DE10321275B4 - Schlossanordnung für ein Fahrzeug - Google Patents

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    • EFIXED CONSTRUCTIONS
    • E05LOCKS; KEYS; WINDOW OR DOOR FITTINGS; SAFES
    • E05BLOCKS; ACCESSORIES THEREFOR; HANDCUFFS
    • E05B81/00Power-actuated vehicle locks
    • E05B81/12Power-actuated vehicle locks characterised by the function or purpose of the powered actuators
    • E05B81/20Power-actuated vehicle locks characterised by the function or purpose of the powered actuators for assisting final closing or for initiating opening
    • E05B81/22Power-actuated vehicle locks characterised by the function or purpose of the powered actuators for assisting final closing or for initiating opening by movement of the striker

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Abstract

Schlossanordnung für ein Fahrzeug mit einer Fahrzeugtür oder -klappe (1; 17; 36), einem Verstellteil (2; 18; 37) und einem Schloss (22) mit einer motorischen Schließ- und Ausstelleinrichtung für die Fahrzeugtür oder -klappe (1; 17; 36), mit einer Drehfalle (3; 25), die mit einem Schließbolzen (5; 24) zusammenwirkend in eine Raststellung schwenkbar und in dieser von einer Sperrklinke (4; 28) verriegelbar ist, wobei die Schließ- und Ausstelleinrichtung bei in der Raststellung befindlicher Drehfalle (3; 25) einen Teil des Schlosses gegen die Kraft einer Tür- oder Klappendichtung motorisch aus einer Vorschließlage in eine Hauptschließlage und von der Hauptschließlage in eine Vorschließlage verstellen kann, wobei die Schließ- und Ausstelleinrichtung derart angepasst ist, entweder den Schließbolzen (5; 24) oder die in Raststellung befindliche Drehfalle (3; 25) in Öffnungsrichtung der Fahrzeugtür oder -klappe (1; 17; 36) in eine Ausstelllage zu verstellen, in der entweder die Fahrzeugtür oder -klappe (17; 36) aus dem Verstellbereich des an dem Fahrzeug verstellbaren Verstellteiles (18; 37) verstellt ist oder die Fahrzeugtür oder -klappe (1) bei einer Verstellbewegung der Fahrzeugtür oder -klappe (1) zusammen mit dem Verstellteil (2) nicht mit einem anderen Bauteil (14) an dem Fahrzeug kollidiert.

Description

  • Die vorliegende Erfindung betrifft eine Schlossanordnung für ein Fahrzeug mit einer Fahrzeugtür oder -klappe und einem Schloss mit einer motorischen Schließ- und Ausstelleinrichtung für die Fahrzeugtür oder -klappe mit einer Drehfalle, die mit einem Schließbolzen zusammenwirkend in eine Raststellung schwenkbar und in dieser von einer Sperrklinke verriegelbar ist.
  • Eine derartige Schlossanordnung ist in der DE 37 21 963 C1 an einer Kraftfahrzeugtür vorgesehen, die lediglich mit einem solchen geringen Schwung zu schließen ist, dass die Fahrzeugtür in eine Vorschließlage gelangt, in der die Drehfalle von dem Schließbolzen in eine Rastlage geschwenkt wurde und eine Sperrklinke vor eine Raste an der Drehfalle eingefallen ist. Anschließend verstellt ein Motorantrieb den Schließkeil von der Vorschließlage in eine Hauptschließlage, wobei eine elastische Türdichtung komprimiert wird. Beim Öffnen des Schlosses ist zunächst der Schließkeil von seiner Hauptschließlage in die Vorschließlage zu verstellen und danach die Sperrklinke aus dem Verstellbereich der Drehfalle anzuheben. Die Verstellwege beim motorischen Öffnen und Schließen der Fahrzeugtür sind jeweils gleich. Das zum Verstellen des Schließkeiles vorgesehene Hebelgetriebe ist aufwändig zu fertigen und zu montieren.
  • Ferner zeigt die Druckschrift DE 195 00 284 A1 eine Kraftfahrzeugtürschlosseinrichtung für eine Heckdoppelklappe, die aus einer nach unten klappbaren Unterklappe und einer nach oben klappbaren Oberklappe besteht. Die dafür vorgesehenen Türschlösser weisen einen elektromotorischen Öffnungsantrieb zum Antrieb einer Sperrklinke auf. Der Öffnungsantrieb bewirkt eine regelrechte Öffnung, d. h. eine vollständige Öffnung des Türschlosses. Ferner weist die Kraftfahrzeugtürschlosseinrichtung eine Steuerung auf, die nur eine bestimmte Reihenfolge der Klappenöffnung zulässt. Die Öffnung der Oberklappe soll demnach stets vor einer Öffnung der Unterklappe erfolgen.
