DE112010004715T5 - Fahrzeugtürverriegelung - Google Patents

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Donald M. Perkins
Francisco J. Lujan
Carlos I. Tostado
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Abstract

Es ist eine Fahrzeugtürverriegelungsbaugruppe vorgesehen, wobei die Verriegelungsbaugruppe einen Lösehebel aufweist, der drehbar an der Verriegelungsbaugruppe befestigt ist, wobei der Lösehebel zwischen einer verriegelten Stellung und einer entriegelten Stellung bewegt werden kann, eine Betätigungsverbindung, die drehbar an der Verriegelungsbaugruppe befestigt ist, ein Bypasselement, das drehbar an der Verriegelungsbaugruppe befestigt ist, und bei der die Betätigungsverbindung eine lineare Bewegung ausführen kann, so dass ein Drehpunkt der Betätigungsverbindung zwischen einer ersten Stellung und einer zweiten Stellung beweglich ist, und bei der die Betätigungsverbindung den Lösehebel an das Bypasselement koppelt, wenn sich der Drehpunkt der Betätigungsverbindung in der ersten Stellung befindet, und die Betätigungsverbindung den Lösehebel nicht an das Bypasselement koppelt, wenn sich der Drehpunkt der Betätigungsverbindung in der zweiten Stellung befindet. Es ist auch ein Verfahren zum Koppeln eines Lösehebels einer Verriegelungsbaugruppe an einen Bypasshebel der Verriegelungsbaugruppe vorgesehen.

Description

  • HINTERGRUND
  • Beispielhafte Ausführungsformen der vorliegenden Erfindung beziehen sich auf Türverriegelungen sowie Verriegelungen für bewegbare Karosserieteile, und im Speziellen auf Türverriegelungen und Verriegelungen für bewegbare Karosserieteile für Kraftfahrzeuge.
  • Ein Fahrzeug umfasst oftmals verlagerbare Karosserieteile wie etwa Türen, Motorhaube, Kofferraumdeckel, Heckklappe und dergleichen, die für einen gelenkigen Eingriff oder Gleiteingriff an einer Trägerfahrzeugkarosserie befestigt sind. Zusammenwirkende Systeme von Riegeln und Fallbügeln sind typischerweise dazu bereitgestellt, zu gewährleisten, dass solche Karosserieteile in ihrer vollständig geschlossenen Position gesichert verbleiben, wenn das Karosserieteil geschlossen ist.
  • Eine Kindersicherung oder ein kindersicherer Verriegelungsmechanismus ist ein Ausstattungsmerkmal, das bei bestimmten Fahrzeugtüren neuester Fahrzeugmodelle zu finden ist. Der Zweck dieses Ausstattungsmerkmals ist es, ein Kind davor zu schützen, die Tür versehentlich zu entriegeln und zu öffnen, was zu einem Sicherheitsrisiko führen könnte. Üblicherweise befindet sich ein innenseitiger Lösegriff an einer inneren Verkleidung der Tür, der über eine Stange oder ein Kabel mit einem Lösemechanismus der Verriegelung verbunden ist. Das Bewegen des innenseitigen Lösegriffs bewirkt das Öffnen oder die Freigabe der Verriegelung über das Kabel oder die Stange, das bzw. die am innenseitigen Lösegriff befestigt ist.
  • Zur Bereitstellung einer Kindersicherung oder eines kindersicheren Verriegelungsmechanismus ist es erwünscht, einen Mechanismus zur Entkopplung und anschließenden Kopplung des innenseitigen Lösegriffs von dem bzw. an den Türverriegelungsmechanismus vorzusehen. Außerdem ist auch erwünscht, eine robuste Kindersicherung oder einen robusten kindersicheren Verriegelungsmechanismus bereitzustellen, bei der/dem eine minimale Anzahl an Komponenten verwendet und dabei auch eine kompakte Bauform geschaffen wird.
  • ZUSAMMENFASSUNG DER ERFINDUNG
  • Gemäß einer beispielhaften Ausführungsform der Erfindung ist eine Fahrzeugverriegelungsbaugruppe vorgesehen. Die Verriegelungsbaugruppe weist Folgendes auf: einen Lösehebel, der drehbar an der Verriegelungsbaugruppe befestigt ist, wobei der Lösehebel zwischen einer verriegelten Stellung und einer entriegelten Stellung bewegt werden kann, eine Betätigungsverbindung, die drehbar an der Verriegelungsbaugruppe befestigt ist, ein Bypasselement, das drehbar an der Verriegelungsbaugruppe befestigt ist, wobei die Betätigungsverbindung eine lineare Bewegung ausführen kann, so dass ein Drehpunkt der Betätigungsverbindung zwischen einer ersten Stellung und einer zweiten Stellung beweglich ist und die Betätigungsverbindung den Lösehebel an das Bypasselement koppelt, wenn sich der Drehpunkt der Betätigungsverbindung in der ersten Stellung befindet, und die Betätigungsverbindung den Lösehebel nicht an das Bypasselement koppelt, wenn sich der Drehpunkt der Betätigungsverbindung in der zweiten Stellung befindet.
