DE1625370A1 - Bauelement aus Kunststoff - Google Patents

Bauelement aus Kunststoff

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Description

Bauelement aus Kunststoff
Die Feuerung bezieht sich auf ein Bauelement aus Kunststoff, insbesondere für zusammensetzbare Spielzeuge, bestehend aus einem Elementenkern mit an mindestens einer Außenseite befindlichen Verbindungselementen,
Bauelemente dieser Art sind in zahlreichen Ausführungsvarianten vorbekannt. Sie besitzen vorwiegend eine für das Zusammensetzen zu einem größeren Gebilde geeignete Grundform, beispielsweise in 3?orm eines Würfels, Quaders, Kreissegmentes od.dgl.., wobei einige der Außenfläohen dieser Bauelemente geeignete Verbindungsmittel aufweisen,
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Telejr.i Technikrat Augsburg - Telefongesprä die bedürfen der schriftlichen Bestätigung · Sprechzeit nur nadi Vereinbarung
' um meistens nach Form von Schnappverschlußverbindungen mehrere Bauelemente zusammensetzen zu können. Bei einer dieser vorbekannten Bauelemente sind höckerartige Erhebungen und die dazwischen befindlichen Vertiefungen so gestaltet, daß sie mit den entsprechenden Oberflächenausbildungen des anderen Bauelementes zusamnsi eine Schnappverschlußverbindung ergeben.
Der Nachteil solcher Bauelemente besteht darin, daß nur im Rahmen der durch die Sohnappverschlußelemente gebildeten sehr großen Teilung eine Zusammensetzung der Bauelemente möglich ist, so daß nicht in beliebiger Weise variiert werden kann. Zum anderen unterliegen die Schnappverschlußelemente der Schwierigkeit, daß sie entweder zu streng oder zu locker aneinander haften, was zu Störungen beim Zusammenbau oder bei der Demontage fiihrt.
Mit der Neuerung wird die Aufgabe gestellt, die Schwierigkeiten vorbekannter Bauelemente zu beseitigen und durch eine neue Ausgestaltung dieser Bauelemente eine von einem bestimmten groben. Hastermaß unabhängige Zusammensetzung zu gewährleisten, ohne daß dabei die Festigkeit der Verbindung Einbuße erleidet.
Dies wird'im Sinne der Neuerung daduroh erreicht, daß die
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Verbindungselemente aus' einer Vielzahl von dicht nebeneinander bürstenartig angeordneten, elastischen und bürstenartigen Noppen bestehen, die mit gleichen oder ähnlichen Noppen anderer Bauelemente einen Reibsteckverschluß bilden.
Die Neuerung nutzt die Wirkung.aus, die sich dann ergibt, wenn man zwei Bürsten mit ihren zueinander gekehrten Borsten zusammendrückt. Durch die Vielzahl der Borsten wird eine starke Reibverbindung erzeugt, wobei es gleichgültig ist, ob die mit den Noppen besetzten Flächen ganz oder nur teilweise deckungsgleich gegenüberliegen.
Ein besonderer Vorteil der Neuerung liegt auf psychologischem Gebiet, weil das einzelne, der Natur nicht unbedingt entsprechende Element in einer unübersehbaren Vielfalt von Möglichkeiten zu wenigstens naturähnlichen Gebilden zusammensetzbar ist und somit dem noch kleinen Kind sowohl primitive äLa auch anspruchsvollere Gegenstände zusammenzustellen erlaubt, wobei der Phantasie freier Raum gelassen wird. (,
Im Sinne der neuerungsgemäßen Wirkung sind der Durchmesser und die Länge sowie der Abstand der Noppen entsprechend zu wählen, so daß tatsächlich der erwünschte Reibsteckverschluß zustande kommt. Bei einem als zweckmäßig empfundenen.Ausführungsbeispiel beträgt in der Größenordnung die Länge der Noppen etwa 5 mm, ihr Durchmesser etwa 2 mm, wobei die
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Achsenabstände der in Längs- und Querreihen stehenden Noppen etwa 2,75 mm betragen. Vorteilhaft ist es überdies, ■wenn die Noppen abgerundete Stirnflächen aufweisen, damit das Ineinanderstecken der Bauelemente leicht und eine Verletzungsgefahr beseitigt wird.