  • Darüber hinaus zeigt die Druckschrift DE 195 16 876 C1 eine Antriebsanordnung zum Bewegen eines verriegelbaren Fahrzeugteils. Insbesondere hat ein Cabrio einen Heckdeckel, der um ein Scharniergelenk zum Beladen eines Kofferraums verschwenkbar ist. Ferner lässt sich der Heckdeckel über einen Tragrahmen um ein anderes Scharniergelenk zum Verstauen eines Fahrzeugdachs verschwenken. Der Tragrahmen ist über den Drehfallenverschluss mit dem Heckdeckel verriegelbar. Eine Verriegelung des Heckdeckels, so dass der Heckdeckel zum Öffnen des Kofferraums aufgemacht werden kann, besteht aus einem Deckelschloss und einem Verschlussunterteil.
  • Nächstliegender Stand der Technik hinsichtlich der ersten Alternative des Patentanspruchs 1 ist die Druckschrift DE 195 00 284 A1 . Nächstliegender Stand der Technik hinsichtlich der zweiten Alternative des Patentanspruchs 1 ist die Druckschrift DE 195 16 876 C1 .
  • Es ist die Aufgabe der vorliegenden Erfindung, eine Schlossanordnung für ein Kraftfahrzeug mit einer Fahrzeugtür oder -klappe und einem Verstellteil zu schaffen, die kleinere Spaltmaße zwischen der Fahrzeugtür oder -klappe und dem Verstellteil bzw. zwischen der Fahrzeugtür oder -klappe, die zusammen mit dem Verstellteil verstellbar ist, und einem anderen Bauteil ermöglicht.
  • Diese Aufgabe ist durch die im Patentanspruch 1 angegebenen Merkmale gelöst. Vorteilhafte Ausgestaltungen der Erfindung sind den Unteransprüchen entnehmbar.
  • Vor dem Verstellen des Verstellteiles und/oder vor dem Verstellen der Fahrzeugtür oder -klappe zusammen mit dem Verstellteil wird entweder der Schließbolzen oder die mit dem Schließbolzen zusammenwirkende und von der Sperrklinke verriegelte Drehfalle zusammen mit der Sperrklinke jeweils in Öffnungsrichtung der Fahrzeugtür oder -klappe in eine Lage verstellt, in der sich die Fahrzeugtür oder -klappe in einer Ausstelllage befindet. Wenn das Verstellteil lediglich separat verstellt werden kann, ist die Fahrzeugtür oder -klappe in der Ausstelllage aus dem Verstellbereich des Verstellteiles verstellt. Falls die Fahrzeugtür oder -klappe aus der Ausstelllage zusammen mit dem Verstellteil verstellbar ist, befindet sich in der Ausstelllage in den Verstellbereichen der Fahrzeugtür oder -klappe und des Verstellteiles kein anderes Bauteil, an dem die Fahrzeugtür oder -klappe bzw. das Verstellteil anschlagen und dadurch eventuell beschädigt werden könnte. Bei diesen Verstellbewegungen bleibt die Fahrzeugtür oder -klappe über das Schloss verriegelt. Wird das Schloss durch ein Anheben der Sperrklinke beispielsweise in einer Hauptschließlage oder in einer Vorschließlage bzw. in der Ausstelllage entriegelt, so kann die Fahrzeugtür oder -klappe vollständig geöffnet werden.
  • Drei Ausführungsbeispiele der Erfindung werden anhand einer Zeichnung näher erläutert. Es zeigen
  • 1 ein erstes Ausführungsbeispiel in einer vereinfachten Seitenansicht auf den Heckbereich eines Cabriolets, das einen Gepäckdeckel und eine Verdeckklappe aufweist,
  • 2 den in 1 dargestellten Gepäckdeckel, der bei von der Sperrklinke verriegelter Drehfalle aus der Schließlage in die Ausstelllage hochgeschwenkt wurde,
  • 3 die bei verriegelter Drehfalle aus der Ausstelllage gemäß 2 zusammen mit dem Gepäckdeckel hochgeschwenkte Verdeckklappe,
  • 4 ein zweites Ausführungsbeispiel mit einer oberen und einer unteren Heckklappe an einem Kraftfahrzeug und
  • 5 ein drittes Ausführungsbeispiel mit zwei seitlich hintereinander angeordneten Fahrzeugtüren an einem Kraftfahrzeug.