  • Gemäß einer weiteren beispielhaften Ausführungsform der vorliegenden Erfindung wird ein Verfahren zum Koppeln eines Lösehebels einer Verriegelungsbaugruppe an einen Bypasshebel der Verriegelungsbaugruppe bereitgestellt, wobei das Verfahren die Schritte umfasst, bei denen ein Lösehebel drehbar an der Verriegelungsbaugruppe für eine Bewegung um eine Achse zwischen einer verriegelten Stellung und einer entriegelten Stellung befestigt wird, ein Bypasselement drehbar an der Verriegelungsbaugruppe für eine Bewegung um die Achse befestigt wird und der Lösehebel mittels einer drehbar an der Verriegelungsbaugruppe befestigten Betätigungsverbindung mit dem Bypasselement verbunden wird, wobei die Betätigungsverbindung eine lineare Bewegung ausführen kann, so dass ein Drehpunkt der Betätigungsverbindung zwischen einer ersten Stellung und einer zweiten Stellung beweglich ist und die Betätigungsverbindung den Lösehebel an das Bypasselement koppelt, wenn sich der Drehpunkt der Betätigungsverbindung in der ersten Stellung befindet, und die Betätigungsverbindung den Lösehebel nicht an das Bypasselement koppelt, wenn sich der Drehpunkt der Betätigungsverbindung in der zweiten Stellung befindet.
  • Weitere beispielhafte Ausführungsformen der vorliegenden Erfindung beziehen sich auf Mechanismen zur Entkopplung und Kopplung von Lösehebeln/Lösemechanismen oder von anderen Hebel-/Mechanismustypen, bei denen die beiden gekoppelten und entkoppelten Komponenten um die gleiche Achse oder um den gleichen Drehpunkt schwenken oder rotieren.
  • Zusätzliche Merkmale und Vorteile der verschiedenen Aspekte beispielhafter Ausführungsformen der vorliegenden Erfindung werden aus der nachfolgenden ausführlichen Beschreibung zusammen mit den Zeichnungen leichter ersichtlich, wobei gleiche Bezugszeichen auf übereinstimmende Teile in den verschiedenen Ansichten verweisen.
  • KURZE BESCHREIBUNG DER ZEICHNUNGEN
  • 1 ist eine Ansicht, die eine Verriegelungsbaugruppe in einer geschlossenen oder primären verriegelten Stellung mit einem Verbindungsmechanismus oder einer Kindersicherung in einer ausgerückten Stellung gemäß einer beispielhaften Ausführungsform der vorliegenden Erfindung veranschaulicht,
  • 2 ist eine entgegengesetzte Seitenansicht, die die Verriegelungsbaugruppe aus 1 veranschaulicht,
  • 3 ist eine Ansicht, die die Verriegelungsbaugruppe aus 1 in einer geöffneten oder entriegelten Stellung gemäß einer beispielhaften Ausführungsform der vorliegenden Erfindung veranschaulicht,
  • 4 ist eine Ansicht, die die Verriegelungsbaugruppe aus 1 in einer geschlossenen oder primären verriegelten Stellung mit dem Verbindungsmechanismus oder der Kindersicherung in einer eingerückten Stellung gemäß einer beispielhaften Ausführungsform der vorliegenden Erfindung veranschaulicht,
  • 5 ist eine Ansicht, die einen Lösehebel der Verriegelungsbaugruppe aus 1 veranschaulicht, der in eine geöffnete oder entriegelte Stellung bewegt wird, während ein Entriegelungshebel der Verriegelungsbaugruppe in der verriegelten oder geschlossenen Stellung bleibt, wodurch die Verriegelungsbaugruppe in einer geschlossenen Stellung gehalten ist, und
  • 6 bis 13 veranschaulichen einen Verbindungsmechanismus zur Kopplung und Entkopplung eines innenseitigen Lösegriffs mit bzw. von einem Entriegelungshebel der Verriegelungsbaugruppe.
  • Die Zeichnungen stellten zwar unterschiedliche Ausführungsformen und Merkmale der vorliegenden Erfindung dar, doch die Zeichnungen sind nicht zwangsläufig maßstabsgetreu, und bestimmte Merkmale können übertrieben groß sein, um beispielhafte Ausführungsformen der vorliegenden Erfindung zu veranschaulichen und zu erläutern. Die hier dargelegte Erläuterung veranschaulicht verschiedene Aspekte der Erfindung in einer Form, wobei eine solche Erläuterung nicht so auszulegen ist, dass sie den Umfang der Erfindung in irgendeiner Weise einschränkt.
  • AUSFÜHRLICHE BESCHREIBUNG BEISPIELHAFTER AUSFÜHRUNGSFORMEN
  • Beispielhafte Ausführungsformen der vorliegenden Erfindung beziehen sich auf eine Vorrichtung und ein Verfahren zur Bereitstellung einer Verriegelungsbaugruppe. Darüber hinaus betreffen beispielhafte Ausführungsformen eine Verriegelungsbaugruppe mit einem Verbindungsmechanismus zur Kopplung und Entkopplung eines innenseitigen Lösegriffs mit bzw. von einem Entriegelungshebel oder einer gleichwertigen Komponente der Verriegelungsbaugruppe.
