DE2560390C1 - Verfahren zum Einsetzen einer elektrischen,als Hohlwanddose gestalteten Einbaudose mit unrundem Querschnitt in einen Durchbruch einer Wand - Google Patents

Verfahren zum Einsetzen einer elektrischen,als Hohlwanddose gestalteten Einbaudose mit unrundem Querschnitt in einen Durchbruch einer Wand

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DE2560390C1
DE2560390C1 DE19752560390 DE2560390A DE2560390C1 DE 2560390 C1 DE2560390 C1 DE 2560390C1 DE 19752560390 DE19752560390 DE 19752560390 DE 2560390 A DE2560390 A DE 2560390A DE 2560390 C1 DE2560390 C1 DE 2560390C1
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wall
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cavity wall
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DE19752560390
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Hasso 5884 Halver Freundner
Helmut 5885 Schalksmühle Löbel
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Kaiser GmbH and Co KG
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Kaiser GmbH and Co KG
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    • HELECTRICITY
    • H02GENERATION; CONVERSION OR DISTRIBUTION OF ELECTRIC POWER
    • H02GINSTALLATION OF ELECTRIC CABLES OR LINES, OR OF COMBINED OPTICAL AND ELECTRIC CABLES OR LINES
    • H02G3/00Installations of electric cables or lines or protective tubing therefor in or on buildings, equivalent structures or vehicles
    • H02G3/02Details
    • H02G3/08Distribution boxes; Connection or junction boxes
    • H02G3/081Bases, casings or covers
    • H02G3/083Inlets
    • H02G3/085Inlets including knock-out or tear-out sections
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    • H02GENERATION; CONVERSION OR DISTRIBUTION OF ELECTRIC POWER
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    • H02G3/02Details
    • H02G3/08Distribution boxes; Connection or junction boxes
    • H02G3/12Distribution boxes; Connection or junction boxes for flush mounting
    • H02G3/123Distribution boxes; Connection or junction boxes for flush mounting in thin walls

Landscapes

  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Architecture (AREA)
  • Civil Engineering (AREA)
  • Structural Engineering (AREA)
  • Connection Or Junction Boxes (AREA)

Description

  • Die nach Fertigstellung aller Teildurchbrüche noch vorhandenen Wandteile können auf unterschiedliche Art und Weise entfernt werden. Zum Beispiel lassen sie sich abbrechen, jedoch ist auch ein Absägen, Abschnei-
  • den od. dgl. möglich. Wesentlich ist bei dem erfindungsgemäßen Verfahren auch, daß man in den Eckbereichen des in der Wand erzeugten Durchbruches genau definierte Begrenzungswandungen erhält. Dies ist deshalb wichtig, weil diese Bereiche mit dem Abstützflansch der Hohlwanddose zusammenwirken. Dagegen kommt es in den mittleren Bereichen des Durchbruches auf eine genaue Maßeinhaltung nicht an. Es genügt daher in diesen Bereichen ein verhältnismäßig grobes Entfernen der dort stehengebliebenen Wandteile.
  • Ein weiterer Vorteil ist, daß sich das erfindungsgemäße Verfahren unabhängig von der unrunden Querschnittform des Hohlwanddose einsetzen läßt. Es kann beispielsweise bei ovalen, aber auch bei quadratischen oder rechteckigen Hohlwanddosen der genannten Art benutzt werden.
  • In den Figuren der Zeichnung sind die einzelnen Verfahrensschritte bei der Bildung von Durchbrüchen in einer Wand aufgezeigt, in welche Hohlwanddosen mit unrundem Querschnitt eingesetzt werden sollen. Es zeigt F i g. 1 in Draufsicht eine Wand, in welcher ein Durchbruch zur Unterbringung einer Hohlwanddose unrunden Querschnittes geschaffen werden soll nach dem ersten Verfahrensschritt, teilweise weggebrochen, Fig. 2 in Draufsicht die Wand gemäß F i g. 1, jedoch nach einem weiteren Verfahrensschritt zur Herstellung des Durchbruches in der Wand, Fig. 3 die Draufsicht auf die Wand gemäß der F i g. 2, jedoch nach Fertigstellung des Durchbruches, F i g. 4 in Draufsicht eine andere Wand, in der bereits mehrere Teildurchbrüche hergestellt sind, teilweise weggebrochen, F i g. 5 in Seitenansicht eine elektrische Hohlwanddose nach ihrem Einsetzen in den erzeugten Durchbruch einer Wand und nach überführen der Halteglieder in ihre wirksame Stellung und Fig. 6 einen Schnitt durch die elektrische Hohlwanddose gemäß F i g. 5 in einer Lage vor dem Durchbruch der Wand, teilweise weggebrochen.
