelungselement 26 auf seine in 2 gezeigte
Uhrsprungsposition zurück.
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Somit
können
sowohl die vorderen als auch die hinteren Verriegelungsmechanismen 19 und 20 zum
gleichzeitigen Schließen
durch die Betätigung eines
einzigen Entriegelungshandgriffs 31 entriegelt werden,
und daher wird der Entriegelungsvorgang vereinfacht.
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Außerdem kann
der Verriegelungsmechanismus 23 zum Öffnen ebenso durch eine Betätigung des
gleichen Handgriffs 31 entriegelt werden, was somit den
Bedarf nach der Bereitstellung einer Entriegelungseinrichtung, die
ausschließlich
zum Öffnen vorgesehen
ist, beseitigt. Folglich kann der Entriegelungsaufbau vereinfacht
werden und kann dessen Abmessung verringert werden, was ebenso die
Verringerung der Kosten ermöglicht.
Zusätzlich
besteht, anders als der Bereitstellung von separaten Handgriffen,
keine Gefahr einer fehlerhaften Betätigung zwischen einem Schließriegel
und einem Öffnungsriegel.
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Die
Verriegelungsmechanismen 19, 20 und 23 sind
nicht auf diejenigen beschränkt,
die in dem vorstehend genannten Ausführungsbeispiel dargestellt
sind, sondern verschiedenartige weitere Strukturen innerhalb des
Anwendungsbereichs der beigefügten
Ansprüche
können
angenommen werden. Gemäß der Erfindung
verbessert die Annahme der Verriegelungsmechanismen 19, 20 mit
einer Funktion zum Anziehen der Tür 12 nach innen zum
Führerhaus,
wenn der Riegel festgezogen wird, weitergehend die Türhaltefunktion.
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Wie
vorstehen angegeben ist, weist die Baumaschine eine Tür auf, die
an einem Führerhauskörper montiert
ist, wobei die Tür,
während
sie durch Verbindungsglieder gestützt wird, mit Schwenkbewegungen
der Verbindungsglieder zwischen einer Schließposition zu schließen einer Öffnung des
Führerhauskörpers und
einer Öffnungsposition
zum Öffnen
der Öffnung
bewegbar ist, wobei das Öffnen
der Tür
mit einer Rückwärtsbewegung
der Tür
von der Schließposition
entlang einer äußeren Seitenwand vorgenommen
wird, die an der Öffnungsseite
des Führerhauskörpers vorgesehen
ist, wobei eine Schließriegeleinrichtung
vorgesehen ist, die die Tür automatisch
an der Schließposition
verriegelt, wobei die Schließriegeleinrichtung
so aufgebaut ist, dass sowohl vordere als auch hintere Seiten der
Tür mit dem
Führerhauskörper durch
einen Eingriff der Verriegelungsmechanismen, die an sowohl vorderen
als auch hinteren Seiten der Tür
angeordnet sind, mit Türanschlägen fixiert
werden.
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Gemäß der vorliegenden
Erfindung sind die vorderen und hinteren Verriegelungsmechanismen bei
der Schließriegeleinrichtung
jeweils mit einem Verriegelungselement versehen, das mit einem Türanschlag
an der Türschließposition
eingreift, um die Tür
in einem angezogenen Zustand in dem Führerhaus zu fixieren, und ebenso
mit einem Verriegelungshebel zum Halten des Verriegelungselements an
der eingegriffenen Position versehen.
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Da
gemäß der Erfindung
in diesem Fall die Verriegelungselemente an sowohl den vorderen
als auch hinteren Verriegelungsmechanismen in Eingriff mit den Türanschlägen an der
Seite des Führerhauskörpers gelangen
und die Tür
in dem in das Führerhaus
angezogenen Zustand fixieren, ist es möglich, die Tür relativ
nah in Kontakt mit dem Führerhauskörper (dem
Randabschnitt der Öffnung)
gelangen zu lassen und die Tür
in einem rüttelfreien
stabilen fixierten Zustand zu halten.