  • Wie oben beschrieben, sehen verschiedene Ausführungsformen der vorliegenden Erfindung eine Kindersicherung oder einen kindersicheren Verriegelungsmechanismus zur Entkopplung und anschließenden Kopplung eines innenseitigen Lösehebels von bzw. an den Türverriegelungsmechanismus vor, so dass bei einem Eingriff der Kindersicherung oder des kindersicheren Verriegelungsmechanismus eine Bewegung des Lösegriffs nicht dazu führt, dass die Verriegelung in einen geöffneten Zustand übergeht. Darüber hinaus ist es auch erwünscht, einen derartigen Mechanismus in einer kompakten Bauform bereitzustellen.
  • Es wird auf die nachfolgenden US-Patente Nr. 6,811,193 ; 7,090,264 ; 5,520,426 ; 5,277,461 ; 5,316,354 ; 5,454,608 ; 4,969,673 ; 5,715,713 ; 5,535,607 ; 6,264,253 ; 6,749,234 und 6,733,052 verwiesen, deren Inhalt jeweils durch Bezugnahme hier aufgenommen ist.
  • Mit Bezug nun auf die 18 ist eine Fahrzeuginnenraumverriegelung oder -verriegelungsbaugruppe 10 gemäß einer beispielhaften Ausführungsform der vorliegenden Erfindung veranschaulicht. Die Fahrzeuginnenraumverriegelung oder -verriegelungsbaugruppe 10 ist zur Befestigung an einem Fahrzeug nahe einem Innenraumverschluss geeignet.
  • Ein Gabelbolzen oder Gabelbolzenhebel ist für eine Dreh- oder Schwenkbewegung zwischen einer geöffneten oder entriegelten Stellung und einer geschlossenen oder verriegelten Stellung schwenkbar oder drehbar an der Verriegelungsbaugruppe angebracht. Bei einer Funktionsweise wird ein innenseitiger Handhebel, der indirekt oder auf andere Weise an den Gabelbolzen gekoppelt ist (wie im verwandten Stand der Technik bekannt), bewegt, um eine Verschiebung oder Bewegung des Gabelbolzens aus der verriegelten oder geschlossenen Stellung in die geöffnete oder entriegelte Stellung zu bewirken. Gemäß einer beispielhaften Ausführungsform der vorliegenden Erfindung ist ein Verbindungsmechanismus oder Kindersicherungsmechanismus 12 zur Kopplung und Entkopplung des innenseitigen Griffs an den bzw. von dem Gabelbolzen der Verriegelungsbaugruppe vorgesehen.
  • Die 15 veranschaulichen die Komponenten eines in eine Fahrzeugseitentürverriegelung integrierten Kindersicherungsmechanismus 12 gemäß beispielhaften Ausführungsformen der vorliegenden Erfindung. Im Betrieb kommt ein Fahrgast üblicherweise mit einem innenseitigen Handhebel 14 in Kontakt, der schematisch durch den Kasten 14 veranschaulicht und an einem Innenpaneel der Fahrzeugtür angeordnet ist. Wenn an diesem Griff gezogen wird, wird Arbeit über eine Stange oder ein Kabel oder über jegliche weitere gleichwertige Vorrichtung 16 zur Verriegelungsbaugruppe übertragen. Im vorliegenden Fall ist das Kabel mit einem innenseitigen Lösehebel 18 verbunden, der über den Verbindungsmechanismus 12 an einen Bypasshebel 20 gekoppelt ist.
  • Wenn das Kindersicherungselement oder der Verbindungsmechanismus nicht in Eingriff ist oder sich in einer ersten Stellung befindet, wirken diese drei Hebel (innenseitiger Handhebel 14, Lösehebel 18 und Bypasshebel 20) zusammen und übertragen somit Arbeit zu einem Entriegelungsmechanismus oder einem Entriegelungshebel 22, der schwenkbar an der Verriegelungsbaugruppe befestigt ist. Die Bewegung des Entriegelungshebels führt dazu, dass ein Gabelbolzen von einer geschlossenen oder verriegelten Stellung in eine geöffnete oder entriegelte Stellung übergeht. Die Bewegung des Gabelbolzens in die geöffnete Stellung gibt dann üblicherweise die Fahrzeugtür frei und gestattet das Aussteigen aus dem Fahrzeug.