  • Das in den 1 bis 3 vereinfacht in einer Seitenansicht auf den Heckbereich eines Cabriolets dargestellte erste Ausführungsbeispiel weist zur Verriegelung eines Gepäckdeckels 1 an einer Verdeckklappe 2 zwei im hinteren bis mittleren Längsbereich des Gepäckdeckels 1 seitlich gegenüberliegend angeordnete Schlösser mit jeweils einer Drehfalle 3, einer Sperrklinke 4 und einem Schließbolzen 5 auf, der von dem Gepäckdeckel 1 nach unten absteht. Der Gepäckdeckel 1 ist an seinem vorderen Bereich um eine in Fahrzeugquerrichtung verlaufende, an der Verdeckklappe 2 ausgebildete Schwenkachse 6 aus der dargestellten verriegelten Hauptschließlage oder einer nachfolgend beschriebenen Vorschließlage bzw. einer Ausstelllage nach oben schwenkbar, wenn die Sperrklinke 4 von der Drehfalle 3 weg verstellt ist und sich die Drehfalle 3 unter der Kraft einer Feder in ihre den Schließbolzen 5 freigebende Offenlage verstellt hat. Der Schließbolzen 5 wirkt beim Schließen des geöffneten Gepäckdeckels 1 mit einer Drehfalle 3 zusammen und verschwenkt diese um eine Achse 11 in eine Vorraststellung und danach in eine Hauptraststellung, in denen die Sperrklinke 4 vor eine Vorrast und danach vor eine Hauptrast an der Drehfalle 3 einfallen kann. Wenn die Sperrklinke 4 vor die Hauptrast der Drehfalle 3 eingefallen ist, befindet sich der Gepäckdeckel 1 in seiner Vorschließlage, in der eine nicht dargestellte motorische Schließ- und Ausstelleinrichtung aktivierbar ist. Falls die Drehfalle 3 beim Schließen des Gepäckdeckels 1 lediglich in eine Vorverriegelungslage gelangt ist, in der die Sperrklinke 4 vor die Vorrast der Drehfalle 3 eingefallen ist, lässt sich die Schließ- und Ausstelleinrichtung nicht aktivieren. Dadurch ist ein motorisches Schließen des Gepäckdeckels 1 nicht möglich. Es kann jedoch vorgesehen sein, dass sich der Gepäckdeckel 1 von seiner unvollständig verriegelten Vorschließlage in eine unvollständig verriegelte Ausstelllage verstellen lässt. Wurde die Drehfalle 3 beispielsweise in der Ausstelllage durch Anheben der Sperrklinke 4 entriegelt und dadurch der Schließbolzen 5 freigegeben, verstellt die Schließ- und Ausstelleinrichtung zumindest nach einer Öffnungsbewegung des Gepäckdeckels 1 das Verstellelement in eine Lage in Schließrichtung des Gepäckdeckels 1, dass nach dem nachfolgenden Schließen des Gepäckdeckels 1 und Verriegeln der den Schließbolzen 5 festhaltenden Drehfalle 3 durch die Sperrklinke 4 sich der Gepäckdeckel 1 in der Vorschließlage und nicht in der Ausstelllage befindet. Ebenso kann die Ausstelllage der Vorschließlage bzw. die Vorschließlage der Ausstelllage entsprechen.
  • Wurde die Drehfalle 3 beim Schließen des Gepäckdeckels 1 lediglich in ihre Vorraststellung geschwenkt, in der die Sperrklinke 4 vor die Vorrast der Drehfalle 4 eingefallen ist, kann der Gepäckdeckel 1 erst dann von der Schließ- und Ausstelleinrichtung in die Hauptschließlage verstellt werden, wenn durch Entsperren der Drehfalle 3 bzw. Anheben der Sperrklinke 4 der Schließbolzen 5 freigegeben und der Gepäckdeckel geöffnet und anschließend erneut derart geschlossen wird, dass der Schließbolzen 5 die Drehfalle 3 in ihre Hauptraststellung schwenkt, in der die Sperrklinke 4 vor die Hauptrast der Drehfalle 3 einfällt und dadurch die Vorschließlage des Gepäckdeckels 1 erreicht ist. Ein Sensor oder Schaltelement erfasst die Vorschließlage der Drehfalle 3 und aktiviert die motorische Schließ- und Ausstelleinrichtung, die dann ein nicht dargestelltes, mit dem Schließbolzen 5 verbundenes und an dem Gepäckdeckel 1 etwa in Verstellrichtung des Gepäckdeckels 1 verstellbares Verstellelement in eine Lage in Schließrichtung des Gepäckdeckels 1 verstellt, in der sich der Gepäckdeckel 1 in seiner in 1 dargestellten Hauptschließlage befindet. Bei dieser Verstellbewegung wurde eine nichtdargestellte Klappendichtung komprimiert. In dazu analoger Weise kann durch Verstellen des Verstellelements in Öffnungsrichtung des Gepäckdeckels 1 der Gepäckdeckel 1 über die Vorschließlage hinaus in die Ausstelllage verstellt werden. Vor, bei oder nach dieser Verstellbewegung in die Ausstelllage kann die Sperrklinke 4 aus dem Verstellbereich der Drehfalle 3 angehoben werden, wodurch der Schließbolzen 5 freigegeben ist. Der Gepäckdeckel 1 kann nun geöffnet und beispielsweise in seine maximale Offenlage geschwenkt werden, in der ein hinterer Gepäckraum vollständig geöffnet ist.