Im Rahmen von Ausführungsbeispielen der Neuerung kann die betreffende Oberfläche des Elementenkernes ganzflächig mit den Noppen versehen sein, wie es auch möglich ist, alle oder nur einen Teil der Oberflächen des Elementenkernes mit den Noppen zu besetzen. Vorzugsweise sind die Noppen gleichlang ausgebildet und in ihrer Gesamtheit so angeordnet, daß sich eine proportionale Vergrößerung der Umrisse des Elementenkernes ergibt.
Weitere Vorteile der Neuerung ergeben sich dann, wenn die auf gegenüberliegenden Flächen des Elementenkerns angeordneten Noppen zueinander versetzt angeordnet sind, derart, daß die Noppen auf der einen Seite deckungsgleich mit den zwischen den Noppen befindlichen Lücken auf der anderen Seite sind. Das bringt den Vorteil mit sich, daß gleichgroße Bauelemente deckungsgleich miteinander verbunden werdan können.
ferner erweist es sich als vorteilhaft, daß mindestens an einer Fläche des Elementenkerns eine vorzugsweise in der Flächenmitte befindliche noppenfreie Stelle vorgesehen ist, gegen welche 'der Auswerfer der Spritz- bzw. Preßmaschine
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auftreffen kann. Dadurch wird die Entfernung der Kunststoff-Teile wesentlich erleichtert.
Ein weiterer Gegenstand der Neuerung besteht darin, daß die Wandstärke des Elementenkerns etwa' dem Durchmesser der einzelnen Noppe entspricht. Diese Raumform schafft großvolumige Baukörper bei verhältnismäßig geringer Werkstoffmasse.
Die Grundform der neuerungsgemäßen Elementenkerne kann beliebiger Art sein. Zunächst geht man zweckmäßigerweise von würfel- bzw. quaderförmigen Elementenkernen aus, weil mit diesen Wände, Mauern, Dächer und dgl. durch Verbindung untereinander herstellbar sind. TJm in diesen Körpern auch Krümmungen vorsehen zu können, empfiehlt es sich, die Elementenkerne auch als Zylinder, Scheiben, Hohlzylinder, hufeisenförmige Teile, Dreiecke, Segmente und dgl. auszubilden, woraus sich ergibt, daß die Neuerung keineswegs abhängig von bestimmten Raumformen der Elementenkerne ist.
In einem zweckmäßigen Ausführungsbeispiel der Erfindung ist vorgesehen, daß der Elementenkern aus einem dünnwandigen, die Noppen tragenden elastischen oder steifen Grundkörper besteht, der mit den eigentlichen, die Form bestimmenden Bauelement z.B. durch Kleben, Schiebeführungen, Verschraubungen, Aufclipsen Urdgl. verbindbar ist. Mit dieser Maßnahme erreicht man den Vorteil, daß die Bauelemente den erwünschten Endformen entsprechend ausgebildet
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sein können und daß der Käufer in die Lage versetzt wird, an beliebiger Stelle die Noppen tragenden Elementenkerne mit den Bauelementen zu verbinden, so daß diese ihrerseits untereinander zu größeren Gebilden zusammengesetzt werden können. Man kann dabei die Elementenkerne mit den Noppen in großflächigen Stücken herstellen, aus denen nach Bedarf kleinere Stücke herausgetrennt, beispielsweise geschnitten werden. Im letzteren Pail eignen sich besonders Elementenkerne mit Klebstoffverbindungen.' Hierzu bieten sich die sogenannten Haftkleber an, die eine ablösbare Klebeverbindung an glatten Flächen vermitteln, so daß die Bauelemente auch wieder auseinander gebaut werden können.