  • 2 zeigt das Kindersicherungselement oder den Verbindungsmechanismus in der ausgerückten Stellung, so dass eine Bewegung des innenseitigen Handhebels zum Gabelbolzen übertragen wird, wodurch die Fahrzeugtürverriegelung geöffnet wird. In der ausgerückten Stellung ist ein Sperrstift 24, der mit einer Betätigungsverbindung 26 des Kindersicherungselements oder des Verbindungsmechanismus 12 einstückig ausgebildet ist, so angeordnet, dass der Sperrstift eine Antriebsfläche 28 eines ersten Spalts oder eines ersten Öffnungsabschnitts 30 einer Öffnung im Lösehebel und eine Antriebsfläche 32 einer Öffnung 34 im Bypasshebel berührt. Wenn somit der innenseitige Lösehebel gedreht oder angezogen wird, wird Arbeit, wie in 3 gezeigt, über den Blockierungsstift der Betätigungsverbindung zum Bypasshebel übertragen.
  • Wie veranschaulicht, werden der Lösehebel, die Betätigungsverbindung und der Bypasshebel in Richtung des Pfeils 36 gedreht, wobei eine Kontaktfläche 38 des Bypasshebels in Richtung des Pfeils 40 bewegt wird, wodurch der Entriegelungshebel 22 bewegt wird.
  • Mit Bezug nun auf 4 ist der Verbindungsmechanismus 12 in der eingerückten oder einer zweiten Stellung gezeigt. In dieser Stellung wird die Betätigungsverbindung 26 in Richtung des Pfeils 42 verschoben, so dass der Blockierungsstift 24 derart positioniert ist, dass von dem innenseitigen Lösehebel keine Arbeit zum Bypasshebel übertragen wird. Wenn sich der Verbindungsmechanismus 12 in der eingerückten oder zweiten Stellung befindet und die Betätigungsverbindung 26 in Richtung des Pfeils 42 verschoben ist, liegt der Sperrstift in einem zweiten Öffnungsabschnitt 44 einer Öffnung im Lösehebel. Der erste Öffnungsabschnitt 30 ist an den zweiten Öffnungsabschnitt 44 gekoppelt, und die Ausführung und Winkelausrichtung der Öffnungen 30 und 44 sind derart, dass bei einer Verschiebung der Betätigungsverbindung 26 und des Stifts 24 in Richtung des Pfeils 42 der Stift in einem Öffnungsabschnitt 44 liegt, so dass der Lösehebel über einen mit dem Lösehebel einstückig ausgebildeten Luftspalt, der durch die Öffnung 44 begrenzt ist, frei in Richtung der Pfeile 36 und 46 drehen kann. Dementsprechend, wenn sich der Lösemechanismus in der zweiten Stellung befindet, kann sich der Lösehebel in die in 5 gezeigte Stellung verschieben, während keine Arbeit zum Entriegelungshebel 22 übertragen wird, so dass bei einer Bewegung des Lösegriffs die Tür verschlossen bleibt. Mit anderen Worten bewirkt bei dieser Ausführung eine Bewegung des innenseitigen Lösegriffs weiterhin eine Drehung des Lösehebels 18, wobei jedoch die Bewegung des Lösehebels nicht zum Bypasshebel übertragen wird und die Tür verschlossen bleibt.
  • Um den Verbindungsmechanismus oder die Kindersicherung aus der ausgerückten Stellung in die eingerückte Stellung zu verschieben oder zu bewegen und umgekehrt, ist ein Mittel zum Einrücken und Ausrücken des Verbindungsmechanismus oder der Kindersicherung vorgesehen. Bei einer nicht einschränkenden beispielhaften Ausführungsform ist das Mittel zum Einrücken und Ausrücken des Verbindungsmechanismus ein Elektromotor 50.
  • Bei einer Ausführungsform muss die Betätigungsverbindung 26, um den Verbindungsmechanismus elektrisch ein- und auszurücken, linear verschiebbar sein (in Richtung des Pfeils 42 und in die zum Pfeil 42 entgegengesetzte Richtung) und sich, falls erforderlich, auch drehen können (in Richtung des Pfeils 46 und in die zum Pfeil 46 entgegengesetzte Richtung). Bei einer beispielhaften Ausführungsform wird für die lineare Verschiebung der Betätigungsverbindung die Verbindung von einem Elektromotor 50 angetrieben, der ein Schneckengetriebe 52 und anschließend ein Antriebsrad 54 antreibt.
  • Ein exzentrischer Ringabschnitt 56 ist einstückig mit dem Antriebsrad ausgebildet, um den die Betätigungsverbindung schwenkt oder rotiert. Durch diese Anordnung kann das Antriebsrad um die gleiche Achse 58 wie der Lösehebel 18 und der Bypasshebel schwenken oder drehen, wodurch der erforderliche Bauraum für das System reduziert wird.