  • Die Verdeckklappe 2 oder ein die Verdeckklappe 2 stützender Rahmen ist über ein übliches Schloss mit einer um eine karosseriefeste Achse 7 schwenkbaren Drehfalle 8 arretiert, wenn beim Einschwenken der geöffneten Verdeckklappe 2 in die in 1 dargestellte Schließlage ein vom vorderen Bereich der Verdeckklappe 2 nach unten abstehender Schließbolzen 9 die Drehfalle 8 in eine Hauptraststellung verschwenkt hat, in der eine an der Karosserie schwenkbare Sperrklinke 10 durch die Vorspannkraft einer Feder selbsttätig vor eine Hauptraste der Drehfalle 8 eingefallen ist.
  • In der Hauptschließlage des Gepäckdeckels 1, in der sich die Drehfalle 3 in ihrer Hauptraststellung befindet, in der die Sperrklinke 4 vor die Hauptrast der Drehfalle 3 eingefallen ist, kann das nicht dargestellte Verstellelement in Öffnungsrichtung des Gepäckdeckels 1 über die der Vorrastlage des Gepäckdeckels 1 entsprechende Lage hinaus verstellt werden, wodurch der Gepäckdeckel 1 in die 2 entsprechende Ausstelllage gelangt. In der Ausstelllage ist der hintere untere Randbereich 13 des Gepäckdeckels 1 über den oberen Bereich eines hinteren Stoßfängers 14 angehoben. Nach dem Lösen des üblichen Schlosses durch Anheben der Sperrklinke 10 aus dem Verstellbereich der Drehfalle 8 und einem durch Federkraft bewirkten nachfolgenden Verschwenken der Drehfalle 8 in eine den Schließbolzen 9 freigebende Offenlage kann die Verdeckklappe 2 bei von der Sperrklinke 4 verriegelter Drehfalle 3, die den Schließbolzen 5 festhält, zusammen mit dem Gepäckdeckel 1 manuell oder motorisch um eine im hinteren unteren Bereich der Verdeckklappe 2 ausgebildete Fahrzeugquerachse 15 bis in die 3 entsprechende Offenlage geschwenkt werden. In der in 3 dargestellten maximalen Offenlage der Verdeckklappe 2 kann das ebenfalls nicht dargestellte Falt- oder Klappverdeck des Cabriolets in einen hinteren Aufnahmeraum 16 unterhalb der nachfolgend zusammen mit dem Gepäckdeckel 1 wieder geschlossenen Verdeckklappe 2 eingebracht werden. Wenigstens ein Sensor oder Schalter kann die maximale Offenlage und/oder eine Zwischenlage der Verdeckklappe 2 erfassen und im Zusammenwirken mit einer nicht dargestellten Steuerung verhindern, dass in der Offenlage oder der Zwischenlage der Verdeckklappe 2 das den Gepäckdeckel 1 an der Verdeckklappe 2 verriegelnde Schloss durch Anheben der Sperrklinke 4 geöffnet wird und dadurch der Gepäckdeckel 1 zusätzlich hochgeschwenkt werden könnte. Nach dem Schließen der Verdeckklappe 2 kann das mit dem Schließbolzen 5 verbundene Verstellelement von der Schließ- und Ausstelleinrichtung motorisch in Schließrichtung des Gepäckdeckels 1 derart verstellt werden, dass der Gepäckdeckel 1 aus der 2 entsprechenden Ausstelllage, oder wenn zwischenzeitlich das Verstellelement von der Schließ- und Ausstelleinrichtung in eine Lage verstellt wurde, die der Vorschließlage entspricht, aus der Vorschließlage in die 1 entsprechende Hauptschließlage zurück verstellt wird. Zumindest in dieser geschlossenen Lage der Verdeckklappe 2 und des Gepäckdeckels 1 ist das Cabriolet mit geöffnetem oder geschlossenem Klapp- oder Faltverdeck fahrbereit.