Eine besonders vorteilhafte Ausbildung des neuerungsgemäßen Bauelementes besteht darin, daß der Elementenkern Scheibenform besitzt, dessen eine Oberfläche glatt ausgebildet und dessen andere Oberfläche mit den Noppen versehen ist. Ein solches Bauelement läßt sich als Q?eil eines Spielzeuges ohne weiteres verwenden, und zwar als Abschlußelement, damit die Noppen von außen her nicht 'sichtbar sind.
Eine besondere Bedeutung besitzt diese Ausführungsform darin, daß solche Bauelemente eine Anordnung zur Halterung von mit Stielen versehenen Gebrauchsartikeln, z.B. Zahnbürsten, Kochlöffel, Bestecke u.dgl., verwendet werden können» wobei das Halterungselement mit mindestens einem Befestigungsmittel,
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"beispielsweise einem Saugkopf, verbunden ist und die vorzugsweise langer ausgebildeten und in größerem Abstand zueinander angeordneten Noppen zum "beliebigen Einstecken der Stiele vorgesehen sind. Solche Bauelemente lassen sich an Wänden befestigen oder als standfähige Gruppen oder Einzelteile ausbilden. So ist es beispiels-. weise möglich, ein halbkugeliges Halterungselement mit igelartig nach außen stehenden Noppen vorzusehen,.um darin Bleistifte, Kugelschreiber .und dgl. an beliebiger Stelle einstecken zu können. Die glatte Seite befindet sich bei diesem Ausführungsbeispiel am Boden.
¥enn eine Befestigung an einer Wand vorgesehen ist, dann befinden sieh die Noppen und die Befestigungsmittel in Ein- oder Mehrzahl an einer Seite der Scheibe, so daß zwischen der Scheibe und der Befestigungswand ein von den Noppen durchsetzter Zwischenraum entsteht, in den die Stiele der Gebrauchsartikel einsteckbar sind.
Daraus ist erkennbar, daß ,der neuerungsgemäße Gedanke zahlreiche Ausführungsvarianten enthält, die in der Neuerung nicht umfassend beschrieben werden könnan, so daß sich die Neuerung nicht nur auf die gezeigten Ausführungsbeispiele sondern auch auf zahlreiche andere Varianten erstreckt.
Die Neuerung ist in der Zeichnung anhand von Ausführungs-
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beispielen schematisch dargestellt. Es zeigen:
Pig. 1 ί eine Draufsicht auf ein neuerungsgemäßes Bauelement,
Pig. 2 : eine Seitenansicht mehrerer miteinander verbundener Bauelemente gemäß Pig.1,
Pig. 3 bis 5: einige Ausführungsvarianten der Neuerung gemäß Pig.1, -
Pig. 6 : eine Draufsicht auf eine Variante gemäß Pig.1,
Pig. 7 : eine Seitenansihht des Bauelementes gemäß Pig.6 mit einer Säulenanordnung,
Pig. 8 ϊ einen Querschnitt durch die einen Steckverschluß bildenden Noppen,
Pig. 9 und 10: Seiten- bzw. Torderansicht von neuerungsgemäßen dünnwandigen Elementenkernen mit Noppen,
Pig.11 und 12: Seitenansicht und Draufsicht von Halterungs-. elementen für mit Stielen versehene Gebrauchsartikel und
Pig.13 ϊ eine Seitenansicht eines anderen Halterungselementes
In den Ausführungsbeispielen der Piguren 1 bis 7 sind einige wenige Pormen von Bauelementen dargestellt, mit deren Hilfe es möglich ist, größere Gebilde durch Verbindung zahlreicher solcher Bauelemente zusammenzustecken, ohne daß man auf ein "bestimmtes Rastermaß der Verbindungsmöglichkeiten angewiesen ist.