  • Bei einer beispielhaften Ausführungsform verschiebt sich beim Drehen des Antriebsrads der Blockierungsstift im ersten Öffnungsabschnitt des Lösehebels und im Führungsspalt oder in der Öffnung des Bypasshebels (z. B von einer ersten Position in eine zweite Position und umgekehrt). Wie zumindest in den
  • 11 und 13 veranschaulicht, ist der Sperrstift der Betätigungsverbindung in der Öffnung 34 des Bypasshebels aufgenommen, so dass sich der Stift 24 darin dreht und gleitet. Durch die Rotationsbewegung des Stifts in der Öffnung 34 kann sich ein Ringabschnitt 27 der Betätigungsverbindung um den exzentrischen Ring 56 drehen und sich in Richtung der Pfeile 29 auf und ab bewegen (der Ring schwenkt z. B. um die Achse des Stifts 24), wenn sich der exzentrische Ringabschnitt um die Achse 58 dreht und sich der Ringabschnitt 27 um den Ringabschnitt 56 dreht. Dementsprechend dreht sich beim Drehen des Antriebsrads der exzentrische Ringabschnitt um die Achse 58 und den Ringabschnitt 27, der drehbar an einem exzentrischen Ringabschnitt 56 aufgenommen ist, sich dreht und in Richtung der Pfeile 29 auf und ab bewegt, während der Sperrstift 24 sich linear in Richtung der Pfeile 31 bewegt. Diese Bewegung ist auf darauf zurückzuführen, dass der exzentrische Ringabschnitt 56 zur Achse 58 versetzt ist, um die sich der Antrieb 54 dreht. Dementsprechend bewirkt eine Drehung des Antriebsrads 54 ein Gleiten des Stifts 24 in der Öffnung 34 des Bypasshebels sowie im Öffnungsabschnitt 30 des Lösehebels (z. B. Bewegung des Stifts aus der ersten Stellung in die zweite Stellung und umgekehrt).
  • Dementsprechend wird durch das Antreiben des Motors in eine Richtung der Verbindungsmechanismus in Eingriff gebracht (die Bewegung eines inneren Lösegriffs wird z. B. nicht zum Entriegelungshebel übertragen), und das Umkehren der Polarität des Motors stellt das System in seine ursprüngliche Stellung zurück (z. B. außer Eingriff, wobei eine Bewegung des inneren Lösegriffs zum Entriegelungshebel übertragen und die Tür geöffnet wird). Bei einer beispielhaften Ausführungsform ermöglichen der einzige, gemeinsame Schwenkpunkt und die exzentrische Nockenanordnung ein optimales Packaging des Verbindungsmechanismus und letztlich der Verriegelung und stellen dabei auch eine effiziente Betätigung bereit.
  • Die 10 und 11 veranschaulichen den Verbindungsmechanismus in der ersten Stellung (Kindersicherung außer Eingriff, innerer Türgriffzug öffnet Tür), während die 12 und 13 den Verbindungsmechanismus in der zweiten Stellung veranschaulichen, wobei das Antriebsrad in Bezug auf die Stellung in den 10 und 11 um 180° gedreht wurde, so dass der exzentrische Ringabschnitt sich von einer Position überwiegend links von der Achse 58 (10 und 11) zu einer Position überwiegend rechts von der Achse 58 (12 und 13) bewegt hat und das Kindersicherungselement in Eingriff ist (z. B. der innere Türgriffzug öffnet die Tür nicht). Auch wenn eine 180°-Drehung veranschaulicht und beschrieben ist, ist selbstverständlich zu verstehen, dass Rotationsbereiche von mehr oder weniger als 180° als zum Umfang der beispielhaften Ausführungsformen der vorliegenden Erfindung zugehörig betrachtet werden.
  • Weiterhin ist in einen Zapfenabschnitt 60 des Antriebsrads ein Arretierungselement 62 integriert, das in ein komplementäres Element 64 des exzentrischen Ringabschnitts eingreift. Der Zapfenabschnitt 60 weist ferner einen verlängerten Wellenabschnitt 68 auf, der sich vom Zapfen nach außen erstreckt und einen Schwenkpunkt sowie eine Achse 58 für den Bypasshebel und den Lösehebel bereitstellt.
  • Der Eingriff der Elemente 62 und 64 hält einer unerwünschten Bewegung des Systems stand, wenn der Motor stromlos ist. Außerdem gewährleistet der Eingriff der Elemente 62 und 64 die korrekte Ausrichtung des Blockierungsstifts.
  • Wie veranschaulicht, ist die Mitte des Wellenabschnitts 68 auf die Achse 58 ausgerichtet, und der exzentrische Ringabschnitt dreht sich auch um die Achse 58, wodurch die kompakte Anordnung einer beispielhaften Ausführungsform der vorliegenden Erfindung geschaffen wird.
  • Auch wenn spezifische Ausführungsformen den Kindersicherungsmechanismus veranschaulichen, ist natürlich zu verstehen, dass bei beispielhaften Ausführungsformen der vorliegenden Erfindung auch Mechanismen zur Kopplung und Entkopplung von Lösehebeln/Lösemechanismen oder von anderen Hebel/Mechanismustypen in Betracht gezogen werden, bei denen die beiden gekoppelten und entkoppelten Komponenten um die gleiche Achse oder um den gleichen Drehpunkt schwenken oder rotieren.