  • Es sei zunächst erwähnt, daß zur Durchführung des erfindungsgemäßen Verfahrens Hohlwanddosen eingesetzt werden, die im Bereich der Außenseite ihres Bodens stiftartige Vorsprünge aufweisen. Solche Dosen sind Gegenstand des gleiche Priorität besitzenden Patentes 25 26 853. Wie aus der F i g. 5 der Zeichnung hervorgeht, handelt es sich dabei um eine im Querschnitt unrunde Einbaudose 11, die als Hohlwanddose Verwendung finden soll. Diese nachstehend Einbaudose genannte Hohlwanddose von etwa ovaler Querschnittsgestaltung hat eine nicht näher bezeichnete Umfangsfläche 23, die in einen Dosenboden 12 übergeht. Auf der dem Dosenboden 12 der Einbaudose 11 gegenüberliegenden Seite ist ein Abstützflansch 13 vorgesehen, der jedoch in zwei Teilbereiche unterteilt ist, d. h. der Abstützflansch 13 läuft nicht um. Vielmehr bleiben die mittleren Bereiche der beiden längeren Seitenwandungen der Einbaudose 11 frei.
  • Die Einbaudose 11 ist in an sich bekannter Weise mit einer Anzahl von vorgeprägten Öffnungen 14 versehen, durch die das Einführen von Kabeln, Leitungen od. dgl.
  • in das Innere der Einbaudose 11 erfolgen kann.
  • Wie aus den F i g. 5 und 6 der Zeichnung ersichtlich, wird eine Einbaudose 11 in den Durchbruch 15 einer Wand 16 eingesetzt und zwar so weit, bis sich ihr Abstützflansch 13 an der einen Seite der Wand 16 abstützt In Abhängigkeit von der jeweiligen Stärke dieser Wand 16 werden Haltemittel mehr oder weniger weit aus einer Ruhelage heraus in ihre wirksame Lage überführt.
  • Der Einbaudose sind insgesamt zwei Stellschrauben 17 zugeordnet, die im Bereich der längeren Seitenwandung der Einbaudose 11 liegen. Sind sie versetzt zueinander angeordnet. Jede der beiden Stellschrauben 17 wirkt mit einem Halteglied 18 zusammen, das als metallischer, im wesentlichen plattenförmiger, einstükkiger Körper ausgebildet ist. Das eine Ende des Haltegliedes 18 hat nicht näher bezeichnete krallenartige Vorsprünge 20, die mit der ihnen zugekehrten Seite der Wand 16 in Wirkverbindung treten. Zur Unterbringung der Stellschraube 17 ist an der Umfangsfläche der Einbaudose 11 jeweils eine nach außen hin offene Führung mit halbkreisförmigem Querschnitt vorgesehen.
  • Die Einbaudose 11 hat auch einen Stutzen 35, dessen Längsachse mit dem Dosenboden 12 einen spitzen Winkel einschließt. Dem Stutzen 35 ist ein erweiterter Raum 36 vorgeschaltet, der zur Unterbringung von Teilen eines Rohres 43 dient. Dabei ist der Raum 36 so bemessen, daß der zugeordnete Bereich des Rohres 43 in ihm lageverändert werden kann. Der Raum 36 ist sowohl zum Boden 12 der Einbaudose 11- hin als auch zur benachbarten schmalen Längsseite hin offen. Dies bedeutet, daß das Rohr 43 sowohl eine etwa waagerechte als auch eine etwa senkrechte Lage einnehmen kann.
  • Auf der Außenseite des Dosenbodens 12 sind - vergl.
  • dazu die Fig.5 der Zeichnung - zwei im Abstand voneinander liegende stiftartige Vorsprünge 30 vorgesehen, die in eine nicht näher bezeichnete Spitze auslaufen, damit mit ihren Einprägungen in denjenigen Bereich 16 der Wand angebracht werden können, in welcher ein Durchbruch 15 zum Einsetzen der Einbaudose 11 geschaffen werden soll.