  • Das in 4 vereinfacht dargestellte zweite Ausführungsbeispiel ist an einem Kraftfahrzeug vorgesehen, das in dem dargestellten Heckbereich des Kraftfahrzeugs eine obere Heckklappe 17 und darunter eine untere Heckklappe 18 aufweist, die an einer etwa horizontalen Trennfuge 19 aneinander angrenzen. Die obere Heckklappe 17 ist um eine obere Fahrzeugquerachse 20 nach hinten oben schwenkbar. Die untere Heckklappe 18 kann um eine untere Fahrzeugquerachse 21 nach hinten unten in eine etwa horizontale Beladestellung geschwenkt werden. Die geschlossene obere Heckklappe 17 ist über zwei seitlich gegenüber liegende, erfindungsgemäße Schlösser 22 verriegelbar. Die geschlossene untere Heckklappe 18 ist über zwei seitlich gegenüber liegende normale Schlösser 23 arretierbar. Die erfindungsgemäßen Schlösser 22 weisen jeweils eine mit einem Schließbolzen 24 zusammenwirkende Drehfalle 25 auf, die um eine Achse 26 an der Fahrzeugkarosserie schwenkbar ist. Beim Schließen der oberen Heckklappe 17 ist diese lediglich in eine Vorschließlage einzuschwenken, die sich etwa zwischen der durch eine ausgezogene Umrisslinie dargestellten Hauptschließlage und der durch eine unterbrochene Randlinie dargestellten Ausstelllage befindet. In der Vorschließlage ist eine Heckklappendichtung nicht oder kaum komprimiert. Sobald beim Schließen der oberen Heckklappe 17 die Vorschließlage erreicht ist, in der im Zusammenwirken der Drehfalle 25 mit dem Schließbolzen 24 die Drehfalle 25 in eine Hauptraststellung geschwenkt wurde, in der eine um eine fahrzeugfeste Achse 27 schwenkbare Sperrklinke 28 vor eine Hauptrast der Drehfalle 25 eingefallen ist und dadurch die Drehfalle 25 festhält, wird eine nicht dargestellte Schließ- und Ausstelleinrichtung aktiviert, die dann die in der Vorschließlage befindliche obere Heckklappe 17 in die durch eine ausgezogene Umrisslinie dargestellte Hauptschließlage einschwenkt. Dies wird in analoger Weise zu dem ersten Ausführungsbeispiel dadurch erreicht, dass der Schließbolzen 24 an einem in Verstellrichtung der oberen Heckklappe 17 verstellbaren Führungsteil befestigt ist und das Führungsteil von der Schließ- und Ausstelleinrichtung in Schließrichtung der oberen Heckklappe 17 verstellt wird. Durch ein Verstellen des Führungsteiles bei in der Hauptraststellung befindlicher Drehfalle 25 kann somit die obere Heckklappe 17 aus der Hauptschließlage in die Ausstelllage oder von der Vorschließlage in die Hauptschließlage verstellt werden, wobei eine Heckklappendichtung entspannt oder komprimiert wird. Die Unterscheidung zwischen der Vorschließlage und der Ausstelllage wurde deshalb getroffen, da bei dem Ausführungsbeispiel die Verstellwege der oberen Heckklappe 17 von der Vorschließlage in die Hauptschließlage und von der Hauptschließlage in die Ausstelllage unterschiedlich sind. Wird in der Ausstelllage die Sperrklinke 28 aus dem Verstellbereich der Drehfalle 25 angehoben, wodurch die Drehfalle 25 den Schließbolzen 24 freigibt, und anschließend die obere Heckklappe 17 zumindest etwas geöffnet, wird das mit dem Schließbolzen 24 verbundene Verstellelement derart in Schließrichtung der oberen Heckklappe 17 verstellt, dass sich beim nachfolgenden Schließen der oberen Heckklappe 17 bis zum Einfallen der Sperrklinke 28 vor die Hauptrast der Drehfalle 25 die obere Heckklappe 17 in ihrer Vorschließlage befindet.
  • Die untere Heckklappe 18 ist in 4 in ihrer durch eine ausgezogene Umrisslinie dargestellten Schließlage von dem normalen Schloss 23 verriegelt, das eine um eine karosseriefesten Achse 30 schwenkbare Drehfalle 31 aufweist, die beim Schließen der geöffneten unteren Heckklappe 18 im Zusammenwirken mit einem Schließbolzen 32 in die dargestellte Hauptraststellung schwenkt, in der eine um eine fahrzeugfeste Achse 33 schwenkbare Sperrklinke 34 vor eine Hauptraste der Drehfalle 31 eingefallen ist und dadurch die Drehfalle 31 sowie im Zusammenwirken mit dem Schließbolzen 32 die untere Heckklappe 18 festhält. Bei geschlossener oberer Heckklappe 17 kann die untere Heckklappe 18 nicht geöffnet werden, da sich im Öffnungsverstellbereich der unteren Heckklappe 18 der untere Randbereich 35 der oberen Heckklappe 17 befindet.