  • Wie sie hier verwendet werden, bezeichnen die Ausdrücke „erster”, „erste”, „erstes”, „zweiter”, „zweite”, „zweites” und dergleichen keinerlei Reihenfolge, Menge oder Priorität, sondern werden vielmehr dazu verwendet, ein Element von einem anderen zu unterscheiden, und die Ausdrücke „einer”, „eine” und „eines” geben keine Beschränkung einer Menge an, sondern bezeichnen vielmehr das Vorhandensein von zumindest einem der bezeichneten Teile. Zusätzlich ist festzuhalten, dass die Begriffe „unten” und „oben”, sofern nicht anders angegeben, hier lediglich zur Zweckmäßigkeit der Beschreibung verwendet werden und nicht auf irgendeine Position oder räumliche Ausrichtung beschränkt sind.
  • Der Modifikator „ungefähr”, der in Verbindung mit einer Mengenangabe verwendet wird, schließt den angegebenen Wert mit ein und hat die durch den Kontext vorgegebene Bedeutung (umfasst z. B. die Fehlerabweichung, die mit einer Messung der bestimmten Menge einhergeht).
  • Während die Erfindung mit Bezug auf eine beispielhafte Ausführungsform beschrieben wurde, werden Fachleute erkennen, dass verschiedene Änderungen vorgenommen und deren Elemente durch äquivalente Lösungen ersetzt werden können, ohne den Umfang der Erfindung zu verlassen. Zusätzlich können viele Modifikationen vorgenommen werden, um eine bestimmte Situation oder ein bestimmtes Material an die Lehren der Erfindung anzupassen, ohne von deren essenziellem Umfang abzuweichen. Von daher soll die Erfindung nicht auf die spezielle Ausführungsform beschränkt sein, die als die beste Art zur Ausführung dieser Erfindung betrachtet wird; vielmehr soll die Erfindung alle Ausführungsformen einschließen, die in den Umfang der beigefügten Ansprüche fallen.
  • ZITATE ENTHALTEN IN DER BESCHREIBUNG
  • Diese Liste der vom Anmelder aufgeführten Dokumente wurde automatisiert erzeugt und ist ausschließlich zur besseren Information des Lesers aufgenommen. Die Liste ist nicht Bestandteil der deutschen Patent- bzw. Gebrauchsmusteranmeldung. Das DPMA übernimmt keinerlei Haftung für etwaige Fehler oder Auslassungen.
  • Zitierte Patentliteratur
    • US 6811193 [0018]
    • US 7090264 [0018]
    • US 5520426 [0018]
    • US 5277461 [0018]
    • US 5316354 [0018]
    • US 5454608 [0018]
    • US 4969673 [0018]
    • US 5715713 [0018]
    • US 5535607 [0018]
    • US 6264253 [0018]
    • US 6749234 [0018]
    • US 6733052 [0018]

Claims (20)

  1. Fahrzeugtürverriegelungsbaugruppe, mit: einem Lösehebel, der drehbar an der Verriegelungsbaugruppe befestigt ist, wobei der Lösehebel zwischen einer verriegelten Stellung und einer entriegelten Stellung bewegt werden kann, einer Betätigungsverbindung, die drehbar an der Verriegelungsbaugruppe befestigt ist, einem Bypasselement, das drehbar an der Verriegelungsbaugruppe befestigt ist, und bei der die Betätigungsverbindung eine lineare Bewegung ausführen kann, so dass ein Drehpunkt der Betätigungsverbindung zwischen einer ersten Stellung und einer zweiten Stellung beweglich ist, und bei der die Betätigungsverbindung den Lösehebel an das Bypasselement koppelt, wenn sich der Drehpunkt der Betätigungsverbindung in der ersten Stellung befindet, und die Betätigungsverbindung den Lösehebel nicht an das Bypasselement koppelt, wenn sich der Drehpunkt der Betätigungsverbindung in der zweiten Stellung befindet.
  2. Fahrzeugtürverriegelungsbaugruppe nach Anspruch 1, bei welcher der Lösehebel eine Rotationsbewegung ausführen kann, wenn sich der Drehpunkt des Verbindungsmechanismus in der zweiten Stellung befindet.
  3. Fahrzeugtürverriegelungsbaugruppe nach Anspruch 1, bei der die Betätigungsverbindung drehbar an einem exzentrischen Ringabschnitt eines drehbar an der Verriegelungsbaugruppe befestigten Antriebsrads für eine Drehung um die Achse befestigt ist und eine Mitte des exzentrischen Ringabschnitts zur Achse versetzt ist, so dass beim Drehen des Antriebsrads um die Achse der exzentrische Ring sich um die Achse dreht und die drehbar daran befestigte Betätigungsverbindung sich linear verschiebt.
  4. Fahrzeugtürverriegelungsbaugruppe nach Anspruch 3, bei der das Antriebsrad von einem Motor um die Achse gedreht wird.
  5. Fahrzeugtürverriegelungsbaugruppe nach Anspruch 4, bei der ein Schneckenantrieb des Motors in einen verzahnten Abschnitt des Antriebsrads eingreift und der exzentrische Ringabschnitt nach außen von dem verzahnten Abschnitt des Antriebsrads abhängig ist.
