DE3109003A1 - Bienenwabe - Google Patents

Bienenwabe

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DE3109003A1
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DE
Germany
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central wall
frame
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honeycomb
frame legs
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Withdrawn
Application number
DE19813109003
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English (en)
Inventor
Heinz 7571 Hügelsheim Fessler
Walter 7550 Rastatt Spissinger
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Publication of DE3109003A1 publication Critical patent/DE3109003A1/de
Withdrawn legal-status Critical Current

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Classifications

    • AHUMAN NECESSITIES
    • A01AGRICULTURE; FORESTRY; ANIMAL HUSBANDRY; HUNTING; TRAPPING; FISHING
    • A01KANIMAL HUSBANDRY; AVICULTURE; APICULTURE; PISCICULTURE; FISHING; REARING OR BREEDING ANIMALS, NOT OTHERWISE PROVIDED FOR; NEW BREEDS OF ANIMALS
    • A01K47/00Beehives
    • A01K47/04Artificial honeycombs

Landscapes

  • Life Sciences & Earth Sciences (AREA)
  • Environmental Sciences (AREA)
  • Animal Husbandry (AREA)
  • Biodiversity & Conservation Biology (AREA)
  • Building Environments (AREA)

Description

  • Bienenwabe
  • Die Erfindung betrifft eine Bienenwabe, bestehend aus einem Rahmen mit Auflagern zum Einhängen in den Stock, Abstandshaltern zum Distanzieren der Waben und einer Kunststoff-Mittelwand mit vorgeformten Zellen.
  • Zwar werden in der Bienenzucht heute noch sehr unterschiedliche Konstruktionen für die Beuten verwendet, doch haben sich für einen rationellen Betrieb im wesentlichen solche Bienenwaben durchgesetzt, die aus einem Holzrahmen mit einer Wachs-Mittelwand bestehen. Diese Mittelwand wird auf zwischen den Rahmenschenkeln gespannten Drähten aufgegossen. Ist die Mittelwand beschädigt, verbraucht oder der Stock von einer Infektionskrankheit befallen, so muß sie neu gegossen werden. Dies ist teuer und aufwendig. Es hat deshalb nicht an Versuchen gefehlt, die aus Naturwachs bestehende Mittelwand durch eine solche aus Kunststoff zu ersetzen, wobei man entweder den herkömml ichen Holzrahmen, der mit den Auflagern und den Abstandshaltern versehen ist, beibehalten oder aber die Mittelwand selbst relativ starkwandig ausgebildet und ihr damit die notwendige Stabilität auch ohne Rahmen verliehen hat. Auf diese starkwandige Kunststoffwabe müssen dann noch die Auflager und Abstandshalter aufgesetzt werden. Die Kunststoff-Mittelwand muß vor ihrem Einsatz mit Wachs besprüht werden, damit sie vom Bienenvolk angenommen wird, das dann den weiteren Wachsaufbau vornimmt.
  • Trotz der unverkennbaren Vorteile weisen auch die letztgenannten Konstruktionen noch erhebliche Nachteile auf, indem ein notwendig werdender Austausch der Mittelwand, wie auch die Reinigung der gesamten Werbe schwierig ist.
  • Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, eine Bienenwabe des eingangs geschilderten Aufbaus so auszubilden, daß sie ohne Beschädigung geschleudert, in einfacher Weise gereinigt und montiert werden kann und die hygienischen In Anforderungen sowohl gegenüber der Biene als auchynahrungsmitteltechnischer Hinsicht optimal gewährleistet sind.
  • Diese Aufgabe wird gemäß einem Grundgedanken der Erfindung dadurch gelöst, daß der Rahmen mit Auflagern und Abstandshaltern als einstückiges Teil aus Kunststoff hergestellt und an wenigstens zwei gegenüberliegenden Rahmenschenkeln innenseitig Nuten eingeformt sind, in welche die biegsame Mittelwand eingesteckt ist.
  • Durch die ausschließliche Verwendung von Kunststoff ergibt sich zunächst eine sehr dauerhafte Ausbildung. Dabei kann jede beliebige Stabilität gegen Quer- und Längskräfte erreicht werden. Die Montage der Mittelwand ist durch deren Biegsamkeit besonders einfach , indem sie zunächst in eine der Nuten des einen Rahmenschenkels eingesteckt und durch geringes Verbiegen in die andere Nut hineingedrückt wird. Die gesamte Bienenwabe kann wie bisher in Schleudern eingesetzt werden und läßt sich aufgrund ihrer kompletten Ausbildung aus Kunststoff leicht reinigen. Sie ist praktisch unbegrenzt haltbar.
  • Gemäß einem Ausführungsbeispiel der Erfindung weist die Mittelwand an ihren in die Rahmenschenkel einsteckbaren Längskanten schmale Leisten auf, an denen senkrecht zur Mittelwand vorspringende, sich an den Innenseiten der Rahmenschenkel abstützende Zapfen angeordnet sind. Auf diese Weise wird die in den Rahmen eingesetzte Mittelwand in ihrer Lage einwandfrei fixiert und unbeweglich gehalten.