  • Um ein Öffnen der unteren Heckklappe 18 zu ermöglichen, ist die Schließ- und Ausstelleinrichtung derart zu aktivieren, dass das mit dem Schließbolzen 24 verbundene Verstellelement nach außen verstellt wird und dadurch die obere Heckklappe bei in der Hauptraststellung befindlicher Drehfalle 25 aus der betreffenden Hauptschließlage in die durch eine unterbrochene Randlinie dargestellte Ausstelllage ausschwenkt. In der Ausstelllage ist die obere Heckklappe 17 aus dem Öffnungsverstellbereich der unteren Heckklappe 18 verstellt, so dass sich nach einer die normalen Schlösser 23 öffnenden Betätigung einer am oberen oder zusätzlich inneren Randbereich der unteren Heckklappe 18 angeordneten Handhabe oder eines manuell oder ferngesteuert betätigbaren Schalters die untere Heckklappe 18 in die durch eine unterbrochene Umrisslinie dargestellte, etwa horizontale Öffnungslage verstellen lässt.
  • In umgekehrter Weise kann die geöffnete untere Heckklappe 18 nur dann geschlossen werden, wenn sich die obere Heckklappe 17 wenigstens in ihrer durch die unterbrochene Randlinie dargestellten Ausstelllage befindet, die somit zuvor zumindest in die Ausstelllage auszustellen ist. Nach dem Schließen der geöffneten unteren Heckklappe 18 und Verriegeln durch das normale Schloss 23 kann die in der Ausstelllage von der Drehfalle 25 festgehaltene obere Heckklappe 17 durch ein Verstellen des Verstellelements und damit des mit dem Verstellelement verbundenen Schließbolzens 24 in ihre Vorschließlage und darüber hinaus in ihre Hauptschließlage verstellt werden.
  • Bei dem dritten, in 5 dargestellten Ausführungsbeispiel ist die Fahrzeugtür oder -klappe eine hintere seitliche Fahrzeugtür 36. Das Verstellteil ist eine davor angeordnete vordere seitliche Fahrzeugtür 37. Die beiden Fahrzeugtüren sind jeweils von einem Schloss 22 verriegelbar, das dem gleich nummerierten, erfindungsgemäßen Schloss in 4 entspricht. Die vordere Fahrzeugtür 37 ist um eine vordere, etwa vertikale Schwenkachse 38 schwenkbar an der Fahrzeugkarosserie angelenkt. Die hintere Fahrzeugtür 36 ist an ihrem hinteren Bereich um eine hintere, etwa vertikale Schwenkachse 39 schwenkbar an der Fahrzeugkarosserie befestigt. Das dritte, in 5 dargestellte Ausführungsbeispiel entspricht im wesentlichen dem zweiten Ausführungsbeispiel gemäß 4. Der wesentliche Unterschied ist lediglich darin zu sehen, dass bei dem dritten Ausführungsbeispiel sowohl an der vorderen Fahrzeugtür als auch an der hinteren Fahrzeugtür ein erfindungsgemäßes Schloss 22 vorgesehen ist. Dies ist deshalb erforderlich, da beim Öffnen der vorderen 37 oder hinteren Fahrzeugtür 36 diese an der jeweils anderen hinteren oder vorderen, in der Hauptschließlage oder Vorschließlage befindlichen hinteren 36 oder vorderen Fahrzeugtür 37 anstoßen würde, da sich die Öffnungsverstellbereiche der Fahrzeugtüren 36, 37 überlagern. Damit beispielsweise die mit einer durchgehenden Umrisslinie in ihrer Hauptschließlage befindliche vordere Fahrzeugtür 37 beispielsweise in die durch eine unterbrochene Umrisslinie dargestellte Offenlage oder darüber hinaus in eine maximale Offenlage verstellt werden kann, ist zunächst das mit dem Schließbolzen 24 verbundene Verstellelement der hinteren Fahrzeugtür 36 bei in der Hauptverriegelungslage befindlicher Drehfalle 25 in Verstellrichtung der hinteren Fahrzeugtür 36 derart zu verstellen, dass die hintere Fahrzeugtür 36 in die durch eine unterbrochene Umrisslinie dargestellte Ausstelllage gelangt, in der die hintere Fahrzeugtür 36 aus dem Verstellbereich der vorderen Fahrzeugtür 34 geschwenkt ist. Danach kann vor oder nach einer Verstellbewegung des der vorderen Fahrzeugtür 37 zugeordneten Verstellelements in eine der Vorschließlage entsprechende Lage oder in eine der hinteren Fahrzeugtür 36 entsprechende Ausstelllage, bei der die Drehfalle 25 der vorderen Fahrzeugtür 37 von der zugeordneten Sperrklinke 28 in der Hauptverriegelungslage verriegelt ist, die Sperrklinke 28 aus dem Öffnungsverstellbereich der Drehfalle 25 angehoben werden. Die Drehfalle 25 kann dann unter der Kraft einer Feder in ihre den betreffenden Schließbolzen 24 freigebende Offenlage schwenken, in der die vordere Fahrzeugtür 37 beliebig zu öffnen ist. In vergleichbarer Weise kann die hintere Fahrzeugtür 36 geöffnet werden.