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Der Öffnungs-/Schließhandgriff,
der als Betätigungskraftpunkt
dient, wenn die Tür
in ihre Schließrichtung
betätigt
wird, ist an der vorderen Seite angeordnet, so dass der Eingriff
zwischen dem vorderen Verriegelungselement und dem Türanschlag
in der Umgebung dieses Betätigungskraftpunkts
mit einer ausreichenden Betätigungskraft
sicher bewirkt wird. Das ist anders als bei der Rückseite,
die entfernt von dem Betätigungskraftpunkt
ist, wobei an der Seite die Betätigungskraft
nicht direkt ausgeübt
wird, und somit besteht die Möglichkeit, dass
der Verriegelungselement-Anschlag-Eingriff auch
bei Anwesenheit einer geringfügigen
Auslenkung der Tür
oder Ähnlichem
nicht problemlos vorgenommen werden kann.
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Da
in dieser Hinsicht die gesamte Tür
nach innen (in das Innere) des Führerhauses
mit einer Anziehungskraft angezogen wird, die durch sowohl das vordere
Verriegelungselement als auch den Türanschlag induziert wird, werden
die folgenden Wirkungen erhalten. Mit dieser Türanziehungswirkung gelangt
das Verriegelungselement bei dem Türrückseitenverriegelungsmechanismus,
der entfernt von dem Öffnungs-/Schließhandgriff
liegt, der als Betätigungskraftpunkt
bei einer Öffnungs-/Schließbetätigung dient,
in problemlosen und sicheren Eingriff mit dem zugehörigen Türanschlag.
Ferner ist es mit dieser Türanziehungskraft
möglich,
die Tür
in engen Kontakt mit dem Führerhauskörper zu
bringen und einen rüttelfreien
stabil fixierten Zustand der Tür
zu erhalten.
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Es
ist vorzuziehen, dass die Verriegelungshebel von sowohl dem vorderen
als auch dem hinteren Sperrmechanismus miteinander durch einen Sperrmechanismus
verbunden werden, und dass ein Entriegelungshandgriff vorgesehen
wird, der die Verriegelungshebel der beiden Sperrmechanismen praktisch
gleichzeitig durch den Sperrvorgang entriegelt.
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Da
in diesem Fall eine Betätigungskraft
von einem Entriegelungshandgriff auf sowohl den vorderen als auch
den hinteren Verriegelungsmechanismus durch den Verriegelungsmechanismus übertragen
wird, um beide Verriegelungsmechanismen gleichzeitig zu entriegeln,
wird der Entriegelungsvorgang vereinfacht.
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Vorzugsweise
ist als Öffnungsverriegelungseinrichtung
zum Fixieren der Tür
mit dem Führerhauskörper an
ihrer Öffnungsposition
ein Türanschlag
an einer Außenseitenwand
des Führerhauskörpers montiert,
während
an der Türseite ein Öffnungsverriegelungsmechanismus
montiert wird, der ein Verriegelungselement zum Eingriff mit dem
Türeinschlag
und ebenso einen Verriegelungshebel zum Halten des Verriegelungselements
an der eingegriffenen Position hat, wobei der Verriegelungshebel
an dem Öffnungsverriegelungsmechanismus
mit dem Sperrmechanismus zum Sperren mit Verriegelungshebeln von
sowohl vorderen und hinteren Verriegelungsmechanismen bei der Schließverriegelungseinrichtung
verbunden sind, um einen Entriegelungsbetrieb zu bewirken.
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In
diesem Fall ist der Verriegelungsmechanismus der Öffnungsverriegelungseinrichtung
zum Fixieren der Tür
an der Öffnungsposition
mit dem Sperrmechanismus bei der Schließverriegelungseinrichtung verbunden,
und wird ein Lösen
des verriegelten Zustands in der Öffnungsposition ebenso durch
den gleichen Entriegelungshandgriff bewirkt. Daher ist es nicht
mehr erforderlich, eine spezielle Entriegelungseinrichtung zu verwenden,
die ausschließlich
zum Öffnen
vorgesehen ist. Als Folge wird nicht nur der Entriegelungsaufbau
für die
gesamte Tür
vereinfacht und werden sowohl die Größe als auch die Kosten verringert,
sondern besteht keine Gefahr einer fehlerhaften Betätigung zwischen
dem Schließriegel
und dem Öffnungsriegel.
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Mehr
als zwei Sätze
der Verriegelungsmechanismen und Türanschläge können an der Tür montiert
werden, falls dies notwendig ist.