  • Dem gleichen Zweck kann die weitere Maßnahme dienen, daß in den nutenlosen Rahmenschenkeln mehrere Löcher angeordnet sind und die Mittelwand an den Seitenkanten in die Löcher eindringende Zapfen aufweist. Damit wird also die Mittelwand auch an ihren nichtgeführten Seitenkanten fixiert . Der dort vorhandene Luftspalt wird nach Einsatz der Bienenwabe in den Stock nach kurzer Zeit von den 8ienen verkittet, so daß auch dort ein luftdichter Abschluß vorhanden ist.
  • Zur Erleichterung der Montage kann wenigstens eine der Nutenwandungen mit einer Fase zum Einführen der Mittelwand versehen sein.
  • Eine besonders stabile und verwindungssteife Ausbildung des Rahmens ergibt sich dann, wenn die Rahmenschenkel aus einem U-Profil gebildet sind.
  • Eine weitere Versteifung läßt sich gemäß einem wesentlichen Merkmal der Erfindung dadurch erreichen, daß die lichte Weite zwischen den nutenlosen Rahmenschenkeln geringer ist als die entsprechende Länge der Mittelwand, so daß die Mittelwand nach dem Einsetzen zwischen den beiden Rahmenschenkeln gepreßt wird und sich aufgrund ihrer Biegsamkeit wellenförmig zwischen die Rahmenschenkel einlegt. Damit wird die Mittelwand nicht nur senkrecht zu ihrer Fläche zusätzlich fixiert, sondern sie steift gleichzeitig den Rahmen aus.
  • Nach einem weiteren Merkmal der Erfindung weist die Mittelwand im Bereich ihrer Ecken Ausschnitte zur Bildung von Schlupflöchern auf Praktische Erfahrungen haben gezeigt, daß diese Schlupflöchsi von den Bienen gerne angenommen werden.
  • Um die Mittelwand so dünnwandig als möglich ausbilden zu können, sind die Zellen auf der einen Seite der Mittelwand gegenüber denen auf der anderen Seite versetzt eingeformt.
  • Als vorteilhafte Materialien haben sich für den Rahmen hochfestes Polystyrol und für die Mittelwand Polypropylen erwiesen. Damit lassen sich Rahmen und Mittelwand durch Spritzgießen herstellen.
  • Nachstehend ist die Erfindung anhand eines in der Zeichnung dargesteilten Ausführungsbeispiels beschrieben.
  • In der Zeichnung zeigen: Figur 1 eine Ansicht der Bienenwabe in der ihrer Benutzung entsprechenden Lage; Figur 2 eine der Figur 1 ähnliche Ansicht auf die Mittelwand; Figur 3 einen Schnitt 111-111 gemäß Figur 1 und Figur 4 einen Schnitt IV-IV gemäß Figur 1.
  • Die in den Figuren 1 bis 4 gezeigte Bienenwabe besteht aus einem Rahmen 1 aus hochfestem Polystyrol und einer Mittelwand 2, die beide durch Spritzen hergestellt sind. Die Mittelwand ist zudem vor ihrem Einsatz mit Wachs besprüht oder in Wachs getränkt worden.
  • Der Rahmen 1 wird von insgesamt vier Rahmenschenkeln, nämlich Längsschenkeln 3, 4 und Seitenschenkeln 5, 6 gebildet. Der obere Längsschenkel 3 weist über den Umriß des Rahmens hinausragende Auflager 7 zum Einhängen der Bienenwabe in den Stock auf. Darüber hinaus sind im Bereich des Anschlusses der Seitenschenkel Abstandshalter 8 (s. insbesondere Figur 3 und 4) angeformt. Die Rahmenschenkel 3, 4, 5 und 6 bestehen vorzugsweise aus einem U-Profil, wobei dieses Profil bei den Seitenschenkeln 5, 6 nach außen und bei den Längsschenkeln 3, 4 nach innen offen ist.
  • Die Mitteiwand 2 (s. Figur 2) ist dünnwandig ausgebildet und auf beiden Seiten mit angeformten Zellen 9 versehen. Entlang der Längsseiten weist die Mittelwand 2Leisten 10 auf, an der senkrecht vorragende Zapfen 11 angespritzt sind. Ebenso sind an den Schmalseiten der Mittelwand 2 etwa in der Ebene liegende Vorsprünge 12 angespritzt.
  • Die Längsschenkel 3, 4 des Rahmens 1 sind, wie insbesondere aus den Figuren 3 und 4 ersichtlich, in ihrer Längsmittelebene mit einer Nut 13 bzw. 14 versehen, wobei die eine Nutenwandung mit einer Fase 15 bzw. 16 ausgestattet ist. Von°dieser Fasenseite her wird die Mittelwand 2mit ihren Leisten 10 eingeschoben, wobei die Zapfen 11 sich gegen dje stirnseitige Wandung der Nuten anlegen und so die Mittelwand in ihrer Lage fixieren.
  • Gleichzeitig dringen die Vorsprünge 12 an den Schmalseiten der Mittelwand 2 in entsprechende Bohrungen 17 an den Seitenschenkeln 5, 6 des Rahmens ein.
  • Die lichte Weite zwischen den Seitenschenkeln 5, 6 ist geringer bemessen als die Länge der Mittelwand 2, so daß diese, wie Figur 4 zeigt, sich nach dem Einsetzen wellenförmig verspannt.
  • Leerseite