  6. Fahrzeugtürverriegelungsbaugruppe nach Anspruch 1, bei der die Betätigungsverbindung einen Ringabschnitt und einen am Ringabschnitt befestigten Sperrstift aufweist, wobei der Sperrstift drehbar in einer Öffnung des Bypasshebels aufgenommen ist, so dass sich die Mitte der Achse der Betätigungsverbindung zwischen der ersten Stellung und der zweiten Stellung bewegen kann, während der Sperrstift linear in der Öffnung des Bypasshebels gleitet.
  7. Fahrzeugtürverriegelungsbaugruppe nach Anspruch 6, bei der die Betätigungsverbindung drehbar an einem exzentrischen Ringabschnitt eines. drehbar an der Verriegelungsbaugruppe befestigten Antriebsrads für eine Drehung um die Achse befestigt ist und eine Mitte des exzentrischen Ringabschnitts zur Achse versetzt ist, so dass beim Drehen des Antriebsrads um die Achse der exzentrische Ring sich um die Achse dreht und die drehbar daran befestigte Betätigungsverbindung sich linear verschiebt.
  8. Fahrzeugtürverriegelungsbaugruppe nach Anspruch 1, bei der die Betätigungsverbindung einen Ringabschnitt und einen am Ringabschnitt befestigten Sperrstift aufweist, wobei der Sperrstift beweglich in einer Öffnung des Lösehebels aufgenommen ist, so dass beim Bewegen der Mitte der Achse der Betätigungsverbindung zwischen der ersten Stellung und der zweiten Stellung der Sperrstift zwischen einer ersten Stellung und einer zweiten Stellung in der Öffnung des Lösehebels linear gleitet und eine Rotationsbewegung des Lösehebels von dem Sperrstift zum Bypasshebel übertragen wird, wenn sich der Sperrstift in der ersten Stellung in der Öffnung des Lösehebels befindet, und der Sperrstift keine Rotationsbewegung des Lösehebels zum Bypasshebel überträgt, wenn sich der Sperrstift in der zweiten Stellung in der Öffnung des Lösehebels befindet.
  9. Fahrzeugtürverriegelungsbaugruppe nach Anspruch 8, bei der die Betätigungsverbindung drehbar an einem exzentrischen Ringabschnitt eines drehbar an der Verriegelungsbaugruppe befestigten Antriebsrads für eine Drehung um die Achse befestigt ist und eine Mitte des exzentrischen Ringabschnitts zur Achse versetzt ist, so dass beim Drehen des Antriebsrads um die Achse der exzentrische Ring sich um die Achse dreht und die drehbar daran befestigte Betätigungsverbindung sich linear verschiebt.
  10. Fahrzeugtürverriegelungsbaugruppe nach Anspruch 8, bei der die Öffnung des Lösehebels einen ersten Öffnungsabschnitt und einen zweiten Öffnungsabschnitt aufweist, wobei der zweite Öffnungsabschnitt so ausgeführt ist, dass der Sperrstift in der zweiten Öffnung des Lösehebels gleitet und der Sperrstift keine Rotationsbewegung des Lösehebels zum Bypasshebel überträgt.
  11. Fahrzeugtürverriegelungsbaugruppe nach Anspruch 1, bei welcher der Lösehebel drehbar an der Verriegelungsbaugruppe für eine Drehung um eine Achse befestigt ist und der Bypass auch drehbar an der Verriegelungsbaugruppe für eine Drehung um die Achse befestigt ist.
  12. Fahrzeugtürverriegelungsbaugruppe nach Anspruch 11, bei der die Betätigungsverbindung einen Ringabschnitt und einen am Ringabschnitt befestigten Sperrstift aufweist, wobei der Sperrstift beweglich in einer Öffnung des Lösehebels aufgenommen ist, so dass beim Bewegen der Mitte der Achse der Betätigungsverbindung zwischen der ersten Stellung und der zweiten Stellung der Sperrstift zwischen einer ersten Stellung und einer zweiten Stellung in der Öffnung des Lösehebels linear gleitet und eine Rotationsbewegung des Lösehebels von dem Sperrstift zum Bypasshebel übertragen wird, wenn sich der Sperrstift in der ersten Stellung in der Öffnung des Lösehebels befindet, und der Sperrstift keine Rotationsbewegung des Lösehebels zum Bypasshebel überträgt, wenn sich der Sperrstift in der zweiten Stellung in der Öffnung des Lösehebels befindet.
  13. Fahrzeugtürverriegelungsbaugruppe nach Anspruch 12, bei der die Betätigungsverbindung drehbar an einem exzentrischen Ringabschnitt eines drehbar an der Verriegelungsbaugruppe befestigten Antriebsrads für eine Drehung um die Achse befestigt ist und eine Mitte des exzentrischen Ringabschnitts zur Achse versetzt ist, so dass beim Drehen des Antriebsrads um die Achse der exzentrische Ring sich um die Achse dreht und die drehbar daran befestigte Betätigungsverbindung sich linear verschiebt.