  • In den Fig. 1, 2 und 3 der Zeichnung ist in mehreren nacheinander erfolgenden Verfahrensschritten dargestellt, wie man in der Wand 16 einen im Querschnitt unrunden Durchbruch 15 auch mit Hilfe eines Werkzeuges schaffen kann, welches selbst kreisrunden Querschnitt hat.
  • Dabei wird das nachfolgende erfindungsgemäße Verfahren benutzt: In der Wand 16 werden durch Aufsetzen der Einbaudose 11 mit deren am Dosenboden 12 vorgesehenen stiftartigen Vorsprüngen 30 Einprägungen 31 erzeugt (vergl. dazu Fig. 1). Die Einprägungen 31 bilden jeweils den Mittelpunkt für einen kreisförmigen Teildurchbruch 32 bzw. 33. Diese Teildurchbrüche werden zeitlich nacheinander durch Ansetzen eines im Querschnitt kreisrunden Werkzeuges, beispielsweise eines Topffräsers, in der Wand 16 erzeugt. Die F i g. 2 läßt erkennen, daß sich die beiden Teildurchbrüche 32 und 33 teilweise überlappen, derart, daß eine »liegende Acht« entsteht. Andererseits ist aber auch erkennbar, daß nach der Schaffung der Teildurchbrüche 32 und 33 noch Wandteile 34 stehen bleiben. Diese können anschließend entfernt werden, z.B. durch Absägen, Abschneiden, Abbrechen od. dgl. Für welche Methode des Entfernens der Wandteile 34 man sich entscheidet, hängt einmal davon ab, aus welchem Werkstoff die Wand 16 besteht und dann aber auch von den zur Verfügung stehenden Mitteln. Wichtig ist, daß man in den Eckbereichen des Durchbruches 15 genau definierte Begrenzungswandungen bekommt, die mit dem Abstützflansch 13 der Einbaudose 11 zusammenwirken. In den mittleren Bereichen des Durchbruches 15 kommt es dagegen auf eine genaue Maßeinhaltung nicht so sehr an.
  • Nach dem Entfernen der Wandteile 34 hat dann der Durchbruch 15 seine endgültige, in der Fig.3 dargestellte Ausbildung erhalten, so daß die Einbaudose 11 in ihn eingesetzt werden kann. Die eingesetzte Lage der Einbaudose 11 ist in der Fig.5 der Zeichnung veranschaulicht. Hier sind die Halteglieder 18 mittels der Stellschrauben 17 bereits in ihre wirksame Lage überführt. Auch ist das Rohr 43 bereits in den Stutzen 35 eingeschoben. Nicht dargestellt sind jedoch die eigentlichen im Inneren des Rohres 43 liegenden elektrischen Leitungen.
  • Aus den F i g. 5 und 6 der Zeichnung ergibt sich, daß man durch einfaches Umbiegen des Rohres 43 um eine Kante des Stutzens 33 das Rohr in eine solche Lage überführen kann, in der das Rohr 43 innerhalb des Dosenprofils liegt, also nicht übersteht. Diese Lage des Rohres 43 ist in der Fig.6 dargestellt. Daraus ergibt sich, daß man in einfacher Weise die Möglichkeit erhält, die Einbaudose 11 trotz des bereits in den Stutzen 35 eingeschobenen Rohres 43 in den Durchbruch 15 der Wand einzusetzen oder aus diesem Durchbruch 15 herauszuziehen. In beiden Fällen steht das Rohr 43 nicht hindernd im Wege.
  • In der F i g. 4 der Zeichnung ist veranschaulicht, daß man das erfindungsgemäße Verfahren zum Erzeugen von im Querschnitt unrunden Durchbrüchen in einer Wand unter Verwendung von einem kreisförmigen Querschnitt aufweisenden Werkzeug auch dann benutzen kann, wenn es sich um einen Einbaukasten mit quadratischem oder rechteckigem Querschnitt handelt, für den ein Wanddurchbruch zu schaffen ist. Bei diesem Ausführungsbeispiel ist die Wand mit 41 und der Durchbruch mit 40 bezeichnet. Man geht auch hier derart vor, daß im Bereich der vier Ecken des zu bildenden Durchbruches 14, nachdem man vorher mit den am Boden des Kastens befindlichen stiftartigen Vorsprüngen Markierungen erzeugt hat, mit einem Topffräser nacheinander insgesamt vier Teildurchbrüche 42 schafft. Die Ansatzpunkte für den Topffräser sind - wie gesagt - durch Einprägungen festgelegt, die man vorher mit den stiftartigen Vorsprüngen an der Außenseite des Kastenbodens erzeugt hat. Im übrigen gilt auch hier, daß die Eckbereiche des Durchbruches 40 die entscheidenden Bereiche sind, deren Begrenzungswandungen somit mit großer Präzision erzeugt werden.
