DE1625463A1 - Verschlusssystem fuer Klemmringe,Spannreifen od.dgl. - Google Patents
Verschlusssystem fuer Klemmringe,Spannreifen od.dgl.Info
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Description
- "Verschlu#system für Klemmringe, Spannreifen od. dgl." Die Erfindung bezieht sich auf einen Verschluß für Klemmringe, Spnnnreifen od.dgl., welcher sich hauptsächlich durch den Vorteil auszeichnet, daß für die zu verschließenden Enden unweit von der endgültigen Verschlußlage eine Verschlußpostion vorgesehen ist, die im Raum der industriellen Serienfertigung eine wirtschaftlichere Montage arbeit gestattet.
- Der Erfindungsgegenstand wurde hauptsächlich im Hinblick auf eine Beschleunigung der Montage der für das Klemmen von steifen Elementen in nachgiebigen Plastik- bzw.
- Gummikörpern verwendeten Ringe entworfen, und zwar insbesondere der Klemmringe zur Befestigung von Glasscheiben in den heute sehr verbreiteten Fischjagd-Unterwassermasken aus Plastik oder Gummi, die die Aufgabe haben, am Gesicht der Person dicht anzuliegen und die Augen vor lasse zu schützen. Aufgrund der gesammelten Erfahrungen kann behauptet werden, daß bei einer Großserienfertigung, nachdem die zu klemmende Glasscheibe eingesetzt worden ist, die Montage der besagten Klemmringe auf die Unterwassermasken, die in einer Annäherung und dann in einer Verbindung der beiden Enden des Ringes in ihre endgültige erschlußposition besteht, kostspielige Zeit in Anspruch nimmt.
- Eine Verbindung, die einen Verschluß in einer Vorposition, die vor Erreichung der endgültigen Verschlußposition eine provisorische-Kopplung gestattet, bei welcher der Ring mit Leichtigkeit aufgesetzt werden kann, löst das Problem.
- Da ein Schraubverschluß besonders im Falle der Unterwasser-Fischåagdmasken wegen der vorstehenden Teile nachteilig ist, wurde die Verbindung gemäß Patent Nr. 1.214.477 vorgeschlagen.
- Dieses System, welches seitlich versetzte Verbindungszungen mit Arretierzähnen aufweist, gestattet wohl eine Arbeitsbeschleunigung, verlangt aber immer noch, daß die Verbindung in einem einzigen Arbeitsgang, nachdem der Ring aufgesetzt worden ist, hergestellt wird.
- Aus eingehenden Untersuchungen des Problems ist ein Verschluß entstanden, der sich dadurch auszeichnet, daß die Verbindung in zwei Stufen hergestellt wird, so daß die gewünschte Vereinfachung und Beschleunigung der Montage groBer Serien der Unterwassermasken sowie anderer Gegenstande, die ähnliche Verschlußprobleme aufweisen, voll erreicht wird.
- Die Erfindung ist dadurch gekennzeichnet, daß die beiden zu verbindenden Enden des Ringes so geformt sind, daß sie gegenseitig mit zwei Einrastpositionen ineinander geschoben werden können, da# die Enden gegenüber der äußeren Oberfläche des Ringes nach innen durch eine Kröpfung versetzt sind und daß sie mindestens mit einem Arretierzahn und einer entsprechenden Einschnappliicke versehen sind, wobei die Entfernung des Arretierzahns vom Ubergang auf die volle Breite des Ringmaterials derjenigen der Lücke vom entsprechenden Übergang des anderen Ringendes entspricht.
- In der Zeichnung ist eine bevorzugte husführungsform-des Erfindungsgegenstandes dargestellt. Darin zeigen: Fig. 1 im Grundriß die zu verbindenden Enden eines Klemmringes; Fig. 2 einen Querschnitt gemäß Linie A-A der Fig.l; Fig. 3 eine Seitenansicht der in Fig. 1 dargestellten Enden; Fig. 4 im Grundriß die beiden Enden des Elemmringes in en-dogilviger Verschlußposition; Fig. 5 im Grundriß eine Unterwassermaske für Fischjagd mit aufgesetztem erfindungsgemä#em Klemmring.
- Wie aus den Figuren hervorgeht, sind die beiden Enden eines Klemmringes so geschaffen, daß sie gegenseitig ineinandergeschoben werden können. Das mit 1 gekennzeichnete Ende ist als Verbindungszunge gefertigt, und an der Übergangsstelle, wo der breitere Querschnitt des Ringes beginnt, ist eine S-artige Kröpfung vorgesehen, so daß die Oberfläche der Zunge entsprechend der Dicke des Materials gegenüber der Oberfläche des Klemmringes versetzt ist (s.Fig.3). Das andere mit 2 gekennzeichnete Ende ist in Form eines kleinen Rahmens gefertigt und umfaßt. eine Lükke 3, deren Breite derjenigen der Zunge 1 entspricht, so daß letztere hineingeschoben werden kann. Auch das Ende 2 ist gegenüber der Oberfläche des Klemmringes-nach unten, d. h. nach innen, versetzt.
- An einer passenden Entfernung von der Ubergangskröpfung besitzt das Ende 1 einen vorstehenden, zum Beispiel rechteckig geformten Arretierzahn 4. Die Ilöhe dieses Zahns entspricht der Dicke des Klemmringmaterials, und vorzugsweise wird der Zahn mittels Stanz- und anschließender Prägeoperationen geschaffen. Am entgegengesetzten Ende des Rings, und zwar mit dem gleichen Abstand von der Ubergangskröpfung des an der Zunge 1 vorgesehenen Arretierzahns 4, ist eine rechteckige Lücke 5 vorgesehen, die in der Lage ist, den Arretierzahn 4 aufzunehmen.