Claims (10)

  1. Patent-Ansprüche 1. Bienenwabe, bestehend aus einem Rahmen mit Auflagern zum Einhängen in den Stock, Abstandshaltern zum Distanzieren der Waben und einer Kunststoff-Mittelwand mit vorgeformten Zellen, dadurch gekennzeichnet, daß der Rahmen (1) mit Auflagern (7) und Abstandshaltern (8) als einstückiges Teil aus Kunststoff hergestellt und an wenigstens zwei gegenüberliegenden Rahmenschenkeln (3, 4) innenseitig Nuten (13, 14) eingeformt sind, in welche die biegsame Mittelwand (2) eingesteckt ist.
  2. 2. Bienenwabe nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet daß die Mittelwand (2) an ihren in die Rahmenschenkel (3, 4) einsteckbaren Längskanten schmale Leisten (10) aufweist, an denen senkrecht zur Mittelwand (2) vorspringede, sich an den Innenseiten der Rahmenschenkel (3, 4) abstützende Zapfen (11) angeordnet sind.
  3. 3. Bienenwabe nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß an den nutenlosen Rahmenschenkeln (5, 6) mehrere Löcher (17) angeordnet sind und die Mittelwand (2) an den Seitenkanten in die Löcher eindringende Zapfen (12) aufweist.
  4. 4. Bienenwabe nach einem der Ansprüche 1 bis 3, dadurch gekennzeichnet, daß wenigstens eine der Nutenwandungen mit einer Fase (15, 16) zum Einführen der Mittelwand (2) versehen ist.
  5. 5. Bienenwabe nach einem der Ansprüche 1 bis 4, dadurch gekennzeichnet, daß die Rahmenschenkel (3, 4, 5, 6) aus einem U-Profil gebildet sind.
  6. 6. Bienenwabe nach einem der Ansprüche 1 bis 5, dadurch gekennzeichnet, daß die lichte Weite zwischen den nutenlosen Rahmenschenkeln (5, 6) geringer ist als die entsprechende Länge der Mittelwand (2).
  7. 7. Bienenwabe nach einem der Ansprüche 1 bis 6, dadurch gekennzeichnet, daß die Mittelwand (2) im Bereich ihrer Ecken Ausschnitte (18) zur Schlupf-Bildung von / löchern aufweist.
  8. 8. Bienenwabe nach einem der Ansprüche 1 bis 7, dadurch gekennzeichnet, daf3 die Zellen (9) auf der einen Seite der Mittelwand (2) gegenüber denen auf der anderen Seite versetzt eingeformt sind.
  9. 9. Bienenwabe nach Anspruch 1, dadurch gekennnzeichnet, daß der Rahmen (1) aus hochfestem Polystyrol gespritzt ist.
  10. 10. Bienenwabe nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Mittelwand (2) aus Polypropylen gespritzt ist.
DE19813109003 1981-03-10 1981-03-10 Bienenwabe Withdrawn DE3109003A1 (de)

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Cited By (3)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
FR2590114A1 (fr) * 1985-11-18 1987-05-22 Castagne Jean Bernard Cadre notamment pour hausse de ruche
US20120052768A1 (en) * 2010-08-25 2012-03-01 Greenthal Steven M Sanitary beehive honeycomb suspending frame
WO2019148235A1 (en) * 2018-02-02 2019-08-08 Seamus Hasson A honeycomb frame and collection system

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