Zu diesem Zwecke besitzt das in Pigur 1 dargestellte Bau-
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element einen Elementenkern 1., der die Form des Bauelementes "bestimmt. An beliebig wählbaren Außenseitenflächen dieses Elementenkernes 1 sind Noppen 2 in der Weise angeordnet, daß die Elementenkerne 1 an d'en die Noppen 2 aufweisenden Seiten 3 miteinander verbunden werden können. Vorzugsweise entspricht die Wandstärke des Elementenkernes dem Durchmesser einer Noppe 2.
In den Ausführungsbeispielen wird davon ausgegangen, daß die Bauelemente aus Kunststoff bestehen, so daß die Noppen einen festen Bestandteil der Elementenkerne 1 darstellen. Diese Noppen 2 sind vorzugsweise elastisch und so dicht aneinander angeordnet, daß sich beim Verbinden von zwei oder mehr Elementenkernen 1, wie dies in Pig.2 dargestellt ist, die gegeneinander gerichteten Noppen 2 einen sogenannten Reibsteckverschluß bilden. Dies bedeutet, daß die Elementenkerne 1 sowohl deckungsgleich als auch deckungsverschieden miteinander verbunden werden können, vorausgesetzt, daß eine ausreichende Anzahl von Noppen 2 mitein- ander in reibender Steckverbindung stehen.
Die Noppen 2 sind, bezogen auf gegenüberliegende Flächen 3 des gleichen Bauelementes 1 derart versetzt, daß der lage einer Noppe auf der einen Seite 3 eine zwischen den Noppen befindliche Lücke auf der anderen Seite 3 entspricht. Dadurch ist es möglich, gleichgroße Bauelemente 1 deckungsgleich übereinanderzüsteoken.
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Fig. 2 zeigt darüberhinaus, daß man auch quer zur Ebene der Noppen 2 eine Yerbindungsmöglichkeit schaffen kann, indem man beispielsweise eine Deckplatte 4 mit entsprechenden Aufstecknoppen 2, die an geeigneter Stelle angeordnet sind, auf die durch die Elementenkerne 1 gebildete Anordnung aufsteckt. Geeignete Zwischenelemente 5 gestatten das Verbinden mehrerer Bauelemente 1 in der gleichen Ebene.
In den Ausführungsbeispielen der Figuren 3 bis 5 sind einige der möglichen Grundformen der Bauelemente dargestellt, wobei in Figur 3 die Kreisform, in Figur 4 die Hohlzylinderform und in Figur 5 die Hufeisenform gewählt sind. Während im Beispiel der Figur 1 die Noppen 2 an allen Seiten des Elementenkernes 1 angeordnet dargestellt sind, ist bei den Beispielen der Figuren 3 bis 5, auch wieder im Rahmea eines Ausführungsbeispieles, vorgesehen, daß die Mantelflächen 6 glatt oder in geeigneter Weise, jedenfalls ohne Anordnung von Noppen 2, beschaffen sind, während die Noppen 2 an den Stirnflächen dieser Elemente vorgesehen sind, um somit eine große Säule oder Röhre oder einen Tunnel ο«dgl. zusammenstecken zu könnan.
Es bleibt dem Fachmann überlassen, welche Seiten der beliebig wählbaren Grundformen von den Noppen 2 freigelassen. bzw. mit den Noppen versehen werdsaa«,
Im Beispiel der S1Ig. 6 iat eine noppenfreie Fläche 20 im
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Zentrum des Bauelementes dargestellt,.die sich, vorteilhaft für das Abs©hieben des gespritzten oder gepreßten Bauelementes mittels eines Auswerfers eignet,, so daß dieser nicht auf die Hoppen 2 einwirken muß.
Gemäß Pig.7 kann man diese noppenfreie Fläche 20 z.B. zur Führung bzw. Aufnahme von säulenbildenden Bauelementen bzw. deren Ansätzen verwenden.
In Pig. 8 ist schließlich in vergrößerter Form der Reibsteckverschluß zwischen den Hoppen 2 dargestellt, die beispielsweise eine Länge von etwa 5 mm, einen Durchmesser von 2 mm und einen Achsenabstand von etwa 2,75 mm aufweisen.