- Die Verbindung der zwei Enden des Klemmrings kann entsprechend der Aufgabe der Erfindung in zwei bestimmten Phasen erfolgen, wobei bei der ersten eine Vorverbindung durch Reibung erzielt wird, in der der Ring in einer etwas erweiterten Position von selbst geschlossen bleibt. In der endgültigen Verschlußposition ist der Ring flach und praktisch ohne Unterbrechungen. Bei der ersten Phase genügt es, die Zunge 1 in die Lücke 5 einzuschieben, und zwar, indem sie etwas schräg von oben nach unten gehalten wird und etwa bis zur Hälfte ihrer Länge eingeführt wird. Hiernach kann der Ring losgelassen werden und auf die Maske montiert werden. Um die endgültige Schlußstellung zu erreichen, genügt es, den Ring am Umfang so zusammenzudrücken, bis die Enden, die die volle Breite aufweisen, zusammenstoßen. Sobald diese Position erreicht ist, schnappt automatisch der Arretierzahn 4 In die entsprechende Lücke 5.
- Selbstverständlich kann der in Betracht gezogene Klemmring aus jedem beliebigen geeigneten Material gefertigt werden, und der Arretierzshn 4 und die Lücke 5 können anders geformt sein, als oben beschrieben. Um-eine progressive Verbindung mit verschiedenen Durchmessern und verschiedenem Klemmdruck zu erreichen, kann das Ende 2 mit einer Mehrzahl von Lücken 5 versehen sein, wobei der Arretierzahn 4 natürlich entsprechend anders bzw. kleiner geformt sein kann.
- Im Rahmen der beschriebenen und dargestellten Erfindung sind naturlich weitere Änderungen und Verbesserungen möglich, und zwar solche, die die oben erwähnte Aufgabe lösen; Elemmringe und sonstige Verschluß-und Spannringe sollen mit einem solchen Verschluß versehen sein, der in zwei Phasen in die Schließposition gebracht werden kann, und zwar in eine erste erweiterte Verschlußlage, in der der Ring mit Leichtigkeit an den für ihn vorgesehenen Sitz gebracht werden kann, und in eine zweite, in der die beiden Enden dicht aneinanderliegend arretiert sind, wobei die Arretierung automatisch erfolgt.
Claims (1)
- Patentansprüche: 1. Verschluß für Klemmringe, Spannreifen od.dgl., dadurch g e k e n n z e u c h n e t , daß die beiden zu verbindenden Enden (1 2) des Rings so geformt sind, daß sie gegenseitig mit zwei Einrastpositionen ineinandergeschoben werden können, daß die Enden (1, 2) gegenüber der äußeren Oberfläche des Rings nach innen durch eine Kröpfung versetzt sind, und daß sie mindestens mit einem Arretierzahn (4) und einer entsprechenden Einschnapplücke (5) versehen sind, wobei die Entfernung des Arretierzahns (4) vom Übergang auf die volle Breite des Ringmaterials derjenigen der Lücke ( 5) vom entsprechenden Übergang des anderen Ringendes entspricht0 2. Yerschlußsystem gemäß Anspruch 1, dadurch g e k e n n -z e i c h n e t , daß der an einem Ringende vorgesehene Arretierzahn gestanzt und geprägt ist, daß seine Höhe etwa der Dicke des Ringmaterials entspricht, daß das die Lücke ke (5) aufweisende Ende als Rahmen gefertigt ist, und daß bei einer schrägen Einführung des den Arretierzahn (4) tragendsn Endes (1) eine erste Verbindung durch Reibung und eine zweite Verbindung durch Einschnappen des Arretierzahns (4) indLe für ihn am entgegengesetzten Ringende vorgesehene Lücke (5) erzielt wird.3. Verschlußsystem gemäß Anspruch 1 oder 2, dadurch g e -k e n n z e i c h n e t , daß die Kröpfungen so ausgebildet sind, daß bei zusammengeschobenen Enden die Dicke des Ringmaterials ausgeglichen ist.4. Verschlußsystem gemäß Anspruch 1 bis 3, dadurch g e -k e n n z e i c h n e t , daß an dem einen Ringende mehrere dicht hintereinander angeordnete kleinere Einrastlücken vorgesehen sind, so daß der entsprechend geformte Arretierzahn des anderen Ringendes die Möglichkeit hat, in verschiedenen Schlußpositionen einzurasten. Leerseite
Applications Claiming Priority (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
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IT780029 | 1966-10-08 |
Publications (2)
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DE1625463A1 true DE1625463A1 (de) | 1970-07-23 |
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Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
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DE1967ST027430 Granted DE1625463B2 (de) | 1966-10-08 | 1967-10-09 | Spannreifen, insbesondere zur befestigung von glasscheiben in fischjagdunterwassermasken aus plastik oder gummi |
Country Status (1)
Country | Link |
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DE (1) | DE1625463B2 (de) |
Cited By (1)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
DE10203299C1 (de) * | 2002-01-29 | 2003-06-26 | Berg Hans Gmbh & Co Kg | Verbindung von zwei zylindrischen Längenabschnitten einer sich in einem Plattenheizkörper erstreckenden Rohrleitung |
-
1967
- 1967-10-09 DE DE1967ST027430 patent/DE1625463B2/de active Granted
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DE10203299C1 (de) * | 2002-01-29 | 2003-06-26 | Berg Hans Gmbh & Co Kg | Verbindung von zwei zylindrischen Längenabschnitten einer sich in einem Plattenheizkörper erstreckenden Rohrleitung |
Also Published As
Publication number | Publication date |
---|---|
DE1625463B2 (de) | 1976-04-22 |
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Legal Events
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C3 | Grant after two publication steps (3rd publication) | ||
E77 | Valid patent as to the heymanns-index 1977 | ||
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