  14. Fahrzeugtürverriegelungsbaugruppe nach Anspruch 11, bei der die Betätigungsverbindung drehbar an einem exzentrischen Ringabschnitt eines drehbar an der Verriegelungsbaugruppe befestigten Antriebsrads für eine Drehung um die Achse befestigt ist und eine Mitte des exzentrischen Ringabschnitts zur Achse versetzt ist, so dass beim Drehen des Antriebsrads um die Achse der exzentrische Ring sich um die Achse dreht und die drehbar daran befestigte Betätigungsverbindung sich linear verschiebt.
  15. Verfahren zum Koppeln eines Lösehebels einer Verriegelungsbaugruppe an einen Bypasshebel der Verriegelungsbaugruppe, wobei das Verfahren Folgendes umfasst: drehbares Befestigen eines Lösehebels an der Verrieglungsbaugruppe für eine Bewegung um eine Achse zwischen einer verriegelten Stellung und einer entriegelten Stellung, drehbares Befestigen eines Bypasselements an der Verriegelungsbaugruppe für eine Bewegung um die Achse und Verbinden des Lösehebels mit dem Bypasselement mittels einer drehbar an der Verriegelungsbaugruppe befestigten Betätigungsverbindung, wobei die Betätigungsverbindung eine lineare Bewegung ausführen kann, so dass ein Drehpunkt der Betätigungsverbindung zwischen einer ersten Stellung und einer zweiten Stellung beweglich ist, die Betätigungsverbindung den Lösehebel an das Bypasselement koppelt, wenn sich der Drehpunkt der Betätigungsverbindung in der ersten Stellung befindet, und die Betätigungsverbindung den Lösehebel nicht an das Bypasselement koppelt, wenn sich der Drehpunkt der Betätigungsverbindung in der zweiten Stellung befindet.
  16. Verfahren nach Anspruch 15, bei dem die Betätigungsverbindung drehbar an einem exzentrischen Ringabschnitt eines drehbar an der Verriegelungsbaugruppe befestigten Antriebsrads für eine Drehung um die Achse befestigt ist und eine Mitte des exzentrischen Ringabschnitts zur Achse versetzt ist, so dass beim Drehen des Antriebsrads um die Achse der exzentrische Ring sich um die Achse dreht und die drehbar daran befestigte Betätigungsverbindung sich linear verschiebt.
  17. Verfahren nach Anspruch 15, bei dem die Betätigungsverbindung einen Ringabschnitt und einen am Ringabschnitt befestigten Sperrstift aufweist, wobei der Sperrstift drehbar in einer Öffnung des Bypasshebels aufgenommen ist, so dass sich die Mitte der Achse der Betätigungsverbindung zwischen der ersten und der zweiten Stellung bewegen kann, während der Sperrstift linear in der Öffnung des Bypasshebels gleitet.
  18. Verfahren nach Anspruch 15, bei dem die Betätigungsverbindung einen Ringabschnitt und einen am Ringabschnitt befestigten Sperrstift aufweist, wobei der Sperrstift beweglich in einer Öffnung des Lösehebels aufgenommen ist, so dass beim Bewegen der Mitte der Achse der Betätigungsverbindung zwischen der ersten Stellung und der zweiten Stellung der Sperrstift zwischen einer ersten Stellung und einer zweiten Stellung in der Öffnung des Lösehebels linear gleitet und eine Rotationsbewegung des Lösehebels von dem Sperrstift zum Bypasshebel übertragen wird, wenn sich der Sperrstift in der ersten Stellung in der Öffnung des Lösehebels befindet, und der Sperrstift keine Rotationsbewegung des Lösehebels zum Bypasshebel überträgt, wenn sich der Sperrstift in der zweiten Stellung in der Öffnung des Lösehebels befindet.
  19. Verfahren nach Anspruch 15, bei dem der Lösehebel drehbar an der Verriegelungsbaugruppe für eine Drehung um eine Achse befestigt ist und der Bypass auch drehbar an der Verriegelungsbaugruppe für eine Drehung um die Achse befestigt ist.
  20. Verfahren nach Anspruch 19, bei dem die Betätigungsverbindung einen Ringabschnitt und einen am Ringabschnitt befestigten Sperrstift aufweist, wobei der Sperrstift beweglich in einer Öffnung des Lösehebels aufgenommen ist, so dass beim Bewegen der Mitte der Achse der Betätigungsverbindung zwischen der ersten Stellung und der zweiten Stellung der Sperrstift zwischen einer ersten Stellung und einer zweiten Stellung in der Öffnung des Lösehebels linear gleitet und eine Rotationsbewegung des Lösehebels von dem Sperrstift zum Bypasshebel übertragen wird, wenn sich der Sperrstift in der ersten Stellung in der Öffnung des Lösehebels befindet, und der Sperrstift keine Rotationsbewegung des Lösehebels zum Bypasshebel überträgt, wenn sich der Sperrstift in der zweiten Stellung in der Öffnung des Lösehebels befindet.
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