In den Figuren 9 und 10 ist ©im besonders vorteilhaftes Ausführungsbeispiel der Heuerung dargestellt3 inches dem Käufer die Möglichkeit verschafft, selbst entwickelte größere Baukörper miteinander zu verbinden. Sie Hoppen 2 befinden sich in diesen Ausführungsbeispielen auf Gründkörpern 7, welche ebenfalls verhältnismäßig dünnwandig sind. Deren Aufgabe besteht darin, mit den eigentlichen Bauelementen 9 in geeigneter Weise verbunden zu werden. Beim AusfÜhrungsböispiel der Fig. 9 ist vorgesehen, daß die Grundkörper 7 eine Klebstoffschicht 8, vorzugsweise in Form eines sogenannten Haftklebers, aufweist, so daß die Grundkörper 7 an Jede glatte Fläche eines Bauelementes 9 angeklebt
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werden können und damit diese Fläche in die lage versetzen, mit.ei,ner passenden Gegenfläche verbunden zu ■werden. Es ist leicht einzusehen, daß man die "Grundkörper in größeren Flächen anfertigen kann, so daß die gewünschte bzw. gebrauchte Teilfläche daraus getrennt werden kann.
Im Ausfiihrungsbeispiel der Fig. 10 ist eine Schwalbenschwanzführung 10 als Verbindungsmittel des Grundkörpers 7 " mit dem Bauelement 9 dargestellt..
Es gibt noch zahlreiche andere Ausführungsvarianten, um solche Grundkörper 7 mit entsprechenden Bauelementen 9 zu verbinden., beispielsweise durch Anwendung magnetischer Kräfte, durch Steckverbindungen, Aufclipsen und dergleichen.
Überraschenderweise läßt sich die Grundidee, die der Neuerung innewohnt, auch für andere Anwendungsfälle einsetzen, } was beispielsweise in den Figuren 11 bis 13 dargestellt ist. Dabei ist vorgesehen, daß die Foppen 12 eine gegenüber den Beispielen der Figuren, 1 bis 8 größere Länge und größeren Abstand voneinander aufweisen und mit Scheiben 11 verbunden sind5 dia überdies Befestigungsmittel 13,18 aufweisen, mit deren Hilfe es möglich ist, die Scheiben 11 an Wänden oder sonstigen Flächen, oder auch auf Tischen und dgl» zu befestigen. Im Beispiel der Fig.11 ist die Anwendung eines Saugkopfas 15 vorgesehen, während im Beispiel der Fig. 12 eine bajeaettartige Steckverbindung 18 dargestellt ist.
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In jedem Falle befinden sich die Verbindungselemente 13»18 auf der, gleichen Seite wie die längeren Hoppen 12, so daß ein von den Noppen eingenommener Raum geschaffen wird, in den die Stiele 15 von beliebigen Gebrauchsartikeln einsetzbar sind. In dem Beispiel der Figur 11 ist schematischldargestellt, daß man beispielsweise eine Zahnbürste 16 oder einen Bleistift 17 in das Noppenbündel 12 einstecken kann, während im Beispiel der Fig. 12 aa eine für die Küche geeignete Halterungsvorrichtung dargestellt ist, wonach in den Noppen 12 Bestecke 19 beliebiger Art gehalten werden. Es liegt auf der Hand, daß diese Grundgedanken sich in unzähligen Varianten erweitern lassen, wie dies beispielsweise aus dem Standmodell der Fig.10 hervorgeht, bei dem die Platte auf einem Tisch o.dgl. steht und die Stiele 15 von oben her wie bei einem Nadelkissen einsteckbar sind.
Patentansprüche
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Claims (12)

1 Γ_J?' a t entansprüche
(I))Bauelement aus Kunststoff, insbesondere für zusammensetzbare Spielzeuge, bestehend aus einem Elementenkern mit an mindestens, einer Außenseite befindlichen Yerbindungselementen, dadurch gekennzeichnet, daß die Verbindungselemente aus einer Vielzahl von dicht nebeneinander bürstenartig angeordneten, elastischen. Noppen (2) bestehen, die mit gleichen oder ähnlichen Noppen (2) anderer Bauelemente (1) einen Reibsteckverschluß bilden,.