  • Bei den ersten beiden Ausführungsbeispielen wurden jeweils seitlich gegenüber liegende Schlösser verwendet. Ebenso kann an Stelle dieser Schlösser jeweils lediglich ein Schloss vorgesehen sein, das beispielsweise in einer Symmetrieebene an einem Randbereich der Fahrzeugtür oder -klappe angeordnet ist. Sind seitlich gegenüber liegende Schlösser in einem hinteren bis mittleren Längsbereich der Fahrzeugtür oder -klappe verwendet und ist die Fahrzeugtür oder -klappe um eine Schwenkachse schwenkbar, so wird bei einem vorgegebenen Verstellweg des Verstellelements ein zum Verstellweg größerer Hub an dem von der Schwenkachse entfernten Bereich der Fahrzeugtür oder -klappe erreicht. Bei den Ausführungsbeispielen ist jeweils der Schließbolzen mit dem von der Schließ- und Ausstelleinrichtung verstellbaren Verstellelement verbunden. Ebenso können an dem Verstellelement die Schwenkachse der Drehfalle und die Schwenkachse der die Drehfalle verriegelnden Sperrklinke ausgebildet sein. Der verstellbare Schließbolzen oder die mit ihrer Schwenkachse verstellbare Drehfalle kann an der Fahrzeugtür oder -klappe oder an dem Verstellteil oder an einem anderen Bauteil angeordnet sein. Das Verstellelement kann der Schließ- und Ausstelleinrichtung rotatorisch oder translatorisch verstellt werden. Die Ausstelllage kann die Vorschließlage bilden. Vorzugsweise ist jedoch in der Ausstelllage die Fahrzeugtür oder -klappe weiter als in der Vorschließlage ausgestellt. Wurde das betreffende Schloss in der Ausstelllage durch Anheben der betreffenden Sperrklinke aus dem Öffnungsverstellbereich der zugehörigen Drehfalle geöffnet und entspricht die Vorschließlage nicht der Ausstelllage, so kann das Verstellelement von der Schließ- und Ausstelleinrichtung in eine der Vorschließlage entsprechende Lage zurück gestellt werden, in der nach dem Schließen der Fahrzeugtür oder -klappe diese von dem Schloss wieder zu verriegeln und danach motorisch in die Hauptschließlage zu verstellen ist.

Claims (10)

  1. Schlossanordnung für ein Fahrzeug mit einer Fahrzeugtür oder -klappe (1; 17; 36), einem Verstellteil (2; 18; 37) und einem Schloss (22) mit einer motorischen Schließ- und Ausstelleinrichtung für die Fahrzeugtür oder -klappe (1; 17; 36), mit einer Drehfalle (3; 25), die mit einem Schließbolzen (5; 24) zusammenwirkend in eine Raststellung schwenkbar und in dieser von einer Sperrklinke (4; 28) verriegelbar ist, wobei die Schließ- und Ausstelleinrichtung bei in der Raststellung befindlicher Drehfalle (3; 25) einen Teil des Schlosses gegen die Kraft einer Tür- oder Klappendichtung motorisch aus einer Vorschließlage in eine Hauptschließlage und von der Hauptschließlage in eine Vorschließlage verstellen kann, wobei die Schließ- und Ausstelleinrichtung derart angepasst ist, entweder den Schließbolzen (5; 24) oder die in Raststellung befindliche Drehfalle (3; 25) in Öffnungsrichtung der Fahrzeugtür oder -klappe (1; 17; 36) in eine Ausstelllage zu verstellen, in der entweder die Fahrzeugtür oder -klappe (17; 36) aus dem Verstellbereich des an dem Fahrzeug verstellbaren Verstellteiles (18; 37) verstellt ist oder die Fahrzeugtür oder -klappe (1) bei einer Verstellbewegung der Fahrzeugtür oder -klappe (1) zusammen mit dem Verstellteil (2) nicht mit einem anderen Bauteil (14) an dem Fahrzeug kollidiert.
