DE162648C - - Google Patents

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DE162648C
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beater
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    • AHUMAN NECESSITIES
    • A23FOODS OR FOODSTUFFS; TREATMENT THEREOF, NOT COVERED BY OTHER CLASSES
    • A23NMACHINES OR APPARATUS FOR TREATING HARVESTED FRUIT, VEGETABLES OR FLOWER BULBS IN BULK, NOT OTHERWISE PROVIDED FOR; PEELING VEGETABLES OR FRUIT IN BULK; APPARATUS FOR PREPARING ANIMAL FEEDING- STUFFS
    • A23N15/00Machines or apparatus for other treatment of fruits or vegetables for human purposes; Machines or apparatus for topping or skinning flower bulbs
    • A23N15/10Machines or apparatus for other treatment of fruits or vegetables for human purposes; Machines or apparatus for topping or skinning flower bulbs for shelling peas or beans

Landscapes

  • Life Sciences & Earth Sciences (AREA)
  • Chemical & Material Sciences (AREA)
  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Food Science & Technology (AREA)
  • Polymers & Plastics (AREA)
  • Apparatuses For Bulk Treatment Of Fruits And Vegetables And Apparatuses For Preparing Feeds (AREA)

Description

KAISERLICHES
PATENTAMT.
Die Vorrichtung zum Auslösen der Kerne aus den Schoten besteht bei den bekannten Erbsenauskernmaschinen (Löchtemaschinen) im wesentlichen aus einer verhältnismäßig langsam laufenden, siebartig ausgebildeten Außentrommel und einer in dieser laufenden Innentrommel mit Schlägerleisten, welch letztere mit einer wesentlich größeren Umlaufsgeschwindigkeit arbeitet.
ίο Die von der Innentrommel erfaßten Schoten werden von den Schlägerleisten mit großer Geschwindigkeit gegen die Innenwände der ebenfalls mit Schlägerleisten versehenen Außentrommel geschleudert und dadurch von den in ihnen befindlichen Erbsen befreit. Hierbei kommt es häufig vor, daß besonders fest in den Schoten sitzende Erbsen nicht ausgelöst werden und andererseits, daß ausgelöste Erbsen infolge der großen Umlaufsgeschwindigkeit der Innentrommel nicht genügend Gelegenheit finden, zwischen den Schalen auszuscheiden und auf diese Weise zwischen den Abfall geraten.
Um dieses zu vermeiden, hat man die Außentrommel c an ihrem Ende mit Rechen d ausgerüstet, die auf den Schlägerleisten in der gezeichneten Weise angebracht sind. Diese Rechen haben den Zweck, einmal die zusammenhängenden Schoten zu lockern und zweitens, dieselben in die Höhe zu heben, wodurch der untere Teil der Außensiebtrommel c freigelegt wird und die zwischen den Schoten noch befindlichen Erbsen frei durchfallen können.
Aber auch diese Einrichtung genügt noch nicht vollständig zur Erzielung einer einwandsfreien Arbeit. Um diese zu erreichen, ist nach vorliegender Erfindung folgende Anordnung an den oben als bekannt vorausgesetzten Maschinen getroffen worden, die in Fig. ι im Querschnitt und in Fig. 2 im Längsschnitt veranschaulicht ist.
Auf der Innentrommelwelle befindet sich an dem Ende eine zweite Innentrommel f, die jedoch nicht fest mit der Welle verbunden ist, sondern durch eine besondere Antriebvorrichtung mit wesentlich geringerer Geschwindigkeit gegenüber der ersten Innentrommel α in Umdrehung versetzt wird. Es werden nun die von der ersten Innentrommel a mit großer Geschwindigkeit herumgeschleuderten Schoten gegen die Schläger e der langsam laufenden zweiten Innentrommel f geschleudert, während gleichzeitig die Rechen d der Außentrommel c die nach unten fallenden Schalen und Erbsen auf diese zweite Innentrommel / befördern, so daß die Schoten infolge ihrer verlangsamten Geschwindigkeiten vollständig entkernt und ausgesiebt werden.

Claims (1)

  1. Patent-Anspruch:
    Vorrichtung an Erbsenauskernmaschinen zum Nachentkernen und Nachsieben der
    Schoten, dadurch gekennzeichnet, daß innerhalb der an ihrem Ende mit Rechen (d) ausgestatteten Außentrommel (c) außer der bekannten Schlägertrommel (a) noch eine zweite, langsamer laufende Schlägertrommel (f) angeordnet ist, so daß die zwischen der ersten Trommel und der Außentrommel bereits zum größten Teil gelösten Schoten einer Nachbearbeitung unterworfen werden, durch welche die noch in den Schoten gebliebenen Körner ausgeschlagen werden, wobei die Schoten durch die Rechen (d) hochgenommen werden und die Erbsen infolge der langsameren Geschwindigkeit Zeit haben, durch das Sieb hindurchzufallen.
    Hierzu 1 Blatt Zeichnungen.
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