  • Die verhältnismäßig großen stehengebliebenen Wandungsteile, die nicht näher bezeichnet sind und die zwischen den Teildurchbrüchen 42 liegen, werden in irgendeiner Weise entfernt, z.B. durch Abbrechen, Absägen, abschneiden od. dgl. Es entsteht dann der im wesentlichen quadratische bzw. rechteckige Durchbruch 40 in der Wand 41, in den ein Einbaukasten eingesetzt wird. Es handelt sich dabei um einen Einbaukasten an sich bekannter Art, der jedoch im Bereich seines Bodens mit stiftartigen Vorsprüngen versehen ist.
  • Die Querschnittsgestaltung der Einbaudose bzw. des Durchbruches in der Wand, in die die Einbaudose eingesetzt werden soll, kann mannigfach variiert werden.
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Claims (1)

  1. Patentanspruch: Verfahren zum Einsetzen einer elektrischen, als Hohlwanddose gestalteten Einbaudose, wie Schalterdose, Abzweigdose od. dgl., mit durch herausbrechbare Wandungen verschlossenen Öffnungen zum Einführen von Leitungen, die von vorn in den Durchbruch einer Wand einsetzbar ist und einerseits mindestens einen Abstützflansch und andererseits seitlich angeordnete, durch Schrauben verstellbare sowie ein- und ausschwenkbare Halteglieder aufweist, die in ihrer eingeschwenkten Lage in einem Aufnahmeraum der Hohlwanddose liegen, wobei die Hohlwanddose unrunden Querschnitt aufweist, dadurch gekennzeichnet, daß in der Wand (16 bzw. 41) durch Aufsetzen der Hohlwanddose (11) mit deren am Dosenboden befindlichen stiftartigen Vorsprüngen (30) Einprägungen (31) erzeugt werden, die jeweils den Mittelpunkt für einen kreisförmigen Teildurchbruch (32, 33 bzw. 42) bilden. die zeitlich nacheinander durch Ansetzen eines im Querschnitt runden Werkzeuges, wie eines Topffräsers, in der Wand (16 bzw. 41) erzeugt werden, worauf die zwischen den Teildurchbrüchen (32, 33 bzw. 42) noch stehengebliebenen Wandteile (34) zur Bildung des fertigen Durchbruches (15 bzw. 40) entfernt werden und daß anschließend in diesen Durchbruch (15 bzw. 40) die Hohlwanddose (11) so weit eingeführt wird, bis ihr Abstützflansch (18) an der ihr zugekehrten Seite der Wand (16 bzw. 41) anliegt, worauf die Halteglieder (18) durch Betätigen der Stellschrauben (17) an der gegenüberliegenden anderen Seite dieser Wand (16 bzw. 41) zur Anlage gebracht werden.
    Die Erfindung bezieht sich auf ein Verfahren zum Einsetzen einer elektrischen, als Hohlwanddose ausgestalteten Einbaudose, wie Schalterdose, Abzweigdose od. dgl. mit durch herausbrechbare Wandungen verschlossenen Öffnungen zum Einführen von Leitungen, die von vorn in den Durchbruch einer Wand einsetzbar ist und einerseits mindestens einen Abstützflansch und andererseits seitlich angeordnete, durch Schrauben verstellbare sowie ein- und ausschwenkbare Halteglieder aufweist, die in ihrer eingeschwenkten Lage in einem Aufnahmeraum der Hohlwanddose liegen, wobei die Hohlwanddose unrunden Querschnitt aufweist.
    Bisher gestaltet sich in der Praxis die Schaffung des Durchbruches in der Wand zum Einsetzen einer Hohlwanddose mit unrundem Querschnitt äußerst arbeitsaufwendig und zeitraubend. Bei der Schaffung eines solchen Durchbruches muß nämlich darauf geachtet werden, daß die Abmessungen des Durchbruches genau eingehalten werden, weil sonst der Abstützflansch der Hohlwanddose an den Begrenzungswandungen des Durchbruches keinen Halt mehr findet.