2) Bauelement nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die betreffende Oberfläche (3) des Elementenkerns (1) ganzflächig mit den Noppen (2) versehen ist.
3) Bauelement nach Anspruch 1 oder 2, dadurch g © k e & η · zeichnet, daß alle oder nur ein !Teil der Oberflä-0 0 9829/0529
Telegr.i Technikrat Augsburg · Telefongespräche bedürfen der schriftlUhen Bestätigung - Sprechzeit nur nach Vereinbarung ·»-.
SAD ORiGiNAL
chen (3) des Elementenkerns (1) mit Noppen (2)
versehen sind. '
4-) Bauelement nach Anspruch 1 oder folgenden, dadurch gekennzeichnet, daß die auf gegenüberliegenden Flächen des Elementenkerns angeordneten Noppen zueinander versetzt angeordnet sind, derart, daß die Noppen auf der einen Seite deckungsgleich mit den zwischen den Noppen befindlichen Llicken auf der anderen Seite sind.
5) Bauelement nach Anspruch 1 oder folgenden, dadurch geke nnzei chnet, daß mindestens an einer Fläche des Elementenkeras eine vorzugsweise in der Flächenmitte befindlich® noppenfreie Stelle vorgesehen ist, gegen welche eier Auswerfer fier Spritz- bsw. Preßmaschine auftreffen kann.
6) Bauelement nach Anspruch 1 oder folgenden, dadurch gekennzeichnet, daß die einzelne Noppe in der Größenordnung eine länge von etwa 5 mm und einen Durchmesser von 2 mm besitzts wobei der Achsenabstand der
• längs und quer reihenweise angeordneten Noppen etwa 2,75 mm beträgt.
7) Bauelement nach Anspruch 1 oder folgenden, dadurch gekennzeichnet, daß die Noppen eine abgerundete Stirnfläche besitzen.
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8) Bauelement nach Anspruch 1 oder einem der folgenden, dadurch gekennzeichnet, daß die Wandstärke des Elementenkerns etwa dem Durchmesser der einzelnen Noppe entspricht.
9) Bauelement nach Anspruch 1 oder einem der folgenden dadurch gekennzeichnet , daß der Elementenkern (1) aus einem dünnwandigen, die Noppen (2) tragenden elastischen oder steifen Grundkörper (7) besteht, der mit dem eigentlichen, die Jorm bestimmenden Bauelement (9), z.B. durch Kleben (8), Schiebefiihrungen (10), Verschraubungen, Auf clips en u.dgl. verbindbar ist.
10) Bauelement nach Anspruch 1 oder folgenden, dadurch gekennzeichnet, daß der Elementenkern (1) Scheibenform besitzt, dessen eine Oberfläche (6) glatt ausgebildet und dessen andere Oberfläche (3) mit den Noppen (2) versehen ist.
11) Ausbildung des Bauelementes nach Anspruch 10 als Halterungselement für mit Stielen versehene Gebrauchsartikel (16,19), (z.B.Zahnbürste (16), Kochlöffel (19), Bestecke und dgl»), wobei das Halterungselement mit mindestens einem Befestigungsmittel, beispielsweise einem Saugköpf (13)ι verbunden ist udd die vorzugsweise länger und mit größerem Abstand voneinander angeordneten Noppen (12) zum beliebigen Einstecken der Stiele (15) vorgesehen sind. 009829/0529
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12) Halterungselement nach Anspruch 11, dadurch gekennzeichnet, daß die Noppen (12) und die Befestigungsmittel (13,18) in Ein- oder Mehrzahl an einer Seite der Scheibe (11) angeordnet sind.
Dr.P.Walter und Dipl.-Ing.Ernicke Patentanwälte
' gez. Ernicke
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