  2. Schlossanordnung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass die Fahrzeugtür oder -klappe ein hinterer Gepäckdeckel (1) eines Cabriolets ist, der an seinem vorderen Bereich um eine in Fahrzeugquerrichtung verlaufende Schwenkachse (6) aus einer Schließlage nach oben in eine Offenlage schwenkbar ist und das Verstellteil eine Verdeckklappe (2) ist, an der die Achse (11) der Drehfalle (3) ausgebildet ist und die bei in der Ausstelllage befindlichem Gepäckdeckel (1) zusammen mit dem Gepäckdeckel (1) um eine im hinteren Bereich der Verdeckklappe (2) ausgebildete Fahrzeugquerachse (15) aus einer Schließlage nach hinten oben in eine Offenlage schwenkbar ist, in der das Falt- oder Klappverdeck des Cabriolets in einen hinteren Aufnahmeraum (16) einzubringen ist.
  3. Schlossanordnung nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, dass der Gepäckdeckel (1) über das Schloss an der Verdeckklappe (2) arretierbar ist.
  4. Schlossanordnung nach Anspruch 2 oder 3, dadurch gekennzeichnet, dass der Gepäckdeckel (1) über zwei seitlich gegenüber liegende Schlösser im hinteren bis mittleren Längsbereich des Gepäckdeckels (1) an der Verdeckklappe (2) arretierbar ist.
  5. Schlossanordnung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass die Fahrzeugtür oder -klappe eine obere Heckklappe (17) eines Kraftfahrzeugs ist, die an ihrem oberen Bereich um eine Fahrzeugquerachse (20) aus einer Schließlage nach hinten oben in eine Öffnungslage schwenkbar ist und das Verstellteil eine untere Heckklappe (18) ist, die bei in der Ausstelllage befindlicher oberer Heckklappe (17) um eine untere Fahrzeugquerachse (21) aus einer Schließlage nach hinten unten in eine etwa horizontale Offenlage schwenkbar ist.
  6. Schlossanordnung nach Anspruch 5, dadurch gekennzeichnet, dass in der Vorschließlage und/oder in der Ausstelllage wenigstens ein vom oberen oder zusätzlich inneren Randbereich der unteren Heckklappe (18) zu bedienendes normales Schloss (23) zu entriegeln ist und danach die untere Heckklappe (18) in eine hintere untere, etwa horizontale Beladestellung schwenkbar ist.
  7. Schlossanordnung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass die Fahrzeugtür oder -klappe eine vordere (37) oder hintere seitliche Fahrzeugtür (36) und das Verstellteil eine dahinter oder davor angeordnete hintere (36) oder vordere seitliche Fahrzeugtür (37) sind, wobei die vordere Fahrzeugtür (37) um eine vordere, etwa vertikale Schwenkachse (38) aus einer Schließlage ausschwenkbar ist und die hintere, geschlossene Fahrzeugtür (36) um eine hintere, etwa vertikale Schwenkachse (39) nach außen schwenkbar ist.
  8. Schlossanordnung nach einem der Ansprüche 1 bis 7, dadurch gekennzeichnet, dass die motorische Schließ- und Ausstelleinrichtung beim Verstellen von der Hauptschließlage in die Vorschließlage und umgekehrt von der Vorschließlage in die Hauptschließlage ein Verstellelement rotatorisch oder translatorisch verstellt und der Schließbolzen (5; 24) oder die Drehfalle mit dem Verstellteil (2; 18; 37) verbunden oder an dem Verstellteil (2; 18; 37) abgestützt ist.
  9. Schlossanordnung nach einem der Ansprüche 1 bis 8, dadurch gekennzeichnet, dass die beim motorischen Verstellen des Schließbolzens (5; 24) oder der Achse der Drehfalle von der Hauptschließlage in die Vorschließlage erreichte Vorschließlage der Ausstelllage entspricht.
  10. Schlossanordnung nach einem der Ansprüche 1 bis 9, dadurch gekennzeichnet, dass in der Vorschließlage und/oder in der Ausstelllage der Fahrzeugtür oder -klappe (1; 17; 37) eine motorische Entriegelungseinrichtung aktivierbar ist, die daraufhin die Sperrklinke (4; 28) in eine die Drehfalle (3; 25) freigebende Entriegelungslage anhebt, wodurch sich die Drehfalle (3; 25) durch die Kraft einer Öffnungsfeder in eine den Schließbolzen (5; 24) freigebende Offenlage verstellt.
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