    Dies geschieht beispielsweise dann, wenn der Durchbruch zu groß wird. Die Hohlwanddose kann dann vollständig durch den Durchbruch hindurchgesteckt werden.
    Aufgabe der vorliegenden Erfindung ist es nun, hier Abhilfe zu schaffen und zwar derart, daß ein Verfahren zur Erzeugung der Durchbrüche für Hohlwanddosen der angegebenen Art offenbart wird, welches weniger Aufwand als bisher erfordert und welches vor allem ein schnelleres Arbeiten zuläßt. Es wird dabei von der Erkenntnis ausgegangen, daß dem Installateur oder allgemein dem Benutzer solcher Hohlwanddosen in aller Regel im Querschnitt kreisrunde Arbeitswerkzeuge zur Verfügung stehen. Mit dem erfindungsgemäßen Verfahren soll ein Weg aufgezeigt werden, wie man mit diesen kreisförmigen Querschnitt aufweisenden Arbeitswerkzeugen auch unrunde Durchbrüche in Wänden schaffen kann. Dabei wird die weitere Erkenntnis berücksichtigt, wonach es bei der Schaffung von unrunden Durchbrüchen genügt, in einigen Bereichen -meist den Eckbereichen - maßhaltige Anlageflächen für den oder die Abstützflansche der Hohlwanddose zu schaffen. In diesen Bereichen sollen die kreisförmigen Querschnitt aufweisenden Werkzeuge eingesetzt werden. Ferner soll bei dem Verfahren zur Erzeugung der Durchbrüche für Hohlwanddosen auf solche Ausführungen von Hohlwanddosen zugegriffen werden, die gemäß dem die gleiche Priorität aufweisenden Patent 25 26 853 an ihrer Bodenfläche mit stiftartigen Vorsprüngen zur Erzeugung von Markierungen in der Wand versehen sind.
    Das erfindungsgemäße Verfahren zum Einsetzen einer elektrischen, als Hohlwanddose gestalteten Einbaudose mit unrundem Querschnitt in einen Durchbruch einer Wand kennzeichnet sich dadurch, daß in der Wand durch Aufsetzen der Hohlwanddose mit deren am Dosenboden befindlichen stiftartigen Vorsprüngen Einprägungen erzeugt werden, die jeweils den Mittelpunkt für einen kreisförmigen Teildurchbruch bilden, die zeitlich nacheinander durch Ansetzen eines im Querschnitt runden Werkzeuges, wie eines Topffräsers, in der Wand erzeugt werden, worauf die zwischen den Teildurchbrüchen noch stehen gebliebenen Wandteile zur Bildung des fertigen Durchbruches entfernt werden und daß anschließend in diesen Durchbruch die Hohlwanddose so weit eingeführt wird, bis ihr Abstützflansch an der ihr zugekehrten Seite der Wand anliegt, worauf die Halteglieder durch Betätigung der Stellschrauben an der gegenüberliegenden anderen Seite dieser Wand zur Anlage gebracht werden.
    Dieses Verfahren zur Schaffung von unrunden Durchbrüchen in einer Wand zum Einsetzen von Hohlwanddosen der genannten Art gestaltet sich äußerst einfach und damit wirtschaftlich. Wesentlich ist dabei, daß die Hohlwanddose an der Außenseite ihres Bodens stiftartige Vorsprünge aufweist. Mit Hilfe dieser stiftartigen Vorsprünge können unter Fortfall von besonderen Schablonen od. dgl. Markierungen auf der Wand erzeugt werden, die zum Ansetzen des Werkzeuges, beispielsweise des Topffräsers, dienen. Dabei wird die Hohlwanddose einfach auf die Wand aufgesetzt. Die im Bereich ihres Bodens befindlichen stiftartigen Vorsprünge schaffen dann durch Eindringen der Spitze der Vorsprünge in der Wand die gewünschten Markierungen. Diese Markierungen - Einprägungen - bilden den Mittelpunkt für jeweils einen kreisförmigen Teildurchbruch, wobei diese Teildurchbrüche zeitlich nacheinander durch Ansetzen eines im Querschnitt runden Werkzeuges, wie eines Topffräsers, in der Wand erzeugt werden. Die Anzahl der zu erzeugenden Teildurchbrüche kann dabei unterschiedlich sein. Es werden aber wenigstens zwei Teildurchbrüche nacheinander erzeugt.
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* Cited by examiner, † Cited by third party
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NICHTS-ERMITTELT *

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